DE2952527A1 - Tontaubenwurfmaschine - Google Patents

Tontaubenwurfmaschine

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DE2952527A1
DE2952527A1 DE19792952527 DE2952527A DE2952527A1 DE 2952527 A1 DE2952527 A1 DE 2952527A1 DE 19792952527 DE19792952527 DE 19792952527 DE 2952527 A DE2952527 A DE 2952527A DE 2952527 A1 DE2952527 A1 DE 2952527A1
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magazine
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clay pigeon
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Klaus 7424 Heroldstatt Kaiser
Eberhard 7902 Blaubeuren Riedmüller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/16Clay-pigeon targets; Clay-disc targets
    • F41J9/18Traps or throwing-apparatus therefor
    • F41J9/30Traps or throwing-apparatus therefor characterised by using a magazine of targets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Tontaubenwur fmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tontaubenwurfmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Tontaubenwurfmaschine dieser Art ist aus der DE-OS 23 44 483 bekannt. Sie ermöglicht das vollautomatische Auflegen einer größeren Anzahl von Tontauben, die in dem Magazin enthalten sind, ohne daß eine Bedienungsperson benötigt wird. Erst wenn das Magazin entleert ist, muß es wieder durch eine Bedienungsperson gefüllt werden. Bei dieser bekannten Tontaubenwurfmaschine enthält das drehbare Magazin mehrere Magazinkammern, die im Kreis rings um die Magazinachse angeordnet sind und durch einen vom Antriebsmotor der Wurfblattwelle angetriebenen Schrittantrieb der Reihe nach in die Beschickungsstellung gebracht und dort stillgesetzt werden. Jede Magazinkammer ist mit einem eigenen Haltemechanismus ausgestattet, der auf die unterste Tontaube des in der Magazinkammer befindlichen Tontaubenstapels einwirkt und dadurch die Abwärtsbewegung der Tontauben normal er weise verhindert. Eine an der Beschickungsstellung angebrachte Auslösevorrichtung macht den Haltemechanismus vorübergehend unwirksam und hält gleichzeitig die zweitunterste Tontaube des Stapels fest, so daß die unterste Tontaube auf das in der Spannstellung befindliche Wurfblatt fallen kann. Das Fassungsvermögen des Magazins ist bei dieser bekannten Tontaubenwurfmaschine auf die Anzahl der Magazinkammern beschränkt, die bei gegebenem Umfang des Magazins unter Berücksichtigung des Durchmessers der Tontauben und des für jeden Haltemechanismus benötigten Platzes in einem Kreis angeordnet werden können; dies sind bei dem in der DE-OS 23 44 483 beschriebenen Ausführungsbeispiel acht Magazinkammern. Ferner ist der konstruktive Aufwand des Magazins wegen des für jede Magazinkammer erforderlichen Haltemechanismus beträchtlich. Schließlich ist eine Zeitablaufsteuerung erforderlich, die jedesmal dann, wenn eine Magazinkammer in die Beschickungsstellung gebracht worden ist, einen Arbeitszyklus der Auslösevorrichtung ablaufen läßt, durch den die unterste Tontaube des in der Magazinkammer befindlichen Tontaubenstapels auf das Wurfblatt überführt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Tontaubenwurfmaschine dieser Art, die bei vereinfachtem Aufbau ein wesentlich größeres Fassungsvermögen des Magazins ohne größeren Raumbedarf aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei der Tontaubenwurfmaschine nach der Erfindung ist die Anzahl der Magazinkammern bei gleichem Raumbedarf vergrößert, weil durch die Verwendung von drehbaren Magazinsternen auch der bisher ungenutzte Raum im Innern des Magazins ausgenutzt werden kann.
  • Ferner ermöglicht die Verwendung von Magazinsternen, die relativ zum Magazin drehbar sind, den Fortfall der individuellen Haltemechanismen und dadurch einen beträchtlich vereinfachten mechanischen Aufbau. Dies wird durch die in den Unteransprüchen gekennzeichneten vorteilhaften Ausgestaltungen erreicht. Durch den Fortfall der Haltemechanismen ist es wiederum möglich, die Magazinkammern in den Magazinsternen in sehr geringem Abstand voneinander anzuordnen, wodurch eine größere Anzahl von Magazinkammern bei gegebenem Umfang des Magazins untergebracht werden können.
