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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/072,158, die am 29. Oktober 2014 eingereicht wurde.
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TECHNISCHES GEBIET
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Das Gebiet, auf das die Offenbarung sich allgemein bezieht, umfasst Ventile, und insbesondere Rückschlagventile, die die freie Strömung in einer Richtung erlauben, und die Strömung in der anderen Richtung verhindern.
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HINTERGRUND
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Automatische Hydraulikspanner verwenden Druck, um Schlaffheit aufzunehmen und Schwingungen zu dämpfen, etwa jene, die an der Steuerkette oder dem Steuerriemen eines Motors auftreten, während sie/er sich zwischen nebeneinanderliegenden Kettenrädern oder Riemenscheiben bewegen. Die Spannung der Steuerkette kann durch die Strömung von Hydraulikfluid in den und aus dem Spanner automatisch auf die Motordrehzahl und die Schwingungserzeugung eingestellt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG VON BEISPIELHAFTEN VARIATIONEN
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Ein Produkt zur Ausübung von Spannung nach einer Reihe von Variationen kann einen Block mit einer ersten Bohrung umfassen, die sich in den Block hinein öffnet. Ein Körper kann eine zweite Bohrung aufweisen, die einen wesentlich größeren Durchmesser aufweisen kann als die erste Bohrung. Der Körper kann gegen den Block positioniert sein, so dass die erste Bohrung zu der zweiten Bohrung hin offen ist, und kann einen Durchgang aufweisen, um Fluid von der zweiten Bohrung an eine Druckkammer zu liefern. Der Durchgang kann so angeordnet sein, dass er sich in die zweite Bohrung öffnet und eine Tangente an der zweiten Bohrung bildet. Fluid kann im Wesentlichen ungehindert von der ersten Bohrung durch die zweite Bohrung und den Durchgang an die Druckkammer strömen. Die Fluidströmung von dem Durchgang zu der ersten Bohrung kann als Ergebnis der Konfiguration der ersten Bohrung, der zweiten Bohrung und des Durchgangs verhindert werden.
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Gemäß einer Reihe von anderen Variationen kann ein Produkt zur Ausübung von Spannung einen Körper umfassen, der mit einem Block verbunden ist. Der Körper kann eine Hauptbohrung mit einem verschiebbar darin angeordneten Kolben umfassen. Der Kolben kann ein erstes Ende umfassen, das sich aus der Hauptbohrung heraus erstreckt, sowie ein zweites Ende, das in der Hauptbohrung angeordnet ist. Eine erste Kammer kann in der Hauptbohrung benachbart zu dem zweiten Ende des Kolbens angeordnet sein. Eine erste Querbohrung kann in dem Körper vorgesehen sein und sich zu der ersten Kammer hin öffnen. Eine zweite Querbohrung kann in dem Körper vorgesehen sein und kann eine Achse aufweisen. Die zweite Querbohrung kann wesentlich größer sein als die erste Querbohrung, und kann von der ersten Bohrung beabstandet und parallel dazu sein. Ein erster Durchgang kann sich durch den Körper zwischen der ersten und zweiten Querbohrung erstrecken und eine Tangente an der zweiten Querbohrung bilden. Ein zweiter Durchgang kann in dem Block vorgesehen sein, sich zu der zweiten Querbohrung hin öffnen und koaxial mit dieser sein. Der zweite Durchgang kann sich auch zu einer Druckfluidkammer in dem Block hin öffnen. Druckbeaufschlagtes Fluid aus der Druckfluidkammer kann in die erste Kammer über einen Pfad eintreten, der den zweiten Durchgang, die zweite Querbohrung, den ersten Durchgang und die erste Querbohrung umfasst, wenn sich der Kolben aus der ersten Querbohrung heraus bewegt. Eine Kraft auf den Kolben zu dem Körper hin kann Fluid veranlassen, von der ersten Kammer durch die erste Querbohrung, den ersten Durchgang, die zweite Querbohrung und den zweiten Durchgang zu der Druckfluidkammer zu strömen.
