DE2261973A1

DE2261973A1 - Steckanschlussvorrichtung fuer koaxialkabel

Info

Publication number: DE2261973A1
Application number: DE19722261973
Authority: DE
Inventors: Hans Eggert; Reinhard Hartl
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1972-12-18
Filing date: 1972-12-18
Publication date: 1974-06-20

Description

Steckansch'ußvorrichtung für Koaxialkabel.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckanschlußvorrichtung für Koaxialkabel, bestehend aus einem elektrisch leitend ausgebildeten Anschlußteil zum Einstecken des Kabelendes, einem mit dem Anschlußteil zusammenschraubbaren Gewindestück und einer das freigelegte Kabelende umschließenden Kontaktbuchse zum Außenleiteranschluß, die durch mehrere Längsschlitze mit radial federnden Kontaktzungen ausgebildet ist, welche an den freien Enden mit wulstartigen Verdickungen versehen sin, wobei die Kontaktzungen beim Susammenschrauben des Gewindestückes mit dem Anschlußteil auf eine konische Gegenfläche auflaufen, die die Kontaktzungen gegen den Kabelaußenleiter drückt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steckanschlußvorrichtung für Koaxialkabel zu schafen, die für verschiedenartige Kabelaußenleiter geeignet istg insbesondere für Koaxialkabel, z.B. Xochfrequenz-Koaxialkabel9 mit mit einem S Schirm aus einer Folie und/oder einem darüberliegenden Schirmgeflecht aus Drähten, wobei die Folie bzw. das Schirmgeflecht im Vergleich zu den üblichen Kabeln besonders dünn sind und zcB. eine Dicke von nur einigen/u aufweisen können -Außerdem soll die Steckanschlußvorrichtung einfach aufgebaut und herzustellen sein und ein einfaches Anschließen des Kabels sowie ein sicheres Kontaktieren des Kabelaußenleiters gewährleisten.
Bei einer Steckanschlußvorrichtung nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die wulstartigen Verdickungen an der der konischen Gegenfläche zugekehrten Außenseite der Kontaktzungen vorgesehen sind und die Stirnseite der Kontaktzungen derart ballig geformt ist, daß an der ubergangsstelle der Stirnseite zur Innenseite der Kontakt zungen sowie an der tfbergangsstelle der Stirnseite zu den wulstartigen Verdickungen der Kontaktzungen ein Radius gebildet ist.
Eine derartige Steckanschlußvorrichtung hat den besonderen Vorteil, daß sie für besonders dünne Kabeiaußenleiter sehr gut geeignet ist, und somit für Hochfrequenzkoaxialkabel mit einem Schirmgeflecht aus dünnen, hochempfindlichen Einzeldrähten und/oder zusätzlicher Schirmung aus einer sehr dünnen Folie, z.B. einer Cu-Folie, verwendet werden kann.
Bisher bekannte Kontaktbuchsen mit nach innen gerichteten wulstartigen Verdickungen sind hierzu ungeeignet, da sie den Schirm des Kabels durchtrennen können. Aus demselben Grunde sind auch Kontaktbuchsen, über die der Schirm zurückgestülpt wird, nicht geeignet.
Außerdem ergibt sich bei einer erfindungsgemäßen Steckanschlußvorrichtung infolge der durch Innen- und Außenradius ballig geformten Stirnseite der Kontaktzungen der Vorteil, daß sich die Kontaktbuchse besonders leicht auf den freigelegten Eabelaußenleiter aufschieben läßt. Dies ist insbesondere bei mit Schirmgeflechten ausgebildeten Koaxialkabeln von Vorzug. Schließlich ergeben sich bei einer erfindungsgemäßen Steckanschlußvorrichtung im Hinblick auf den Aufbau und die Herstellung der Vorrichtung sowie bezüglich der Kontaktierung des Kabelaußenleiters weitere Vorteile.
So ist bei einer Steckanschlußvorrichtung nach der Erf indung eine Kontaktierung des freigelegten Kabelaußenleiters in dem Anschlußteil ohne Werkzeug möglich, wobei zur Kontaktherstellung lediglich ein Bauteil in Form der geschlitzten Kontaktbuchse erforderlich ist und die Kontaktierung schon durch bloßes Zusammenschrauben des Gewindestückes mit dem Anschlußteil erfolgen kann. Die Verwendung einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Kontaktbuchse gewährleistet zudem einen sicheren Kontakt des Kabelaußenleiters und ermöglicht sogar den Einsatz bei der Kontaktierung des Außenleiters von Kabeln mit in einem gewissen Spektrum schwankendem ScHimdutchmesser.
Die Kontaktbuchse kann bei einer erfindungsgemäßen Steckanschlußvorrichtung außerdem besonders einfach aufgebaut sein und aus einem Drehteil oder auch aus einem zu einer zylindrischen Buchse gerollten Blechstansteil bestehen, das besonders billig hergestellt werden kann.