  • Ferner kann bei der bevorzugten Ausführungsform der Tontaubenwurfmaschine nach der Erfindung auf jede Zeitsteuerung verzichtet werden, weil das Auflegen einer Tontaube auf das Wurfblatt einfach im Verlauf einer kontinuierlichen gegenläufigen Drehbewegung des Magazins und des in der Beschickungsstellung befindlichen Magazinsterns erfolgt, wenn eine Magazinkammer über eine Ladeöffnung hinweggeht. Dadurch wird auch die Ladezeit erheblich verkürzt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Tontaubenwurfmaschine nach der Erfindung besteht darin, daß der Wurfblatt-Antriebsmotor die Wurfblattwelle über einen Freilauf antreibt, daß der Kurbelarm, an dem das eine Ende der Wurffeder verankert ist, so mit der Wurfblattwelle verbunden ist, daß er sich kurz vor dem oberen Totpunkt befindet, wenn das Wurfblatt in der Spannstellung steht, und daß der Wurfblattmotor zur Auslösung des Wurfs ausgelöst wird, so daß er den Kurbelarm durch den oberen Totpunkt bewegt, und stillgesetzt wird, wenn das Wurfblatt die Spannstellung erreicht. Durch diese Ausgestaltung entfällt die üblicherweise vorhandene Arretierung, die das Wurfblatt in der Spannstellung festhält und zur Auslösung des Wurfs betätigt wird, um das Wurfblatt freizugeben. Die Arretierung erfolgt durch die Sperrwirkung des Freilaufs, die vor dem oberen Totpunkt des Kurbel arms eine Gegendrehung der Wurfblattwelle unter der Wirkung der Spannfeder verhindert, während der Freilauf nach dem Überschreiten des oberen Totpunkts die freie Drehung des Wurfblatts in der Wurfrichtung zuläßt und außerdem ein Uberschwingen des Wurfblatts über den unteren Totpunkt ermöglicht, durch das einerseits ein sanftes Abfangen des Wurfblatts erzielt wird und andrerseits die restliche kinetische Energie zur Vorspannung der Wurffeder ausgenutzt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Tontaubenwurfmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Tontaubenwurfmaschine von Fig.1, Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht des Schlosses, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Schloß, Fig. 5 eine Schnittansicht des Schlosses in der Trennebene zwischen den beiden Schiebern, Fig. 6 eine Detailansicht des Schlosses und eines Magazinsterns kurz vor dem Erfassen und Fig. 7 eine Detailansicht des Schlosses und des Magazinsterns in der Beschickungsstellung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte automatische Tontaubenwurfmaschine besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Maschinenunterteil 1, das die eigentliche Tontaubenwurfmaschine mit den Spannung Wurfeinrichtungen darstellt, und einem oberhalb dieses Maschinenunterteils 1 angeordneten drehbaren Magazin 2 mit Einrichtungen zur Aufnahme einer größeren Anzahl von Tontauben und zum automatischen Auflegen von jeweils einer dieser Tontauben auf das gespannte Wurfblatt.
  • Das Maschinenunterteil 1 hat einen kastenförmigen Rahmen 3, der auf einem Ständer 4 höhen- und seitenverschwenkbar gelagert ist, damit die Wurfrichtung eingestellt werden kann.
  • Im oberen Teil des kastenförmigen Rahmens 3 ist eine Wurfblattwelle 5 drehbar gelagert. An dem nach oben aus dem kastenförmigen Rahmen 3 herausragenden Ende der Wurfblattwelle 5 ist ein Wurfblatt 6 befestigt, das in üblicher Weise aus einer Auflageplatte 7 und einer entlang der einen Kante der Auflageplatte angebrachten Abrolleiste 8 besteht. An einer verbreiterten Stelle, die zum Auflegen der Tontaube bestimmt ist, ist in die Oberseite der Auflageplatte 7 ein Auflageteller 9 aus Gummi eingelassen ( Fig. 2).
  • Unter dem kastenförmigen Rahmen 3 ist ein Getriebemotor 10 befestigt. Die Abtriebswelle des Getriebes dieses Getriebemotors ist koaxial zur Achse der Wurfblattwelle 5 nach oben in das Innere des kastenförmigen Rahmens 3 geführt und mit dem Antriebsteil eines Freilaufs 11 verbunden. Das Abtriebsteil des Freilaufs 11 ist mit einem Exzenter 12 verbunden, der durch eine am unteren Ende der Wurfblattwelle 5 angebrachte Exzenterscheibe 13 und einen exzentrisch zur Achse der beiden Teile angeordneten Exzenterbolzen 14 gebildet ist. Eine Wurffeder 15 ist mit dem einen Ende durch ein einstellbares Spannglied 16 am Rahmen 3 verankert, während das andere Ende über eine Zugstange 17 am Exzenterbolzen 14 angreift. Der Exzenter 12 bildet somit eine Kurbel, über welche die Wurffeder 15 ein Drehmoment auf die Wurfblattwelle 5 ausübt. Die Wurffeder 15 sucht die Kurbel 12 in die Stellung des unteren Totpunktes zu drehen, in der die Wurffeder 15 am wenigsten gespannt ist, während die Wurffeder. 15 ihre größte Spannung hat, wenn die Kurbel 12 vonst,etriebenstor 10 in die Stellung des obererl'lotpunktes gedreht ist. Infolge der selbstsperrenden Wirkung des Getriebemotors 10 läßt der Freilauf 11 eine Drehung der Wurfblattwelle 5 unter der Wirkung der Wurffeder 15 nur in einer Richtung zu.
