DE1140090B - Motor vehicle body - Google Patents

Description

Kraftfahrzeugkarosserie Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugkarosserie, die aus mehreren durch Fugen getrennten Karosserieteilen besteht.Motor vehicle body The invention relates to a motor vehicle body, which consists of several body parts separated by joints.

Im Karosseriebau treten immer wieder dann Schwierigkeiten auf, wenn die einzelnen Karosserieteile in der Endphase des Zusammenbaues der Karosserie und des Fahrzeuges gegeneinander in die gewünschte Lage zu bringen sind. Die Herstellungsgenauigkeit der Karosserieteile, insbesondere wenn sie großflächig ausgeführt sind, hat bestimmte Grenzen, die sich auch durch eine noch so genaue Herstellung der Formwerkzeuge und der Zusammenbauvorrichtungen nicht enger ziehen lassen. Man rechnet daher im Kraftfahrzeugbau allgemein von vornherein mit gewissen Ungenauigkeiten der einzelnen Karosserieteile, und man. ist daher zuweilen genötigt, in der Endphase des Zusammenbaues der Gesamtkarosserie bzw. in der Endphase des Zusammenbaues des gesamten Fahrzeuges zu verhältnismäßig groben Mitteln zu greifen, wie beispielsweise Richteisen oder Hammer, um die Karosserieteile. in die richtige, für den Endzustand notwendige Lage zu bringen. Das dadurch verursachte unschöne Aussehen aneinanderstoßender Karosserieteile, insbesondere das unschöne Aussehen der Fugen der ursprünglich nicht in ihrer Lage zueinander richtig fixierten Karosserieteile, werden mit den im Kraftfahrzeugbau üblichen Mitteln, wie Fugenabdeckung, Zierstreifen usw., für das Auge von außen unsichtbar gemacht. Die heute angewandten Methoden zur Lagefixierung der einzelnen Karosserieteile haben neben derBeschädigungund der Verzerrung sowie des. unschönenAussehens nichtpassender Trennfugen und der Notwendigkeit derAbdekkung dieser Fugen auch zur Folge, daß die einzelnenKarosserieteile unter Spannung stehen, die manchmal recht erhebliche Ausmaße annehmen und zumeist die Quelle störender Geräusche (Quietschen) bilden.In the body shop, difficulties arise again and again when the individual body parts in the final phase of assembling the body and of the vehicle are to be brought into the desired position against each other. The manufacturing accuracy the body parts, especially if they are carried out over a large area, has certain Limits, which are also due to the precise manufacture of the molds and Do not allow the assembly devices to be pulled tighter. One therefore calculates in the automotive industry generally with certain inaccuracies of the individual body parts from the start, and you. is therefore sometimes necessary in the final phase of assembling the entire body or too proportionate in the final phase of assembling the entire vehicle Use rough means, such as straightening iron or a hammer, to remove the body panels. in the right position necessary for the final state. That caused it unsightly appearance of abutting body parts, especially the unsightly one Appearance of the joints that were originally not correctly fixed in their position to one another Body parts are made with the usual means in motor vehicle construction, such as joint cover, Decorative strips, etc., made invisible to the eye from the outside. The ones used today Methods for fixing the position of the individual body parts have in addition to the damage and the distortion as well as the unsightly appearance of unsuitable parting lines and the necessity The covering of these joints also means that the individual body parts are under There are tension, which sometimes take on quite considerable proportions and mostly the Form a source of annoying noises (squeaking).

Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, diese Mängel zu beseitigen. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei Karosserien, bei denen einzelne Karosserieteile in mindestens einer Richtung bei der Montage verschoben werden können, was beispielsweise bei Wagen zutrifft, die front- und/oder heckseitige Endwände aufweisen, welche innerhalb der Wagenkontur liegen und bei der Montage in die umgebenden Verkleidungsteile unter Bildung einer Stufen- oder Winkelfuge eingesetzt werden.The invention has set itself the task of eliminating these shortcomings. The invention is particularly applicable to bodies in which individual body parts can be moved in at least one direction during assembly, what for example applies to wagons that have front and / or rear end walls that are inside the car contour and are under the assembly in the surrounding paneling parts Formation of a step or angled joint can be used.

