DE1956538C - Füllschreibgerät - Google Patents

Füllschreibgerät

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DE1956538C
DE1956538C DE19691956538 DE1956538A DE1956538C DE 1956538 C DE1956538 C DE 1956538C DE 19691956538 DE19691956538 DE 19691956538 DE 1956538 A DE1956538 A DE 1956538A DE 1956538 C DE1956538 C DE 1956538C
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DE19691956538
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English (en)
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DE1956538A1 (de
Inventor
Raymond Villeneuve St Georges Cheron (Frankreich)
Original Assignee
Societe Le Foyer, Paris
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Publication date
Priority claimed from FR6903984A external-priority patent/FR2032072A5/fr
Priority claimed from FR6910013A external-priority patent/FR2040537A6/fr
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Publication of DE1956538A1 publication Critical patent/DE1956538A1/de
Application granted granted Critical
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Description

3 4
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht eine Abdeckung für die Spitze 18, wenn die Schreib-
einer anderen Ausfuhrungsform eines Tintenleiters, spitze 6» auf das Füllschreibgerät aufgebracht ist.
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 der In die kapillare Bohrung mündet ein erster in
g·.5' . Längsrichtung und radial verlaufender Zuführungs-
Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht 5 kanal 73 (Fig. 3 und 4), dessen öffnung 74 auf der
einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemä- äußeren Fläche 75 des Tintenleiters 68 in der Mittel-
ßen Schreibgeräts, ebene der Schreibfeder 70 liegt; dieser Zuführungs-
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Teil des in kanal73 hat eine vordere, bogenförmig verlaufende
Fig. 7 teilweise dargestellten FülLschreibgeräts in Wandung76
vergrößertem Maßstab, lo Darüber hinaus sind zwei weitere in Längsrichtung
Fig. y eine Ansicht des äußersten hinteren Endes verlaufende Zuführungskanäle 77 und 78 vorgesehen,
des Schreibgeräteschaftes eines erfindungsgemäßen die ebenfalls in die kapillare Bohrung 72 münden
Fiillschreibgeräts in einem bestimmten Zustand; und und deren Öffnungen 79 und 80 auf der äußeren
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Ansicht Fläche75 des Tintenleiters68 schräg angeordnet
je-ioch bei einem anderen Zustand des Füllschreib- 15 sind. Die peripheren Enden 81 und 82 dieser Zu-
gsräls. führungskanal auf der Stirnfläche 71 befinden sich
Das Füllschreibgerät nach der Erfindung umfaßt in relativ weiten Abständen von der mittleren emen Markiereroder Tracer A (Fig. 1), dessen Grund- Längsebene des Tintenleiters 68, und die gegenübert.ü 10 mittels eines Innengewindes 11 und eines liegenden Enden verlaufen in einem Teil gemeinsam Außengewindes 12 mit einem als Verbindungsteil 13 »o mit dem Ende des Zuführungskanals 73. Die Entausgebildeten Vorderteil 13 verbunden ist. Letzteres fernung zwischen den parallelen Seiten 83 und 84, b-sitzt einen Grundteil 14 sowie einen rohrförmigen die einen Zuführungskanal begrenzen, ist kleiner h'nteren Ansatz 15, an dem das Außengewinde 12 als dei Durchmesser der kapillaren Bohrung 72, virgeseheen ist. Das mit einer Schreibspitze ver- und zwar derart, daß der Kapillarweg, welcher der ■ehene Vorderteil 13 besitzt eine axiale, den Kanal 16 »5 von der Spitze 18 ausgehenden Tinte zur Verfugung bildende Bohrung, welche einen Faserdocht 17 in steht, eine bis zur Schreibfeder 70 abnehmende Form eines Schaftes aufnimmt. Dieser Faserdocht Dimension besitzt, was für die Versorgung dieser cidet in einer insgesamt mit 18 bezeichneten Spitze, Schreibfeder mit Tinte vorteilhaft ist.
