AT247711B - Zeitlaufwerk, insbesondere Selbstauslöserwerk für photographische Verschlüsse - Google Patents

Zeitlaufwerk, insbesondere Selbstauslöserwerk für photographische Verschlüsse

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AT247711B
AT247711B AT1042963A AT1042963A AT247711B AT 247711 B AT247711 B AT 247711B AT 1042963 A AT1042963 A AT 1042963A AT 1042963 A AT1042963 A AT 1042963A AT 247711 B AT247711 B AT 247711B
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  Zeitlaufwerk, insbesondere Selbstauslöserwerk für photographische Verschlüsse 
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   Gemäss dem weiteren   AusfUhrungsbeispiel   lässt sich eine besonders Ubersichtliche und einfache Be- dienungsweise des Gerätes dadurch erzielen, dass die Steuereinrichtung eine gegenüber einer Laufzeitskala einstellbare Kurvenscheibe aufweist, mittels welcher der Ankerhebel des abschaltbaren Ankers mit Be- zug auf den drehfest mit dem Antrieb des Laufwerkes verbundenen Betätigungsteil in verschiedene Relativ- lagen einstellbar ist. 



   Um eine möglichst einfache, zweckdienliche und funktionssichere Art der wirkungsmässigen Verbin- dung des Ankerhebels mit dem Einstellorgan des Gerätes zu erreichen, kann nach einem weiteren Vor- schlag der Erfindung der Ankerhebel auf einer drehbar gelagerten Platte angeordnet sein, die unter der
Wirkung einer Feder   kraftschlUssig   an der einstellbaren Kurvenscheibe anliegt. In vorteilhafter Ergänzung dieser Anordnung kann als Betätigungsteil ferner eine drehfest mit der Spann- und Antriebswelle des Lauf- werkes verbundene Kurvenscheibe vorgesehen sein, die bei der Ablaufbewegung des Laufwerkes mittel- oder unmittelbar mit dem Ankerhebel zusammenarbeitet. 



   Zur getriebliche Verbindung der Kurvenscheibe mit dem Ankerhebel können ein oder mehrere fe- derbelasteteStellhebel vorgesehen sein, wodurch eine gewisse Freizügigkeit   inder   Anordnung des Antriebs und der Einstellorgane des Gerätes gewährleistet ist. Damit ferner Gewähr dafür gegeben ist, dass das Ge- rät beim Spannvorgang mit Sicherheit auch in die Spannlage   Uberfuhrt   wird, kann ein den Auslösestössel blockierender Sperrhebel angeordnet sein, welcher bei Erreichen der vorgeschriebenen, durch einen orts- festen Anschlag definierten Spannlage mittels eines beim Spannvorgang bewegten Stiftes des Laufwerkes lösbar ist. 



   Schliesslich sieht die Erfindung zur Erleichterung des Spannvorganges ferner vor, dass der bzw. die
Stellhebel in ihrer dem abgekuppelten Zustand des Ankers zugeordneten Endlage mittels eines Sperrhebels festhaltbar sind, der durch den Auslösestössel betätigbar ist. 



   Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich, die zwei   Ausftihrungsbeispiele   des Gegenstandes der Erfindung veranschaulichen. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gerätes,   u. zw.   in auseinandergezogener Darstellung der einzelnen Bauele- mente, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Gerät gemäss der in Fig. 1 angedeuteten Schnittlinie I-I, Fig. 3 den Spann- und Einstellknopf des Gerätes in Draufsicht in einer Stellung, die er nach dem Ablauf der Getriebeteile des Gerätes einnimmt, Fig. 3a - 3c die möglichen Einstellagen des Spann- und Einstellknopfes nach dem Spannvorgang des Gerätes, Fig.

   4 eine Darstellung des der Ankerabschaltung die- nenden Stellhebels in grösserem Massstab sowie in gespanntem Zustand des Laufwerkes, wobei dessen Anker vom Steigrad abgehoben ist, Fig. 5 die gleiche Anordnung, jedoch während der Ablaufbewegung des Laufwerkes, dessen Anker sich hiebei in Eingriff mit dem Steigrad befindet, Fig. 6 ein weiteres   Ausfuh-   rungsbeispiel des Gerätes, wobei sich das Laufwerk in Gespanntlage befindet, Fig. 7 die Anordnung nach Betätigung des Auslösers bzw. Freigabe des Laufwerkes, Fig. 8 das Gerät in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 6 und 7, jedoch in abgelaufenem Zustand des Laufwerkes, Fig. 9 eine sich auf die Einstellorgane beziehende Teildarstellung des Gerätes, das hier auf eine kürzere Ablaufzeit eingestellt ist. 



