DE112015006993T5 - Bauteilmontagegerät und Bauteilhalter-Abbildungsverfahren - Google Patents

Bauteilmontagegerät und Bauteilhalter-Abbildungsverfahren Download PDF

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Abstract

Zwei Abbildungspositionen IA und IB sind für die Umfangsbahn O bereitgestellt, entlang der die acht Düsen 40 des Montagekopfs 4 angeordnet sind. Während die acht Düsen 40 fortlaufend um die Drehachse C gedreht werden, wird ein Betrieb des Abbildens der Düsen 40, die sich wechselweise in den Abbildungspositionen IA und IB befinden, für jede der Abbildungspositionen IA und IB durchgeführt. Daher kann das Abbilden der acht Düsen 40 durch Anordnen jeder der acht Düsen 40 an einer der zwei Abbildungspositionen IA und IB beendet werden, in einem Zeitraum, wenn sich die acht Düsen 40 um den Winkel θ4, der nicht größer als der Winkel θc ist, um die Drehachse C drehen, der von dem Intervall A zwischen den zwei Abbildungspositionen IA und IB gebildet ist, die entlang der Umfangsbahn O benachbart zueinander sind. Folglich wird es möglich, die Vielzahl der Düsen 40 des Montagekopfs 4 wirksam abzubilden.

Description

  • [GEBIET DER ERFINDUNG]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauteilmontagetechnik unter Verwendung eines Drehkopfes, der ausgestaltet ist, eine Vielzahl von Bauteilhaltern drehbar zu halten, die entlang einer Umfangsbahn angeordnet sind, die auf einer vorbestimmten Drehachse zentriert ist.
  • [ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK]
  • Eine Bauteilmontagevorrichtung, die in Patentliteratur 1 offenbart ist, hält drehbar eine Vielzahl von Düsen, die in einem Umfangsmuster in einer Drehrichtung angeordnet sind, und befestigt ein Bauteil an einer Platte unter Verwendung einer Düse, die sich an einer Anbringungsstation befindet, die an einer vorbestimmten Position in der Drehrichtung bereitgestellt ist. In einer solchen Vorrichtung wird eine Düse zu dem Zweck des Bestimmens abgebildet, dass ein Bauteil beispielsweise von der Düse vor der Anbringung des Bauteils angesaugt wird oder dass sich ein Bauteil von der Düse nach der Anbringung des Bauteils gelöst hat.
  • [ENTGEGENHALTUNGSLISTE]
  • [PATENTLITERATUR]
  • [PTL 1] Japanisches Patent, Veröffentlichung Nr. 5511912
  • [KURZDARSTELLUNG]
  • [TECHNISCHE AUFGABE]
  • Hinsichtlich einer Bauteilmontagetechnik unter Verwendung eines Drehkopfs, der ausgestaltet ist, eine Vielzahl von Bauteilhaltern (Düsen) drehbar zu halten, wurde in den letzten Jahren zunehmend einer wirksamen Abbildung der Vielzahl von Bauteilhaltern des Drehkopfs Bedeutsamkeit zugemessen, um die Taktzeit zu verkürzen, die für die Bauteilmontage auf eine Platte erforderlich ist. Die oben genannte Patentliteratur 1 stellt jedoch nicht ausreichend Mittel bereit, um einer solchen Bedeutsamkeit für die wirksame Abbildung der Bauteilhalter gerecht zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der zuvor beschriebenen Aufgabe geschaffen worden. Die vorliegende Erfindung soll eine Technik bereitstellen, die ein wirksames Abbilden einer Vielzahl von Bauteilhaltern eines Drehkopfs möglich macht.
  • [LÖSUNG DER AUFGABE]
  • Um das obige Ziel zu erreichen, umfasst ein Bauteilmontagegerät gemäß der vorliegenden Erfindung: einen Drehkopf, der N Bauteilhalter hält, die entlang einer Umfangsbahn angeordnet sind, die auf einer vorbestimmten Drehachse zentriert ist, und die ausgestaltet sind, sich einstückig um die Drehachse zu drehen, wobei N eine ganze Zahl mit dem Wert 2 oder größer ist; eine Abbildungseinheit, die ausgestaltet ist, L Abbildungspositionen aufzuweisen, die für die Umfangsbahn bereitgestellt sind und einen Bauteilhalter abzubilden, der sich an der Abbildungsposition befindet, wobei L eine ganze Zahl mit dem Wert 2 oder größer ist; und eine Steuerung, die ausgestaltet ist, eine Abbildungsabfolge auszuführen, um das Abbilden der N Bauteilhalter abzuschließen, indem sie die Abbildungseinheit veranlasst, einen Betrieb des Abbildens des Bauteilhalters durchzuführen, der sich wechselweise an der Abbildungsposition befindet, während die N Bauteilhalter fortlaufend um die Drehachse für jede der Abbildungspositionen gedreht werden.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, umfasst ein Bauteilhalter-Abbildungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung: Beginnen von Drehungen von N Bauteilhaltern, die entlang einer Umfangsbahn angeordnet sind, die auf einer vorbestimmten Drehachse zentriert ist, und von einem Drehkopf gehalten werden, sodass sie um die Drehachse drehbar sind, wobei N eine ganze Zahl mit dem Wert 2 oder größer ist; und Abbilden der Bauteilhalter an L Abbildungspositionen, die für die Umfangsbahn bereitgestellt sind, wobei L eine ganze Zahl mit dem Wert 2 oder größer ist, wobei das Verfahren das Abbilden der N Bauteilhalter abschließt, mittels Durchführen eines Betriebs des Abbildens des Bauteilhalters, der sich wechselweise an der Abbildungsposition befindet, während die N Bauteilhalter fortlaufend um die Drehachse für jede der Abbildungspositionen gedreht werden.
  • Gemäß den Erfindungen (das Bauteilmontagegerät und das Bauteilhalter-Abbildungsverfahren), die die oben beschriebenen Ausgestaltungen aufweisen, sind die L Abbildungspositionen für die Umfangsbahn bereitgestellt, entlang der die N Bauteilhalter des Drehkopfs angeordnet sind. Während die N Bauteilhalter fortlaufend um die Drehachse gedreht werden, wird der Betrieb des Abbildens des Bauteilhalters, der sich wechselweise an der Abbildungsposition befindet, für jede der Abbildungspositionen durchgeführt. In einer Zeitspanne, wenn sich die N Bauteilhalter um einen Winkel um die Drehachse drehen, der nicht größer als ein maximaler Winkel ist, der durch ein maximales Intervall der Intervalle zwischen den L Abbildungspositionen gebildet ist, die entlang der Umfangsbahn zueinander benachbart sind, kann das Abbilden der N Bauteilhalter daher beendet werden, indem jeder der N Bauteilhalter an einer der L Abbildungspositionen angeordnet wird. Folglich wird es möglich, die Vielzahl der Bauteilhalter des Drehkopfs wirtschaftlich abzubilden.
  • [VORTEILHAFTE WIRKUNG DER ERFINDUNG]
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht ein wirksames Abbilden einer Vielzahl von Bauteilhaltern eines Drehkopfs.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Teildraufsicht, die schematisch ein Bauteilmontagegerät gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine elektrische Ausgestaltung zeigt, die in dem Bauteilmontagegerät von 1 umfasst ist.
    • 3 ist eine Teilvorderansicht, die schematisch einen unteren Endabschnitt und seine Nachbarschaft für ein Beispiel des Montagekopfs zeigt.
    • 4 ist eine Teildraufsicht, die schematisch das Unterteil des Montagekopfs von 3 zeigt.
