DE102011081640B4 - Steuersystem - Google Patents

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DE102011081640B4
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Abstract

Steuersystem, das eine erste Steuervorrichtung (110) und zumindest zwei zweite Steuervorrichtungen (120, 130, 140) enthält, die mit einem Netzwerk verbunden sind, und voneinander verschiedene, zu steuernde Objekte mit unterschiedlichen Steuerverarbeitungen steuern, wobei sowohl die erste Steuervorrichtung (110) als auch die zumindest zwei zweiten Steuervorrichtungen (120, 130, 140) eine Steuervolumen-Berechnungsprozedur zur Berechnung eines Steuervolumens speichern, das sich auf eine vorbestimmte Steuerung eines zu steuernden Objektes durch die erste Steuervorrichtung (110) bezieht, wobei die erste Steuervorrichtung (110) das sich auf die, auf Basis der in der ersten Steuervorrichtung (110) gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur berechneten vorbestimmten Steuerung beziehende Steuervolumen mit dem sich auf die, auf Basis der in einer der zumindest zwei zweiten Steuervorrichtungen (120, 130) gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur berechneten vorbestimmten Steuerung beziehenden Steuervolumen vergleicht, und falls die entsprechenden, verglichenen Steuervolumina zueinander identisch sind, die erste Steuervorrichtung (110) das durch die erste Steuervorrichtung (110) zu steuernde Objekt auf Basis der Steuervolumina steuert, und wobei, falls sich die entsprechenden verglichenen Steuervolumina voneinander unterscheiden, – eine Berechnungsimplementierungs-Notifizierungseinheit (113) der einen der zweiten Steuervorrichtungen (120 oder 130 oder 140), welche das verglichene Steuervolumen berechnet hat, den Stopp der Berechnung mithilft, – die Berechnungsimplementierungs-Notifizierungseinheit (113) eine Berechnung durch die andere zweite Steuervorrichtung (130 oder 140 oder 120) des sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumens auf Basis der in der anderen zweiten Steuervorrichtung (130 oder 140 oder 120) gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur implementiert, – das sich auf die, auf Basis der in der ersten Steuervorrichtung (110) gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur berechneten, vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen mit dem durch die andere zweite Steuervorrichtung (130 oder 140 oder 120) berechneten, sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehenden ...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem mit einer Mehrzahl von Steuervorrichtungen, die mit einem Netzwerk verbunden sind, und steuert zu steuernde Objekte, die sich voneinander unterscheiden.
  • Hintergrund
  • Bis jetzt ist als ein Steuersystem von hoher Zuverlässigkeit die in 14 illustrierte Steuervorrichtung bekannt. Unter Bezugnahme auf 14 beinhaltet die Steuervorrichtung eine Haupt-CPU (Zentraleinheit) 51 und eine Unter-CPU 52. Die Unter-CPU 52 weist einen D.P. RAM (Dual-Port-RAM) auf und kommuniziert Daten mit der Haupt-CPU 51 über eine Kommunikationsleitung 53. Die Steuervorrichtung beinhaltet auch eine Ausgabestoppschaltung 54, die eine Ausgabe in einem Defektzustand stoppt.
  • Im gattungsgemäßen Steuersystem werden, um die Datenverarbeitungs-Zuverlässigkeit zu verbessern, in der oben beschriebenen Steuervorrichtung zwei CPUs verwendet und die Steuerung wird durch sogenanntes CPU-Multiplexen ausgeführt. Bei dieser Steuervorrichtung werden dieselben Daten an die entsprechenden CPUs eingegeben, die Eingabeergebnisse werden durch den D.-P.-RAM der CPU 52 verglichen und die Eingabeergebnisse werden bei der Haupt-CPU 51 und der Sub-CPU 52 verglichen. Ein Defekt wird durch eine Differenz im Vergleichsergebnis detektiert. Wenn der Defekt detektiert wird, stoppt die Ausgabestoppschaltung 54 die Ausgabe, um die Zuverlässigkeit des Betriebs zu verbessern (man vergleiche beispielsweise Patentdokument 1 ( JP-A-H03-286340 )).
  • Auch ist bis jetzt ein Steuersystem vorgeschlagen worden, das die Zuverlässigkeit verbessert, wie in 15 illustriert. Das Steuersystem in 15 beinhaltet eine A-System-Steuervorrichtung 1, eine B-System-Steuervorrichtung 2 und eine C-System-Steuervorrichtung 3, von denen jede eine einzelne Steuervorrichtung sind. Die A-System-Steuervorrichtung 1, die B-System-Steuervorrichtung 2 und die C-System-Steuervorrichtung 3 sind miteinander über eine Signalleitung 5 gekoppelt und kommunizieren Daten miteinander über die Signalleitung 5. Ein zu steuerndes Objekt 4 wird durch die A-System-Steuervorrichtung 1, die B-System-Steuervorrichtung 2 und die C-System-Steuervorrichtung 3 gesteuert.
  • Eine synchrone Unterbrechungssteuerung wird zwischen der A-System-Steuervorrichtung 1, der B-System-Steuervorrichtung 2 und der C-System-Steuervorrichtung 3 anhand eines Unterbrechungssteuersignals aus der Unterbrechungssteuerleitung 6 ausgeführt. Auch sind die jeweiligen Computersteuervorrichtungen der A-System-Steuervorrichtung 1, der B-System-Steuervorrichtung 2 und der C-System-Steuervorrichtung 3 mit dem zu steuernden Objekt 4 über eine Steuer-E/A-Leitung 7 verbunden. Eine Systemkonfigurationssteuerleitung 8 selektiert eine Vorrichtung, die eine Steuerausgabe aus einer von der Computersteuervorrichtung in der A-System-Steuervorrichtung 1, der B-System-Steuervorrichtung 2 und der C-System-Steuervorrichtung 3 durchführt, und führt die Steuerung durch.
  • Die A-System-Steuervorrichtung 1 beinhaltet eine Berechnungsvorrichtung 10, welche die Hauptberechnung (Datenverarbeitung, ”Computation”) der Computersteuervorrichtung durchführt, eine Diagnosevorrichtung 11, die einen Berechnungszustand der Berechnungsvorrichtung 10 detektiert, eine Ausgabevorrichtung 10, die Berechnungsausgabedaten der Berechnungsvorrichtung 10 ausgibt, eine Eingabevorrichtung 13, welche die Berechnungseingabedaten der Berechnungsvorrichtung 10 eingibt, eine Berechnungsausgabeschaltvorrichtung 14, eine synchrone Unterbrechungssteuervorrichtung 15, welche die synchrone Unterbrechungssteuerung der Berechnungsvorrichtung 10 durchführt, und eine Kommunikationsvorrichtung 16, die Steuerdaten in Bezug auf andere Steuervorrichtungen austauscht.
  • Gleichermaßen beinhaltet die B-System-Steuervorrichtung 2 eine Berechnungsvorrichtung 20, eine Diagnosevorrichtung 21, eine Ausgabevorrichtung 22, eine Eingabevorrichtung 23, eine Berechnungsausgabeschaltvorrichtung 24, eine Synchronunterbrechungssteuervorrichtung 25 und eine Berechnungsvorrichtung 26. Die C-System-Steuervorrichtung 3 beinhaltet eine Berechnungsvorrichtung 30, eine Diagnosevorrichtung 31, eine Ausgabevorrichtung 32, eine Eingabevorrichtung 33, eine Berechnungsausgabeumschaltvorrichtung 34, eine Synchronunterbrechungssteuervorrichtung 35 und eine Kommunikationsvorrichtung 36.
  • Im wie oben beschrieben konfigurierten, gattungsgemäßen Steuersystem werden die Steuervorrichtungen 1, 2 und 3 miteinander über die Unterbrechungssteuerleitung 6 synchronisiert, tauschen Eingabedaten, die aus der Steuer-E/A-Leitung 7 eingegeben sind, miteinander über die Kommunikationsleitung 5 aus und implementieren nach Bestätigen, dass die Eingabedaten gleich sind, dieselbe Berechnung. Dann werden die Steuerausgaben aus den jeweiligen Steuervorrichtungen als Operationsergebnisse einer Mehrheitsentscheidung unterworfen, um den Defekt der Berechnungsergebnisse zu detektieren. Wenn ein Defekt durch die Mehrheitsentscheidung detektiert wird, wird die Ausgabe durch die Berechnungsausgabeumschaltvorrichtung der Steuervorrichtung angehalten, um die Zuverlässigkeit der Berechnung zu verbessern (siehe beispielsweise Patentdokument 2 ( JP-A-H04-307633 )).
  • Referenz des Stands der Technik
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. H03-286340
    • Patentdokument 2: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. H04-307633
  • Jedoch ist es im in JP-A-3-286340 offenbarten gattungsgemäßen Steuersystem, aufgrund des Vergleichs durch die zwei CPUs innerhalb der Steuervorrichtung unmöglich, festzustellen, welche CPU normal ist, und falls eine CPU defekt ist, unterscheidet sich das Vergleichsergebnis und es wird diagnostiziert, dass die Steuervorrichtung per se defekt ist, um die Ausgabe zu stoppen. In diesem Fall entsteht ein Problem, dass selbst falls eine andere CPU normal ist, die Operation der Steuervorrichtung nicht fortgesetzt werden kann.
  • Auch werden im in JP-A-4-307633 offenbarten gattungsgemäßen Steuersystem, weil die Berechnungsergebnisse der drei Steuervorrichtungen verwendet werden, falls eine Steuervorrichtung defekt ist, die Berechnungsergebnisse der drei Steuervorrichtungen der Mehrheitsentscheidung unterworfen, wodurch die Steuervorrichtung, welche das Berechnungsergebnis des Defektes berechnet, spezifiziert werden kann. Jedoch entsteht ein Problem damit, dass der Maßstab des Systems groß wird, so dass die drei Steuervorrichtungen gleichzeitig jedes Mal, wenn der Defekt detektiert wird, betrieben werden und die Kosten unnötig erhöht werden.
  • Weiterhin hat jedes der in JP-A-3-286340 und JP-A-4-307633 offenbarten Steuersysteme einen Bedarf daran, die CPU und die Steuervorrichtung nur zum Detektieren des Defekts vorzubereiten bzw. bereitzustellen, was zu einem Problem dahingehend führt, dass die Kosten zur Konfiguration des Steuersystems hoch sind.
  • Dubrova; Elena: Fault tolerant design: An Introduction. Department of Microelectronics and Information Technology, Royal Institute of Technology, Stockholm, Schweden, 2008 beschreibt auf Seite 62 fehlertolerante Steuervorrichtungen mit zwei fest zugeordneten Steuermodulen, mit den Spezialeinheiten für die Steuerung.
  • DE 10 2009 000 045 A1 lehrt ein Verfahren oder eine Vorrichtung zum Betreiben eines Steuergeräts mit insgesamt vier fest zugeordneten Steuereinheiten, die alle gleichzeitig arbeiten und ausschließlich die Funktion haben, die Steuerparameter zu berechnen, und die durch das Vergleichen ihrer Ausgaben überwacht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die oben erwähnten Probleme mit den Vorrichtungen im Stand der Technik zu lösen, und ihre Aufgabe ist die Bereitstellung eines Steuersystems, das eine sichere Erkennung eines Defekts in einem Steuersystem gestattet, und dabei Ressourcen und Kosten spart. Sie stellt ein Steuersystem bereit, das die Steuervorrichtung spezifiziert, welche das Berechnungsergebnis des Defekts berechnet, unter Verwendung der Berechnungsergebnisse der zwei Steuervorrichtungen, wodurch die Zuverlässigkeit der Steuerung sichergestellt werden kann, ohne die Größenordnung des Steuersystems zu erhöhen.
  • Auch zielt die vorliegende Erfindung auf die Bereitstellung eines Steuersystems ab, das die Zuverlässigkeit der Steuerung sicherstellen kann, während unnötige Kosten vermieden werden, ohne die CPU und die Steuervorrichtung einzig zum Detektieren des Defektes vorzubereiten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Steuersysteme gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und 2 bereitgestellt, die eine erste Steuervorrichtung und zumindest zwei zweite Steuervorrichtungen enthalten, die mit einem Netzwerk verbunden sind, und voneinander verschiedene, zu steuernde Objekte steuern.
