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QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung basiert auf der am 5. März, 2014 eingereichten
Japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2014-42776 auf deren Offenbarung vollinhaltlich Bezug genommen wird.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Bedienvorrichtung für Bedienungen mit einer Bildanzeigeeinrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Unterschiedliche Eingabeeinrichtungen für Bedienungen mit einer Bildanzeigeeinrichtung sind bekannt. Beispielsweise wird in einer bekannten Einrichtung ein Bild, das einen Befehlsabschnitt (beispielsweise ein Symbol) zum Eingeben eines Befehls in eine Bedienzielvorrichtung enthält, auf der Bildanzeigeeinrichtung angezeigt und ein Zeiger wird auf dem Bild durch eine Bedieneinheit (beispielsweise einen Bedienknauf) bewegt, die manuell in zwei Achsenrichtungen, die sich schneiden, bedienbar ist.
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Mit dieser Einrichtung bedient ein Benutzer die Bedieneinheit zum Bewegen des Zeigers auf einen beabsichtigten Befehlsabschnitt und ändert oder bestimmt einen Parameter oder dergleichen der Vorrichtung entsprechend dem Befehlsabschnitt. In diesem Fall kann der Parameter geändert oder bestimmt werden, wenn der Zeiger auf einem bestimmten Befehlsabschnitt während einer vorbestimmten Zeit oder länger angezeigt wird oder wenn die Bedieneinheit während der Anzeige des Zeigers auf dem Befehlsabschnitt runtergedrückt oder gedreht wird.
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Für diese Art von Eingabeeinrichtungen gibt es unterschiedliche Entwürfe für einen Benutzer zum einfachen Bewegen des Zeigers auf einen beabsichtigten Befehlsabschnitt. Beispielsweise zieht eine vorgeschlagene Technologie den Zeiger zu einer Mitte eines nahen Symbols durch Anwenden einer Reaktionskraft (Bedienreaktionskraft) auf die Bedieneinheit unter Verwendung eines Motors oder dergleichen (vergleiche beispielsweise Patentdokument 1).
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LITERATUR DES STANDS DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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- Patentdokument 1: JP 2005-250983A
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben folgendes bezüglich der Eingabeeinrichtung herausgefunden.
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Es ist denkbar, dass eine Eingabeeinrichtung, die einen Zeiger auf einem beabsichtigten Befehlsabschnitt anzeigt und einen Parameter entsprechend dem Befehlsabschnitt ändert oder bestimmt, eine Bedieneinheit vibrieren kann, um den Benutzer darüber zu informieren, dass der Parameter oder dergleichen geändert oder bestimmt wurde. Insbesondere durch Verwenden der Vibration der Bedieneinheit kann eine fahrzeuggebundene Eingabeeinrichtung bedient durch eine Fahrer eines Automobils den Fahrer über die Änderung oder Bestimmung des Parameters oder dergleichen informieren, ohne dass der Fahrer auf die Bildanzeigeeinrichtung blicken muss.
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In dieser Hinsicht, wenn eine Vibrationskraftrichtung, die als erstes auf die Bedieneinheit ausgeübt wird, während der Anzeige des Zeigers an einer Kante des Befehlsabschnitts mit einer Bedienrichtung des Zeigers zum Wegbewegen von der Mitte des Befehlsabschnitts übereinstimmt, bewegt sich des Zeigers aus dem Befehlsabschnitt im Moment der Vibrationsausübung. Demzufolge muss der Benutzer erneuten den Zeiger auf den Befehlsabschnitt bewegen, um die Änderung oder dergleichen unter Verwendung des Befehlsabschnitts fortzuführen. Es ist ebenso denkbar, dass, wenn der Zeiger auf einem deaktivierten Befehlsabschnitt angezeigt wird, die Vibration auf die Bedieneinheit zum Bewegen des Zeigers aus diesem Befehlsabschnitt ausgeübt werden kann. Wenn ein Befehlsabschnitt angezeigt mit dem Zeiger auf der Bildanzeigeeinrichtung zum Bewegen oder Expandieren oder Kontrahieren einer spezifischen Anzeige dient, die separat vom Zeiger angezeigt wird, kann es bevorzugt sein, dass eine Bewegungsrichtung oder eine Expandier-Kontrahier-Richtung der spezifischen Anzeige mit der Vibrationskraftrichtung übereinstimmt, die als erstes auf die Bedieneinheit ausgeübt wird.
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Jedoch ist sogar eine Vibrationsausübung auf eine Bedieneinheit nicht in Patentdokument 1 offenbart. Insbesondere gibt es keine Untersuchungen bezüglich Steuern einer Richtung einer Kraft, die als erstes als Vibration auf eine Bedieneinheit ausgeübt wird.
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Es ist demnach eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Bedienvorrichtung bereitzustellen, die eine Richtung einer Kraft, die als erstes auf eine Bedieneinheit als eine Vibration ausgeübt wird, gemäß Inhalten eines Befehls entsprechend einem Befehlsabschnitt, der mit einem Zeiger angezeigt wird, oder einer örtliche Beziehung zwischen dem Befehlsabschnitt und dem Zeiger angemessen zu steuern.