    • 5 ist eine perspektivische Teilansicht, die schematisch das Erscheinungsbild der Abbildungseinheit zeigt.
    • 6 ist eine schematische Ansicht, die einer optischen Ausgestaltung entspricht, die zu der Abbildungseinheit von 5 gehört.
    • 7 ist eine Teildraufsicht, die schematisch eine Beziehung einer Position des Abbildens anhand jeder Abbildungssektion der Abbildungseinheit und der Düsen zeigt.
    • 8 ist eine Teildraufsicht, die schematisch ein Beispiel einer Abbildungsabfolge zeigt, die von dem arithmetischen Prozessor ausgeführt wird.
    • 9 ist eine Teildraufsicht, die schematisch eine Beziehung zwischen jeder Abbildungssektion einer Abbildungseinheit und Düsen gemäß einer Abwandlung zeigt.
  • [BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM]
  • 1 ist eine Teildraufsicht, die schematisch ein Bauteilmontagegerät gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine elektrische Ausgestaltung zeigt, die in dem Bauteilmontagegerät von 1 umfasst ist. Ein rechtwinkliges XYZ-Koordinatensystem, das die vertikale Richtung von der Z-Richtung bestimmt, wird in den 1 und 2 und gegebenenfalls den nachstehend erwähnten Zeichnungen gezeigt. Wie in 2 gezeigt, umfasst ein Bauteilmontagegerät 1 eine Steuerung 100, die ausgestaltet ist, die gesamte Einrichtung insgesamt zu steuern. Die Steuerung 100 umfasst einen arithmetischen Prozessor 110, umfassend eine Zentraleinheit (Central Processing Unit - CPU) und einen Schreib-Lese-Speicher (Random Access Memory - RAM) und einen Speicher 120, der ein Festplattenlaufwerk (Hard Disk Drive - HDD) umfasst. Die Steuerung 100 umfasst überdies eine Antriebssteuerung 130, die ausgestaltet ist, ein Antriebssystem des Bauteilmontagegeräts 1 zu steuern, und eine Abbildungssteuerung 140, die ausgestaltet ist, ein Abbilden einer Düse zu steuern, das später detailliert beschrieben wird.
  • Der arithmetische Prozessor 110 steuert die Antriebssteuerung 130 durch Befolgen eines Programms, das in dem Speicher 120 gespeichert ist, um dadurch die von dem Programm bestimmte Bauteilmontage umzusetzen. Zu diesem Zeitpunkt steuert der arithmetische Prozessor 110 die Bauteilmontage basierend auf einem Bild, das von einer Kamera 60 abgebildet wird, über die Abbildungssteuerung 140. Das Bauteilmontagegerät 1 umfasst eine Anzeige/Betriebseinheit 150. Der arithmetische Prozessor 110 zeigt einen Status in dem Bauteilmontagegerät 1 auf der Anzeige/Betriebseinheit 150 an oder empfängt eine Anweisung von einer Bedienereingabe durch die Anzeige/Betriebseinheit 150.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Bauteilmontagegerät 1 ein Paar von Förderern 12, 12, die auf einer Basis 11 vorgesehen sind. Das Bauteilmontagegerät 1 montiert ein Bauteil auf eine Platte S, die von den Förderern 12 von einer vorgelagerten Position in der X-Richtung (Plattenförderrichtung) in eine Montageverarbeitungsposition (Position der Platte S in 1) gefördert worden ist, und fördert die Platte S von den Förderern 12 von der Montageverarbeitungsposition hin zu einer nachgelagerten Position in der X-Richtung, nachdem die Montage des Bauteils auf der Platte S abgeschlossen ist.
  • Das Bauteilmontagegerät 1 umfasst ein Paar von Y-Achsen-Schienen 21, 21, die sich in der Y-Richtung erstrecken, ein Y-Achsen-Kugelgewinde 22, das sich in der Y-Richtung erstreckt, und einen Y-Achsen-Motor My, der ausgestaltet ist, das Y-Achsen-Kugelgewinde 22 drehend anzutreiben. Während ein Kopfstützelement 23 von dem Paar von Y-Achsen-Schienen 21, 21 gestützt wird, um so in der Y-Richtung beweglich zu sein, ist das Kopfstützelement 23 an einer Mutter des Y-Achsen-Kugelgewindes 22 befestigt. Ein X-Achsen-Kugelgewinde 24, das sich in der X-Richtung erstreckt, und ein X-Achsen-Motor Mx, der ausgestaltet ist, das X-Achsen-Kugelgewinde 24 drehbar anzutreiben, sind an dem Kopfstützelement 23 angebracht. Während eine Kopfeinheit 3 von dem Kopfstützelement 23 gestützt wird, um so in der X-Richtung beweglich zu sein, ist die Kopfeinheit 3 an einer Mutter des X-Achsen-Kugelgewindes 24 befestigt. Daher kann die Antriebssteuerung 130 die Kopfeinheit 3 durch Drehen des Y-Achsen-Kugelgewindes 22 seitens des Y-Achsen-Motors My in der Y-Richtung bewegen oder die Kopfeinheit 3 durch Drehen des X-Achsen-Kugelgewindes 24 seitens des X-Achsen-Motors Mx in der X-Richtung bewegen.
  • Zwei Bauteilzufuhreinheiten 28 sind Seite an Seite in der X-Richtung an jeder der beiden Seiten des Paars von Förderern 12, 12 in der Y-Richtung angeordnet. Eine Vielzahl von Bandvorschubeinrichtungen 281 sind lösbar Seite an Seite an einer Anordnungsteilung La in der X-Richtung auf jeder Bauteilzufuhreinheit 28 montiert, und eine Trommel, auf der ein Band aufgespult ist, das Bauteile in der Form von kleinen Stücken wie integrierten Schaltungen, Transistoren und Kondensatoren (elektronische Chipbauteile) in vorbestimmten Intervallen beherbergt, ist an jeder Bandvorschubeinrichtung 281 angeordnet. Die Bandvorschubeinrichtung 281 führt die Bauteile in dem Band durch zeitweisen Vorschub des Bands zur Kopfeinheit 3 zu.
  • Die Kopfeinheit 3 umfasst eine Vielzahl von (vier) Montageköpfen 4, die Seite an Seite in einer geraden Linie in der X-Richtung angeordnet sind. Jeder Montagekopf 4 saugt ein Bauteil an und montiert es unter Verwendung einer Düse 40 (3) als Bauteilhalter, der an dem unteren Ende des Montagekopfs 4 angebracht ist. Das heißt, der Montagekopf 4 bewegt sich in eine Position über der Bandvorschubeinrichtung 281, um ein Bauteil anzusaugen, das von der Bandvorschubeinrichtung 281 zugeführt wird. Insbesondere bewegt der Montagekopf 4 die Düse 40 abwärts, bis die Düse 40 an dem Bauteil anliegt. Dann bewegt der Montagekopf 4 die Düse 40 aufwärts, während er in der Düse 40 einen Unterdruck erzeugt, wodurch er das Bauteil ansaugt. Danach bewegt sich der Montagekopf 4 in eine Position über der Platte S an der Montageverarbeitungsposition und montiert das Bauteil auf der Platte S. Insbesondere bewegt der Montagekopf 4 die Düse 40 abwärts, bis das Bauteil an der Platte S anliegt. Dann erzeugt der Montagekopf 4 Atmosphärendruck oder Überdruck in der Düse 40, wodurch er das Bauteil montiert. Auf diese Weise führt der Montagekopf 4 wiederholt einen Montagedurchgang durch, wobei er die Düse 40 veranlasst, ein Bauteil zu halten, das von der Bandvorschubeinrichtung 281 empfangen wird, während er an der Bandvorschubeinrichtung 281 ist, sich dann zu einer Position über der Platte S bewegt und die Düse 40 veranlasst, das Bauteil auf der Platte S zu montieren, und dann von der Position über der Platte S zu einer Position über der Bandvorschubeinrichtung 281 zurückkehrt.