  • Gemäß dem Steuersystem der vorliegenden Erfindung speichert jede der ersten Steuervorrichtung und der zumindest zwei zweiten Steuervorrichtungen die Steuervolumen-Berechnungsprozedur zum Berechnen des sich auf die vorbestimmte Steuerung an einem durch die erste Steuervorrichtung zu steuernden Objekt beziehenden Steuervolumens darin, vergleicht die erste Steuervorrichtung das auf Basis der in der ersten Steuervorrichtung gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur berechnete, sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen mit dem, auf Basis der in einer der zumindest zwei zweiten Steuervorrichtungen gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur berechneten, sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehenden Steuervolumen, und falls die entsprechend verglichenen Steuervolumen zueinander identisch sind, steuert die erste Steuervorrichtung das durch die erste Steuervorrichtung zu steuernde Objekt auf Basis der Steuervolumina, und wobei, falls sich die entsprechend verglichenen Steuervolumen voneinander unterscheiden, stoppt die erste Steuervorrichtung die Berechnung durch die eine zweite Steuervorrichtung, die das verglichene Steuervolumen berechnet, berechnet das sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen auf Basis der in der anderen zweiten Steuervorrichtung gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur, vergleicht das auf Basis der in der ersten Steuervorrichtung gespeicherten Steuervolumenprozedur berechnete, sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen mit dem, durch die andere zweite Steuervorrichtung berechneten, sich auf die vorbestimmten Steuerung beziehenden Steuervolumen, und steuert das durch die erste Steuervorrichtung zu steuernde Objekt auf Basis des Vergleichsergebnisses. Mit dieser Konfiguration kann ein Steuersystem erhalten werden, das die Zuverlässigkeit der Steuerung sicherstellen kann, ohne Steigerung in der Größenordnung des Steuerungssystems, so dass zwei Mikrocomputer mit derselben Funktion innerhalb der Steuervorrichtung angeordnet sind, oder zwei andere Steuervorrichtungen zum Detektieren eines Defektes vorgesehen sind. Auch kann ein Steuersystem erhalten werden, das die Zuverlässigkeit der Steuerung sicherstellt, das unnötige Kosten vermeidet, da es keine Vorkehrung der CPU oder der Steuervorrichtung nur zum Detektieren eines Defektes gibt.
  • Auch beinhaltet gemäß dem Steuersystem der vorliegenden Erfindung die erste Steuervorrichtung: eine Daten-Transceiver-Einheit, die Daten über ein Netzwerk sendet und empfängt; eine erste Speichereinheit, die eine erste Steuervolumen-Berechnungsprozedur zum Berechnen eines sich auf eine vorbestimmte Steuerung an einem durch die erste Steuervorrichtung zu steuernden Objekt beziehendes Steuervolumen, und Steuerdaten zum Berechnen des Steuervolumens darin speichert; eine Datensammeleinheit, welche die Steuerdaten für das durch die erste Steuervorrichtung zu steuernde Objekt sammelt und es gestattet, die gesammelten Steuerdaten in der ersten Speichereinheit zu steuern; eine erste Steuervolumen-Berechnungseinheit, welche das sich auf die vorbestimmte Steuerung des durch die erste Steuervorrichtung zu steuernden Objektes beziehende Steuervolumen auf Basis der ersten Steuervolumen-Berechnungsprozedur und der Steuerdaten, die in der ersten Speichereinheit gespeichert sind, berechnet; eine Vergleichseinheit, welche das durch die erste Steuervolumen-Berechnungseinheit berechnete, sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen mit dem durch die zweite Steuervorrichtung berechneten, sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehenden Steuervolumen vergleicht; eine Steuereinheit, welche das durch die erste Steuervorrichtung zu steuernde Objekt auf Basis des Vergleichsergebnisses durch die Vergleichseinheit steuert; und eine Berechnungsimplementierungs-Notifizierungseinheit, die der zweiten Steuervorrichtung die Implementierung der Berechnung des sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehenden Steuervolumens und den Stopp der Berechnung desselben über das Netzwerk mitteilt, und beinhaltet die zweite Steuervorrichtung: eine Daten-Transceiver-Einheit, die Daten über das Netzwerk sendet und empfängt; eine zweite Speichereinheit, welche die erste Steuervolumen-Berechnungseinheit und die Steuerdaten darin speichert; eine Steuerdaten-Sicherungseinheit, die es gestattet, aus der ersten Steuervorrichtung über das Netzwerk empfangene Steuerdaten in der zweiten Speichereinheit zu speichern; eine zweite Steuervolumen-Berechnungseinheit, die das sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen auf Basis der ersten Steuervolumen-Berechnungsprozedur und der Steuerdaten, die in der zweiten Speichereinheit gespeichert sind, berechnet; und eine Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit, welche Berechnungsimplementierung und Berechnungsstopp des sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehenden Steuervolumens auf Basis der Mitteilung aus der Berechnungsbestimmungsanweisungseinheit in der ersten Steuervorrichtung bestimmt, wobei die erste Steuervorrichtung das sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen, das auf Basis der in der ersten Speichereinheit gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur durch die erste Steuervorrichtung berechnet ist, mit dem sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehenden Steuervolumen, das auf Basis der in der zweiten Speichereinheit gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur durch eine der zumindest zwei zweiten Steuervorrichtungen berechnet worden ist, durch die Vergleichseinheit vergleicht, und falls die jeweiligen, verglichenen Steuervolumina zueinander identisch sind, steuert die erste Steuervorrichtung das durch die erste Steuervorrichtung zu steuernde Objekt auf Basis der Steuervolumina, und wobei, falls sich die jeweils verglichenen Steuervolumina voneinander unterscheiden, die erste Steuervorrichtung die Berechnung durch die eine zweite Steuervorrichtung, welche das verglichene Steuervolumen berechnet, stoppt, das sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen auf Basis der in der anderen zweiten Steuervorrichtung gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur durch die Berechnungsimplementierungs-Notifizierungseinheit berechnet, das sich auf die auf Basis der in der ersten Steuervorrichtung gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur berechneten vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen mit dem sich auf die durch die andere zweite Steuervorrichtung berechneten vorbestimmte Steuerung beziehenden Steuervolumen vergleicht, und das durch die erste Steuervorrichtung zu steuernde Objekt auf Basis des Vergleichsergebnisses steuert. Mit dieser Konfiguration kann das Steuersystem, das die Zuverlässigkeit der Steuerung sicherstellen kann, ohne Steigerung der Größenordnung des Steuersystems erhalten werden, so dass zwei Mikrocomputer mit derselben Funktion innerhalb der Steuervorrichtung angeordnet sind, oder zwei andere Steuervorrichtungen zum Detektieren eines Defektes vorgesehen sind. Auch kann ein Steuersystem erhalten werden, welches die Zuverlässigkeit der Steuerung sicherstellen kann, das unnötige Kosten vermeidet, da es keine Vorkehrung einer CPU oder einer Steuervorrichtung nur zum Detektieren des Defektes gibt.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung bei Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das ein Steuersystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 2 ist ein illustratives Diagramm, das Details einer Speichereinheit einer Motorsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 3 ist ein illustratives Diagramm, das Details einer in der Speichereinheit der Motorsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgezeichneten selektiven zweiten Steuervorrichtungsliste illustriert;
  • 4 ist ein illustratives Diagramm, welches Details einer Speichereinheit einer Messsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 5 ist ein illustratives Diagramm, welches Details einer Speichereinheit einer AG-Steuervorrichtung im Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Motorsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 7 ist ein Konfigurationsdiagramm, das ein Steuersystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 8 ist ein illustratives Diagramm, welches Details einer Speichereinheit einer Motorsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Motorsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 10 ist ein Blockkonfigurationsdiagramm, das ein Steuersystem gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 11 ist ein illustratives Diagramm, das Details einer Speichereinheit einer Motorsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 12 ist ein illustratives Diagramm, das Details einer Speichereinheit einer EPS-Steuervorrichtung im Steuersystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Motorsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 14 ist ein Blockkonfigurationsdiagramm eines Steuersystems im Stand der Technik; und
  • 15 ist ein Blockkonfigurationsdiagramm eines anderen Steuersystems im Stand der Technik.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen eines Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den folgenden, entsprechenden Ausführungsformen wird ein Fall beschrieben, bei dem das Steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Fahrzeug montiert ist.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Blockkonfigurationsdiagramm, das ein Steuersystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Bezug nehmend auf 1 beinhaltet das Steuersystem ein Fahrzeugnetzwerk (nachfolgend einfach als ”Netzwerk” bezeichnet) 100, eine Motorsteuervorrichtung 110, die eine erste Steuervorrichtung ist, eine Messsteuervorrichtung 120, die eine zweite Steuervorrichtung ist und eine AG-(Automatikgetriebe)Steuervorrichtung 130, die eine andere zweite Steuervorrichtung ist, die mit dem Netzwerk 100 verbunden sind.
  • Die zweite Steuervorrichtung kann andere Steuervorrichtungen als die Messsteuervorrichtung 120 und die AG-Steuervorrichtung beinhalten. Die Motorsteuervorrichtung 110, die Messsteuervorrichtung 120 und eine AG-Steuervorrichtung 130 sind mit einer Motoreinheit 111, einer Messeinheit 121 und einer AG-Einheit 131 verbunden, von denen jede mit einem zu steuernden Objekt verbunden ist.
  • Nachfolgend wird Konfiguration und Funktion der Motorsteuervorrichtung 110 beschrieben. Die Motorsteuervorrichtung 110 beinhaltet eine Daten-Transceiver-Einheit 112, eine Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113, eine Speichereinheit 114, die eine erste Speichereinheit ist, eine Datensammeleinheit 115, eine Steuervolumen-Berechnungseinheit 116, welche eine erste Steuervolumen-Berechnungseinheit ist, eine Vergleichseinheit 117, eine Motorsteuereinheit 118 als eine Steuereinheit und eine Timereinheit 119. In diesem Beispiel ist die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 durch einen Mikrocomputer aufgebaut. Auch weist die Motorsteuervorrichtung 110 andere notwendige Komponenten als die obigen jeweiligen Einheiten auf, aber da die Komponenten für die erste Ausführungsform direkt irrelevant sind, wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Die Daten-Transceiver-Einheit 112 sendet und empfängt Daten in Bezug auf andere Steuervorrichtungen, einschließlich der Messsteuervorrichtung 120 und die AG-Steuervorrichtung 130, die über das Netzwerk 100 verbunden sind, über das Netzwerk 100. Die Berechnungsimplementierungs-Notifizierungseinheit 113 sendet eine Mitteilung, eine Steuervolumenberechnung einer Motor-relevanten Steuerung (nachfolgend einfach als ”Motorrelevante Steuerung” bezeichnet) als eine vorbestimmte Steuerung des zu steuernden Motors zu implementieren oder anzuhalten, über das Netzwerk 100 an die anderen Steuervorrichtungen, einschließlich der Messsteuervorrichtung 120 und der AG-Steuervorrichtung 130. Die Speichereinheit 114 speichert verschiedene Daten, die später beschrieben werden.
  • Die Datensammeleinheit 115 sammelt Steuerdaten, welche für die Motorsteuerung notwendige Daten sind. Die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 berechnet ein Steuervolumen, welches für die Motorsteuerung notwendig ist, auf Basis einer Prozedur, die später beschrieben wird. Die Vergleichseinheit 117 vergleicht ein durch die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 berechnetes Steuervolumen mit aus der Messsteuervorrichtung 120 und der AG-Steuervorrichtung 130 empfangenen Steuervolumina, welche die mit dem Netzwerk 100 verbundenen zweiten Steuervorrichtungen sind. Die Motorsteuereinheit 118 implementiert die Steuerung einer Motoreinheit 111 auf Basis der Vergleichsergebnisse. Die Timereinheit 119 misst eine Zeit, während der die zweite Steuervorrichtung, welche die Steuervolumen-Berechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert, die Verarbeitung implementiert.
  • Nachfolgend wird die in der Motorsteuervorrichtung 110, welches die erste Steuervorrichtung ist, angeordnete Speichereinheit 114 detailliert beschrieben.
  • 2 ist ein illustratives Diagramm, welches Details einer Speichereinheit einer Motorsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Bezug nehmend auf 3 ist die Speichereinheit 114 in einen ROM-Bereich 230, der keine anderen Daten als vorab gespeicherte Daten speichern kann, und einen RAM-Bereich 240, der das Speichern von Daten ermöglicht, klassifiziert.
  • Der ROM-Bereich 230 beinhaltet die anderen ROM-Daten 231, eine Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung, die eine erste Steuervolumen-Berechnungsprozedur ist, eine Steuervolumen-Berechnungsprozedur 233 der Motornormalsteuerung und eine selektive zweite Steuervorrichtungsliste 234. In der nachfolgenden Beschreibung sind die anderen ROM-Daten 231 für das Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung direkt irrelevant und daher wird deren Beschreibung weggelassen.
  • Die Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung ist für eine Berechnungsprozedur des Steuervolumens indikativ, das sich auf die wichtige Steuerung des Motors bezieht, und die Steuervolumen-Berechnungsprozedur 233 der Motornormalsteuerung ist für eine Berechnungsprozedur des Steuervolumens indikativ, das sich auf die Normalsteuerung des Motors bezieht. 3 ist ein illustratives Diagramm, welches Details einer in der Speichereinheit der Motorsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgezeichneten selektiven zweiten Steuervorrichtungsliste illustriert. Wie in 3 illustriert, repräsentiert die selektive zweite Steuervorrichtungsliste 234 eine Reihenfolge des Auswählens der zweiten Steuervorrichtungen, welche die Steuervolumen-Berechnung der motorrelevanten Steuerung implementieren. In diesem Beispiel ist die wichtige Steuerung des Motors eine Steuerung, die ein Fahrzeug, einen Fahrer und Fahrzeugumgebungen durch die Berechnungsergebnisse gefährden kann und hohe Zuverlässigkeit erfordert.
  • Bezug nehmend auf 2 beinhaltet der RAM-Bereich 240 die anderen RAM-Daten 241, einen freien Bereich 242, einen für die Berechnung notwendigen Datenspeicherbereich 243 und einen freien Bereich 244. In diesem Beispiel sind die anderen RAM-Daten 241, der freie Bereich 242 und der freie Bereich 244 für das Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung direkt irrelevant und daher wird deren Beschreibung weggelassen. Der Datenspeicherbereich 243, der für die Berechnung notwendig ist, speichert für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten in sich.