  • Auf der Oberseite des kastenförmigen Rahmens 3 ist ein berülirungsloser Endschalter 18 so angeordnet, daß er von dem Wurfblatt 6 betätigt wird, wenn dieses eine bestimmte Stellung unter dem Magazin 2 erreicht, die in Fig. 1 dargestellt ist. Das Wurfblatt 6 befindet sich dann in der richtigen Beschickungsstellung für das Auflegen der nächsten Tontaube, die dem Magazin 2 entnommen wird. Der Exzenterbolzen 14 ist so angebracht, daß er sich in dieser Beschickungsstellung des Wurfblatts 6 kurz vor dem oberen Totpunkt befindet. In dieser Stellung hat somit die Wurffeder 15 nahezu ihre größte Spannung erreicht, doch ist das von ihr über die Kurbel 12 auf die Wurfblattwelle 5 ausgeübte Drehmoment verhältnismäßig gering. Ferner ist dieses Drehmoment der Freilaufrichtung des Freilaufs 11 entgegengesetzt, so daß die Wurffeder 15 wegen der Sperrwirkung des Getriebemotors 10 keine Drehung der Wurfblattwelle 5 verursachen kann. Das Wurfblatt 6 bleibt somit in der in Fig. 1 dargestellten Beschickungsstellung stehen, wenn der Getriebemotor 10 durch den berührungslosen Endschalter 18 stillgesetzt wird, ohne daß ein besondere Arretierung für das Wurfblatt erforderlisll^;sk Wie Fig. 1 erkennen läßt, liegt das Wurfblatt 6 in der Beschickungsstellung zwischen dem kastenförmigen Rahmen 3 und einer Zwischenplatte 19, die den oberen Abschluß des Maschinenunterteils 1 bildet. Die Auflageplatte 7 und die Abrolleiste 8 liegen in dieser Stellung parallel zur Zwischenplatte 19. Das Wurfblatt 6 ist jedoch etwas abgewinkelt, und deshalb ist die Achse der Wurfblattwelle 5 geringfügig gegen die Senkrechte auf die Zwischenplatte 19 geneigt.
  • Der untere Abschluß des Magazins 2 wird durch eine kreisrunde Magazinplatte 20 gebildet, die am oberen Ende einer im kastenförmigen Rahmen 3 drehbar gelagerten Magazinwelle 21 so befestigt ist, daß sie in geringem Abstand über der Zwischenplatte 19 liegt. Die Magazinwelle 21 ist drehfest mit dem Abtrieb des Getriebes eines zweiten Getriebemotors 22 verbunden, der unter dem kastenförmigen Rahmen 3 befestigt ist. Durch Erregung des Getriebemotors 22 kann somit das Magazin 2 um die Achse der Magazinwelle 21 gedreht werden.
  • An dem im Innern des Rahmens 3 liegenden Abschnitt der Magazinwelle 21 ist eine Nockenscheibe 23 angebracht, die einen ini kastenförmigen Rahmen 3 befestigten Endschalter jedesmal betätigt, wenn sich die Magazinwelle 21 um einen bestimmten Winkel gedreht hat.
  • Das Magazin 2 enthält fünf in gleichmäßigen WinkelabstYnden angeordnete Magazinsterne 25, die zwischen der Magazinplatte 20 und einem den oberen Abschluß des Magazins bildenden fünfeckigen Halterahmen 26 drehbar gelagert sind.
  • Jeder Magazinstern enthält drei Magazinkammern 27, die jeweils zur Aufnahme eines Tontaubenstapels 28 ausgebildet sind. Die Magazinkammern 27 sind durch teilzylindrisch gebogene Blechgehäuse 29 gebildet, die am unteren Endc offen und durch ein in geringem Abstand über der Magazinpla-tte 20 liegendes Rahmenteil 30 miteinander verbunden sind. Eine sich über die ganze Höhe jedes Magazinsterns erstreckende Stange 31, deren unteres Ende an der Magazinplatte 20 und deren oberes Ende am Halterahmen 26 befestigt ist, dient als Drehachse für den Magazinstern. Jedes Blechgehäuse 29 hat einen sich über die ganze Höhe erstreckenden Ausschnitt 32 an der der Stange 31 abgewandten Seite.
  • In Fig. 2 ist die Drehachse des Magazins 2 bei A angedeutet.
  • Die durch die Stangen 31 bestimmten Drehachsen B der fünf Magazinsterne liegen in gleichmäßigen Winkelabständen von 0 72 in bezug auf die Achse A und in gleichen Abständen von dieser. Jeder Magazinstern kann somit unabhängig von der Drehung des Magazins 2 um dessen Magazinachse A eine Drehung um seine eigene, zur Magazinachse A parallele Magazinsternachse B ausführen. Die Magazinkammern 27 jedes Magazinsterns 25 liegen in gleichmäßigen Winkelabständen von 1200 in bezug auf die Magazinsternachse B.
  • In der Magazinplatte 20 sind fünf kreisrunde Ladeöffnungen 33 angebracht, deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser einer Tontaube ist, so daß die Ladeöffnung den freien Durchgang einer Tontaube ermöglicht. Jede Ladeöffnung 33 ist einem Magazinstern 25 zugeordnett ihr Mittelpunkt M liegt auf der Verlängerung der radialen Verbindungslinie zwischen der Magazinachse A und der Magazinsternachse B des zugehörigen Magazinsterns. Der Abstand des Mittelpunkts M jeder Ladeöffnung 33 von der zugehörigen Magazinsternachse B ist gleich dem Abstand der Achsen C der Magazinkammern 27 von dieser Magazinsternachse B, so daß durch Drehen des Magazinsterns 25 um seine Achse B die Magazinkammern 27 der Reihe nach in Deckung mit der Ladeöffnung 33 gebracht werden können.
