DE695608C - Kontrollwaage fuer leicht fliessendes Wiegegut - Google Patents

Kontrollwaage fuer leicht fliessendes Wiegegut

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DE695608C
DE695608C DE1938S0130717 DES0130717D DE695608C DE 695608 C DE695608 C DE 695608C DE 1938S0130717 DE1938S0130717 DE 1938S0130717 DE S0130717 D DES0130717 D DE S0130717D DE 695608 C DE695608 C DE 695608C
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Germany
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DE1938S0130717
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English (en)
Inventor
Alfred Hanique
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COMPTEURS VOLUMETRIQUES SOC D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

Die Erfindung' betrifft eine Kontrollwaage für leicht fließendes Wiegegut zur Ermittlung von Gewicht und Dichte im gleichen Wiegevorgang, bei der die Lastschale stets gleiche Raummengen erhält, und bei der über der Lastschale ein ortsfester, mit gesteuertem Auslaß versehener Zwischenbehälter angeordnet ist.
Bei den bekannten Kontrollwaagen dieser
ίο Art wird der Einlauf und Auslaß der Lastschale in Verbindung mit der Betätigung der an die Lastschale angeschlossenen Wiegevorrichtung durch ein System von Hebeln und Auslösegliedern gesteuert, das verhältnismäßig umständlich ist und eine ständige Überwachung und Wartung notwendig macht.
Die vorliegende Erfindung stellt es sich daher zur Aufgabe, die Steuerung der verschiedenen aufeinanderfolgenden Vorgänge zu vereinfachen und unter Zuhilfenahme von Elektromotoren auszuführen. Es ist zwar bereits bei selbsttätigen Wiegevorrichtungen bekannt, mehrere aufeinanderfolgende Vorgänge elektrisch zu steuern. Diese bekannten Wiegevorrichtungen dienen aber lediglich zur Gewichtsbes'timmung und nicht zur gleichzeitigen Messung des Volumens, wie es gemäß vorliegender Erfindung vorgesehen ist. Ferner wird bei den elektrisch gesteuerten a» Wiegevorrichtungen zur Ausführung des eigentlichen Wiegevorganges das Gewicht des Wiegegutes als Antriebsmittel wirksam, während bei den Kontrollwaagen der hier in
Frage stehenden Art die Wirkung der Wiegevorrichtung durch das Volumen des Wiegegutes ausgelöst wird.
Hierfür ist eine ganz besondere Anordnung' erforderlich, die erfindungsgemäß darin b steht, daß je ein den Einlauf und Auslaß der Lastschale betätigender Motor mit Steuerschaltwalze vorgesehen ist, wobei diese beiden Motoren elektrisch miteinander verkuppelt sind und der die Einlaufklappe zur Lastschale betätigende Motor unter dem Einfluß eines nur bei bestimmter Füllhöhe des Zwischenbehälters geschlossenen Kontaktes steht und mit seiner Steuerschaltwalze nach der Füllung und Abtrennung der Lastschale vom Zwischenbehälter die Freigabe der selbsttätigen Wiegevorrichtung steuert, die nach Rückführung in ihre Ausgangslage einen Kontakt schließt. Dieser Kontakt setzt den die Auslaßklappe der Lastschale steuernden Motor in Gang, dessen Steuerwalze wiederum den die Einlauf klappe zur ^ Lastschale betätigenden Motor in seine vo'n dem im Zwischenbehälter angeordneten Überwachungskontakt überwachte Ausgangsstellung bringt.
Man kennt zwar bereits einfache, d. h. nicht die gleichzeitige Dichtebestimmung ermöglichende Wiegevorrichtungen mit selbsttätiger Steuerung der Zufuhr und der Entleerung der Lastschale, bei denen zur Steuerung der Auslaßklappe bereits ein Motor vorgesehen ist. Diese Anordnung läßt sich aber nicht ohne weiteres beispielsweise durch Verdopplung der Motoren auf eine zur gleichzeitigen Ermittlung von Gewicht und Dichte dienende Wiegevorrichtung übertragen, sondern dies wird erst durch die oben gekennzeichnete erfindungsgemäße Anordnung möglieh, bei der nicht nur die beiden Motoren elektrisch miteinander gekuppelt, d. h. voneinander abhängig sind, sondern auch alle übrigen Glieder sich bei ihrer Wirkung gegenseitig beeinflussen.