Zweckmäßigerweise ist die Kontaktbuchse an dem den Kontaktzungen abgekehrten Ende, d.h. an der Basis der Kontaktzungen, mit einem Flansch ausgebildet. Dieser Flansch dient dazu, die Kontaktbuchse gegen das Anschlußteil zu drücken und mit diesem zu kontaktieren.
Ein besonders einfacher Aufbau der gesamten Steckanschlußvorrichtung läßt sich verwirklichen, wenn die Kontaktbuchse derart am Kabelende angeordnet ist, daß sich die Kontakt zungen von der Basis zu den freien Enden hin in der zum Kabelende hinfuhrenden Kabellängsrichtung erstrecken.
Bei einer derartigen Steckanschlußvorrichtung ist es vorteilhaft, wenn die Bohrung des Anschlußteiles mit einer vorzugsweise kegelförmigen, als konische Gegenfläche für die wulstartigen Verdickungen der Kontaktzungen der Kontaktbuchse dienenden Verjüngung ausgebildet ist, so daß die Kontaktbuchse beim Zusammenschrauben von Gewindestück und Anschlußteil von dem Gewindestück mittels des Flansches gegen die konische Gegenfläche des Anschlußteiles gedruckt werden kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung einer Steckanschlußvorrichtung nach der Erfindung ist die konische Gegenfläche für die wulstartigen Verdickungen der Kontakt zungen der Kontaktbuchse an einer in Kabellängsrichtung axial verschiebbaren Hülse vorgesehen. Hierbei ist die Kontaktbuchse zweckmäßigerweise derart am Kabelende angeordnet, daß sich die Kontaktzungen von der Basis zu den freien Enden hin entgegen der zum Kabelende hinführenden Kabellängsrichtung erstrecken, Außerdem ist die axial verschiebbare Hülse in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß sie auf die Kontaktbuchse aufschiebbar ist, so daß die Kontaktbuchse innerhalb der verschiebbaren Hülse aufgenommen ist. Bei einer derart aufgebauten Steckanschlußvorrichtung ist es besonders vorteilhaft, wenn die Bohrung der verschiebbaren Hülse durch die konische Gegenfläche trichterförmig gestaltet ist, so daß zwei zylindrische Bohrungsabschnitte verschiedenen Durchmessers gebildet sind, zwischen welchen sich die konische Gegenfläche befindet.
Das Kontaktieren des Kabelaußenleiters erfolgt somit bei einer derartigen Ausführungsform einer Steckanschlußvorrichtung beim IneinaiErschieben von Hülee und Kontaktbuchse, indem die wulstartigen Verdickungen der Kontaktzungen nach dem überwinden der konischen Gegenfläche der Hülse gegen den Kabelaußenleiter und die Kontaktbuchse mittels der Stirnseite der verschiebbaren Hülse und ihres eigenen Flansches gegen die vorzugsweise kegelförmig ausgebildete Verjüngung der Bohrung des Anschlußteiles gedrückt werden. Hierbei erfolgt die Kontaktherstellung zwischen den wulstartigen Verdickungen der Kontaktzungen der Kontaktbuchse und dem Kabelaußenleiter beim Aufschrauben des Gewindestückes nachdem die wulstartigen Verdickungen die konische Gegenfläche der Hülse überwun den haben und in den den größeren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Bohrungsabschnitt der Hülse eingedrungen sind. Dieser Vorgang beim Zusammenschrauben von Gewindestück und Anschlußteil ist von außen fühlbar und zeigt die Herste'Iung einer sicheren Kontaktierung an. Ein besonderer Vorteil einer derartigen Ausführungsform einer erfinbungsgemäßen Steckanschlußvorrichtung liegt ferner darin, daß aufgrund dieses beim Ineinanderschieben von Hülse und Kontaktbuchse spürbar auftretenden Effektes selbst beim Lockern oder Lösen der Schraubverbindung zwischen Gewindestück und Anschlußteil die Verbindung zwischen Kontaktbuchse und Hülse erhalten bleibt, so daß stets eine sichere Kontaktgabe zwischen dem Kabelaußenleiter und den Kontaktzungen der Kontaktbuchse gewährleistet bleibt. Ein weiterer Vorteil einer mit einer Kontaktbuchse und einer axial in Kabellängsrichtung verschiebbaren Hülse besteht darin, daß das entsprechend abisolierte Kabel ende vor dem Anschluß mit den dann unverlierbar und lagegesichert auf dem Kabelende gehaltenen Kontaktteilen versehen werden kann und somit als mit den Anschlußmitteln vorgefertigtes Kabel zur Montage zur Verfügung steht.