  • Nachfolgend, rückkehrend zu 1, wird Konfiguration und Funktion der Messsteuervorrichtung 120 beschrieben. Bezug nehmend auf 1 beinhaltet die Messsteuervorrichtung 120 eine Daten-Transceiver-Einheit 122, eine Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123, eine Speichereinheit 124 als eine zweite Speichereinheit, eine Datensicherungseinheit 125, eine Steuervolumenberechnungseinheit 126 als eine zweite Steuervolumen-Berechnungseinheit und eine Messsteuereinheit 127. In diesem Beispiel ist die Steuervolumenberechnungseinheit 126 durch einen Mikrocomputer konfiguriert. Auch weist die Messsteuervorrichtung 120 andere notwendige Komponenten als die obigen jeweiligen Einheiten auf, aber da die Komponenten für das Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung direkt irrelevant sind, wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Die Daten-Transceiver-Einheit 122 sendet und empfängt Daten in Bezug auf andere Steuervorrichtungen, einschließlich der Motorsteuervorrichtung 110 und der AG-Steuervorrichtung 130, die mit dem Netzwerk 100 verbunden sind, über das Netzwerk 100. Die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123 bestimmt Implementierung oder Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung anhand einer Mitteilung aus der Motorsteuervorrichtung 110 über das Netzwerk 100. Die Speichereinheit 124 speichert verschiedene Daten, die später beschrieben werden.
  • Die Datensicherungseinheit 125 sichert für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten, die aus der Motorsteuervorrichtung 110 empfangen werden, in der Speichereinheit 124. Die Steuervolumenberechnungseinheit 126 berechnet das für die Messsteuerung und die Motorsteuerung notwendige Steuervolumen auf Basis einer Prozedur, die später beschrieben wird. Die Messsteuereinheit 127 führt die Steuerung der Messeinheit 121 auf Basis des berechneten Steuervolumens aus.
  • Nachfolgend wird die in der Messsteuervorrichtung 120, welches die zweite Steuervorrichtung ist, angeordnete Speichereinheit 124 detailliert beschrieben. 4 ist ein illustratives Diagramm, welches Details der Speichereinheit der Messsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Bezug nehmend auf 4 ist die Speichereinheit 124 in einen ROM-Bereich 330, der keine anderen Daten als vorab gespeicherte Daten speichern kann, und einen RAM-Bereich 340, der Speichern von Daten ermöglicht, klassifiziert.
  • Der ROM-Bereich 330 beinhaltet die anderen ROM-Daten 331, eine Steuervolumen-Berechnungsprozedur 332 der motorrelevanten Steuerung, eine Steuervolumen-Berechnungsprozedur 333 der Messsteuerung, und einen freien Bereich 334. In der nachfolgenden Beschreibung sind die anderen ROM-Daten 331 und der freie Bereich 334 für das Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung direkt irrelevant und ihre Beschreibung wird daher weggelassen.
  • Die Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung ist für die Steuervolumen-Berechnungsprozedur der motorrelevanten Steuerung repräsentativ und speichert dieselben Inhalte wie jene der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der oben erwähnten motorrelevanten Steuerung. Die Steuervolumen-Berechnungsprozedur 333 der Messsteuerung ist für eine Berechnungsprozedur des sich auf die Messsteuerung beziehenden Steuervolumens repräsentativ.
  • Nachfolgend beinhaltet der RAM-Bereich 340 die anderen RAM-Daten 341, einen freien Bereich 342, einen für die Berechnung notwendigen Datenspeicherbereich 343, die anderen RAM-Daten 344 und einen freien Bereich 345. In diesem Beispiel sind die anderen RAM-Daten 341, der freie Bereich 342, und die anderen RAM-Daten 344 und der freie Bereich 345 für das Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung direkt irrelevant und daher wird ihre Beschreibung weggelassen. Der Datenspeicherbereich 343, der zum Berechnen notwendig ist, speichert für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten darin.
  • Nachfolgend, rückkehrend zu 1, wird Konfiguration und Funktion der AG-Steuervorrichtung 130 beschrieben. Die AG-Steuervorrichtung 130 beinhaltet eine Daten-Transceiver-Einheit 132, eine Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133, eine Speichereinheit 134 als zweite Speichereinheit, eine Datensicherungseinheit 135, eine Steuervolumen-Berechnungseinheit 136 als die zweite Steuervolumen-Berechnungseinheit und eine AG-Steuereinheit 137. In diesem Beispiel ist die Steuervolumen-Berechnungseinheit 136 durch einen Mikrocomputer konfiguriert. Auch weist die AG-Steuervorrichtung 130 andere als die obigen jeweiligen Einheiten notwendige Komponenten auf, aber da die Komponenten für das Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung direkt irrelevant sind, wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Die Daten-Transceiver-Einheit 132 sendet und empfängt Daten in Bezug auf andere Steuervorrichtungen einschließlich der Motorsteuervorrichtung 110 und der Messsteuervorrichtung 120, die mit dem Netzwerk 100 verbunden sind, über das Netzwerk 100. Die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133 bestimmt Implementierung oder Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung anhand einer Mitteilung aus der Motorsteuervorrichtung 110 über das Netzwerk 100. Die Speichereinheit 134 speichert verschiedene Daten, die später beschrieben werden, in sich.
  • Die Datensicherungseinheit 135 sichert für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten, die aus der Motorsteuervorrichtung 110 empfangen sind, in der Speichereinheit 134. Die Steuervolumen-Berechnungseinheit 136 berechnet das für die AG-Steuerung und die Motorsteuerung notwendige Steuervolumen auf Basis einer Prozedur, die später beschrieben wird. Die AG-Steuereinheit 137 führt die Steuerung der AG-Einheit 131 auf Basis des berechneten Steuervolumens durch.
  • Bezug nehmend auf 1 können die Daten-Transceiver-Einheit 112, die Daten-Transceiver-Einheit 122 und die Daten-Transceiver-Einheit 132 durch dieselben Komponenten konfiguriert sein. Ähnlich, Bezug nehmend auf 1, können die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123 und die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133 durch dieselben Komponenten konfiguriert sein.
  • Nachfolgend wird die Speichereinheit 134 der AG-Steuervorrichtung 130 detailliert beschrieben. 5 ist ein illustratives Diagramm, welches Details der Speichereinheit der AG-Steuervorrichtung im Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Bezug nehmend auf 5 ist die Speichereinheit 134 in einem ROM-Bereich 134, der keine anderen Daten als vorab gespeicherte Daten speichern kann und einen RAM-Bereich 440, der das Speichern von Daten ermöglicht, klassifiziert.
  • Der ROM-Bereich 430 beinhaltet die anderen ROM-Daten 431, eine Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung, eine Steuervolumen-Berechnungsprozedur 433 der AG-Steuerung und einen freien Bereich 434. In der nachfolgenden Beschreibung sind die anderen ROM-Daten 431 und der freie Bereich 434 für das Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung direkt irrelevant und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Die Steuervolumen-Berechnungsprozedur 433 der AG-Steuerung ist für die Berechnungsprozedur des sich auf die Steuerung des AG beziehenden Steuervolumens repräsentativ. Die Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung ist für die Berechnungsprozedur des Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung repräsentativ und speichert dieselben Inhalte wie jene der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung in der Speichereinheit 114 der Motorsteuervorrichtung 110 und die Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung in der Speichereinheit 124 der Messsteuervorrichtung 120.
  • Auch beinhaltet der RAM-Bereich 440 die anderen RAM-Daten 441, einen freien Bereich 442, einen zur Berechnung notwendigen Datenspeicherbereich 443, die anderen RAM-Daten 444 und einen freien Bereich 445. In diesem Beispiel sind die anderen RAM-Daten 441, der freie Bereich 442, die anderen RAM-Daten 444 und der freie Bereich 445 für das Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung direkt irrelevant und daher wird ihre Beschreibung weggelassen. Der Datenspeicherbereich 443, der für die Berechnung notwendig ist, speichert für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten darin.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Motorsteuervorrichtung 110 beschrieben. Die Motorsteuervorrichtung 110 implementiert eine sich auf die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung beziehende wichtige Verarbeitung und eine andere, normale Verarbeitung als die wichtige Verarbeitung. Die wichtige Verarbeitung wird nach Bedarf repetitiv ausgeführt. Die normale Verarbeitung ist von niedrigerer Priorität als die wichtige Verarbeitung und wird zu einer Zeit implementiert, wenn die wichtige Verarbeitung nicht implementiert wird. Da die normale Verarbeitung für das Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung direkt irrelevant ist, wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Nachfolgend wird ein Ablauf der wichtigen Verarbeitung in der Motorsteuervorrichtung beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Motorsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Das in 6 illustrierte Flussdiagramm wird für jede der wichtigen Verarbeitungen implementiert, die sich auf die motorrelevante Steuerung beziehen.
  • Bezug nehmend auf 6 bestätigt in Schritt S501 die Timereinheit 119 eine Berechnungsimplementierungszeit der zweiten Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der zu dieser Zeit ausgewählten motorrelevanten Steuerung implementiert, beispielsweise die Messsteuervorrichtung 120 oder AG-Steuervorrichtung 130. Falls die Berechnungsimplementierungszeit eine spezifizierte Zeit oder kürzer ist, rückt die Verarbeitung zu Schritt S504 fort, während, falls die Berechnungsimplementierungszeit größer als die spezifizierte Zeit ist, die Verarbeitung zu Schritt S502 vorrückt.
  • In Schritt S502 teilt die Berechnungsimplementierungs-Notifizierungseinheit 113 der zweiten Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung bis jetzt implementiert hat, den Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit und teilt der nachfolgend anhand der in der Speichereinheit 114 gespeicherten selektiven zweiten Steuervorrichtungsliste 234 auszuwählenden zweiten Steuervorrichtung die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit. Das heißt, die Berechnungsimplementierungs-Notifizierungseinheit 113 ändert die zweite Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung implementiert, auf Basis einer Reihenfolge der in 3 illustrierten selektiven zweiten Steuervorrichtungsliste.
  • In Schritt S503 setzt die Timereinheit 119 die Berechnungsimplementierungszeit der in Schritt S502 ausgewählten zweiten Steuervorrichtung auf einen Anfangswert zurück.
  • In Schritt S504 sammelt die Datensammeleinheit 115 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten und speichert die gesammelten Daten in dem für die Berechnung der Speichereinheit 114 notwendigen Speicherbereich 243.
  • In Schritt S505 sendet die Daten-Transceiver-Einheit 112 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten an die ausgewählte zweite Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. In diesem Beispiel startet die Timereinheit 119 die Berechnungsimplementierungszeitmessung der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung. Die Messung der Berechnungszeit wird durch Addition der Berechnungszeit zur bis jetzt gemessenen Zeit implementiert.
  • In Schritt S506 berechnet die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis von für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die im Datenspeicherbereich 243 gespeichert sind, der notwendig für die Berechnung in der Speichereinheit 114 ist, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung.
  • In Schritt S507 empfängt die Daten-Transceiver-Einheit 112 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der zweiten Steuervorrichtung gesendet wurde, die die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. In diesem Beispiel stoppt die Timereinheit 119 die Berechnungsimplementierungszeitmessung der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung.
  • In Schritt S508 bestätigt die Vergleichseinheit 117 auch einen Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110 zu dieser Zeit. Falls der Betriebsmodus ein normaler Modus ist, wird die Verarbeitung zu Schritt S509 vorgerückt, und falls der Betriebsmodus ein Defektmodus ist, wird die Verarbeitung zu Schritt S517 vorgerückt. In diesem Beispiel zeigt der Normalmodus an, dass bis jetzt kein Defekt detektiert wurde und zeigt der Defektmodus an, dass ein Defekt der Motorsteuervorrichtung 110 per se detektiert wurde.
  • In Schritt S509 vergleicht die Vergleichseinheit 117 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das in Schritt S506 berechnet worden ist, mit dem in Schritt S507 empfangenen Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung. Falls identisch, wird die Verarbeitung zu Schritt S516 fortgerückt, und falls nicht identisch, wird die Verarbeitung zu Schritt S510 fortgerückt.
  • In Schritt S510 teilt die Berechnungsimplementierungs-Notifizierungseinheit 113 der zweiten Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung bis jetzt implementiert hat, den Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit und teilt der anhand der in der Speichereinheit 114 gesicherten selektiven zweiten Steuervorrichtungsliste 234 nachfolgend auszuwählenden zweiten Steuervorrichtung die Implementierung der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit. Das heißt, die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 wechselt die zweite Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung implementiert, auf Basis einer Reihenfolge der in 3 illustrierten selektiven zweiten Steuervorrichtungsliste.
  • In Schritt S511 setzt die Timereinheit 119 die Berechnungsimplementierungszeit der in Schritt S510 ausgewählten zweiten Steuervorrichtung auf einen Anfangswert zurück.
  • In Schritt S512 sendet die Daten-Transceiver-Einheit 112 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten an die ausgewählte zweite Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. In diesem Beispiel startet die Timereinheit 119 die Berechnungsimplementierungszeitmessung der oben erwähnten, ausgewählten zweiten Steuervorrichtung. Die Messung der Berechnungszeit wird durch Addieren der Berechnungszeit zur bis dahin gemessenen Zeit implementiert.
