DE1152347B - Selbsttaetige Foerderanlage zum Umladen von Formlingen der keramischen, insbesondere der Ziegelindustrie - Google Patents

Selbsttaetige Foerderanlage zum Umladen von Formlingen der keramischen, insbesondere der Ziegelindustrie

Info

Publication number
DE1152347B
DE1152347B DEV13515A DEV0013515A DE1152347B DE 1152347 B DE1152347 B DE 1152347B DE V13515 A DEV13515 A DE V13515A DE V0013515 A DEV0013515 A DE V0013515A DE 1152347 B DE1152347 B DE 1152347B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
automatic
conveyor system
roller
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV13515A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KEMA KERAMIKMASCHINEN VEB
Original Assignee
KEMA KERAMIKMASCHINEN VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KEMA KERAMIKMASCHINEN VEB filed Critical KEMA KERAMIKMASCHINEN VEB
Priority to DEV13515A priority Critical patent/DE1152347B/de
Publication of DE1152347B publication Critical patent/DE1152347B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/08Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings
    • B65G49/085Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings for loading or unloading racks or similar frames; loading racks therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Selbsttätige Förderanlage zum Umladen von Formlingen der keramischen, insbesondere der Ziegelindustrie Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Förderanlage zum Umladen von Formlingen der keramischen, insbesondere der Ziegelindustrie von mehrschichtig beladenen Trocknereiwagen über Entlademaschine, Senkrechtförderer und Querförderer auf einen stetigen, die Formlinge den Brennofenwagensetzern zuführenden Horizontalförderer.
  • Bei der von der Strangpresse bis zum Beladen der Absetz- oder Trocknereiwagen mechanisierten Herstellung von Bausteinen in der keramischen und feuerfesten Industrie ist die Verwendung von Band-und Rollenbahnen, Senkrecht- und Querförderern bekannt und auch bereits vorgeschlagen worden, Be-und Entlademaschinen zur ein- oder mehrschichtigen Be- und Entladung von Absetz- oder Trocknereiwagen zu benutzen. Die Querförderer sind im Handbereich zur ebenen Erde angeordnet und setzen die auf Trägern stehenden Formlinge über mehrere Stufen zwischen der Band- oder Rollenbahn und dem Senkrechtförderer in die unterste Etage des Senkrechtförderers ein oder aus dieser heraus. Die Formlinge werden von Hand von den in der Nähe der Ofenwagen zur ebenen Erde vorbeigeführten Trägern genommen und auf den Ofenwagen gesetzt, wobei viel Bewegungen der Setzer notwendig sind und für die oberen Schichten Leitern oder andere Gestelle als Auftritt benutzt werden müssen. Die leeren Träger werden auf ihrer Förderbahn zur Presse weiterbefördert. Nicht in allen Ziegeleien ist es aber möglich, die Transportbahn für die leeren Formlingsträger auf kurzer Entfernung an Ofenwagen und Presse vorbeizuführen. Vielmehr werden in den meisten Fällen die getrockneten Formlinge einschließlich ihrer Träger über einen Niederlaß auf niedrige Ofenwagen umgeladen, die dabei von Hand gedreht und bedient werden müssen, und erst im Ofen von den Trägern abgenommen. Letztere werden dann gesondert zurücktransportiert. Es fehlen noch geeignete Einrichtungen, um die aus den Trockenanlagen kommenden beladenen Trocknerei- oder Gerüstwagen selbsttätig zu entladen, die getrockneten Formlinge von den Formlingsträgern oder Latten zu trennen und die Formlinge einzeln, stetig und griffgünstig den auf den Ofenwagen selbst stehenden Setzern zuzufördern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige selbsttätige Förderanlage mit einer die auf Trägern stehenden Formlinge vom Trocknereiwagen abnehmenden und auf einen Senkrechtförderer setzenden Entlade maschine und mit einem die Formlinge aus dem Senkrechtförderer abnehmenden und auf den Horizontalförderer setzenden Querförderer und besteht darin, daß der Senkrechtförderer aufwärts fördert, der Querförderer die Formlinge aus der obersten Etage des Senkrechtförderers entnimmt und der Horizontalförderer so ausgebildet ist, daß er die Formlinge von ihren Trägern (oder Latten) trennt und die Träger nach unten abwirft, und so hoch angeordnet ist, daß sein Abnahmeende oder das eines winklig zu ihm verlaufenden weiteren Horizontalförderers oberhalb der Plattform des zu beladenden Ofenwagens liegt und unter ihm Raum für einen die abgeworfenen Träger aufnehmenden Wagen ist. Die aus dem Senkrechtförderer etagenweise mit ihren Trägern herausgehobenen Formlinge werden auf Fortschaffrollen herausgesetzt, fortgerollt und durch schräg von unten in Förderrichtung eng neben den Trägern über diese heraufgeführte Transportbänder selbsttätig von den Trägern abgehoben und durch die Transportbänder getrennt von den Trägern und einzeln gut greifbar über die Ofenwagen zu den Setzern hingefördert. Vom Einschieben des Trocknereiwagens von Hand in die selbsttätige Förderanlage gemäß der Erfindung an erfolgt der weitere Transport bis zur Abnahme der einzelnen Formlinge durch die Setzer auf den Ofenwagen völlig selbsttätig ohne weiteren menschlichen Eingriff. Die Setzer stehen auf dem Ofenwagen und erhalten die Formlinge in Griffnähe, so daß sie ihren festen Standort nicht zu verlassen brauchen und auch die oberste Schicht noch ohne Hilfsmittel setzen können, denn die Setzhöhe eines Stapels liegt nicht viel über Mannesgröße. Dadurch steigt die Setzleistung der Setzer erheblich ohne größere körperliche Anstrengung und vorzeitige Ermündung.
  • Da die Entlademaschine, der Senkrechtförderer und die Querfördervorrichtung absatzweise arbeitende Maschinen sind, die Anförderung an die Setzer auf dem Ofenwagen aber kontinuierlich erfolgen muß, besteht die Erfindung weiterhin noch darin, daß die zunächst beladenen Fortschaffrollen schneller umlaufen als die die Latten und Formlinge später weiterbefördernden Forts ch affrollen und Transportbänder, so daß die durch das absatzweise Beladen der die Formlingsträger zunächst aufnehmenden Fortschaffrollen entstehenden Lücken ausgefüllt und auf dem letzten Teil des Bandförderweges ein in der Zeiteinheit zahlenmäßig gleichmäßiger Formlingstransport stattfindet, der auch noch einstellbar ist. Die Formlingsträger oder Latten laufen nach dem Abnehmen der Formlinge auf eine Abwurfvorrichtung, welche die Latten in einen untergestellten, an sich bekannten Lattenwagen befördert. Da die Formlinge den Setzern gleichmäßig und mit gleichbleibendem Zwischenraum zugefördert werden, gewährleistet die Fördervorrichtung gemäß der Erfindung einen ganz gleichmäßigen Arbeitsrhythmus der Setzer, der bekanntlich weniger ermüdet, als wenn die Setzer infolge ungleichmäßiger Anförderung einmal schneller und einmal langsamer setzen müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar ist Abb. 1 eine Ansicht des Senkrechtförderers mit Lattenbahn und Lattenwagen, Abb. 2 eine Ansicht der Etagenausräumvorrichtung mit angedeuteter Entlademaschine nebst Trocknereiwagen, Abb. 3 ein Grundriß der gesamten Anlage; Abb. 4 stellt einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1 und Abb. 5 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 1 dar; Abb. 6 ist ein Schema der elektrischen Steuereinrichtung.
  • 1 (Abb. 2 und 3) versinnbildlicht eine bekannte, in horizontaler Richtung verfahrbare, beispielsweise sechsetagige Entlademaschine mit am Hubende heb-und senkbaren Tragarmen 2, welche einerseits unter die Lattenauflage 68 für die mit Formlingen 5 belegten Formlingsträger oder Latten 9 in gleichfalls sechsetagigen Trocknereiwagen 4 greifen, andererseits über die Lattenauflagen 69 eines Senkrechtförderers 6 eingefahren werden.
  • In der achten Etage des Senkrechtförderers 6 arbeitet ein Ausräumer 7 (Abb. 2), welcher aus einem doppelarmigen Hebel besteht, welcher im Drehpunkt 8 mittels zweier Tragstangen 10, 10' im festen Punkt 26 gelenkig aufgehängt ist. Der doppelarmige Hebel 7 besitzt einerseits zwei gabelartige Arme 11, 11' (Abb. 3), welche zwischen den Rollen 30, 31', 31 angeordnet sind, und ist am anderen Ende durch eine Zugstange 12 gelenkig mit dem Hebel 13 verbunden, der im Drehpunkt 14 gelagert ist. In den Hebel 7 greift das freie Ende einer Kurbelschwinge 15 ein, welche im Punkt 16 gelagert ist und durch den Kurbelzapfen 17 angetrieben wird. Der Kurbelzapfen 17 befindet sich an der Scheibe 18, deren Welle 19 über das Reduktionsgetriebe 20 vom Elektromotor 21 her angetrieben wird. Auf der Welle 19 befindet sich noch eine Kurvenscheibe 22, welche über den in der Führung 23 verschieblichen Rollenstößel 24 den Hebel 13 betätigt. Damit der Hebel 13 immer am Rollenstößel 24 anliegt, wird er durch ein Gewicht 25 auf dem über den Drehpunkt 14 hinaus verlänger- ten Hebel 13 immer gegen den Rollenstößel 24 gedrückt. Die Steuerung durch die Kurvenscheibe 22 ist so getroffen, daß die Arme 11, 11' bei der Einfahrt in den Senkrechtförderer 6 in tiefster und bei der Ausfahrt in höchster Stellung stehen. 27 ist eine später noch beschriebene bewegliche, einseitig wirkende Steuerklinke.
  • Bei einer halben Umdrehung der Scheibe 18 werden die Gabelarme 11, 11' in den Senkrechtförderer 6 unter das oberste Lattenpaar 9 hineingeschoben und durch die Kurvenscheibe 22 über Rollenstößel 24, Hebel 13 und Zugstange 12 angehoben, wodurch das belegte Lattenpaar 9 von den Formlingsauflagen 69 abgehoben wird. Bei der nächsten halben Umdrehung der Scheibe 18 werden die Gabelarme 11, 11' durch die Kurbelschwinge 15 aus dem Senkrechtförderer 6 herausbewegt und werden gegen Hubende durch die Kurvenscheibe 22 unter die Oberkante der Rollen 30, 31', 31 gesenkt, wodurch die belegten Lattenpaare 9 auf den Rollen 30, 31', 31 abgesetzt werden, wie strichpunktiert gezeichnet.
  • Zwischen Senkrechtförderer 6 und Ausräumer 7 befindet sich ein Traggestell 29 (Abb. 3) mit verschie denen Rollen 30, 31', 31, deren Oberkanten in gleicher Höhe mit der achten Etagenauflage 69 des Senkrechtförderers 6 liegen.
  • Davon werden nur die Rollen 31, 31', wie später beschrieben, angetrieben. Die Rollen 30 wirken nur als lose Stützrollen für die Latten 9. Die Rollen 30, 31' und 31 bilden mit den weiteren Rollen 32, 33, 34 eine zwischen Senkrechtförderer 6 und Ausräumer 7 seitwärts herausführende geradlinige Transportbahn für die belegten Latten 9. In diese Transportbahn können Lattenführungen 66 (Leitbleche, Rollen od. dgl.) eingebaut sein. An Stelle der Lattenführungen 66 oder neben diesen können für die Führung der Latten auch die Rollen 32, 33, 34 usw. mit einem Spurkranz versehen sein. Die Rollen 32, 33, 34 und die weiteren Rollen 35, 36, 37, 38, 39 sind in dem Gestell 28 so angeordnet, daß sich diese Lattentransportbahn mit Gefälle nach unten neigt (Abb. 1). Die letzten Rollen 38, 39 sind dabei, wie Abb. 5 zeigt, nur einseitig gelagert, so daß die Latten 9 seitwärts heruntergleiten können. Dieses Heruntergleiten der Latten wird einmal durch immer weiter gehende axiale Verkürzung der Rollen 38 und 39, durch Anordnung von Abrutschflächen 40 und ferner durch die am Ende der Rollenbahn angeordneten Ablenkbleche 41 noch gefördert, wobei die Latten 9 zuletzt nicht mehr im Schwerpunkt unterstützt werden, sondern infolge des über die Rollen 38, 39 heraustretenden Schwerpunktes abrutschen und herunterfallen müssen. Zweckmäßig wird unter der Abrutschstelle ein Lattenwagen 64 zur Aufnahme der herausbeförvierten Latten 9 aufgestellt (Abb. 1).
  • In dem Gestell 28 sind außer der Rolle 35 noch die Riemenscheiben 42, 43 und 44 angeordnet, über welche das Transportband 46 geführt ist. Die Rolle 35 (Abb. 4) dient gleichzeitig als Umlenkrolle für das Transportband 46 und als Unterstützungsrolle für die belegten Latten 9 und kann aus einer oder mehreren Rollen auf derselben Achse bestehen. Das Transportband 46 arbeitet insbesondere mit seinem oberen Trum eng zwischen den Latten 9 der Lattenpaare und ist so geführt, daß es die Lattenbahn schräg von unten her in Förderrichtung an der Stelle 45 (Abb. 1 und 3) schneidet und dann über der Lattenebene weiterläuft.
  • Liegen die einzelnen Latten der Lattenpaare sehr eng nebeneinander, so können an der Außenseite der Latten in gleicher Ebene mit dem oberen Trum des Bandes 46 weitere Hilfstransportbänder 47 und 48 (Abb. 3, 4) vorgesehen werden, welche über die Rollen bzw. Scheiben 35 und 44 laufen. Dabei braucht auch das Band 46 nur bis über die Rolle 44 geführt zu werden.
  • Des weiteren ist in dem Gestell 28 zu der Scheibe 44 noch die Riemenscheibe 49 vorgesehen, über welche die fast genau über den leeren Latten 9 angeordneten Transportbänder 50 und 51 laufen. Auf der Rolle 44 (Abb. 3 und 5) liegt in der Mitte das Band 46, daneben weiter nach außen liegen die Bänder 50, 51 und ganz außen die etwaigen Transportbänder 47, 48 auf.
  • Die beiden Bandtransporteure 46 und 50, 51 können gegebenenfalls so zueinander eingerichtet sein, daß ihre oberen Trume auf dem Teil 52 der kombinierten Bandbahn in derselben Ebene mit derselben Geschwindigkeit laufen.
  • Doch kann die Einrichtung vorteilhafter auch so eingerichtet werden, daß der sich an den Bandförderer 46 anschließende Bandförderer, d. h. in dem dargestellten Beispiel die Bänder 50 und 51, etwas schneller als das Band 46 läuft. Dadurch werden die Formlinge auf größeren Abstand voneinander auseinandergezogen und lassen sich später an der Abnahmestelle besser fassen und vom Bandförderer einhändig wegnehmen.
  • Der Antrieb der Rollen und Bandbahnen erfolgt durch den Elektromotor 54 (Abb. 1) mit Regelgetriebe 55 vorteilhaft mit Kette oder Riemen 56 auf die Welle der Rolle 35. Von dieser Hauptantriebswelle werden das Band 46 und die Hilfsbänder 47, 48 angetrieben. Außerdem werden von dieser Welle über den Ketten- oder Riementrieb 57 vermittels der Scheiben 58, 59 die Welle der Rolle 34 mit gleicher Drehzahl angetrieben (Abb. 3). Die Hilfsbänder 47, 48 treiben die Rolle 44 und damit die ebenfalls auf diese Rolle mitaufgelegten Transportbänder 50, 51 an.
  • 42, 43 und 49 sind lose Unterstützungs- oder Umlenkrollen. Im Falle einer größeren Geschwindigkeit für die Bänder 50, 51 wird die Rolle 49 oder die fest mit den Rollen der Bänder 50, 51 verbundene Welle, auf der dann die Rollen der Bänder 46, 47, 48 lose laufen, durch bekannte Mittel angetrieben. Mit der Welle der Rolle 34 ist noch eine weitere Scheibe 60 fest verbunden, die über den Trieb 61 und Scheibe 62 die Rolle 31 mit einem Übersetzungsverhältnis von 3:1 ins Schnelle antreibt. Die Rolle 31' ist durch den Trieb 63 mit der Rolle 31 verbunden und läuft ebenso schnell um wie die Rolle 31.
  • Der Rollen- und Bandtransport läuft während des Betriebes ununterbrochen. Die absatzweise bewegten Maschinen: Entlademaschine 1, Senkrechtförderer 6 und Querförderer 7 werden durch je einen besonderen Elektromotor angetrieben und in Abhängigkeit voneinander so gesteuert, daß der in die Entlade maschine 1 eingeschobene Trocknereiwagen 4 bei Beendigung des Einschiebens einen Gleisschalter od. dgl. betätigt, welcher die Entlademaschine 1 in Betrieb setzt. Die Entlademaschine 1 setzt am Ende ihres Maschinentaktes den Senkrechtförderer 6 in Tätigkeit. Dieser weist beispielsweise an seiner Kette mit einem ortsfesten Rollenschalter 76 (Abb. 6) zusammenwirkende Nocken 77 auf und schaltet nach Heben um jeweils eine Etage den Querförderer 7 ein.
  • Dieser ist mit einer nur am Ende seines Rücklaufes aus dem Senkrechtförderer 6 wirkenden Schaltvorrichtung, bestehend aus Klinke 27 (Abb.2 und 6) und ortsfestem Rollenschalter 74, ausgerüstet und schaltet den Senkrechtförderer wieder zum Weiterlauf um eine Etage ein. Dabei sind noch Sperr- und Sicherheitseinrichtungen vorgesehen, die bewirken, daß nicht ein Gerät eher einschalten kann, als das vorhergehende ausgeschaltet ist bzw. seine für die ineinandergreifenden Funktionen der Gesamtanlage erforderliche Stellung eingenommen hat. Zum Beispiel ist im Senkrechtförderer 6 in der Lattenbahn neben der Rolle 31 ein Rollenschalter 65 (Abb. 1, 3 und 6) vorgesehen, welcher durch die Träger 9 heruntergedrückt wird und das Einschalten des Querförderers 7 so lange unterbricht, bis ihn die Träger überlaufen haben und der Platz auf den Rollen 30, 31', 31 frei ist. Die Steuerung der Gesamtanlage erfolgt also dadurch, daß an jedem Einzelgerät Mittel vorgesehen sind, welche erst bei Beendigung der Bewegung des vorlaufenden Gerätes das nachlaufende Gerät einschalten bzw. in Bewegung zu setzen erlauben, wobei Sperr-und Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen sind, welche verhindern, daß funktionsmäßig absatzweise nacheinander arbeitende Geräte gleichzeitig bewegt werden.
  • Das beispielsweise Schaltschema (Abb. 6) läßt diese Wirkungsweise erkennen.
  • 1. Beim Rücklauf des Ausräumers 7 wird kurz vor Hubende der Senkrechtförderer 6 durch tÇberlaufen des Nockens 27 über die Schalterrolle 74 eingeschaltet, indem das Schütz 75 anzieht, welches den Motor des Senkrechtförderers einschaltet. Der Endschalter 76 läuft von dem Nocken 77 der Kette des Senkrechtförderers 6 herunter und schließt den Parallelstromkreis, so daß das Schütz 75 angezogen bleibt, wenn der Nocken 27 von der Schalterrolle 74 herunterläuft. Der Nocken 27 muß entsprechend lang sein. Der Senkrechtförderer 6 läuft so lange, bis das Schütz 75 durch den Endschalter 76 zum Abfallen gebracht wird und dadurch den Motor ausschaltet.
  • 2. In diesem Moment schaltet der Endschalter 76 gleichzeitig das Schütz 78 ein, welches den Motor 21 des Ausräumers 7 einschaltet. Der Ausräumer 7 kann aber erst in dem Augenblick anlaufen, wo der mit dem Schalter 76 hintereinandergeschaltete Schalter 79 ebenfalls geschlossen wird. Das geschieht erst dann, wenn die Latte 9 von der Rolle 65 herunterläuft und der Platz auf den Fortschaffrollen 30, 31 für die nächste aus dem Senkrechtförderer 6 herausgehobene Latte 9 frei wird. Beim Anlaufen des Ausräumers 7 hebt sich der Nocken 27 über die Rolle 74 hinweg, so daß der Schalter 74 nicht betätigt wird. Gleichzeitig schließt der Endschalter 80.
  • 3. Beim Rücklauf des Ausräumers 7 wird der Senkrechtförderer 6, wie unter 1 beschrieben, in Betrieb gesetzt. Außerdem wird beim Absetzen der Latten 9 auf die Fortschaffrollen 30, 31 die Rolle 65 heruntergedrückt und Schalter 79 aus geschaltet. Das Schütz 78 bleibt aber noch angezogen und der Ausräumer 7 eingeschaltet, bis auch der Parallel-Endausschalter 80 am Hubende des Ausräumers 7 geöffnet wird.
  • Die wirkliche Bewegungszeit von Senkrechtförde rer 6 und Ausräumer 7, also die Laufzeit, ist immer gleich. Die Taktzeit von Beginn einer Einschaltung bis zum Beginn der nächsten Einschaltung ändert sich durch die Pansenlänge zwischen zwei Laufzeiten.
  • Die Pausenlänge wird durch den Rollenschalter 65, 79 bestimmt, welcher das neue Arbeitsspiel, welches mit dem Anlauf des Ausräumers 7 beginnt, so lange verzögert, bis ein Lattenpaar die Rolle 65 passiert hat. Das hängt von der Lattengeschwindigkeit ab, und deshalb regelt sich das Einschalten von Ausräumer 7 und Senkrechtförderer 6 automatisch mit der Antriebsdrehzahl der Fortschaffrollen für die Latten. Ein Rutschen der Latten auf den Rollen hat keinen Einfluß auf die Steuerung, sondern kann nur die Steuerzeiten bzw. die Pausen verlängern.
  • Durch den Ausschalter 81 kann der Ausräumer 7 für sich stillgesetzt werden, wenn aus irgendwelchen Gründen, z. B. beim Anfahren oder beim Auslaufen des Betriebes, keine Latten ankommen.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Sobald der aus der Trockenkammer oder dem Trockenkanal herangebrachte, mit getrockneten Formlingen beladene Absetz- oder Trocknereiwagen vollständig in die Entlademaschine 1 eingefahren worden ist, hebt die Entlademaschine eine Schicht, die z. B. aus sechs im Trocknereiwagen 4 übereinanderliegenden, mit Formlingen belegten Lattenpaaren besteht, aus dem Trocknereiwagen heraus und in den Senkrechtförde rer 6 hinein. Sobald die Entlademaschine 1 wieder in ihre gezeichnete Ausgangsstellung zurückgefahren ist, hebt sich der Senkrechtförderer 6 absatzweise Etage um Etage höher. Wenn der Senkrechtförderer 6 um sechs Etagen gestiegen ist, also wieder sechs leere Etagen der Entlademaschine 1 gegenüberstehen, setzt sich die Entlademaschine aufs neue in Bewegung und ladet eine weitere Schicht aus dem Trocknereiwagen 4 in den Senkrechtförderer um. Dieses Spiel wiederholt sich selbsttätig so oft, bis der Trocknereiwagen geleert ist. Dann wird er herausgezogen und gegen einen neuen, beladenen Trocknereiwagen ausgewechselt.
  • Für dieses Auswechseln steht eine Zeitdauer zur Verfügung, die im Höchstfalle sechs Arbeitstakte des Senkrechtförderers 6 oder beispielsweise 50 bis 1GO Sekunden beträgt. Der Senkrechtförderer 6 läuft dabei nie leer.
  • Wenn der Senkrechtförderer 6 eine Etage vor den Ausräumer 7 gehoben hat und stillsteht, fährt der Ausräumer 7 in den Senkrechtförderer 6 ein, hebt ein mit Formlingen belegtes Lattenpaar 9 aus dem Senkrechtförderer 6 auf die Rollen 38, 31', 31 heraus und schaltet, sobald er seine gezeichnete Ausgangsstellung wieder erreicht hat, den Senkrechtförderer 6 zum Heben um eine weitere Etage ein. Dieses Spiel wiederholt sich immerwährend. Doch läuft der Ausräume 7 nicht eher von neuem in den Senkrechtförderer 6 ein, als bis die gerade vorher herausgesetzten Latten 9 von der Rolle 31 heruntergerollt sind und den Rollenschalter 65 freigegeben haben.
  • Je nachdem, ob die Latten 9 langsamer oder schneller, wie später noch beschrieben, fortgerollt werden, dauert die Pause zwischen Stillstand des Senkrechtförderers 6 und Anlaufen des Ausräumers 7 infolge der Einwirkung des Rollenschalters 65 länger oder kürzer.
  • Sobald die belegten Latten 9 auf die Rollen 31', 31 aufgesetzt worden sind, werden sie in der Förderrichtung schnell seitwärts herausgerollt und schieben sich mit ihrem vorderen Ende auf die langsamer laufende Rolle 34, wo sie in ihrer Geschwindigkeit abgebremst und verzögert werden und nur noch mit einem Drittel ihrer Anfangsgeschwindigkeit weiter über die Rollen 35 bis 39 laufen. Dadurch wird erreicht, daß die nachfolgenden Lattenpaare 9 die langsamer voraneilenden immer wieder einholen und an der Stelle 45 ein lückenloser, ununterbrochener Lattenvorbeilauf stattfindet. Durch das Regelgetriebe 55 kann die Fördergeschwindigkeit der Latten 9 eingestellt und dadurch die Menge oder Anzahl der minutlich geförderten Formlinge der Setzerleistung auf dem Ofenwagen angepaßt werden. Bei der Belegung der Latten 9 mit großformatigen Formlingen kann also die geförderte Stückzahl gegenüber der ge förderten Stückzahl von Normalformaten herabgesetzt werden.
  • An der Stelle 45 werden die Formlinge durch das Transportband 46 und die notfalls vorgesehenen Hilfsbänder 47, 48 von den Latten 9 abgehoben und auf diesen Transportbändern weiterbefördert. Die leeren Latten 9' rollen über die Rollen 36 bis 39 zur Abwurfstelle und fallen in den Lattenwagen 64. Erforderlicheufalis können die Rollen 37 und 38 noch mit angetrieben werden. Auf der Strecke 52 bzw. über der Rolle 44 werden die Formlinge vom Transportband 46 auf die Transportbänder 50, 51 übernommen und an das Ende des Bandtransportes be fördert, wo sie einzeln von den Setzern abgenommen werden können. Die Transportbänder 50, 51 bzw. die Umlenkrolle 49 sind dafür zweckmäßig weiter vorgezogen, als es mangels Zeichenfläche dargestellt werden konnte.
  • Machen es die örtlichen Verhältnisse erforderlich, die Formlinge an eine Stelle rechts oder links der Rollen und Bandbahn 46, 50, 51 zu bringen, so wird am Ablauf des Bandtransporteurs 50, 51 vorteilhaft eine etwa im rechten Winkel zu ihm verlaufende weitere Bandbahn 70 angeordnet. Durch ein Gleitband 71 wird eine zwangläufig gleichbleibende, beherrschte Umladung von den Bändern 50, 51 auf das Band 70 erzielt, wodurch die Formlinge 5 ebenfalls hochkant stehend, aber um 900 gedreht zur Abnahmestelle auf den Ofenwagen 72 (Abb. 3) gelangen.
  • Selbstverständlich muß das Band 70 mit derselben Geschwindigkeit wie die Bänder 50, 51 angetrieben werden. Natürlich kann dieses Band 70 auch in geradeaus fortlaufender Richtung an den Bandtransporteur 50, 51 angebaut werden, wenn die Formlinge über längere Strecken geradeaus befördert werden müssen. Durch bekannte Vorrichtungen können die Formlinge auf zwei anschließende Förderbänder verteilt werden, die sie zu zwei Ofenwagen hinfördern.
  • Dadurch ist es möglich, eine große Förderleistung einzustellen und zwei Ofenwagen gleichzeitig in derselben Zeit zu besetzen. Bei Verwendung von Lattenrahmen anstatt einzelner Latten wird das Mittelband 46 nur über die Rollen 42 und 44 und eventuell 43 gelegt, so daß die Formlinge nur durch die dann unentbehrlichen Außenbänder 47, 48 von den Latten 9 an der Stelle 45 abgehoben werden. Die Abrutschrollen 38, 39 fallen in diesem Falle weg.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätige Förderanlage zum Umladen von Formlingen der keramischen, insbesondere der Ziegelindustrie von mehrschichtig beladenen Trocknereiwagen auf einen stetigen, die Formlinge den Brennofenwagensetzern zuführenden Horizontalförderer, im wesentlichen bestehend aus einer die auf Trägern stehenden Formlinge vom Trocknereiwagen abnehmenden und auf einen Senkrechtförderer setzenden Entlade maschine und einem die Formlinge aus dem Senkrechtförderer abnehmenden und auf den Horizontalförderer setzenden Querförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Senkrechtförderer (6) aufwärts fördert, der Querförderer (7) die Formlinge (5) aus der obersten Etage des Senkrechtförderers entnimmt und der Horizontalförderer (30 bis 49) so ausgebildet ist, daß er die Formlinge von ihren Trägern (Latten 9) trennt und die Träger nach unten abwirft, und so hoch angeordnet ist, daß sein Abnahmeende oder das eines winklig zu ihm verlaufenden weiteren Horizontalförderers (70) oberhalb der Plattform des zu beladenden Ofenwagens (72) liegt und unter ihm Raum für einen die abgeworfenen Träger aufnehmenden Wagen (64) ist.
  2. 2. Selbsttätige Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalförderer aus einer Rollenbahn (30 bis 39) für die Träger (9) und einer Bandbahn (46 bis 51) für die Formlinge (5) besteht und die Bandbahn auf einem Teil ihrer Länge in Förderrichtung schräg ansteigend und die Rollenbahn auf einem Teil ihrer Länge in Förderrichtung schräg abfallend ausgebildet sind.
  3. 3. Selbsttätige Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Abwurfvorrichtung(38, 39, 40, 41), welche die Träger (9) in einen untergestellten Wagen (64) leitet.
  4. 4. Selbsttätige Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfvorrichtung aus einseitig gelagerten Rollen (38, 39) und einer am Ende der Rollenbahn angeordneten Ablenkvorrichtung (41) besteht.
  5. 5. Selbsttätige Förderanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbahn im wesentlichen auf dem ersten Teil aus einem zwischen den Trägern (9) hindurchgeführten Förderband (46) und im folgenden Teil aus zwei über dem abfallenden Teil der Rollenbahn angeordneten Förderbändern (50,51) besteht.
  6. 6. Selbsttätige Förderanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch Rollen (44), die als Umlenkrollen für die zubringenden Förderbänder (46, 47, 48) und gleichzeitig als Umlenkrollen für die nachgeschalteten Förderbänder (50, 51) dienen, wobei die Umlenkrollen für die nachgeschalteten Förderbänder (50, 51) fest mit der angetriebenen Welle der Umlenkrollen (44) für die vorgeschalteten Förderbänder (46, 47, 48) verbunden sind, während die Umlenkrollen für die zubringenden Förderbänder (46, 47, 48) lose auf derselben Welle laufen.
  7. 7. Selbsttätige Förderanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Obertrum des zubringenden Förderbandes (46) auf einem Teil (52) der Bandbahn in derselben Ebene wie das Obertrum der nachgeschalteten Förderbänder (50, 51) läuft.
  8. 8. Selbsttätige Förderanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zunächst beladenen Rollen (31, 31') der Rollenbahn schneller laufen als die die Träger (9) und die Formlinge (5) später weiterbefördern- den Rollen (34, 35, 37) und die Förderbänder (46 bis 51) der Bandbahn, so daß die durch das absatzweise Beladen der die Träger zunächst aufnehmenden Fortschaffrollen entstehenden Lücken ausgefüllt und auf dem letzten Teil der Bandbahn ein in der Zeiteinheit zahlenmäßig gleichmäßiger Formlingstransport stattfindet.
  9. 9. Selbsttätige Förderanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgeschalteten Förderbänder (50, 51) schneller laufen als die zubringenden Förderbänder (46, 47, 48), so daß die von den Trägern (9) getrennten Formlinge (5) auf größeren gegen seitigen Abstand auseinandergezogen werden.
  10. 10. Selbsttätige Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Gesamteinrichtung dadurch erfolgt, daß an jedem absatzweise arbeitenden Einzelgerät Mittel vorgesehen sind, welche erst bei Beendigung der Bewegung des vorlaufenden Gerätes das nachfolgende Gerät einschalten bzw. in Bewegung setzen, wobei Sperr- und Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen sind, welche verhindern, daß funktionsmäßig absatzweise nacheinander arbeitende Geräte gleichzeitig bewegt werden.
  11. 11. Selbsttätige Förderanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der auf die Rollen (31, 31') abgesetzten Träger (9) ein Fühlhebel oder Rollenschalter (65) angeordnet ist, welcher die Inbetriebsetzung des Querförderers (7) so lange sperrt, wie sich noch Träger auf dem neben dem Senkrechtförderer (6) befindlichen Teil der Rollenbahn befinden.
  12. 12. Selbsttätige Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Bandbahn (46, 47, 48 bzw. 50, 51) eine geradlinig weiterlaufende Bandbahn anschließt, welche die Formlinge zu ein oder zwei parallel nebeneinanderstehende Ofenwagen (72) hinfördert.
  13. 13. Selbsttätige Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Bandbahn (50, 51) eine etwa im rechten Winkel dazu verlaufende Bandbahn (70) anschließt, die die Formlinge (5) aufnimmt und weiterbefördert.
  14. 14. Selbsttätige Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rollenbahn Führungs- und Lenkvorrichtungen (66) für die Träger (9) eingeschaltet sind.
  15. 15. Selbsttätige Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (7) aus einem mit beweglichem Drehpunkt (8) aufgehängten doppelarmigen, kraftschlüssig durch eine Kurbelschwinge (15) etwa horizontal angetriebenen und einseitig gabelförmig (1t, 11') ausgebildeten Hebel (7) besteht, welcher über Gestänge (12, 13) durch eine auf der Welle (19) der Kurbelschwinge angeordnete Kurvenscheibe (22) noch zusätzlich in lotrechter Richtung bewegt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 800 646, 957 557; deutsche Auslegeschrift K 17805 IVc/80a (bekanntgemacht am 2. 8. 1956).
DEV13515A 1957-12-10 1957-12-10 Selbsttaetige Foerderanlage zum Umladen von Formlingen der keramischen, insbesondere der Ziegelindustrie Pending DE1152347B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV13515A DE1152347B (de) 1957-12-10 1957-12-10 Selbsttaetige Foerderanlage zum Umladen von Formlingen der keramischen, insbesondere der Ziegelindustrie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV13515A DE1152347B (de) 1957-12-10 1957-12-10 Selbsttaetige Foerderanlage zum Umladen von Formlingen der keramischen, insbesondere der Ziegelindustrie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1152347B true DE1152347B (de) 1963-08-01

Family

ID=7574240

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV13515A Pending DE1152347B (de) 1957-12-10 1957-12-10 Selbsttaetige Foerderanlage zum Umladen von Formlingen der keramischen, insbesondere der Ziegelindustrie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1152347B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0170437A1 (de) * 1984-07-06 1986-02-05 Redland Roof Tiles Limited Dachziegelfertiger
DE19603140A1 (de) * 1996-01-29 1997-07-31 Eisenmann Kg Maschbau Be- und Entladevorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800646C (de) * 1955-07-06 1950-11-27 Keller & Co C Foerderanlage fuer Formlinge
DE957557C (de) * 1955-07-06 1957-02-07 Keller & Co C Foerderanlage fuer Formlinge in Tonwerken

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800646C (de) * 1955-07-06 1950-11-27 Keller & Co C Foerderanlage fuer Formlinge
DE957557C (de) * 1955-07-06 1957-02-07 Keller & Co C Foerderanlage fuer Formlinge in Tonwerken

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0170437A1 (de) * 1984-07-06 1986-02-05 Redland Roof Tiles Limited Dachziegelfertiger
US4661054A (en) * 1984-07-06 1987-04-28 Redland Roof Tiles Limited Tile manufacturing apparatus
DE19603140A1 (de) * 1996-01-29 1997-07-31 Eisenmann Kg Maschbau Be- und Entladevorrichtung
DE19603140C2 (de) * 1996-01-29 2002-10-24 Eisenmann Kg Maschbau Be- und Entladevorrichtung für Regalgestelle, insbesondere für Keramikteile

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2537279A1 (de) Palettenentlader
DE1272695B (de) Maschine zum Giessen von Suesswaren in Formen mit Puderfuellung
DE1214155B (de) Maschine zum Beladen von Paletten mit Behaeltern wie Kisten od. dgl.
DE2030602A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Be handlung von Ziegelformhngen vom Strang abschneider bis auf Brennofenwagen
DE1951246A1 (de) Apparatur zum automatischen ins-Fachlegen glasierter Fliesen,um diese zum Brennen vorzubereiten
DE1152347B (de) Selbsttaetige Foerderanlage zum Umladen von Formlingen der keramischen, insbesondere der Ziegelindustrie
DE3447757C1 (de) Verfahren zum Entladen
DE2954474C2 (de)
DE2503797A1 (de) Anlage zum umsetzen und palettieren frisch geformter steine
DE3207890A1 (de) Beschickungsanlage
DE2612839B2 (de) Einrichtung zum Überführen von keramischen Formungen auf Unterlagsplatten
DE958547C (de) Maschine zum stapelweisen Setzen keramischer Formlinge
DE830922C (de) Transportvorrichtung an einer Absetzvorrichtung
DE1945416C3 (de) Einrichtung zur Förderung von Ziegelformlingen
DE1268060B (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Speichern einer variablen Anzahl von Formlingstraegern in der keramischen Industrie
AT164083B (de) Anlage für grobkeramische Massenerzeugnisse, insbesondere Ziegelei
DE2120352A1 (de) Senkrechtförderer zum Transportieren von Formlingsträgern
DE1556734C3 (de) Einrichtung zum Be- und Entladen von Etagengestellen, insbesondere von Mehretagen-Käse norden
DE972288C (de) Einrichtung zum Abbefoerdern der von einem selbsttaetigen Abschneider erhaltenen Tonstrang-Formlinge verschiedener Groesse
AT309300B (de) Einrichtung zum kontinuierlichen Betrieb von Tunneltrocknern
DE1113662B (de) Vorrichtung zum Beschicken und zum Entleeren von Plattentunneloefen
AT254014B (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Be- und Entladen ein- oder mehrflächiger Gestelle
DE1927745C (de) Vorrichtung zum vollautomatischen Be- und Entladen von fahrbaren, mittels einer Hebebühne absatzweise heb- und senkbaren Etagenwagen mit Rohziegeln
DE1136258B (de) Anlage zum vollautomatischen Beladen von Mehretagengestellen mit Rohziegeln od. dgl.
AT166951B (de) Anlage für grobkeramische Massenerzeugung, insbesondere Ziegelei