   In den Zeichnungen sind mit 1, 2 und 3 insgesamt drei parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordnete Lagerplatinen bezeichnet, welche mittels auf der Lagerplatine 1 befestigter sowie Distanzbuchsen la tragender Stehbolzen lb, ferner in diese stirnseitig einschraubbarer Schlitzschrauben Ic miteinander verbindbar sind. Zwischen den Lagerplatinen 1 und 2 sind die Getriebeteile eines Laufwerkes angeordnet, dessen Antriebsfeder 4 einenends an einem der Stehbolzen lb, andernends an einer Spann- und Antriebswelle 5 angreift. Die Spann- und Antriebswelle 5 steht in nachstehend noch näher beschriebener Weise mit einem von aussen zugänglichen Spann- und Einstellknopf 6 in drehfester sowie lösbarer Verbindung. Drehfest verbunden mit der Spann- und Antriebswelle 5 sind ferner zwei Zahnräder 7 und 8.

   Mit dem Zahnrad 7 ist das in Fig. 1 näher   veranschau-   lichte, aus den Zahnrädern 9, 10 und 11 sowie den Zahnritzeln 12, 13 und 14 gebildete Laufwerk   getrieblich verbunden, dessenLagerzapfen mit 15, 16undl7 bezeichnet sind. Das Zahnrad 11   kämmt mit einem Ritzel 18, welches seinerseits mit einem Steigrad 19 drehfest verbunden ist. Mit dem Steigrad 19 arbeitet in an sich bekannter Weise ein Anker 20 zusammen, der auf einem Zapfen 21 pendelbar lagert. 



   Das Zahnrad 8 der Spann- und Antriebswelle 5 steht mit einer Zahnstange 22 in Eingriff, die zwischen den Platinen 2 und 3 angeordnet und auf der Platine 2 längsverschiebbar gelagert ist. Die Zahnstange 22 weist hiezu einen Schlitz 22b auf, in den ein auf der Platine 2 befestigter FUhrungsstift 23 eingreift. Ausserdem ist auf einem Zapfen 24 der Zahnstange 22 eine unter der Wirkung einer Feder 25 stehende Klinke 26 gelagert, deren Stift 27 mit einer in der Platine 2 ausgebildeten Schlitzführung 2a in Eingriff steht.

   Auf der Platine 2 ist ferner noch eine weitere 

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 Zahnstange 28 angeordnet, welche mit Hilfe von Stift-Schlitzführungen 23, 28a und 29, 28b in der gleichen Richtung verschiebbar ist wie die Zahnstange 22.   Zwecks Erzielung eines gleichmässigen Rück-   laufes der Zahnstange 28 ist dieser ein Zahnrad 30 zugeordnet, welches ein auf der Platine 2   drehbar gelagertes Steigrad 31 sowie einen Anker   32 antreibt. An einem abgebogenen Lappen 28c der Zahnstange 28 greift ein Stössel 33 an, der in einem ortsfesten Führungsrohr 34 längsverschiebbar   gelagert ist.

   Der Stössel   33   arbeitet mit der nicht weiter dargestellten Ausloseeiiirichtung einer Kamera     derart. zusammen, dass in der Endphase der Ablaufbewegung des Laufwerkes 5 - 21 die Auslösung des    Verschlusses erfolgt. 



   Zwecks   Überführung   des Laufwerkes   5 - 21   in Spannlage ist der Spann- und Einstellknopf 6 so zu drehen, dass das Zahnrad 7 die in Fig. 1 durch Pfeil angedeutete Drehbewegung,   u. zw.   bis zum Auftreffen auf einen in den Zeichnungen nicht veranschaulichten Endanschlag   ausfuhrt.   Bei diesem Vorgang wird die Antriebsfeder 4 unter erhöhte Spannung gesetzt, ferner die Zahnstange 22 durch das Zahnrad 8 von der in Fig. 1 veranschaulichten Lage nach rechts verschoben. Gegen Ende der Spannbewegung fällt die an der Zahnstange 22 drehbar gelagerte Klinke 26 unter der Wirkung der Feder 25 in eine Kerbe 28d der Zahnstange 28 ein.

   In Gespanntlage ist das Laufwerk   5 - 21   durch einen auf der Platine 1 in   einer Stift-SchlitzfUhrung 35, 36a gelagerten Auslöseschieber   36 arretiert, der in die Verzahnung des Zahnrades 11 sperrend eingreift. Sofern hiezu ein Erfordernis besteht, kann zwischen der Spann- und Antriebswelle 5 und den Zahnrädern des Laufwerkes   5 - 21   in an sich bekannter Weise eine einseitig wirkende, beispielsweise als   Ratschen- oder Frikticnskupplung ausgebildete   Mitnehmerkupplung vorgesehen sein. In diesem Fall behält das Zahnrad 11 beim Spannvorgang seine Lage bei. 