  • In Schritt S513 empfängt die Daten-Transceiver-Einheit 112 das aus der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der wichtigen Steuerung implementiert, gesendete Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung. In diesem Beispiel stoppt die Timereinheit 119 die Berechnungsimplementierungszeitmessung der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung.
  • In Schritt S514 vergleicht die Vergleichseinheit 117 das in Schritt S506 berechnete Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung mit dem in Schritt S513 empfangenen Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung. Falls identisch, wird die Verarbeitung zu Schritt S516 fortgerückt und falls nicht identisch, wird die Verarbeitung zu Schritt S515 fortgerückt.
  • In Schritt S515 bestimmt die Vergleichseinheit 117, dass die Motorsteuervorrichtung 110 per se defekt ist, falls das Vergleichsergebnis nicht wieder ”Identisch” ist, und stellt den Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110 auf den Defektmodus ein.
  • Im dem Schritt S515 nachfolgenden Schritt S517 implementiert die Motorsteuereinheit 118 keine Steuerung der Motoreinheit 111.
  • Andererseits implementiert in Schritt S516 die Motorsteuereinheit 118 der Motorsteuervorrichtung 110 die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung, die identisch mit dem empfangenen Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung geworden ist.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Messsteuervorrichtung 120, welche die zweite Steuervorrichtung ist, beschrieben. Bezug nehmend auf 1 und 4 implementiert die Messsteuervorrichtung 120 die für die Steuerung der Messeinheit 121 notwendige Verarbeitung auf Basis der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 333 der Messsteuerung, die in der Speichereinheit 124 gespeichert ist. Wenn jedoch die zweite Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert, ausgewählt wird, das heißt, durch die Motorsteuervorrichtung 110 vorgesehen wird, falls die Daten-Transceiver-Einheit 122 für die Berechnung des Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten empfängt, speichert die Messsteuervorrichtung 120 die für die Berechnung der Speichereinheit 124 notwendigen empfangenen Daten in der Datenspeichereinheit 343. Dann berechnet die Messsteuervorrichtung 120 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis der für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 124 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Dann sendet die Messsteuervorrichtung 120 das berechnete Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung an die Motorsteuervorrichtung 110. Jene sich auf das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung beziehende Verarbeitung wird mit der höchsten Priorität implementiert.
  • Falls die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123 der Messsteuervorrichtung 120 die Implementierungsmitteilung der Steuervolumenberechnung der wichtigen Steuerung aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110 empfängt, bestimmt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123, dass die Messsteuervorrichtung 120 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen wird, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Falls die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123 die Stoppmitteilung empfängt, bestimmt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123, dass die Messsteuervorrichtung 120 nicht als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der AG-Steuervorrichtung 130 beschrieben. Bezug nehmend auf 1 und 5 implementiert die AG-Steuervorrichtung 130 notwendige Verarbeitung für die Steuerung der AG-Einheit 131 auf Basis der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 433 der in der Speichereinheit 134 gespeicherten AG-Steuerung. Wenn jedoch die zweite Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der wichtigen Steuerung implementiert, ausgewählt ist, das heißt durch die Motorsteuervorrichtung 110 vorgesehen wird, falls der Daten-Transceiver-Einheit 132 aus der Motorsteuervorrichtung 110 Daten empfängt, welche für die Berechnung des Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung notwendig sind, speichert die AG-Steuervorrichtung 130 die empfangenen Daten im für die Berechnung der Speichereinheit 134 notwendigen Datenspeicherbereich 443. Die AG-Steuervorrichtung 130 berechnet das sich auf die motorrelevante Steuerung beziehende Steuervolumen auf Basis von für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 134 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Dann sendet die AG-Steuervorrichtung 130 das berechnete Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung über die Daten-Transceiver-Einheit 132 an die Motorsteuervorrichtung 110. Jene Verarbeitung, die sich auf das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung bezieht, wird mit höchster Priorität implementiert.
  • Falls die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133 der AG-Steuervorrichtung 130 die Implementierungsnachricht der Steuervolumenberechnung der wichtigen Steuerung aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110 empfängt, bestimmt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133, dass die AG-Steuervorrichtung 130 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Falls die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133 die Stoppmitteilung empfängt, bestimmt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133, dass die AG-Steuervorrichtung 130 nicht als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen wird.
  • Nachfolgend, Bezug nehmend auf ein Flussdiagramm von 6, wird eine Beschreibung des Betriebs des Steuersystems gegeben, wenn die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110, die Steuervolumenberechnungseinheit 126 der Messsteuervorrichtung 120 und die Steuervolumen-Berechnungseinheit 136 der AG-Steuervorrichtung 130 nicht defekt sind, und das sich auf die motorrelevante Steuerung beziehende Steuervolumen genau berechnet wird. Zuerst wird angenommen, dass die Messsteuervorrichtung 120 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen wird, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Auch wird angenommen, dass der Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110 der Normalmodus ist, welcher anzeigt, dass bis jetzt kein Defekt detektiert wurde.
  • Wenn die sich auf die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung beziehende wichtige Verarbeitung startet, bestätigt die Timereinheit 119 der Motorsteuervorrichtung 110 die Berechnungsimplementierungszeit der ausgewählten Messsteuervorrichtung 120 im Schritt S501. In diesem Beispiel wird festgestellt, dass die Berechnungsimplementierungszeit ein spezifizierter Wert oder niedriger ist.
  • Nachfolgend sammelt in Schritt S504 die Datensammeleinheit 115 der Motorsteuervorrichtung 110 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten und speichert die gesammelten Daten im Datenspeicherbereich 243, der für die Berechnung der Speichereinheit 114 notwendig ist.
  • Nachfolgend sendet in Schritt S505 die Daten-Transceiver-Einheit 112 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten an die Messsteuervorrichtung 120. In diesem Beispiel startet die Timereinheit 119 die Berechnungsimplementierungszeitmessung der Messsteuervorrichtung 120. Da andererseits die Daten-Transceiver-Einheit 122 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten aus der Motorsteuervorrichtung 110 empfängt, speichert die Messsteuervorrichtung 120 die empfangenen Daten im Datenspeicherbereich 143, der für die Berechnung der Speichereinheit 124 notwendig ist.
  • Nachfolgend berechnet in Schritt S506 die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis der für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 114 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Andererseits berechnet die Messsteuervorrichtung 120 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis der für die sich auf die motorrelevante Steuerung beziehende Steuervolumenberechnung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 124 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Dann sendet die Daten-Transceiver-Einheit 122 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung an die Motorsteuervorrichtung 110.
  • Nachfolgend empfängt in Schritt S507 die Daten-Transceiver-Einheit 112 das aus der Messsteuervorrichtung 120 gesendete Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung. In diesem Beispiel stoppt die Timereinheit 119 die Berechnungsimplementierungszeitmessung der Messsteuervorrichtung 120.
  • Nachfolgend bestätigt in Schritt S508 die Vergleichseinheit 117 den Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110. In diesem Beispiel ist der Betriebsmodus der Normalmodus.
  • Nachfolgende vergleicht in Schritt S509 die Vergleichseinheit 117 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, welche durch die Vergleichseinheit 117 per se berechnet wird, mit dem Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der Messsteuervorrichtung 120 empfangen wurde. In diesem Beispiel sind die Vergleichsergebnisse dieselben.
  • Nachfolgend führt in Schritt S516 die Motorsteuereinheit 118 die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis desselben Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung durch.
  • Durch den obigen Betrieb des Steuersystems wird die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung auch in der als zweite Steuervorrichtung ausgewählten Messsteuervorrichtung 120 implementiert und die Messsteuervorrichtung 120 vergleicht die Steuervolumina miteinander. Falls das Vergleichsergebnis identisch ist, kann die Messsteuervorrichtung 120 die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis desselben Steuervolumens fortsetzen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm von 6 eine Beschreibung des Betriebs des Steuersystems gegeben, wenn die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110, die Steuervolumenberechnungseinheit 126 Messsteuervorrichtung 120 und die Steuervolumen-Berechnungseinheit 136 der AG-Steuervorrichtung 130 nicht defekt sind und das sich auf die motorrelevante Steuerung beziehende Steuervolumen wie oben beschrieben korrekt berechnet wird, in dem Fall, wenn die Berechnungsimplementierungszeit der Messsteuervorrichtung 120, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert, die spezifizierte Zeit übersteigt.
  • Zuerst, wenn die sich auf die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung beziehende wichtige Verarbeitung startet, bestätigt die Timereinheit 119 der Motorsteuervorrichtung 110 die Berechnungsimplementierungszeit der ausgewählten Messsteuervorrichtung 120 in Schritt S501. In diesem Beispiel wird festgestellt, dass die Berechnungsimplementierungszeit die spezifizierte Zeit übersteigt.
  • Dann teilt in Schritt S502 die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110 der Messsteuervorrichtung 120 den Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit und teilt der AG-Steuervorrichtung 130, die anhand der in 3 illustrierten, in der Speichereinheit 114 gespeicherten selektiven zweiten Steuervorrichtungsliste 234 als nächstes auszuwählen ist, die Implementierung der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit. In diesem Beispiel empfängt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123 der Messsteuervorrichtung 120 eine Mitteilung, die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu stoppen, aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110. Daher bestimmt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123, dass die Messsteuervorrichtung 120 nicht als die zweite Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert, vorgesehen ist. Auch empfängt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133 der AG-Steuervorrichtung 130 eine Mitteilung, die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu implementieren, aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110. Daher bestimmt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133, dass die AG-Steuervorrichtung 130 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert.
  • Nachfolgend stellt in Schritt S503 die Timereinheit 119 die Berechnungsimplementierungszeit der AG-Steuervorrichtung 130 auf einen Anfangswert rück.
  • Dann sammelt in Schritt S504 die Datensammeleinheit 115 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten und speichert die gesammelten Daten in dem für die Berechnung der Speichereinheit 114 notwendigen Datenspeicherbereich 234 darin.
  • Nachfolgend schreitet die Verarbeitung zu Schritt S505 fort und die Daten-Transceiver-Einheit 112 in der Motorsteuervorrichtung sendet für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten an die AG-Steuervorrichtung 130. In diesem Beispiel startet die Timereinheit 119 die Berechnungsimplementierungszeitmessung der AG-Steuervorrichtung 130. Da andererseits die Daten-Transceiver-Einheit 132 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten aus der Motorsteuervorrichtung 110 empfängt, speichert die AG-Steuervorrichtung 130 die empfangenen Daten im für die Berechnung der Speichereinheit 134 notwendigen Datenspeicherbereich 443.
  • Dann berechnet in Schritt S506 die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 in der Motorsteuervorrichtung 110 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis der für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 114 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Andererseits berechnet die AG-Steuervorrichtung 130 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis von für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 144 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Dann sendet die AG-Steuervorrichtung 130 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung an die Motorsteuervorrichtung 110 über die Daten-Transceiver-Einheit 132.
  • Nachfolgend empfängt in Schritt S507 die Daten-Transceiver-Einheit 112 in der Motorsteuervorrichtung 110 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der AG-Steuervorrichtung 130 gesendet wurde. In diesem Beispiel stoppt die Timereinheit 119 die Berechnungsimplementierungszeitmessung der AG-Steuervorrichtung 130.
  • Nachfolgend rückt die Verarbeitung zu den Schritten S508, S509 und S516 fort. Jedoch haben diese Schritte dieselben Verarbeitungsinhalte wie jene oben beschriebenen und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Durch den obigen Betrieb des Steuersystems wird die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung auch durch die als zweite Steuervorrichtung ausgewählte Messsteuervorrichtung 120 implementiert, und falls die Verarbeitungszeit einen spezifizierten Wert übersteigt, wird die Messsteuervorrichtung 120 durch die AG-Steuervorrichtung 130 ersetzt, die eine andere zweite Steuervorrichtung ist, die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu berechnen. Die Steuervolumina werden miteinander verglichen und falls ein Vergleichsergebnis identisch ist, kann die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens fortgesetzt werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm von 6 eine Beschreibung des Betriebs des Steuersystems gegeben, wenn die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110 defekt ist und das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung nicht genau berechnet wird. Zuerst wird angenommen, dass die Messsteuervorrichtung 120 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Auch wird angenommen, dass der Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110 der normale Modus ist, welcher anzeigt, dass bis jetzt kein Defekt detektiert worden ist.
  • Die Verarbeitung der Motorsteuervorrichtung 110 wird zu Schritten S501, S504, S505, S506, S507 und S508 vorgerückt. Jene Verarbeitung ist dieselbe wie die in dem oben erwähnten Fall, wenn kein Defekt vorliegt, und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Nachfolgend vergleicht in Schritt S509 die Vergleichseinheit 117 der Motorsteuervorrichtung 110 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, welche durch die Vergleichseinheit 117 per se ausgerechnet worden ist, mit dem Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der Messsteuervorrichtung 120 empfangen worden ist. In diesem Beispiel, weil die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 defekt ist, und das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung nicht genau berechnet wird, ist das Vergleichsergebnis ”Different”.
