DE1137263B - Anschlusselement fuer Kabel mit schlauchfoermiger leitender Ader aus elastischem Material, insbesondere fuer Kraftfahrzeugzuendanlagen - Google Patents

Anschlusselement fuer Kabel mit schlauchfoermiger leitender Ader aus elastischem Material, insbesondere fuer Kraftfahrzeugzuendanlagen

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DE1137263B
DE1137263B DEH39216A DEH0039216A DE1137263B DE 1137263 B DE1137263 B DE 1137263B DE H39216 A DEH39216 A DE H39216A DE H0039216 A DEH0039216 A DE H0039216A DE 1137263 B DE1137263 B DE 1137263B
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inner conductor
mandrel
cables
connection element
insulating jacket
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
RADIOTECHNISCHES WERK
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/56Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation one conductor screwing into another
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/0063Ignition cables

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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Anschlußelement für Kabel mit schlauchförmiger leitender Ader aus elastischem Material, insbesondere für Kraftfahrzeugzündanlagen Die Erfindung betrifft ein Anschlußelement für Kabel mit starkwandigem, elastischem Isoliermantel und einer schlauchförmigen leitenden Ader aus elastischem Material. Solche Kabel werden z. B. zur Verbindung des Zündverteilers mit den Zündkerzen und der Zündspule in Kraftfahrzeugen verwendet. Die leitende Ader dieser Zündkabel besteht aus einem mit fein verteilter Kohle versetztem, elastischem Kunststoff. Ein Stück dieses Kabels, das die in Kraftfahrzeugen gebräuchliche Länge der Zündkabel (etwa 1/2 m) hat, hat einen Widerstand von einigen kOhm. Die beschriebenen Zündkabel mit so hohem Widerstand verhindern, daß die Zündanlagen von Kraftfahrzeugen Strahlungen aussenden, die den Tonrundfunk- und den Fernsehempfang auf Ultrakurzwellen stören können.
  • Es ist sehr schwierig, an den beschriebenen Kabeln Stecker zuverlässig anzubringen. Da die leitende Ader aus Kunststoff nicht gelötet werden kann, kommt nur eine Klemmverbindung in Betracht. Es ist aber notwendig, daß der Innenleiter dabei über eine große Fläche seines Umfanges festgeklemmt wird, weil bei nur kleinflächigem Kontakt die leitende Kohleschicht an der Kontaktstelle infolge des außerordentlich hohen übergangswiderstandes thermisch zu stark beansprucht wird. Für solche Kabel sind deshalb Spezialstecker erforderlich.
  • Für die üblichen Zündkabel mit einer Kupferlitze als leitende Ader und einem starkwandigen elastischen Isoliermantel werden Anschlußstecker mit einem Dorn verwendet, der in die Kupferlitze des Kabels hineingeschoben wird. Dieser Dorn ist bei manchen Steckern auch mit einem Gewinde versehen, so daß er in die Kupferlitze des Kabels eingeschraubt werden kann. Damit der Dorn leichter in das Kabel einzuführen ist, nimmt sein Durchmesser zum freien Ende hin häufig stetig ab.
  • Diese bekannten Zündkabelstecker können zwar an Zündkabeln mit einer schlauchförmigen leitenden Ader angebracht werden, aber der in den leitenden Schlauch eingesteckte oder eingeschraubte Dorn findet keinen festen Halt und vermittelt keinen zuverlässigen Kontakt. Eine bedeutende Verbesserung des Anschlusses wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der vordere Teil des Dorns einen Durchmesser hat, der wenig größer ist als der Innendurchmesser des schlauchförmigen Innenleiters des Kabels, so daß der vordere Teil in diesen eingeführt werden kann und durch die elastische Spannung des Innenleiters und des Isoliermantels fest umspannt ist.
  • Der rückwärtige Dornteil hat erfindungsgemäß einen größeren Durchmesser und ein scharfkantiges Gewinde, das beim Einschrauben den Innenleiter durchschneidet und noch in den Isoliermantel eindringt.
  • Der vordere Dornteil mit geringerem Querschnitt ergibt einen großflächigen Kontakt mit dem Innenleiter, während der rückwärtige, mit Gewinde versehene Dornteil mit größerem Durchmesser den Stecker zuverlässig mit dem Kabel verbindet, so daß er auch nicht herausgleiten kann, wenn stark am Kabel gezogen wird, um z. B. den Stecker aus einer Steckbuchse herauszuziehen oder eine Anschlußbuchse von dem Zündkerzenschaft abzuziehen.
  • Um die Kontaktfläche zwischen dem vorderen Dornteil und dem schlauchförmigen Innenleiter noch zu vergrößern, kann auch dieser Dornteil ein Gewinde aufweisen, das aber abgestumpft ist, damit es sich in die Innenleiterwandung nur eindrückt, aber nicht einschneidet. Dieses Gewinde erleichtert zudem das Einführen des Dorns, weil dieser nun von Anfang an eingeschraubt werden kann.