Erfindungsgemäß wird ferner das Fassungsvermögen des über der Lastschale angeordneten ortsfesten Zwischenbehälters derart bemessen, daß es dasjenige der Lastschale übersteigt, und daß der in dem Zwischenbehälter angeordnete und den Motor der Einlaßklappe steuernde Kontakt nur bei gefülltem Zwischenbehälter anspricht. Dabei wird vorteilhaft diesem nur bei gefülltem Zwischenbehälter ansprechenden Kontakt ein Handkontakt parallel geschaltet, der mit einem Verzögerungsglied verbunden ist, um Falschwiegungen zu verhindern. Elektrische Einrichtungen zur Überwachung der Füllhöhe von Behältern bei Abfüllwaagen sind an sich bekannt; jedoch sind diese bekannten Einrichtungen zur Überwachung der Füllhöhe recht umständlich und bestehen aus einer lichtempfindlichen Zelle sowie einer mit '..dieser zusammenwirkenden Lichtquelle. Demgegenüber weist der hier vorgesehene Über- ''■ wachungskontakt den Vorteil größerer Ein-"■fachheit und größerer Sicherheit der Wirkungsweise auf.
In der schematischen Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
Fig. ι ist ein lotrechter Schnitt durch die gesamte Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt ein Schema der elektrischen Ausrüstung dieser Vorrichtung.
Die Vorrichtung enthält ein geschlossenes Rahmengestell oder Gehäuse 1, das zwei miteinander verkoppelte Waagebalken 2 abstützt, die eine als Raummaß ausgebildete Lastschale 3 tragen und über das Gehänge 40 mit einer schematisch angedeuteten Wiegevorrichtung 4 verbunden sind. In der Ruhestellung ist die Wiegevorrichtung durch einen Elektromagneten S gesperrt, der zu einer bestimmten Zeit des Arbeitsganges diese Wiegevorrichtung freigeben kann. Letztere bildet an sich nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Da sie bei der hier vorliegenden Anwendung gewissen Bedingungen genügen muß, so wird sie von einer bereits bekannten Waage gebildet, bei welcher sich' ein Laufgewicht unter dem Einfluß eines Federgehäuses von einer bestimmten Anfangslage aus so lange auf dem von der abzuwiegenden Last ausgeschwungenen Waagebalken verschiebt, bis letzterer seine Gleichgewichtslage einnimmt. Sowie diese Gleichgewichtslage erreicht ist, wird infolge einer Auslösung das Laufgewicht angehalten. Dabei wird das Einzelgewicht registriert, und loo zu den vorher gemessenen und registrierten Gewichten zugezählt. Hierbei wird ein besonderer Motor 29 wirksam, der das Laufgewicht zu seinem Ausgangspunkt zurückführt und dabei die den Vorschub des Laufgewichtes bewirkende Feder für die nächste Verschiebung wiederaufzieht. Diese Wiegevorrichtung wird, wie schon erwähnt, zu dem gewünschten Zeitpunkt durch den Elektromagneten 5. freigegeben.