Die Erfindung ist durch einen am Tragwerk befestigten Aufnahmeteil gekennzeichnet, der mindestens zwei benachbarte Außenkarosserieteile gegenseitig fixiert, lagert und/oder befestigt. Pro Längsseite des Kraftfahrzeuges werden zweckmäßigerweise nur zwei Aufnahmeteile angeordnet. Für die Wirksamkeit der Fixierung und für die allgemeine Anwendung des Aufnahmeteiles ist es besonders zweckmäßig, wenn sich die beiden Aufnahmeteile jeder Fahrzeugseite je im Bereich des Mittelpunktes eines Rechteckes befinden, welches aus der Höhe und der halben Fahrzeuglänge gebildet werden kann:. Im Bereich dieses Flächenmittelpunktes können dann vorteilhaft, im Kreuzriß bzw. im Grundriß betrachtet, außer dem Kotflügel, der Tür und der Haube die beiden letztgenannten Verkleidungsteile auch noch mit dem Aufsatz (Front- bzw. Heckscheibe und deren Säulen) zusammenstoßen.The invention is provided by a receiving part attached to the supporting structure marked, the at least two adjacent outer body parts mutually fixed, stored and / or fastened. For each longitudinal side of the motor vehicle, it is expedient only two receiving parts arranged. For the effectiveness of the fixation and for the general application of the receiving part, it is particularly useful if the two receiving parts on each side of the vehicle in the area of the center of a rectangle located, which can be formed from the height and half the vehicle length :. In the area of this area center point, it is then advantageous to viewed in plan, apart from the fenders, the door and the hood, the latter two Covering parts also with the attachment (front or rear window and their pillars) collide.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Aufnahmeteil an der Außenfläche des Tragwerkes des Kraftfahrzeuges lösbar befestigt sein. Die zur Befestigung der Aufnahmeteile vorgesehenen Außenflächen des Tragwerkes können zumindest an diesen Stellen eben und parallel zueinander und zur Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet sein; sie können mit der Außenfläche des Längsschwellers in einer gemeinsamen Ebene liegen.In a further embodiment of the invention, the receiving part on the Be releasably attached to the outer surface of the structure of the motor vehicle. The one for fastening of the receiving parts provided outer surfaces of the structure can at least on these Place flat and parallel to each other and arranged to the vehicle longitudinal center plane be; they can be in a common plane with the outer surface of the side sill lie.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind mehreren Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die in 14 Figuren dargestellt sind. Es zeigen Fig. 1 bis 3 teilweise geschnitten ein Kraftfahrzeug in Front-, Seiten- und Grundansicht mit dem für die Anbringung des Aufnahmeteiles günstigsten Bereich, Fig. 4 bis 6 drei Ausführungsbeispiele für die Ausgestaltung und Anbringung des Aufnahmeteiles, Fig. 7 entsprechend Fig. 2 die Seitenansicht eines Personenkraftwagens mit zwei Aufnahmeteilen und einer Verriegelungseinrichtung für die Seitentür, Fig. 8 bis 10 in einem vertikalen Schnitt senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung vier weitere Ausführungsbeispiele des Aufnahmeteiles, Fig. 11 und 12 in Einzeldarstellung eine Ausführungsform des Aufnahmeteiles in Grund- und Seitenriß, Fig. 13 und 14 entsprechend Fig. 11 und 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Aufnahmeteiles.Further details of the invention are several exemplary embodiments refer to, which are shown in 14 figures. 1 to 3 show in part cut a motor vehicle in front, side and basic view with the for the Attachment of the receiving part most favorable area, FIGS. 4 to 6 three exemplary embodiments for the design and attachment of the receiving part, Fig. 7 corresponding to Fig. 2 the side view of a passenger car with two receiving parts and one Locking device for the side door, FIGS. 8 to 10 in a vertical section four further exemplary embodiments of the receiving part perpendicular to the longitudinal direction of the vehicle, 11 and 12 show an embodiment of the receiving part in basic and side crack, FIGS. 13 and 14 correspond to FIGS. 11 and 12 another Embodiment of the receiving part.

Die Erfindung ist bei allen Wagentypen anwendbar, wenn die in ihrer Lage zu fixierenden Teile bei der Montage in mindestens einer Richtung verschoben werden können.The invention is applicable to all types of car if the in their Position of the parts to be fixed shifted in at least one direction during assembly can be.