  • In der Zwischenplatte 19 ist eine Beschickungsöffnung 35 (l?ig. 2) so angebracllt, daß sie über dem Auflageteller 9 des Wurfblatts 6 liegt, wenn sich das Wurfblatt 6 in der Spannstellung befindet. Die Beschickungsöffnung 35 ist geringfügig größer als die Ladeöffnungen 33, und ihr Mittelpunkt N hat den gleichen Abstand von der Magazinachse A wie die Mittelpunkte M der Ladeöffnungen 33, so daß beim Drehen des Magazins 2 um seine Achse die Ladeöffnungen 33 der Reihe nach ili Deckung mit der Beschickungsöffnung 35 gebracht werden können.
  • Das Rahmenteil 30 jedes Magazinsterns 25 hat einen etwa dreieckigen Umriß mit abgerundeten Ecken, von dem in gleichmäßigen Winkelabständen von 1200 drei hakenarti<je Vorsprünge 36 radial nach außen ragen.
  • An dem seitlich über die Magazinplatte 20 hinausragenden Abschnitt der Zwischenplatte 19 ist ein Schloß 40 so angebracht, daß es bei der Drehung des Magazins 2 der Reihe nach mit jedem Magazinstern 25 zum Eingriff kommt. Das Schloß 40, das in Fig. 3 in seitlicher Schnittansicht und in Fig. 4 in Draufsicht dargestellt ist, hat ein Schiebergehäuse 41 in Form eines Metallblocks mit nach oben ragenden seitlichen Wangen 42, 43, zwischen denen ein nach oben offener flacher Längskanal 44 besteht. Das Schiebergehäuse 41 ist mittels einer Schaftschraube 45, die in einer Bohrung des Metallblocks versenkt angeordnet und in eine Gewindebohrung der Zwischenplatte 19 eingeschraubt ist, auf der Zwischenplatte 19 schwenkbar gelagert.
  • Im Längskanal 44 sind zwei aufeinanderliegende flache Schieber 46 und 47 unabhängig voneinander verschiebbar gelagert.
  • Der untere Schieber 46, der in Fig. 5 in Draufsicht zu sehen ist, besteht aus einer flachen Meta Ipiatte, die am vorderen, dm Magazin zugewandten Ende einen schmäleren Ansatz 48 hat, der am Vorderende einen nach unten ragenden Anschlagstift 49 trägt. Im Schieber 46 ist ein Längsschlitz 50 angebracht, durch den eine in den Metallblock des Schieber(leh.iuses ein-(eschraubte Führungsschraube 51 ndurchgeht; dadurch wird der Verschiebungshub des Schiebers 46 begrenzt. Am hinteren Ende des Schiebers 46 ist ein Verankerungsstift: 52 befestigt, an <3-m als eine Ende einer Zugfeder 53 verarlkert , <1 je in einer Ausnehmung 54 des Schiebergehuses 41 uiier <1m Scllieber 46 liegt und am anderen Ende an einem am Schiebergehäuse befestigten Verankerunysstift 55 verankert ist. Die Feder 53 sucht somit den Schieber 46 in die in Fig. 5 gezeigte vordere Stellung zu drücken. Ferner ist an dem über das hintere Ende des Schiebergehäuses 41 hinausragenden hinteren Abschnitt des Schiebers 46 ein nach unten ragender Führungsbolzen 56 befestigt, an dessen unterem Ende eine Führungsrolle 57 mittels eines Wälzlagers drehbar gelagert ist. Die Führungsrolle läuft in einem in der Zwischenplatte 19 angebrachten gekrümmten Führungsschlitz 58.
  • Wenn somit der untere Schieber 46 aus der in Fig. 5 gezeigten vorderen Stellung gegen die Kraft der Feder 53 nach hinten verschoben wird, läuft die Führungsrolle 57 entlang dem gekrümmten Führungsschlitz 58, und sie erzwingt dadurch eine Drehung des Schiebergehäuses 41 um die Schaftschraube 45.
  • Der Anschlagstift 49 beschreibt daher eine Kurve, wie sie in Fig. 5 durch einen Pfeil angedeutet ist.
  • Der auf dem unteren Schieber 46 aufliegende obere Schieber 47 hat gleichfalls die#Form einer flachen Metallplatte mit einem Längsschlitz 60, durch den die Führungsschraube 51 hindurchgeht. Zwei Zugfedern 61, 62, die einerseits an einer am hinteren Ende des Schiebers 47 angebrachten Querstange 63 und andrerseits an zwei seitlich am Schiebergehäuse 41 befestigten Verankerungsstiften 64, 65 verankert sind, suchen den Schieber 47 in die in Fig. 4 gezeigte vordcre Stellung zu drücken. Das vordere Ende des Schiebers 4t; läuft in einen schmäleren Ansatz 46 aus, der etwas kürzer als der Ansatz 48 des unteren Schiebers 46 ist. Am vorderen Ende des Ansatzes 46 sind zwei Scherenhebel 67, 68 mittels einer Schraube 69 schwenkbar gelagert. An den nach vorn ragenden kürzeren Armen der Scherenhebel 67, 68 ist jeweils eine Gummirolle 70, 71 drehbar gelagert; die nach hinten ragenden längeren Arme der Scherenhebel 67, 68 sind miteinander durch eine Zugfeder 72 verbunden, welche die durch die Scherenhebel 67, 68 gebildete Schere zu "schließen" sucht.
