DE1242425B - Schrittschaltwerk - Google Patents

Schrittschaltwerk

Info

Publication number
DE1242425B
DE1242425B DEH50406A DEH0050406A DE1242425B DE 1242425 B DE1242425 B DE 1242425B DE H50406 A DEH50406 A DE H50406A DE H0050406 A DEH0050406 A DE H0050406A DE 1242425 B DE1242425 B DE 1242425B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
latch
pin
wheel
cam
indexing wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH50406A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick Fetzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hollymatic Corp
Original Assignee
Hollymatic Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hollymatic Corp filed Critical Hollymatic Corp
Publication of DE1242425B publication Critical patent/DE1242425B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schrittschaltwerk Die Erfindung betrifft ein Schrittschaltwerk mit einem verstellbaren Anschlag zur Veränderung der Schrittgröße und einem Auslöser für den jeweiligen Schaltvorgang.
  • Bei einem bekannten Schrittschaltwerk wird mittels eines Synchronmotors eine Kurbelwelle betätiA deren außenliegender Zapfen gegen die Kraft einer Feder bei jedem Umlauf einen Hebel von einem verstellbaren Anschlag wegbewegt. über eine freilaufartige Verbindung wird die Schwenkbewegung des Hebels in eine schrittweise Drehbewegung einer Auslösewelle umgesetzt. Durch Verstellung des Anschlages kann die Winkelbewegung des Hebels vergrößert oder verkleinert werden, so daß sich damit entsprechend die Schrittgröße der Abtriebswelle ändert.
  • Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die bei einem vollständigen Umlauf des Abtriebes bis zur Auslösung notwendige Gesamtschrittmenge nicht exakt formschlüssig auf den Abtrieb übertragbar ist, da das Freilaufgetriebe nur mit Reibungsschluß arbeitet. Dies wirkt sich bei der bekannten Anordnung insofern besonders nachteilig aus, als sich zur Erzielung der Gesamtschrittmenge die eventuellen Fehler aus den Einzelschritten summieren können. Außerdem ist die bekannte Anordnung ungeeignet zum selbsttätigen sukzessiven Wiederholen der Gesamtschrittmenge, da nach Auslösung eines Schaltvorganges die Vorrichtung neu eingestellt werden muß.
  • Eine andere bekannte hydraulisch arbeitende Teilvorrichtung arbeitet mit einem in die Teilscheibe eingreifenden Riegel, der deren Drehbewegung stillsetzt, wobei der Riegel in durch einen hydraulischen Steuermechanismus bestimmten Intervallen zur Teilscheibe hin vorgeschoben bzw. von dieser zurückgezogen wird, um der Teilscheibe verschiedene Umläufe zu ermöglichen. Die Betätigung des Riegels erfolgt durch verschiedene einzelne getrennt anwendbare Steuerscheiben. Diese Anordnung gestattet zwar ein wiederholtes Teilen gleicher Schrittgröße, jedoch sind die einzelnen Schrittgrößen nur durch Auswechseln der Steuerscheiben in größerem Umfang verstellbar, und auch dann ist eine einigermaßen kontinuierliche Schrittgrößenänderung nicht möglich. Der Bauaufwand bei der bekannten Anordnung im Hinblick auf die mit verschiedenen Steuerschiebem arbeitende hydraulische Steuereinrichtung ist erheblich.
  • Bei einem anderen bekannten Schrittschaltgetriebe schließlich wird über eine kontinuierlich angetriebene Steuerkurve und einen mit dieser verbundenen Nocken eine Schaltscheibe nach Malteserkreuzart schrittweise weitergeschaltet. Eine Änderung der Schrittgröße ist bei dieser bekannten Anordnung nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Schrittschaltwerk der eingangs genannten Art so auszubilden, daß einmal ein selbsttätiges sukzessives Wiederholen des jeweiligen Schaltvorganges in einfacher Weise unter Beibehaltung einer voreingestellten Schrittgröße möglich ist und daß zum anderen die Schrittgröße selbst in relativ weiten Bereichen in etwa kontinuierlich einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine bei der Bewegung des Schrittschaltrades aus der Anschlagslage spannbare Rückstellfeder und eine die Rückbewegung des Schaltrades sperrende schwenkbare Falle gelöst, die in durch das Schrittschaltrad ausgeschwenkter Lage den Auslöser betätigt und in dieser Stellung im Bereich eines mit dem Antrieb des Schrittschaltrades umlaufenden Nockens liegt, der sie unter Freigabe des Schrittschaltrades ausrückt.