  • 3 ist eine Teilvorderansicht, die schematisch einen unteren Endabschnitt und seine Nachbarschaft für ein Beispiel des Montagekopfs zeigt. 4 ist eine Teildraufsicht, die schematisch das Unterteil des Montagekopfs von 3 zeigt. Wie in 3 und 4 gezeigt, ist jeder Montagekopf 4 ein Drehkopf mit einer Vielzahl von Düsen 40, die in einem Umfangsmuster angeordnet sind. Nachfolgend wird die Ausgestaltung des Montagekopfs 4 mit Bezug auf 3 und 4 in Kombination beschrieben. Die vier Montageköpfe 4 weisen eine gleiche Ausgestaltung auf, sodass die folgende Beschreibung für die Ausgestaltung eines Montagekopfs 4 ist.
  • Der Montagekopf 4 umfasst einen Hauptschaft 41, der sich in der Z-Richtung (vertikale Richtung) erstreckt, und einen Düsenhalter 42, der an dem unteren Ende des Hauptschafts 41 gestützt wird. Der Düsenhalter 42 wird so gestützt, dass er in einer Drehrichtung R um eine Drehachse C (virtuelle Achse) parallel zur Z-Richtung drehbar ist. Der Düsenhalter 42 dreht sich in Reaktion auf eine Antriebskraft, die von einem R-Achsen-Motor Mr (2) ausgegeben wird, der an einem oberen Endabschnitt des Montagekopfs 4 vorgesehen ist. Überdies stützt der Düsenhalter 42 eine Vielzahl von (acht) Hubschäften 43, die um den Umfang in einem gleichen Winkel um die Drehachse C angeordnet sind.
  • Jeder Hubschaft 43 ist so gestützt, dass er aufwärts und abwärts beweglich ist, und wird aufwärts von einem Vorspannelement vorgespannt, das nicht in den Zeichnungen gezeigt ist. Jeder Hubschaft 43 weist ein unteres Ende auf, an dem die Düse 40 lösbar angebracht ist. Auf diese Weise stützt der Düsenhalter 42 die Vielzahl von (acht) Düsen 40, die in einem gleichen Winkel in einem Umfangsmuster angeordnet sind, das auf der Drehachse C zentriert ist. Daher wird, wenn die Antriebssteuerung 130 einen Drehbefehl an den R-Achsen-Motor Mr ausgibt, der Düsenhalter 42 von der Antriebskraft gedreht, die vom R-Achsen-Motors Mr ausgegeben wird, um die Vielzahl von Düsen 40 einstückig entlang einer Umfangsbahn O zu drehen, die auf der Drehachse C zentriert ist.
  • Der Hauptschaft 41 stützt einen Düsenhubmechanismus 44, der über der Vielzahl von Hubschäften 43 bereitgestellt ist. Der Düsenhubmechanismus 44 umfasst zwei Presselemente 441, die in einem Winkel von 180° um die Drehachse C angeordnet sind. Die Presselemente 441 bewegen sich unabhängig voneinander aufwärts und abwärts, in Reaktion auf eine Antriebskraft, die von einem Z-Achsen-Motor Mz (2) ausgegeben wird, der in dem Düsenhubmechanismus 44 bereitgestellt ist. Wenn die Antriebssteuerung 130 daher einen Befehl zum Abwärtsbewegen an den Z-Achsen-Motor Mz ausgibt, bewegt sich das Presselement 441 abwärts, in Reaktion auf eine Antriebskraft, die von dem Z-Achsen-Motor Mz ausgegeben wird. Jedes Presselement 441 bewegt daher einen Hubschaft 43, der sich direkt darunter befindet, von der Vielzahl von Hubschäften 43 gegen eine Vorspannkraft, die auf den Hubschaft 43 wirkt, wodurch die Düse 40 zu einer abgesenkten Position Zd zum Ansaugen oder Montieren eines Bauteils abgesenkt wird. Falls die Antriebssteuerung 130 einen Befehl zum Aufwärtsbewegen an den Z-Achsen-Motor Mz ausgibt, bewegt sich das Presselement 441 aufwärts, in Reaktion auf eine Antriebskraft, die vom Z-Achsen-Motor Mz ausgegeben wird. Der eine Hubschaft 43, der von dem Presseelement 441 gepresst wird, wird daher zusammen mit der Düse 40 gemäß der Vorspannkraft aufwärtsbewegt, und die Düse 40 wird zu einer angehobenen Position Zu angehoben. Es ist zu beachten, dass in 3 sowohl die abgesenkte Position Zd als auch die angehobene Position Zu im Hinblick auf die unteren Enden der Düsen 40 gezeigt sind.
  • In dem zuvor beschriebenen Montagekopf 4 ist eine Position direkt unter dem Presselement 441 eine Arbeitsposition PA oder PB zum Ansaugen und Montieren eines Bauteils von der Düse 40. Insbesondere im Montagekopf 4 sind zwei Arbeitspositionen PA und PB in einem Winkel von 180° um die Drehachse C in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Anordnung der zwei Presselemente 441 angeordnet. Andererseits sind, wie in 4 gezeigt, vier Paare (Düsenpaare) von zwei Düsen 40 in einem Intervall von 180° um die Drehachse C (zwei Düsen 40 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten der Drehachse C) im Düsenhalter 42 bereitgestellt, und 2 × 4 (acht) Düsen 40 sind entlang der Umfangsbahn O angeordnet. Die zwei Düsen 40, die auf diese Weise paarweise angeordnet sind, erfüllen eine Anordnungsbeziehung auf die Weise, dass sich die andere Düse 40 zur gleichen Zeit an der Arbeitsposition PB befinden kann, während sich die eine Düse 40 an der Arbeitsposition PA befindet.
  • Daher lässt die Antriebssteuerung 130 den R-Achsen-Motor Mr die Drehwinkel der Vielzahl von Düsen 40 anpassen, um jede der zwei Düsen 40, 40, die ein beliebiges der vier Düsenpaare bilden, an der Arbeitsposition PA oder PB anzuordnen, sodass diese Düsen 40, 40 verwendbar für das Ansaugen und Montieren von Bauteilen werden.
  • Für das Ansaugen eines Bauteils an der Arbeitsposition PA wird beispielsweise der Montagekopf 4 zu einer Position über der Bauteilzufuhreinheit 28 bewegt, und die Arbeitsposition PA ist direkt über der Bandvorschubeinrichtung 281 positioniert. In diesem Zustand wird die Düse 40, die kein Bauteil ansaugt, von der angehobenen Position Zu zu der abgesenkten Position Zd in der Z-Richtung abgesenkt, während sie an der Arbeitsposition PA in einer Drehrichtung R gestoppt wird. Wenn die Düse 40 in Kontakt mit einem Bauteil kommt, das von der Bandvorschubeinrichtung 281 zugeführt wird, wird die Düse 40 mit Unterdruck beaufschlagt, um die Düse 40 das Bauteil ansaugen zu lassen, das von der Bandvorschubeinrichtung 281 zugeführt wird. Danach wird die Düse 40, die das Bauteil ansaugt, in der Z-Richtung von der abgesenkten Position Zd in die angehobene Position Zu angehoben. Ein Bauteil wird an der Arbeitsposition PB in derselben Weise angesaugt. Insbesondere sind die zwei Arbeitspositionen PA und PB Seite an Seite in einer geraden Linie in der X-Richtung angeordnet, und ein Mitte-zu-Mitte-Abstand Lb der beiden Düsen 40, 40, die ein Paar bilden, entspricht der Anordnungsteilung La (1), mit der die Bandvorschubeinrichtungen 281 in der X-Richtung angeordnet sind. Daher können die zwei Düsen 40, 40, die sich an den Arbeitspositionen PA, PB befinden, gleichzeitig Bauteile von den Bandvorschubeinrichtungen 281, 281 ansaugen.