die üblicherweise eine konische Form sowie einen In der in den F i g. 5 und 6 dargestellten AusScheitelpunkt 19 besitzt. In dem Faserdocht 17 ver- 3«> führungsform weist der Tintenleiter 90 der Federiäuft eine Rille 20, die über eine Eintrittsöffnung 21 schreibeinrichtung nicht nur eine mittlere Bohrung 91 mit dem Außenraum in Verbindung steht, so daß auf, die an ihrem Ende 86 blind ausläuft und in damit ein Luftzutritt geschaffen ist. In die innere welche ein radialer Zuführungskanal 92 mündet, Bohrung 23 des rohrförmigen Ansatzes 15 des Vor- sondern es sind ebenso querverlaufende halbkreisderteils ist ein Dorn 22 mit seinem Körper ein- 35 förmige Zuführungskanäle 93 vorhanden, und zwar getrieben. Dieser Dorn besitzt einen mittleren Kanal handelt es sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel 24, der den Kanal 16 verlängert und den hinteren um vier derartige Zuführungskanäle, die mit 93, ... Teil des Faserdochts 17 mit der Rille 20 aufnimmt; 934 bezeichnet sind und die zu einer guten Versoran seinem äußersten hinteren Ende 25 endet der Dorn gung der Schreibfeder mit Tinte beitragen,
in einer scharfen schrägen Kante 26. Im Inneren 4° In den Fig. 7 und 8 ist ein Ausführungsbeispiel des Grundteils 10 ist der Tintenvorrat untergebracht, des erfindungsgemäßen Füllschreibgeräts veranschau- und zwar entweder so, daß sich ein Flüssigkeits- licht, bei dem der Tracer oder Markierer A, dessen spiegel bildet, wobei sich die Tinte in einer Patrone Aufbau dem weiter oben beschriebenen Markierer befinden kann, die durch Einwirkung des Domes 22 bzw. Tracer entspricht, an seinem vorderen Teil geöffnet wird; oder die Tinte befindet sich in einem 45 durch eine Kugelschreibspitze 110 überdeckt sein kapillaren Füllstoff. kann; diese ist gemäß der Erfindung derart auf-
Dieser Markierer kann in üblicher Weise für das gebaut, daß die Versorgung der Kugel mit Schreib-
Eintragen von Aufschriften, Titeln, Adressen usw. substanz von der Spitze 18 des Markierers oder
benutzt werden, indem der Faserdocht »7 selbst als Tracers sichergestellt wird.
Schreibspitze dient. 50 Die Kugelschreibspitze 110 umfaßt ein rohrförmi-
Mit dem Markierer/! wirkt gemäß der Erfindung ges Grundteil 111, das von einer Lüftungsöffnung,131 eine Federschreibeinrichtung B zusammen, die eine quer durchsetzt wird und dessen äußere Oberfläche Schreibspitze 60 (Fig.2) umfaßt, die an das vordere 112 zunächst im wesentlichen zylindrisch verläuft Ende des Markierers A anpaßbar ist. Die Schreib- und sich dann der Achse nähert, so daß sich ein spitze 60 umfaßt ein Grundteil 64 mit einer zylin- 55 bogenförmig zulaufendes Ende 113 ergibt. Die innere drischen Auflugefläche 65, die mit dem Bund 66 Oberfläche wird im wesentlichen durch vier Bohruiides Vorderteils 13 zum Zwecke der abnehmbaren gen gehildet, und zwar eine erste Bohrung 114, die Befestigung zusammenwirkt. Die Federschreibein- mit dem Bund 66 des Markierers oder Tracers zurichtung B enthält im Inneren einen Einsat/67, der sammenwirkt, sowie eine zweite Bohrung 115, deren aus einem Tintenleiter 68 aus Kunststolf besteht 60 Durchmesser kleiner als derjenige der ersten Boh- und eine im wesentlichen zylindrische Form auf- rung ist und die mit dem zylindrischen Teil 103 weist sowie mit einer vorderen Schrägfläche 69 ver- des Markierers oder Tracers zusammenpaßt. Die sehen ist und zusammen mit dem Grundteil 64 einen dritte Bohrung 116 besitzt wiederum einen kleineren ringföimigen Zwischenraum bildet, in den die Durchmesser und nimmt das zugespitzte vordere Schreibfeder 70 eingefügt ist. 65 Ende 104 des Markierers oder Tracers auf. In der
Her Tintenleiter 68 besitzt eine in seine hintere vierten Bohrung 117 ist beispielsweise dun Ii Ein-
Slimllikhe 71 mündende kapillare Bohtung72 von klemmen ein Kugelkopf 118 befestigt, der ein rohr-
krcUfiirmiucm Qucischnitt. Diese Bohrung bildet förmiges Grundteil 119 aufweist, worin beispiels-
weise durch Festklemmen eine Kugelspitze 120 befestigt ist, deren am'linde befindliche Fassung 121 eine Kugel 122 am Ende eines Kanals 123 festhält. Dieser Kanal wird nach hinten durch einen vergrößerten Kanal 124 verlängert.