  • Bei dieser Anordnung wird also der verstellbare Anschlag für das Schrittschaltrad um einen der gewünschten Schrittgröße entsprechenden Betrag verstellt, wobei die Rückstellfeder das Schrittschaltrad dem Anschlag folgen läßt. Aus dieser Anschlagslage heraus bringt der Antrieb das Schrittschaltrad stufenweise unter gleichzeitiger Spannung der Rückstellfeder in die Auslösestellung, in welcher über die Falle der Auslöser betätigt wird. Die Falle wirkt hierbei gleichzeitig als Sperre für das Schrittschaltrad und verhindert dessen vorzeitige Rückbewegung auf Grund der Kraft der Rückstellfeder. In der Auslösestellung kommt die Falle in den Bereich eines mit dem Schrittschaltrad umlaufenden Nockens, der die Sperre des Schrittschaltrades aufhebt, so daß dieses auf Grund der Kraft der Rückstellfeder in seine Anschlagslage zurückkehren kann.
  • Mit dieser Anordnung ist also in exakter formschlüssiger Weise ein selbsttätiges Wiederholen der durch die Anschlagslage vorgegebenen Schrittgröße gewährleistet. Die erfindungsgemäße Anordnung hat darüber hinaus den Vorteil, daß sie mit sehr wenig Bauteilen auskommt, indem die Falle sowohl als Schrittschaltradsperre als auch zur Auslöserbetätigung herangezogen wird.
  • Eine besonders einfache und vorteilhafte Anordnung zum Einbringen der Falle in den Bereich des Auslösenockens unter gleichzeitiger vorläufiger Aufrechterhaltung der Sperre des Schrittschaltrades ergibt sich, wenn die Falle eine Ausnehmung zur zeitweisen Aufnahme und Arretierung eines mit dem Schrittschaltrad verbundenen Auslösestiftes in dessen Auslösestellung aufweist. Der Auslösestift kann nämlich so die Falle aus der Sperrstellung des Schrittschaltrades in den Bereich des Nockens hineinschwenken, wirkt aber durch sein Eintreten in die Ausnehmung selbst so lange als Sperre, bis der Nocken die Falle vom Auslösestift löst und diesen aus der Ausnehmung heraustreten läßt, so daß die Rückstellfeder das Schrittschaltrad in die Anschlagslage zurückführen kann. Durch sein Einwirken auf die Falle kann der Auslösestift zur Auslösung des Schaltvorganges herangezogen werden.
  • Die Dauer des Schaltvorganges läßt sich mit dieser Anordnung in einfacher Weise dadurch verändern, daß der Nocken relativ zu seinem Antrieb einstellbar gemacht wird. Der Auslöser wird dann jeweils vom Auftreffen des Auslösestiftes auf die Falle bis zum Ausrücken der Falle durch den Nocken betätigt.
  • Schließlich ist es mit der erfindungsgemäßen Anordnung in einfacher Weise möglich, das Schrittschaltwerk auszuschalten und den Auslöser ständig zu betätigen, indem ein mit dem verstellbaren Anschlag bewegbarer zweiter Auslösestift vorgesehen wird, der bei nicht eingestellter Schrittgröße die Falle betätigt. Die Betätigung des Auslösers über die Falle bedeutet nämlich gleichzeitig ein Ausrücken der Sperre des Schrittschaltrades, so daß dieses nach jedem Einzelschritt sofort wieder auf Grund der Rückstellfeder in die hier nicht verstellte Anschlagslage zurückkehrt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt das erfindungsgemäße Schrittschaltwerk in Draufsicht; F i g. 2 ist der Schnitt 2-2 nach F i g. 1; F i 9. 3 ist der Schnitt 3-3 nach F i g. 1; Fig. 4 und 5 sind jeweils der Schnitt 4-4 nach F i g. 2 bei verschiedener Lage der Bauteile.