  • Zum Montieren des Bauteils an der Arbeitsposition PA wird der Montagekopf 4 in eine Position über der Platte S bewegt, und die Arbeitsposition PA ist direkt über einem Montagezielort der Platte S positioniert. In diesem Zustand wird die Düse 40, die das Bauteil ansaugt, in der Z-Richtung von der angehobenen Position Zu in die abgesenkte Position Zd abgesenkt, während sie an der Arbeitsposition PA in der Drehrichtung R gestoppt wird. Wenn das Bauteil in Kontakt mit der Platte S kommt, wird die Düse 40 mit Atmosphärendruck oder Überdruck beaufschlagt, um das Bauteil von der Düse 40 auf der Platte S zu montieren. Danach wird die Düse 40, von der das Bauteil entfernt wurde, in der Z-Richtung von der abgesenkten Position Zd in die angehobene Position Zu aufwärtsbewegt. Ein Bauteil wird an der Arbeitsposition PB in derselben Weise montiert.
  • Ein Lichtdiffusionselement 5 mit einer zylindrischen Form ist an dem unteren Ende des Hauptschafts 41 des Montagekopfs 4 angebracht. Die Vielzahl der Düsen 40 ist so angeordnet, dass sie das Lichtdiffusionselement 5 umgibt. Das Lichtdiffusionselement 5 weist eine ähnliche Ausgestaltung wie ein Diffusionselement auf, das beispielsweise in der japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. 2012-238726 beschrieben ist. Das Lichtdiffusionselement 5 wird für das Abbilden einer Seitenansicht der Düse 40 durch eine Abbildungseinheit 6 (5 und 6) verwendet, die als nächstes beschrieben wird.
  • Nachfolgend wird die Ausgestaltung der Abbildungseinheit 6 mit Bezug auf 5 und 6 in Kombination beschrieben. 5 ist eine perspektivische Teilansicht, die schematisch das Erscheinungsbild der Abbildungseinheit zeigt. 6 ist eine schematische Ansicht, die einer optischen Ausgestaltung entspricht, die zu der Abbildungseinheit von 5 gehört. Um die Beziehung mit dem Montagekopf 4 zu zeigen, ist die Ausgestaltung des Montagekopfs 4 teilweise in 5 und 6 dargestellt. Die Abbildungseinheit 6 umfasst die Kamera 60 und bildet ein Bild einer Seitenansicht der Düse 40 an der Arbeitsposition PA oder PB unter Verwendung der Kamera 60 ab.
  • Die Abbildungseinheit 6 umfasst ein Gehäuse 61, das einen Körperteil 611 umfasst, der eine umgedrehte T-Form in einer Seitenansicht von der Y-Richtung aus aufweist und das die Kamera 60, die an einem oberen Teil montiert ist, und zwei düsenzugewandte Teile 612, 612 aufweist, die sich in der Y-Richtung von beiden Enden des Körperteils 611 in der X-Richtung erstrecken. Die Abbildungseinheit 6 ist derart angeordnet, dass sich die Vielzahl von Düsen 40 zwischen den zwei düsenzugewandten Teilen 612, 612 von der X-Richtung aus befinden, und ist an dem Hauptschaft 4 des Montagekopfs 4 befestigt. Die Abbildungseinheit 6 ist auf diese Weise einstückig mit dem Montagekopf 4 ausgestaltet und zusammen mit dem Montagekopf 4 beweglich.
  • Ein erstes Fenster 62A, das der Arbeitsposition PA auf der einen Seite in der X-Richtung zugewandt ist, ist in einer inneren Seitenwand des düsenzugewandten Teils 612 auf einer Seite in der X-Richtung bereitgestellt, und ein erstes optisches System 63A, das optische Elemente 631 wie Prismen, Spiegel oder Linsen umfasst, ist in dem düsenzugewandten Teil 612 auf der einen Seite und dem Körperteil 611 bereitgestellt. Licht, das auf das erste Fenster 62A von der Arbeitsposition PA eintrifft, wird von dem ersten optischen System 63A zur Kamera 60 geführt. Auf diese Weise empfängt eine erste Region 601A einer Festkörper-Abbildungsvorrichtung 601, die in die Kamera 60 eingebaut ist, das Licht von der Arbeitsposition PA. Das heißt, eine erste Abbildungssektion 64A, die das erste Fenster 62A, das erste optische System 63A und die erste Region 601A der Festkörper-Abbildungsvorrichtung 601 umfasst, ist an einer Seite des Montagekopfs 4 angeordnet. Diese erste Abbildungssektion 64A ist der Arbeitsposition PA zugewandt, die in Bezug auf eine Seitenfläche des Montagekopfs 4 bereitgestellt ist, und bildet die Arbeitsposition PA ab.
  • Wie zuvor beschrieben, wird die Düse 40 zwischen der angehobenen Position Zu und der abgesenkten Position Zd in Reaktion auf eine Aufwärtsbewegung und Abwärtsbewegung des Presselements 441 angehoben und abgesenkt. Währenddessen ist das erste Fenster 62A so angeordnet, dass es der Spitze der Düse 40 in der angehobenen Position Zu an der Arbeitsposition PA zugewandt ist. Die erste Abbildungssektion 64A bildet ein Bild der Spitze der Düse 40 in der angehobenen Position Zu an der Arbeitsposition PA von der X-Richtung (horizontalen Richtung) aus ab, wodurch ein Seitenansichtsbild der Düse 40 erhalten wird.
  • Ein erster Illuminator 65A, der ausgestaltet ist, Beleuchtungslicht auszustrahlen, das beim Abbilden der ersten Abbildungssektion 64 verwendet wird, ist in einer inneren Seitenwand des düsenzugewandten Teils 612 auf der anderen Seite in der X-Richtung angeordnet. Der erste Illuminator 65A umfasst eine Vielzahl von LEDs (Light Emitting Diodes - Leuchtdioden), die in einer Matrix auf jeder der beiden Seiten eines zweiten Fensters 62B angeordnet sind, und strahlt Licht in Richtung der Arbeitsposition PA von der anderen Seite in der X-Richtung aus. Auf diese Weise wird Licht, das vom ersten Illuminator 65A ausgesendet wird, das auf der anderen Seite des Montagekopfs 4 in der X-Richtung angeordnet ist, zur Arbeitsposition PA ausgestrahlt, nachdem es von dem Lichtdiffusionselement 5 zerstreut wird.
  • Wie zuvor beschrieben, ist die erste Abbildungssektion 64A auf der einen Seite in Bezug auf den Montagekopf 4 angeordnet und der Arbeitsposition PA auf der Seitenfläche des Montagekopfs 4 auf der einen Seite zugewandt. Währenddessen strahlt der erste Illuminator 65A Licht in Richtung der Arbeitsposition PA von der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf den Montagekopf 4 aus. Daher erhält die erste Abbildungssektion 64A ein Umrissbild der Düse 40 durch Abbilden eines Bilds von Licht, das von dem ersten Illuminator 65A ausgestrahlt wird, von der Rückfläche der Düse 40 an der Arbeitsposition PA. Das Umrissbild wird von der Festkörper-Abbildungsvorrichtung 601 an die Abbildungssteuerung 140 übertragen und zur Bestimmung verwendet, ob ein Bauteil erfolgreich von der Düse 40 angesaugt oder montiert wurde.