  • Ein Gewinde, das sich nur in den Innenleiter eindrücken oder einschneiden würde, genügt nicht, um den Anschlußstecker zuverlässig an dem Kabel mit schlauchförmigem Innenleiter zu befestigen. Beim Ziehen am Kabel muß die Zugkraft von dem starkwandigen Isoliermantel direkt auf den Stecker oder die Steckbuchse übertragen werden. Der Isoliermantel und der Innenleiterschlauch dehnen sich in der Regel unter Zug in verschiedenem Maße. Wenn sich der Innenleiter stärker dehnt als der Isoliermantel, würde der Steckerdorn aus dem Isoliermantel herausgleiten, wenn man am Kabel zieht. Falls der Innenleiter sich weniger dehnt als der Isoliermantel, könnte er abgerissen werden, wenn am Kabel gezogen und der Zug über den Innenleiter auf den Stecker übertragen wird. Um diese Beschädigungsmöglichkeiten auszuschließen, ist erfindungsgemäß dafür gesorgt, daß der Zug am Kabel vom Isoliermantel direkt auf den Stecker übertragen wird. Deshalb muß das Gewinde auf dem rückwärtigen Dornteil des Steckers einen so großen Durchmesser haben und so scharfkantig sein, daß es den Innenleiter durchschneidet und noch in den Isoliermantel eindringt.
  • Fig. 1 zeigt ein Zündkabel mit schlauchförmigem Innenleiter, an dessen beiden Enden je ein erfindungsgemäß ausgebildetes Anschlußelement angebracht ist. In den Fig. 2 und 3 sind zwei Ausführungsbeispiele der Anschlußdome des erfindungsgemäßen Anschlußelementes in größerem Maßstab dargestellt.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Zündkabel besteht aus dem starkwandigen Isoliermantel l und dem Schlauch 2 mit geringer Wandstärke, der als Innenleiter dient und aus einem mit Kohle versetzten elastischen Kunststoff besteht.
  • An beiden Enden des Kabels sind Anschlußelemente angebracht, zu deren Befestigung ein Dom in den Innenleiter 2 eingeschraubt ist. Dieser Dorn besteht aus zwei Teilen 3 und 4 mit verschiedenem Durchmesser. Auf dem vorderen Domteil ist ein abgestumpftes Gewinde 5 angebracht, das sich in den Innenleiter 2 nur eindrückt, aber nicht einschneidet. Zur Erleichterung der Einführung des Dorns ist dieser mit einer Spitze 6 versehen. Der stärkere rückwärtige Dornteil 3 weist ein scharfkantiges Gewinde 7 auf, das den Innenleiter 2 vollständig durchschneidet und noch in den starkwandigen Isoliermantel 1 eindringt. In der Fig. 3 ist der beschriebene Dorn in vergrößertem Maßstab dargestellt, während Fig.2 eine andere Ausführungsmöglichkeit des Domes zeigt, bei dem das Gewinde auf dem vorderen Domteil 4 mit kleinerem Durchmesser fehlt. Die Anschlußelemente können im übrigen in üblicher Weise, beispielsweise wie in Fig.1 dargestellt, ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anschlußelement für Kabel mit starkwandigem, elastischem Isoliermantel und einer schlauchförmigen leitenden Ader aus elastischem Material, bestehend aus einer Buchse, einem Stecker oder einem ähnlichen Mittel zum Herstellen einer trennbaren leitenden Verbindung mit einem anzuschließenden elektrischen Gerät oder Bauteil und einem mit dem Anschlußmittel leitend verbundenen Dorn zum Einführen in den schlauchförmigen Innenleiter, insbesondere für Kraftfahrzeugzündaniagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Doms in dessen vorderem Teil nur wenig größer ist als der Innendurchmesser des schlauchförmigen Innenleiters des Kabels, so daß der vordere Dornteil in diesen eingeführt werden kann und durch die elastische Spannung des Innenleiters und des Isoliermantels fest umspannt ist, und dadurch, daß der rückwärtige Dornteil einen größeren Durchmesser hat und mix einem scharfkantigen Gewinde versehen ist, das den Innenleiter durchschneidet und noch in den Isoliermantel eindringt.
  2. 2. Anschlußelement nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Dornteil ein abstumpftes Gewinde aufweist, das sich in die Innenleiterwandung nur eindrückt aber nicht einschneidet.
DEH39216A 1960-04-21 1960-04-21 Anschlusselement fuer Kabel mit schlauchfoermiger leitender Ader aus elastischem Material, insbesondere fuer Kraftfahrzeugzuendanlagen Pending DE1137263B (de)

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DE (1) DE1137263B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621483A1 (de) * 1986-06-24 1988-02-11 Krone Ag Steckvorrichtung zum anschliessen von litzenleitern
DE3813497A1 (de) * 1988-04-22 1989-11-02 Welcker F Verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung
US5697796A (en) * 1992-12-02 1997-12-16 Vdo Adolf Schindling Ag Contact sleeve

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3813497A1 (de) * 1988-04-22 1989-11-02 Welcker F Verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung
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