Ausführungsbeispiele einer Steckanschlußvorrichtung nach der Erfindung sind im folgenden anhand von Zeichnungen naher beschrieben.
Die Fig.1 zeigt eine komplette Steckanschlußvorrichtung in natürlicher Größe. Die Vorrichtung besteht aus einem als Steckbuchse zum Einstecken eines Kabelendes ausgebildeten elektrisch leitenden AnschluBteil1,z.B.aus Metall, das aus einem Sechskantprofil hergestellt ist una zur Befestigur.g an einem Montageblech, einem Gehäusechassis oder dgl., mit einem Gewindestutzen 2 ausgebildet ist. In die Anschlußsteckbuchse 1 ist ein als Stopfbuchse ausgebildetes Gewundestück 3 eingeschraubt, das ebenfalls aus einem Material mit Sechtantprofil hergestellt ist. Zum Außenleiteranschluß eines Koaxialkabels, insbesondere eines Hochfrequenzkoaxialkabels, dient eine das freigelegte Kabelende umschließende, im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Kontaktbuchse, deren Anordnung und nähere Ausbildung in den weiteren Figuren dargestellt ist. Die Fig.2 zeigt die Steckanschlu3vorrichtung nach Fig. 1 im Längsschnitt und in vergrößertem Maßstab mit einer metallenen Kontaktbuchse 4, die hier aus einem Drehteil besteht und durch mehrere Langsschlitze 5 mit radial federnden Kontaktzungen 6 ausgebildet ist, die an den freien Enden mit wulstartigen Verdickungen 7 versehen sind. Die z.B. in ein Montageblech 8 eingeschraubte Anschlußsteckbuchse 1 weist eine Durchgangsbohrung 9 auf, die zwei zylindrische Bohrungsabschnitte 10,11 verschiedenen Durchmessers besitzt, wobei der Durchmesser der Durchgangsbohrung 9 durch eine kegelförmige Verjüngung 12 reduziert wird. Der den großeren Durchmesser aufweisende zylindrische Pohrungsab'flnitt 11 besitzt zum Binschrauben der Gewindebuchse 3 ein innengewinde. Die mit einem Gewindeanscitz 13 mit Außengewinde ausgestattete 3uchse 3 ist zur Abdichtung des Kabelanschlusses mittels einer Dichtung nach augen feuchtikeitsdicht abgeschlossen.
Hier besteht die Dichtung bei einer in die Steckbuchse 1 einschraubbaren Gewindebuchse aus einem die Durchgangsbohrung 9 der Steckbuchse 1 abdichtenden, in eine Nut 14 am Außenumfang des Gewindeansatzes 13 eingelegten Gumlalring 15 und aus einem den Zwischenraum zwischen der Bohrung 16 der Buchse 3 und dem nicht näher dargestellten Kabelende abdichtenden Gummiring 17, der in eine Nut 18 am Innenumfang der Buchse 3 eingelegt ist. Der Gummiring 17 besteht dabei aus einer kreisrunden Membranscheibe mit einem Innenring 19 und einem stärkeren AuSenring 20 am Außenumfang, wobei die beiden Ringe 19,20 durch eine Haut21 verbunden sind, deren Starke geringer gewählt ist als die Stärke des innenringes 19 . Bei der DurchfUhrung des Koaxialkabels durch die Innenbohrung 16 der Buchse 3 weitet sich der zuvor in die Buchse mit durchstochener Membran 22 eingelegte Gummiring 17 elastisch auf und liegt d2nn mit~der Membran 22 dicht am Außenumfang des Koaxialkabels an. Ein weiterer Dichtungsring 23 ist noch zwischen dem Montageblech 8 und der Anschlußsteckbuchse 1 vorgesehen. Die Kontaktbuchse 4 ist derart am nichteingezeichneten Kabelende bzw.
innerhalb der Änschlußsteckbuchse 1 angeordnet, daß sich die einzelnen Kontaktzungen 6 von der Basis 24, von der die Längsschlitze 5 ausgehen, zu den freien Enden hin in der zum Kabelende hinführenden Eabellängsrichtung erstrecken. iie wulstartigen Verdickungen 7 der Kontaktzungen 6 sind an der Außenseite vorgesehen, die der als konische Gegenfläche dienenden kegelförmigen Verjüngung 12 der Steckbuchsenbohrung 9 zugekehrt ist.
Außerdem ist die Stirnseite der Kontaktzungen derart ballig geformt, daß an. der Übergangsstelle der Stirnseite zur Innenseite der Xontaktzungen sowie an der Übergangsstelle derStlzaseite zu den wulstartigen Verdiekungen 7 der Xontaktzungen ein Radius gebildet ist.