  • Dann teilt in Schritt S510 die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110 der Messsteuervorrichtung 120 den Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit und teilt der AG-Steuervorrichtung 130, die als Nächstes anhand der in der Speichereinheit 114 gespeicherten selektiven zweiten Steuervorrichtungsliste 234 auszuwählen ist, die Implementierung der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit. In diesem Beispiel empfängt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123 der Messsteuervorrichtung 120 aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110 eine Mitteilung, die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu stoppen. Daher bestimmt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123, dass die Messsteuervorrichtung 120 nicht als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Andererseits empfängt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133 der AG-Steuervorrichtung 130 eine Mitteilung, die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu implementieren, aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110. Daher bestimmt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133, dass die AG-Steuervorrichtung 130 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert.
  • Nachfolgend schreitet die Verarbeitung zu Schritt S511 fort und die Timereinheit 119 stellt die Berechnungsimplementierungszeit der AG-Steuervorrichtung 130 auf einen Anfangswert zurück. Dann sendet in Schritt S512 die Daten-Transceiver-Einheit 112 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten an die AG-Steuervorrichtung 130. In diesem Beispiel startet die Timereinheit 119 die Berechnungsimplementierungszeitmessung der AG-Steuervorrichtung 130. Da andererseits die Daten-Transceiver-Einheit 132 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten aus der Motorsteuervorrichtung 110 empfängt, speichert die AG-Steuervorrichtung 130 die empfangenen Daten in dem für die Berechnung der Speichereinheit 134 notwendigen Datenspeicherbereich 443. Dann berechnet die AG-Steuervorrichtung 130 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis der für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 134 gespeichert sind, und dem Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung. Dann sendet die AG-Steuervorrichtung 130 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung über die Daten-Transceiver-Einheit 132 an die Motorsteuervorrichtung 110.
  • Nachfolgend empfängt in Schritt S513 die Daten-Transceiver-Einheit 112 in der Motorsteuervorrichtung 110 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der AG-Steuervorrichtung 130 gesendet worden ist. In diesem Beispiel stoppt die Timereinheit 119 die Berechnungsimplementierungszeitmessung der AG-Steuervorrichtung 130.
  • Dann vergleicht in Schritt S514 die Vergleichseinheit 117 in der Motorsteuervorrichtung 110 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das durch die Vergleichseinheit 117 per se berechnet worden ist, mit dem Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der AG-Steuervorrichtung 130 empfangen worden ist. In diesem Beispiel, weil die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 defekt ist und das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung nicht genau berechnet wird, ist das Vergleichsergebnis wieder different.
  • Nachfolgend bestimmt in Schritt S515 die Vergleichseinheit 117, dass die Steuervorrichtung der Motorsteuervorrichtung 110 defekt ist, weil das Vergleichsergebnis wieder different ist, und stellt den Betriebs-Modus der Motorsteuervorrichtung 110 auf den Defektmodus ein.
  • Dann führt in Schritt S517 die Vergleichseinheit 117 die Steuerung der Motoreinheit 111 nicht durch.
  • Durch den obigen Betrieb des Steuersystems wird die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung auch durch die als die zweite Steuervorrichtung ausgewählten Messsteuervorrichtung 120 implementiert und die Steuervolumina werden miteinander verglichen. Falls ein Vergleichsergebnis different ist, wird die Steuervolumenberechnung durch die AG-Steuervorrichtung 130 implementiert, welche eine andere zweite Steuervorrichtung ist, und die Steuervolumina werden wieder miteinander verglichen, um die defekte Steuervorrichtung zu spezifizieren. Falls die Steuervorrichtung die Steuervorrichtung selbst ist, kann die Steuerung der Motoreinheit 111 daran gehindert werden, ausgeführt zu werden.
  • Nachfolgend, Bezug nehmend auf ein Flussdiagramm von 6, wird eine Beschreibung des Betriebs des Steuersystems gegeben, wenn die Steuervolumenberechnungseinheit 126 der Messsteuervorrichtung 120 defekt ist und die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung nicht genau berechnet wird. Zuerst wird angenommen, dass die Messsteuervorrichtung 120 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Auch wird angenommen, dass der Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110 der Normalmodus ist, welcher anzeigt, dass bislang kein Defekt detektiert worden ist.
  • Die Verarbeitung der Motorsteuervorrichtung 110 rückt zu den Schritten S501, S504, S505, S506, S507, S508, S509, S510, S511, S512 und S513 vor. In dieser Situation wird in Schritt S510 die AG-Steuervorrichtung 130 als die zweite Steuervorrichtung ausgewählt. Jene Verarbeitung ist dieselbe wie diejenige in dem oben erwähnten Fall, wenn die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110 defekt ist, und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Nachfolgend vergleicht in Schritt S514 die Vergleichseinheit 117 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, welches durch die Vergleichseinheit 117 per se berechnet wird, mit dem Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der AG-Steuervorrichtung 130 empfangen worden ist. Weil die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110 und die Steuervolumen-Berechnungseinheit 136 der AG-Steuervorrichtung 130 nicht defekt sind, wird in diesem Beispiel das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung genau berechnet und das Vergleichsergebnis ist identisch.
  • Dann führt in Schritt S516 die Motorsteuereinheit 118 die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung durch.
  • Durch den obigen Betrieb des Steuersystems wird die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung auch durch die Messsteuervorrichtung 120, welche die zweite Steuervorrichtung ist, implementiert, und die Steuervolumina werden miteinander verglichen. Falls das Vergleichsergebnis different ist, wird die Steuervolumenberechnung durch die AG-Steuervorrichtung 130 implementiert, welche eine andere zweite Steuervorrichtung ist, und die Steuervolumina werden wieder miteinander verglichen, um anhand eines Vergleichsergebnisses die defekte Steuervorrichtung zu spezifizieren. Falls die Steuervorrichtung nicht die Steuervorrichtung selbst ist, kann die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens fortgesetzt werden.
  • Wie oben beschrieben, wird im Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung festgestellt, dass das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, verglichen durch die Vergleichseinheit 117 der Motorsteuervorrichtung 110, identisch mit dem Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung ist, das durch die Messsteuervorrichtung 120, welche die zweite Steuervorrichtung ist, berechnet wird. In diesem Fall wird die Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens der wichtigen Steuerung gesteuert. Falls festgestellt wird, dass das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das durch die Vergleichseinheit 117 der Motorsteuervorrichtung 110 verglichen wird, different ist, wird das Steuervolumen wieder mit dem Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, welche durch die AG-Steuervorrichtung 130, welche eine andere zweite Steuervorrichtung ist, berechnet wird, verglichen. Falls ein Vergleichsergebnis identisch ist, wird festgestellt, dass die zweite Steuervorrichtung defekt ist und die Motoreinheit 111 wird auf Basis des identischen Steuervolumens der wichtigen Steuerung gesteuert. Falls das Vergleichsergebnis different ist, wird festgestellt, dass die Steuervorrichtung selbst defekt ist und die Motoreinheit 111 wird nicht gesteuert, wodurch die Zuverlässigkeit der Steuerung verbessert werden kann.
  • Auch wird im Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Steuervorrichtung, welche das Berechnungsergebnis ”Defekt” berechnet, unter Verwendung des Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung spezifiziert, das durch die Messsteuervorrichtung 120 oder AG-Steuervorrichtung 130 implementiert wird, von denen jede ein anderes zu steuerndes Objekt und eine andere Steuerverarbeitung aufweist.
  • Somit, da es keine Vorsehung einer CPU oder der Steuervorrichtung nur zum Detektieren des Defektes gibt, kann die Zuverlässigkeit der motorrelevanten Steuerung sichergestellt werden, während unnötige Kosten vermieden werden.
  • Weiterhin kann im Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, da die Motorsteuervorrichtung 110 mit der Timereinheit 119 versehen ist, die Berechnungszeit der als die Steuervolumenberechnungsimplementierung der motorrelevanten Steuerung ausgewählte zweite Steuervorrichtung genauer erfasst werden. Die zweite Steuervorrichtung wird bei einer Last umgeschaltet, welche die Berechnungsimplementierungszeit anhand der Last erzeugt, als Ergebnis von welcher die Last verteilt wird, ohne die Last der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung auf nur eine zweite Steuervorrichtung kontinuierlich anzuwenden, und die Zuverlässigkeit der motorrelevanten Steuerung kann sichergestellt werden.
  • Auch kann im Steuersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der Bereitstellung der selektiven zweiten Steuervorrichtungsliste 234 an die Motorsteuervorrichtung 110 die zweite Steuervorrichtung absichtlich ausgewählt werden. Die zweite Steuervorrichtung, die vorab als von hoher Last in der normalen Steuerung gefunden wird, wird nicht optiert, oder es wird die Anzahl von Selektionen reduziert. Als Ergebnis kann die Zuverlässigkeit der motorrelevanten Steuerung sichergestellt werden, während die in der zweiten Steuervorrichtung auftretende Last vorab eingestellt wird.
  • Wie oben beschrieben, beinhaltet gemäß dem Steuersystem der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der ersten Steuervorrichtung und der Mehrzahl von zweiten Steuervorrichtungen, die mit dem Netzwerk verbunden sind, die erste Steuervorrichtung: die Daten-Transceiver-Einheit, welche Daten über das Netzwerk sendet und empfängt; die Datensammeleinheit, welche die für die Berechnung des Steuervolumens der wichtigen Steuerung am zu steuernden Objekt durch die erste Steuervorrichtung notwendigen Steuerdaten sammelt und gestattet, dass die gesammelten Steuerdaten in der ersten Speichereinheit gespeichert werden; die erste Speichereinheit, welche die erste Steuervolumen-Berechnungsprozedur zur Berechnung des Steuervolumens der wichtigen Steuerung, und die Steuerdaten speichert; die erste Steuervolumenberechnungseinheit, welche das Steuervolumen der wichtigen Steuerung auf Basis der ersten Steuervolumen-Berechnungsprozedur und der Steuerdaten, die in der ersten Speichereinheit gespeichert sind, berechnet; die Vergleichseinheit, welche das durch die erste Steuervolumenberechnungseinheit berechnete Steuervolumen der wichtigen Steuerung mit dem Steuervolumen der wichtigen Steuerung, das durch die zweite Steuervorrichtung berechnet ist, vergleicht; die Steuereinheit, welche das zu steuernde Objekt auf Basis des Vergleichsergebnisses durch die Vergleichseinheit steuert; die Berechnungsimplementierungs-Notifikationseinheit, welche der vorbestimmten zweiten Steuervorrichtung die Berechnungsimplementierung und den Berechnungsstopp des Steuervolumens der wichtigen Steuerung durch das Netzwerk mitteilt; die Zeitdetektionseinheit, welche die verstrichene Zeit detektiert; und die Steuervorrichtungs-Berechnungsliste, welche die Reihenfolge der zweiten Steuervorrichtungen aufzeichnet, welche das Steuervolumen der wichtigen Steuerung berechnen. Die zweite Steuervorrichtung beinhaltet: die Daten-Transceiver-Einheit, die Daten über das Netzwerk sendet und empfängt; die Steuerdatenssicherungseinheit, welche gestattet, die aus der ersten Steuervorrichtung über das Netzwerk empfangenen Daten in der zweiten Speichereinheit zu speichern; die zweite Speichereinheit, welche die erste Steuervolumen-Berechnungsprozedur und die Steuerdaten darin speichert; die zweite Steuervolumenberechnungseinheit, welche das Steuervolumen der wichtigen Steuerung auf Basis der gespeicherten erste Steuervolumen-Berechnungsprozedur und der Steuerdaten berechnet; und die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit, welche Berechnungsimplementierung und Berechnungsstopp des Steuervolumens der wichtigen Steuerung anhand der Anweisung der Berechnungszielanweisungseinheit bestimmt.
  • Mit dieser Konfiguration kann das Steuersystem, das die Zuverlässigkeit der Steuerung sicherstellen kann, erhalten werden, ohne Ansteigen bei der Größenordnung des Steuersystems, so dass zwei Mikrocomputer mit derselben Funktion innerhalb der Steuervorrichtung angeordnet sind, oder zwei andere Steuervorrichtungen zum Detektieren des Defekts vorgesehen sind, und das sich auf die wichtige Steuerung beziehende Steuervolumen, das durch die erste Steuervorrichtung berechnet wird, mit dem sich auf die wichtige Steuerung beziehenden Steuervolumen, das durch die zweite Steuervorrichtung berechnet wird, verglichen wird, und falls das Vergleichsergebnis identisch ist, die Steuerung mit dem Wert implementiert wird, während, falls das Vergleichsergebnis different ist, die zweite Steuervorrichtung zu einer anderen zweiten Steuervorrichtung gewechselt wird, der Vergleich implementiert wird, und es festgestellt wird, ob das zu steuernde Objekt gesteuert wird oder nicht, auf Basis des Ergebnisses.