Bei den zeichnerischen Darstellungen wird beispielsweise von einem vollsymmetrischen Personenkraftwagen 1 ausgegangen. Der Wagenaufbau; insbesondere die Gesamtkarosserie, ist aus Fig. 1 bis 3 in Front-, Seiten- und Grundansicht ersichtlich. Der gezeigte Personenkraftwagen weist front- und heckseitige Endwände 2 und 3 auf, die bei der Montage in die umgebenden Verkleidungsteile 4 und 5 unter Bildung einer Stufen- oder Winkelfuge 6 eingesetzt werden. Diese Verkleidungsteile 4 und 5 können infolgedessen bei der Montage in Längsrichtung des Fahrzeuges in gewissen Grenzen verschoben werden.A fully symmetrical passenger car 1 is assumed in the graphic representations, for example. The car body; in particular the overall body can be seen from FIGS. 1 to 3 in front, side and basic views. The passenger car shown has front and rear end walls 2 and 3 which are inserted into the surrounding cladding parts 4 and 5 during assembly to form a step or angled joint 6. As a result, these cladding parts 4 and 5 can be displaced within certain limits during assembly in the longitudinal direction of the vehicle.

In Fig. 1 bis 3 ist mit dem eingezeichneten Kreis 10 der Bereich des Mittelpunktes 7 eines aus der Höhe H und der halben Länge L der Kraftfahrzeugkarosserie gebildeten Rechtecks 9 angedeutet: Mit 4 sind die Kotflügel, mit 5 die Hauben und mit 8 die Türen des Kraftfahrzeuges 1 bezeichnet. Die einzelnen Karosserieteile 4, 5 und 8 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie im Mittelpunkt 7 des Rechtecks 9 aneinanderstoßen. Das erfindungsgemäße Aufnahmeteil ist in diesem in Fig. 1 bis 3 mit dem Kreis 10 bezeichneten Bereich des Mittelpunktes 7 und des Bereichs der drei aneinandersfioßenden Verkleidungsteile angeordnet. Das Aufnahmeteil 14 ist in diesem Bereich zweckmäßigerweise an der Außenfläche 12, 13 des Tragwerkes 42 des Kraftfahrzeuges fest oder lösbar befestigt. Die beiden Kreise 10 in Fig. 2 und 3 rechts können als die Darstellung einer Kugel in Seiten- und Grundriß angesehen werden. Diese Kugel gibt den Bereich fünf aneinanderstoßender Teile wieder. Im einzelnen stoßen in diesem Bereich um den Mittelpunkt 7, im Kreuzriß bzw. im Grundriß betrachtet, außer dem Kotflügel 4, der Tür 8 und der Haube 5 die beiden letztgenannten Verkleidungsteile auch noch mit dem Aufsatz 45 zusammen.In Fig. 1 to 3 with the drawn circle 10, the area of the center 7 of a rectangle 9 formed from the height H and half the length L of the motor vehicle body is indicated: 4 are the fenders, 5 are the hoods and 8 are the doors of the Motor vehicle 1 referred to. The individual body parts 4, 5 and 8 are designed and arranged in such a way that they abut at the center 7 of the rectangle 9. The receiving part according to the invention is arranged in this area of the center point 7, denoted by the circle 10 in FIGS. In this area, the receiving part 14 is expediently fixedly or releasably attached to the outer surface 12, 13 of the supporting structure 42 of the motor vehicle. The two circles 10 in FIGS. 2 and 3 on the right can be viewed as the representation of a sphere in side and plan view. This sphere shows the area of five adjoining parts. In detail, in this area around the center 7, viewed in a cross plan or in plan, apart from the fender 4, the door 8 and the hood 5, the two last-mentioned trim parts also meet with the attachment 45.

Ausführungsbeispiele für die Anbringung des Aufnahmeteiles im beschriebenen Bereich geben Fig. 7 bis 10 wieder.Embodiments for attaching the receiving part in the described 7 to 10 show areas.