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Gemäß einer Reihe von anderen Variationen kann ein Hydraulikspanner zur Ausübung einer Kraft auf eine Komponente eines Motors vorgesehen werden. Ein Körper des Spanners kann eine Kolbenbohrung mit einer zylindrischen Form aufweisen, die einen ersten Durchmesser aufweist. Der Körper kann eine Hauptkammer mit einer zylindrischen Form aufweisen, die einen zweiten Durchmesser aufweist. Ein Kolben kann verschiebbar in der Kolbenbohrung angeordnet sein und eine erste Kammer in der Bohrung zwischen dem Körper und dem Kolben definieren. Ein erster Durchgang, der sich zwischen der Kolbenbohrung und der Hauptkammer erstreckt, kann in dem Körper vorgesehen werden. Zumindest ein Teil des ersten Durchgangs kann eine Tangente an der Hauptkammer bilden. Ein zweiter Durchgang, der sich zu der Hauptkammer hin öffnet, kann in dem Motor vorgesehen werden. Der zweite Durchgang kann koaxial mit der Hauptkammer sein.
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Weitere Ausführungsformen zur Veranschaulichung, die in den Umfang der Erfindung fallen, werden aus der im Folgenden gegebenen detaillierten Beschreibung deutlich werden. Es sollte klar sein, dass die detaillierte Beschreibung sowie die spezifischen Beispiele, auch wenn sie Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Erfindung offenbaren, rein dem Zweck der Veranschaulichung dienen und den Umfang der Erfindung nicht einschränken sollen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ausgewählte Beispiele von Variationen innerhalb des Umfangs der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in denen gilt:
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1 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Hydraulikspanners gemäß einer Reihe von Variationen.
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2 ist eine isometrische schematische Ansicht eines Hydraulikspanners, der gegen einen Motorblock positioniert ist, gemäß einer Reihe von Variationen.
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3 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Hydraulikspanners, der gegen einen Motorblock positioniert ist, gemäß einer Reihe von Variationen.
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4 ist eine schematische Darstellung eines Teils eines Strömungspfads eines Hydraulikspanners gemäß einer Reihe von Variationen.
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5 ist eine schematische Darstellung eines Teils eines Strömungspfads eines Hydraulikspanners gemäß einer Reihe von Variationen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Die folgende Beschreibung von Variationen erfolgt rein zur Veranschaulichung und soll in keiner Weise den Umfang der Erfindung, ihre Anwendung oder ihre Einsatzmöglichkeiten beschränken.
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In einem Verbrennungsmotor kann ein Verbindungselement wie eine Kette oder ein Riemen eine Rolle bei der Synchronisierung der Aktionen der verschiedenen Ventile spielen. Um die gewünschte Spannung an dem Verbindungselement aufrecht zu erhalten, kann ein Hydraulikspanner 10 verwendet werden, wie er etwa in 1 veranschaulicht ist. Eine Spannerführung (nicht veranschaulicht) kann vorgesehen werden, auf welcher das Verbindungselement gleitet, und die selbst gegen das Verbindungselement gedrückt werden kann, um jegliche Schlaffheit durch Ausüben von Spannung als Ergebnis einer durch einen Kolben 12 des Spanners 10 ausgeübten Kraft zu beseitigen.
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Ein Gehäuse oder Körper 14 des Spanners 10 kann mit Montagelöchern 20 und 21 versehen sein, um den Spanner an einem Motor zu fixieren. In dem Körper kann eine Bohrung 22 vorgesehen sein, die eine zylindrische Form aufweisen kann, um ihre Ausbildung zu erleichtern, mit einem Durchmesser, der so dimensioniert ist, um den Kolben 12 verschiebbar aufzunehmen. Ist der Kolben 12 in der Bohrung 22 positioniert, wird eine Kammer 16, die eine Druckkammer zur Aufnahme von unter Druck stehendem Hydraulikfluid sein kann, zwischen dem Körper 14 und dem Kolben 12 definiert. Der Druck in der Kammer 16 kann bewirken, dass der Kolben 12 aus dem Körper 14 heraus gedrückt wird, und, wenn der Körper an dem zugeordneten Motor fixiert ist, eine Kraft auf eine Spannerführung und ein Verbindungselement ausgeübt wird. Zusätzlich ist eine Feder 24 in der Bohrung 22 positioniert und spannt den Kolben 12 aus dem Körper 14 heraus vor.