Auch an der tbergangsstelle 25 sind die wulstartigen Verdickungen der Kontaktzungen abgerundet. Perner ist die Kontaktbuchse 4 an dem den Kontaktzungen abgekehrten Ende mit einem Flansch 26 ausgebildet, der mit den Kontaktzungen einen rechten Winkel bildet und einen Außendurchmesser aufweist, der etwa gleich dem Innendurchmesser des Anschlußteiles, d.h. dem Durchmesser der Durchgangsbohrung 9 lm zu in Bereich des Bohrungsabschnittes 11, çnispricht. An diesem Flansch 26 liegt die Stirnseite 27 der Gewindebuchse 3 an, wodurch beim Einschrauben der Gewindebuchse 3 die Kontaktbuchse 4 unmittelbar gegen die kegelförmige Verjüngung 12 gedrückt wird, so daß die Kontaktzungen 6 der Kontaktbuchse 4 radial nach innen gegen den Kabelaußenleiter gedrückt werden. Um bei möglichst kleiner Länge der gesamten Steckvorrichtung eine gute Pederwirkung der geschlitzten Kontaktbuchse 4 zu ersielen, ist es vorteilhaft, wenn die Kontaktbuchse vier bis acht, vorzugsweise vier Längsschlitze aufweist und die einzelnen Kontaktzungen sehr dünn sind. Bei der in fig.2 dargestellten, für Koaxialkabel von etwa 5,7 mm bis 7 mm Außendurchmesser geeigneten Vorrichtung ist es zweckmäßig, wenn die Dicke der Kontaktzungen mit etwa 0,4 mm gewählt ist und wenn die Länge der die federnden Kontaktzungen ergebenden Längsschlitze 5 etwa zwei Drittel der Gesamtlänge der Kontaktbuchse 4 entspricht.
Anstelle einer aus einem Drehteil wie nach Fig.2 bestehenden Kontaktbuchse 4 kann in vorteilhafter Weise auch eine aus einem zu einer zylindrischen Buchse gerollten Blechstanzteil bestehende Kontaktbuchse verwendet werden. Eine derartige Kontaktbuchse 30 zeigen die Figuren 3 und 4, die die Kontaktbuchse 30 im Schnitt bzw. in einer Draufsicht darstellen, während in Fig.5 ein das Ausgangsmaterial für die Kontaktbuchse 30 bildendes Blechstanzteil 31 gezeigt ist. Die Kontaktbuchse 30 weist acht Kontaktzungen 32 auf, deren freie Enden nach außen um- und zurückgebogen sind, wodurch die wulstartigen Verdickungen 33 der Kontaktzungen gebildet werden. Dadurch ist die Stirnseite dar Kontaktzungen derart ballig geformt, daß an der über gangsstelle der Stirnseite zur Innenseite der Kontaktzungen sowie an der Übergangs stelle der Stirnseite zu den wulstartigen Verdickungen der Kontakt zungen ein Radius gebildet ist. Am anderen Ende besitzt die Kontaktbuchse 30 ebenfalls einen nach außen aufgebördelten Flansch 34 . Eine derartige Kontaktbuchse läßt sich in besonders einfacher Weise herstellen.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform einer Steckanschlußvorrichtung nach derErfindung zeigt die Fig.6 in einem der Fig.2 entsprechenden Längsschnitt durch die Vorrichtung. Hierbei zeigt die linke Hälfte der Fig.6 den montierten Zustand, die rechte Hälfte der Fig.6 dagegen den Zustand vor dem Außenleiteranschluß. Diese Vorrichtung besteht aus einer an einer Montageplatte 40 befestigten Anschlußsteckbuchse 41, die mit einem Außengewinde 42 zum Aufschrauben einer Überwurfmutter 43 sowie mit einer Durchgangsbohrung 44 versehen ist, bei der durch eine kegelförmige Verjüngung 45 zwei zylindrische Bohrungsabschnitte 46,47 verschiedenen Durchmessers gebildet sind. Zum AußenleiteransiLuß ist eine in Fig.7 einzeln dargestellte Kontaktbuchse 48 vorgesehen, die derart am Kabelende angeordnet ist, daß sich die Kontaktzungen 50 von der Basis zu den freien Enden hin entgegen der zum Kabelende hinführenden Kabellängsrichtung erstrecken. Am anderen Ende ist die Kontaktbuchse 48 mit einem passend zu der kegelförmigen Verdüngung konisch abgeschrägten Flansch 49 ausgebildet, der an der Verjüngung 45 anliegteDie Kontaktzungen 50 der Kontaktbuchse 48 sind auch hier an der Außenseite mit wulstartigen, ballig geformten und länglich ausgebildeten Verdickungen 51 versehen0 Bei dieser Ausfübrungsiorm ist die konische Gegenfläche 52 für die wulstartigen Verdickungen der Kontakt zungen an einer in Kabellängsrichtung