  • Zwei Anschlagstifte 76 begrenzen die Schließbewegung der Schere.
  • Wie die Figuren 2, 6 und 7 erkennen lassen, ist das Schloß 40 so an der Zwischenplatte 19 angeordnet, daß im Ruhezustand, in welchem die beiden Schieber 46, 47 durch ihre Federn in die vordere Stellung gedrückt sind, der Anschlagstift 49 in die Bewegungsbahn eines hakenartigen Vorsprungs 36 des nächsten Magazinsterns 25 ragt, der bei der Drehung des Magazins 2 am Schloß 40 vorbeibewegt wird. Ferner sind die Gummirollen 70, 71 so angeordnet, daß sie auf der Höhe der zweituntersten Tontaube des auf der Magazinplatte 20 aufliegenden Tontaubenstapels liegen und in dem Ausschnitt 32 der am Schloß vorbeigehenden Magazinkammer 27 am Umfang dieser zweituntersten Tontaube anliegen können. Infolge des Eingriffs zwischen dem Anschlagstift 49 und dem Vorsprung 36 wird der Magazinstern 25 beim Vorbeigang am Schloß 40 um seine Magzinsternachse entgegengesetzt zum Drehsinn des Magazins 2 gedreht; diese Drehbewegung wird durch die von der Führungsrolle 57 und dem Führungsschlitz 58 gebildete Kurvenführung in vorbestinunter Weise gesteuert. Der Vorbeigang des Magazinsterns 25 am Schloß 40 während dieser Drehbewegung wird dadurch ermöglicht, daß der Schieber 46 gegen die Kraft seiner Feder 53 ausweichen kann. Gleichzeitig werden die Gummirollen 70, 71 durch die Zugfedern 61, 62 mit so großer Kraft gegen die zweitunterste Tontaube des Tontaubenstapels gedrückt, daß sie eine Abwärtsbewegung dieser Tontaube und des dariber befindlichen lot 1 aubcns 1 al,c .s verElin(l(zll.
  • An einer in der Drehrichtung des Magazins 2 hinter dem Schloß 40 liegenden Stelle ist an der Zwischenplatte 19 ein Zwangsdrehglied 73 befestigt, das aus einem starr an der Zwischenplatte 19 angebrachten Arm 74 und einer am vorderen Ende des Arms drehbar gelagerten Gummirolle 75 besteht. Die Ausbildung ist so getroffen, daß die Gummirolle 75 am Umfang des Rahmenteils 30 jedes vorbeigehenden Magazinsterns 25 angreift und dadurch eine vorbestimmte Ruhestellung der Magazinsterne 25 auf der Magazinplatte 20 erzwingt, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
  • In dieser Ruhestellung stehen jeweils zwei Magazinkammern 27 jedes Magazinsterns symmetrisch zu der zugehörigen Ladeöffnung 33, die somit von den in diesen Magazinkarmnern befindlichen Tontaubenstapeln teilweise überlappt wird. Somit liegt jeder Tontaubenstapel des Magazins wenigstens teilweise auf der Magazinplatte 20 auf.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Tontaubenwurfmaschine soll nun erläutert werden, wobei insbesondere auf die Figuren 6 und 7 Bezug genommen wird.
  • Im Ruhezustand nach einem Wurf nehmen alle Teile des Magazins 2 die in Fig. 2 gezeigte Lage ein, in der sich alle Ladeöffnungen 33 zwischen zwei Magazinkammern 27 der zugehörigen Magazinsterne 25 befinden und keine Ladeöffnung 33 über der Beschickungsöffnung 35 der Zwischenplatte 19 steht.
  • Das Schloß 40 nimmt gleichfalls die in Fig. 2 gezeigte Ruhestellung ein, in der beide Schieber 46, 47 durch ihre Federn in die vorderste Stellung gedrückt sind.
  • Zur Vorbereitung des nächsten Wurfs muß das Wurfblatt 6 unter Spannen der Wurffeder 15 in die Beschickungsstellung gebracht werden und eine Tontaube aus dem Magazin 2 auf den Auflageteller 9 gebracht werden. Zu diesem Zweck dreht der Wurfblattmotor 10 die Wurfblattwelle 5 über den Freilauf 11 und den Exzenter 12, wobei die Drehung in der Draufsicht von Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinn erfolgt. Durch den Exzenter 12 wird während dieser Drehung die Wurffeder 15 gespannt.
  • Wenn das Wurfblatt 6 die Beschickungsstellung erreicht, in der der Auflageteller 9 unter der öffnung 35 der Zwischenplatte 19 steht, spricht der berührungslose Endschalter 18 an, wodurch der Wurfblattmotor 10 stillgesetzt wird. Der Exzenterbolzen 14 befindet sich dann, wie bereits erwähnt wurde, kurz vor dem oberen Totpunkt. Somit werden alle Teile durch die Sperrwirkung des Getriebemotors 10 in dieser Stellung gehalten, ohne daß besondere Anschläge erforderlich sind.