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Eine weitere Bohrung 26 kann an dem Ende der Bohrung 22 vorgesehen sein und kann einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Bohrung 22. Die Bohrung 26 kann von einer Querbohrung 28 geschnitten werden, und zusammen können sie einen Durchgang 30 durch den Körper bilden, der mit einem Vorrat an druckbeaufschlagtem Fluid verbunden werden kann, wie im Folgenden noch beschrieben wird. In Ansprechen auf Bewegung, Schwingungen oder Schlaffheit in dem Verbindungselement, was jeweils die Kraft auf den Kolben 12 verringert, drückt die Feder 24 den Kolben 12 aus dem Körper 14 heraus und zieht, zusammen mit dem Druck von dem Fluidvorrat, Fluid in die Kammer 16. Um das gewünschte Ausmaß an Spannung auf das Verbindungselement aufrecht zu erhalten, ist die Zufuhr von Fluid in und durch den Durchgang 30 im Wesentlichen ungehindert. Wenn die Spannung in dem Verbindungselement zunimmt, führt dies zu einer erhöhten Kraft gegen den Kolben 12, und der Kolben 12 neigt dazu, sich in den Körper 14 zurückzuziehen. Fluid in der Kammer 16 wirkt dem Einziehen des Kolbens 12 entgegen. Um ein zu starkes Einziehen zu verhindern und die gewünschte Spannung aufrecht zu erhalten, kann die Strömung durch den Durchgang 30 beschränkt oder verhindert werden, wie in Bezug auf 2 noch beschrieben wird.
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Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Hydraulikspanner 10 gegen einen Abschnitt des Motors 32 positioniert. Der Motor 32 kann eine Bohrung 36 umfassen, die sich zwischen einem Vorrat an druckbeaufschlagtem Fluid in dem Motor erstreckt und sich zu dem Hydraulikspanner 10 hin öffnet, um einen Durchgang 37 für die Übertragung von Fluid und Fluiddruck bereitzustellen. In Kommunikation mit der Bohrung 36 liegt eine weitere Bohrung durch jene Oberfläche 38 des Spanners 10 vor, die gegen den Motor 32 positioniert ist. Diese andere Bohrung definiert eine Hauptkammer 40 in der Form eines zylindrischen Abschnitts mit einem Durchmesser D, einer senkrechten Achse x, und einer Höhe h in der Richtung der Achse x. Die Bohrung 36 ist koaxial mit der Hauptkammer 40 um die Achse x positioniert und hat einen Durchmesser, der wesentlich kleiner ist als D. Die Hauptkammer 40 ist mit Ausnahme von ersten und zweiten Anschlüssen 42 und 44 geschlossen. Der erste Anschluss 42 ist an der Öffnung der Bohrung 36 in die Hauptkammer 40 vorgesehen und ist ein axialer Anschluss, da die Hauptkammer 40 und der Durchgang 37 dieselbe Achse aufweisen. Der zweite Anschluss 44 ist an der Öffnung des Durchgangs 46 zu der Hauptkammer 40 hin vorgesehen und ist ein tangentialer Anschluss. Der Durchgang 46, der in dem Körper 14 zwischen der Hauptkammer 40 und der zweiten Bohrung 28 vorgesehen ist, bildet zumindest einen Teil des Durchgangs 30 zu der Druckkammer 16 (in 1 gezeigt). Die Wand 48 des Körpers 14 definiert den Rand des Durchgangs 46 und ist dazu ausgestaltet, eine Tangente an dem zylindrischen Abschnitt zu bilden, der durch die Hauptkammer 40 gebildet wird, und dadurch den tangentialen Anschluss 44 zu definieren.
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Unter Bezugnahme auf 3 ist der Fluidverlauf zwischen der Kammer für den druckbeaufschlagten Fluidvorrat 50 in dem Block 34 des Motors 32 und der Druckkammer 16 sichtbar. Der Durchgang 30 in dem Körper 14 umfasst die Bohrung 26 und die Bohrung 28 und erstreckt sich zwischen der Druckkammer 16 und dem Durchgang 46. Der Durchgang 46 in dem Körper 14 erstreckt sich zwischen der Bohrung 28 und der Hauptkammer 40, und öffnet sich zu dieser hin an dem tangentialen Anschluss 44. Die Hauptkammer 40 ist durch den axialen Anschluss 42 und den durch die Bohrung 36 vorgesehenen Durchgang 37 zu der Kammer 50 für den druckbeaufschlagten Fluidvorrat hin offen. Fluid und Fluiddruck können von der Kammer 50 für den druckbeaufschlagten Fluidvorrat durch den Durchgang 37 (Bohrung 36), den axialen Anschluss 42, die Hauptkammer 40, den tangentialen Anschluss 44, den Durchgang 46 und den Durchgang 30 (Bohrungen 28, 26) an die Druckkammer 16 kommuniziert werden. Fluid und Fluiddruck können von der Druckkammer 16 durch den Durchgang 30 (Bohrungen 26, 28), den Durchgang 46, den tangentialen Anschluss 44, die Hauptkammer 40, den axialen Anschluss 42 und den Durchgang 37 (Bohrung 36) an die Kammer 50 für den druckbeaufschlagten Fluidvorrat kommuniziert werden.
