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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein fahrzeuginternes Kommunikationssystem, das eine Weitergabevorrichtung zum Weitergeben einer Information unter unterschiedlichen Kommunikationsbussen beinhaltet. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein fahrzeuginternes Kommunikationssystem, das für ein ordnungsgemäßes Steuern einer Stromversorgung des Systems gemäß der Präferenz des Benutzers geeignet ist, während die Konfiguration einer Steuervorrichtung zum Steuern von Vorrichtungen basierend auf der Information, die weiterzugeben ist, vereinfacht wird.
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Stand der Technik
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In dem Gebiet der Fahrzeugsteuerung wird herkömmlich die Konfiguration verwendet, bei der eine Anzahl von elektronischen Steuereinheiten (ECU) zum jeweiligen Steuern von Vorrichtungen, die in einem Fahrzeug montiert sind, mittels Kommunikationsbussen verbunden sind, um Information zum Ausführen verschiedener Vorgänge zu senden/zu empfangen. Da die Anzahl der ECUs, die mit einem Kommunikationsbus verbunden sind, limitiert ist oder eine Kommunikationsgeschwindigkeit gemäß der Funktion einer ECU variiert wird, wird eine Konfiguration gewählt, bei der die ECUs in eine Mehrzahl von Gruppen geteilt sind, wobei jede mit einem Kommunikationsbus verbunden ist, und eine Weitergabevorrichtung (Gateway) zwischen unterschiedlichen Kommunikationsbussen verbunden ist.
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Bei einem fahrzeuginternen Kommunikationssystem, das eine Weitergabevorrichtung aufweist, sendet jede Kommunikationsvorrichtung eine Informationsgruppe mit einer Sammlung von mehreren Stücken von Information basierend auf einem Kommunikationsprotokoll und zwischen unterschiedlichen Kommunikationsbussen empfängt eine Weitergabevorrichtung die Informationsgruppe, die zusammen von jeder Kommunikationsvorrichtung gesendet wird, und bestimmt, ob die Informationsgruppe ohne Modifikationen daran an einen anderen Kommunikationsbus gesendet wird, um eine Weitergabe zu erreichen, oder nicht.
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Speziell speichert, in einem Beispiel basierend auf einem CAN-(Controller Area Network), was im Allgemeinen in dem Gebiet von fahrzeuginternen Kommunikationssystemen in Bezug auf eine Fahrzeugsteuerung verwendet wird, einer FA (Fabrikautomation, engl. Factory Automation) oder einer OA (Büroautomation, engl. Office Automation), jede ECU die Signalinformation, die von Vorrichtungen in dem Datenelement einer CAN-Nachricht abgerufen wird, die mittels einer CAN-ID identifiziert ist, und sendet die Information gemeinsam. Eine Weitergabevorrichtung erreicht einen Weitergabevorgang mit einer Nachricht-Routing-Funktion mittels Nachsehens, für jede der empfangenen CAN-Nachrichten, in einer Routing-Tabelle, die für jede CAN-ID gespeichert ist und die einen Kommunikationsbus eines Weitergabeziels spezifiziert, und mittels Sendens, in Bezug auf die CAN-Nachricht, die für eine Weitergabe benötigt wird, der empfangenen CAN-Nachricht ohne Modifikationen daran an den Kommunikationsbus eines Weitergabeziels (zum Beispiel Patentdokument 1).
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Energieeinsparung des gesamten Steuersystems wird insbesondere in dem Gebiet der Fahrzeugsteuerung verlangt. Daher wird ein fahrzeuginternes Kommunikationssystem einschließlich einer Energie-Management-ECU, die mit einem der Kommunikationsbusse in einem fahrzeuginternen Kommunikationssystem für eine Stromversorgungssteuerung gemäß eines Fahrzeugzustands, wie beispielsweise die Verteilung der Stromzufuhr an fahrzeuginternen Vorrichtungen, die in einem Fahrzeug montiert sind, offenbart (Patentdokument 2).
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Vorbekannte technische Dokumente
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Patentdokument
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- Patentdokument 1: JP 2009-232254 A
- Patentdokument 2: JP2011-039608 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Aufgaben
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Gemäß dem System, das in dem Patentdokument 2 offenbart ist, ist eine Energie-Management-ECU konfiguriert, um den Übergang zwischen einem Betriebszustand und einem Ruhe(Schlaf)-Zustand mittels Durchführens einer Vielzahl von Bestimmungsvorgängen basierend auf der Bedingung zu steuern, die von anderen ECUs abgerufen wird. Bei der Konfiguration, die eine Weitergabevorrichtung umfasst, empfängt die Energie-Management-ECU unterschiedliche Typen von Information über die Weitergabevorrichtung und führt Vorgänge zum Steuern eines Zustandsübergangs basierend auf der empfangenen Information durch. In diesem Fall führt die Weitergabevorrichtung alle Weitergaben von Nachrichten durch, die eine Information enthalten, die zum Treffen von Entscheidungen benötigt werden, die durch die Energie-Management-ECU durch eine Nachricht-Routing-Funktion ausgeführt werden, und die Energie-Management-ECU extrahiert die Information, die für die Zustandsübergangsteuerung von allen Nachrichten benötigt wird und verwendet dann die Information. In diesem Fall wird der Bestimmungsvorgang sowohl mittels der Weitergabevorrichtung als auch mittels der Energie-Management-ECU durchgeführt und es ist schwierig, die Konfigurationen von beiden Vorrichtungen zu vereinfachen. Zusätzlich werden die Kommunikationsressourcen nicht effektiv eingesetzt, da eine Information, die in der Zustandsübergangssteuerung nicht benötigt wird, ebenfalls in der Nachricht umfasst ist, die an die Energie-Management-ECU gesendet wird.
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Gewichtseinsparung, Raumeinsparung und Kostenreduktion werden besonders in einem fahrzeuginternen Kommunikationssystem verlangt, das in einem Fahrzeug montiert ist. Entsprechend ist es notwendig, zumindest eine der Konfigurationen der Weitergabevorrichtung und der ECU für ein Energiemanagement zu vereinfachen.
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In Anbetracht dieser Umstände zielt die vorliegende Erfindung darauf, ein fahrzeuginternes Kommunikationssystem bereitzustellen, das zum ordnungsgemäßen Steuern einer Stromversorgung des Systems gemäß der Präferenz des Benutzers geeignet ist, während die Konfiguration einer Steuervorrichtung zum Steuern von Vorrichtungen basierend auf einer Information, die weitergegeben werden soll, vereinfacht wird und die Kosten des Gesamtsystems reduziert werden.
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Mittel zum Lösen der Aufgaben
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Ein fahrzeuginternes Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Mehrzahl von Kommunikationsbussen, die in einem Fahrzeug montiert sind, eine Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen, die jeweils mit der Mehrzahl von Kommunikationsbussen zum Senden/Empfangen einer Informationsgruppe mit einer Sammlung von einem Informationsstück oder einer Mehrzahl von Informationsstücken verbunden sind, und eine Weitergabevorrichtung, die mit einer Mehrzahl von Kommunikationselementen bereitgestellt ist, die jeweils mit der Mehrzahl von Kommunikationsbussen verbunden sind, die eine Informationsgruppe durch die Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen senden/empfangen und eine Information unter unterschiedlichen Kommunikationsbussen weitergeben. Das fahrzeuginterne Kommunikationssystem umfasst ferner eine Stromversorgungssteuervorrichtung oder eine Mehrzahl von Stromversorgungssteuervorrichtungen zum Kommunizieren mit der Weitergabevorrichtung und zum Durchführen einer Stromversorgungssteuerung von einer Vorrichtung oder einer Mehrzahl von Vorrichtungen basierend auf der Information, die von der Weitergabevorrichtung gesendet ist, die Weitergabevorrichtung umfasst ein Speichermittel zum Speichern einer Stromversorgungszustandstabelle in einer wiederbeschreibbaren Art, wobei die Stromversorgungszustandstabelle indikativ für einen Stromversorgungszustand ist, in dem die voranstehend beschriebene eine fahrzeuginternen Vorrichtung oder eine Mehrzahl von fahrzeuginternen Vorrichtungen unter jedem Fahrzeugzustand für jeden einer Mehrzahl von Fahrzeugzuständen sein sollen, die gemäß des Fahrzeugs vorgegeben sind, ein Extraktionsmittel zum Extrahieren einer Information, die für die Stromversorgungssteuerung der voranstehend beschriebenen einen fahrzeuginternen Vorrichtung oder einer Mehrzahl von fahrzeuginternen Vorrichtungen benötigt ist, ein Spezifizierungsmittel zum Spezifizieren eines Fahrzeugzustands basierend auf der Information, die mittels des Extraktionsmittels extrahiert ist, ein Bestimmungsmittel zum Bestimmen eines Stromversorgungszustands, in welchen die voranstehend beschriebene eine fahrzeuginternen Vorrichtung oder eine Mehrzahl von fahrzeuginternen Vorrichtungen sein sollen, basierend auf dem Fahrzeugzustand, der mittels der Spezifizierungsmittels und der Stromversorgungszustandstabelle spezifiziert ist, die mittels des Speichermittels gespeichert ist, ein Mittel zum Erzeugen einer Steuerinformation zum Bereitstellen einer Instruktion eines Stromversorgungszustands, der mittels des Bestimmungsmittels bestimmt ist; und ein Mittel zum Senden der Steuerinformation, die mittels des Mittels erzeugt wird, an die Stromversorgungssteuervorrichtung.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein fahrzeuginternes Kommunikationssystem mit einer Weitergabevorrichtung verbunden bzw. ist mit einer Stromversorgungssteuervorrichtung oder einer Mehrzahl von Stromversorgungssteuervorrichtungen für eine Stromversorgungssteuerung von einer fahrzeuginternen Vorrichtung oder einer Mehrzahl von fahrzeuginternen Vorrichtungen bereitgestellt. Mit der Weitergabevorrichtung wird die notwendige Information zum Steuern von fahrzeuginternen Vorrichtungen aus einer Informationsgruppe extrahiert und ein Stromversorgungszustand, in dem jede fahrzeuginterne Vorrichtung sein soll, wird in Übereinstimmung mit dem Fahrzeugzustand basierend auf der Stromversorgungszustandstabelle bestimmt. Mit der Weitergabevorrichtung wird die Steuerinformation zum Bereitstellen einer Instruktion des bestimmten Stromversorgungszustands an die Stromversorgungssteuervorrichtung gesendet. Zusätzlich ist die Stromversorgungszustandstabelle in einer wiederbeschreibbaren Art gespeichert. Das Wiederbeschreiben der Stromversorgungszustandstabelle für jedes Fahrzeug kann eine genauere Stromversorgungssteuerung erreichen, um den Charakteristiken von jedem Fahrzeug oder der Präferenz eines Benutzers zu genügen oder um einen unnötigen Energieverbrauch zu eliminieren. Des Weiteren ist es möglich, die Stromversorgungszustandstabelle wieder zu beschreiben. Der Stromversorgungszustand umfasst einen Fall, wo eine Strommenge oder ein Spannungswert ebenfalls variiert, auch wenn er in einem angeschalteten Zustand ist, wie zum Beispiel einen angeschalteten Zustand, einen ausgeschalteten Zustand, eine Standby-Zustand oder ähnliches.
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Das fahrzeuginterne Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung weist ferner ein Mittel zum Empfangen einer Aktualisierung eines Elements oder der gesamten Stromversorgungszustandstabelle auf.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Aktualisierung der Stromversorgungszustandstabelle, die durch das Speichermittel der Weitergabevorrichtung in dem fahrzeuginternen Kommunikationssystem gespeichert ist, empfangen werden. Aktualisieren der Stromversorgungszustandstabelle kann eine genauere Stromzufuhrsteuerung erreichen, um den Charakteristiken von jedem Fahrzeug oder der Präferenz eines Benutzers eines Fahrzeugs zu genügen oder unnötigen Energieverbrauch zu eliminieren.
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Das fahrzeuginterne Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung weist ferner eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung auf, welche an einem Ort lokalisiert ist, der von dem Fahrzeug verschieden ist und ein Senden/Empfangen durch eine drahtlose Kommunikation mit der Weitergabevorrichtung durchführt. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung umfasst ein Mittel zum Senden einer Stromversorgungszustandstabelle an die Weitergabevorrichtung, die zu dem Fahrzeug korrespondiert. Die Weitergabevorrichtung veranlasst das Speichermittel, die Stromversorgungszustandstabelle zu speichern, die von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung empfangen wird. Das Bestimmungsmittel bestimmt einen Stromversorgungszustand basierend auf der Stromversorgungszustandstabelle, die durch das Speichermittel gespeichert ist.
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Die vorliegende Erfindung umfasst eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die an einem Ort lokalisiert ist, der von dem Fahrzeug verschieden ist, das einen Austausch von Information durch die drahtlose Kommunikation mit einer Weitergabevorrichtung durchführt. Die Stromversorgungszustandstabelle, die in dem Speichermittel der Weitergabevorrichtung gespeichert ist, kann die eine sein, die von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gesendet ist. Eine genauere Stromversorgungssteuerung kann mittels Sendens einer Stromversorgungszustandstabelle, die zu jedem Fahrzeug oder der Präferenz eines Benutzers korrespondiert, von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung erreicht werden, die durch einen Fahrzeughersteller, einen Fahrzeughändler, einem Servicecenter oder ähnlichem verwaltet wird.
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Das fahrzeuginterne Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist an einem Ort lokalisiert, der von dem Fahrzeug verschieden ist, und weist ferner eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung auf, die ein Senden/Empfangen von Information durch die drahtlose Kommunikation mit der Weitergabevorrichtung durchführt. Die Weitergabevorrichtung weist ferner ein Mittel zum Senden einer Stromversorgungszustandstabelle, die mittels des Speichermittels gespeichert ist, und einer Benutzeridentifikationsinformation zum Identifizieren eines Benutzers des Fahrzeugs an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung auf. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung weist ein Mittel zum Empfangen einer Stromversorgungszustandstabelle und einer Benutzeridentifikationsinformation auf, die von der Weitergabevorrichtung gesendet werden, ein Mittel zum Speichern der empfangenen Stromversorgungszustandstabelle, die mit der empfangenen Benutzeridentifikationsinformation assoziiert ist, ein Mittel zum Empfangen einer Tabellensendeanfrage, die die Benutzeridentifikationsinformation enthält, und ein Mittel zum Senden einer Stromversorgungszustandstabelle, die mit der Benutzeridentifikationsinformation assoziiert ist, an die Anfragequelle.
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Die vorliegende Erfindung umfasst eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die an einem Ort lokalisiert ist, der von dem Fahrzeug verschieden ist, das einen Austausch einer Information durch die drahtlose Kommunikation mit einer Weitergabevorrichtung durchführt. Die Stromversorgungszustandstabelle, die mittels eines Speichermittels einer Weitergabevorrichtung gespeichert ist, wird von der Weitergabevorrichtung an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung mit einer Benutzeridentifikationsinformation zum Identifizieren eines Benutzers des Fahrzeugs gesendet und dann in Verbindung mit der Benutzeridentifikationsinformation gespeichert. Die Stromversorgungszustandstabelle wird von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung an die Anfragequelle in Antwort auf die Tabellensendeanfrage gesendet, die die Benutzeridentifikationsinformation enthält. Daher ist es möglich, eine Stromversorgungszustandstabelle, die zu einem Benutzer korrespondiert, zu einem anderen Fahrzeug von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu senden, auch wenn ein Benutzer ein anders Fahrzeug besteigt. Es ist ebenfalls möglich, dass sich unterschiedliche Fahrzeuge eine Stromversorgungssteuerung gemäß der Präferenz eines Benutzers teilen.
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Das fahrzeuginterne Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung weist ferner eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung auf, die an einem Ort lokalisiert ist, der von dem Fahrzeug verschieden ist, und eine Information durch eine drahtlose Kommunikation mit der Weitergabevorrichtung sendet/empfängt. Die Weitergabevorrichtung umfasst ferner ein Erzeugungsmittel zum Erzeugen einer Information bezüglich eines Energieverbrauchs eines Fahrzeugs basierend auf einer Steuerinformation zum Bereitstellen einer Instruktion eines Stromversorgungszustands, der mittels des Bestimmungsmittels bestimmt ist, und ein Mittel zum Senden einer Benutzeridentifikationsinformation zum Identifizieren des Benutzers des Fahrzeugs und einer Information bezüglich des Stromverbrauchs, die mittels des Erzeugungsmittels erzeugt wird. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung umfasst ein Mittel zum Empfangen einer Information bezüglich der Benutzeridentifikationsinformation und des Energieverbrauchs und ein Mittel zum Speichern einer Information bezüglich des in Verbindung mit der Benutzeridentifikationsinformation empfangenen Energieverbrauchs.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Information über einen Energieverbrauch eines Fahrzeugs basierend auf der Steuerinformation, welche von einer Weitergabevorrichtung an eine Stromversorgungssteuervorrichtung gesendet wird, an eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung zusammen mit der Benutzeridentifikationsinformation eines Benutzers des Fahrzeugs gesendet und getrennt von der Benutzeridentifikationsinformation in der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gespeichert. Daher ist es möglich, eine Information zu verwalten, die sich auf einen Energieverbrauch einer fahrzeuginternen Vorrichtung für jeden Benutzer bezieht. Da die drahtlose Kommunikationsvorrichtung die Information empfängt und speichert, ist es möglich, die identische Information wie identifiziert zu verwalten, auch wenn ein Benutzer ein anderes Fahrzeug besteigt.
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Wirkung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung extrahiert eine Weitergabevorrichtung eine Information, die für eine Stromversorgungssteuerung benötigt wird, und sendet dann die Steuerinformation zum Bereitstellen einer Instruktion eines Stromversorgungszustands für jede fahrzeuginterne Vorrichtung, die aus der extrahierten Information bestimmt ist. Entsprechend muss die Stromversorgungssteuervorrichtung nicht einen Vorgang eines Abrufens von jeweiligen Stücken einer notwendigen Information aus einer Informationsgruppe ausführen, sondern kann basierend auf der gesendeten Steuerinformation steuern. Die Weitergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bestimmt nicht die Notwendigkeit einer empfangenen Informationsgruppe wie bei dem herkömmlichen Verfahren und führt dann ein Senden durch, sondern führt einen Vorgang eines Erzeugens einer Steuerinformation mittels Sammelns einer Information aus, die für jede Kommunikationsvorrichtung benötigt wird, und führt dann das Senden durch. Daher ist es möglich, eine Last auf der Kommunikation ohne Senden einer unnötigen Information zu unterdrücken. Der Vorgang, der mittels der Weitergabevorrichtung ausgeführt wird, wird komplizierter, jedoch kann die Konfiguration der Stromversorgungssteuervorrichtung und jeder Kommunikationsvorrichtung vereinfacht werden, so dass es möglich ist, die Kosten des gesamten fahrzeuginternen Kommunikationssystems zu reduzieren.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sammelt die Weitergabevorrichtung eine Information des gesamten Systems und führt eine Stromversorgungssteuerung durch Nachschauen in einer Stromversorgungszustandstabelle basierend auf der gesammelten Information durch. Mittels Einstellens der Stromversorgungszustandstabelle, dass sie den Charakteristiken eines Fahrzeugs oder der Präferenz eines Benutzers des Fahrzeugs entspricht, ist es möglich, eine Vorrichtung zu modifizieren, welche in einem angeschalteten Zustand, einem ausgeschalteten Zustand oder einem Schlafzustand gemäß des Fahrzeugzustands sein soll. Zum Beispiel kann die Stromversorgungssteuerung in einer richtigen Art und Weise gesteuert werden, um eine Energieeinsparung, ein Verhindern einer Batterieentleerung mittels Unterbrechens einer Stromversorgung von Vorrichtungen, die nicht verwendet werden, oder Vorrichtungen, die einen niedrigen Prioritätsrang des Betriebs haben, oder ähnliches zu erreichen. Des Weiteren ist es möglich, da die Stromversorgungszustandstabelle wiederbeschreibbar ist, eine fahrzeuginterne Vorrichtung mittels Abschaltens der Stromzufuhr gemäß der Präferenz des Benutzers zu modifizieren.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines fahrzeuginternen Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform 1 zeigt;
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2 ist eine beispielhafte Darstellung, die ein Beispiel des Inhalts einer Fahrzeugzustandstabelle zeigt, die in einer GW-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 umfasst ist;
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3 ist eine beispielhafte Darstellung, die ein Beispiel des Inhalts einer Stromversorgungszustandstabelle zeigt, die in der GW-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 umfasst ist;
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4 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Vorgangsprozesses zeigt, wenn eine Information in einem Weitergabevorgang empfangen wird, der mittels der GW-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 ausgeführt wird;
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5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Vorgangsprozesses zeigt, wenn eine CAN-Nachricht in einem Weitergabevorgang gesendet wird, der mittels der GW-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 ausgeführt wird;
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6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Vorgangsprozesses zeigt, wenn die GW-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 eine Stromversorgungssteuerinformation an eine Stromversorgungssteuervorrichtung sendet;
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7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Vorgangsprozesses zum Aktualisieren der Stromversorgungszustandstabelle in der Ausführungsform 1 zeigt;
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8 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines fahrzeuginternen Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform 2 zeigt;
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9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Vorgangsprozesses zeigt, in welcher eine Stromversorgungszustandstabelle von unterschiedlichen Fahrzeugen geteilt wird; und
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10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Vorgangs zum Senden/Empfangen einer Information gemäß der Ausführungsform 2 bezüglich eines Stromverbrauchs zeigt.
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Verfahren zum Ausführen der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, die die Ausführungsformen davon illustrieren.
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(Ausführungsform 1)
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines fahrzeuginternen Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform 1 zeigt. Das fahrzeuginterne Kommunikationssystem umfasst eine Mehrzahl von Kommunikationsbussen 11 bis 13, die in einem Fahrzeug montiert sind, ECUs 21 bis 24, die jeweils mit den Kommunikationsbussen 11 bis 13 zum Steuern von Vorrichtungen verbunden sind, eine GW-(Gateway)Vorrichtung 3, die einen Weitergabevorgang für eine Information unter den Kommunikationsbussen 11 bis 13 ausführt, eine Stromversorgungssteuervorrichtung 4, die eine Stromversorgungssteuerung von jeder Vorrichtung ausführt, fahrzeuginterne Lasten 61 bis 65, die zu steuernde Objekte sind, und einen Sensor 66 und einen Schalter 67, die in dem Fahrzeug angeordnet sind.
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In der Ausführungsform 1 ist eine Kommunikation über jeden der Kommunikationsbusse 11 bis 13, die in einem Fahrzeug montiert sind, konform mit einem CAN-Protokoll. Die Mehrzahl der Kommunikationsbusse 11 bis 13 wird durch die Art der Gegenstände, die mittels der verbundenen ECUs 21 bis 24 gesteuert werden sollen, abgegrenzt. Mit anderen Worten wird die Mehrzahl der Kommunikationsbusse 11 bis 13 durch die Art der Information, die gesendet oder empfangen werden, abgegrenzt. Eine Kommunikationsgeschwindigkeit kann unterschiedlich für jeden der Kommunikationsbusse 11 bis 13 eingestellt sein. Zum Beispiel ist die Mehrzahl der ECUs 21 zum Durchführen einer Chassis-Steuerung einschließlich einer dynamischen Steuerung, einer Fahrtsteuerung und ähnlichem mit dem Kommunikationsbus 11 verbunden und die Information eines Messinstruments und Informationen über die Fahrtsteuerung werden durch den Kommunikationsbus 11 gesendet/empfangen. Die Mehrzahl der ECUs 22 zum Durchführen einer Steuerung eines Stromversorgungssteuersystems ist mit dem Kommunikationsbus 12 verbunden und die Information über ein Stromversorgungssteuerungssystem, wie zum Beispiel eine Batterieinformation, wird durch den Kommunikationsbus 12 gesendet/empfangen. Die Mehrzahl der ECUs 23 und 24 zum Durchführen einer Karosseriesteuerung sind mit dem Kommunikationsbus 13 verbunden und die Information bezüglich eines Türschlosses, einer Sicherheit und ähnlichem wird durch den Kommunikationsbus 13 gesendet/empfangen.
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Die ECUs 21 bis 24 umfassen einen Mikrocomputer (nicht dargestellt) und einen CAN-Transceiver, wobei jeder dieser mit einem der Kommunikationsbusse 11 bis 13 verbunden ist. Die Mikrocomputer, die in den ECUs 21 bis 24 beinhaltet sind, die eine CAN-Steuerfunktion haben, empfangen eine CAN-Nachricht, die mit den Kommunikationsbussen 11 bis 13 gesendet ist, und senden ebenfalls eine CAN-Nachricht. Sensoren (nicht dargestellt) sind mit den ECUs 21 und 22 verbunden. Die Mikrocomputer der ECUs 21 und 22 senden CAN-Nachrichten einschließlich einer Signalinformation, die aus den Sensoren der Kommunikationsbusse 11 bzw. 12 abgerufen wird. Die ECU 23 verbindet zu Aktuatoren 61, 62. Der Mikrocomputer der ECU 23 steuert den Betrieb der Aktuatoren 61, 62 basierend auf der Signalinformation, die in einer CAN-Nachricht umfasst ist, die mit dem Kommunikationsbus 13 gesendet wird.
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Die GW-Vorrichtung 3 umfasst ein Steuerelement 30, ein erstes Kommunikationselement 31, ein zweites Kommunikationselement 32, ein drittes Kommunikationselement 33, ein Verbindungselement 34, ein Speicherelement 35, ein temporäres Speicherelement 36, ein fahrzeugexternes Kommunikationselement 37 und ein Eingabe/Ausgabeelement 38.
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Das Steuerelement 30 verwendet eine CPU (Central Processing Unit). Das Steuerelement 30 verwendet das temporäre Speicherelement 36 als einen Sendebuffer oder einen Empfangsbuffer, um ein Weitervergabevorgang mittels Ausführens eines Sendens und/oder Empfangens über die ersten bis dritten Kommunikationselemente 31 bis 33 basierend auf einem Programm 51, das in dem Speicherelement 35 gespeichert ist. Das Steuerelement 30 kann mittels einer MPU (Micro Processing Unit) ersetzt werden.
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Jeder der ersten bis dritten Kommunikationselemente 31 bis 33 umfasst einen CAN-Controller und einen CAN-Transceiver, um ein Senden/Empfangen einer CAN-Nachricht basierend auf einem CAN-Protokoll zu erreichen. Das erste Kommunikationselement 31 ist mit dem Kommunikationsbus 11 verbunden; das zweite Kommunikationselement 32 ist mit dem Kommunikationsbus 12 verbunden; das dritte Kommunikationselement 33 ist mit dem Kommunikationsbus 13 verbunden. Wenn eine CAN-Nachricht, die mit dem Kommunikationsbus 11 gesendet wird, detektiert wird, benachrichtigt das erste Kommunikationselement 31 das Steuerelement 30, dass es einen Interrupt empfangen hat. Ähnlich benachrichtigen, wenn CAN-Nachrichten detektiert werden, die mit den Kommunikationsbussen 12 und 13 gesendet werden, welche jeweils mit den zweiten und dritten Kommunikationselementen 32, 33 verbunden sind, die zweiten und dritten Kommunikationselemente 32, 33 das Steuerelement 30, dass sie ein Interrupt empfangen haben.
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Das Verbindungselement 34 ist ein Interface einer zugehörigen Leitung 7, die mit der Stromversorgungssteuervorrichtung 4 verbunden ist. Das Steuerelement 30 ruft eine Stromversorgungszustandsinformation der ECUs 21 bis 24 von der Stromversorgungssteuervorrichtung 4 über das Verbindungselement 34 ab und sendet die Stromversorgungssteuerinformation über das Verbindungselement 34 an die Stromversorgungssteuervorrichtung 4.
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Das Speicherelement 35 ist ein wiederbeschreibbarer, nicht flüchtiger Speicher wie zum Beispiel ein Flashspeicher und speichert das Programm 51, das mittels des Steuerelements 30 auslesbar ist. Andere nicht flüchtige Speicher wie zum Beispiel ein EEPROM (registrierte Marke) kann ebenfalls als Ersatz für das Speicherelement 35 verwendet werden. Das Speicherelement 35 speichert ebenfalls eine Fahrzeugzustandstabelle 52 zum Spezifizieren eines Fahrzeugzustands aus den verschiedenen Informationen und eine Stromversorgungszustandstabelle 53, die indikativ für einen Stromversorgungszustand ist, in dem ein Gegenstand einer Stromversorgungssteuerung in dem jeweils spezifizierten Zustand sein soll.
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Das temporäre Speicherelement 36 wird als ein Sende/Empfangsbuffer verwendet. Das Steuerelement 30 speichert temporär CAN-Nachrichten, welche mittels der ersten bis dritten Kommunikationselemente 31 bis 33 empfangen werden, und CAN-Nachrichten, welche aus den ersten bis dritten Kommunikationselementen 31 bis 33 gesendet werden, in dem temporären Speicherelement 36.
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Das fahrzeugexterne Kommunikationselement 37 mit Funktionen eines GPS (Global Positioning Systems) Empfängers, eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikators und eines Fahrzeug-zu-Straßen-Kommunikators empfängt eine Information von außerhalb des Fahrzeugs. Das fahrzeugexterne Kommunikationselement 37 kann ebenfalls eine Kommunikation mit der Kommunikationsanschlussvorrichtung 100 realisieren, welche in das Fahrzeug durch eine drahtlose Kommunikation gebracht wird. Wenn detektiert wird, dass Information von außerhalb empfangen wird, benachrichtigt das fahrzeugexterne Kommunikationselement 37 das Steuerelement 30, dass ein Interrupt empfangen wird.
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Die Kommunikationsanschlussvorrichtung 100 ist eine Kommunikationsvorrichtung, die ein sogenanntes Smartphone ist. Das Steuerelement 30 ist zum Durchführen einer Fahrtsteuerung eines Fahrzeugs basierend auf, zum Beispiel, der Positionsinformation oder ähnlichem geeignet, die aus der Kommunikationsanschlussvorrichtung 100 durch das fahrzeugexterne Kommunikationselement 37 gesendet wird. Zusätzlich hat das Steuerelement 30 ebenfalls eine Funktion eines Aktualisierens einer Stromversorgungszustandstabelle 53 des Speicherelements 35, was später beschrieben wird, basierend auf der Aktualisierungsinformation, die aus der Kommunikationsanschlussvorrichtung 100 gesendet wird.
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Das Eingabe/Ausgabeelement 38 ist ein Verbinder, der den Sensor 66 und den Schalter 67 verbindet. Das Steuerelement 30 ruft einen Messwert über das Eingabe/Ausgabe-Element 38 ab, der mittels des Sensors 66 gemessen wird. Das Steuerelement 30 ruft den Zustand des Schalters 67 über das Eingabe/Ausgabe-Element 38 ab.
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Der Sensor 66 ist ein Sensor, der zum Beispiel eine Radgeschwindigkeit misst. Das Steuerelement 30 ruft eine Radgeschwindigkeit durch den Sensor 66 aus dem Eingabe/Ausgabeelement 38 ab, um einen Fahrzeugzustand, wie zum Beispiel, ob das Fahrzeug fährt oder nicht, zu interpretieren. Der Sensor 66 kann ein Öltemperatursensor oder eine Restladungszustandssensor der Batterie sein. In diesem Fall kann das Steuerelement 30 einen ungewöhnlichen Fahrzeugzustand basierend auf der Information detektieren, die von dem Sensor 66 abgerufen wird.
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Der Schalter 67 ist, zum Beispiel, ein Zündungsschalter. Das Steuerelement 30 ruft über das Eingabe/Ausgabeelement 38 ab, welcher von einem Aus(verschlossenen)-Zustand, einem Hilfszustand, einem An-Zustand, einem Start-Zustand oder ähnlichem der Zündungsschalter 67 ist, und erfasst einen Fahrzeugzustand gemäß dem Zustand des Zündungsschalters. Falls das Steuerelement 30 eine Information von dem Sensor 66 abruft, der als ein Sensor dient, der eine Radgeschwindigkeit misst, die zeigt, dass das Fahrzeug in einer Bewegung ist, obwohl der Zündungsschalter im Aus-Zustand ist, ist es ebenfalls zum Detektieren geeignet, dass das Fahrzeug in einem ungewöhnlichen Zustand ist.
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Es ist zu beachten, dass das Steuerelement 30, die CAN-Controllerelemente in den ersten bis dritten Kommunikationselementen 31 bis 33, das Speicherelement 35 und das temporäre Speicherelement 36 als ein Mikrocomputer konfiguriert sein können.
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Die Stromversorgungssteuervorrichtung 4 umfasst einen Mikrocomputer 40 und Schalter 41 bis 45, die mit dem Mikrocomputer 40 verbunden sind. Der Mikrocomputer 40 kann mit der GW-Vorrichtung 3 über die zugehörige Leitung 7 kommunizieren. Die Schalter 41 bis 45 sind jeweils mit der ECU 23, der ECU 24 und den Lasten 63 bis 65 verbunden, die Gegenstände für die Stromversorgungssteuerung mittels Verwendens von Halbleitersicherungen sind. Falls ein Steuersignal, dass indikativ dafür ist, dass die Stromzufuhr An/Aus ist, von dem Mikrocomputer 40 eingegeben wird, schalten die Schalter 41 bis 45 die verbundenen Gegenstände deren Stromversorgung gesteuert werden soll, basierend auf dem Steuersignal an bzw. aus. Das Steuersignal ist nicht auf ein Signal beschränkt, das ein An/Ausschalten der Stromzufuhr steuert, sondern es kann ein Signal sein, das eine Strommenge oder einen Spannungswert einstellt. Dies kann ebenfalls erreichen, dass Energie eingespart wird, oder dass mittels Abschaltens der Stromversorgung von Vorrichtungen, welche nicht benötigt werden, eine Batterieentleerung verhindert wird. Der Mikrocomputer 40 gibt ein Steuersignal an die Schalter 41 bis 45 basierend auf der Signalinformation bezüglich der Stromversorgungssteuerung aus, die von der GW-Vorrichtung 3 empfangen wird. Die Schalter 41 bis 45 können Weitergabeschalter sein, können jedoch mittels Verwendens von Halbleitersicherungen konfiguriert sein, auf eine Miniaturisierung und eine Gewichtsreduktion abzuzielen.
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Eine Übersicht über einen Weitergabevorgang, der mittels der GW-Vorrichtung 3 in dem fahrzeuginternen Kommunikationssystem ausgeführt wird, das wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird nachstehend beschrieben. Falls eine CAN-Nachricht mittels irgendeinem der ersten bis dritten Kommunikationselemente 31 bis 33 empfangen wird, speichert das Steuerelement 30 der GW-Vorrichtung 3 die CAN-Nachricht in einen Empfangsbuffer. Das Steuerelement 30 extrahiert die notwendige Signalinformation aus der CAN-Nachricht, die in dem Empfangsbuffer gespeichert ist, und speichert dann die Signalinformation temporär. Das Steuerelement 30 erzeugt basierend auf der extrahierten Signalinformation eine CAN-Nachricht, die an dem Sendebuffer regelmäßig oder gemäß eines vorgegebenen Timings gesendet werden soll, wie zum Beispiel dem Auftreten eines Ereignisses oder ähnlichem. Das Steuerelement 30 sendet die erzeugte CAN-Nachricht von den ersten bis dritten Kommunikationselementen 31 bis 33 wenn es notwendig ist. Dadurch erreicht die GW-Vorrichtung Weitergaben von verschiedenen Vorgängen mittels des Verfahrens, in welchem eine CAN-Nachricht einschließlich einer Information, die von einem Weitergabeziel benötigt wird, erzeugt wird und gesendet wird, nicht aber das Verfahren, in welchem die empfangene CAN-Nachricht ohne Modifikationen daran gesendet/empfangen wird.
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Da die GW-Vorrichtung 3 sowohl mit allen Kommunikationsbussen 11 bis 13 als auch dem Sensor 66 und dem Schalter 67 verbunden ist, sammelt die GW-Vorrichtung 3 eine notwendige Information für eine Stromversorgungssteuerung, die durch die Stromversorgungssteuervorrichtung 4 benötigt wird, während einer Weitergabe bestimmt umfangreich einen Fahrzeugzustand, erzeugt eine Information bezüglich einer Stromversorgungssteuerung, die zu dem Fahrzeugzustand korrespondiert, und sendet dann die Information an die Stromversorgungssteuervorrichtung 4. In diesem Fall schaut das Steuerelement 30 der GW-Vorrichtung 3, während ein Vorgang für ein Spezifizieren eines Fahrzeugzustands umfangreich durchgeführt wird, in der Fahrzeugzustandstabelle 52 nach, die in dem Speicherelement 35 gespeichert ist, um die Spezifikation vorzunehmen. Das Steuerelement 30 bestimmt ebenfalls eine Stromversorgungssteuerinformation, die zu dem Fahrzeugzustand korrespondiert, basierend auf der Stromversorgungszustandstabelle 53, die in dem Speicherelement 35 gespeichert ist.
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2 ist eine beispielhafte Darstellung, die ein Beispiel des Inhalts der Fahrzeugzustandstabelle 52 zeigt, die in der GW-Vorrichtung 3 gemäß der Ausführungsform 1 umfasst ist. Die Fahrzeugzustandstabelle 52 zeigt den Zusammenhang zwischen Eingaben von, zum Beispiel, der Signalinformation S1 bis S5, die in der CAN-Nachricht umfasst ist, die von jeder der ECUs 21 bis 24 über die Kommunikationsbusse 11 bis 13 empfangen ist, die Information I1, I2, I3, ..., die aus dem Sensor 66, dem Schalter 67 oder von außerhalb des Fahrzeugs abgerufen wird und die Ausgaben der Identifikationsinformation des Fahrzeugzustands, der mittels der Eingaben spezifiziert werden kann. Wie in der 2 gezeigt ist, korrespondiert, wenn die Signalinformation S1 „1” ist, und S2 „1” ist, der Fahrzeugzustand zu „Szenario 1”. Wenn alle Signalinformation S1 bis S3 „1” sind und die Signalinformation S4 „0” ist, korrespondiert der Fahrzeugzustand zu „Szenario 2”. Falls die Signalinformation S1 und S2 „1” sind und die Information I1, die von außerhalb des Fahrzeugs abgerufen wird, zu dem Wert „x” korrespondiert und die Information I2, die ebenfalls von außerhalb des Fahrzeugs abgerufen wird, zu dem Wert „y” korrespondiert, korrespondiert der Fahrzeugzustand zu „Szenario 3”. Wenn die Signalinformation S1 und S2 „0” sind und die Information I3, die von außerhalb des Fahrzeugs abgerufen wird, zu dem Wert „z” korrespondiert, korrespondiert der Fahrzeugzustand zu „Szenario N”. Gemäß der Fahrzeugzustandstabelle 52, gibt das Steuerelement 30 die abgerufenen Signalinformationen S1 bis S5, Information wie zum Beispiel einen Messwert, der über das Eingabe/Ausgabeelement 38 abgerufen wird, und Information, die über das fahrzeugexterne Kommunikationselement 37 abgerufen wird, ein und kann folglich einen Fahrzeugzustand aus der Fahrzeugzustandstabelle 52 spezifizieren. Zusätzlich ist es mittels Beinhaltens der Bedingungen zum Abgrenzen eines ungewöhnlichen Zustands in den Fahrzeugzuständen möglich, mittels Nachschauens in der Fahrzeugzustandstabelle 52 zu detektieren, ob ein Fahrzeug in einem ungewöhnlichen Zustand ist oder nicht. Die Fahrzeugzustandstabelle 52 ist nicht wesentlich in der vorliegenden Erfindung und das Steuerelement 30 kann konfiguriert sein, einen Vorgang zum Spezifizieren eines Fahrzeugzustands basierend auf jedem Stück von Information gemäß dem Programm 51 durchzuführen.
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3 ist eine beispielhafte Darstellung, die ein Beispiel des Inhalts der Stromversorgungszustandstabelle 53 zeigt, die in dem GW-Vorrichtung 3 gemäß der Ausführungsform 1 umfasst ist. Die Stromversorgungszustandstabelle 53 zeigt den Zusammenhang zwischen der Information zum Spezifizieren eines Fahrzeugzustands und der Steuerinformation zum Bereitstellen einer Instruktion, um das Objekt für eine Stromsteuerung korrespondierend zu jedem Zustand an/abzuschalten. Die Information zum Identifizieren eines Fahrzeugzustands korrespondiert zu der Ausgabe der Fahrzeugzustandstabelle 52, die in der 2 gezeigt ist. In dem Beispiel, das in der 3 gezeigt ist, korrespondiert, wenn der Fahrzeugzustand „Szenario 1” ist, die Steuerinformation zu „01010000(b)”, wenn der Fahrzeugzustand „Szenario 2” ist, korrespondiert die Steuerinformation zu „01011100(b)”, und wenn der Fahrzeugzustand „Szenario 3” ist, korrespondiert die Steuerinformation zu „00000001(b)”. Zusätzlich korrespondiert, wenn der Fahrzeugzustand „Szenario N” ist, mit anderen Worten ein ungewöhnlicher Zustand, die Steuerinformation zu „00001111(b)”. Diese Steuerinformation ist zum Abschalten der Stromzufuhr der Lasten 63 bis 65, die sich auf einen ungewöhnlichen Zustand beziehen, welcher zu der „Szenario N” korrespondiert. Daher ist es möglich, Einflüsse auf das gesamte fahrzeuginterne Kommunikationssystem mittels Abschaltens der Stromzufuhr der Lasten 63 bis 65, die sich auf einen ungewöhnlichen Zustand beziehen, zu minimieren.
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Es ist möglich, eine Stromversorgungssteuerung gemäß den Eigenschaften von jedem Fahrzeug durch Ändern der Zusammenhangsbeziehung in der Fahrzeugzustandstabelle 52 und der Stromversorgungszustandstabelle 53, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, für jedes Fahrzeug, für jedes Fahrzeugmodell oder ähnlichem durchzuführen. Zum Beispiel ist es möglich, eine für das Fahrzeug geeignete Stromversorgungssteuerung zum Beispiel mittels Anderns der Bedingung zum Spezifizieren des Fahrzeugzustands „Szenario 1” abhängig vom Fahrzeugmodell, oder mittels Konfigurierens der Steuerinformation durchzuführen, so dass sich Vorrichtungen, deren Stromzufuhr abgeschaltet ist, je nach Modell und Ausstattung unterscheiden, auch mit Steuerinformationen, die mit dem gleichen Fahrzeugzustand „Szenario 1” korrespondieren. Des Weiteren kann die Fahrzeugzustandstabelle 52 und die Stromversorgungszustandstabelle 53 vorher in dem Speicherelement 35 gespeichert sein oder kann mittels des Steuerelements 30 aus einem Server 100 oder einem Cloud-Server 101 über das fahrzeugexterne Kommunikationselement 37 empfangen und aktualisiert werden. Insbesondere ist es mit der Konfiguration möglich, die zum Aktualisieren eines Teils der Stromversorgungszustandstabelle 53 von außerhalb geeignet ist, eine Stromversorgungssteuerung gemäß den individuellen Benutzungsstufen für jedes Fahrzeug durchzuführen, wie zum Beispiel ein Abschalten des Stroms, weil der Betrieb eines Teils der Lasten nicht benötigt wird.
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Der Weitergabevorgang, der mittels der GW-Vorrichtung 3 in dem fahrzeuginternen Kommunikationssystem ausgeführt wird, das wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist ausführlich mit Bezug auf Flussdiagramme beschrieben. 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Vorgangsprozesses zeigt, wenn eine Information in dem Weitergabevorgang empfangen wird, der durch die GW-Vorrichtung 3 gemäß der Ausführungsform 1 ausgeführt wird. In einem Fall, wo eine Benachrichtigung, dass ein Interrupt empfangen wird, an das Steuerelement 30 von den ersten bis dritten Kommunikationselementen 31 bis 33 oder dem fahrzeugexternen Element 37 gesendet wird, führt das Steuerelement 30 den folgenden Vorgang aus.
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Das Steuerelement 30 bestimmt, ob eine Signalinformation (Stromversorgungssteuerinformation), die für die Stromversorgungssteuerung durch die Stromversorgungssteuervorrichtung 4 benötigt wird, in der empfangenen Information einhalten ist (Schritt S11) oder nicht. Falls die Information durch die ersten bis dritten Kommunikationselemente 31 bis 33 empfangen wird, da die Information mittels einer CAN-Nachricht gesendet wird, spezifiziert das Steuerelement 30 darin eine CAD ID und einen Kommunikationsbus, spezifiziert den Inhalt der Information, und bestimmt dann ob die Stromversorgungssteuerinformation umfasst ist oder nicht.
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Falls es bestimmt wird, dass die Stromversorgungssteuerinformation umfasst ist (S1: Ja), extrahiert das Steuerelement 30 die Stromversorgungssteuerinformation (Schritt S12) und speichert dann die extrahierte Stromversorgungssteuerinformation temporär in das temporäre Speicherelement 36 (Schritt S13).
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Das Steuerelement 30 bestimmt dann, ob die Information, die für eine Weitergabe benötigt wird, in der empfangenen Information umfasst ist (Schritt S14) oder nicht. Auch in diesem Fall spezifiziert, falls die Information durch die ersten bis dritten Kommunikationselemente 31 bis 33 empfangen wird, da die Information mittels einer CAN-Nachricht gesendet wird, das Steuerelement 30 eine CAN-ID und einen Kommunikationsbus und bestimmt dann, ob die Information, die für eine Weitergabe benötigt wird, umfasst ist oder nicht.
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Falls es bestimmt wird, dass die Information, die für eine Weitergabe benötigt wird, bei dem Schritt S14 (S14: Ja) umfasst ist, extrahiert das Steuerelement 30 die notwendige Signalinformation aus der empfangenen Information (Schritt S15). Das Steuerelement 30 speichert temporär die extrahierte Signalinformation in das temporäre Speicherelement 36 (Schritt S16) und schließt dann den Empfangsvorgang ab.
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Falls das Steuerelement 30 bestimmt, dass die Stromversorgungssteuerinformation bei dem Schritt S11 (S11: Nein) nicht umfasst ist, geht der Vorgang weiter zu Schritt S14.
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Falls es bestimmt wird, dass die Information für eine Weitergabe nicht in dem Schritt S14 umfasst ist (S14: Nein), schließt das Steuerelement 30 den Empfangsvorgang ab so wie er ist.
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5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Vorgangsprozesses zeigt, wenn eine CAN-Nachricht in einem Weitergabevorgang gesendet wird, der mittels der GW-Vorrichtung 3 gemäß der Ausführungsform 1 ausgeführt wird. Die GW-Vorrichtung 3 kann den folgenden Vorgang ausführen, wann immer eine CAN-Nachricht empfangen wird oder kann den Vorgang wie unten beschrieben regelmäßig ausführen. Ein Sendetiming wird zusammen mit der Information gespeichert, die eine CAN-Nachricht, die zu senden ist, spezifiziert. Wenn das Sendetiming von jeder CAN-Nachricht ankommt, wird der folgende Vorgang ausgeführt. In einem Fall eines regelmäßigen Ausführens, zählt die GW-Vorrichtung 3 eine bestimmte Zeitspanne von, zum Beispiel, zehn Millisekunden an einem Timerelement (nicht dargestellt) und benachrichtigt dann das Steuerelement 30 über einen Timer-Interrupt, immer wenn zehn Millisekunden verstrichen sind. Das Steuerelement 30 führt den folgenden Senden (Weitergabe) Vorgang in einem Fall aus, wo über den Timer-Interrupt benachrichtigt wird.
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Das Steuerelement 30 wählt eine CAN-Nachricht aus, die zu senden ist (Schritt S21). Das Steuerelement 30 liest die Signalinformation aus, die extrahiert wird, wenn es eine Weitergabe (Schritt 22) benötigt, und erzeugt dann eine CAN-Nachricht durch Auswählen der Signalinformation aus der extrahierten Signalinformation, die in der ausgewählten CAN-Nachricht, die gesendet werden soll, umfasst sein soll (Schritt S23).
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Das Steuerelement 30 bestimmt, ob die Sendebedingung für die erzeugte CAN-Nachricht erfüllt ist oder nicht (Schritt S24). Zum Beispiel bestimmt das Steuerelement 30, beispielsweise für den Fall, wo ein Vorgangprozess, der in der 5 illustriert ist, regelmäßig ausgeführt wird (alle zehn Millisekunden), dass die Sendebedingung nicht nach zehn Millisekunden oder zwanzig Millisekunden, die verstrichen sind, erfüllt ist, falls eine Sendebedingung eingestellt ist, alle 30 Millisekunden zu senden, was dreimal länger als die Zeitspanne ist.
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Falls es bestimmt ist, dass die Sendebedingung erfüllt sind (S24: Ja), stellt das Steuerelement 30 die erzeugte CAN-Nachricht bereit und sendet die erzeugten CAN-Nachricht an jede der ersten bis dritten Kommunikationselemente 31 bis 33, welche ein Weitergabeziel sind (Schritt 25).
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Das Steuerelement 30 bestimmt, ob alle CAN-Nachrichten, die gesendet werden sollen, ausgewählt sind oder nicht (Schritt S26). Falls es bei Schritt S26 bestimmt wird, dass alle CAN-Nachrichten ausgewählt sind (S26: Ja), schließt dann das Steuerelement 30 den Weitergabevorgang ab.
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Falls das Steuerelement 30 bestimmt, dass die Sendebedingung nicht bei Schritt S24 (S24: Nein) erfüllt ist, geht das Vorgang weiter zu Schritt S26.
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Falls das Steuerelement 30 bestimmt, dass es eine nicht ausgewählte CAN-Nachricht bei Schritt S26 (Schritt S26: Nein) gibt, geht der Vorgang zurück zu Schritt S21 und der Vorgang wird dann für die nächste CAN-Nachricht, die gesendet werden soll, ausgeführt.
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6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Vorgangsprozesses zeigt, wenn die GW-Vorrichtung 3 gemäß der Ausführungsform 1 eine Stromversorgungssteuerinformation an die Stromversorgungssteuervorrichtung 4 sendet. Wenn das Sendetiming bezüglich der Stromversorgungssteuerinformation, die aus der Stromversorgungssteuervorrichtung 4 abgerufen wird, ankommt, wird der folgende Vorgang ausgeführt. Ein Sendetiming, wie es mittels der Stromversorgungssteuervorrichtung 4 benötigt wird, kann regelmäßig oder bei einem Auftreten eines Ereignisses sein, wie zum Beispiel wenn eine Signalinformation in eine vorgegebene Information geändert wird.
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Das Steuerelement 30 liest die temporär gespeicherte Signalinformation, die sich auf die Stromversorgungssteuerung bezieht, welche aus den ersten bis dritten Kommunikationselementen 31 bis 33 oder aus dem fahrzeugexternen Kommunikationselement 37 empfangen wird, aus dem temporären Speicherelement 36 (Schritt S31) aus und ruft eine Information aus dem Sender 66 und dem Schalter 67 durch das Eingabe/Ausgabeelement 38 (Schritt S32) ab.
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Das Steuerelement 30 bezieht sich auf die Fahrzeugzustandstabelle 52 aus dem Speicherelement 35 (Schritt S33) und spezifiziert einen Fahrzeugzustand gemäß der Fahrzeugzustandstabelle 52 unter Verwendung der Signalinformation als eine Eingabe und verschiedenen Typen von Informationen, die an den Schritten S31 und S32 (Schritt S34) abgerufen werden.
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Das Steuerelement 30 schaut dann in der Stromversorgungszustandstabelle 53 aus dem Speicherelement 35 (Schritt S35) nach und bestimmt Stromversorgungszustände der jeweiligen Lasten 61 bis 65 mittels Abrufens einer Steuerinformation, die zu dem Fahrzeugzustand korrespondiert, der bei Schritt S34 (Schritt S36) spezifiziert wird.
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Das Steuerelement 30 erzeugt eine Stromversorgungssteuerinformation, die eine Steuerinformation zum Bereitstellen einer Instruktion des Stromversorgungszustands enthält, der bei Schritt S36 (Schritt S37) bestimmt wird, sendet die erzeugte Stromversorgungssteuerinformation aus dem Verbindungselement 34 an die Stromversorgungssteuervorrichtung 4 (Schritt S38) und schließt dann das Verarbeiten ab.
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Das Steuerelement 30 der GW-Vorrichtung 3 spezifiziert umfangreich einen Fahrzeugzustand nicht nur mit der abgerufenen Signalinformation S1 bis S5, sondern sowohl mit der Information, die aus dem direkt verbundenen Sensor 66 und dem Schalter 67 abgerufen wird als auch der Information, die durch die fahrzeugexterne Kommunikation abgerufen wird. Dadurch kann eine genauere Stromversorgungssteuerung erreicht werden kann.
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Als Nächstes wird ein Vorgang zum Aktualisieren der Stromversorgungszustandstabelle 53 beschrieben. 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Vorgangsprozesses zum Aktualisieren der Stromversorgungszustandstabelle 53 in der Ausführungsform 1 zeigt. Der folgende Vorgang wird ausgeführt, während eine bestimmte Anwendung zum Realisieren eines Editierens oder Anzeigens der Stromversorgungszustandstabelle 53 in der Kommunikationsanschlussvorrichtung 100 aktiviert wird.
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Das Steuerelement 30 der GW-Vorrichtung 3 empfängt eine Sendeanfrage der Stromversorgungszustandstabelle 53 durch das fahrzeugexterne Kommunikationselement 37 (S41). Das Steuerelement 30 sendet einen Abschnitt, welcher innerhalb der Stromversorgungszustandstabelle 53 modifiziert werden kann, gemäß der Anfrage (Schritt S42). Da es einige Abschnitte in der Stromversorgungszustandstabelle 53 gibt, welche aus Sicherheitsgründen nicht modifiziert werden können, ist es bevorzugt, nur einen Abschnitt zu senden, welcher mittels eines Benutzers in der Antwort auf die Anfrage modifiziert werden kann, die von der Kommunikationsanschlussvorrichtung 100 gestellt wird, die durch den Benutzer verwendet wird.
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Die Kommunikationsanschlussvorrichtung 100 empfängt den gesendeten Abschnitt, zeigt ihn auf einer Anzeige an und empfängt die Modifikation und sendet dann den modifizierten Teil an die GW-Vorrichtung 3.
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Dann empfängt das Steuerelement 30 der GW-Vorrichtung 3 einen Abschnitt der Stromversorgungszustandstabelle 53 nach einer Modifikation (Schritt S43), aktualisiert die Stromversorgungszustandstabelle 53, die in dem Speicherelement 35 gespeichert ist, basierend auf dem empfangenen Abschnitt (Schritt S44) und schließt dann den Vorgang ab.
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Wie oben beschrieben ist, ist es möglich einen Abschnitt der Stromversorgungszustandstabelle 53 über die Kommunikationsanschlussvorrichtung 100 zu modifizieren, die durch einen Benutzer verwendet wird. Daher ist es möglich, Stromversorgungszustände für die jeweilige Lasten 61 bis 65 einzustellen, nämlich, ob die Stromversorgung ausgeschaltet werden kann, ob die Lasten in einen Schlafzustand transferiert werden sollen oder ähnlichem gemäß der Präferenz des Benutzers. Nicht nur die Kommunikationsanschlussvorrichtung 100, sondern auch eine ECU einschließlich eines Monitor- und Knopf-Sets in einem Fahrzeug kann konfiguriert sein, gleichermaßen eine Aktualisierung zu akzeptieren.
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Die Stromversorgungssteuervorrichtung 4 gemäß der Ausführungsform 1 ist konfiguriert, ein Steuersignal zum Steuern eines An/Ausschaltens der Schalter 41 bis 45 einzugeben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt, sondern die Stromversorgungssteuervorrichtung 4 kann die ECU 23, ECU 24 und die Lasten 63 bis 65 in einem Energiesparmodus oder einem Schlafmodus einstellen. In diesem Fall stellt die Stromversorgungssteuervorrichtung 4 speziell eine Strommenge, einen Spannungswert oder ähnliches ein, die an jede Last bereitgestellt werden.
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Gemäß der Ausführungsform 1 ist die GW-Vorrichtung 3 mit der Stromversorgungssteuervorrichtung 4 über die zugehörige Leitung 7 verbunden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt, sondern die Stromversorgungssteuervorrichtung 4 kann ebenfalls mit einem Kommunikationsbus ähnlich zu den ECUs 21 bis 24 verbunden sein und kann eine CAN-Nachricht gemäß dem CAN-Protokoll senden/empfangen und die CAN-Nachricht einschließlich einer Signalinformation bezüglich Stromversorgungssteuerung aus der GW-Vorrichtung 3 empfangen.
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(Ausführungsform 2)
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Gemäß der Ausführungsform 2 sendet/empfängt die GW-Vorrichtung 3 Informationen von/an einen Server, der in einem Servercenter platziert ist, welcher durch einen Fahrzeughersteller oder einen Fahrzeughändler verwaltet wird.
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8 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines fahrzeuginternen Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform 2 zeigt. In der Konfiguration des fahrzeuginternen Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform 2 sind die Konfigurationsteile, die gleich zu denen in Ausführungsform 1 sind, mittels der gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht detailliert beschrieben werden.
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Das fahrzeugexterne Kommunikationselement 37 der GW-Vorrichtung 3 gemäß der Ausführungsform 2 hat eine Funktion eines drahtlosen LAN-Kommunikators, um eine Kommunikation mit einem Server 101 oder einem Cloud-Server 102 über einen Zugriffspunkt 103 zu realisieren. Der Server 101 und der Cloud-Server 102 werden an einem Servercenter als ein Server platziert, der durch einen Fahrzeughersteller oder einen Fahrzeughändler verwaltet wird. Ähnlich zu der Ausführungsform 1 kann das fahrzeugexterne Kommunikationselement 37 eine Funktion eines GPS-Empfängers, eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikators oder eines Fahrzeug-zu-Straßenkommunikators haben und kann eine Kommunikation mit der Kommunikationsanschlussvorrichtung 100 realisieren, die in das Fahrzeug durch die drahtlose Kommunikation eingebracht wird. Das Steuerelement 30 empfängt eine ordnungsgemäße Information von dem Server 101, dem Cloud-Server 102 oder der Kommunikationsanschlussvorrichtung 100 durch das fahrzeugexterne Kommunikationselement 37. Zum Beispiel ist das Steuerelement 30 zum Empfangen von Aktualisierungsinformation des Programms 51 durch das fahrzeugexterne Kommunikationselement 37, das in dem Speicherelement 35 gespeichert ist, und zum Empfangen einer Aktualisierungsinformation für die Fahrzeugzustandstabelle 52 oder die Stromversorgungszustandstabelle 53 geeignet.
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Zum Beispiel wird eine anfängliche Stromversorgungszustandstabelle für jedes der verschiedenen Fahrzeugmodelle, Ziele und ähnlichem in dem Server 101 gespeichert. Die Stromversorgungszustandstabelle 53, die in der GW-Vorrichtung 3 gespeichert ist, kann die eine sein, die aus dem Server 101 an die GW-Vorrichtung 3 gesendet wird und mittels der GW-Vorrichtung 3 von dem fahrzeugexternen Kommunikationselement 37 empfangen wird, um zum Zeitpunkt der Lieferung oder ähnlichem gespeichert zu werden.
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Die GW-Vorrichtung 3 ist zum Senden/Empfangen der Stromversorgungszustandstabelle 53 mit dem Server 101 oder dem Cloud-Server 102 durch das fahrzeugexterne Kommunikationselement 37 geeignet. Zum Beispiel ist es möglich, falls der gleiche Benutzer ein unterschiedliches Fahrzeug betreibt, dass die Stromversorgungszustandstabelle 53, die in einem fahrzeuginternen Kommunikationssystem an einem Fahrzeug verwendet wird, auf ein anderes Fahrzeug angewendet wird. Mit anderen Worten können unterschiedliche Fahrzeuge sich die gleiche Stromversorgungszustandstabelle 53 teilen.
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Im Folgenden werden die Mechanismen, wenn sich unterschiedliche Fahrzeugen die Stromversorgungszustandstabelle 53 teilen, erklärt. Zum Beispiel aktiviert die Kommunikationsanschlussvorrichtung 100 eine bestimmte Anwendung zum Realisieren des Anzeigens oder des Editierens der Stromversorgungszustandstabelle 53. Wenn die Stromversorgungszustandstabelle 53 aktualisiert ist, wird die Stromversorgungszustandstabelle 53, die einzigartig für einen Benutzer ist, nach einer Aktualisierung an den Server 101 oder den Cloud-Server 102 gesendet. 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Vorgangsprozesses zeigt, bei welchem die Stromversorgungszustandstabelle 53 von unterschiedlichen Fahrzeugen geteilt wird. Der folgende Vorgang wird durchgeführt, nachdem der Vorgangprozess gemäß der Ausführungsform 1, der in dem Flussdiagramm aus 7 gezeigt ist, ausgeführt ist.
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Das Steuerelement 30 der GW-Vorrichtung 3 liest die Stromversorgungszustandstabelle 53 nach einer Aktualisierung (Schritt S51) aus und sendet die Stromversorgungszustandstabelle 53 von dem fahrzeugexternen Kommunikationselement 37 zusammen mit der gespeicherten Benutzeridentifikationsinformation an den Server 101 oder den Cloud-Server 102 (Schritt S52).
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Der Server 101 und der Cloud-Server 102 empfangen die Benutzeridentifikationsinformation und die Stromversorgungszustandstabelle 53 (Schritt S53) und speichern die Benutzeridentifikationsinformation und die Stromversorgungszustandstabelle 53 in Verbindung miteinander (Schritt S54).
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Der Benutzer veranlasst die Kommunikationsanschlussvorrichtung 100 vor dem Fahren des unterschiedlichen Fahrzeugs, eine Sendeanfrage der Stromversorgungszustandstabelle 53 von einem anderen Fahrzeug zusammen mit der Benutzeridentifikationsinformation zu senden (Schritt S55).
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Der Server 101 oder der Cloud-Server 102 empfängt die Sendeanfrage (Schritt S56), sendet die Stromversorgungszustandstabelle 53, die basierend auf der Benutzeridentifikationsinformation spezifiziert ist, die mit der Sendeanfrage empfangen wird, an die GW-Vorrichtung des anderen Fahrzeugs, das eine Sendequelle der Sendeanfrage ist, wobei die Stromversorgungszustandstabelle 53 die in Verbindung mit der Benutzeridentifikationsinformation gespeicherte ist (Schritt S57).
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In dem anderen Fahrzeug empfängt die GW-Vorrichtung die Stromversorgungszustandstabelle 53 (Schritt S58) und veranlasst das Speicherelement, die Stromversorgungszustandstabelle 53 zu speichern (Schritt S59).
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Daher kann, auch wenn der Benutzer ein anderes Fahrzeug besteigt, die Stromversorgungszustandstabelle 53, welche gemäß der Präferenz des Benutzers eingestellt ist, ebenfalls auf das andere Fahrzeug angewendet werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer nicht nur ein persönliches Fahrzeug, sondern auch ein unterschiedliches Fahrzeug in einem Zustand gemäß der Präferenz des Benutzers in einem Fall eines Mietens eines Wagens betreiben.
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Es ist möglich, die Mechanismen von unterschiedlichen Fahrzeugen, die die Information bezüglich der Stromversorgungssteuerung, wie oben beschrieben, teilen, zu benutzen und es ist ebenfalls möglich, in dem Fall wo ein Benutzer unterschiedliche Fahrzeuge betreibt, die Information bezüglich des Stromverbrauchs in einem Fahrzeug in dem Server 101 oder dem Cloud-Server 102 zu teilen. 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Senden/Empfangen-Vorgangs der Information bezüglich des Stromverbrauchs gemäß der Ausführungsform 2 zeigt. Der folgende Vorgang wird, zum Beispiel, nach dem Sende-Vorgang der Stromversorgungssteuerinformation ausgeführt, der in der 6 gemäß der Ausführungsform 1 gezeigt ist.
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Das Steuerelement 30 der GW-Vorrichtung 3 berechnet den Stromverbrauch in einem Fahrzeug basierend auf der Stromversorgungssteuerinformation, die einem bestimmten Fahrzeugzustand korrespondiert (Schritt S61). Das Steuerelement 30 sendet die Information des berechneten Stromverbrauchs mit der gespeicherten Benutzeridentifikationsinformation von dem fahrzeugexternen Kommunikationselement 37 an den Server 101 oder den Cloud-Server 102 (Schritt S62).
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Der Server 101 oder der Cloud-Server 102 empfängt die gesendete Information des Stromverbrauchs und die Benutzeridentifikationsinformation (Schritt S63) und speichert die empfangene Information in Verbindung miteinander (Schritt S64). Der Server 101 oder der Cloud-Server 102 akzeptiert eine Ausgabeanfrage der Information einschließlich der Benutzeridentifikationsinformation (Schritt S65) und extrahiert die Information des Stromverbrauchs, die in Verbindung mit der Benutzeridentifikationsinformation gespeichert ist, die in der Ausgabeanfrage umfasst ist (Schritt S66). Der Server 101 oder der Cloud-Server 102 addiert die Information des Stromverbrauchs für jedes Stück der Benutzeridentifikationsinformation basierend auf der gelesenen Information (Schritt S67) und gibt dann die Additionsergebnisse (Schritt 68) aus, und schließt schließlich den Vorgang ab. Die Ausgabe der Additionsergebnisse ist als eine Anfragequelle für die Ausgabeanfrage konfiguriert, die bei dem Schritt S65 akzeptiert ist. Ebenfalls kann die Ausgabe der Additionsergebnisse auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden oder mittels einer Druckvorrichtung gedruckt werden.
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Daher wird, auch wenn ein Benutzer ein unterschiedliches Fahrzeug besteigt, die Information des Energiesparzustands während der Fahrt des Fahrzeugs mittels eines Servers verwaltet, so dass der Vorgang, wie zum Beispiel, ein Reflektieren über eine Information über die Rangfolge einer Treibstoffeffizienz von jedem Benutzer oder ähnliches, erreicht werden kann.
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Zusätzlich existiert gemäß den beiden Ausführungsformen 1 und 2 eine Stromversorgungssteuervorrichtung 4 in einem fahrzeuginternen Kommunikationssystem. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt und ein fahrzeuginternes Kommunikationssystem, das mit einer Mehrzahl von Stromversorgungssteuervorrichtungen bereitgestellt ist, kann derart konfiguriert sein, dass jede Stromversorgungssteuervorrichtung eine Stromversorgungssteuerung einer ECU, einer Last oder ähnlichem durchführt.
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Es sollte verstanden werden, dass die Ausführungsformen, die voranstehend beschrieben sind, nur illustrativ und nicht einschränkend sind. Da der Umfang der Erfindung vielmehr durch die angehängten Ansprüche definiert ist als durch die Beschreibung, die ihnen voransteht, sind alle Änderungen, die innerhalb der Ziele und Grenzen der Ansprüche fallen oder die Aquivalenz solcher Ziele und Grenzen daher beabsichtigt, mittels der Ansprüche umfasst zu sein.
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Bezugszeichenliste
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- 11, 12, 13
- Kommunikationsbus
- 21, 22, 23, 24
- ECU (Kommunikationsvorrichtung)
- 3
- GW-Vorrichtung (Weitergabevorrichtung)
- 30
- Steuerelement
- 31
- erstes Kommunikationselement
- 32
- zweites Kommunikationselement
- 33
- drittes Kommunikationselement
- 34
- Verbindungselement
- 35
- Speicherelement
- 37
- fahrzeugexternes Kommunikationselement
- 38
- Eingabe/Ausgabeelement
- 4
- Stromversorgungssteuervorrichtung
- 40
- Mikrocomputer
- 53
- Stromversorgungszustandstabelle
- 61, 62, 63, 64, 65
- Last
- 66
- Sensor
- 67
- Schalter