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Eine Bedienvorrichtung in einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung weist eine Bildanzeigeeinrichtung, eine Bedieneinheit, eine Bedienzustandserfassungseinheit, eine Zeigeranzeigeeinheit, eine Vibrationsausübungseinheit und eine Richtungsbestimmungseinheit auf. Die Bildanzeigeeinrichtung zeigt ein Bild, das einen Befehlsabschnitt zum Eingeben eines Befehls in eine Bedienzielvorrichtung enthält. Die Bedieneinheit ist manuell durch einen Benutzer in zwei Achsenrichtungen bedienbar, die sich schneiden. Die Bedienzustandserfassungseinheit erfasst einen Bedienzustand der Bedieneinheit. Die Zeigeranzeigeeinheit steuert die Bildanzeigeeinrichtung, so dass auf dem Bild, das auf dem Bildanzeigeeinheit angezeigt wird, ein Zeiger an einer Position entsprechend dem Bedienzustand angezeigt wird, der durch die Bedienzustandserfassungseinheit erfasst wird.
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Basierend auf einer örtlichen Beziehung zwischen dem Befehlsabschnitt und dem Zeiger oder basierend auf Inhalten des Befehls entsprechend dem Befehlsabschnitt, bestimmt die Richtungsbestimmungseinheit eine Richtung einer Kraft, die als erstes auf die Bedieneinheit als eine Vibration durch die Vibrationsausübungseinheit ausgeübt wird, wenn der Zeiger auf dem Befehlsabschnitt angezeigt wird.
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In der vorstehenden Bedienvorrichtung, ist es möglich, die Richtung der Kraft, die als erstes auf die Bedieneinheit als die Vibration ausgeübt wird, gemäß den Inhalten des Befehls entsprechend dem Befehlsabschnitt, der mit dem Zeiger angezeigt wird, oder die örtliche Beziehung zwischen dem Befehlsabschnitt und dem Zeiger angemessen zu steuern.
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Die vorstehende Bedienvorrichtung kann derart konfiguriert sein, dass durch die Richtungsbestimmungseinheit, die Richtung der Kraft als eine Bedienrichtung bestimmt wird, in der sich der Zeiger hin zu einer Mitte des Befehlsabschnitts bewegt, wenn der Zeiger auf dem Befehlsabschnitt angezeigt wird. Dies kann bevorzugt verhindern, dass sich der Zeiger aus dem Befehlsabschnitt bewegt.
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Alternativ, wenn der Zeiger auf dem Befehlsabschnitt angezeigt wird, wird die Richtung der Kraft durch die Richtungsbestimmungseinheit bestimmt, um eine Bedienrichtung zu sein, in der sich der Zeiger von der Mitte des Befehlsabschnitts wegbewegt. Dies kann den Zeiger aus dem Befehlsabschnitt durch Ausüben der Vibration auf die Bedieneinheit bewegen.
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Die vorstehende Bedienvorrichtung kann derart konfiguriert sein, dass: der Befehlsabschnitt ein Befehlsabschnitt zum Eingeben eines Befehls zum Bewegen oder Expandieren oder Kontrahieren einer spezifischen Anzeige ist, die unterschiedlich zum Zeiger angezeigt wird; und, wenn der Zeiger auf dem Befehlsabschnitt angezeigt wird, die Richtung der Kraft durch die Richtungsbestimmungseinheit als eine Richtung bestimmt wird, in dem die spezifische Anzeige ist bewegt oder expandiert oder kontrahiert wird. In dieser Konfiguration kann ein Benutzer durch Bezugnahme auf die Richtung der Kraft, die als erstes auf die Bedieneinheit als die Vibration ausgeübt wird, das Bewegen, Expandieren oder Kontrahieren Richtung der spezifischen Anzeige, ohne auf die Bildanzeigeeinrichtung zu blicken, erkennen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen ersichtlicher.
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Es zeigen:
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1 ein schematisches Diagramm, das eine Hauptkonfiguration eines Fahrzeugs angewandt mit einer ersten Ausführungsform illustriert;
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2 eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration einer Eingabeeinrichtung in einem Fahrzeug illustriert;
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3 ein Blockschaltbild, das einen Teil eines Steuersystems in einem Fahrzeug illustriert;
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4 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bild angezeigt auf einer Anzeige durch ein Steuersystem darstellt;
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5 ein Diagramm, das einen Signalverlauf einer Reaktionskraft, die auf eine Eingabeeinrichtung ausgeübt wird, zur Zeit einer Vibration illustriert;
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6(A) bis (E) ein Diagramm, das eine Schwierigkeit und eine technische Wirkung gemäß einer Eingabeeinrichtungsvibrationsweise illustriert;
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7 ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung ausgeführt durch eine Steuersystem illustriert;
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8 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration einer Eingabeeinrichtung einer zweiten Ausführungsform illustriert;
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9(A) bis (F) ein Diagramm, das eine Schwierigkeit und eine technische Wirkung gemäß einer Eingabeeinrichtungsvibrationsweise illustriert; und
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10(A) bis (B) ein Diagramm das andere Eingabeeinrichtungsvibrationsweisen illustriert.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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(Konfiguration in erster Ausführungsform)
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Eine Ausführungsform wird gemäß den Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 dargestellt ist, beinhaltet eine Bedienvorrichtung einer ersten Ausführungsform eine Anzeige 10 und eine Fernsteuereinrichtung 20. Die Anzeige 10 ist angeordnet in einer Fahrgastzelle 3 eines Fahrzeugs 1 und ist angeordnet auf einer Oberseite oder eine Vorderseite eines Armaturenbretts 9 und zeigt einem Fahrer D unterschiedliche Informationen. Die Fernsteuereinrichtung 20 beinhaltet eine Eingabeeinrichtung 30 und eine Bediensteuereinrichtung 40. Die Eingabeeinrichtung 30 ist an einer Anbringungsoberfläche 35 angebracht, die auf einer Oberseite einer Konsole 34 vorgesehen ist, und ist wie folgt konfiguriert.