Fig. 1 bis 3 lassen erkennen, daß es im Rahmen der Erfindung besonders zweckmäßig ist, wenn auf jeder Längsseite des Kraftfahrzeuges zwei Aufnahmeteile 14 vorgesehen sind. Die Kreise 10 in Fig. 1 bis 3 umgrenzen einen Teil des Tragwerkes des Personenkraftwagens 1, der zur Befestigung des Aufnahmeteiles 14 vorgesehen ist. Es handelt sich hier um eine ebene und vorzugsweise parallel zu den übrigen Anschlagflächen und zur Fahrzeuglängsmittelebene 11 liegende Anschlagfläche 12. Gleichzeitig können die Anschlagflächen 12 des Tragwerkes für die Aufnahmeteile und die Außenfläche 13 der Längsschwellen 42 in der gleichen Ebene liegen, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt. Dem Erfindungsgedanken steht nicht entgegen, wenn an anderen Stellen die Tragwerksteile, z. B. Teile 46 eines Innenkotflügels, über die Aufnahmeebene, d. h. über die ebene Fläche 12 für das Aufnahmeteil 14, hinausragen.1 to 3 show that it is particularly expedient within the scope of the invention if two receiving parts 14 are provided on each longitudinal side of the motor vehicle. The circles 10 in FIGS. 1 to 3 delimit a part of the supporting structure of the passenger vehicle 1, which is provided for fastening the receiving part 14. It is here to a flat and preferably lies parallel to the other abutment surfaces and to the vehicle longitudinal center plane 11 stop surface 12. Simultaneously, the stop surfaces 12 of the support structure for the receiving parts and the outer surface of the longitudinal sleepers are 13 42 in the same plane, as shown in Fig. 1 and 3 shown. The idea of the invention does not stand in the way if the structural parts, z. B. parts 46 of an inner wing, protrude beyond the receiving plane, ie beyond the flat surface 12 for the receiving part 14.

Fig. 4 bis 6 zeigen je eine einfache, laschenförmige Ausführung des Aufnahmeteiles 14 in Auf-, Kreuz-und Grundriß. Das Aufnahmeteil 14 nach Fig. 4 bis 6 ist zur Aufnahme zweier Karosserieteile, beispielsweise Tür 8 und Haube 5, Tür 8 und Kotflügel 4, oder Kotflügel 4 und Haube 5, bestimmt. Zur Lagefixierung der beiden vom Aufnahmeteil 14 aufgenommenen Karosserieteile dienen Bolzen 15, Aufnahmekonen 16, Augen 17 od. dgl. Die Lage des Aufnahmeteiles 14 hängt von der gegenseitigen Lage der einzelnen Karosserieteile bzw. deren Fixierpunkte ab. Die Lagerstellen bzw. Fixierpunkte des Aufnahmeteiles können daher übereinander (s. Fig. 4, 6) oder nebeneinander (s. Fig. 5) liegen.4 to 6 each show a simple, tab-shaped embodiment of the receiving part 14 in top, cross and plan views. The receiving part 14 according to FIGS. 4 to 6 is intended to receive two body parts, for example door 8 and hood 5, door 8 and fender 4, or fender 4 and hood 5. To fix the position of the two body parts received by the receiving part 14, bolts 15, receiving cones 16, eyes 17 or the like are used. The position of the receiving part 14 depends on the mutual position of the individual body parts or their fixing points. The bearing points or fixing points of the receiving part can therefore lie one above the other (see FIGS. 4, 6) or next to one another (see FIG. 5).

Fig. 7 bis 14 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, die zur Fixierung dreier aneinanderstoßender Karosserieteile dienen. Nach Fig. 7 werden beispielsweise durch das Aufnahmeteil 14 die Kotflügel 4, die Hauben 5 sowie die Türen 8 in den Aufnahmestellen 18; 19, 20 fixiert.7 to 14 show exemplary embodiments of the invention which are used for fixing three abutting body parts are used. According to Fig. 7, for example through the receiving part 14, the fenders 4, the hoods 5 and the doors 8 in the Receiving locations 18; 19, 20 fixed.

Beim Aufbau der Gesamtkarosserie geht man zweckmäßigerweise so vor, daß bei der Fixierung durch das Aufnahmeteil 14 die Anpassung der einzelnen Verkleidungsteile einer bzw. gleichzeitig beider Fahrzeugseiten von der Tür 8 aus über die sich an die Tür 8 anschließenden Aufnahmeteile 14 zu den anschließenden Karosserieteilen 4, 5 erfolgt.When assembling the entire body, it is expedient to proceed in such a way that, during the fixation by the receiving part 14, the adaptation of the individual paneling parts of one or at the same time both sides of the vehicle from the door 8 via the receiving parts 14 connected to the door 8 to the adjacent body parts 4, 5 takes place.