  • Eine zweite Abbildungssektion 64B, die eine Ausgestaltung aufweist, die der der ersten Abbildungssektion 64A entspricht, ist auf der anderen Seite in Bezug auf den Montagekopf 4 angeordnet. Insbesondere in der zweiten Abbildungssektion 64B wird Licht, das auf das zweite Fenster 62B von der Arbeitsposition PB einfällt, durch ein zweites optisches System 63B zu einer zweiten Region 601B (eine Region, die benachbart zu der ersten Region 601A ist) der Festkörper-Abbildungsvorrichtung 601 geführt. Die zweite Abbildungssektion 64B bildet ein Bild der Spitze der Düse 40 in der angehobenen Position Zu an der Arbeitsposition PB von der X-Richtung (horizontalen Richtung) aus ab, wodurch ein Seitenansichtsbild der Düse 40 erhalten wird.
  • Ein zweiter Illuminator 65B, der eine Ausgestaltung aufweist, die der des ersten Illuminators 65A entspricht, ist an der Innenwand des düsenzugewandten Teils 612 auf der einen Seite in der X-Richtung bereitgestellt. Der zweite Illuminator 65B strahlt Licht in Richtung der Arbeitsposition PB von der einen Seite in der X-Richtung aus. Insbesondere erhält die zweite Abbildungssektion 64B ein Umrissbild der Düse 40 an der Arbeitsposition PB.
  • Wie zuvor beschrieben, umfasst die Abbildungseinheit 6 die erste Abbildungssektion 64A und die zweite Abbildungssektion 64B. Eine Abbildungsposition IA (7), wo ein Bild der Düse 40 von der ersten Abbildungssektion 65A abgebildet wird, stimmt mit der Arbeitsposition PA der Düse 40 überein. Eine Abbildungsposition IB (7), wo ein Bild der Düse 40 von der zweiten Abbildungssektion 65B abgebildet wird, stimmt mit der Arbeitsposition PB der Düse 40 überein. 7 zeigt Positionen eines solchen Abbildens von den Abbildungssektionen 64A und 64B sowie die Positionen der Düsen 40 im Verhältnis zueinander.
  • 7 ist eine Teildraufsicht, die schematisch eine Beziehung einer Position des Abbildens anhand jeder Abbildungssektion der Abbildungseinheit und der Düsen zeigt. Um die Vielzahl von Düsen 40 zu unterscheiden, sind diese Düsen 40 in 7 durch verschiedene Referenzzeichen 40a bis 40h gekennzeichnet. Wie in 7 gezeigt, sind die N (acht) Düsen 40a bis 40h entlang der Umfangsbahn O angeordnet, wobei sie durch gleiche Winkel (= θn = 360°/ N = 45°) um die Drehachse C getrennt sind. Währenddessen sind die L (zwei) Abbildungspositionen IA und IB für die Umfangsbahn O bereitgestellt, wobei sie durch gleiche Winkel θc (= 360°/ L = 180°) um die Drehachse C getrennt sind. Die Abbildungspositionen IA und IB sind benachbart zueinander in einem Intervall A entlang der Umfangsbahn O. Daher sind mindestens zwei oder drei oder mehr (hier: vier) Düsen 40 innerhalb der Region des Winkels θc vorhanden, der zwischen den Abbildungspositionen IA und IB gebildet ist, die entlang der Umfangsbahn O um die Drehachse C benachbart zueinander sind. Der arithmetische Prozessor 110 bildet die Düsen 40a bis 40h an jeder der Abbildungspositionen IA und IB in der folgenden Weise ab, unter Verwendung der Antriebssteuerung 130 und der Abbildungssteuerung 140.
  • 8 ist eine Teildraufsicht, die schematisch ein Beispiel einer Abbildungsabfolge zeigt, die von dem arithmetischen Prozessor ausgeführt wird. Zum Zeitpunkt T1 des Beginns der Abbildungsabfolge befinden sich die Düsen 40a und 40e, die ein Düsenpaar bilden, jeweils an den Abbildungspositionen IA und IB. Der arithmetische Prozessor 110 bildet die Düse 40a, die sich an der Abbildungsposition IA befindet, und die Düse 40e, die sich an der Abbildungsposition IB befindet, gleichzeitig ab. Überdies beginnt der arithmetische Prozessor 110 das Drehen der acht Düsen 40a bis 40h in eine Richtung (im Uhrzeigersinn). Zum Zeitpunkt T2, wenn die Düsen 40a bis 40h ab dem Zeitpunkt T1 um einen Winkel θ2 (= θn = 45°) gedreht worden sind, erreichen die Düsen 40b und 40f, die ein Düsenpaar bilden, jeweils die Abbildungspositionen IA und IB, und die Düsen 40b und 40f werden gleichzeitig abgebildet. Zum Zeitpunkt T3, wenn die Düsen 40a bis 40h ab dem Zeitpunkt T1 um einen Winkel θ3 (= θn × 2 = 90°) gedreht worden sind, erreichen die Düsen 40c und 40g, die ein Düsenpaar bilden, jeweils die Abbildungspositionen IA und IB, und die Düsen 40c und 40g werden gleichzeitig abgebildet. Zum Zeitpunkt T4, wenn die Düsen 40a bis 40h ab dem Zeitpunkt T1 um einen Winkel θ3 (= θn × 3 = 135°) gedreht worden sind, erreichen die Düsen 40d und 40h, die ein Düsenpaar bilden, jeweils die Abbildungspositionen IA und IB, und die Düsen 40d und 40h werden gleichzeitig abgebildet. Wie zuvor beschrieben, werden, während die acht Düsen 40a bis 40h fortlaufend in die eine Richtung gedreht werden, die vier Düsen 40a bis 40d, die wechselweise in die Abbildungsposition IA kommen, abgebildet und die vier Düsen 40e bis 40h, die wechselweise in die Abbildungsposition IB kommen, abgebildet. Auf diese Weise wird die Düse 40 jedes Mal abgebildet, wenn diese Düse 40 in die Abbildungsposition IA oder IB kommt. Wenn das Abbilden aller Düsen 40 beendet ist, ist die Abbildungsabfolge beendet.
  • Der arithmetische Prozessor 110 führt die Abbildungsabfolge gleichzeitig zum Montagedurchgang aus, wodurch er zu einem wirksamen Abbilden der acht Düsen 40 des Montagekopfs 4 beiträgt. Insbesondere führt der arithmetische Prozessor 110 die Abbildungsabfolge in einer Zeitspanne aus, wenn sich der Montagekopf 4 von einer Position über der Bandvorschubeinrichtung 281 in eine Position über der Platte S bewegt, nach dem Abschluss des Ansaugens eines Bauteils von der Bandvorschubeinrichtung 281 unter Verwendung jeder der acht Düsen 40a bis 40h während des Montagedurchgangs. Bei dieser Gelegenheit bestimmt der arithmetische Prozessor 110 das Ansaugen eines Bauteils seitens jeder der Düsen 40a bis 40h, basierend auf einem abgebildeten Bild jeder der acht Düsen 40a bis 40h. Der arithmetische Prozessor 110 bestimmt, dass eine Düse 40, die kein Bauteil an ihrem unteren Ende aufweist, beim Ansaugen eines Bauteils versagt hat. Der arithmetische Prozessor 110 bestimmt überdies die Dicke oder Haltung eines Bauteils, das von der Düse 40 angesaugt wird, basierend auf einem abgebildeten Bild, falls erforderlich. Folglich wird es möglich, das Ansaugen eines Bauteils durch jede der acht Düsen 40 wirksam zu bestimmen.