   Zur Auslösung des Laufwerkes   5 - 21   muss der Auslöseschieber 36 so weit angehoben werden, dass er am Zahnrad 11 ausser Eingriff kommt. Das somit zum Ablauf freigegebene Zahnrad 8 verschiebt die beiden, mittels der Klinke 26 in Kupplungsverbindung miteinander stehenden Zahnstangen 22 und 28 sowie den Stössel 33 mit Bezug auf Fig. 1 in Pfeilrichtung nach links. Der Bewegungsweg, den die Teile 22, 28 und 33 dabei zurücklegen, ist so bemessen, dass gegen Ende der Ablaufbewegung des Laufwerkes   5 - 21   die Auslösung des Kameraverschlusses erfolgt. Unmittelbar danach wird die Klinke 26 durch die ortsfeste Schlitzführung 2a aus der Kerbe 28d der Zahnstange 28 herausgehoben.

   Dies hat zur Folge, dass die Zahnstange 28 unter der Wirkung einer nicht gezeigten Rückstellfeder in die in Fig.   l   veranschaulichte Ausgangslage zurückkehrt. Bei erneutem Betätigen des Spannund Einstellknopfes 6 gelangen Klinke 26 und Kerbe 28d wieder in Eingriff. 



   Um Vorlaufzeiten unterschiedlicher Dauer erzielen zu können, ist vorgesehen, dass wenigstens eine Werkgruppe des Laufwerks   5 - 21   oder dessen Anker 20 nach einer bestimmten, voreinstellbaren Laufzeit abkuppelbar ist. Bestimmend für die Dauer der Vorlaufzeit ist dabei   die Ablaufbewegung   des Laufwerkes, während der die Getriebeteile insgesamt am Ablauf beteiligt sind bzw. der Anker 20 am Steigrad 19 in Eingriff ist. Völlig andere Verhältnisse in der Ablaufbewegung ergeben sich dann, wenn 
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 phase des Laufwerkes 5 - 21 werden die Zahnstangen 22 und 28 sowie der an der Bewegung dieser Schieber teilnehmende Stössel 33 stossartig in die der Auslösung des   Kameraversd1lusses   dienende Endlage bewegt. 



     Im Ausfilhrungsbeispiel   gemäss Fig.   1 - 4   ist zu diesem Zweck der Lagerzapfen 21 des Ankers 20 auf einem Hebel 37 angeordnet, der seinerseits auf einem Zapfen Id der Platine 1 schwenkbar lagert. Der Lagerzapfen 21 ist durch eine in der Platine 2 ausgebildete Aussparung 2b hindurchgeführt und ragt mit seinem freien Ende in die Bewegungsbahn eines   zweiarmigenStel1hebels   38. Dieser ist an der Platine   3   auf einem Stift 39 gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder 40, die den Hebel im Uhrzeigersinn zu drehen sucht.

   Der Arm 38a des Stellhebels 38 ist dazu vorgesehen, den Anker 20 an einem durch entsprechende Einstellung des Spann- und Einstellknopfes 6 bestimmbaren Punkt des Werkablaufes vom Steigrad 19 abzuheben und in abgehobener Stellung gegen die Wirkung einer am Ankerhebel 37 angreifenden Feder 41 festzuhalten. Zu diesem Zweck arbeitet, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, mit dem Arm 38a eine Sperrklinke 42 zusammen, die beiausgeschwenktemAnker 20 denStellhebel 38 festhält. Die Sperrklinke 42 ist ebenso wie der Stellhebel 38 auf einem an der Platine 3 befestigten. Zapfen 44 gelagert, derart, dass siein Sperrlage unter dem Einfluss einer Feder 45 an einem ortsfesten Stift 46 zur Anlage kommt. Mittels eines abgebogenen Lappens 42a ist die Sperrklinke 42 an einem Stift 47 abgestützt, der an einem auf dem Zapfen 48 der Platine 1 lagernden Winkelhebel 49 befestigt ist.

   Dieser arbeitet mit 

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 einem Vorsprung 36b des Auslöseschiebers 36 zusammen. Dies in der Weise, dass beim Anheben des   Auslöseschiebers 36,   wie in Fig. 5 gezeigt, der Winkelhebel 49 entgegen der Wirkung einer an ihm angreifenden Feder 43 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wobei der Stift 47 gleichzeitig die
Sperrklinke 42 aus der Sperrlage herausbewegt, Der Stellhebel 38 vermag sich infolgedessen um einen gewissen Betrag im Uhrzeigersinn um seine Achse 39 zu drehen, was wieder zur Folge hat, dass der Arm 38a den Lagerzapfen 21 entlastet und damit der Anker 20 zu Pendelbewegungen-bzw. zum Spiel mit dem Steigrad 19 freigegeben ist. Eine am Stellhebel 38 befestigte Federzunge 51 kommt hiebei am Lagerzapfen 21 zur Anlage und sichert auf diese Weise den Anker 20 in seiner Wirkstellung. 