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Die Kommunikation oder Strömung von Fluid und Fluiddruck durch die Hauptkammer 40 ist in der Vorwärtsrichtung von der Kammer 50 für den druckbeaufschlagten Fluidvorrat zu der Druckkammer 16 im Wesentlichen ungehindert. Dies liegt an der Konfiguration des Durchgangs 37 mit seinem axialen Anschluss 42, der Hauptkammer 40, und dem Durchgang 46 mit seinem tangentialen Anschluss 44. Strömung und Druck werden in der umgekehrten Richtung von der Druckkammer 16 zu der Kammer 50 für den druckbeaufschlagten Fluidvorrat verhindert. Dies liegt an der Konfiguration des Durchgangs 46 mit seinem tangentialen Anschluss 44, der Hauptkammer 40, und dem Durchgang 37 mit seinem axialen Anschluss 42. Insbesondere bewegt sich, wie in 4 abgebildet, die Vorwärtsströmung f, die in die Hauptkammer 40 von dem Durchgang 37 an dem axialen Anschluss 42 eintritt, relativ frei in der Richtung des tangentialen Anschlusses 44 und durch diesen in den Durchgang 46. Wie in 5 abgebildet, wird die umgekehrte Strömung –f, die in die Hauptkammer 40 von dem Durchgang 46 durch den tangentialen Anschluss 44 eintritt, durch den Rand der Hauptkammer 40 gelenkt, so dass sie einen Wirbel bildet, was ein Ausströmen durch den axialen Anschluss 42 verhindert. Durch diesen Aufbau wird die Kommunikation von Fluid und Fluiddruck von der Kammer 50 für den druckbeaufschlagten Fluidvorrat zu der Druckkammer 16 im Wesentlichen ungehindert bereitgestellt, während die Kommunikation von Fluid und Fluiddruck von der Druckkammer 16 zu der Kammer 50 für den druckbeaufschlagten Fluidvorrat ohne Verwendung mechanischer Rückschlagventile oder anderer beweglicher Elemente verhindert wird. Ohne bewegliche Teile wird die Konstruktion vereinfacht, und Verschleiß und Ermüdung beweglicher Teile können vermieden werden.
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Die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen dient rein zur Veranschaulichung von Komponenten, Elementen, Handlungen, Produkten und Verfahren, die als in den Umfang der Erfindung fallend betrachtet werden, und soll in keiner Weise den Umfang durch das, was im Detail offenbart ist oder nicht ausdrücklich dargelegt wird, einschränken. Komponenten, Elemente, Handlungen, Produkte und Verfahren können dabei anders als hierin ausdrücklich beschrieben kombiniert und umgestellt werden und werden dennoch als in den Umfang der Erfindung fallend betrachtet.
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Variation 1 kann ein Produkt zur Ausübung von Spannung einschließen, das einen Block mit einer ersten Bohrung aufweist, die sich in den Block hinein öffnet. Ein Körper kann eine zweite Bohrung aufweisen, die einen wesentlich größeren Durchmesser aufweisen kann als die erste Bohrung. Der Körper kann gegen den Block positioniert sein, so dass die erste Bohrung zu der zweiten Bohrung hin offen ist, und kann einen Durchgang aufweisen, um Fluid von der zweiten Bohrung an eine Druckkammer zu liefern. Der Durchgang kann so angeordnet sein, dass er sich in die zweite Bohrung öffnet und eine Tangente an der zweiten Bohrung bildet. Fluid kann im Wesentlichen ungehindert von der ersten Bohrung durch die zweite Bohrung und den Durchgang an die Druckkammer strömen. Die Fluidströmung von dem Durchgang zu der ersten Bohrung kann als Ergebnis der Konfiguration der ersten Bohrung, der zweiten Bohrung und des Durchgangs verhindert werden.
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Variation 2 kann ein Produkt nach Variation 1 einschließen, mit einem Kolben, der verschiebbar in dem Körper angeordnet ist. Die Druckkammer kann zwischen dem Körper und dem Kolben ausgebildet sein, so dass Fluid, das von der ersten Bohrung geliefert wird, in die Druckkammer eintritt, wenn der Kolben aus dem Körper herausgleitet.