  • Gemäß F i g. 1 hat das Schrittschaltwerk ein Gehäuse 27, in welchem eine Antriebswelle 25 drehbar gelagert ist. Die Welle 25 wird kontinuierlich durch ein Zahnrad 24 angetrieben. Auf der Welle 25 sind zwei Bunde 30 und 35 angeordnet, die mit der Welle umlaufen, aber auch relativ zu dieser einstellbar sind. Eine auf der Welle angeordnete Druckfeder 33 stützt sich gegen den Bund 30 und gegen ein Wellenlager 32 ab und drückt damit die Welle nach rechts in Fig. 1.
  • Am Bund 30 ist ein Zapfen 31 angeordnet, der.bei seinem Umlauf in die Zähne eines Schrittschaltrades 52 eingreift, um dieses schrittweise zu bewegen. Das Zahnrad 52 ist um einen ortsfesten Drehzapfen 49 drehbar gelagert, der an einem Winkelblech 47 im Gehäuse 27 senkrecht zur Welle 25 befestigt ist. Mit der Nabe des Zahnrades 52 ist ein Auslösestift 62 fest verbunden, der auf eine Falle 57 (F i g. 3) wirkt und durch diese aufgenommen und arretiert wird. Die Falle 57 wirkt ihrerseits auf einen Stößel 59 (F i g. 3) zur Betätigung eines Schalters 60.
  • Im Gehäuse 27 ist koaxial zum Wellenzapfen 49 eine Welle 37 drehbar gelagert, die außerhalb des Gehäuses einen Einstellknopf 38 und innerhalb des Gehäuses ein Zahnrad 40 trägt. In die Zähne dieses Zahnrades greift eine Kugelraste 56 (F i g. 2) ein.
  • Mit der Nabe des Zahnrades 40 ist ein Stift 61 verbunden, der gleichfalls auf die Falle 57 (F i g. 2) wirkt.
  • Die dem Gehäuse zugewandte Seite des Zahnrades 40 ist mit einer Nase 43 versehen, die in bestimmter Drehlage zur Anlage an einen gehäusefesten Anschlag 44 kommt. Die dem Zahnrad 52 zugewandte Seite der Nabe des Zahnrades 40 hat eine Nase 42, die in bestimmter Drehlage auf einen Anschlag 53 an der Nabe des Zahnrades 52 trifft.
  • Der Bund 35 trägt einen Nocken 34, dessen Vorderkante 66 bei der Drehung der Welle 25 auf die Falle 57 trifft und diese hierbei gegen die Kraft einer Feder 63 auf ihrem Lagerzapfen 58 in Richtung des, Pfeiles 54 (F i g. 3) verschwenkt.
  • F i g. 2 ist der Schnitt 2-2 nach F i g. 1 und läßt insbesondere die Schwenklagerung der Falle 57 auf ihrem Lagerzapfen 58 erkennen. Außerdem ist aus F i g. 2 die Anordnung und das Zusammenwirken der Nase 43 mit dem gehäusefesten Anschlag 44 erkennbar. Die Anordnung und Ausbildung der Kugelrast 56 läßt sich aus F i g. 2 gleichfalls deutlicher entnehmen.
  • F i g. 3 ist der Schnitt 3-3 nach F i g. 1 und zeigt eine in der hohlen Nabe des Schrittschaltrades 52 untergebrachte Spiralfeder 68, deren inneres Ende am ortsfesten Wellenzapfen 49 und deren äußeres Ende an einem Zapfen 69 des Schrittschaltrades 52 befestigt ist. Die Feder 68 ist somit bestrebt, das Schrittschaltrad 52 in Richtung des Pfeiles 50 zu drehen, während der Zapfen 31 am Bund 30 das Schrittschaltrad 52 entgegen dieser Pfeilrichtung dreht und damit die Feder 68 spannt. Der Anschlag 53 wird jeweils mitbewegt.