   Wie aus Fig. 1, 4 und 5 ferner ersichtlich, trägt der Arm 38b des Stellhebels 38 einen Stift 52, der mit einer Nockenscheibe 53 zusammenarbeitet. Diese sitzt drehfest auf dem freien Ende einer Steuerwelle 54, die in einer koaxialen Bohrung 5a der Spann- und Antriebswelle 5 drehbar sowie axial verschiebbar gelagert ist. Andernends trägt die Steuerwelle 54 den Spann- und Einstellknopf 6, der mittels einer Mutter 55 mit der Welle fest verbindbar ist. Der Knopf 6 ist mit einer konzentrischen, die Form eines Achtecks aufweisenden Aussparung 6a versehen, in die ein an der Spann- und Antriebswelle 5 ausgebildeter Vierkant 5b passend eingreift. Auf der Steuerwelle 54 sitzt ferner eine Windungsfeder 56, die sich einenends gegen das Zahnrad 8 der Spannund Antriebswelle 5, andernends gegen die Nockenscheibe 53 abstützt.

   Die Feder 56 hat die Aufgabe, die Welle 54 in der in Fig. 2 veranschaulichten Axiallage zu halten, in welcher sich der Vierkant 5b der Spann- und Antriebswelle 5 mit der achteckigen Ausnehmung 6a des Spann-und Einstellknopfes 6 in Eingriff befindet. Die formschlüssige Verbindung zwischen Spann-und Antriebswelle 5 und der Welle 54 lässt sich durch einfaches Herausziehen des Spann-und Einstellknopfes 6 aufheben. Ist dies der Fall, ist der auf der Steuerwelle 54 angeordnete Spann- und Einstellknopf 6 und in gleichem Masse auch die ebenfalls von der Welle getragene Nockenscheibe 53 frei beweglich, ferner mit Bezug auf die ihre Ausgangslage hiebei beibehaltende Spann-und Antriebswelle 5 in verschiedene Relativlagen einstellbar.

   In Ergänzung der vorbeschriebenen Anordnung ist eine mehrere Zahlenwerte aufweisende Skala 57 vorgesehen, mit der eine am Spann- und Einstellknopf 6 befindliche Marke 6b zusammenarbeitet. Die   Zahlenwerte "8", "12" und "16" der   in Fig.   1-5 veranschau-   lichten Skala 57 sind zugleich auch als Hinweis auf die erzielbare Dauer der Vorlaufzeit zu werten,   d. h.   sie geben an, nach welcher Zeitspanne unter Zugrundelegung der Sekunde als Zeiteinheit von Ablaufbeginn des Laufwerkes   5 - 21   an gerechnet, die Ankerhemmung aufgehoben und damit der Stö- ssel 33 zur stossartigen Auslösebewegung freigegeben wird. 



   Dreht man den Spann- und Einstellknopf 6 von der in Fig. 3 veranschaulichten Ausgangslage in Pfeilrichtung bis zu dem aus den Zeichnungen nicht ersichtlichen Anschlag, so wird dadurch die Antriebsfeder 4 des Laufwerkes   5 - 21   unter erhöhte Spannung gesetzt. Während dieses Bewegungsvorganges ist der Anker 20 des Laufwerkes vom Steigrad 19 abgehoben. In gespanntem Zustand des Laufwerkes   5 - 21   kann der Spann- und Einstellknopf 6 verschiedene Einstellagen mit Bezug auf die Skala 57 einnehmen. Nach Fig. 3a   z. B.   ist der Spann- und Einstellknopf 6 auf den Zahlen-   wert "16" eingestellt,   was bedeutet, dass die Ablaufbewegung des Laufwerkes   5-21 im Ausftih-   rungsbeispiel 16 sec beträgt.

   Ist eine   kUrzere   Ablaufzeit, beispielsweise von 12 oder 8 sec erwünscht, so braucht hiezu lediglich die drehfeste Verbindung zwischen der Spann- und Antriebswelle 5 und dem Spann- und Einstellknopf 6 durch Axialbewegung des letzteren aufgehoben und der Knopf dann so weit gedreht zu werden, bis die Einstellmarke 6b dem der erwünschten Ablaufzeit entsprechenden Zahlenwert der Skala 57 gegenübersteht. Nach erfolgter Einstellung muss der Spann- und Einstellknopf 6 wieder losgelassen werden, worauf dieser unter dem Einfluss der Feder 56 in die in Fig. 2 veranschau- 
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 nun zwecks Freigabe des gespannten Laufwerkes 5 - 21 der Auslöseschieberso wird durch dessen Vorsprung 36b zunächst der Winkelhebel 49 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.