  • Der arithmetische Prozessor 110 führt die Abbildungsabfolge in einem Zeitraum aus, wenn der Montagekopf 4 von einer Position über der Platte S in eine Position über der Bandvorschubeinrichtung 281 zurückkehrt, nach dem Abschluss des Montierens eines Bauteils auf der Platte S unter Verwendung jeder der acht Düsen 40a bis 40h während des Montageschritts. Bei dieser Gelegenheit bestimmt der arithmetische Prozessor 110 die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Düse 40 mit einem Bauteil, das an ihrem unteren Ende angebracht ist, basierend auf einem abgebildeten Bild jeder der acht Düsen 40a bis 40h. Falls der arithmetische Prozessor 110 bestimmt, dass keine der Düse 40a bis 40h ein angebrachtes Bauteil aufweist, bestimmt der arithmetische Prozessor 110, dass die Düsen 40a bis 40h erfolgreich bei der Montage der Bauteile waren. Der arithmetische Prozessor 110 bestimmt, dass eine Düse 40, für die bestimmt ist, dass sie ein angebrachtes Bauteil aufweist, bei der Montage des Bauteils versagt hat. Folglich wird es möglich, die Anwesenheit oder Abwesenheit der Anbringung eines Bauteils an jeder der acht Düsen 40 wirksam zu bestimmen.
  • Wie zuvor beschrieben, sind in dieser Ausführungsform die zwei Abbildungspositionen IA und IB für die Umfangsbahn O bereitgestellt, entlang der die acht Düsen 40 des Montagekopfs 4 angeordnet sind. Während die acht Düsen 40 fortlaufend um die Drehachse C gedreht werden, wird ein Betrieb des Abbildens der Düsen 40, die sich wechselweise in den Abbildungspositionen IA und IB befinden, für jede der Abbildungspositionen IA und IB durchgeführt. Daher kann das Abbilden der acht Düsen 40 durch Anordnen jeder der acht Düsen 40 an einer der zwei Abbildungspositionen IA und IB beendet werden, in einem Zeitraum, wenn sich die acht Düsen 40 um den Winkel θ4, der nicht größer als der Winkel θc ist, um die Drehachse C drehen, der von dem Intervall A zwischen den zwei Abbildungspositionen IA und IB gebildet ist, die entlang der Umfangsbahn O benachbart zueinander sind. Folglich wird es möglich, die Vielzahl der Düsen 40 des Montagekopfs 4 wirksam abzubilden.
  • Die beiden Abbildungspositionen IA und IB sind um einen Winkel von 180° um die Drehachse C voneinander getrennt. Daher kann das Abbilden der acht Düsen 40 in einem Zeitraum beendet werden, wenn sich die acht Düsen 40 um maximal 180° drehen, wodurch ein wirksames Abbilden der acht Düsen 40 des Montagekopfs 4 ermöglicht wird.
  • Die acht Düsen 40 umfassen vier Düsenpaare, die jeweils zwei Düsen 40 umfassen, die um einen Winkel von 180° um die Drehachse C voneinander getrennt sind. Der arithmetische Prozessor 110 veranlasst die Abbildungseinheit 6 die zwei Düsen 40, die das Düsenpaar bilden und sich gleichzeitig an den zwei Abbildungspositionen IA und IB befinden, gleichzeitig abzubilden. Dadurch wird ein wirksames Abbilden der acht Düsen 40 des Montagekopfs 4 erreicht.
  • Insbesondere bildet jede der acht Düsen 40 des Montagekopfs 4 ein Düsenpaar zusammen mit einer anderen der Düsen 40. Der arithmetische Prozessor 110 bildet die zwei Düsen 40, die das Düsenpaar bilden, gleichzeitig ab. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, das Abbilden der acht Düsen 40 mit einer Frequenz abzuschließen, die halb so groß wie eine Frequenz ist, bei der die acht Düsen 40 einzeln abgebildet werden, wodurch ein wirksames Abbilden der acht Düsen 40 des Montagekopfs 4 ermöglicht ist.
  • In dieser Ausführungsform entspricht das Bauteilmontagegerät 1 einem Beispiel des „Bauteilmontagegeräts“ der vorliegenden Erfindung. Der Montagekopf 4 entspricht einem Beispiel des „Drehkopfs“ der vorliegenden Erfindung. Die Düse 40 entspricht einem Beispiel des „Bauteilhalters“ der vorliegenden Erfindung. Die Drehachse C entspricht einem Beispiel der „Drehachse“ der vorliegenden Erfindung. Die Umfangsbahn O entspricht einem Beispiel der „Umfangsbahn“ der vorliegenden Erfindung. Die Abbildungseinheit 6 entspricht einem Beispiel der „Abbildungseinheit“ der vorliegenden Erfindung. Der arithmetische Prozessor 110 entspricht einem Beispiel der „Steuerung“ der vorliegenden Erfindung. Die Bauteilzufuhreinheit 28 entspricht einem Beispiel der „Bauteilzufuhreinheit“ der vorliegenden Erfindung. Die Förderer 12, 12 entsprechen einem Beispiel der „Plattenstützeinheit“ der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt. Mehrere Änderungen sind für die zuvor beschriebene Ausführungsform innerhalb eines Geltungsbereichs möglich, der nicht vom Erfindungsgegenstand abweicht. Beispielsweise ist der Winkel um die Drehachse C, der zwischen den Abbildungspositionen IA und IB gebildet ist, nicht auf 180° beschränkt, sondern kann ein anderer Winkel als 180° sein.
  • Die zuvor beschriebene Beschreibung der Ausführungsform ist für die Ausgestaltung mit den zwei Abbildungspositionen IA und IB vorgesehen (insbesondere die Ausgestaltung, bei der „L“ = 2). Dies ist jedoch nicht die einzige mögliche Anzahl von Abbildungspositionen, sondern es können auch drei oder mehr Abbildungspositionen vorgesehen sein (insbesondere kann „L“ drei oder mehr sein). Die Ausgestaltung der Abbildungseinheit 6, die in 9 gezeigt ist, trifft dann zu.
  • 9 ist eine Teildraufsicht, die schematisch eine Beziehung zwischen jeder Abbildungssektion einer Abbildungseinheit und Düsen gemäß einer Abwandlung zeigt. In der Abwandlung, die in 9 gezeigt ist, sind drei ersten Abbildungssektionen 64A, 64B und 64C jeweils drei Abbildungspositionen IA, IB und IC zugewandt, um das Abbilden von Seitenansichten von Düsen 40 zu ermöglichen, die sich an jeder der Abbildungspositionen IA, IB und IC befinden. Die Abbildungspositionen IA, IB und IC sind für die Umfangsbahn O bereitgestellt, wobei sie durch gleiche Winkel θc (= 360°/3 = 120°) um die Drehachse C getrennt sind.
  • Während die acht Düsen 40 fortlaufend um die Drehachse C gedreht werden, führt der arithmetische Prozessor 110 einen Betrieb des Abbildens der Düsen 40 durch, die sich wechselweise in den Abbildungspositionen IA, IB und IC befinden, für jede der Abbildungspositionen IA, IB und IC. Daher kann das Abbilden der acht Düsen 40 durch Anordnen jeder der acht Düsen 40 an einer der drei Abbildungspositionen IA, IB und IC beendet werden, in einem Zeitraum, wenn sich die acht Düsen 40 um einen Winkel, der nicht größer als der Winkel θc ist, um die Drehachse C drehen, der durch Intervalle zwischen den drei Abbildungspositionen IA und IB gebildet ist, die entlang der Umfangsbahn O benachbart zueinander sind. Insbesondere kann das Abbilden der acht Düsen 40 in einem Zeitraum beendet werden, wenn sich die acht Düsen 40 um maximal 120° drehen. Folglich wird es möglich, die Bilder der Vielzahl der Düsen 40 des Montagekopfs 4 wirksam abzubilden.