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Variation 3 kann ein Produkt nach Variation 1 oder 2 einschließen, wobei eine dritte Bohrung in dem Körper einen Teil des Durchgangs bildet, und wobei die dritte Bohrung parallel sowohl zu der ersten Bohrung als auch der zweiten Bohrung ist und sich zu der Druckkammer hin öffnet.
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Variation 4 kann ein Produkt nach Variation 3 einschließen, mit einer Fluidkammer in dem Block, und wobei die erste Bohrung sich zu der Fluidkammer hin öffnet.
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Variation 5 kann ein Produkt nach Variation 4 einschließen, wobei die Fluidkammer zur Kommunikation von Fluiddruck in beiden Richtungen durchgehend zu der Druckkammer hin offen ist, ohne dass ein bewegliches mechanisches Element positioniert ist, um die Fluidströmung zu unterbrechen.
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Variation 6 kann ein Produkt zur Ausübung von Spannung einschließen und kann einen Körper umfassen, der mit einem Block verbunden ist. Der Körper kann eine Hauptbohrung mit einem verschiebbar in der Hauptbohrung angeordneten Kolben aufweisen. Der Kolben kann ein erstes Ende umfassen, das sich aus der Hauptbohrung heraus erstreckt, sowie ein zweites Ende, das in der Hauptbohrung angeordnet ist. Eine erste Kammer kann in der Hauptbohrung benachbart zu dem zweiten Ende des Kolbens angeordnet sein. Eine erste Querbohrung in dem Körper kann sich zu der ersten Kammer hin öffnen, und eine zweite Querbohrung in dem Körper weist eine Achse auf und kann wesentlich größer sein als die erste Querbohrung. Die zweite Querbohrung kann von der ersten Bohrung beabstandet und parallel dazu sein. Ein erster Durchgang kann sich durch den Körper zwischen der ersten und zweiten Querbohrung erstrecken und eine Tangente an der zweiten Querbohrung bilden. Ein zweiter Durchgang kann in dem Block vorgesehen sein, um sich zu der zweiten Querbohrung hin öffnen und koaxial mit dieser sein. Der zweite Durchgang kann sich auch zu einer Druckfluidkammer in dem Block hin öffnen. Druckbeaufschlagtes Fluid aus der Druckfluidkammer kann in die erste Kammer über einen Pfad eintreten, der den zweiten Durchgang, die zweite Querbohrung, den ersten Durchgang und die erste Querbohrung umfasst, wenn sich der Kolben aus der ersten Querbohrung heraus bewegt. Eine Kraft auf den Kolben zu dem Körper hin kann Fluid veranlassen, von der ersten Kammer durch die erste Querbohrung, den ersten Durchgang, die zweite Querbohrung und den zweiten Durchgang zu der Druckfluidkammer zu strömen.
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Variation 7 kann ein Produkt nach Variation 6 einschließen, wobei die Strömung im Wesentlichen ungehindert von dem zweiten Durchgang in die zweite Querbohrung strömt und aus der zweiten Querbohrung in den ersten Durchgang strömt.
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Variation 8 kann ein Produkt nach Variation 6 oder 7 einschließen, wobei die Strömung von der ersten Kammer aus der ersten Querbohrung heraus in den ersten Durchgang und aus dem ersten Durchgang heraus in die zweite Querbohrung und aus der zweiten Querbohrung heraus in den zweiten Durchgang strömt. Die Strömung wird durch die Konfiguration des ersten Durchgangs, der zweiten Querbohrung und des zweiten Durchgangs daran gehindert, in den zweiten Durchgang einzutreten.
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Variation 9 kann ein Produkt gemäß einer der Variationen 6 bis 8 einschließen, wobei die Druckfluidkammer mit der ersten Kammer in beiden Richtungen in durchgehender offener Fluidverbindung steht, ohne bewegliches mechanisches Hindernis.
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Variation 10 kann einen Hydraulikspanner zur Ausübung von Kraft auf eine Komponente eines Motors einschließen. Ein Körper des Spanners kann eine Kolbenbohrung mit einer zylindrischen Form aufweisen, die einen ersten Durchmesser aufweist. Der Körper kann eine Hauptkammer mit einer zylindrischen Form aufweisen, die einen zweiten Durchmesser aufweist. Ein Kolben kann verschiebbar in der Kolbenbohrung angeordnet sein und eine erste Kammer in der Bohrung zwischen dem Körper und dem Kolben definieren. Ein erster Durchgang, der sich zwischen der Kolbenbohrung und der Hauptkammer erstreckt, kann in dem Körper vorgesehen werden. Zumindest ein Teil des ersten Durchgangs kann eine Tangente an der Hauptkammer bilden. Ein zweiter Durchgang, der sich zu der Hauptkammer hin öffnet, kann in dem Motor vorgesehen werden. Der zweite Durchgang kann koaxial mit der Hauptkammer sein.