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Wie in 2 dargestellt ist, beinhaltet die Eingabeeinrichtung 30 einen Bedienknauf 31, ein Berührungsfeld 32 und eine Entscheidungstaste 33 für unterschiedliche Eingaben. In der nachfolgenden Illustration werden eine Frontrichtung, eine Heckrichtung, eine Linksrichtung, eine Rechtsrichtung, eine Aufwärtsrichtung und eine Abwärtsrichtung des Fahrer D als eine Frontrichtung, eine Heckrichtung, eine Linksrichtung, eine Rechtsrichtung, eine Aufwärtsrichtung und eine Abwärtsrichtung der Vorrichtung angenommen. Wie in 2 dargestellt ist, ist die Beschreibung basierend auf einem dreidimensionalen rechtwinkligen Koordinatensystem gegeben, in dem die Rechtsrichtung eine positive X-Achsen-Richtung ist, die Linksrichtung eine negative X-Achsen-Richtung ist, die Frontrichtung eine positive Y-Achsen-Richtung ist, die Heckrichtung eine negative Y-Achsen-Richtung ist, die Aufwärtsrichtung eine positive Z-Achsen-Richtung ist und die Abwärtsrichtung eine negative Z-Achsen-Richtung ist. Die Anbringungsoberfläche 35 hat einen Abschnitt, der den Bedienknauf 31 trägt und der planparallel zu einer X-Y-Ebene ist.
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Der Bedienknauf
31 hat eine kreisförmige Plattenform mit einer zentralen Welle parallel zur Z-Achse und ist drehbar um die zentrale Achse. Der Bedienknauf
31 ist in der X-Achsen- und Y-Achsen-Richtung (zwei Achsenrichtungen die senkrecht zur Rotationsachse sind und die sich kreuzen) durch einen Gleitmechanismus
36 (vgl.
3) gleitfähig, der unterhalb der Anbringungsoberfläche
35 angeordnet ist. Der Gleitmechanismus
36 ist mit unterschiedliche bekannten Mechanismen wie beispielsweise einem Mechanismus, der in der
JP 2005-250983 A offenbart ist, anwendbar.
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Die Eingabeeinrichtung 30 beinhaltet eine Erstreckungsabschnitt 37, der sich zum vorstehenden Bedienknauf 31 ausgehend von einem hinteren Abschnitt der Anbringungsoberfläche 35 erstreckt. Der hintere Abschnitt der Anbringungsoberfläche 35 ist rückwärtiger als der Abschnitt der Anbringungsoberfläche 35, der den Bedienknauf 31 trägt, angeordnet. Das Berührungsfeld 32 und die Entscheidungstaste 33 sind auf einer Oberseite 37A des Erstreckungsabschnitts 37 angeordnet. Die Entscheidungstaste 33 ist vor dem Berührungsfeld 32 angeordnet. Die Erstreckungsabschnitt 37 und der Bedienknauf 31 sind so groß, dass der Bedienknauf 31 mit dem Daumen und dem Zeigefinger in der Links-Rechts-Richtung eingeklemmt werden kann, während der Handballen den Erstreckungsabschnitt 37 ausgehend von eine oberen Seite kontaktiert.
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3 illustriert selektiv Teile bezüglich des Bedienknaufs
31 und der Anzeige
10 aus einem Steuersystem
1 des Fahrzeugs
1. In
3 sind elektrische Verbindungsbeziehungen zwischen Teilen durch durchgezogene Pfeile beschrieben und manche mechanische Beziehungen sind durch gestrichelte Pfeile beschrieben. Wie in
3 dargestellt ist, ist der Gleitmechanismus
36, der den Bedienknauf
31 gleitfähig in der X-Achsen- und Y-Achsen-Richtung trägt, mit einem Paar Motoren
38 zum Ausüben von Reaktionskräften in der X-Achsen- bzw. Y-Achsen-Richtung versehen. Demzufolge ist die Reaktionskraft auf die Bedienknauf
31 in beliebigen Richtungen von 360 Grad entlang der X-Y-Ebene ausübbar. Eine Mechanismus zum Ausüben der Reaktionskraft auf den Bedienknauf
31 auf diese Weise mit unterschiedlichen bekannten Mechanismen anwendbar, wie beispielsweise einem Mechanismus, der in der
JP 2005-250983 A offenbart ist.
