DE1292037B - Schreibfeder mit Schreibkugel - Google Patents

Claims (1)

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Kugelschreibfedern, die zum Anbringen an einem Ein Schutzelement 4 gegen austretende Tinte ist gewöhnlichen Federhalter dienen können, sind be- entweder in Form einer Paraffinflüssigkeitsschicht, reits bekannt (vgl. USA.-Patent 2487340). Hierbei welche bei gewöhnlicher Temperatur schmelzen handelt es sich um eine völlig normale Schreibfeder, kann, oder einer feinen schaumähnlichen elastischen welche in ihrer Schreibspitze eine Klaue 14/16 be- 5 Platte oder einer Kunstharzplatte großer Porösität sitzt, welche die Kugel 19 hält. Der Kugel fließt dann oder durch Pulvermetall vorgesehen. F i g. 9 zeigt die die Tinte über den Schlitz 31/32 zu. Die Feder weist Gesamtvorrichtung einer Kugelschreibvorrichtung, also vom Federhalter getrennt noch ein Tintenreser- welche an einem Federhalter 6 angebracht ist. Wie in voir auf. F i g. 4, 5 und 10 gezeigt, wird die Kugelschreibvor-Demgegenüber liegt die vorliegende Erfindung io richtung der Erfindung mit Hufe einer Befestigungsdarin, daß der Tintenbehälter von der Schreibfeder vorrichtung an dem Federhalter befestigt; die Form selbst gebildet wird, wobei das Tintenreservoir inner- dieses Befestigungsstückes ist kreisförmig gehalten halb der Feder sitzt. Die Erfindung besteht demnach und ist damit eine Modifikation der Erfindung. Wie darin, daß die Schreibfeder einen in seiner Längs- in Fig. 6, 7, 8, 11 und 12 gezeigt, hat die Kugelerstreckung von Innenflächen der Schreibfeder als 15 schreibvorrichtung der Erfindung einen Tintenbehäl-Wandftächen umgebenen Tintenbehälter 1 hat und im ter 1, dessen Form konisch abgewandelt ist und so-Tintenbehälter eine bei Kugelschreibern an sich be- mit eine Modifikation der zuerst gezeigten Form darkannte, der absinkenden Oberfläche der Tinte M- stellt.