Die Lastschale 3 hat einen trichterförmigen Boden, der unten durch eine Drehklappe 7 verschließbar ist. Letztere ist durch eine Schubstange ioa mit dem Zapfen eines Kurbelarmes 10 verbunden, dessen Drehachse io6 mittels der Schnecke 9 durch einen Elektromotor 8 in langsame Drehung versetzt wird. Diese Achse io6 ist fest mit einer Verteileitrommel 11 verbunden· Über der Lastschale 3 befindet sich in fester Stellung auf dem Rahmengestell ι ein Ausgleichbehälter 12, dessen Fassungsvermögen ein wenig größer als das-
jenige der Lastschale 3 ist. Dieser Ausgleichbehälter 12 speist die Lastschale 3 und kann unten durch eine Drehklappe 14 verschlossen werden, die über eine Schubstange 17° mit dem Zapfen eines Kurbelarmes 17 verbunden ist, dessen Achse iyb mittels der Schnecke 16 von einem Motor 15 in langsame Drehung versetzt wird. Diese Achse iyb ist ebenfalls fest mit einer Verteilertrommel 18 verbunden, die mit der bereits erwähnten Verteilertrommel 11 die aufeinanderfolgenden Vorgänge beim Arbeiten der Vorrichtung in der später beschriebenen Weise steuert. An seinem oberen Teil ist der Ausgleichbehälter 12 mit einem die Höhe seiner Füllung überwachenden Kontakt 13 versehen, der durch eine Membran oder in irgendeiner anderen Weise geschützt und derart ausgebildet ist, daß er sich unter dem Druck des Wiegegutes,
ao wenn dieses die Höhe jenes Kontaktes erreicht, schließt und dadurch den Motor 15 einschaltet. Letzterer nun treibt den Kurbelarm 17 sowie die fest mit diesem verbundene Verteilertrommel 18 an.
Auf dem Umfarig· der Verteilertrommeln 11 und 18 sitzen Kontaktstreifen 19 bzw. 20, gegen die sich ortsfeste Schleifkontakte 21 bzw. 22 legen, die an die verschiedenen Teile der Anlage angeschlossen sind, die also zu
3« genau bestimmten Zeiten im vorgeschriebenen Arbeitskreislauf wirksam werden.
In Fig. 2 ist schematisch eine Schaltanordnung dargestellt, die zu dem hier in Frage stehenden Zweck in Verbindung mit den Dreiphasenstromspeiseleitern R-S-T angewandt werden kann; in diese Schaltanordnung sind die bereits erwähnten Glieder sowie die noch nicht beschriebenen Kontakte und Einzelteile, die beim Betrieb in Tätigkeit treten, eingezeichnet.
Die schraffierten Teile stellen die abgewickelten Kontaktstreifen 19 und 20 dar,· die in Wirklichkeit auf dem Umfang der Trommeln 11 bzw. 18 befestigt sind, und die
"15 Linien 23, 24 deuten die Drehungsachsen dieser Trommeln an. An Hand des Schemas der Fig. 2 ersieht man ohne weiteres, wenn man den dargestellten Anschlüssen folgt, die Wirkungsweise der Vorrichtung.
In der Ruhestellung der Anlage sind die am Boden des Ausgleichbehälters 12 befindliche Klappe 14, welche den Zutritt des Wiegegutes zur Lastschale 3 steuert, sowie die am Boden der letzteren vorgesehene Entleerungsklappe 7 geschlossen. Das zulaufende Wiegegut sammelt sich in dem Ausgleichbehälter 12 an. Übersteigt seine Menge das Fassungsvermögen der Lastschale 3, so hat sich seine Oberfläche in dem Ausgleichbehälter 12 bis zu dem Kontakt 13 gehoben, und das körnige Gut übt dabei einen Druck auf diesen Kontakt aus und schließt ihn dadurch. Der Motor 15 setzt sich dann in Gang und nimmt über die oben angegebenen Glieder den Verteiler 18 sowie die Drehklappe 14 mit. Bei einer Umdrehung der Kurbel 17 mit der durch Anordnung der Schnecke 16 verminderten Geschwindigkeit öffnet sich die Klappe 14 und schließt sich dann wieder, wobei jedoch zwischen Öffnen und Schließen eine so große Zeitspanne gelassen wird, daß die Lastschale 3 sich richtig füllen kann. Der Verteiler 18, der sich zu Beginn in der Stellung 25 befand (was besagen will, daß diese Mantellinie sich unter den Schleifkontakten 22 befand), geht durch die Lage 26 hindurch, wenn die Klappe 14 weit geöffnet ist, und ruft den Stillstand des Motors hervor, wenn der Verteiler sich in der Stellung 27 befindet, wobei die Drehklappe 14 sich wieder vollständig geschlossen hat.