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Variation 11 kann einen Hydraulikspanner gemäß Variation 10 einschließen, wobei der zweite Durchgang einen dritten Durchmesser aufweist, und der zweite Durchmesser der Hauptkammer wesentlich größer ist als der dritte Durchmesser.
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Variation 12 kann einen Hydraulikspanner gemäß Variation 10 oder 11 einschließen, wobei die erste Druckkammer mit dem zweiten Durchgang in beiden Richtungen in durchgehender offener Fluidverbindung steht, ohne ein bewegliches Hindernis.
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Variation 13 kann einen Hydraulikspanner gemäß einer der Variationen 10 bis 12 einschließen, wobei der zweite Durchgang sich zu einer Fluidkammer in dem Motor mit einem druckbeaufschlagten Fluidvorrat hin öffnen kann. Druckbeaufschlagtes Fluid kann in den Hydraulikspanner über einen Strömungspfad eintreten, der den zweiten Durchgang, die Hauptkammer, den ersten Durchgang und die erste Kammer umfasst, um Fluiddruck auf den Kolben auszuüben.
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Variation 14 kann einen Hydraulikspanner gemäß einer der Variationen 10 bis 13 einschließen, wobei die Strömung von der Fluidkammer zu der ersten Kammer im Wesentlichen ungehindert ist.
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Variation 15 kann einen Hydraulikspanner gemäß einer der Variationen 13 und 14 einschließen, wobei die Strömung von der ersten Kammer zu der Fluidkammer in Ansprechen auf eine Kraft auf den Kolben durch die Konfiguration des ersten Durchgangs, der Hauptkammer und des zweiten Durchgangs behindert wird.
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Variation 16 kann einen Hydraulikspanner gemäß einer der Variationen 13 bis 15 einschließen, wobei die Komponente ein Verbindungselement ist und wobei der dritte Durchmesser selektiv relativ zu dem zweiten Durchmesser dimensioniert ist, um die Strömung in den zweiten Durchgang von der Hauptkammer mit einer Rate zu erlauben, die den Druck des Hydraulikspanners entlastet, der durch die Motorlast auf das Verbindungselement verursacht wird.
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Variation 17 kann einen Hydraulikspanner gemäß Variation 16 einschließen, wobei die Schlaffheit in dem Verbindungselement dadurch aufgenommen werden kann, dass der Kolben sich in Ansprechen auf Fluiddruck von der Fluidkammer aus der Kolbenbohrung heraus erstreckt, wobei der Fluiddruck die Spannung auf das Verbindungselement durch den Kolben aufrecht erhält.
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Variation 18 kann einen Hydraulikspanner gemäß einer der Variationen 13 bis 17 einschließen, wobei der Fluiddruck von der Fluidkammer zu der ersten Kammer im Wesentlichen aufrecht erhalten wird.
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Variation 19 kann einen Hydraulikspanner gemäß einer der Variationen 13 bis 18 einschließen, wobei der Druck des Hydraulikspanners, der durch die Motorlast auf das Verbindungselement verursacht wird, veranlasst, dass der Hydraulikdruck in der ersten Kammer wesentlich höher ist als der Hydraulikdruck in der Fluidkammer.
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Variation 20 kann einen Hydraulikspanner gemäß einer der Variationen 13 bis 19 einschließen, wobei, wenn Fluid von der Fluidkammer zu der ersten Kammer strömt, die Strömung sich durch die Hauptkammer im Wesentlichen direkt von dem zweiten Durchgang zu dem ersten Durchgang fortsetzt, und wenn Fluid von der ersten Kammer zu der Fluidkammer strömt, die Strömung sich durch die Hauptkammer von dem ersten Durchgang in einem Wirbel um die Hauptkammer herum und dann zu dem Zentrum der Hauptkammer hin zu dem zweiten Durchgang fortsetzt.
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Die obige Beschreibung ausgewählter Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der Erfindung ist rein beispielhafter Natur, und daher werden Abwandlungen und Varianten davon nicht als Abweichungen vom Geist und Umfang der Erfindung angesehen.