   Dabei hebt der Stift 47 des Winkelhebels 49 die Sperrklinke 42 vom Stellhebel 38 ab,   so dass sich letzterer unter der Wirkung seinerFeder   40 so weit im Uhrzeigersinn zu drehen vermag, bis der Stift 52 auf die konzentrische Umfangskante der Nockenscheibe 53 auftrifft. Dabei gibt der Arm 38a des Stellhebels 38 den Anker 20 frei, worauf dieser unter dem Einfluss der Feder 41 in die in Fig. 5 veranschaulichte Pendelstellung überwechselt. Dieser Vorgang fällt zeitlich gesehen mit der Freigabe des gespannten Laufwerkes   5 - 21   durch den Auslöseschieber 36 zusammen. 



    Bei dem nun folgenden Ablauf des Laufwerkes 5 - 21, der zunächst unter der hemmenden Wirkung    des Ankers 20 erfolgt, dreht sich der mit der Spann- und Antriebswelle 5 gekuppelte Spann- und 

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Einstellknopf 6 zusammen mit der Nockenscheibe 53 in der in Fig. 3a angedeuteten Pfeilrichtung. 



   Dabei trifft der Steuernocken 53a der Nockenscheibe 53 auf den Stift 52 des Stellhebels 38. 



   Dies hat zur Folge, dass der Stellhebel 38 eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn ausfahrt, wobei der Arm 38a den Anker 20   indieinFig. 4veranschaulichteunwirksameLagezuruckstellt.   In dieser Stellung wird der Stellhebel 38 durch die an seinem Arm 38a einfallende Sperrklinke 44 arretiert. Das von der Ankerhemmung befreite Laufwerk   5 - 21   setzt seinen Ablauf mit erhöhter, stoss- artiger Geschwindigkeit fort und erreicht nach einer weiteren, im Verhältnis zur vorausgegangenen Ab- laufzeit ungleichen Laufzeit von wenigen Millisekunden seine Endlage. Diese rasche Ablaufbewegung, die gegebenenfalls durch Abkupplung einer Werkgruppe des Laufwerkes   5 - 21   erreichbar ist, dient, wie vorstehend bereits angedeutet, zur Auslösung des Kameraverschlusses.

   Der jeweilige, der Einstellage des
Spann-und Einstellknopfes 6    entsprechende Drehwinkelbereich'1.'a2 und al   des Steuernockens 53a ist in Fig. 3a, 3b und 3c eingezeichnet. Hieraus ist ferner ersichtlich, dass im Falle der Einstellung des
Spann-und Einstellknopfes 6 auf die   Ziffer "16" gemäss   Fig. 3a der Steuernocken 53a einen we-   sentlichgrösserenDrehwinkelbereich     os   durchlaufen muss, als bei Einstellung auf   Ziffer "12" bzw. "8"   nach Fig. 3b und 3c. 



   Das in Fig.   6 - 9   veranschaulichte Ausführungsbeispiel weist ebenfalls eine Spann- und Antriebswel- le 60 auf. Mit dieser steht eine, beispielsweise die Form einer archimedischen Spirale aufweisende
Kurvenscheibe 61 in drehfester Verbindung. Getrieblich verbunden mit der Spann- und Antriebswel- le 60 ist ein in Fig.   6 - 8   lediglich durch eine strichpunktierte Linie und ein Zahnrad 64 angedeu- tetes Laufwerk. Das Zahnrad 64 dieses Laufwerkes kämmt mit einem Ritzel 65, das ein mit einem
Anker 66 zusammenarbeitendes Steigrad 67 trägt. Die Getriebeteile 64, 65 und 67 sind auf einem ortsfesten Zapfen 68 bzw. 69 drehbar gelagert.

   Zum Zwecke der Arretierung des Laufwerkes In der in   Fig. 6 veranschaulichtenGespanntlage dient eine auf einem ortsfesten Stift   70 drehbar gelagerte Sperr- klinke 71, deren hakenförmig abgebogenes Ende 71a unter der Wirkung einer Feder 72 in die
Verzahnung eines Ratschenrades 73 eingreift. Letzteres ist drehfest mit dem Zahnrad 64 des Lauf- werkes verbunden. Die Verzahnung des Ratschenrades 73 ist hiebei so gewählt, dass beim Spannvorgang das Ende 71a der Sperrklinke 71 über die Zähne hinweggleitet, In der entgegengesetzten Drehrichtung des Zahnrades 64 hingegen hinter diesen einrastet und dadurch das Laufwerk am Ablauf hindert.   MitihremArm   71b liegt die Sperrklinke 71 im Bewegungsbereich eines Bundes 74a, der am Auslösestössel 74   ausgebildet sein kann.