  • In einer Ausgestaltung mit drei oder mehr Abbildungspositionen ist es nicht erforderlich, dass Winkel um die Drehachse C, die zwischen zueinander entlang der Umfangsbahn O benachbarten Abbildungspositionen gebildet sind, gleich sind, sondern sie können unterschiedlich voneinander sein.
  • Die Zeitgebung für das Ausführen der Abbildungsabfolge ist nicht auf das zuvor beschriebene Beispiel beschränkt. In der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird die Abbildungsabfolge beispielsweise sowohl in einem Zeitraum durchgeführt, in dem sich der Montagekopf 4 von der Bandvorschubeinrichtung 281 zur Platte S bewegt, und in einem Zeitraum, in dem der Montagekopf 4 von der Platte S zur Bandvorschubeinrichtung 281 während des Montagedurchgangs zurückkehrt. Alternativ kann die Abbildungsabfolge nur in einem dieser Zeiträume ausgeführt werden. Falls eine Steuerung vorgenommen wird, um jede Düse 40 abzubilden und den Ansaugzustand eines Bauteils von der Düse 40 zu bestimmen, wenn sich die Düse 40, die das Bauteil angesaugt hat, das von der Bandvorschubeinrichtung 281 zugeführt wurde, aufwärts zur angehobenen Position Zu bewegt hat, kann die Abbildungsabfolge beispielsweise in dem Zeitraum ausgesetzt werden, wenn sich der Montagekopf 4 von der Bandvorschubeinrichtung 281 zur Platte S bewegt.
  • Die Arbeitspositionen PA und PB stimmen jeweils mit den Abbildungspositionen IA und IB überein. Jedoch selbst wenn die Arbeitspositionen PA und PB nicht mit den Abbildungspositionen IA und IB übereinstimmen, kann die zuvor beschriebene Abbildungsabfolge immer noch auf ähnliche Weise ausgeführt werden.
  • Die Anzahl der Arbeitspositionen PA und PB ist nicht auf die Anzahl beschränkt, die im zuvor beschriebenen Beispiel genannt wurde. Die zuvor beschriebene Abbildungsabfolge kann immer noch mit einer einzigen Arbeitsposition PA auf ähnliche Weise für den Montagekopf 4 ausgeführt werden.
  • Die Anzahl der Düsen 40 des Montagekopfs 4 ist nicht auf die Anzahl beschränkt, die im zuvor beschriebenen Beispiel genannt wurde. Die Anzahl der Düsen 40 kann acht oder mehr (insbesondere kann „N“ 8 oder mehr sein) oder weniger als acht betragen (insbesondere kann „N“ weniger als 8 sein).
  • Eine Richtung, in die die Düse 40 an der Abbildungsabfolge gedreht wird, ist nicht auf die Richtung im Uhrzeigersinn beschränkt, wie in 8 dargestellt, sondern kann auch gegen den Uhrzeigersinn erfolgen.
  • In 8 werden Drehungen der Düsen 40 begonnen, während sich die Düsen 40a und 40e jeweils in den Abbildungspositionen IA und IB befinden. Insbesondere werden die Düsen 40a und 40e von den N Düsen 40, die jeweils an den Abbildungspositionen IA und IB anzuordnen sind, zuerst abgebildet, und dann werden Drehungen der N Düsen 40 begonnen. Im Anschluss an die Düsen 40a und 40b als erste Abbildungsziele, werden die Düsen 40b bis 40d, 40f bis 40h wechselweise der Reihe nach an den Abbildungspositionen IA, IB angeordnet. Die nachfolgenden Düsen 40b bis 40d, 40f bis 40h werden abgebildet, um das Abbilden der N Düsen 40 abzuschließen. Alternativ können die Drehungen der Düsen 40 begonnen werden, während die Düsen 40 von den Abbildungspositionen IA und IB abweichen. In diesem Fall werden, nachdem die Drehungen der N Düsen 40 begonnen haben, Bilder der Düsen 40a bis 40d, 40e bis 40f, die wechselweise an den Abbildungspositionen IA, IB anzuordnen sind, abgebildet. Auf diese Weise kann das Abbilden der N Düsen 40 beendet werden. Gemeint ist, dass das Abbilden der N Düsen 40 beendet werden kann, indem die Düsen 40, die an den Abbildungspositionen IA und IB anzuordnen sind, durch fortlaufendes Drehen der N Düsen 40 geändert werden und indem die Düsen 40, die wechselweise an den Abbildungspositionen IA und IB anzuordnen sind, abgebildet werden.
  • Ein Element, das als der „Bauteilhalter“ verwendbar ist, ist nicht auf die zuvor beschriebene Düse 40 beschränkt, die ein Bauteil durch Ansaugen hält. Daher kann der „Bauteilhalter“ auch ein Element zum Halten eines Bauteils sein, indem es das Bauteil zum Beispiel greift.
  • Wie aus der spezifischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zuvor beschrieben wurde, zu verstehen ist, kann das Bauteilmontagegerät gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise so ausgestaltet sein, dass in der Abbildungseinheit L = 2, und dass zwei Abbildungspositionen um einen Winkel von 180° um die Drehachse getrennt sind. In dieser Ausgestaltung kann das Abbilden der N Bauteilhalter in einem Zeitraum beendet werden, wenn sich die N Bauteilhalter um maximal 180° drehen, wodurch ein wirksames Abbilden der Vielzahl von Bauteilhaltern des Drehkopfs ermöglicht wird.
  • Das Bauteilmontagegerät kann so ausgestaltet sein, dass die N Bauteilhalter ein P Bauteilhalterpaar umfassen, umfassend zwei der Bauteilhalter, die um einen Winkel von 180° um die Drehachse getrennt sind, wobei P eine ganze Zahl mit dem Wert 1 oder größer ist, und die Steuerung veranlasst die Abbildungseinheit, gleichzeitig die zwei Bauteilhalter abzubilden, die das Bauteilhalterpaar bilden und sich gleichzeitig an den zwei Abbildungspositionen befinden. Diese Ausgestaltung ermöglicht das gleichzeitige Abbilden der zwei Bauteilhalter, die das Bauteilhalterpaar bilden, wodurch zu einem wirksamen Abbilden der Vielzahl von Bauteilhaltern des Drehkopfs beigetragen wird.
  • Das Bauteilmontagegerät kann so ausgestaltet sein, dass im Drehkopf N = 2 × P, und (2 × P) Bauteilhalter entlang der Umfangsbahn angeordnet sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, das Abbilden der N Bauteilhalter mit einer Frequenz abzuschließen, die halb so groß wie eine Frequenz ist, bei der die N Bauteilhalter einzeln abgebildet werden, wodurch zu einem wirksamen Abbilden der Vielzahl von Bauteilhaltern des Drehkopfs beigetragen wird.