  • Nach dem Anlaufen des Wurfblattmotors 6 wird, durch ein nicht dargestelltes Zeitgerät verzögert, auch der Antriebsmotor 22 des Magazins in Gang gesetzt, wodurch das Magazin 2 über die Magazinwelle 21 gedreht wird. Auch diese Drehung erfolgt in der Draufsicht von Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinn.
  • Sobald sich das Magazin 2 um einen bestimmten Winkel gedreht hat, wird der hakenartige Vorsprung 36 des nächsten Magazinsterns 25, der sich dem Schloß 40 nähert, von dem Anschlagstift 49 erfaßt (Fig. 6), wodurch der Magazinstern entgegengesetzt zur Drehbewegung des Magazins, also in der Draufsicht von Fig. 2, 6 und 7 im Uhrzeigersinn, um seine eigene Achse gedreht wird. Bei dieser Drehung wird der Schieber 46 nach hinten verschoben und demzufolge durch die Kurvenführung 57, 58 auch das Schloß 40 verschwenkt. Die Gummirollen 70, 71 legen sich an den Umfang der zweituntersten Tontaube des in der Magazinkammer befindlichen Tontaubenstapels an, worauf auch der Schieber 47 gegen die Kraft seiner Zugfedern 61, 62 zurückgedrückt wird.
  • Fig. 7 zeigt die Stellung der Teile, wenn das Magazin 2 so weit gedreht worden ist, daß die nächste Ladeöffnung 33 gerade in Deckung mit der öffnung 35 der Zwischenplatte 19 ist. In diesem Augenblick ist der Magazistern 25 so weit gedreht worden, daß sich die dem Schloß 40 zugewandte Magazinkammer 27 gerade in Deckung mit der Ladeöffnung 33 bei in det. Die unterste Tontaube des in dieser Magazinkammer befindlichen Tontaubenstapels kann somit durch die Ladeöffnung 33 und die öffnung 35 frei nach unten auf den Auflageteller 9 des Wurfblatts fallen. Dagegen verhindern die Gummirollen 70, 71 eine Abwärtsbewegung der übrigen Tontauben dieses Stapels.
  • Während dieser Vorgänge wird das Magazin 2 kontinuierlich weitergedreht. Dagegen bleibt die dem Schloß 40 zugewandte Magazinkammer infolge der gegenläufigen Drehbewegung des Magazinsterns beim Durchgang durch die Beschickungsstellung praktisch im Stillstand. Dadurch wird eine einwandfreie Beschickung des Wurfblatts mit der Tontaube gewährleistet.
  • Bei der weiteren Drehbewegung des Magazins 2 wird auch der vom Schloß 40 erfaßte Magazinstern 25 weitergedreht, so daß die dem Schloß 40 zugewandte Magazinkammer außer Deckung mit der Ladeöffnung 33 gebracht wird. Der Vorsprung 36 kommt von dem Anschlagstift 49 frei, und auch die Gummirollen 70, 71 laufen von der Tontaube ab, an deren Umfang sie bisher anlagen. Der in dieser Magazinkammer befindliche Tontaubenstapel kann daher nach unten rutschen, bis er wieder auf der Magazinplatte 20 aufliegt. Die Schieber 46, 47 werden durch ihre Federn in die vordere Stellung zurückgebracht, und die Kurvenführung 57, 58 bringt das Schloß 40 wieder in die Ausgangsstellung.
  • Inzwischen hat auch die Gummirolle 75 des Zwangsdrehglieds 73 den Umfang des Rahmenteils 30 erfaßt (Fig. 7), wodurch eine weitere Drehung des Magazinsterns 25 erzwungen wird, bis dieser die in Fig. 2 dargestellte Ruhestellung erreicht hat, in der wieder die Ladeöffnung 33 in der Mitte zwischen zwei Magazinkammern 27 liegt.
  • Wenn sich schließlich das Magazin 2 um einen Winkel gedreht hat, der dem Winkelabstand zwischen zwei Magazinsternen entspricht, bei dem dargestellten Beispiel also um 720, betätigt die Nockenscheibe 23 den Endschalter 24, wodurch der Magazinmotor 22 stillgesetzt wird.
  • Die Tontaubenwurfmaschine ist nun für den Wurf bereit. Die Wurffeder 15 ist gespannt, und das Wurfblatt 6 ist mit einer Tontaube beschickt.
  • Zum Auslösen des Wurfs wird der Wurfblattmotor 10 in Gang gesetzt, so daß er den Exzenter 12 über den Freilauf 11 in der gleichen Richtung wie zuvor in Drehung versetzt. Dadurch wird der Exzenterbolzen 14 über den oberen Totpunkt hinwegbewegt. Sobald der Exzenterbolzen 14 über den oberen Totpunkt hinweggegangen ist, kann die Wurmfeder 15 die Wurfblattwelle 5 und damit das Wurfblatt 6 frei in Drehung versetzen, da der Freilauf 11 dieser Drehung keinen Widerstand entgegensetzt. Dadurch wird dem Wurfblatt 6 eine große Winkelbeschleunigung erteilt; die auf der Auflageplatte 7 liegende Tontaube rollt an der Abrolleiste 8 entlang und wird abgeschleudert (Fig. 2). Der Wurfblattmotor 10 bleibt dabei eingeschaltet, er ist jedoch iiirolqe des rreilaufs 11 wirkungslos, weil die Winkelgeschwindigkeit der Wurfblattwelle 5 größer ist als die Winkelgeschwindigkeit der Abtriebswelle des Getriebes, so daß die Wurfblattwelle 5 die Getriebewelle "iiberholt".