   Die Anordnung kann hiebe ! so getroffen sein, dass beim Betätigen   des Auslösestössels 74 die Sperrklinke 71 aus der Verzahnung des Ratschenrades 73 herausbewegt wird. 



     Um zu verhindern, dass die Sperrklinke   71 ungewollt in die Sperrlage wieder zurückkehrt, bevor das Laufwerk seinen Ablauf vollendet hat, ist ein Riegelhebel 75 vorgesehen, der nach Entlastung des Auslösestössels 74 die Sperrklinke 71 in ihrer unwirksamen Lage arretiert. Der Riegelhebel 75 ist auf einem ortsfesten Zapfen 76 gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder 77, die das Bestrebenhat, denRiegelhebelaneinemortsfestenStift 78 in   Anlage zu halten. Wird der Riegelhebel   75 ausgelöst, so untergreift er dabei einen an der Sperrklinke 71 angebrachten Stift 79, wobei der Arm 76 in die Bewegungsbahn eines an der Kurvenscheibe 61 befestigten Stiftes 80 zu liegen kommt.

   Hiezu ist dieser Stift an der Kurvenscheibe 61 so angeordnet, dass er am Ende   derAblaufbe-   wegung des Laufwerkes auf den Arm 75a des Riegelhebels 75 auftrifft und damit der Sperrklinke 71 die Abstützung nimmt. Die Sperrklinke 71 vermag somit unter der Wirkung der Feder 72 wieder in die in Fig. 6 und 8 veranschaulichte Sperrlage zuruck zu fuhren. 



   Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig.   6 - 9   ist der Auslösestössel 74 in ortsfesten Führungen 81 längsverschiebbar gelagert. Ausserdem steht der Stössel unter der Wirkung einer an seinem Bund 74b angreifenden Druckfeder 82, die ihn in der in Fig. 6 und 8 veranschaulichten Ausgangslage zu halten sucht. Daruber hinaus ist der Auslösestössel 74 mit einem von aussen zugänglichen Griffstück 74c versehen. Der Anker 66 des Laufwerkes ist auf einem Hebel 83 angeordnet, der seinerseits einen Anschlag 83a aufweist, welcher die Ausschwingbewegung des Ankers begrenzt. Der Ankerhebel 83 Ist auf einem Zapfen 84 gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder 85, die ihn in der in Fig. 7 veranschaulichten, durch einen Anschlagstift 86a definierten Lage zu halten sucht, in welcher sich der Anker 66 in Eingriff mit dem Steigrad 67 befindet.

   Der Lagerzapfen 84 wie auch der Anschlagstift 86a sitzen auf einer dreieckförmigen Platte 86, die auf der ortsfesten Achse 69 des Steigrades 67 schwenkbar gelagert ist. Eine Feder 87, die ein im Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment auf die Platte 86 ausübt, hält letztere an einer Kurvenscheibe 88 in Anlage. Diese kann ebenso wie die Kurvenscheibe 61 die Form einer archimedischen Spirale aufweisen. Die Kurvenscheibe 88 sitzt 

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   Die mit der Spann- und Antriebswelle 60 drehfest verbundene Kurvenscheibe 61 dient der Betätigung eines Hebels 93, der auf einem ortsfesten Zapfen 94 lagert und durch eine Feder 95 im Uhrzeigersinn beeinflussbar ist. Unter der Wirkung dieser Feder liegt ein Stift 93a des Hebels 93 am Umfang der Kurvenscheibe 61 an. Der Hebel 93 arbeitet mit einem Stellhebel 96 zusammen. der auf einem ortsfesten Zapfen 97 lagert. Eine Feder 98 sucht den Hebel 96 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch dessen Stift 99 an einen abgebogenen Lappen 93b des Hebels 93 zur Anlage kommt.   Ausser dem   Stift 99 weist der Stellhebel 96 einen Arm 96a auf, in dessen Bewegungsbahn ein am Ankerhebel 83 abgebogener Lappen 83b liegt. Schliesslich ist noch ein 
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 in der in Fig. 6 veranschaulichten Endlage zu arretieren, in der sich der Anker 66 in entkuppeltem Zustand befindet.

   Der Sperrhebel 100 ist auf einem ortsfesten Zapfen 101 gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder 102, die ihn in Sperrlage an einen ortsfesten Stift 103 anlegt. Mit seinem Arm 100a liegt der Sperrhebel 100 im Bewegungsweg des Bundes 74b, der diesen Hebel beim Auslösevorgang des Auslösestössels 74 zwecks Freigabe des Stellhebels 96 im Uhrzeigersinn bewegt. 