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Eine Rotationssensor 39 zum Erfassen einer Rotation des Bedienknaufs 31 (das heißt, Drehen durch den Fahrer D) ist am Bedienknauf 31 angeordnet. Ein Erfassungssignal des Rotationssensors 39 und Antriebsbeträge des Paars Motoren 38 werden in die Bediensteuereinrichtung 40 eingegeben. Die Bediensteuereinrichtung 40 treibt das Paar Motoren 38 an.
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Die Bediensteuereinrichtung 40 beinhaltet einen Motortreiber 41 zum Antreiben des Paars Motoren 38, einen Positionsdetektor 42 zum Erfassen eines Positionskoordinatenpunkts des Bedienknaufs 31 in der X-Achsen- und Y-Achsen-Richtung basierend auf den Antriebsbeträgen und einen Rotationsdetektor 43 zum Erfassen eines Rotationswinkels des Bedienknaufs 31 basierend auf einem Erfassungssignal des Rotationssensors 39. Die Bediensteuereinrichtung 40 beinhaltet einen Mikrocomputer mit einer CPU, einem ROM und einem RAM und beinhaltet ferner eine Kommunikationssteuereinrichtung 46 zum Kommunizieren mit einem CAN-Bus 50 mittels einer Schnittstelle (I/F) 45.
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Die Anzeige 10 beinhaltet einen LCD-Monitor 11 zum Anzeigen eines Bilds und eine Anzeigesteuereinrichtung 15 zum Steuern eines Anzeigezustands des LCD-Monitors 11. Die Anzeigesteuereinrichtung 15 beinhaltet einen Mikrocomputer mit einer CPU, einem ROM und einem RAM und beinhaltet ferner einen Anzeigetreiber 16 zum Antreiben des LCD-Monitors 11 und eine Kommunikationssteuereinrichtung 18 zum Kommunizieren mit einem CAN-Bus 50 mittels einer Schnittstelle (I/F) 17.
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(Steuerung in erster Ausführungsform)
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4 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms angezeigt auf dem LCD-Monitor 11. Dieser Bildschirm dient zur Klimatisierungseinstellung in der Fahrzeugfahrgastzelle 3. Die Bildschirm beinhaltet drei kreisförmige Symbole (auch als Kreissymbole bezeichnet) 63, 64, 65 mit Kreisformen, fünf eckige Symbole 67 mit viereckigen Formen und einen Zeiger 69. Das kreisförmige Symbol 63 ist eine Befehlsabschnitt zum Einstellen eine Raumtemperatur einer Fahrersitzseite. Die das kreisförmige Symbol 64 ist ein Befehlsabschnitt zum Einstellen eines Gebläsepegels. Das kreisförmige Symbol 65 ist ein Befehlsabschnitt zum Einstellen einer Raumtemperatur einer Beifahrersitzseite. Das eckige Symbol 67 ist ein Befehlsabschnitt zum Einstellen von EIN/AUS der Klimatisierung und Einstellen von Luftauslässen. Der Zeiger 69 wird an einer Position am LCD-Monitor 11 entsprechend der Position des Bedienknaufs 31, die durch den Positionsdetektor 42 erfasst wird, angezeigt.
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Wo der Bedienknauf 31 in der X-Achsen- und Y-Achsen-Richtung manuell bedient wird und der Zeiger 69 auf irgendeinem der kreisförmige Symbole 63, 64 und 65 angezeigt wird, wird, wenn der Bedienknauf 31 gedreht wird, ein Zahlenwert oder Pegel entsprechend einem der kreisförmigen Symbole 63, 64 und 65 einstellbar. Beispielsweise, wenn der Bedienknauf 31 in einem Zustand gedreht wird, in dem der Zeiger 69 auf dem kreisförmigen Symbol 63 angezeigt wird, wird der Einstellungswert der Fahrersitzseitenraumtemperatur angezeigt als der Zahlenwert um das kreisförmige Symbol 63 geändert. In dem Beispiel von 4 wird die Temperatur in Fahrenheit angezeigt. Auf gleiche Weise, wenn der Bedienknauf 31 in einem Zustand gedreht wird, in dem der Zeiger 69 auf dem kreisförmigen Symbol 65 angezeigt wird, wird der Einstellungswert der Befahrersitzseitenraumtemperatur geändert. Wenn der Bedienknauf 31 in einem Zustand gedreht wird, in dem der Zeiger 69 auf dem kreisförmigen Symbol 64 angezeigt wird, wird der Einstellungswert des Gebläsepegels geändert.