Bevor diese Sperrstellung erreicht wird, sendet der Verteiler 18 Strom in- den Elektromagneten 5, der die früher erwähnte selbsttätige Wiegevorrichtung freigibt, und der nach Beendigung dieser Wägung den Motor 29 in Gang setzt, der das Laufgewicht zu seinem Ausgangspunkt zurückführt und dadurch wieder eine Gleichgewichtsstörung am Waagebalken hervorruft, die eine selbsttätige Schließung des Kontaktes 6 zur Folge hat, wodurch weitere Einzelvorgänge gesteuert werden- Hierbei wird nämlich der Motor 8 in Gang gesetzt, der durch die. früher angegebenen Mittel den Verteiler 11 und die am Boden der Lastschale 3 angeordnete schwenkbare Entleerungsklappe 7 in Bewegung setzt; diese Bewegung wird so langsam ausgeführt, daß dem in der Lastschale 3 befindlichen Wiegegut die zu seinem Ausfluß notwendige Zeit bleibt.
Sowie die Klappe 7 sich wieder vollstän- . dig geschlossen hat, sendet der Verteiler 11 einen kurzen Stromstoß, der die erneute Ingangsetzung des Motors 15 bewirkt, der durch Drehung des Kurbelarmes 17 unreinen Bruchteil einer Umdrehung die Öffnungsbewegung der Klappe 14 einleitet, ohne jedoch vorerst Korn hindurchzulassen. Dabei gelangt der Verteiler 18 aus seiner Stellung 27 in die Stellung 25, in welcher der Motor 15 von neuem unter dem Einfluß des Kontaktes 13 steht. Der Arbeitsgang ist also beendet und kann sich bei genügendem Wieggutzufluß unbegrenzt oft wiederholen, ohne daß jemals die beiden Klappen 7, 14 gleichzeitig geöffnet sein könnten.
Um den Ausgleichbehälter 12 entleeren und einen in ihm noch befindlichen Teilinhalt wiegen zu können (wenn also z. B. am Ende einer Reihe von Wiegevorgängen die Oberfläche des Wiegegutes sich nicht bis zu
dem Kontakt 13 gehoben hat), ist ein Hilfskontakt3i vorgesehen, der zum Kontakt 13 parallel geschaltet ist, und der mittels eines Druckknopfes von Hand betätigt wird. Bei dem Schaltschema der Fig. 2 ist dieser Kontakt 31 durch ein Zeitrelais 32 ergänzt, das verhüten soll, daß die Wägung der Restmengen zu unrechter Zeit bewirkt wird; andernfalls könnten in gewissen Fällen ab- »° sichtliche Fälschungen vorgenommen werden. Dieses Relais 32 verzögert die Ingangsetzung des Arbeitsganges um eine einstellbare Zeitspanne, die wesentlich größer als die längste Füllzeit ist, so daß dieses Relais also selbst- >5 tätig jeden Befehl zur Wägung der Restmenge erst zur Ausführung gelangen läßt, nachdem eine Zeit verflossen ist, in der normalerweise eine durch das Wiegegut hervorgerufene Klappenschließung erfolgen würde. Die Schließklappe 14 des Ausgleichbehälters 12 ist an ihrem vorderen Rand mit einem Schnabel 14s (Fig. i) versehen, der gegenüber der sonstigen Krümmung der Klappe ein wenig nach außen abgebogen ist, so daß bei der Schließbewegung der Klappe dieser Schnabel das Korn ein wenig unterhalb der Klappe 14 abtrennt; die als Raummaß ausgebildete Lastschale 3 ist auf diese Weise scharf von der Einlaufvorrichtung getrennt, und die Oberfläche des in ihr befindlichen Wiegegutes wird von der Klappe 14 nicht berührt.