  • Auch kann das Steuersystem erhalten werden, welches die Zuverlässigkeit der Steuerung sicherstellt, das unnötige Kosten verhindert, da es keine Vorsehung der CPU oder der Steuervorrichtung nur für die Detektion eines Defektes gibt.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachfolgend wird ein Steuersystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 7 ist ein Blockkonfigurationsdiagramm, das ein Steuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Bei der Knotenkonfiguration des Netzwerksystems im in 7 illustrierten Steuersystem weisen durch dieselben Symbole wie jene in der Knotenkonfiguration des Netzwerksystems im Steuersystem gemäß der in 1 illustrierten ersten Ausführungsform angezeigte Teile, wie oben beschrieben, die entsprechenden identischen Funktionen auf und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Bezug nehmend auf 7 beinhaltet das Steuersystem eine Motorsteuervorrichtung 110, die eine erste Steuervorrichtung ist, eine Messsteuervorrichtung 120, welche eine zweite Steuervorrichtung ist und eine AG-Steuervorrichtung 130, die eine andere zweite Steuervorrichtung ist, die miteinander über ein Netzwerk 100 wie in der ersten Ausführungsform verbunden sind. Die entsprechenden Steuervorrichtungen sind mit der Motoreinheit 111, der Messeinheit 121 und der AG-Einheit 131, welche zu steuernde Objekte sind, verbunden.
  • Die Motorsteuervorrichtung 110 weist eine Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 auf. Die Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 zählt eine Steuervolumenberechnungsimplementierungsfrequenz der motorrelevanten Steuerung der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung.
  • Nachfolgend wird die Speichereinheit 114 der Motorsteuervorrichtung 110 detailliert beschrieben. 8 ist ein illustratives Diagramm, welches Details einer Speichereinheit der Motorsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Dieselben Symbole wie jene in 2 der obigen ersten Ausführungsform haben identische Funktionen und daher wird ihre Beschreibung weggelassen. Im RAM-Bereich 240 ist eine zweite Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651 vorgehalten. Die Auswahlfrequenz der zweiten Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert, wird in der zweiten Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651 gespeichert und jedes Mal, wenn die zweite Steuervorrichtung umgeschaltet wird, aktualisiert.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Motorsteuervorrichtung 110 beschrieben. Die Motorsteuervorrichtung 110 implementiert eine wichtige Verarbeitung, die sich auf die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung bezieht, und eine andere Verarbeitung als die wichtige Verarbeitung. Die wichtige Verarbeitung wird nach Bedarf repetitiv ausgeführt. Die normale Verarbeitung ist von niedrigerer Priorität als die wichtige Verarbeitung und wird zu einer Zeit implementiert, wenn die wichtige Verarbeitung nicht implementiert wird. Da die normale Verarbeitung für das Steuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung direkt relevant ist, wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Nachfolgend wird ein Ablauf der wichtigen Verarbeitung im Steuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 9 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Motorsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Das in 9 illustrierte Flussdiagramm wird für jede Verarbeitung implementiert, die sich auf die motorrelevante Steuerung bezieht, welche die wichtige Verarbeitung ist. Die durch dieselben Symbole wie jene in 6 der ersten Ausführungsform repräsentierten Teile implementieren die identische Verarbeitung.
  • In Schritt S701 bestätigt die Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 die Berechnungsimplementierungsfrequenz der zweiten Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert, die zu dieser Zeit ausgewählt ist. Falls die Berechnungsimplementierungsfrequenz eine spezifizierte Frequenz oder weniger ist, rückt die Verarbeitung zu Schritt S504 fort, und falls die Berechnungsimplementierungsfrequenz größer als die spezifizierte Frequenz ist, rückt die Verarbeitung zu Schritt S702 vor.
  • In Schritt S702 teilt die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 in der Motorsteuervorrichtung 110 der zweiten Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert, den Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit, aktualisiert die in der Speichereinheit 114 gesicherte zweite Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651 und teilt der anhand der zweiten Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651 als Nächstes auszuwählenden zweiten Steuervorrichtung die Implementierung der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit.
  • In Schritt S703 stellt die Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 die Steuervolumenberechnungsimplementierungsfrequenz der motorrelevanten Steuerung der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung auf einen Anfangswert ein.
  • In Schritt S704 sendet die Daten-Transceiver-Einheit 112 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten an die ausgewählte zweite Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert.
  • In Schritt S705 empfängt die Daten-Transceiver-Einheit 112 die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung, die aus der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung gesendet wird, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. In diesem Beispiel inkrementiert die Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 die Berechnungsimplementierungsfrequenz der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung um Eins.
  • Dann bestätigt in Schritt S508 die Vergleichseinheit 117 den Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110 zur aktuellen Zeit. Falls der Betriebsmodus der normale Modus ist, rückt die Verarbeitung zu Schritt S509 vor, während, falls der Betriebsmodus der Defektmodus ist, die Verarbeitung zu Schritt S710 vorrückt. In diesem Beispiel zeigt der Normalmodus an, dass bis jetzt kein Defekt detektiert wurde, und zeigt der Defektmodus an, dass ein Defekt der Motorsteuervorrichtung 110 per se detektiert wird.
  • In Schritt S509 vergleicht die Vergleichseinheit 117 das in Schritt S506 berechnete Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung mit dem in Schritt S507 empfangenen Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung. Falls identisch, rückt die Verarbeitung zu Schritt S516 vor, und falls nicht identisch, rückt die Verarbeitung zu Schritt S706 vor.
  • In Schritt S706 teilt die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der zweiten Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung bis jetzt implementiert hat, den Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit, aktualisiert die in der Speichereinheit 114 gespeicherte zweite Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651 und teilt der anhand der zweiten Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651 nachfolgend zu selektierenden zweiten Steuervorrichtung die Implementierung der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit.
  • In Schritt S707 stellt die Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 die Steuervolumenberechnungsimplementierungsfrequenz der motorrelevanten Steuerung der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung auf einen Anfangswert ein.
  • In Schritt S708 sendet die Daten-Transceiver-Einheit 112 die für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten an die ausgewählte zweite Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert.
  • In Schritt S709 empfängt die Daten-Transceiver-Einheit 112 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert, gesendet worden ist. In diesem Beispiel inkrementiert die Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 die Berechnungsimplementierungsfrequenz der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung um Eins.
  • Falls andererseits die Verarbeitung von Schritt S508 oder S515 zu Schritt S710 vorschreitet, führt die Motorsteuereinheit 118 in Schritt S710 die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung durch, das aus der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung gesendet worden ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert.
  • Der Betrieb der Messsteuervorrichtung 120 und der Betrieb der AG-Steuervorrichtung 130 sind zu jenen der ersten Ausführungsform identisch und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm von 9 eine Beschreibung des Betriebs des Steuersystems gegeben, wenn die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110, die Steuervolumenberechnungseinheit 126 der Messsteuervorrichtung 120 und die Steuervolumen-Berechnungseinheit 136 der AG-Steuervorrichtung 130 nicht defekt sind und das sich auf die motorrelevante Steuerung beziehende Steuervolumen genau berechnet wird. Zuerst wird angenommen, dass die Messsteuervorrichtung 120 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen wird, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Auch wird angenommen, dass der Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110 im Normalmodus ist, was anzeigt, dass bis jetzt kein Defekt detektiert worden ist.
  • Zuerst, wenn die sich auf die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung beziehende wichtige Verarbeitung startet, bestätigt die Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 der Motorsteuervorrichtung 110 die Berechnungsimplementierungsfrequenz der Messsteuervorrichtung 120 in Schritt S710. In diesem Beispiel wird angenommen, dass die Berechnungsimplementierungsfrequenz ein spezifischer Wert oder niedriger ist.
  • Dann sammelt in Schritt S504 die Datensammeleinheit 115 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten und speichert die gesammelten Daten im Datenspeicherbereich 243, der für die Berechnung der Speichereinheit 114 notwendig ist.
  • Dann sendet in Schritt S704 die Daten-Transceiver-Einheit 112 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten an die Messsteuervorrichtung 120. Da andererseits die Messsteuervorrichtung 120 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten aus der Motorsteuervorrichtung 110 empfängt, speichert die Messsteuervorrichtung 120 die empfangenen Daten in dem für die Berechnung der Speichereinheit 124 notwendigen Datenspeicherbereich 343.
  • Dann berechnet in Schritt S506 die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis der für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 114 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Andererseits berechnet in der Messsteuervorrichtung 120 die Steuervolumenberechnungseinheit 126 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis von für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 124 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Dann sendet die Daten-Transceiver-Einheit 122 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung an die Motorsteuervorrichtung 110.
  • Nachfolgend empfängt in Schritt S705 die Daten-Transceiver-Einheit 112 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der Messsteuervorrichtung 120 empfangen worden ist. In diesem Beispiel inkrementiert die Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 die Berechnungsimplementierungszeitfrequenz der Messsteuervorrichtung 120 um Eins.
  • Dann bestätigt in Schritt S508 die Vergleichseinheit 117 den Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110. In diesem Beispiel ist der Betriebsmodus der normale Modus.
  • Nachfolgend vergleicht in Schritt S509 die Vergleichseinheit 117 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das durch die Vergleichseinheit 117 selbst berechnet worden ist, mit dem Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der Messsteuervorrichtung 120 empfangen worden ist. In diesem Beispiel ist das Vergleichsergebnis identisch.
  • Dann führt in Schritt S516 die Motorsteuereinheit 118 die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung aus.
  • Durch den obigen Betrieb des Steuersystems wird die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung auch durch die als die zweite Steuervorrichtung ausgewählten Messsteuervorrichtung 120 implementiert und die Steuervolumina werden miteinander verglichen. Falls ein Vergleichswert identisch ist, kann die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens fortgesetzt werden.
  • Nachfolgend wird, wie in der obigen Beschreibung, unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm von 9, eine Beschreibung des Betriebs des Steuersystems gegeben, wenn die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110, die Steuervolumenberechnungseinheit 126 der Messsteuervorrichtung 120, und die Steuervolumen-Berechnungseinheit 136 der AG-Steuervorrichtung 130 nicht defekt sind und das sich auf die motorrelevante Steuerung beziehende Steuervolumen genau berechnet wird, bei dem die Berechnungsimplementierungszeit der Messsteuervorrichtung 120, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert, die spezifizierte Frequenz übersteigt. In diesem Beispiel werden in der zweiten Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651 die Auswahlfrequenz 2 der Messsteuervorrichtung 120 und die Auswahlfrequenz 2 der AG-Steuervorrichtung 130 aufgezeichnet.
  • Zuerst, wenn die sich auf die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung beziehende wichtige Verarbeitung startet, bestätigt die Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 der Motorsteuervorrichtung 110 die Berechnungsimplementierungsfrequenz der ausgewählten Messsteuervorrichtung 120 in Schritt S701. In diesem Beispiel wird angenommen, dass die Berechnungsimplementierungsfrequenz über einem spezifizierten Wert liegt.
  • Dann teilt in Schritt S702 die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110 der Messsteuervorrichtung 120 den Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit und aktualisiert die Auswahlfrequenz der Messsteuervorrichtung 120 in der in der Speichereinheit 114 gespeicherten Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651 von 2 auf 3. Dann wählt die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 die AG-Steuervorrichtung 130 aus, deren Auswahlfrequenz Zwei ist, das heißt am kleinsten, anhand der zweiten Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651 und teilt der AG-Steuervorrichtung 130 die Implementierung der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit. In diesem Beispiel empfängt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123 der Messsteuervorrichtung 120 eine Mitteilung, die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu stoppen, aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110 und bestimmt daher, dass die Messsteuervorrichtung 120 nicht als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Auch empfängt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133 der AG-Steuervorrichtung 130 eine Mitteilung, die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu implementieren, aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110. Daher wird festgestellt, dass die AG-Steuervorrichtung 130 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert.
  • Dann stellt in Schritt S703 die Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 die Berechnungsimplementierungsfrequenz der AG-Steuervorrichtung 130 auf einen Anfangswert rück.
  • Nachfolgend sammelt in Schritt S504 die Datensammeleinheit 115 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten und speichert die gesammelten Daten in dem Datenspeicherbereich 243, der für die Berechnung der Speichereinheit 114 notwendig ist.
  • Dann sendet in Schritt S704 die Daten-Transceiver-Einheit 112 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten an die AG-Steuervorrichtung 130. Andererseits empfängt die AG-Steuervorrichtung 130 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten aus der Motorsteuervorrichtung 110 und speichert daher die empfangenen Daten im für die Berechnung der Speichereinheit 134 notwendigen Datenspeicherbereich 443.
  • Nachfolgend berechnet in Schritt S506 die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis von für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 114 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Andererseits berechnet die AG-Steuervorrichtung 130 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis von für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 144 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Dann sendet die AG-Steuervorrichtung 130 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung über eine Daten-Transceiver-Einheit 132 an die Motorsteuervorrichtung 110.
  • Dann empfängt in Schritt S705 die Daten-Transceiver-Einheit 112 das aus der AG-Steuervorrichtung 130 gesendete Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung. In diesem Beispiel inkrementiert die Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 die Berechnungsimplementierungszeitfrequenz der AG-Steuervorrichtung 130 um Eins.
  • Nachfolgend rückt die Verarbeitung zu den Schritten S508, S509 und S516 vor. Jedoch sind jene Verarbeitungen die gleichen Verarbeitungsinhalte wie jene oben beschriebenen und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Durch den Betrieb des Steuersystems wird die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung auch durch die als die zweite Steuervorrichtung selektierte Messsteuervorrichtung 120 implementiert. Falls die Steuervolumenberechnung eine spezifizierte Berechnungsfrequenz übersteigt, wird die Messsteuervorrichtung 120 auf die AG-Steuervorrichtung 130, welche die zweite Steuervorrichtung ist, umgeschaltet, deren Auswahlfrequenz aufgrund der zweiten Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651 am kleinsten ist, und Berechnung wird durchgeführt. Falls ein Vergleichsergebnis des Steuervolumens identisch ist, kann die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens fortgesetzt werden.