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Es ist denkbar, dass in Antwort auf eine Änderung unterschiedlicher Einstellungswerte gemäß der Rotation des Bedienknaufs 31, das Paar Motoren 38 angetrieben wird, um die Vibration auf den Bedienknauf 31 auszuüben. Wenn diese Steuerung ausgeführt wird, erkennt der Fahrer D die Änderung des Einstellungswerts, ohne auf die Anzeige 10 zu blicken. Zusätzlich wird diese Art Vibration durch beispielsweise wiederholtes abwechselndes Ausführen einer Verarbeitung zum Ausüben der Reaktionskraft F (Bedienreaktionskraft) mit einem dreieckigen Signalverlauf auf den Bedienknauf 31 mittels des Paars Motoren 38, wie in 5 illustriert ist, und einer Verarbeitung zum Rückführen des Bedienknaufs 31 zurück zu einer Ursprungsposition ausgeübt.
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In dieser Hinsicht, jedoch, wenn eine Ausübungsrichtung der Reaktionskraft F willkürlich bestimmt wird, kann die folgende Schwierigkeit auftreten. Beispielsweise, wenn die Reaktionskraft F in der Rechtsrichtung ausgeübt wird (positive X-Achsen-Richtung), in dem Fall in dem der Zeiger 69 nahe der rechten Kante des Kreissymbols 63 ist, wie in 6(A) dargestellt ist, kann sich der Zeiger 69 aus dem Kreissymbol 63 bewegen, wie in 6(B) dargestellt ist. Insbesondere in Fällen, in denen die Kraft zum Drehen des Bedienknaufs 31 ebenso ausgehend vom Finger des Fahrers D ausgeübt wird, kann ein synergetischer Effekt ausgehend von der Kraft, die ausgehend vom Finger ausgeübt wird, den Zeiger 69 einfach aus dem Kreissymbol 63 bewegen. In 6 ist für illustrative Zwecke die Reaktionskraft für die Anzeige der Anzeige 10 beschrieben, aber es ist offensichtlich, dass die Reaktionskraft F tatsächlich auf den Bedienknauf 31 in der Richtung entsprechend der Anzeige ausgeübt wird (dies gilt auch nachfolgend).
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Wenn sich der Zeiger 69 sich aus dem Kreissymbol 63 als ein Ergebnis der Ausübung der Reaktionskraft F bewegt, muss der Fahrer D der gerne die Bedienung zum Ändern des Einstellungswerts unter Verwendung des kreisförmigen Symbols 63 fortführen würde, erneut den Zeiger 69 auf das kreisförmige Symbol 63 bewegen. In dieser Hinsicht führt die Bediensteuereinrichtung 40 in der vorliegenden Ausführungsform die in 7 illustrierte Verarbeitung zum Steuern der Reaktionskraft F aus, so dass die Ausübungsrichtung der Reaktionskraft F immer eine Richtung zur Mitte des Kreissymbols 63 ist (und weiterer kreisförmiger Symbole 64, 65), wie in 6(C), (D) und (E) dargestellt ist.
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Während der Anzeige des Zeigers 69 auf dem LCD-Monitor 11 wird die Verarbeitung illustriert in 7 wiederholt durch die CPU der Bediensteuereinrichtung 40 basierend auf einem Programm, das in dem ROM der Bediensteuereinrichtung 40 gespeichert ist, ausgeführt. Als Erstes wird bei S1 (S kennzeichnet einen Schritt) eine bekannte Verarbeitung ausgeführt, um den Zeiger 69 an einer Position auf der LCD-Anzeige 11 entsprechend der Position des Bedienknaufs 31, die mittels des Positionsdetektors 42 erfasst wird, anzuzeigen. Beim nächsten S3, wird bestimmt, ob oder nicht die Rotationsbedienung des Bedienknaufs 31 mittels des Rotationsdetektors 43 erfasst wird. Wird die Rotationsbedienung nicht erfasst (S3: N), fährt die Verarbeitung mit dem vorstehend beschriebenen S1 fort.
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Wenn die Rotationsbedienung erfasst wird (S3: J), fährt die Verarbeitung mit S5 fort. Bei S5 wird der Mittenkoordinatenpunkt der Taste (irgendeines der kreisförmigen Symbole 63 bis 65 in dem Beispiel von 4), die durch den Zeiger 69 ausgewählt wird, mit einem Zeigekoordinatenpunkt verglichen, auf den durch den Zeiger 69 gezeigt wird. Beim nächsten S7 wird die Ausübungsrichtung der Reaktionskraft als die Bedienrichtung bestimmt, in der sich der Zeigekoordinatenpunkt hin zum Mittenkoordinatenpunkt bewegt.
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Beim nächsten S9, wird bestimmt, ob oder nicht ein Reaktionskraftausübungssignal, das die Ausübung der Reaktionskraft befiehlt, durch die Bediensteuereinrichtung 40 empfangen wird. Dieses Reaktionskraftausübungssignal wird erzeugt durch eine Verarbeitung außer der Verarbeitung, wenn der Fahrer D über etwas zu unterrichten ist wie beispielsweise die Änderung des Einstellungswerts wie vorstehend beschrieben. Das Reaktionskraftausübungssignal kann durch beispielsweise die Anzeigesteuereinrichtung 15 erzeugt werden und kann an die Bediensteuereinrichtung 40 mittels des CAN-Busses 50 übertragen werden.