  • F i g. 4 ist der Schnitt 4-4 nach F i g. 2 und läßt das Zusammenwirken des Nockens 34 mit der Falle 57 erkennen. Die Welle 25 dreht sich unter Mitnahme des Nockens 34 im Sinne des Pfeiles 46, wobei eine gestrichelt angedeutete Nockenfläche 65 (vgl. auch F i g. 1), die schräg nach hinten in F i g. 4 verläuft, mit ihrer scharfen Vorderkante 66 auf eine entsprechend geneigte Fläche 67 trifft und damit die Falle 57 nach hinten in F i g. 4 bzw. in Richtung des Pfeiles 54 in F 1 g. 3 verschwenkt. Die scharfe Vorderkante der Falle 57 liegt links in F i g. 4. Die Falle 57 ist mit einer Ausnehmung 64 versehen, in welche der Stift 62 eintreten kann. F i g. 5 zeigt die Relativlage zwischen Nocken 34 und Falle 57 in der nach rechts in F i g. 3 geschwenkten Stellung der Falle.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Durch Drehung des Einstellknopfes 38 in Richtung des Pfeiles 36 nach F i g. 2 wird die Nase 43 vom ortsfesten Anschlag 44 um einen bestimmten Betrag entfernt, wobei die jeweilige Einstellage durch die Kugelrast 56 fixiert ist. Gleichzeitig wird die Nase 42 vom Anschlag 53 an der Nabe des Schrittschaltrades 52 entfernt. Da jetzt der sich auf der Falle 57 abstützende Stift 61 von dieser wegbewegt wurde, schwenkt die Falle entgegen der Richtung des Pfeiles 54 in F i g. 3 nach links und erfaßt mit ihrer Ausnehmung 64 den Stift 62, den sie dort so lange festhält, bis der Nocken 34 die Platte in Richtung des Pfeiles 54 gegen die Kraft der Feder 58 verschwenkt, wodurch der Stift 62 wieder freigegeben wird. Eine Freigabe des Stiftes 62 bewirkt eine Drehung des Schrittschaltrades 52 in Richtung des Pfeiles 50 nach F i g. 3 so weit, bis der Anschlag 53 wieder zur Anlage an der nunmehr verstellten Nase 42 des Zahnrades 40 kommt. Diese Drehung wird durch die Kraft der Feder 68 bewirkt und ist möglich. da der Zapfen 31 sich bei Betätigung der Falle 57 durch den Nocken 34, wie aus F i g. 1 hervorgeht, nicht im Eingriff mit den Zähnen des Schrittschaltrades 52 befindet. Die Feder 68 ist stets mehr oder weniger stark vorgespannt.
  • In dieser Lage ist also der Schalter 60 nicht betätigt.
  • Nun beginnt das eigentliche Drehzahlintervall, denn der Zapfen 31 bewegt das Schrittschaltrad 52 schrittweise so weit, bis der Stift 62 die Falle 57 wieder erreicht, zunächst über die Falle den Stößel 59 betätigt und dann in die Ausnehmung 64 einfällt. Da während der Drehbewegung des Schrittschaltrades entgegen dem Pfeil 50 in F i g. 3 die Feder 68 zusätzlich gespannt wird, bedarf es einer Sperre für den Zeitraum, in dem sich der Zapfen 31 nicht zwischen den Zähnen des Schrittschaltrades 52 befindet; diese Sperre wird durch die Falle 57 ausgebildet, deren Oberkante jeweils zwischen die Zähne des Schrittschaltrades eingreift und dieses im Schaltintervall abstützt. Das Einschwenken der Falle zwischen die Zähne wird gleichfalls durch die Feder 63 bewirkt. In dieser Sperrlage läuft der Nocken 34 hinter der Falle 57 vorbei, ohne diese zu betätigen. Erst durch die Rückkehr des Stiftes 62 wird die Falle 57 wieder in den Betätigungsbereich des Nockens 34 geschwenkt.
