DE1765265B1 - Koaxialstecker mit abwinkelbarer Anschlussleitung - Google Patents

Koaxialstecker mit abwinkelbarer Anschlussleitung

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DE1765265B1
DE1765265B1 DE19681765265D DE1765265DA DE1765265B1 DE 1765265 B1 DE1765265 B1 DE 1765265B1 DE 19681765265 D DE19681765265 D DE 19681765265D DE 1765265D A DE1765265D A DE 1765265DA DE 1765265 B1 DE1765265 B1 DE 1765265B1
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DE
Germany
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cable
tongues
coaxial
coaxial connector
tongue
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Pending
Application number
DE19681765265D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Burkhardt
Ernst Steinhauer
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
Original Assignee
HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0518Connection to outer conductor by crimping or by crimping ferrule

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Koaxialstecker, der aus einem mit dem Innenleiter eines Koaxialkabels elektrisch leitend verbindbaren Steckerstift und einer Steckhülse mit einem Ring besteht, der ein den Steckerstift tragendes Isolierteil umgreift und von dem über den Ringdurchmesser nach außen vorspringende Kontaktzungen und weitere mit dem Abschirmmantel des Koaxialkabels leitend verbindbare Zungen abragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Koaxialstecker in einfacher Weise so auszugestalten, daß das angeschlossene Koaxialkabel je nach Bedarf in einem Winkel zwischen 0 und 90° zur Steckrichtung: weggeführt und in dieser Richtung festgehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe ist bei einem in der deutschen Auslegeschrift 1258 946 beschriebenen Koaxialstecker mit anderem Aufbau dadurch gelöst, daß in den inneren Isolierschlauch eines angeschlossenen hohlen Koaxialkabels ein Versteifungsrohr eingeführt ist, das sieh zusammen mit dem Kabel bis zu 90° abbiegen läßt und das Kabel in jeder abgebogenen Stellung festhält.
  • Bei dieser Steckerart kann man jedoch nicht sehen, wie das Verstärkungsrohr tatsächlich abgebogen wird. Deshalb könnte es leicht scharf abgeknickt werden, so daß scharfe Kanten entstehen, die sich durch die Isolierung durchdrücken und einen Kurzschluß mit der Kabelabschirmung herstellen könnten. Diese Gefahr läßt sich bei der bekannten Ausführung nur durch die Verwendung spezieller Biegevorrichtungen vermeiden. Die beschriebenen Koaxialstecker werden in erster Linie zum Anschließen von Autoantennen an Rundfunkempfänger in Kraftwagen verwendet. Dabei hängt es vom Fahrzeugtyp und vom Empfängertyp ab, ob zum Anschluß ein Stecker mit geradem oder abgewinkeltem Kabelabgang günstiger ist. Deshalb soll das Kabel vom Monteur beim Einbau des Empfängers und der Antenne in den Kraftwagen abgebogen werden können. Es wäre aber sehr ungünstig, wenn man dafür die Verwendung einer besonderen Vorrichtung vorschreiben müßte.
  • Die Erfindung besteht bei einem Koaxialstecker der eingangs beschriebenen Art darin, daß eine der mit dem Abschirmmantel des Koaxialkabels leitend verbindbaren Zungen einen über die anderen Zungen hinausragenden, verhältnismäßig langen und schmalen Biegeteil aufweist, an dessen äußerem Ende um das Koaxialkabel druckbare Laschen vorgesehen sind. Dieses Biegeteil läßt sich leicht ohne Vorrichtung in jede gewünschte Richtung zwischen 0 und 90° zur Steckrichtung des Koaxialsteckers abbiegen und hält das Kabel in jeder Biegerichtung fest. Die erläuterte Kurzschlußgefahr ist vollkommen beseitigt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Koaxialsteckers besteht darin, daß die Zunge mit dem Biegeteil und eine weitere Zunge jeweils zwei weitere Laschen aufweisen, die am äußeren Ende dieser letzten Zunge einander gegenüberliegen und um den Abschirmmantel des Kabels druckbar sind. Durch diese Maßnahme ist eine einfache Möglichkeit geschaffen, den Abschirmmantel des Kabels mit der äußeren Steckhülse des Steckers leitend zu verbinden.