axial verschiebbaren Hülse 53 vorgesehen. Die axial verschiebbare Hülse 53 ist auf die Kontaktbuchse 48 aufschiebbar, so daß die Kontaktbuchse innerhalb der verschiebbaren Hülse aufgenommen ist. Die Bohrung 54 der verschiebbaren Hülse ist durch die konische Gegenfläche 52 trichterförmig gestaltet, so daß zwei zylindrische Bohrungsabsohnitte 55 und 56 verschiedenen Durchmessers gebildet sind, zwischen welchen sich die konische Gegenfläche 52 befindet. Die verschiebbare Hülse 53 wird mittels des auf das Außengewinde 42 der Anschlußsteckbuchse 41 aufsehraubbaren, als Überwurfmutter ausgebildeten Gewindestückes auf die Kontaktbuchse aufgeschoben. Dabei werden die wulstartigen Verdickungen 51 der Kontaktzungen 50 gegen den Kabelaußenleiter 57 und der abgeschrägte Flansch 49 der Kontaktbuchse 50 mittels der Stirnseite 58 der verschiebbaren Hülse gegen die Verjüngung 45 der Bohrung 44 des Anschlußteiles gedrückt. Bei dieser Ausführungsform sind die einzelnen Teile der Steckanschlußvorrichtung also derart einander zugeordnet, daß die axial verschiebbare Hülse zwischen einem die Hülse verschiebenden Bund 59 der tfberwurfmutter 43 und den freien Enden der Kontakt zungen 50 der Kontaktbuchse 48 tnd die Kontaktbuchse 48 mit dem flanschseitigen Ende zwischen der Verjüngung 45 der Bohrung 44 des Anschlußteiles und der Stirnseite 58 der verschiebbaren Hülse 53 angeordnet sind. Es ist zweckmäßig, wenn die Länge der verschiebbaren Hülse derart gewählt ist, daß der Flansch 49 der Kontaktbuchse als Anschlag für die Stirnseite 58 der Hülse 53 dient, sobald sich bei auf die Kontaktbuchse aufgeschobener Hülse die wulstartigen Verdickungen 51 der Kontaktzungen 50 in dem den kleineren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Bohrungsabschnitt 56 der Hülse 53 befinden und gegen den Kabelaußenleiter 57 gedrückt sind. Vorteilhafterweise ist eine bei der Vorrichtung nach Pig.6 verwendete Hülse 53 so dimensioniert, daß der Dwrchsesser des den größeren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Bohrungsabschnittes 55 der verschiebbaren Hülse etwa gleich dem über die wulstartigen Verdickungen 51 der Kontaktzungen 50 gemessenen Außendurchmesser der Kontaktbuchse 48 ist. Außerdem entspricht der Durchmesser des den kleineren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Bohrungsabschnittes 56 der verschiebbaren Hülse etwa gleich dem über die Kontaktzungen 50 gemessenen Außendurchmesser der Kontaktbuchse 48. Darüber hinaus kann die verschiebbare Hülse 53 wie in Pig.6 noch einen dritten zylindrtchen Bohrungsabschnitt 60 aufweisen, der sich an den zweiten zylindrischen Bohrungsabschnitt 56 anschließt und dessen Durchmesser größer gewählt ist als der über die Außenisolation 61 gemessene Kabelaußendurchmesser.
Zweckmäßig ist es, wenn der Innendurchmesser der Kontaktbuchse 48 etwas größer als der über den freigelegten Außenleiter 57 des Kabels 62 gemessene Durchmesser und etwas kleiner als der über die Außenisolation 61 des Kabels 62 gemessene Kabelaußendurchmesser gewählt ist.
Bei einer derartigen Vorrichtung wird beim Zusammenschrauben von Überwurfmutter 43 und Anschlußsteckbuchse 41 die Hülse 53 an der einen Stirnseite 63 von dem Bund 59 der Überwurfmutter gegen den Flansch 49 der Kontaktbuchse 48 gedrückt, wobei die wulstartigen Verdickungen 51 der Kontaktzungen.5O in den den größeren Durehmesser aufweisenden zweiten zylindrischen Bohrungsabschnitt 56 der Hülse 53 eindringen. Gleichzeitig mit der Kontaktierung des z.B. aus einem Schiringeflecht aus dünnen Drahten und/oder einer zusätzlichen Schirmung aus einer dünnen Cu-æolie bestehenden Kabelaußenleiters 57 wird der außen abgeschrägte Plansch 49 der Kontaktbuchse 48 durch die andere Stirnseite 58 der Hülse 53 kontaktierend gegen die kegelförmige Verüngung 45 der Anschluß steckbuchse 41 gedrückt, so daß der Kabelaußenleiter 57 leitend an der Anschluß'steckbuchse angeschlossen ist.