Im Inneren des Kugelkopfes 118, und zwai in seinem axialen Kanal befindet sich ein Strang 125 aus synthetischem Schwamm oder entsprechendem Material, das einen erhöhten Quellkoeffizienten für den Übergang vom trockenen in den feuchten Zustand besitzt, beispielsweise in der Größenordnung von fünf. Der Strang 125 befindet sich an seiner vorderen Stirnfläche 126 in Kontakt mit der Kugel
122. Die Länge des Stranges ist so bemessen, daß der in die Kanäle 123 und 124 eingebrachte sowie mit seiner Stirnfläche 126 in Kontakt mit der Kugel befindliche Strang über die hintere Stirnfläche 127 des Kugclkopfcs 118 genügend vorsteht, damit er an seinem Ende umgebogen werden kann, se daß der gebogene Teil 128 in Kontakt mit der Bohrungswand 129 der Hülse 119 kommt, wenn der Strang angefeuchtet ist. In diesem angefeuchteten Zustand befindet sich der Strang gleichzeitig über seine seitliche Oberfläche 130 in Kontakt mit dem Kanal
123, und seine vordere Stirnfläche 126 paßt sich genau der sphärischen Form der Kugel 122 an.
Wenn die Kugelschreibspitze 110 auf den vorderen Teil des Markierers oder Tracers A aufgebracht ist, wie in F i g. 7 dargestellt, dann gelangt dessen Spitze 18 in Kontakt mit dem bogenförmig verlaufenden Teil 132, welcher die Außenfläche der Faltung des hinteren Endes des Stranges 125 bildet, wie mit strichpunktierten Linien in F i g. 8 veranschaulicht. Sofern die Kugelschreibspitze 110 mit ihrer ringförmigen Fläche 133 auf dem Bund 66 aufliegt, ergibt sich eine Flächenberührung zwischen dem Scheitel der Spitze 18 und dem bogenförmig verlaufenden Teil 132, wie durch die ausgezogenen Linien in F i g. 8 dargestellt, wobei die zwischen dem umgebogenen Teil 128 und der Bohrungswand 129 auftretende Reibung einer Versetzung des gesamten Stranges 125 entgegenwirkt. Daher kann nunmehr die Tinte infolge der Kapillarität zwischen der Spitze 18 und der Kugel 122 gefördert werden, so daß eine ausreichende Versorgung der letzteren zum Zwecke des Schreibens gewährleistet ist.
Wenn die Kugelschreibspitze 110 durch einfachen Zug abgenommen wird, kann das Füllschreibgerät
ίο sofort als Markierer oder Tracer, beispielsweise Filzschreiber oder Kunstsloffaserschrciber verwendet werden.
Wenn man hingegen die Federschreibeinrichtung B bzw. die Schreibspitze 60 aufschiebt, läßt sich das erfindungsgemäße Füllschreibgerät als Füllfederhalter benutzen.