Die Erfindung zeigt eine besonders günstige Wirkung, wenn die Tür als Schiebetür 8 ausgebildet ist und oben und/oder unten durch einvorstehendes Dach 43 bzw. durch eine Schwellerblende, die auf dem Schweller 42 sitzt, überdeckt ist. Die Schiebetür 8 ist zweckmäßigerweise im Bereich der Höhe der horizontalen Trennfuge 44 zwischen Fahrzeughaube 5 und Kotflügel 4 im Aufnahmeteil 14 verriegelt. Nach Fig. 7 ist die im wesentlichen eine gesamte Längswand des Fahrzeuginnenraumes abschließende Schiebetür 8 an beiden Kopfseiten in den sich an die Kopfseiten anschließenden Aufnahmeteilen 14 verriegelt, wobei vorzugsweise zur Verriegelung oder Verschließungeinfür beide Verriegeleinrichtungen 20 gemeinsamer Kurbeltrieb 21 od. dgl. benutzt wird. Aus Fig. 7 ist weiterhin ersichtlich, daß die Haube 5 im Bereich der Türverriegelung 20 und vorzugsweise oberhalb derselben an dem Aufnahmeteil 14 angelenkt ist, so daß sie, wie in Fig. 7 rechts dargestellt, nach oben verschwenkbar ist. Aus Fig. 7 ist ebenfalls ersichtlich, daß der Fixierpunkt 18 des Kotflügels 4, der gegebenenfalls gleichzeitig als Befestigungspunkt ausgebildet sein kann; im Bereich der Türverriegelung 20, vorzugsweise unterhalb derselben, auf dem Aufnahmeteil 14 angeordnet sein kann.The invention has a particularly favorable effect when the door is designed as a sliding door 8 and is covered at the top and / or bottom by a projecting roof 43 or by a rocker panel that sits on the rocker 42. The sliding door 8 is expediently locked in the area of the height of the horizontal parting line 44 between the vehicle hood 5 and the fender 4 in the receiving part 14. According to FIG. 7, the sliding door 8, which closes off essentially an entire longitudinal wall of the vehicle interior, is locked on both head sides in the receiving parts 14 adjoining the head sides, with a crank drive 21 or the like that is preferably used for locking or locking 20 for both locking devices. From FIG. 7 it can also be seen that the hood 5 is hinged to the receiving part 14 in the area of the door lock 20 and preferably above the same, so that it can be pivoted upward, as shown on the right in FIG. 7. From Fig. 7 it can also be seen that the fixing point 18 of the fender 4, which can optionally also be designed as a fastening point; can be arranged on the receiving part 14 in the area of the door lock 20, preferably below the same.

Fig. 8 bis 10 zeigen Ausführungsbeispiele des Aufnahmeteiles: Das Aufnahmeteil 22 nach Fig. 8 ist im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und zur Befestigung und verschwenkbaren Anlenkung der Haube 5 im oberen Bereich mit einem Auge 23 und zur Verriegelung der Tür im mittleren Bereich mit einem Fangzapfen 24 und zur Fixierung und gegebenenfalls zur Befestigung des Kotflügels 4 mit einem geraden Zapfen 25 im unteren Bereich versehen. In Fig. 9 ist links ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Aufnahmeteil dargestellt, das im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ähnelt. Es unterscheidet sich von diesem nur dadurch, daß es zur Verriegelung der Tür einen Aufnahmekonus 26 aufweist. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.9 rechts zeigt dagegen eine rechteckige Aufnahme 27 der Schloßfalle. Fig. 10 zeigt ein Aufnahmeteil, das im unteren Bereich gabelförmig geformt ist, wobei die beiden Schenkel der Gabel 28 die obere Kante des Kotflügels 4 umfassen, fixieren und unverrückbar in der Lage halten. Das Aufnahmeteil nach Fig. 10 ist mit einer Schloßfalle 29 und mit einem quer zur vertikalen Fahrzeuglängsebene angeordneten konischen Fangzapfen 30 versehen.8 to 10 show exemplary embodiments of the receiving part: The receiving part 22 according to FIG. 8 is essentially plate-shaped and has an eye 23 in the upper area for fastening and pivotable articulation of the hood 5 and with a catch 24 for locking the door in the middle area and provided with a straight pin 25 in the lower area for fixing and, if necessary, for fastening the fender 4. In FIG. 9, a further exemplary embodiment for the receiving part is shown on the left, which is essentially similar to the exemplary embodiment according to FIG. 8. It differs from this only in that it has a receiving cone 26 for locking the door. The embodiment according to FIG. 9 on the right, however, shows a rectangular receptacle 27 of the lock latch. 10 shows a receiving part which is fork-shaped in the lower area, the two legs of the fork 28 encompassing the upper edge of the fender 4 , fixing it and holding it immovably in the position. The receiving part according to FIG. 10 is provided with a lock latch 29 and with a conical locking pin 30 arranged transversely to the vertical longitudinal plane of the vehicle.