Eine weitere Ausführungsform einer Steckanschlußvorrichtung nach der Erfindung zeigen die Fig. 9 im Länge schnitt in vergrößertem MaBsta} bzw. die Fig.10 in natürlicher Größe, wobei außer dem Ällschluß des Kabelaußenleiters auch der Anschluß des Kabelinnenleiters dargestellt ist. Diese Vorrichtung ist bezüglich des Kabelaußenleiteranschlusses so aufgebaut wie die in Fig.6 dargestelite Vorrichtung. Dabei sind die Einzelteile der Vorrichtung ähnlich wie in Fig.6 ausgebildet. Die Vorrichtung nach Fig.9 besteht aus einer Ansohlußsteckbuchse 70, die hier mit einer weiteren, an einer Montageplatte 71 befestigten Buchse 72 verbunden ist. In die Buchsen 70 und 72 sind zwei Halbschalen 89 aus Kunststoff eingesteckt, in deren Ausnehmung 73 eine Kontaktfeder 74 für den Kabelinnenleiter 75 aufgenommen ist. Wie bei der Vorrichtung nach Fig.6 ist auch hier eine auf die Anschlußsteckbuchse 70 schraubbare Überwurfmutter 76 vorgesehen, die mit ihrem Bund'77 die mit einem Flansch 78 und der konischen Gegenfläche 79 zwischen den zwei zylinr dreschen Bohrungsabschnitten 80,81 ausgebildete, in Kabellängsrichtung verschiebbare Hülse 82 über die wulstartigen Verdickungen 83 der geschlitzten Kontaktbuchse 84 hinwegschiebt und mit der Stirnseite 85 den Flansch 86 der Kontaktbuchse gegen die kegelförmige Verjüngung 87 der Durchgangsbohrung 88 der Anschlußsteckbuchse 70 drückt.
Der Flansch 86 der Kontaktbuchse 84 ist an der der Bohrung 88 des Anschlußteiles 70 zugekehrten Außenfläche leicht abgeschrägt. Bezüglich der Ausbildung der wulstartigen Verdickungen an den Kontaktzungen 90 und der Dimensionierung von Kontaktbuchse und Hülse entspricht die in Fig.9 gezeigte Ausführungsform im wesentlichen den oben näher beschriebenen Ausführungsformen.
Die Figuren 11 und 12 sowie 13 und 14 zeigen Jeweils in Draufsicht bzw. in Seitenansicht eine in Kabellängsrichtung verschiebbare Hülse 82 bzw. eine Kontaktbuchse 84.
Bei der Kontaktbuchse 84 haben die wulstartigen Verdickungen 83 eine Länge von 1,5 mm und an der Stirnseite einen Radius von 0,4 mm . Der Winkel an der Außenseite des Plansches 86 der Kontaktbuchse beträgt etwa 300, der Außendurchmesser des Flansches etwa 8,5 nun, der über die Kontaktzungen 90 gemessene Außendurchmesser etwa 6,5 mm, der über die wulstartigen Merdickungen 83 gemessene Außendurchmesser etwa 7,2 mm und der Innendurchmesser etwa 5,6 mm Die Kontaktbuchse hat eine Länge von etwa 6,4 mm . Die Hülse 82 in Fig. 12 hat eine Doppelfase von 450 an der Stirnseite 85, einen Innenkonus 79 von 300 und einen Innendurchmesser von 6,4 mm im kleineren Bohrungsabschnitt 81 bzw. von 7,2 mm im größeren Bohrungsabschnitt 80.
Bei den Ausführungsformen mit Kontaktbuchse und axial verschiebbarer Hülse wird das in der Anschlußsteckbuchse anzuschließende Kabelende in der Weise vorbereitet, daß zuerst die äußere Isolation 95 des Kabels 96 bis zum Außenleiter 104 entfernt und die gerändelte Uberwurfmutter 97 aufgeschoben wird. Anschließend werden Kontaktbuchse 98 und die Hülse 99 so weit aufgeschoben, daß die wulstartigen Verdickungen 100 an den Kontaktzungen 101 der Kontaktbuchse 98 an der konischen Gegenfläche 102 der Hülse -99 anliegen. Dann wird die überstehende Innenisolation 103 zusammen mit dem Außenleiter 104 entfernt, sodaß der Kabelinnenleiter 105 nunmehr freiliegt.
Darauf wird das Kabel 96 in die Anschlußsteckbuchse 106 gesteckt und die Überwurfmutter 97 festgezogen. Einen derartigen Montagevorgang zeigen die Figuren 15, 16, 17 und 18 in den einzelnen Arbeitsfolgen.