  • Dann wird der Betrieb des Steuersystems, wenn die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110 defekt ist und das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung nicht genau berechnet wird, unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 9 beschrieben. Zuerst wird angenommen, dass die Messsteuervorrichtung 120 als die zweite Steuervorrichtung entworfen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Auch wird angenommen, dass der Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110 der normale Modus ist, was anzeigt, dass bislang kein Defekt detektiert worden ist. In diesem Beispiel werden in der zweiten Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651 die Auswahlfrequenz 2 der Messsteuervorrichtung 120 und die Auswahlfrequenz 2 der AG-Steuervorrichtung 130 aufgezeichnet.
  • Die Verarbeitung der Motorsteuervorrichtung 110 rückt zu Schritten S701, S504, S704, S506, S705 und S508 fort. Jene Verarbeitungen sind identisch mit denen im oben erwähnten Fall, bei dem es keinen Defekt gegeben hat, und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Nachfolgend vergleicht in Schritt S509 die Vergleichseinheit 117 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das durch die Vergleichseinheit 117 berechnet worden ist, mit dem Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der Messsteuervorrichtung 120 empfangen worden ist. In diesem Beispiel ist die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 defekt und das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung wird nicht genau berechnet und daher ist das Vergleichsergebnis different.
  • Nachfolgend teilt in Schritt S706 die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 in der Motorsteuervorrichtung 110 der Messsteuervorrichtung 120 den Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit und aktualisiert die Auswahlfrequenz der Messsteuervorrichtung 120 in der in der Speichereinheit 114 gespeicherten zweiten Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651 von 2 auf 3. Dann wählt die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 die AG-Steuervorrichtung 130 aus, deren Auswahlfrequenz Zwei ist, das heißt am kleinsten, anhand der zweiten Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651, und teilt der AG-Steuervorrichtung 130 die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit. In diesem Beispiel empfängt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123 der Messsteuervorrichtung 120 aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der der Motorsteuervorrichtung 110 eine Mitteilung, die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu stoppen und bestimmt daher, dass die Messsteuervorrichtung 120 nicht als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Auch empfängt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133 der AG-Steuervorrichtung 130 eine Mitteilung, die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu implementieren, aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110. Daher wird festgestellt, dass die AG-Steuervorrichtung 130 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert.
  • Nachfolgend stellt in Schritt S707 die Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 die Berechnungsimplementierungsfrequenz der AG-Steuervorrichtung 130 auf einen Anfangswert zurück.
  • Dann sendet in Schritt S708 die Daten-Transceiver-Einheit 112 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten an die AG-Steuervorrichtung 130. Andererseits empfängt in der AG-Steuervorrichtung 130 die Daten-Transceiver-Einheit 132 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten aus der Motorsteuervorrichtung 110 und speichert daher die empfangenen Daten im für die Berechnung der Speichereinheit 134 notwendigen Datenspeicherbereich 443. Dann berechnet die AG-Steuervorrichtung 130 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis von für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 134 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Dann sendet die Daten-Transceiver-Einheit 132 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung an die Motorsteuervorrichtung 110.
  • Dann empfängt in Schritt S709 die Daten-Transceiver-Einheit 112 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der AG-Steuervorrichtung 130 gesendet worden ist. In diesem Beispiel inkrementiert die Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 die Berechnungsimplementierungszeitfrequenz der AG-Steuervorrichtung 130 um Eins.
  • Dann vergleicht in Schritt S514 die Vergleichseinheit 117 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das durch die Vergleichseinheit 117 berechnet worden ist, mit dem Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der AG-Steuervorrichtung 130 empfangen worden ist. In diesem Beispiel, weil die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 defekt ist, und das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung nicht genau berechnet wird, ist das Vergleichsergebnis wieder different.
  • Nachfolgend bestimmt in Schritt S515 die Vergleichseinheit 117, dass die Steuervorrichtung selbst defekt ist, weil das Vergleichsergebnis wieder different ist, und stellt den Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110 auf den Defektmodus ein.
  • Dann führt in Schritt S710 die Motorsteuervorrichtung 110 die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung, das aus der ausgewählten AG-Steuervorrichtung 130 gesendet worden ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert, aus.
  • Durch den obigen Betrieb des Steuersystems wird die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung auch durch die als die zweite Steuervorrichtung ausgewählte Messsteuervorrichtung 120 implementiert und die Steuervolumina werden miteinander verglichen. Falls ein Vergleichsergebnis different ist, wird die Steuervolumenberechnung durch die AG-Steuervorrichtung 130, welche eine andere zweite Steuervorrichtung ist, implementiert und die Steuervolumina werden wieder miteinander verglichen, um die defekte Steuervorrichtung zu spezifizieren. Falls die Steuervorrichtung die Steuervorrichtung selbst ist, kann die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des aus der zweiten Steuervorrichtung empfangenen Steuervolumens ausgeführt werden.
  • Nachfolgend, Bezug nehmend auf ein Flussdiagramm von 9, wird eine Beschreibung des Betriebs des Steuersystems gegeben, wenn die Steuervolumenberechnungseinheit 126 der Messsteuervorrichtung 120 defekt ist, und das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung nicht genau berechnet wird. Zuerst wird angenommen, dass die Messsteuervorrichtung 120 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Auch wird angenommen, dass der Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110 der Normalmodus ist, was anzeigt, dass bis jetzt kein Defekt detektiert worden ist. In diesem Beispiel sind in der zweiten Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651 die Auswahlfrequenz 2 der Messsteuervorrichtung 120 und die Auswahlfrequenz 2 der AG-Steuervorrichtung 130 aufgezeichnet.
  • Die Verarbeitung der Motorsteuervorrichtung 110 wird zu den Schritten S701, S504, S704, S506, S705, S508, S509, S706, S707, S708, und S709 fortgerückt. In diesem Fall wird in Schritt S706 die AG-Steuervorrichtung 130 als die zweite Steuervorrichtung ausgewählt. Jene Verarbeitung ist identisch zu der im oben erwähnten Fall, wo die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110 defekt ist und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Nachfolgend vergleicht in Schritt S514 die Vergleichseinheit 117 der Motorsteuervorrichtung 110 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das durch die Vergleichseinheit 117 berechnet worden ist, mit dem Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der AG-Steuervorrichtung 130 empfangen worden ist. In diesem Beispiel wird, da die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110 und die Steuervolumen-Berechnungseinheit 136 der Messsteuervorrichtung 120 nicht defekt sind, das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung genau berechnet und das Vergleichsergebnis ist identisch.
  • Nachfolgend führt in Schritt S516 die Motorsteuereinheit 118 die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung aus.
  • Durch den obigen Betrieb des Steuersystems wird die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung auch durch die als die zweite Steuervorrichtung ausgewählte Messsteuervorrichtung 120 implementiert und die Steuervolumina werden miteinander verglichen. Falls ein Vergleichsergebnis different ist, wird die Steuervolumenberechnung durch die AG-Steuervorrichtung 130, welche eine andere zweite Steuervorrichtung ist, implementiert, und die Steuervolumina werden wieder miteinander verglichen, um die defekte Steuervorrichtung anhand des Vergleichsergebnisses zu spezifizieren. Falls die Steuervorrichtung nicht die Steuervorrichtung selbst ist, kann die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens fortgesetzt werden.
  • Wie oben beschrieben, wird im Steuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung festgestellt, dass das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das durch die Vergleichseinheit 117 der Motorsteuervorrichtung 110 verglichen wird, identisch zum Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung ist, welches durch die Messsteuervorrichtung 120, welches die zweite Steuervorrichtung ist, berechnet wird. In diesem Fall wird die Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens der wichtigen Steuerung gesteuert. Falls festgestellt wird, dass das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das durch die Vergleichseinheit 117 verglichen wird, different ist, wird das Steuervolumen wieder mit dem Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung verglichen, das durch die AG-Steuervorrichtung 130, welche eine andere zweite Steuervorrichtung ist, berechnet wird. Falls das Vergleichsergebnis identisch ist, wird festgestellt, dass die zuvor verglichene, zweite Steuervorrichtung defekt ist und die Motoreinheit 111 wird auf Basis des identischen Steuervolumens der wichtigen Steuerung gesteuert. Falls das Vergleichsergebnis different ist, wird festgestellt, dass die Steuervorrichtung selbst defekt ist und die Motoreinheit 111 wird auf Basis des Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung, das aus der zweiten Steuervorrichtung empfangen worden ist, gesteuert, wodurch die Zuverlässigkeit der Steuerung verbessert werden kann.
  • Auch wird im Steuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Steuervorrichtung, die das Berechnungsergebnis ”Defekt” berechnet, unter Verwendung des Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung, was durch die Messsteuervorrichtung 120 oder die AG-Steuervorrichtung 130, die beide ein anderes zu steuerndes Objekt und eine unterschiedliche Steuerverarbeitung aufweisen, implementiert wird, spezifiziert. Somit, da es keine Vorsehung der CPU oder der Steuervorrichtung nur zum Detektieren des Defektes gibt, kann die Zuverlässigkeit der motorrelevanten Steuerung sichergestellt werden, während unnötige Kosten vermieden werden.
  • Weiterhin kann im Steuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, da die Motorsteuervorrichtung 110 mit der Implementierungsfrequenzzähleinheit 610 versehen ist, die Berechnungsfrequenz der als die Steuervolumenberechnungsimplementierung der motorrelevanten Steuerung ausgewählten zweiten Steuervorrichtung präzise erfasst werden. Die zweite Steuervorrichtung wird mit einer Last gewechselt, welche die Berechnungsimplementierungsfrequenz anhand der Last erzeugt, als Ergebnis wovon die Last verteilt wird, ohne die Last der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung nur einer zweiten Steuervorrichtung aufzuerlegen, und die Zuverlässigkeit der motorrelevanten Steuerung kann sichergestellt werden.
  • Auch wird im Steuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der Bereitstellung der zweiten Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste 651 an die Motorsteuervorrichtung 110 die Last der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung nicht nur an der spezifischen zweiten Steuervorrichtung ausgeübt, sondern die Last kann verteilt werden, während die zweite Steuervorrichtung anhand der Auswahlfrequenz umgeschaltet wird und die Zuverlässigkeit der motorrelevanten Steuerung kann sichergestellt werden, während die auf die zweite Steuervorrichtung als das Steuersystem ausgeübte Last gleichmäßig gemacht wird.
  • Wie oben beschrieben, beinhaltet gemäß dem Steuersystem der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der ersten Steuervorrichtung und der Mehrzahl von zweiten Steuervorrichtungen, die mit dem Netzwerk verbunden sind, die erste Steuervorrichtung: die Daten-Transceiver-Einheit, welche Daten über das Netzwerk sendet und empfängt; die Datensammeleinheit, welche die für die Berechnung des Steuervolumens der wichtigen Steuerung am durch die erste Steuervorrichtung zu steuernden Objekt notwendigen Steuerdaten sammelt und es gestattet, dass die gesammelten Steuerdaten in der ersten Speichereinheit gespeichert werden; die erste Speichereinheit, welche die erste Steuervolumenberechnungsprozedur zu Berechnen des Steuervolumens der wichtigen Steuerung und die Steuerdaten speichert; die erste Steuervolumenberechnungseinheit, welche das Steuervolumen der wichtigen Steuerung auf Basis der ersten Steuervolumen-Berechnungsprozedur und der Steuerdaten, welche in der ersten Speichereinheit gespeichert sind, berechnet; die Vergleichseinheit, welche das Steuervolumen der wichtigen Steuerung, das durch die erste Steuervolumen-Berechnungseinheit berechnet worden ist, mit dem durch die zweite Steuervorrichtung berechneten Steuervolumen der wichtigen Steuerung vergleicht; die Steuereinheit, die das zu steuernde Objekt auf Basis des Vergleichsergebnisses der Vergleichseinheit steuert; die Berechnungsimplementierungs-Notifizierungseinheit, welche der vorbestimmten zweiten Steuervorrichtung die Berechnungsimplementierung und den Berechnungsstopp des Steuervolumens der wichtigen Steuerung über das Netzwerk mitteilt; die Implementierungsfrequenzzähleinheit, welche die Steuervolumenberechnungsimplementierungsfrequenz der motorrelevanten Steuerung der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung zählt; und die zweite Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste, welche die ausgewählte Frequenz der zweiten Steuervorrichtung speichert, welche das Steuervolumen der wichtigen Steuerung berechnet. Die zweite Steuervorrichtung beinhaltet: die Daten-Transceiver-Einheit, die Daten über das Netzwerk sendet und empfängt; die Steuerdatensicherungseinheit, welche es aus der ersten Steuervorrichtung über das Netzwerk empfangenen Steuerdaten gestattet, in der zweiten Speichereinheit gespeichert zu werden; die zweite Speichereinheit, welche die erste Steuervolumen-Berechnungsprozedur und die Steuerdaten darin speichert; die zweite Steuervolumen-Berechnungseinheit, welche das Steuervolumen der wichtigen Steuerung auf Basis der gespeicherten ersten Steuervolumen-Berechnungsprozedur und von Steuerdaten berechnet; und die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit, welche eine Berechnungsimplementierung und einen Berechnungsstopp des Steuervolumens der wichtigen Steuerung anhand der Anweisung der Berechnungszielanweisungseinheit feststellt.