  • Das von der Wurffeder 15 auf die Wurfblattwelle 5 ausgeübte Drehmoment wird zu Null, wenn der Exzenterbolzen 14 durch den unteren Totpunkt geht. Infolge des Trägheitsmoments des Wurfblatts 6 setzt jedoch die Wurfblattwelle 5 ihre Drehbewegung in der gleichen Richtung fort, wobei sie nunmehr die Wurffeder 15 spannt und dadurch abgebremst wird. Sobald die Wurfblattwelle 5 auf eine Winkelgeschwindigkeit abgebremst ist, die gleich der Winkelgeschwindigkeit der Getriebewelle ist, rastet der Freilauf 11 wieder ein, und der Wurfblattmotor 10 treibt die Wurfblattwelle 5 weiter an, bis das Wurfblatt 6 wieder die Beschickungsstellung erreicht hat und den berührungslosen Endschalter 18 betätigt.
  • Für jeden Spann- und Beschickungsvorgang wird also der Wurfblattmotor 10 nur in dem Augenblick in Gang gesetzt, in welchem der Wurf ausgelöst werden soll. Im Anfangsteil seiner Drehbewegung bewirkt der Wurfblattmotor 10 die Auslösung des Wurfs, indem er den Exzenterbolzen 14 über den oberen Totpunkt hinwegbewegt. Während der weiteren Drehung des Antriebsmotors 10 kann der Wurf unter der Wirkung der Wurffeder 15 infolge des Freilaufs 11 unbehindert stattfinden. Die in der Wurffeder 15 gespeicherte Energie, die in kinetische Energie des Wurfblatts 6 umgesetzt wird, wird nach dem Wurf zum Teil wiedergewonnen und in eine Vorspannung der Wurffeder 15 umgesetzt. Das restliche Spannen der Wurffeder 15 erfolgt am Ende des Arbeitszyklus des Wurfblattmotors 10.
  • Ebenso erfolgt das Verdrehen des Magazins und des verwendeten Magazinsterns sowie das Beschicken des Wurfblatts mit einer neuen Tontaube in einem einzigen Arbeitszyklus des Magazinmotors 22, der mit einer entsprechenden zeitlichen Verzögerung nach dem Ingangsetzen des Wurfblattmotors 10 ausgelöst wird.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß die Magazinsterne des Magazins 2 und die Magazinkammern der Magazinsterne völlig gleichmäßig entleert werden, da nach jeder Beschickung ein Wechsel des verwendeten Magazinsterns stattfindet und innerhalb jedes Magazinsterns die Magazinkammern der Reihe nach verwendet werden. Dies ergibt insbesondere den Vorteil, daß eine einseitige Belastung des Magazins durch ungleichmäßige Entleerung vermieden wird.
  • Die Tontaubenwurfmaschine ist natürlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere kann auch eine andere Anzahl von Magazinsternen vorgesehen sein, und jeder Magazinstern kann auch mehr als drei Magazinkammern aufweisen.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche 9 Tontaubenwurfmaschine mit einem Gestell, einer an dem Gestell drehbar gelagerten Wurfblattwelle, einem an der Wurfblattwelle befestigten Wurfblatt, einer Wurffeder, von der das eine Ende am Gestell und das andere Ende an einem an der Wurfblattwelle befestigten Kurbelarm verankert ist, einem Antriebsmotor, der die Wurfblattwelle in Drehung versetzt, um das Wurfblatt unter Spannen der Wurffeder in eine Spannstellung zu bringen, einem oberhalb des Wurfblatts am Gestell um eine Magazinachse drehbar gelagerten Magazins, das zur Aufnahme mehrerer Stapel von Tontauben ausgebildet ist, die durch Verdrehen des Magazins in eine Beschickungsstellung gebracht werden können, in der sie sich oberhalb der Auflagestelle filr das Auflegen der Tontauben auf das in der Spannstellung befindliche Wurfblatt befinden, und mit Einrichtungen zur Uberführung der jeweils untersten Tontaube des in der Beschickungsstellung stehenden Tontaubenstapels auf das Wurfblatt, dadurch gekenzeichnet, daß das Magazin mehrere Magazinsterne enthält, von denen jeder um eine zur Magazinachse parallele Magazinsternachse relativ zu den übrigen Magazinsternen drehbar gelagert ist und mehrere jeweils zur Aufnahme eines Tontaubenstapels ausgebildete Magazinkammern aufweist, die in gleichmäßigen Winkelabständen um die Magazinsternachse angeordnet sind, und daß Einrichtungen zum Drehen jedes Magazinsterns um seine Magazinsternachse vorgesehen sind.