An der Welle jedes Motors ist eine An-
' hältebremse vorgesehen, die den sofortigen Stillstand des Motors unter Aufhebung der Einflüsse seiner Trägheit bewirkt, sobald der betreffende Motor abgeschaltet worden ist.
Ein auf Fig. 1 nicht dargestellter Sicherheitskontakt 33 könnte in dem unteren, trichterförmigen Teil der Lastschale 3 vorgesehen werden. Falls eine Verstopfung beim Ausfluß des in diesem trichterförmigen Teil der Lastschale befindlichen Kornes auftreten würde, so würde sich dieser Kontakt 33 unter dem Druck des Wiegegutes öffnen und dadurch die untere Klappe 7 in geeigneter Stellung sperren, bis diese Verstopfung beseitigt ist.
Dadurch, daß der Ausgleichbehälter ein größeres Fassungsvermögen hat als die als Raummaß dienende Lastschale, und daß der Arbeitsvorgang infolge Anordnung des Kontaktes 13 nur bei einer bestimmten Mindesthöhe des Wiegegutes in dem Ausgleichbehälter vor sich gehen kann, erfolgen alle Füllungen der Lastschale mit annähernd gleichem Schüttungsdruck, was zur genauen Bestimmung des spezifischen Gewichtes unbedingt erforderlich ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kontrollwaage für leicht fließendes Wiegegut zur Ermittlung von Gewicht und Dichte im gleichen Wiegevorgang, bei der die Lastschale stets gleiche Raummengen erhält und bei der über der Lastschale ein ortsfester, mit gesteuertem Auslaß versehener Zwischenbehälter angeordnet ist, gekennzeichnet durch je einen den Einlauf und Auslaß der Lastschale (3) betätigenden Motor (15 bzw. 8) mit Steuerschaltwalze (11 bzw. 18)/ die elektrisch miteinander verkoppelt sind, und von denen der die Einlaufklappe (14) zur Lastschale (3) betätigende Motor (15) unter dem Einfluß eines nur bei bestimmter Füllhöhe des Zwischenbehälters (12) geschlossenen Kontaktes (13) steht und mit seiner Steuerschaltwalze (18) nach Füllung und Abtrennung der Lastschale (3) vom Zwischenbehälter (12) die Freigabe der selbsttätigen Wiegevorrichtung (4) steuert, die nach Rückführung (Motor 29) in ihre Ausgangslage einen Kontakt (6) schließt, der den die Auslaßklappe (7) der Lastschale (3) steuernden Motor (8) in Gang setzt, dessen Steuerwalze (11) wiederum den- die Einlaufklappe (14) zur Lastschale betätigenden Motor (15) in seine von dem im Zwischenbehälter (12) angeordneten Überwachungskontakt (13) überwachte Ausgangsstellung bringt.
  2. 2. Kontrollwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsvermögen des über der Lastschale * (3) angeordneten ortsfesten Zwischenbehälters (12) dasjenige der Lastschale (3) übersteigt, und daß der in dem Zwischenbehälter angeordnete und den Motor (15) der Einlaßklappe (14) steuernde Kontakt (13) nur bei gefülltem Zwischenbehälter anspricht.
  3. 3. Kontrollwaage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem nur bei gefülltem Zwischenbehälter (12) ansprechenden Kontakt (13) ein Handkontakt (31) parallel geschaltet ist, der mit einem Verzögerungsglied (32) verbunden ist zwecks Verhinderung von Falschwiegungen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938S0130717 1937-11-04 1938-02-06 Kontrollwaage fuer leicht fliessendes Wiegegut Expired DE695608C (de)

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DE (1) DE695608C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2687271A (en) * 1952-04-01 1954-08-24 Clarence F Carter Weighing and filling machine
US3529685A (en) * 1967-08-11 1970-09-22 Geoffrey Lloyd Bell Automatic weighing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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