Wie aus den F i g. 9 und 10 ersichtlich ist, besitzt der mit einem wahlweise als Schreibspitze dienendem Faserdocht versehene Schreibgeräteschaft 100, der
so einen Teil des erfindungsgemäßen Füllschreibgeräts bildet, an seinem hinteren Teil eine zylindrische Einrichtung 101, die eine metallische Armatur umfassen kann, deren Außenfläche in geeigneter Weise mit der zur Befestigung dienenden Auflagefläche
as der mit einer Schreibfeder versehenen Schreibspitze oder der Kugelschreibspitze derart zusammenwirkt, daß, sofern man das Füllschreibgerät als Markierer oder Tracer, beispielsweise Filzschreiber, benutzen will und daher von seinem vorderen Teil die Fedcr-Schreibeinrichtung B bzw. die Schreibspitze 60 oder die Kugelschreibspitze 110 abgenommen ist, letzlere am hinteren Ende des Füllschreibgeräts auf dei Außenfläche der Einrichtung 101 angeordnet bzw befestigt werden kann. Hier verbleibt sie so lanpe.
bis das Füllschreibgerät wieder als Füllhalter odei Kugelschreiber verwendet werden soll.
Die am hinteren Ende des Füllschreibgeräts angeordnete andere Schreibspitze 60 bzw. 110 kanr durch eine übliche Kappe geschützt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
mittel und einem als Verbindungsteil ausgebildeten
Patentansprüche: Vorderteil zum auswechselbaren Ansetzen von ver
schiedenartigen Schreibspitzen.
( 1. Füllschreibgerät mit einem Vorratsraum für Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1736934
ein dünnflüssiges Schreibmittel und einem als 5 ist eine Tintenpatrone bekannt, auf die verschiedene Verbindungsteil ausgebildeten Vorderteil zum Schreiborgane aufgesetzt werden können,
auswechselbaren Ansetzen von verschiedenartigen Weiterhin ist / aus der deutschen Patentschrift
Schreibspitzen, dadurch gekennzeich- 867 214 ein Kugel-Schreibelement mit einem ausn e t, daß in dem Vorderteil (13) ein Faserdocht wechselbaren Tintenvorrat ersichtlich.
(17) angeordnet ist, der entweder in bekannter io Schließlich ist es nach der österreichischen Weise als Schreibspitze oder als Schreibflüssig- Patentschrift 248 282 bekannt, eine Schreibkugel mit keitzuführer für eine vorgesetzte andere Schreib- Hilfe eines Dochtes zu speisen, der mit einem Tintenspitze (60,110) dient. vorrat verbunden ist.
2. Füllschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein gekennzeichnet, daß die vorgesetzte Schreibspitze 15 Füllschreibgerät zu schaffen, das selbst wahlweise (60) eine mit einem Tintenleiter (68) verbundene als Füllfederhalter oder als Kugelschreiber oder als Schreibfeder (70) ist. Markierer bzw. Tracer benutzt werden kann. Nach-
3. Füllschreibgerät nach Anspruch 2, dadurch stehend wird unter dem Begriff Markierer bzw. gekennzeichnet, daß der Tintenleiter (68) über Tracer insbesondere, jedoch keineswegs ausschließeine Bohrung (72, 91) mit dem Faserdocht (17) ao Hch ein Filz-, Zeil-, Kunststoff- od. dgl. -schreiber in Verbindung steht. verstanden.
4. Füllschreibgerät nach Anspruch 3, dadurch Diese Aufgabe wird durch ein Füllschreibgerät gekennzeichnet, daß der Tintenleiter (68) mit der eingangs genannten Art gelöst, das sich erfin-Zuführungskanälen (73, 77, 78; 92, 93, bis 934) dungsgemäß dadurch auszeichnet, dzß in dem versehen ist, die eine Verbindung zwischen der as Vorderteil ein Faserdocht angeordnet ist, der entBohrung (72, 91) und demjenigen Oberflächen- weder in bekannter Weise als Schreibspitze oder als bereich des Tintenleiters (68) bilden, der sich in Schreibflüssigkeitszuführer für eine vorgesetzte Kontakt mit der Feder (70) befindet. andere Schreibspitze dient.