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Wird das Reaktionskraftausübungssignal nicht empfangen (S9: N), fährt die Verarbeitung mit S1 fort. Wird das Reaktionskraftausübungssignal empfangen (S9: J), fährt die Verarbeitung mit S11 fort. Bei S11 wird die Reaktionskraft in der Richtung ausgeübt, die bei S7 bestimmt wird. Beim nächsten S13 wird eine Verarbeitung zum Bewegen des Bedienknaufs 31, um den Zeiger 69 zurück zur Position, bevor die Ausübung der Reaktionskraft ausgeführt wird, zu bringen, und die Verarbeitung fährt mit S1 fort. Die Kraft, die auf den Bedienknauf 31 bei S13 ausgeübt wird, kann merklich schwächer sein als die Reaktionskraft. Es ist zu beachten, dass, wenn der Fahrer D den Bedienknauf 31 mit den Fingern stark hält und sich der Bedienknauf 31 kaum in Antwort auf die Ausübung der Reaktionskraft bewegt, die Verarbeitung zum Bewegen des Bedienknaufs 31 bei S13 möglicherweise nicht ausgeführt wird.
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(Technische Wirkungen in erster Ausführungsform)
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Wird der Bildschirm, der in 4 illustriert ist, angezeigt, steuert die vorstehende Verarbeitung die Reaktionskraft F, so dass die Reaktionskraftausübungsrichtung immer eine Richtung zur Mitte des Kreissymbols 63 (und anderer kreisförmige Symbole 64, 65) ist, wie in 6(C), (D) und (E) dargestellt ist. Demzufolge kann sogar, wenn die Vibration auf den Bedienknauf 31 durch die Ausübung der Reaktionskraft F ausgeübt wird, die vorliegende Ausführungsform vermeiden, dass sich der Zeigers 69 aus dem des Symbol bewegt, auf dem der Zeiger 69 angezeigt wird (irgendeines von kreisförmigen Symbolen 63 bis 65 in dem Beispiel von 4).
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Der Bedienknauf 31 der vorliegenden Ausführungsform ist um die Z-Achse drehbar und wenn die Verdrehungsbedienung des Bedienknaufs 31 ausgeführt wird, wird der Einstellungswert geändert und die Vibration wird ausgeübt wie vorstehend beschrieben (S9). In dieser Hinsicht kann durch das Steuern der Ausübungsrichtung der Reaktionskraft auf die vorstehend beschriebene Weise die vorliegende Ausführungsform die folgende Schwierigkeit eleminieren: wenn die Kraft zum Drehen des Bedienknaufs 31 ausgehend von den Fingern des Fahrers D ausgeübt wird, bewegt sich der Zeigers 69 einfach aus dem Kreissymbol 63 oder dergleichen. Demnach werden die technische Wirkungen in der vorliegenden Ausführungsform außergewöhnlich.
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(Zweite Ausführungsform)
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In eine Bedienvorrichtung einer zweiten Ausführungsform wird die Eingabeeinrichtung 30 der ersten Ausführungsform durch eine Eingabeeinrichtung 130 ersetzt, die in 8 illustriert ist. Ein Bedienknauf 131 der Eingabeeinrichtung 130 ist oberhalb einer Anbringungsoberfläche 35 mittels eines Lagerhebels 132 angeordnet. Der Bedienknauf 131 ist in dir X-Achsen- und Y-Achsen-Richtung beweglich aber dreht sich nicht um die Z-Achse und hat weder das Berührungsfeld 32 noch die Entscheidungstaste 33. Befehle zum Ändern von Einstellungswerten und dergleichen können abgegeben werden, wenn der Bedienknauf 131 in einer Richtung zur Anbringungsoberfläche 35 runtergedrückt wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird im Wesentlichen die gleiche Verarbeitung ausgeführt wie in der ersten Ausführungsform. Die Verarbeitung bei S3 in 7 wird ersetzt durch eine Bestimmung bezüglichen dessen, ob oder nicht der Bedienknauf 131 runtergedrückt ist. Die Bestimmung der Ausübungsrichtung der Reaktionskraft bei S7 wird auf folgende Weise getätigt.
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9(A) und (B) zeigt ein Beispiel, in dem mehrere LEDs 160 in einer einzelnen Linie in einer Breitenrichtung zum Ausbilden einer Balkenanzeige 162 auf dem LCD-Monitor 11 angeordnet sind (vgl. 3) und Symbole 163, 165 an gegenüberliegenden Enden der Balkenanzeige 162 angezeigt werden.
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Wie in 9(B) dargestellt ist, wenn der Bedienknauf 131 in einem Zustand runtergedrückt wird, in dem der Zeiger 169 auf dem Symbol 163 auf der rechten Seite der Balkenanzeige 162 angezeigt wird, wird die Position der LED 160A, die von den LEDs 160 erleuchtet ist, sequentiell in der Rechtsrichtung (in + Richtung) bewegt. Entlang dieser Bewegung wird der Einstellungswert sequentiell erhöht.