  • Das Bauteilmontagegerät kann ausgestaltet sein, überdies Folgendes zu umfassen: eine Bauteilzufuhreinheit, die ausgestaltet ist, ein Bauteil zuzuführen; und eine Plattenstützeinheit, die ausgestaltet ist, eine Platte zu stützen, wobei der Drehkopf einen Montagedurchgang ausführt, bei dem er den Bauteilhalter veranlasst, ein Bauteil von der Bauteilzufuhreinheit zu halten, während er sich an einer Position über der Bauteilzufuhreinheit befindet, sich dann zu einer Position über der Platte bewegt und den Bauteilhalter veranlasst, das Bauteil auf der Platte zu montieren, und dann von der Position über der Platte zu der Position über der Bauteilzufuhreinheit zurückkehrt, und die Steuerung bestimmt einen Zustand des Bauteilhalters durch Ausführen der Abbildungsabfolge gleichzeitig zum Montagedurchgang. In dieser Ausgestaltung findet das Abbilden des Bauteilhalters, der sich wechselweise an der Abbildungsposition befindet, gleichzeitig mit dem Montagedurchgang statt, wodurch zu einem wirksamen Abbilden der Vielzahl von Bauteilhaltern des Drehkopfs beigetragen wird.
  • Insbesondere kann das Bauteilmontagegerät so ausgestaltet sein, dass die Steuerung die Anwesenheit oder Abwesenheit der Anbringung eines Bauteils an jedem der N Bauteilhalter bestimmt, durch Ausführen der Abbildungsabfolge in einem Zeitraum, in dem der Drehkopf von der Position über der Platte zu der Position über der Bauteilzufuhreinheit während des Montagedurchgangs zurückkehrt. Dadurch wird es möglich, die Anwesenheit oder Abwesenheit der Anbringung eines Bauteils an jedem der N Bauteilhalter wirksam zu bestimmen.
  • Das Bauteilmontagegerät kann so ausgestaltet sein, dass die Steuerung das Halten eines Bauteils seitens jedes der N Bauteilhalter bestimmt, durch Ausführen der Abbildungsabfolge in einem Zeitraum, in dem sich der Drehkopf von der Position über der Bauteilzufuhreinheit zu der Position über der Platte während des Montagedurchgangs bewegt. Dadurch wird es möglich, das Halten eines Bauteils seitens jedes der N Bauteilhalter wirksam zu bestimmen.
  • Das Bauteilmontagegerät kann so ausgestaltet sein, dass in der Abbildungseinheit L = 3, und drei Abbildungspositionen um einen Winkel von 120° um die Drehachse getrennt sind. In dieser Ausgestaltung kann das Abbilden der N Bauteilhalter in einem Zeitraum beendet werden, wenn sich die N Bauteilhalter um maximal 120° drehen, wodurch ein wirksames Abbilden der Vielzahl von Bauteilhaltern des Drehkopfs ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1...
    Bauteilmontagegerät
    12...
    Förderer
    28...
    Bauteilzufuhreinheit
    4...
    Montagekopf
    40...
    Düse
    6...
    Abbildungseinheit
    110...
    arithmetischer Prozessor
    C...
    Drehachse
    O...
    Umfangsbahn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5511912 [0003]
    • JP 2012238726 [0024]

Claims (9)

  1. Bauteilmontagegerät, umfassend: einen Drehkopf, der N Bauteilhalter hält, die entlang einer Umfangsbahn angeordnet sind, die auf einer vorbestimmten Drehachse zentriert ist, und die ausgestaltet sind, sich einstückig um die Drehachse zu drehen, wobei N eine ganze Zahl mit dem Wert 2 oder größer ist; eine Abbildungseinheit, die ausgestaltet ist, L Abbildungspositionen aufzuweisen, die für die Umfangsbahn bereitgestellt sind, und einen Bauteilhalter abzubilden, der sich an der Abbildungsposition befindet, wobei L eine ganze Zahl mit dem Wert 2 oder größer ist; und eine Steuerung, die ausgestaltet ist, eine Abbildungsabfolge auszuführen, um ein Abbilden der N Bauteilhalter abzuschließen, durch Veranlassen der Abbildungseinheit, einen Betrieb des Abbildens des Bauteilhalters durchzuführen, der sich wechselweise an der Abbildungsposition befindet, während des fortlaufenden Drehens der N Bauteilhalter um die Drehachse für jede der Abbildungspositionen.
  2. Bauteilmontagegerät nach Anspruch 1, wobei in der Abbildungseinheit L = 2, und zwei Abbildungspositionen um einen Winkel von 180° um die Drehachse getrennt sind.
  3. Bauteilmontagegerät nach Anspruch 2, wobei: die N Bauteilhalter ein P Bauteilhalterpaar umfassen, das zwei der Bauteilhalter umfasst, die um einen Winkel von 180° um die Drehachse getrennt sind, wobei P eine ganze Zahl mit dem Wert 1 oder größer ist; und die Steuerung die Abbildungseinheit veranlasst, gleichzeitig die zwei Bauteilhalter abzubilden, die das Bauteilhalterpaar bilden und sich gleichzeitig an den zwei Abbildungspositionen befinden.
  4. Bauteilmontagegerät nach Anspruch 3, wobei im Drehkopf N = 2 × P, und (2 × P) Bauteilhalter entlang der Umfangsbahn angeordnet sind.
  5. Bauteilmontagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, überdies umfassend: eine Bauteilzufuhreinheit, die ausgestaltet ist, ein Bauteil zuzuführen; und eine Plattenstützeinheit, die ausgestaltet ist, eine Platte zu stützen, wobei der Drehkopf einen Montagedurchgang des Veranlassens des Bauteilhalters ausführt, ein Bauteil von der Bauteilzufuhreinheit zu halten, während er an einer Position über der Bauteilzufuhreinheit ist, sich dann zu einer Position über der Platte bewegt und den Bauteilhalter veranlasst, das Bauteil auf der Platte zu montieren, und dann von der Position über der Platte zu der Position über der Bauteilzufuhreinheit zurückkehrt, und die Steuerung durch Ausführen der Abbildungsabfolge gleichzeitig zum Montagedurchgang einen Zustand des Bauteilhalters bestimmt.
  6. Bauteilmontagegerät nach Anspruch 5, wobei die Steuerung die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Anbringung eines Bauteils an jedem der N Bauteilhalter bestimmt, durch Ausführen der Abbildungsabfolge in einem Zeitraum, in dem der Drehkopf von der Position über der Platte zu der Position über der Bauteilzufuhreinheit während des Montagedurchgangs zurückkehrt.
  7. Bauteilmontagegerät nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Steuerung das Halten eines Bauteils seitens jedes der N Bauteilhalter bestimmt, durch Ausführen der Abbildungsabfolge in einem Zeitraum, in dem sich der Drehkopf von der Position über der Bauteilzufuhreinheit zu der Position über der Platte während des Montagedurchgangs bewegt.
  8. Bauteilmontagegerät nach Anspruch 1, wobei in der Abbildungseinheit L = 3, und drei Abbildungspositionen um einen Winkel von 120° um die Drehachse getrennt sind.
  9. Bauteilhalter-Abbildungsverfahren, umfassend: Beginnen von Drehungen von N Bauteilhaltern, die entlang einer Umfangsbahn angeordnet sind, die auf einer vorbestimmten Drehachse zentriert ist, und die von einem Drehkopf gehalten sind, um drehbar um die Drehachse zu sein, wobei N eine ganze Zahl mit dem Wert 2 oder größer ist; und Abbilden der Bauteilhalter an L Abbildungspositionen, die für die Umfangsbahn bereitgestellt sind, wobei L eine ganze Zahl mit dem Wert 2 oder größer ist, wobei das Verfahren ein Abbilden der N Bauteilhalter abschließt, durch Durchführen eines Betriebs des Abbildens der Bauteilhalter, die sich wechselweise an der Abbildungsposition befinden, während des fortlaufenden Drehens der N Bauteilhalter um die Drehachse für jede der Abbildungspositionen.
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