In Fig. 11 bis 14 sind zwei Ausführungsbeispiele des Aufnahmeteiles 14 wiedergegeben. Die Form und das Material der Aufnahmeteile 14 wurden so gewählt, daß das Aufnahmeteil als vorzugsweise in einem Arbeitsgang herstellbares Teil ausgebildet ist. Und zwar ist das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 und 12 als Blechpreßteil ausgebildet und in einem Tiefziehvorgang herstellbar. Mit einem Prägehub werden gleichzeitig das mit einem Kragen 31 versehene Auge 32, der Aufnahmekonus 33 und alle übrigen Verformungen des Aufnahmeteiles 14 hergestellt. Die Bohrungen 34 und 35 im Bereich der Mitte des Aufnahmeteiles 14 dienen zur lösbaren Befestigung des Aufnahmeteiles 14 am Tragwerk. Die weiter vorgesehene Bohrung 36 bildet den Fixierpunkt für den Kotflügel 4. Das Auge 32 dient zur Anlenkung der Haube 5, der Aufnahmezapfen 33 zur Halterung der Tür B. Wie bereits erwähnt, kann in Verbindung mit der Aufnahmevorrichtung für die Tür auch eine Verriegelungsvorrichtung, z. B. eine Schloßfalle, angebracht werden.In FIGS. 11 to 14, two exemplary embodiments of the receiving part 14 are shown . The shape and the material of the receiving parts 14 were chosen so that the receiving part is designed as a part that can preferably be produced in one operation. The embodiment according to FIGS. 11 and 12 is designed as a pressed sheet metal part and can be produced in a deep-drawing process. With a stamping stroke, the eye 32 provided with a collar 31, the receiving cone 33 and all other deformations of the receiving part 14 are produced at the same time. The bores 34 and 35 in the area of the center of the receiving part 14 are used for releasable fastening of the receiving part 14 on the supporting structure. The further provided hole 36 forms the fixing point for the fender 4. The eye 32 is used to articulate the hood 5, the mounting pin 33 to hold the door B. As already mentioned, a locking device, e.g. . B. a lock latch attached.

Fig. 13 und 14 geben ein weiteres Ausführungsbeispiel des Aufnahmeteiles 14 wieder, das aus einer Blechplatte mit zwei überragenden, ungefähr dreieckförmigen, um 90 aufgebogenen Teilflächen 37 und 38, mit je einer mit einem Bord 39, 40 zur Aufnahme eines Führungskonus 41 versehenen Öffnung besteht.13 and 14 give a further embodiment of the receiving part 14 again, which consists of a sheet metal plate with two protruding, approximately triangular, by 90 bent-up partial surfaces 37 and 38, each with one with a rim 39, 40 for Receiving a guide cone 41 provided opening exists.

Das Aufnahmeteil kann in Anpassung an die zu fixierenden bzw. zu lagernden Karosserieteile auch andere als die gezeigten Formen aufweisen. Die Form des Aufnahmeteiles kann vor allem dann ein völlig anderes Aussehen bekommen, wenn neben den Karosserieteilen weitere Teile der Karosserie am Aufnahmeteil befestigt werden sollen.The receiving part can be adapted to the to be fixed or to be stored Body parts also have shapes other than those shown. The shape of the receiving part can get a completely different look especially when next to the body panels other parts of the body are to be attached to the receiving part.

Auch die Lage des Aufnahmeteiles innerhalb des gesamten Fahrzeugaufbaues kann je nach der Ausgestaltung des Kraftfahrzeugaufbaues nach der Größe und Anzahl der einzelnen Karosserieteile geändert werden. Dabei kann es vorkommen, daß das Aufnahmeteil extrem weit vorn bzw. hinten am Fahrzeug liegt.Also the position of the receiving part within the entire vehicle body can depending on the design of the motor vehicle structure according to the size and number the individual body parts can be changed. It can happen that the The receiving part is extremely far to the front or to the rear of the vehicle.