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Wie in 9(A) dargestellt ist, wenn der Bedienknauf 131 in einem Zustand runtergedrückt wird, in dem der Zeiger 169 auf dem Symbol 165 auf der linken Seite der Balkenanzeige 162 angezeigt wird, wird die Position der LED 160A, die unter den LEDs 160 aufleuchtet, sequentiell in der Linksrichtung (in – Richtung) bewegt. Entlang dieser Bewegung wird der Einstellungswert sequentiell verringert. Wenn die Position der aufleuchtenden LED 160A auf vorstehende Weise bewegt wird, wird das Reaktionskraftausübungssignal empfangen (S9: J) und die Vibration wird auf den Bedienknauf 131 ausgeübt (S11, S13).
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Wie in 9(C) und (D) dargestellt ist, wenn die Ausübungsrichtung der Reaktionskraft F auf den Bedienknauf 131 bei S11 nicht als die Rechtsrichtung oder die Linksrichtung bestimmt ist, kann der Fahrer D die Bewegungsrichtung der aufleuchtenden LED 160A nicht nur ausgehend von der Vibration des Bedienknaufs 131 erkennen.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird hingegen, wenn der Bedienknauf 131 in einem Zustand runtergedrückt wird, in dem der Zeiger 169 auf dem Symbol 165 angezeigt wird, die Ausübungsrichtung der Reaktionskraft F bei S7 als die Linksrichtung bestimmt, wie in 9(E) dargestellt ist. Zusätzlich, wie in 9(F) dargestellt ist, wenn der Bedienknauf 131 in einem Zustand runtergedrückt wird, in dem der Zeiger 169 auf dem Symbol 163 angezeigt wird, wird die Ausübungsrichtung der Reaktionskraft F als die Rechtsrichtung bestimmt. Insbesondere, wenn die Anzeige wie 9(A) oder (B) ist, wird die Ausübungsrichtung der Reaktionskraft F bei S7 bestimmt, um mit der Bewegungsrichtung der aufleuchtenden LED 160A übereinzustimmen. Demzufolge kann der Fahrer D die Bewegungsrichtung der aufleuchtenden LED 160A erkennen, ohne auf die Anzeige 10 zu blicken.
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Diese Steuerung ist nicht nur auf diskrete LEDs 160 anwendbar, die in 9(A) und (B) illustriert sind, sondern ebenso auf eine stabförmige Anzeige, in der LEDs kontinuierlich angeordnet sind und ein Balkendiagramm expandiert und kontrahiert wird.
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10(A) illustriert einen weiteren Bildschirm in dieser Ausführungsform. Auf dem Bildschirm illustriert in 10(A) wird ein Zahlenwertanzeigeabschnitt 262 zum Anzeigen des Einstellungswerts durch einen Zahlenwert auf dem LCD-Monitor 11 (vgl. 3) angezeigt und Symbole 263, 265 werden auf einer linken Seite und einer rechten Seite des Zahlenwertanzeigeabschnitts 262 angezeigt. Das Symbol 263 auf der rechten Seite ist ein Symbol zum Erhöhen des Einstellungswerts (Zahlenwerts). Wenn der Bedienknauf 131 in einem Zustand runtergedrückt wird, in dem der Zeiger 169 auf dem Symbol 263 angezeigt wird, wird der Einstellungswert, der auf dem Zahlenwertanzeigeabschnitt 262 angezeigt wird, erhöht. Das Symbol 265 auf der linken Seite ist ein Symbol zum Verringern des Einstellungswerts (Zahlenwerts). Wenn der Bedienknauf 131 in einem Zustand runtergedrückt wird, in dem der Zeiger 169 auf dem Symbol 265 angezeigt wird, wird der Einstellungswert, der auf dem Zahlenwertanzeigeabschnitt 262 angezeigt wird, verringert. Nachfolgen ist eine Illustration unter der Annahme gegeben, dass eine Obergrenze des Einstellungswerts, der auf dem Zahlenwertanzeigeabschnitt 262 anzeigbar ist, 90 ist.
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10(A) zeigt ein Beispiel, in dem der Einstellungswert, der auf dem Zahlenwertanzeigeabschnitt 262 angezeigt wird, 85 ist, was kleiner als die Obergrenze ist. Wenn der Bedienknauf 131 in einem Zustand runtergedrückt wird, in dem der Zeiger 169 auf dem Symbol 263 angezeigt wird, wird der Einstellungswert, der auf dem Zahlenwertanzeigeabschnitt 262 angezeigt wird, erhöht. In diesem Fall muss die Vibration nicht auf den Bedienknauf 131 ausgeübt werden oder die Reaktionskraft F kann in der Richtung ausgeübt werden, damit sich der Zeiger 169 hin zur Mitte des Symbols 263 wie in der ersten Ausführungsform bewegt.
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10(B) zeigt ein Beispiel, in dem der Einstellungswert, der auf dem Zahlenwertanzeigeabschnitt 262 angezeigt wird, 90 ist. Wenn der Bedienknauf 131 in einem Zustand runtergedrückt wird, in dem der Zeiger 169 auf dem Symbol 263 angezeigt wird, ist dieses Niederdrücken ungültig. In diesem Fall wird die Richtung der Reaktionskraft, die auf den Bedienknauf 131 ausgeübt wird, als die Bedienrichtung bestimmt, in der sich der Zeiger 169 weg von der Mitte des Symbols 263 bewegt (S7). Demzufolge, wie in 10(B) dargestellt ist, veranlasst die Ausübung der Reaktionskraft, dass sich die Position des Bedienknaufs 131 von der Position entsprechend den Symbol 263 wegbewegt und sich der Zeiger 169 vom Symbol 263 wegbewegt, wie durch den Pfeil in 10(B) dargestellt ist.
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Demnach kann der Fahrer D basierend auf der Vibration, die auf den Bedienknauf 131 ausgeübt wird, ohne auf die Anzeige 10 zu blicken, die Validität der Bedienung der Taste (bzw. Schaltfeld) (das Symbol 263 in dem Beispiel von 10) auf dem der Zeiger 169 zu dieser Zeit angezeigt wird, erkennen.
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In den vorstehenden Ausführungsformen entsprechen die kreisförmigen Symbole (Kreissymbole) 63, 64, 65 und die Symbole 163, 165, 263, 265 Beispielen von Befehlsabschnitten. Die Anzeige 10 entspricht einem Beispiel einer Bildanzeigeeinrichtung. Der Fahrer D entspricht einem Beispiel eines Benutzers. Die Bedienknaufe 31, 131 entsprechen Beispielen einer Bedieneinheit. Der Positionsdetektor 42 entspricht einem Beispiel einer Bedienzustandserfassungseinheit. Die Anzeigetreiber 16 und die Bediensteuereinrichtung 40 entsprechen Beispielen einer Zeigeranzeigeeinheit. Das Paar Motoren 38 und die Bediensteuereinrichtung 40 entsprechen Beispielen einer Vibrationsausübungseinheit. Die Bediensteuereinrichtung 40 entspricht einer Richtungsbestimmungseinheit. Die Bediensteuereinrichtung 40, die S1 ausführt, entspricht einer Zeigeranzeigeeinheit. Die LED 160A entspricht einer spezifischen Anzeige. Die Bediensteuereinrichtung 40, die S11, S13 ausführt, entspricht einer Vibrationsausübungseinheit. Die Bediensteuereinrichtung 40, die S7 ausführt, entspricht einer Richtungsbestimmungseinheit.
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(Weitere Ausführungsformen)
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Weitere Ausführungsformen werden illustriert. In den vorstehenden Ausführungsformen wird das Paar Motoren 38 verwendet, um die Reaktionskraft auf den Bedienknauf 31 oder 131 auszuüben. Alternativ können andere Aktuatoren wie beispielsweise ein Solenoid oder dergleichen verwendet werden, um die Reaktionskraft auszuüben. S13 in 7 kann weggelassen werden. In diesem Fall kann die Reaktionskraftausübungsverarbeitung bei S11 wiederholt ausgeführt werden und dadurch kann der Bedienknauf 31 oder 131 vibriert werden. Bei S11 und S13 können die Reaktionskräfte, die im Wesentlichen die gleiche Magnitude aufweisen, in entgegensetzten Richtungen ausgeübt. In diesem Fall kann die S7-Bestimmung der Richtung der zuerst ausgeübten Kraft die vorstehend beschriebenen technischen Wirkungen erzeugen.
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Die Eingabeeinrichtung wie beispielsweise der Bedienknauf 31 und dergleichen können sich um eine Achse drehen, die die XY-Ebene schräg schneidet. Die Eingabeeinrichtung wie beispielsweise der Bedienknauf 31, 131 und dergleichen müssen nicht drehbar oder runterdrückbar sein. Wenn der Zeiger auf dem Symbol oder dergleichen für eine vorbestimmten Zeit angezeigt wird oder wenn andere Bedienungen der Eingabeeinrichtung wie beispielsweise eine Bedienung der Entscheidungstaste 33 ausgeführt werden, kann die gleiche Verarbeitung ausgeführt werden, wie wenn die Dreh- oder Niederdrückbedienung ausgeführt wird. Ausführungsformen sind nicht beschränkt auf eine fahrzeuggebundene Bedienvorrichtung. Ausführungsformen können auf unterschiedliche technische Gebiete gerichtet sein.
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Obwohl Ausführungsformen und Konfigurationen der vorliegenden Offenbarung illustriert sind, sind Ausführungsformen und Konfigurationen nicht auf die vorstehend illustrierten beschränkt und können unterschiedliche Formen aufweisen. Beispielsweise sind Ausführungsformen und Konfigurationen, die durch angemessenen Kombinieren technischer Elemente erlangt werden, die in unterschiedlichen Ausführungsformen und Konfigurationen beinhaltet sind, ebenso Ausführungsformen und Konfigurationen der vorliegenden Offenbarung.