  • Der erfindungsgemäße Koaxialstecker hat noch den besonderen Vorteil, daß er in der Mengenfertigung für geringe Kosten hergestellt werden kann, weil die äußere Steckhülse, die aus dem Ring und den davon abragenden Zungen mit Biegeteil und Drucklaschen besteht, in einem Stück aus Blech gestanzt werden kann.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Koaxialsteckers. In der F i g. 1 ist der Stecker allein in perspektivischer Ansicht wiedergegeben; F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt eines Steckers mit angeschlossenem Koaxialkabel; F i g. 3 ist eine Ansicht eines Steckers mit angeschlossenem und um 90° abgebogenem Koaxialkabel. Der Steckerstift 1 ist in einen Durchbruch des Isolierteils 2 eingesetzt und durch den Wulst 3 und den Bördelrand 4 daran festgehalten. Das Isolierteil 2 ist von dem Metallring 5 umgriffen und darin durch den angedrückten Bund 6 und einwärts gedrückte Nasen 7 des Metallrings 5 befestigt. Ein Vorsprung 8 zwischen dem Wulst 3 und dem Bund 6 sichert die zuverlässige elektrische Isolierung zwischen dem Steckerstift 1 und der äußeren Steckhülse mit dem Metallring 5.
  • Vom Metallring 5 ragen zwei Kontaktzungen 9 und 10 ab, die etwas über dem äußeren Ringdurchmesser herausragen. Zwei weitere Zungen 11 und 12, die von dem Metallring 5 abragen, sind mit dem Abschirmmantel 13 des angeschlossenen Kabels dadurch zu verbinden, daß die an den Zungen 11 bzw. 12 vorgesehenen Laschen 14 und 15 bzw. 16 und 17 um die Kabelabschirmung 13 gedrückt werden, wie es in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist. Dabei ist die Abschirmung 13 über den äußeren Schutzschlauch 18 des Kabels zurückgeklappt.
  • Die Zunge 12 weist noch einen über die anderen Zungen hinausragenden, verhältnismäßig langen und schmalen Biegeteil 19 auf, an dessen äußerem Ende um das Koaxialkabel druckbare Laschen 20 und 21 vorgesehen sind.
  • In den F i g. 1 und 2 ist das Biegeteil 19 in der ursprünglichen gestreckten Lage dargestellt, während in der F i g. 3 das Biegeteil 19 und das an den Stecker angeschlossene Koaxialkabel um 90° abgewinkelt sind. Das Kabel wird durch das Biegeteil und die Lasche 20 und 21 in der abgewinkelten Stelle gehalten.
  • Der in dem Isolierschlauch 22 liegende Innenleiter 23 des Kabels ist an den Steckerstift 1 angelötet.

Claims (2)

  1. ratentansprucne: 1. Koaxialstecker mit abwinkelbarerAnschlußleitung, bestehend aus einem mit dem Innenleiter eines Koaxialkabels elektrisch leitend verbindbarem Steckerstift und einer Steckhülse mit einem Ring, der ein den Steckerstift tragendes Isolierteil umgreift und von dem über den Ringdurchmesser nach außen vorspringende Kontaktzungen und weitere mit dem Abschirmmantel des Koaxialkabels leitend verbindbare Zungen abragen, dadurch gekennzeichnet, daßeinedieser Zungen (12) einen über die anderen Zungen (9,10,11) hinausragenden, verhältnismäßig langen und schmalen Biegeteil (19) aufweist, an dessein äußeren Ende um das Koaxialkabel druckbare Laschen (20, 21) vorgesehen sind.
  2. 2. Koaxialstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (12) mit dem Biegeteil (19) und eine weitere Zunge (11) jeweils zwei weitere Laschen (14,17) aufweisen, die am äußeren Ende dieser letzten Zunge (11) einander gegenüberliegen und um den Abschirmmantel (13) des Kabels drückbar sind.
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