5. Füllschreibgerät nach Anspruch 4, dadurch Das der Erfindung zugrundeliegende neuartige gekennzeichnet, daß sich mindestens ein Teil 30 Prinzip, wonach die Schreibflüssigkeitszufuhr durch der Kanäle (73, 77, 78) in Längsrichtung er- die Kapillarwirkung eines Körpers erfolgt, der streckt. gleichzeitig selbst als Schreibspitze dienen kann,
6. Füllschreibgerät nach Anspruch 5, dadurch wenn keine andere Schreibspitze verwendet wird. gekennzeichnet, daß der Tintenleiter (68) neben führt also zu einem sehr einfachen und praktischen einem sich in Längsrichtung erstreckenden 35 Füllschreibgerät mit vielseitiger Anwendungsmöglich-Kanal (73) schräg verlaufende Zuführungs- keit.
kanäle (77, 78) aufweist. Im einzelnen kann vorgesehen sein, daß die vor-
7. Füllschreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gesetzte Schreibspitze eine mit einem Tintenleiter gekennzeichnet, daß der Tintenleiter (68) neben verbundene Schreibfeder ist, oder daß die voreinem mittleren, in Längsrichtung verlaufenden 40 gesetzte Schreibspitze eine Kugelschreibspitze ist.
Kanal (92) sich quer erstreckende Kanäle (93, Um eine oder mehrere gerade nicht benötigte bis 934) aufweist. Schreibspitzen praktisch unterbringen zu können,
8. Füllschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gleichzeitig aber schnell einsatzbereit zur Verfügung gekennzeichnet, daß die vorgesetzte Schreibspitze zu haben, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der eine Kugelschreibspitze (110) ist. 45 hintere Teil des Scheibgeräteschaftes eine Einrichtung
9. Füllschreibgerät nach Anspruch 8, dadurch zur auswechselbaren Aufnahme mindestens einer gekennzeichnet, daß die Kugelschreibspitze (110) Schreibspitze während des Freiliegens der Spitze des mit einem Strang (125) aus schwammigem Mate- Faserdochtes besitzt.
rial mit hohem Quellkoeffizienten zum Zuführen Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter
der Tinte aus dem Faserdocht (17) zur Kugel 5<> dem Begriff Tinte jede in dem erfindungsgemäßen (122) versehen ist. Schreibgerät verwendbare leitfällige Schreibsubstanz
10. Füllschreibgerät nach Anspruch 9, dadurch verstanden.
gekennzeichnet, daß der Strang (125) an seinem Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger hinteren Ende umgebogen ist und sich der um- in den Fig. 1 bis 10 der Zeichnung im Prinzip dargebogene Teil (128) in Kontakt mit der diesen 55 gestellter, besonders bevorzugter Ausführungsumgebenden Bohrungswand (129) befindet. beispiele näher erläutert. Es zeigt
11. Füllschreibgerät nach einem der Anprüche Fi g. 1 einen Schnitt durch den vorderen Teil eines 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Markierers bzw. Tracers, der einen Teil eines erfin-Teil des Schreibgeräteschaftes (100) eine Einrich- dungsgemäßen Füllschreibgeräts bildet,
tung(lOl) zur auswechselbaren Aufnahme min- 6» Fig. 2 einen Längsschnitt durch den vorderen destens einer Schreibspitze (60, 110) während des Teil eines erfindungsgemäßen Fiillschreibgeräts mit Freiliegens der Spitze (18) des Faserdochtes (17) aufgesetzter, eine Schreibfeder umfassende Schreibbesitzt, spitze,
F i g. 3 eine Aufsicht auf einen im Schnitt der
65 Fig. 2 mit dargestellten Tintenleiter in vergrößertem
Maßstab,
Die Erfindung betrifft ein Füllschreibgerät mit Fig. 4 eine Aufsicht auf den Tintenleiter nach
einem Vorratsraum für ein dünnflüssiges Schreib- Fig. 3 von hinten.
DE19691956538 1969-02-18 1969-11-11 Füllschreibgerät Expired DE1956538C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6903984A FR2032072A5 (de) 1969-02-18 1969-02-18
FR6903984 1969-02-18
FR6910013A FR2040537A6 (de) 1969-04-02 1969-04-02
FR6910013 1969-04-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1956538A1 DE1956538A1 (de) 1970-11-12
DE1956538C true DE1956538C (de) 1973-04-19

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