  • In dieser Lage führt die restliche Teildrehung der Welle 25 mittels des Nockens 34 wieder zu einer Freigabe des Stiftes 62, indem die Falle 57 gegen die Kraft der Feder 63 weiter nach rechts geschwenkt wird, so daß das Schrittschaltrad 52 relativ schnell zur durch die Lage des Zahnrades 40 und seiner Nase 42 vorgegebenen Anschlagslage zurückkehrt.
  • Die Lage der Nase 42 relativ zur Falle 57 bzw. zur Achse des Stößels 59 bestimmt also die Anzahl der Umdrehungen der Welle 25, die diese durchführen muß, um aus der Anschlagslage heraus unter gleichzeitiger Spannung der Feder 68 den Stift 62 in Eingriff mit der Falle 57 zu bringen, um den Schalter 60 zu schließen. Die Relativlage der Bunde 30 und 35 auf der Welle 25 zueinander und damit die Relativlage des Zapfens 31 zum Nocken 34 ist ein Maß für die Zeit bzw. die Größe der Teildrehung, die die Welle 25 nach Schließen des Schalters 60 durch den Stift 62 durchführen muß, bis der Stift 62 wieder freigegeben ist. Die Größe dieser Teildrehung bestimmt also, wie lange der Schalter 60 jeweils betätigt wird. Durch Veränderung der Relativlage zwischen den beiden Bunden 30 und 35 läßt sich diese Zeit sehr genau einstellen.
  • Ein ständiges Schließen des Schalters 60 läßt sich erreichen, indem mittels des Knopfes 38 der Stift 61 in Eingriff mit der Falle 57 gebracht wird und sich somit gleichsam in Nullstellung befindet. In dieser Lage kann die Oberkante der Falle 57 nicht in die Zähne des Schrittschaltrades 52 eingreifen, so daß die Feder 68 nach der jeweiligen durch den Stift 31 bewirkten Teildrehung das Schrittschaltrad 52 in die Anschlagslage zwischen der Nase 42 und dem Anschlag 53 zurückdreht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schrittschaltwerk mit einem verstellbaren Anschlag zur Veränderung der Schrittgröße und einem Auslöser für den jeweiligen Schaltvorgang, gekennzeichnet durch eine bei der Bewegung des Schrittschaltrades(52) aus der Anschlagslage spannbare Rückstellfeder(68) und eine die Rückbewegung des Schaltrades (52) sperrende schwenkbare Falle (57), die in durch das Schrittschaltrad (52) ausgeschwenkter Lage den Auslöser (59, 60) betätigt und in dieser Stellung im Bereich eines mit dem Antrieb (25) des Schrittschaltrades (52) umlaufenden Nockens (34) liegt, der die Falle (57) unter Freigabe des Schrittschaltrades (52) ausrückt.
  2. 2. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (57) eine Ausnehmung (64) zur zeitweisen Aufnahme und Arretierung eines mit dem Schrittschaltrad (52) verbundenen Auslösestiftes (62) in dessen Auslösestellung aufweist. 3. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (34) relativ zu seinem Antrieb (25) einstellbar ist. 4. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem verstellbaren Anschlag (42) bewegbaren zweiten Auslösestift (61), der bei nicht eingestellter Schrittgröße die Falle (57) betätigt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 602 931, 905 918; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1830 676; USA.-Patentschriften Nr. 2 848 909> 3 012 444, 3061872.