Auf jeden Fall liegt der Bereich 10 um den Flächenmittelpunkt 7 dann am zweckmäßigsten, wenn nicht nur, von der Seite gesehen, die Tür, Haube und Kotflügel in seinen engsten Bereich fallen, sondern wenn darüber hinaus, auch im Kreuzriß bzw. im Grundriß betrachtet, in diesen Bereich auch noch der Zusammenstoß der Tür und/oder der Haube mit dem Aufsatz 42 zu liegen kommt.In any case, the area 10 around the center of the area 7 is most expedient when not only, when viewed from the side, the door, hood and fender fall in its narrowest area, but also when viewed in a cross-sectional or in plan, the door and / or the hood colliding with the attachment 42 also comes to rest in this area.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftfahrzeugkarosserie, bestehend aus, mehreren durch Fugen getrennten Karosserieteilen,wobei einzelne Karosserieteile in mindestens einer Richtung bei der Montage verschoben werden können, was beispielsweise bei Karosserien zutrifft, die front- und/oder heckseitige Endwände aufweisen, welche innerhalb der Wagenkontur liegen und bei der Montage in die umgebenden Verkleidungsteile unter Bildung einer Stufen- oder Winkelfuge eingesetzt werden, gekennzeichnet durch ein am Tragwerk befestigtes Aufnahmeteil, das mindestens zwei benachbarte: Außenkarosserieteäle gegenseitig fixiert, lagert und/oder befestigt. PATENT CLAIMS: 1. Motor vehicle body, consisting of several body parts separated by joints, with individual body parts in at least can be shifted in one direction during assembly, for example in Applies to bodies that have front and / or rear end walls, which lie within the car contour and during assembly in the surrounding paneling parts be used to form a step or angled joint, characterized by a receiving part fastened to the supporting structure, the at least two adjacent: outer body ducts mutually fixed, stored and / or fastened. 2. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aufnahmeteile je Längsseite des Fahrzeuges angeordnet sind. 2. Motor vehicle body according to Claim 1, characterized in that two receiving parts per longitudinal side of the vehicle are arranged. 3. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Aufnahmeteile (14) jeder Fahrzeugseite je im Bereich (10) des Mittelpunktes (7) eines Rechteckes (9) befinden, welches aus der Höhe (H) und der halben Fahrzeuglänge (L) gebildet werden kann. 3. Motor vehicle body according to one or more of the preceding Claims, characterized in that the two receiving parts (14) each Side of the vehicle are each in the area (10) of the center point (7) of a rectangle (9), which can be formed from the height (H) and half the vehicle length (L). 4. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich (10) um den Flächenmittelpunkt (7) im Kreuzriß bzw. im Grundriß betrachtet außer dem Kotflügel (4), der Tür (8) und der Haube (5) die beiden letztgenannten Verkleidungsteile auch noch mit dem Aufsatz (45) zusammenstoßen. 4. Motor vehicle body according to one or more of the preceding claims, characterized in that in the area (10) around the center point (7) in a cross-section or viewed in plan except for the fender (4), the door (8) and the hood (5) the last two cladding parts also collide with the attachment (45). 5. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (14) an der Außenfläche (12) des Tragwerkes des Kraftfahrzeugs (1) lösbar befestigt ist. 5. Motor vehicle body according to one or more of the preceding claims, characterized in that the receiving part (14) on the outer surface (12) of the supporting structure of the motor vehicle (1) is releasably attached. 6. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Aufnahmeteile (14) vorgesehenen Außenflächen (12) des Tragwerks eben und parallel zueinander und zur Fahrzeuglängsmittelebene (11) angeordnet sind. 6. Motor vehicle body after a or more of the preceding claims, characterized in that the for Attachment of the receiving parts (14) provided outer surfaces (12) of the structure are arranged flat and parallel to one another and to the vehicle longitudinal center plane (11). 7. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die. Außenfläche (12) am Tragwerk für das Aufnahmeteil (14) und die Außenfläche (13) des Längsschwellens (42) in der gleichen Ebene liegen. B. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Aufnahmeteil (14) die Tür (8) in geschlossener Stellung fixiert und die Haube (5) gelagert wird. 9. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Aufnahmeteil (14) die Tür (8) in geschlossener Stellung fixiert und der Kotflügel (4) fixiert und/od'er befestigt wird. 10. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Aufnahmeteil (14) der Kotflügel (4) fixiert und/oder befestigt und die Haube (5) gelagert wind. 11. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Aufnahmeteil (14) die Tür (8) in geschlossener Stellung fixiert, der Kotflügel (4) fixiert und/oder befestigt und die Haube (5) gelagert wird. 12. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der sich über die gesamte Karosseriebreite erstreckenden Haube (5) im Bereich der Türverriegelung (20) oberhalb derselben auf dem Aufnahmeteil (14) angeordnet ist. 13. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierpunkt (18) des Kotflügels (4); im. Bereich der Türverriegelung (20), unterhalb derselben auf dem Aufnahmeteil (14) angeordnet ist. 14. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (14) plattenförmig ausgebildet ist und zur Befestigung und verschwenkbaren Anlenkung der Haube (5) im oberen Bereich ein Auge (23), zur Verriegelung der Tür im mittleren Bereich einen Fangzapfen (24) und zur Fixierung und zur Befestigung des. Kotflügels (4) einen Zapfen (25) im unteren Bereich aufweist. 15. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das. Aufnahmeteil (14) zur Verriegelung der Tür einen Aufnahmekonus (26) aufweist. 16. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d'aß das Aufnahmeteil (14) zur Verriegelung der Tür eitre Schloßfalle (27) aufweist. 17. Kraftfahrzeugkarosserse nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß das Aufnahmeteil (14) im unteren Bereich (28) gabelförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Schenkel der Gabel (28) die obere Kante des Kotflügels (4) umfassen, fixieren und halten, und daß dasAufnahmeteil sowohl eine Schloßfalle (27) als auch einen Fangzapfen (30) aufweist. 18. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren. der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d'aß das Aufnahmeteil (14) als in einem Arbeitsgang herstellbares Teil ausgebildet ist. 19. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil aus einer Blechplatte mit zwei überragenden, ungefähr dreieckförmigen, um 90° aufgebogenen Teilflächen (37, 38) besteht, die zur Aufnahme eines Führungskonus dienen.7. Motor vehicle body according to one or more of the preceding claims, characterized in that the. The outer surface (12) on the supporting structure for the receiving part (14) and the outer surface (13) of the longitudinal sleeper (42) lie in the same plane. B. Motor vehicle body according to one or more of claims 1 to 6, characterized in that the door (8) is fixed in the closed position by the receiving part (14) and the hood (5) is supported. 9. Motor vehicle body according to one or more of claims 1 to 6, characterized in that the door (8) is fixed in the closed position by the receiving part (14) and the fender (4) is fixed and / or attached. 10. Motor vehicle body according to one or more of claims 1 to 6, characterized in that through the receiving part (14) of the fender (4) fixed and / or fastened and the hood (5) mounted wind. 11. Motor vehicle body according to one or more of claims 1 to 6, characterized in that the door (8) is fixed in the closed position by the receiving part (14), the fender (4) is fixed and / or fastened and the hood (5) is mounted will. 12. Motor vehicle body according to one or more of the preceding claims, characterized in that the mounting of the hood (5) extending over the entire body width is arranged in the region of the door lock (20) above the same on the receiving part (14). 13. Motor vehicle body according to one or more of the preceding claims, characterized in that the fixing point (18) of the fender (4); in the. Area of the door lock (20), below the same on the receiving part (14) is arranged. 14. Motor vehicle body according to one or more of the preceding claims, characterized in that the receiving part (14) is plate-shaped and for fastening and pivotable articulation of the hood (5) in the upper region an eye (23) for locking the door in the central region has a catch pin (24) and a pin (25) in the lower area for fixing and fastening the fender (4). 15. Motor vehicle body according to one or more of the preceding claims, characterized in that the. Receiving part (14) for locking the door has a receiving cone (26). 16. Motor vehicle body according to one or more of the preceding claims, characterized in that the receiving part (14) for locking the door has a single lock latch (27). 17. Motor vehicle body according to one or more of the preceding claims, characterized in that; that the receiving part (14) is fork-shaped in the lower region (28), the two legs of the fork (28) encompassing, fixing and holding the upper edge of the fender (4), and that the receiving part has both a lock latch (27) and has a locking pin (30). 18. Motor vehicle body according to one or more. of the preceding claims, characterized in that the receiving part (14) is designed as a part which can be produced in one operation. 19. Motor vehicle body according to one or more of the preceding claims, characterized in that the receiving part consists of a sheet metal plate with two protruding, approximately triangular, bent up by 90 ° partial surfaces (37, 38) which serve to receive a guide cone.