   Um zu gewährleisten, dass das Laufwerk beim Spannvorgang mit Sicherheit in Spannlage   überführt   wird, was dann der Fall ist, wenn der Vorsprung 61a der Kurvenscheibe 61 an den ortsfesten Stift 62 anschlägt, ist ein Sperrhebel 104 angeordnet, der die Verschiebung des Auslösestössels 74 verhindert, solange die Kurvenscheibe 61 die Endlage nicht erreicht hat. Der Sperrhebel 104 ist hiezu auf einem ortsfesten Lagerzapfen 105 angeordnet und steht unter der Wirkung einer Feder 106. 



  Diese legt den Hebel 104 in Sperrlage an einen ortsfesten Stift 107 an. In dieser Stellung liegt ein abgebogener Lappen 104a des Sperrhebels 104 vor einem Bund 74d des Auslösestössels 74 und verhindert dadurch dessen Verschiebung. Aufheben lässt sich die Arretierung durch einen auf der Kurvenscheibe 61 angebrachten Stift 108, der am Ende des Spannvorganges,   u. zw.   unmittelbar bevor der Vorsprung 61a der Kurvenscheibe 61 auf den Anschlagstift C2 trifft, den Sperrhebel 104 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt und dessen Lappen 104a aus der Bahn des am Auslösestössel 74 angeordneten Bundes 74d herausbewegt. 



   Die Handhabung und Arbeitsweise der vorbeschriebenen, in Fig.   6 - 9   veranschaulichten Anordnung ist im einzelnen wie folgt : 
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 lichte Spannlage überführen, in welcher der Vorsprung 61a der Kurvenscheibe 61 am ortsfesten Anschlagstift 62 anliegt. Gegen Ende des Spannvorganges bewegt der auf der Kurvenscheibe 61 sitzendeStift 108 den Sperrhebel 104 aus seiner Sperrlage heraus, so dass der Auslösestössel 74 verschoben werden kann. Die übrigen Teile der Einrichtung, insbesondere die Sperrklinke 71 sowie die Hebel 83, 96 und 100 wie auch die Platte 86 behalten ihre ursprünglich eingenommene Lage bei. 



   Wird das Laufwerk nun freigegeben, was durch Betätigen des Auslösestössels   74   geschieht, so bringt zunächst der Bund 74b den Sperrhebel.   100   am Stellhebel 96 ausser Eingriff. Der Stellhebel 96 führt eine Schwenkbewegung aus, wobei der Stift 99 am abgebogenen Lappen 93b des Hebels 93 zur Anlage kommt. Der Ankerhebel 83 folgt dieser Bewegung des Stellhebels 96 unter der Wirkung der Feder   85 so   weit nach, bis er am Stift 86a anschlägt. Dabei kommt der Anker 66 am Steigrad 67 des Laufwerkes in Eingriff. Der Ankerhebel 83 und der Stellhebel 96 erreicht dabei die in Fig. 7 veranschaulichte Relativlage, wobei die einander zugekehrten Enden dieser beiden Hebel einen   Abstand"S"einnehmen  
Wird der Auslösestössel 74 weiterbewegt, so hebt der Bund 74a die Sperrklinke 71 vom Ratschenrand 73 ab.

   Während sich das Laufwerk   augenblicklich inBewegung   setzt, legt   sich der Sperr-   hebel 75 vor den Stift 79 der Sperrklinke 71 und verhindert somit die Rückkehr derselben. in die Sperrlage. Beim Auflauf des Laufwerkes bewegt die Kurvenscheibe 61 den Hebel   93   entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch der an seinem Lappen 93b anliegende Stellhebel 96 zu einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn veranlasst wird. Dabei nähert sich der Arm 96a des Stellhebels   allmählich   dem Lappen 83b des Ankerhebels 83 und trifft schliesslich nach Überwindung des   Abstandes "S"   auf diesen auf. Die Folge hievon ist, dass der Ankerhebel 83 an der Bewegung teilnimmt und dabei 
 EMI6.4 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 Steigrad 67   ausser Eingriff kommt.

   Während   der Stellhebel 96 hiebei eine solche Lage erreicht, dass der Sperrhebel 100 einfällt und ihn damit arretiert, legt das Laufwerk wegen der fehlenden Ankerhemmung den restlichen Ablaufweg in einer unvergleichbar kürzeren Zeit zurück und löst dabei den Kameraverschluss aus. In gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig.   1 - 5   kann auch bei der vor- 
 EMI7.1 
 benen   Zahüstangen-Stösselanordnung   erfolgen. 