  2. 2. Tontaubenwurfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Magazinsterne eine gemeinsame Dreheinrichtung vorgesehen ist, die beim Verdrehen des Magazins der Reihe nach mit jedem Magazinstern in Eingriff kommt und diesen um den Winkelabstand zwischen zwei Magazinkammern verdreht.
  3. 3. Tontaubenwurfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magazinstern ebensoviele radiale Vorsprünge wie Magazinkammern aufweist, die in den gleichen gegenseitigen Winkelabständen wie die Magazinkammern rings um die Magazinsternachse angeordnet sind und daß die gemeinsame Dreheinrichtung einen am Gestell angebrachten, in die Bahn der Vorsprünge ragenden Anschlag aufweist.
  4. 4. Tontaubenwurfmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin eine untere Magazinplatte aufweist, auf der alle in den Magazinkammern befindlichen Tontaubenstapel aufliegen, daß in der Magazinplatte für jeden Magazinstern eine den Durchgang einer Tontaube erlaubende Ladeöffnung in solchem Abstand von der Magazinachse angeordnet ist, daß beim Drehen des Magazins die Ladeöffnungen der Reihe nach in die Beschickungsstellung gebracht werden, daß der Mittelpunkt jeder Ladeöffnung den gleichen radialen Abstand von der Magazinsternachse des zugehörigen Magazinsterns hat wie die Achsen der Magazinkammern dieses Magazinsterns, daß die Dreheinrichtung in der Nähe der Beschickungsstelle am Gestell angebracht und so ausgebildet ist, daß jeder Magazinstern aus einer Ruhestellung, in der die Ladeöffnung zwischen zwei Tontaubenstapeln liegt, in eine Ladestellung, in der ein Tontaubenstapel in Deckung mit der Ladeöffnung gebracht ist, wenn sich diese in der Beschickungsstellung befindet, und anschließend in die nächste Ruhestellung gedreht wird, und daß an der Beschickungsstelle eine Halteeinrichtung angeordnet ist, die an der zweituntersten Tontaube des über der Ladf öffnung befindlichen Tontaubenstapels angreift und dessen Abwärtsbewegung verhindert.
  5. 5. Tontaubenwurfmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung Andruckglieder aufweist, die auf der Höhe der zweituntersten Tontauben der auf der Magazinplatte aufliegenden Tontaubenstapel an einem am Gestell verschiebbar gelagerten, durch Federn in Richtung zu den Magazinsternen belasteten Andruckschieber angebracht sind.
  6. 6. Tontaubenwurfmaschine nach Anspruch 5, dadurch gokennzeichnet, daß die Andruckglieder zwei Gummirollen sind.
  7. 7. Tontaubenwurfmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummirollen an einer vom Andruckschieber getragenen federbelasteten Schere angebracht sind.
  8. 8. Tontaubenwurfmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag der Dreheinrichtung an einem am Gestell verschiebbar gelagerten, durch Federn in Richtung zu den Magazinsternen belasteten Anschlagschiebe angebracht ist.
  9. 9. Tontaubenwurfmaschine nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckschieber und der Anschlagschieber in einem gemeinsamen, am Gestell drehbar gelagerten Schiebergehäuse unabhängig voneinander verschiebbar sind.
  10. 10. Tontaubenwurfmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine am Gestell angebrachte, mit einem der Schieber zusammenwirkende Kurvenführung zur Steuerung der Drehbewegung des Schiebergehäuses in Abhängigkeit von der Verschiebung des Schiebers.
  11. 11. Tontaubenwurfmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenführung durch einen in einem Gestellteil angebrachten Schlitz und eine am Schieber angebrachte, in den Schlitz eingreifende Rolle gebildet ist.
  12. 12. Tontaubenwurfmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell an einer in der Drehrichtung des Magazins hinter dem Anschlag der Dreheinrichtung liegenden Stelle ein die Weiterdrehung des Magazinsterns in die nächste Ruhestellung erzwingendes Zwangsdrehglied fest angebracht ist.
  13. 13. Tontaubenwurfmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwangsdrehglied eine Rolle aufweist, die am Umfang eines Rahmenteils des Magazinsterns angreift.
  14. 14. Tontaubenwurfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magazinstern drei in Winkelabständen von 1200 angeordnete Magazinkammern enthält.
  15. 15. Tontaubenwurfmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für das Magazin einen eigenen Antriebsmotor aufweist, der bei jedem Spannen des Wurfblatts in Gang gesetzt wird, und daß eine Abschaltvorrichtung vorgesehen ist, die den Magazin-Antriebsmotor stillsetzt, wenn das Magazin um den Winkelabstand zwischen zwei Magazinsternen weitergedreht worden ist.
  16. 16. Tontaubenwurfmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Wurfblatt-Antriebsmotor die Wurfblattwelle über einen Freilauf antreibt, daß der Kurbelarm, an dem das eine Ende der Wurffeder verankert ist, so mit der Wurfblattwelle verbunden ist, daß er sich kurz vor dem oberen Totpunkt befindet, wenn das Wurfblatt in der Spannstel lung steht, und daß der Wurfblattmotor zur Auslösung des Wurf ausgelöst wird, so daß er den Kurbelarm durch den oberen Totpunkt bewegt, und stillgesetzt wird, wenn das Wurfblatt die Spannstellung erreicht.
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