Bei denjenigen Ausfuhrungsformen, bei denen außer einer Kontaktbuchse auch eine in Kabellängsrichtung axial verschiebbare Hülse vorgesehen ist, ist es auch vorteilhaft, wenn die verschiebbare Hülse am Außenumfang mit wulstartigen Verdickungen versehen ist und wenn der entsprechende Bereich der Bohrung des Anschlußteiles nochmals mit einer zwei zylindrische Bohrungsabschnitte verschiedenen Durchmessers verbindenden kegelförmigen Verjüngung ausgebildet ist. Dadurch tritt in vorteilhafter Weise auch zwischen Hülse und Innenwandung der Durchgangsbohrung der Anschlußsteckbuchse ein von außen fühlbarer Effekt mit einem stärker werdenden und wieder etwas nachlassenden Widerstand auf, der dieselben Vorteile wie der Effekt zwischen Kontaktbuchse und Hülse mit sich bringt.
24 Patentansprüche 18 Figuren

Claims

atentansprüche 1. Steckanschlußvorrichtung für Koaxialkabel, besteh end aus einem elektrisch leitend ausgebildeten Anschlußteil zum Einstecken des Kabelendes, einem mit dem Anschlußteil zusammenschraubbaren Gewindestück und einer das freigelegte Kabelende umschließenden Kontaktbuchse zum Außenleiteranschluß, die durch mehrere längsschlitze mit radial federnden Kontaktzungen ausgebildet ist, welche an den freien Enden mit wulstartigen Verdickungen versehen sind, wobei die Kontaktzungen beim Zusammenschrauben des Gewindestückes mit des Anschlußteil auf eine konische Gegenfläche auflaufen, die die Kontaktzungen gegen den Kabelaußenleiter drucks, d a d u r c h g e -k e n n z e i zu c h z e t , daß die wulstartigen Verdickungen (7) an der der konischen Gegenfläche (12) zugekehrten Außenseite der Kontaktzungen (6) vorgesehen sind und die Stirnseite der Kontaktzungen derart ballig geformt ist, daß an der Übergangsstelle der Stirnseite zur Innenseite der Kontaktzungen sowie an der Übergangsstelle der Stirnseite zu den wulstartigen Verdickang-en (7) der Kontaktzungen ein Radius gebildet ist.
2. Steckanschlußvorrichturg nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , daß die Kontaktbuchse (4) aus einem Drehteil besteht.
3. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Kontaktbuchse (30) aus einem zu einer zylindrischen Buchse gerollten Blechstasstell (31) besteht.
4. Steckanschlußvorriehtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die freien Enden der Kontaktzungen (32) nach außen um- und zurückgebogen sind und somit die wulstartigen Verdickungen (33) der Kontaktzungen der Kontaktbuchse (30) bilden.
5. Steckanschlußvorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Kontaktbuchse (4) an dem den Kontaktzungen (6) abgekehrten Ende mit einem Flansch (26") ausgebildet ist.
6. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r 0 h g e k e n n z e i c h n e t , daß der AuBendurchmesser des Flansches (26) etwa gleich dem Innendurchmesser (t1) des Anschlußteiles (1) entspricht.
7. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 d a d u r c h g e k e II n z e i c h n e t t daß der Flansch (49) der Kontaktbuchse (48) an der der Bohrung (44) des Anschlußteiles (41) zugekehrten Außenfläche abgeschrggt ist.
8. Steckanschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Länge der die federnden Kontaktzungen (6) ergebendenLängsschlitze (5) etwa zwei Drittel der Gesamtlänge der Kontaktbuchse (4) entspricht.
9. Steckanschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k n n -zeichnet, daß die Kontaktbuohse (4,30) vier bis acht Längsschlitze aufweist.
10. Steckanschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dicke der Kontaktzungen (6) mit etwa 0,4 mm gewählt ist.
11. Steckanschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z ei c h n t t daß die Bohrung (9) des Anschlußteiles (1) mit einer vorzugsweise kegelförmigen, gegebenenfalls als konische Gegenfläche (12) für die wulstartigen Verdickungen (7) der Kontaktzungen (6) der Kontaktbuchse (4) dienenden Verjüngung ausgebildet ist.
12o Steckanschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Kontaktbuchse (4) derart am Kabelende angeordnet ist, daß sich die Kontaktzungen (6) von der Basis (24) zu den freien Enden hin in der zum Kabelende hinführenden Kabellängsrichtvmg erstrecken.
13. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 11 und 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das mit dem Anschlußteil (1) zusammenschraubbare Gewindestück von einer in das Anschlußteil einschraubbaren Gewindebuchse (3) gebildet ist, die mit der Stirnseite (27) an dem Flansch (26) der Kontaktbuchse (4) anliegt und die Kontaktbuchse unmittelbar gegen die Verjüngung (12) der Bohrung (9) des Anschlußteiles drückt.
14. Steckanschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche t bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kontaktbuchse (48) derart am Sabelende angeordnet ist, daß sich die Kontaktzungen (50) von der Basis zu den freian Enden hin entgegen der zum Kabelende hinführenden Kabellängerichtung erstrecken.
15. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die konische Gegenfläche (52) für die wulstartigen Verdickungen (51) der Kontaktzungen (50) der Kontaktbuchse (48) an einer in Kabellängsrichtung axial verschiebbaren Hülse (53) vorgesehen ist.
16. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 15, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die axial verschiebbare Hülse (53) auf die Kontaktbuchse (48) aufschiebbar ist, so daß die Kontaktbuchse innerhalb der verschiebbaren Hülse aufgenommen ist.
17. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bohrung (54) der verschiebbaren Hülse (53) durch die konische Gegenfläche (52) trichterförmig gestaltet ist, so daß zwei zylindrische Bohrungsabschnitte (55,56) verschiedenen Durchmessers gebildet sind, zwischen welchen sich die konische Gegenfläche (52) befindet.
18. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 17, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Durchmesser des den größeren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Bohrungsabschnittes (55) der verschiebbaren Hülse (53) etwa gleich dem über die wulstartigen Verdickungen (51) der Kontaktzungen (50) gemessenen Außendurchmesser der Kontaktbuchse (48) ist.
19.. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, da dur c-h g'e k e n-n n z e i c h n e t , daß der Durchmesser des den kleineren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Bohrungsabschnittes (56) - der verschiebbaren Hülse (53) etwa gleich dem über die Kontaktzungen (50) gemessenen Außendurchmesser der Kontaktbuchse (48) ist.
20. Steckanschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden- Ansprüche, d a d.u r c h g e k e nn zeichnet, daß, der Innendurchmesser der Kontaktbnchse (48) etwas größer als der über den freigelegten Außenleiter (57) des Kabels. (62) gemessene Durchmesser und etwas kleiner als der über die Außenisolation (61) des Kabels (62) gemessene Kabeiaußendurchmesser gewählt ist.-
21. Steckanschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis. 20, -d a d -u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß-die Länge der verschiebbaren Hülse (53) derart gewählt ist, das der Flansch (49) der Kontaktbu-chse- (48) als Anschlag für die Stirnseite (58) der Hülse (53) dient, sobald sich bei auf die Ein taktbuchse (48) aufgeschobener Hülse (53) die wulstartigen.. Verdickungen (51)- der Kontaktzungen (150) der Kontaktbuchse (48) in dem den kleineren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Bohrungsabschnitt (56) der Hülse (53) befinden und gegen den Kabelaußenleiter (57) gedrückt sind.
22. Steckanschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die axial verschiebbare Hülse (53) zwischen einem die Hülse verschiebenden Bund (59) des Gewindestückes (43) und den freien Enden der Kontaktzungen (51) der Kontaktbuchse (48) und die Kontaktbuchse (48) mit dem flanschsitigen Ende (49) zwischen der VerJüngung (45) der Bohrung (44) des Anschlußteiles (41) und der Stirnseite (58) der verschiebbaren Hülse (53) angeordnet sind.
23. Steckanschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein als Steckbuchse ausgebildetes Anschlußteil (41), dessen Bohrung (44) mit einer vorzugsweise kegelförmigen Verjüngung (45) und zwei zylindrischen Bohrungsabschnitten (46,47) verschiedenen Durchmessers ausgebildet ist, einer Kontaktbuchse (48), die derart am Kabelende angeordnet ist, daß sich die Kontaktzungen (50) von der Basis zu den freien Enden hin entgegen der zum Kabelende hinführenden Kabellängsrichtung erstrecken, und die mit einem passend zu der Verjüngung (45) konisch abgeschrägten Flansch (49) gegen die Verjüngung der Bohrung (44) des Anschlußteiles (41) gedrückt ist, eine axial verschiebbare Hülse (53), die mittels eines auf ein Außengewinde (42) des Anschlußteiles (41) aufschraubbaren, als Überwurfmutter (43) ausgebildeten Gewindestückes auf die Kontaktbuchse (48) aufschiebbar ist, so daß die wulstartigen Verdickungen (5t) der Kontaktzungen (50) gegen den Kabelaußenleiter (57) und der abgeschrägte Flansch (49) der Kontaktbuchse (48) mittels der Stirnseite (58) der verschiebbaren Hülse (53) gegen die Verjüngung (45) der Bohrung (44) des Anschlußteiles (41) gedrückt sind.
24. Steckansehlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die verschiebbare Hülse am Außenumfang mit wulstartigen Verdickungen versehen ist und daß der entsprechende Bereich der Bohrung des Anschlußteiles nochmals mit einer zwei zylindrische Bohrungsabschnitte verschiedenen Durchmessers verbindenden kegelförmigen Verjüngung ausgebildet ist.