   Wird beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig.   6 - 9   eine kürzere Vorlaufzeit von beispielsweise 5 sec eingestellt, so reduziert sich der effektive Abstand der einander zugekehrten Enden der Hebel 83 und 96   auf "S2". Dies   wieder bedeutet, dass vom Ablaufbeginn des Laufwerkes der Hebel 96 früher am Ankerhebel 83 zur Anlage kommt und dabei den Anker 66 bei einer kürzeren Laufzeit am Steigrad 67 ausser Eingriff bringt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zeitlaufwerk, insbesondere Selbstauslöserwerk für photographische Verschlüsse, dessen der Bewegung eines Auslösestössels od. dgl. dienender Ablaufweg bei jedem Funktionsablauf der gleiche ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufwerk   (5 -. 21 bzw. 60, 64 - 69) in an sich bekannter Weise   einen abschaltbaren Anker (20 bzw. 66) aufweist, und dass eine von Hand in verschiedene Einstellagen   überführbare   Steuereinrichtung   (53, 54 bzw. 61, 83, 86. 88)   angeordnet ist, welche   einenBetätigungs-   teil (53bzw. 61) umfasst, der mit einem Getriebeteil (5 bzw. 60) des Laufwerkes auf Bewegungsmitnahme verbunden ist und in Abhängigkeit von der jeweiligen Einstellage der Steuereinrichtung die Abschaltung des Ankers nach einer bestimmten Laufzeit vornimmt.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine auf Drehmitnahme mit dem Antrieb des Laufwerkes (5 - 21) verbundene Steuerwelle (54) aufweist, die einenends eine Nockenscheibe (53), andernends einen mit einer Laufzeitskala (57) zusammenarbeitenden Einstellknopf (6) trägt, mittels dessen die Steuerwelle mit Bezug auf den sie antreibenden Getriebeteil (5) des Laufwerkes in verschiedene Relativlagen einstellbar ist (Fig. 1-5).
    3. GerätnachdenAiisprtichenlund2, dadufch gekennzeichnet, dassdieSteuerwelle (54) in einer mit einer koaxialen Bohrung (5a) versehenen Spann- und Antriebswelle (5) des Laufwerkes (5-21) axial verschiebbar gelagert ist und beide Wellen lösbar miteinander kuppelbar sind (Fig. 1-5).
    4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der drehfest mit der Steuerwelle (54) verbundene Einstellknopf (6) und die Spann-und Antriebswelle (5) in verschiedenen Relativlagen formschlüssig miteinander kuppelbar sind (Fig. 1 - 5).
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken- EMI7.2 Ankers (20) zusammenarbeitet (Fig. 1-5).
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur wirkungsmässigen Verbindung der auf der Steuerwelle (54) angeordneten Nockenscheibe (53) mit dem Ankerhebel (37) ein Stellhebel (38) dient (Fig. 1-5).
    7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine gegenüber einer Laufzeitskala (90) einstellbare Kurvenscheibe (88) aufweist, mittels welcher der Ankerhebel (83) des abschaltbaren Ankers (66) mit Bezug auf den drehfest mit dem Antrieb des Laufwerkes verbundenen Betätigungsteil in verschiedene Relativlagen einstellbar ist (Fig. 6-9).
    8. Gerät nach den Ansprüchen l und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerhebel (83) auf einer drehbar gelagerten Platte (86) angeordnet ist, die unter der Wirkung einer Feder (87) kraftschlüssig an der einstellbaren Kurvenscheibe (88) anliegt (Fig. 6-9). EMI7.3 teil eine drehfest mit der Spann- und Antriebswelle (60) des Laufwerkes verbundene Kurvenscheibe (61) dient, diebei der Ablaufbewegung des Laufwerkes mittel-oder unmittelbar mit dem Ankerhebel (83) zusammenarbeitet (Fig. 6-9). EMI7.4 lichen Verbindung der Kurvenscheibe (61) mit dem Ankerhebel (83) ein oder mehrere federbelastete Stellhebel (93 bzw. 93 und 96) vorgesehen sind (Fig. 6-9).
    11. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Aus- Iösestössel (74) blockierenderSperrhebel (104) vorgesehen ist, welcher bei Erreichen der vorgeschriebenen, durch einer ortsfesten Anschlag (62) definierten Spannlage mittels eines beim Spannvorgang bewegten <Desc/Clms Page number 8> Stiftes (108) des Laufwerkes lösbar ist (Fig. 6 - 9).
    12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Stellhebel (93 bzw. 93 und 96) in ihrer dem abgekuppelten Zustand des Ankers (66) zugeordneten Endlage mittels eines Sperrhebels (100) festhaltbar sind, der durch den Auslösestössel (74) betätigbar ist (Fig. 6 - 9).
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