gende Schutzschicht 4 aus flüssigem oder pastenför- Aus den oben dargestellten Erklärungen geht die migem, sich mit der Tinte nicht mischendem Werk- 20 Konstruktion der Kugelschreibvorrichtung verständstoff zur Verhinderung des Ausfließens von Tinte hat lieh hervor. Besonders die Form des Tintenbehäl- und das Ansatzstück 3 im Querschnitt kreisringför- ters 1 ist konisch oder pyramidenförmig und trägt die • mig ist und daß der Tintenbehälter eine konische Kugel (2) an ihrem Vorderende, das Befestigungsoder pyramidenartige Form hat, wobei das Ansatz- stück 3 am Hinterende, durch welches sie am Federstück 3 mindestens über einen Teil seiner Länge den 25 halter angebracht wird; ferner ist die Schutzschicht 4 Querschnitt eines halben Kreisringes hat. gegen das Austreten von Tinte am Hinterende des In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Tintenbehälters gezeigt. Dadurch kann die Kugel-Erfindung in den Zeichnungen dargestellt, feder frei ohne weiteres an gewöhnlichen Feder-F i g. 1 zeigt den Längsschnitt einer solchen Kugel- haltern oder Füllfederhaltern angebracht oder entschreibvorrichtung, die gemäß vorliegender Erfin- 30 fernt werden, und zwar ebenso leicht wie bei gedung hergestellt ist; wohnlichen Federhaltern. Andererseits wird im Ge-F i g. 2 stellt einen Schnitt entlang der Linie A-A gensatz zu gewöhnlichen Federhaltern gemäß der derFig. 1 dar; Erfindung die Tinte im Tintenbehälter aufbewahrt, Fig. 3 ist die Vorderansicht der Fig. 1; und daher bietet sich dem Benutzer dieser Kugel-F i g. 4 stellt den Längsschnitt eines anderen Bei- 35 schreibvorrichtung große Bequemlichkeit,
spieles einer Kugelschreibvorrichtung gemäß vor- Gegenstand der Erfindung ist die Einführung einer liegender Erfindung dar; Kugelschreibvorrichtung, welche leicht an gewöhn-F i g. 5 ist die Draufsicht auf F i g. 4; liehen Federhaltern oder Füllfederhaltern angebracht Fig. 6 stellt den Längsschnitt durch ein weiteres oder von diesen abgenommen werden kann, und Beispiel einer Kugelschreibvorrichtung dar, die ge- 40 zwar wie bei gewöhnlichen Federhaltern. Daher maß der hier vorliegenden Erfindung ausgeführt ist; brauchen Länge bzw. Durchmesser der Kugelschreib-Fig. 7 zeigt den Schnitt entlang der Schnitt- vorrichtung gemäß der Erfindung von den entlinieß-ß durch Fig. 6; sprechenden Dimensionen gewöhnlicher Federhalter F i g. 8 ist die Vorderansicht von F i g. 6; nicht sehr unterschiedlich zu sein.
Fig. 9 stellt die Seitenansicht der Kugelschreib- « Die erfindungsgemäße Kugelschreibvorrichtung vorrichtung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, dar, welche kann mit der gleichen Leichtigkeit an einen gewöhnan Stelle der gewöhnlichen Feder an einem gewöhn- liehen Federhalter angebracht oder von diesem entlichen Federhalter angebracht ist; fernt werden, wie bei den bisherigen gewöhnlichen Fig. 10 ist eine Seitenansicht, wie sie in Fig. 4 ge- Federhaltern. Die Kugelfeder der vorliegenden Erfinzeigt ist, welche an einem gewöhnlichen Federhalter 5° dung ist so konstruiert, daß die Tinte in der Kugelangebracht ist; feder selbst aufbewahrt wird, wobei die Kugelschreib-Fig. 11 zeigt die Seitenansicht der Kugelschreib- vorrichtung oben auf dem Tintenbehälter konischer vorrichtung, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, welche an oder pyramidischer Form getragen wird, dessen dem gewöhnlichen Federhalter angebracht ist, wobei Querschnitt nicht immer kreisförmig ist; der Befestiseine Längsschnittebene durch die gestrichelte Linie 55 gungsteil der Kugelfeder ist an der Hinterseite des gekennzeichnet ist; Behälters angebracht; ferner ist eine Schutzschicht Fig. 12 zeigt ein weiteres Beispiel, bei welchem im Tintenbehälter gegen Tintenaustritt bei oberer der Federhalter in Form eines Bleistiftes aufgeführt Lage vorgesehen,
ist.

Wie in F i g. 1, 2 und 3 dargestellt, hat die Kugel- 60 Patentansprüche:
schreibvorrichtung nach der Erfindung einen Tintenbehälter 1 konischer Form, dessen Querschnitt.kreis- 1. Schreibfeder, die an ihrer Schreibspitze mit förmig ist. Eine Kugel 2 ist an der Spitze des Tinten- einer allseitig drehbar gelagerten Schreibkugel behälters angebracht. Ein Befestigungsteil der Kugel- versehen ist und an einem üblichen Federhalter schreibvorrichtung, mit deren Hufe diese an gewöhn- 65 oder Bleistift durch ein Ansatzstück an ihrem liehen Federhaltern angebracht werden kann, ist in rückwärtigen Ende befestigt werden kann, dader Form eines halbrunden Zylinders 3, einer ge- durch gekennzeichnet, daß die Schreibwöhnlichen Schreibfeder entsprechend, vorgesehen. feder einen in seiner Längserstreckung von Innen-

flächen der Schreibfeder als Wandflächen umgebenen Tintenbehälter (1) hat und im Tintenbehälter eine bei Kugelschreibern an sich bekannte, der absinkenden Oberfläche der Tinte folgende Schutzschicht (4) aus flüssigem oder pastenfönnigem, sich mit der Tinte nicht mischendem Werkstoff zur Verhinderung des Ausfließens von Tinte hat.
2. Schreibfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (3) mindestens über einen Teil seiner Länge den Querschnitt eines halben Kreisringes hat.

3. Schreibfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (3) im Querschnitt kreisringfönnig ist.

4. Schreibfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenbehälter eine konische oder pyramidenartige Form hat.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen