DE1140090B - Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents

Kraftfahrzeugkarosserie

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DE1140090B
DE1140090B DED28682A DED0028682A DE1140090B DE 1140090 B DE1140090 B DE 1140090B DE D28682 A DED28682 A DE D28682A DE D0028682 A DED0028682 A DE D0028682A DE 1140090 B DE1140090 B DE 1140090B
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DE
Germany
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motor vehicle
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body according
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Pending
Application number
DED28682A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE1140090B publication Critical patent/DE1140090B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeugkarosserie Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugkarosserie, die aus mehreren durch Fugen getrennten Karosserieteilen besteht.
  • Im Karosseriebau treten immer wieder dann Schwierigkeiten auf, wenn die einzelnen Karosserieteile in der Endphase des Zusammenbaues der Karosserie und des Fahrzeuges gegeneinander in die gewünschte Lage zu bringen sind. Die Herstellungsgenauigkeit der Karosserieteile, insbesondere wenn sie großflächig ausgeführt sind, hat bestimmte Grenzen, die sich auch durch eine noch so genaue Herstellung der Formwerkzeuge und der Zusammenbauvorrichtungen nicht enger ziehen lassen. Man rechnet daher im Kraftfahrzeugbau allgemein von vornherein mit gewissen Ungenauigkeiten der einzelnen Karosserieteile, und man. ist daher zuweilen genötigt, in der Endphase des Zusammenbaues der Gesamtkarosserie bzw. in der Endphase des Zusammenbaues des gesamten Fahrzeuges zu verhältnismäßig groben Mitteln zu greifen, wie beispielsweise Richteisen oder Hammer, um die Karosserieteile. in die richtige, für den Endzustand notwendige Lage zu bringen. Das dadurch verursachte unschöne Aussehen aneinanderstoßender Karosserieteile, insbesondere das unschöne Aussehen der Fugen der ursprünglich nicht in ihrer Lage zueinander richtig fixierten Karosserieteile, werden mit den im Kraftfahrzeugbau üblichen Mitteln, wie Fugenabdeckung, Zierstreifen usw., für das Auge von außen unsichtbar gemacht. Die heute angewandten Methoden zur Lagefixierung der einzelnen Karosserieteile haben neben derBeschädigungund der Verzerrung sowie des. unschönenAussehens nichtpassender Trennfugen und der Notwendigkeit derAbdekkung dieser Fugen auch zur Folge, daß die einzelnenKarosserieteile unter Spannung stehen, die manchmal recht erhebliche Ausmaße annehmen und zumeist die Quelle störender Geräusche (Quietschen) bilden.
  • Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, diese Mängel zu beseitigen. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei Karosserien, bei denen einzelne Karosserieteile in mindestens einer Richtung bei der Montage verschoben werden können, was beispielsweise bei Wagen zutrifft, die front- und/oder heckseitige Endwände aufweisen, welche innerhalb der Wagenkontur liegen und bei der Montage in die umgebenden Verkleidungsteile unter Bildung einer Stufen- oder Winkelfuge eingesetzt werden.
  • Die Erfindung ist durch einen am Tragwerk befestigten Aufnahmeteil gekennzeichnet, der mindestens zwei benachbarte Außenkarosserieteile gegenseitig fixiert, lagert und/oder befestigt. Pro Längsseite des Kraftfahrzeuges werden zweckmäßigerweise nur zwei Aufnahmeteile angeordnet. Für die Wirksamkeit der Fixierung und für die allgemeine Anwendung des Aufnahmeteiles ist es besonders zweckmäßig, wenn sich die beiden Aufnahmeteile jeder Fahrzeugseite je im Bereich des Mittelpunktes eines Rechteckes befinden, welches aus der Höhe und der halben Fahrzeuglänge gebildet werden kann:. Im Bereich dieses Flächenmittelpunktes können dann vorteilhaft, im Kreuzriß bzw. im Grundriß betrachtet, außer dem Kotflügel, der Tür und der Haube die beiden letztgenannten Verkleidungsteile auch noch mit dem Aufsatz (Front- bzw. Heckscheibe und deren Säulen) zusammenstoßen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Aufnahmeteil an der Außenfläche des Tragwerkes des Kraftfahrzeuges lösbar befestigt sein. Die zur Befestigung der Aufnahmeteile vorgesehenen Außenflächen des Tragwerkes können zumindest an diesen Stellen eben und parallel zueinander und zur Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet sein; sie können mit der Außenfläche des Längsschwellers in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind mehreren Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die in 14 Figuren dargestellt sind. Es zeigen Fig. 1 bis 3 teilweise geschnitten ein Kraftfahrzeug in Front-, Seiten- und Grundansicht mit dem für die Anbringung des Aufnahmeteiles günstigsten Bereich, Fig. 4 bis 6 drei Ausführungsbeispiele für die Ausgestaltung und Anbringung des Aufnahmeteiles, Fig. 7 entsprechend Fig. 2 die Seitenansicht eines Personenkraftwagens mit zwei Aufnahmeteilen und einer Verriegelungseinrichtung für die Seitentür, Fig. 8 bis 10 in einem vertikalen Schnitt senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung vier weitere Ausführungsbeispiele des Aufnahmeteiles, Fig. 11 und 12 in Einzeldarstellung eine Ausführungsform des Aufnahmeteiles in Grund- und Seitenriß, Fig. 13 und 14 entsprechend Fig. 11 und 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Aufnahmeteiles.
  • Die Erfindung ist bei allen Wagentypen anwendbar, wenn die in ihrer Lage zu fixierenden Teile bei der Montage in mindestens einer Richtung verschoben werden können.
  • Bei den zeichnerischen Darstellungen wird beispielsweise von einem vollsymmetrischen Personenkraftwagen 1 ausgegangen. Der Wagenaufbau; insbesondere die Gesamtkarosserie, ist aus Fig. 1 bis 3 in Front-, Seiten- und Grundansicht ersichtlich. Der gezeigte Personenkraftwagen weist front- und heckseitige Endwände 2 und 3 auf, die bei der Montage in die umgebenden Verkleidungsteile 4 und 5 unter Bildung einer Stufen- oder Winkelfuge 6 eingesetzt werden. Diese Verkleidungsteile 4 und 5 können infolgedessen bei der Montage in Längsrichtung des Fahrzeuges in gewissen Grenzen verschoben werden.
  • In Fig. 1 bis 3 ist mit dem eingezeichneten Kreis 10 der Bereich des Mittelpunktes 7 eines aus der Höhe H und der halben Länge L der Kraftfahrzeugkarosserie gebildeten Rechtecks 9 angedeutet: Mit 4 sind die Kotflügel, mit 5 die Hauben und mit 8 die Türen des Kraftfahrzeuges 1 bezeichnet. Die einzelnen Karosserieteile 4, 5 und 8 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie im Mittelpunkt 7 des Rechtecks 9 aneinanderstoßen. Das erfindungsgemäße Aufnahmeteil ist in diesem in Fig. 1 bis 3 mit dem Kreis 10 bezeichneten Bereich des Mittelpunktes 7 und des Bereichs der drei aneinandersfioßenden Verkleidungsteile angeordnet. Das Aufnahmeteil 14 ist in diesem Bereich zweckmäßigerweise an der Außenfläche 12, 13 des Tragwerkes 42 des Kraftfahrzeuges fest oder lösbar befestigt. Die beiden Kreise 10 in Fig. 2 und 3 rechts können als die Darstellung einer Kugel in Seiten- und Grundriß angesehen werden. Diese Kugel gibt den Bereich fünf aneinanderstoßender Teile wieder. Im einzelnen stoßen in diesem Bereich um den Mittelpunkt 7, im Kreuzriß bzw. im Grundriß betrachtet, außer dem Kotflügel 4, der Tür 8 und der Haube 5 die beiden letztgenannten Verkleidungsteile auch noch mit dem Aufsatz 45 zusammen.
  • Ausführungsbeispiele für die Anbringung des Aufnahmeteiles im beschriebenen Bereich geben Fig. 7 bis 10 wieder.
  • Fig. 1 bis 3 lassen erkennen, daß es im Rahmen der Erfindung besonders zweckmäßig ist, wenn auf jeder Längsseite des Kraftfahrzeuges zwei Aufnahmeteile 14 vorgesehen sind. Die Kreise 10 in Fig. 1 bis 3 umgrenzen einen Teil des Tragwerkes des Personenkraftwagens 1, der zur Befestigung des Aufnahmeteiles 14 vorgesehen ist. Es handelt sich hier um eine ebene und vorzugsweise parallel zu den übrigen Anschlagflächen und zur Fahrzeuglängsmittelebene 11 liegende Anschlagfläche 12. Gleichzeitig können die Anschlagflächen 12 des Tragwerkes für die Aufnahmeteile und die Außenfläche 13 der Längsschwellen 42 in der gleichen Ebene liegen, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt. Dem Erfindungsgedanken steht nicht entgegen, wenn an anderen Stellen die Tragwerksteile, z. B. Teile 46 eines Innenkotflügels, über die Aufnahmeebene, d. h. über die ebene Fläche 12 für das Aufnahmeteil 14, hinausragen.
  • Fig. 4 bis 6 zeigen je eine einfache, laschenförmige Ausführung des Aufnahmeteiles 14 in Auf-, Kreuz-und Grundriß. Das Aufnahmeteil 14 nach Fig. 4 bis 6 ist zur Aufnahme zweier Karosserieteile, beispielsweise Tür 8 und Haube 5, Tür 8 und Kotflügel 4, oder Kotflügel 4 und Haube 5, bestimmt. Zur Lagefixierung der beiden vom Aufnahmeteil 14 aufgenommenen Karosserieteile dienen Bolzen 15, Aufnahmekonen 16, Augen 17 od. dgl. Die Lage des Aufnahmeteiles 14 hängt von der gegenseitigen Lage der einzelnen Karosserieteile bzw. deren Fixierpunkte ab. Die Lagerstellen bzw. Fixierpunkte des Aufnahmeteiles können daher übereinander (s. Fig. 4, 6) oder nebeneinander (s. Fig. 5) liegen.
  • Fig. 7 bis 14 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, die zur Fixierung dreier aneinanderstoßender Karosserieteile dienen. Nach Fig. 7 werden beispielsweise durch das Aufnahmeteil 14 die Kotflügel 4, die Hauben 5 sowie die Türen 8 in den Aufnahmestellen 18; 19, 20 fixiert.
  • Beim Aufbau der Gesamtkarosserie geht man zweckmäßigerweise so vor, daß bei der Fixierung durch das Aufnahmeteil 14 die Anpassung der einzelnen Verkleidungsteile einer bzw. gleichzeitig beider Fahrzeugseiten von der Tür 8 aus über die sich an die Tür 8 anschließenden Aufnahmeteile 14 zu den anschließenden Karosserieteilen 4, 5 erfolgt.
  • Die Erfindung zeigt eine besonders günstige Wirkung, wenn die Tür als Schiebetür 8 ausgebildet ist und oben und/oder unten durch einvorstehendes Dach 43 bzw. durch eine Schwellerblende, die auf dem Schweller 42 sitzt, überdeckt ist. Die Schiebetür 8 ist zweckmäßigerweise im Bereich der Höhe der horizontalen Trennfuge 44 zwischen Fahrzeughaube 5 und Kotflügel 4 im Aufnahmeteil 14 verriegelt. Nach Fig. 7 ist die im wesentlichen eine gesamte Längswand des Fahrzeuginnenraumes abschließende Schiebetür 8 an beiden Kopfseiten in den sich an die Kopfseiten anschließenden Aufnahmeteilen 14 verriegelt, wobei vorzugsweise zur Verriegelung oder Verschließungeinfür beide Verriegeleinrichtungen 20 gemeinsamer Kurbeltrieb 21 od. dgl. benutzt wird. Aus Fig. 7 ist weiterhin ersichtlich, daß die Haube 5 im Bereich der Türverriegelung 20 und vorzugsweise oberhalb derselben an dem Aufnahmeteil 14 angelenkt ist, so daß sie, wie in Fig. 7 rechts dargestellt, nach oben verschwenkbar ist. Aus Fig. 7 ist ebenfalls ersichtlich, daß der Fixierpunkt 18 des Kotflügels 4, der gegebenenfalls gleichzeitig als Befestigungspunkt ausgebildet sein kann; im Bereich der Türverriegelung 20, vorzugsweise unterhalb derselben, auf dem Aufnahmeteil 14 angeordnet sein kann.
  • Fig. 8 bis 10 zeigen Ausführungsbeispiele des Aufnahmeteiles: Das Aufnahmeteil 22 nach Fig. 8 ist im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und zur Befestigung und verschwenkbaren Anlenkung der Haube 5 im oberen Bereich mit einem Auge 23 und zur Verriegelung der Tür im mittleren Bereich mit einem Fangzapfen 24 und zur Fixierung und gegebenenfalls zur Befestigung des Kotflügels 4 mit einem geraden Zapfen 25 im unteren Bereich versehen. In Fig. 9 ist links ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Aufnahmeteil dargestellt, das im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ähnelt. Es unterscheidet sich von diesem nur dadurch, daß es zur Verriegelung der Tür einen Aufnahmekonus 26 aufweist. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.9 rechts zeigt dagegen eine rechteckige Aufnahme 27 der Schloßfalle. Fig. 10 zeigt ein Aufnahmeteil, das im unteren Bereich gabelförmig geformt ist, wobei die beiden Schenkel der Gabel 28 die obere Kante des Kotflügels 4 umfassen, fixieren und unverrückbar in der Lage halten. Das Aufnahmeteil nach Fig. 10 ist mit einer Schloßfalle 29 und mit einem quer zur vertikalen Fahrzeuglängsebene angeordneten konischen Fangzapfen 30 versehen.
  • In Fig. 11 bis 14 sind zwei Ausführungsbeispiele des Aufnahmeteiles 14 wiedergegeben. Die Form und das Material der Aufnahmeteile 14 wurden so gewählt, daß das Aufnahmeteil als vorzugsweise in einem Arbeitsgang herstellbares Teil ausgebildet ist. Und zwar ist das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 und 12 als Blechpreßteil ausgebildet und in einem Tiefziehvorgang herstellbar. Mit einem Prägehub werden gleichzeitig das mit einem Kragen 31 versehene Auge 32, der Aufnahmekonus 33 und alle übrigen Verformungen des Aufnahmeteiles 14 hergestellt. Die Bohrungen 34 und 35 im Bereich der Mitte des Aufnahmeteiles 14 dienen zur lösbaren Befestigung des Aufnahmeteiles 14 am Tragwerk. Die weiter vorgesehene Bohrung 36 bildet den Fixierpunkt für den Kotflügel 4. Das Auge 32 dient zur Anlenkung der Haube 5, der Aufnahmezapfen 33 zur Halterung der Tür B. Wie bereits erwähnt, kann in Verbindung mit der Aufnahmevorrichtung für die Tür auch eine Verriegelungsvorrichtung, z. B. eine Schloßfalle, angebracht werden.
  • Fig. 13 und 14 geben ein weiteres Ausführungsbeispiel des Aufnahmeteiles 14 wieder, das aus einer Blechplatte mit zwei überragenden, ungefähr dreieckförmigen, um 90 aufgebogenen Teilflächen 37 und 38, mit je einer mit einem Bord 39, 40 zur Aufnahme eines Führungskonus 41 versehenen Öffnung besteht.
  • Das Aufnahmeteil kann in Anpassung an die zu fixierenden bzw. zu lagernden Karosserieteile auch andere als die gezeigten Formen aufweisen. Die Form des Aufnahmeteiles kann vor allem dann ein völlig anderes Aussehen bekommen, wenn neben den Karosserieteilen weitere Teile der Karosserie am Aufnahmeteil befestigt werden sollen.
  • Auch die Lage des Aufnahmeteiles innerhalb des gesamten Fahrzeugaufbaues kann je nach der Ausgestaltung des Kraftfahrzeugaufbaues nach der Größe und Anzahl der einzelnen Karosserieteile geändert werden. Dabei kann es vorkommen, daß das Aufnahmeteil extrem weit vorn bzw. hinten am Fahrzeug liegt.
  • Auf jeden Fall liegt der Bereich 10 um den Flächenmittelpunkt 7 dann am zweckmäßigsten, wenn nicht nur, von der Seite gesehen, die Tür, Haube und Kotflügel in seinen engsten Bereich fallen, sondern wenn darüber hinaus, auch im Kreuzriß bzw. im Grundriß betrachtet, in diesen Bereich auch noch der Zusammenstoß der Tür und/oder der Haube mit dem Aufsatz 42 zu liegen kommt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftfahrzeugkarosserie, bestehend aus, mehreren durch Fugen getrennten Karosserieteilen,wobei einzelne Karosserieteile in mindestens einer Richtung bei der Montage verschoben werden können, was beispielsweise bei Karosserien zutrifft, die front- und/oder heckseitige Endwände aufweisen, welche innerhalb der Wagenkontur liegen und bei der Montage in die umgebenden Verkleidungsteile unter Bildung einer Stufen- oder Winkelfuge eingesetzt werden, gekennzeichnet durch ein am Tragwerk befestigtes Aufnahmeteil, das mindestens zwei benachbarte: Außenkarosserieteäle gegenseitig fixiert, lagert und/oder befestigt.
  2. 2. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aufnahmeteile je Längsseite des Fahrzeuges angeordnet sind.
  3. 3. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Aufnahmeteile (14) jeder Fahrzeugseite je im Bereich (10) des Mittelpunktes (7) eines Rechteckes (9) befinden, welches aus der Höhe (H) und der halben Fahrzeuglänge (L) gebildet werden kann.
  4. 4. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich (10) um den Flächenmittelpunkt (7) im Kreuzriß bzw. im Grundriß betrachtet außer dem Kotflügel (4), der Tür (8) und der Haube (5) die beiden letztgenannten Verkleidungsteile auch noch mit dem Aufsatz (45) zusammenstoßen.
  5. 5. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (14) an der Außenfläche (12) des Tragwerkes des Kraftfahrzeugs (1) lösbar befestigt ist.
  6. 6. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Aufnahmeteile (14) vorgesehenen Außenflächen (12) des Tragwerks eben und parallel zueinander und zur Fahrzeuglängsmittelebene (11) angeordnet sind.
  7. 7. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die. Außenfläche (12) am Tragwerk für das Aufnahmeteil (14) und die Außenfläche (13) des Längsschwellens (42) in der gleichen Ebene liegen. B. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Aufnahmeteil (14) die Tür (8) in geschlossener Stellung fixiert und die Haube (5) gelagert wird. 9. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Aufnahmeteil (14) die Tür (8) in geschlossener Stellung fixiert und der Kotflügel (4) fixiert und/od'er befestigt wird. 10. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Aufnahmeteil (14) der Kotflügel (4) fixiert und/oder befestigt und die Haube (5) gelagert wind. 11. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Aufnahmeteil (14) die Tür (8) in geschlossener Stellung fixiert, der Kotflügel (4) fixiert und/oder befestigt und die Haube (5) gelagert wird. 12. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der sich über die gesamte Karosseriebreite erstreckenden Haube (5) im Bereich der Türverriegelung (20) oberhalb derselben auf dem Aufnahmeteil (14) angeordnet ist. 13. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierpunkt (18) des Kotflügels (4); im. Bereich der Türverriegelung (20), unterhalb derselben auf dem Aufnahmeteil (14) angeordnet ist. 14. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (14) plattenförmig ausgebildet ist und zur Befestigung und verschwenkbaren Anlenkung der Haube (5) im oberen Bereich ein Auge (23), zur Verriegelung der Tür im mittleren Bereich einen Fangzapfen (24) und zur Fixierung und zur Befestigung des. Kotflügels (4) einen Zapfen (25) im unteren Bereich aufweist. 15. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das. Aufnahmeteil (14) zur Verriegelung der Tür einen Aufnahmekonus (26) aufweist. 16. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d'aß das Aufnahmeteil (14) zur Verriegelung der Tür eitre Schloßfalle (27) aufweist. 17. Kraftfahrzeugkarosserse nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß das Aufnahmeteil (14) im unteren Bereich (28) gabelförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Schenkel der Gabel (28) die obere Kante des Kotflügels (4) umfassen, fixieren und halten, und daß dasAufnahmeteil sowohl eine Schloßfalle (27) als auch einen Fangzapfen (30) aufweist. 18. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren. der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d'aß das Aufnahmeteil (14) als in einem Arbeitsgang herstellbares Teil ausgebildet ist. 19. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil aus einer Blechplatte mit zwei überragenden, ungefähr dreieckförmigen, um 90° aufgebogenen Teilflächen (37, 38) besteht, die zur Aufnahme eines Führungskonus dienen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2336929A1 (de) * 1973-07-20 1975-02-06 Daimler Benz Ag Fahrzeug mit einem in abschnitte unterschiedlicher gestaltfestigkeit unterteilten tragwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2336929A1 (de) * 1973-07-20 1975-02-06 Daimler Benz Ag Fahrzeug mit einem in abschnitte unterschiedlicher gestaltfestigkeit unterteilten tragwerk

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