DEH50406A 1962-10-04 1963-09-30 Schrittschaltwerk Pending DE1242425B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1242425XA 1962-10-04 1962-10-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1242425B true DE1242425B (de) 1967-06-15

Family

ID=22413665

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH50406A Pending DE1242425B (de) 1962-10-04 1963-09-30 Schrittschaltwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1242425B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE602931C (de) * 1931-07-01 1934-09-19 Gear Grinding Company Ltd Teilvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen
DE905918C (de) * 1951-01-25 1954-03-08 Boehringer Gmbh Geb Teilvorrichtung fuer einen umlaufende Spindel, insbesondere fuer eine Schlitzfraesmaschine
US2848909A (en) * 1956-04-03 1958-08-26 George H Hill Indexing apparatus
DE1830676U (de) * 1960-10-22 1961-05-04 Meyrel & Co G M B H Mechanisches synchrongetriebe fuer arbeits-, pruef- und steuergeraete an schrittweise bewegten rundtischen.
US3012444A (en) * 1959-03-24 1961-12-12 Hauser Fred Timing device
US3061872A (en) * 1959-03-31 1962-11-06 Hollymatic Corp Molding device

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE602931C (de) * 1931-07-01 1934-09-19 Gear Grinding Company Ltd Teilvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen
DE905918C (de) * 1951-01-25 1954-03-08 Boehringer Gmbh Geb Teilvorrichtung fuer einen umlaufende Spindel, insbesondere fuer eine Schlitzfraesmaschine
US2848909A (en) * 1956-04-03 1958-08-26 George H Hill Indexing apparatus
US3012444A (en) * 1959-03-24 1961-12-12 Hauser Fred Timing device
US3061872A (en) * 1959-03-31 1962-11-06 Hollymatic Corp Molding device
DE1830676U (de) * 1960-10-22 1961-05-04 Meyrel & Co G M B H Mechanisches synchrongetriebe fuer arbeits-, pruef- und steuergeraete an schrittweise bewegten rundtischen.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3012902A1 (de) Schaltvorrichtung fuer den elektrischen antrieb einer aufrollstange von rollaeden, rollvorhaengen o.dgl.
DE637951C (de) Druckvorrichtung
DE2512900C3 (de) Vorwähler für Programmschaltwerke
DE1110728B (de) Programmschalter
DE3034764C2 (de) Betätigungsvorrichtung für Treibstangenbeschläge
DE2717161C2 (de) Bremsmechanismus für einen optischen Schlitzverschluß
DE1242425B (de) Schrittschaltwerk
DE825483C (de) Filmschalt- und Verschluss-Ausloesevorrichtung an photographischen Kameras
DE2644909C3 (de) Vorrichtung zum selektiven Einschießen von Schußfäden in das Fach einer Webmaschine
DE954667C (de) Rollfilmkamera mit Wechselsperre zwischen Filmtransport und Verschlussausloeser
DE2453698C3 (de) Verschlußauslöseeinrichtung für eine Einzelbildkamera mit automatischem Filmtransport
EP0122330B1 (de) Codeschloss für Tresore oder dergleichen
DE1622819C2 (de) Kinematographischer Projektor
DE1413845B2 (de)
DE652775C (de) Mustervorrichtung fuer Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen
DE19524829C1 (de) Permutationsschloß mit einer durch einen Drehknopf betätigbaren Nockenscheibe
DE857593C (de) Vorrichtung an selbsttaetigen Plattenwechslern fuer Schallplattenwiedergabeapparate
DE2339704C3 (de) Photographische Sofortbildkamera
AT247711B (de) Zeitlaufwerk, insbesondere Selbstauslöserwerk für photographische Verschlüsse
DE2952527A1 (de) Tontaubenwurfmaschine
DE569411C (de) Apparat zur Erzeugung und Abgabe von gleichen Teilquanten fluessiger, pastoeser oder pulverfoermiger Stoffe
DE2146595C3 (de) Farbbandzonen- oder Kohlebandumschaltvorrichtung für Schreib- oder Buchungsmaschinen, Ausgabedruckwerke von elektronischen Datenverarbeitungsanlagen o.dgl
DE853076C (de) Handbetaetigte Rechenmaschine
DE114919C (de)
DE631612C (de) Vorrichtung zum Ausgeben von in Streifen aufgerollten Wertmarken, wie Briefmarken, Fahrkarten, Eintrittskarten u. dgl.