  • Mit dieser Konfiguration kann ein Steuersystem, das die Zuverlässigkeit der Steuerung sicherstellen kann, erhalten werden, ohne Vergrößerung bei der Größenordnung des Steuersystems, so dass zwei Mikrocomputer mit derselben Funktion innerhalb der Steuervorrichtung angeordnet sind oder zwei andere Steuervorrichtungen zum Detektieren des Defektes vorgesehen sind, und das sich auf die wichtige Steuerung beziehende Steuervolumen, das durch die erste Steuervorrichtung berechnet wird, mit dem sich auf die wichtige Steuerung beziehenden Steuervolumen, das durch die zweite Steuervorrichtung berechnet wird, verglichen wird und falls das Vergleichsergebnis identisch ist, die Steuerung mit diesem Wert implementiert wird, während, falls das Vergleichsergebnis different ist, die zweite Steuervorrichtung zu einer anderen zweiten Steuervorrichtung gewechselt wird, der Vergleich implementiert wird und festgestellt wird, ob das zu steuernde Objekt gesteuert wird oder nicht, auf Basis des Ergebnisses.
  • Auch kann ein Steuersystem erhalten werden, das die Zuverlässigkeit der Steuerung sicherstellt, welches unnötige Kosten vermeidet, da es keine Bereitstellung der CPU oder der Steuervorrichtung nur für das Detektieren des Defektes gibt.
  • Dritte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird ein Steuersystem gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 10 ist ein Block-Konfigurationsdiagramm, das ein Steuersystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. In der Knotenkonfiguration des Netzwerksystems im in 10 illustrierten Steuersystem weisen durch dieselben Symbole wie jene in der Knotenkonfiguration des Netzwerksystems im Steuersystem gemäß der in 1 illustrierten ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben, angezeigte Teile jeweils identische Funktionen auf und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Bezug nehmend auf 10 beinhaltet das Steuersystem eine Motorsteuervorrichtung 110, die eine erste Steuervorrichtung ist, eine Messsteuervorrichtung 120 und eine AG-Steuervorrichtung 130 als zweite Steuervorrichtungen, die miteinander über ein Netzwerk 100 wie in der ersten Ausführungsform verbunden sind. Weiter ist eine elektrische Servolenkungs-Steuervorrichtung 140 (EPS, Electric Power Steering) als die zweite Steuervorrichtung verbunden. Die jeweiligen Steuervorrichtungen sind mit der Motoreinheit 111, der Messeinheit 121, der AG-Einheit 131 und der EPS-Einheit 141, welche zu steuernde Objekte sind, verbunden.
  • Nachfolgend wird die Speichereinheit 114 der Motorsteuervorrichtung 110 detailliert beschrieben. 11 ist ein illustratives Diagramm, welches die Details einer Speichereinheit der Motorsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Dieselben Symbole wie jene in 2 der obigen ersten Ausführungsform weisen identische Funktionen auf und ihre Beschreibung wird daher weggelassen. Im ROM-Bereich 230 ist ein vorläufiges Steuervolumen 851 der motorrelevanten Steuerung vorgehalten. Das vorläufige Steuervolumen 851 der motorrelevanten Steuerung ist ein Steuervolumen der wichtigen Steuerung des Motors zum Betreiben des Motors, das bei einem Notfall nicht unter der ursprünglichen Steuerung, sondern in einem Sicherheitsbereich verwendet wird. Im RAM-Bereich 240 wird eine Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste 861 vorgehalten. In der Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste 861 ist die zweite Steuervorrichtung gespeichert, wenn ein die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung vergleichendes Ergebnis different ist.
  • Nachfolgend wird rückkehrend zu 10, die Konfiguration und Funktion der Messsteuervorrichtung 120, der AG-Steuervorrichtung 130 und der EPS-Steuervorrichtung 140 beschrieben. Die Messsteuervorrichtung 120 beinhaltet eine Änderungsanweisungseinheit 820 und eine Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 821. Die Änderungsanweisungseinheit 820 weist die Motorsteuervorrichtung 110 an, eine andere zweite Steuervorrichtung auszuwählen, anhand einer Bestimmung, die auf einer Verarbeitungslast der Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 821 basiert, welche die Last detektiert.
  • Weiter beinhaltet die AG-Steuervorrichtung 130 eine Änderungsanweisungseinheit 830 und eine Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 831. Die Änderungsanweisungseinheit 830 weist die Motorsteuervorrichtung 110 an, eine andere zweite Steuervorrichtung auszuwählen, anhand einer Bestimmung, basierend auf einer Verarbeitungslast an der Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 831, welche die Last detektiert.
  • Die EPS-Steuervorrichtung 140 beinhaltet die Daten-Transceiver-Einheit 142, eine Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 143, die Speichereinheit 144 als eine zweite Speichereinheit, eine Datensicherungseinheit 145, eine Steuervolumen-Berechnungseinheit 146 als eine zweite Steuervolumen-Berechnungseinheit, eine EPS-Steuereinheit 147, eine Änderungsanweisungseinheit 840 und eine Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 841. Auch ist die Steuervolumen-Berechnungseinheit 146 durch einen Mikrocomputer konfiguriert. Auch weist die EPS-Steuervorrichtung 140 andere notwendige Komponenten als die obigen jeweiligen Einheiten auf, da aber die notwendigen Komponenten für das Steuersystem gemäß der dritten Ausführungsform direkt irrelevant sind, wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Die Daten-Transceiver-Einheit 142 sendet und empfängt Daten in Bezug auf andere Steuervorrichtungen einschließlich der Motorsteuervorrichtung 110, der Messsteuervorrichtung 120 und der AG-Steuervorrichtung 130, die mit dem Netzwerk 100 verbunden sind, über das Netzwerk 100. Die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 143 bestimmt Implementierung und Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung anhand der Mitteilung aus der Motorsteuervorrichtung 110 über das Netzwerk 100. Die Speichereinheit 144 zeichnet verschiedene Daten, die später beschrieben werden, darin auf.
  • Die Datensicherungseinheit 145 sichert für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten, die aus der Motorsteuervorrichtung 110 empfangen werden, darin. Die Steuervolumen-Berechnungseinheit 146 berechnet das für die EPS-Steuerung und die Motorsteuerung notwendige Steuervolumen auf Basis einer Verarbeitungsprozedur, die später beschrieben wird. Die EPS-Steuereinheit 147 führt die Steuerung der EPS-Einheit 141 auf Basis des berechneten Steuervolumens durch. Die Änderungsanweisungseinheit 840 weist die Motorsteuervorrichtung 110 an, eine andere zweite Steuervorrichtung auszuwählen, anhand einer Bestimmung aus einer auf die Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 841, welche die Last detektiert, ausgeübten Last.
  • Nun wird die Steuereinheit 144 der EPS-Steuervorrichtung 140 detailliert beschrieben. 12 ist ein illustratives Diagramm, welches Details der Speichereinheit der EPS-Steuervorrichtung im Steuersystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Bezug nehmend auf 12 wird die Speichereinheit 144 in einem ROM-Bereich 530, der keine anderen Daten als vorab gespeicherte Daten speichern kann, und einen RAM-Bereich 540, der Speichern von Daten ermöglicht, klassifiziert.
  • Der ROM-Bereich 530 beinhaltet die anderen ROM-Daten 531, eine Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung, einen freien Bereich 533 und eine Steuervolumen-Berechnungsprozedur 534 der EPS-Steuerung. In der nachfolgenden Beschreibung sind für das Steuersystem gemäß der dritten Ausführungsform die anderen ROM-Daten 531 und der freie Bereich 533 direkt irrelevant und daher wird deren Beschreibung weggelassen.
  • Die Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung in der Speichereinheit 144 ist für eine Steuervolumen-Berechnungsprozedur der motorrelevanten Steuerung indikativ und speichert dieselben Inhalte wie jene in der Speichereinheit 114, der Speichereinheit 124 und der Speichereinheit 134. Die Steuervolumen-Berechnungsprozedur 534 der EPS-Steuerung ist für eine Berechnungsprozedur des Steuervolumens indikativ, das sich auf die Steuerung der EPS bezieht.
  • Auch beinhaltet der RAM-Bereich 540 die anderen RAM-Daten 541, einen freien Bereich 542, einen zur Berechnung notwendigen Datenspeicherbereich 543, die anderen RAM-Daten 544 und einen freien Bereich 545. In diesem Beispiel sind die anderen RAM-Daten 541, der freie Bereich 542, die anderen RAM-Daten 544 und der freie Bereich 545 für das Steuerungssystem gemäß der dritten Ausführungsform direkt irrelevant und daher wird ihre Beschreibung weggelassen. Der für die Berechnung notwendige Datenspeicherbereich 543 speichert für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten darin.
  • In 10 können die Änderungsanweisungseinheit 820, die Änderungsanweisungseinheit 830 und die Änderungsanweisungseinheit 840 alle durch dieselbe Komponente konfiguriert sein. Auch können die Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 821, die Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 831 und die Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 841 alle durch dieselbe Komponente konfiguriert sein.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Motorsteuervorrichtung 110 beschrieben. Die Motorsteuervorrichtung 110 implementiert wichtige Verarbeitung, die sich auf die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung bezieht und eine normale, andere als die wichtige Verarbeitung, Verarbeitung. Die wichtige Verarbeitung wird nach Bedarf wiederholt ausgeführt. Die normale Verarbeitung ist von niedrigerer Priorität als die wichtige Verarbeitung und wird zu einer Zeit implementiert, wenn die wichtige Verarbeitung nicht implementiert wird. Da die normale Verarbeitung direkt irrelevant für das Steuersystem gemäß der dritten Ausführungsform ist, wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Nachfolgend wird ein Ablauf der wichtigen Verarbeitung im Steuersystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 13 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Motorsteuervorrichtung im Steuersystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Das in 13 illustrierte Flussdiagramm wird für jede Verarbeitung implementiert, welche sich auf die motorrelevante Steuerung bezieht, die eine wichtige Verarbeitung ist. Die durch dieselben Symbole wie jene in 6 in der ersten Ausführungsform und in 9 in der zweiten Ausführungsform bezeichneten Teile implementieren dieselbe Verarbeitung und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Bezug nehmend auf 13 bestätigt in Schritt S901 die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113, ob die Änderungsanweisung aus der zweiten Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert, die zu dieser Zeit ausgewählt worden ist, empfangen worden ist oder nicht. Falls empfangen, rückt die Verarbeitung zu Schritt S902 vor, und falls nicht empfangen, rückt die Verarbeitung zu Schritt S504 vor.
  • Im Schritt S902 teilt die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der zweiten Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung bis zu diesem Zeitpunkt implementiert hat, den Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit und teilt der anhand der Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste 861 als Nächstes auszuwählenden zweiten Steuervorrichtung die Implementierung der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit.
  • Im Schritt S903 empfängt die Daten-Transceiver-Einheit 112 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert, gesendet worden ist.
  • In Schritt S904 teilt die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der zweiten Steuerungsvorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung bis zu der Zeit implementiert hat, den Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit und teilt der anhand der Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste 861 als Nächstes auszuwählenden zweiten Steuervorrichtung die Implementierung der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit.
  • In Schritt S905 empfängt die Daten-Transceiver-Einheit 112 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der ausgewählten zweiten Steuervorrichtung gesendet worden ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert.
  • In Schritt S906 fügt die Vergleichseinheit 117 die im Vergleichsergebnis differente, zuvor ausgewählte zweite Steuervorrichtung zur Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste 861 hinzu.
  • In Schritt S907 führt die Motorsteuereinheit 118 die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des vorab vorbereiteten Steuervolumens 851 der motorrelevanten Steuerung aus.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Messsteuervorrichtung 120 beschrieben. Die Messsteuervorrichtung 120 implementiert die für die Steuerung der Messeinheit 121 notwendige normale Verarbeitung auf Basis der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 333 der in der Speichereinheit 124 gespeicherten normalen Messsteuerung. Wenn jedoch die Messsteuervorrichtung 120 als die zweite Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert, vorgesehen ist, falls die Daten-Transceiver-Einheit 122 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten aus der Motorsteuervorrichtung 110 empfängt, speichert die Daten-Transceiver-Einheit 122 die empfangenen Daten im Datenspeicherbereich 343, der für die Berechnung der Speichereinheit 124 notwendig ist. Dann berechnet die Messsteuervorrichtung 120 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis von für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 124 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Die Messsteuervorrichtung 120 sendet das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung an die Motorsteuervorrichtung 110 über die Daten-Transceiver-Einheit 122. Jene Verarbeitung, die sich auf das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung bezieht, wird mit höchster Priorität implementiert. Falls die Steuervolumenstatus-Detektionseinheit 821 detektiert, dass die Verarbeitungslast durch die Implementierung der sich auf das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung beziehenden Verarbeitung erhöht wird, weist die Änderungsanweisungseinheit 820 die Motorsteuervorrichtung 110 an, eine andere zweite Steuervorrichtung auszuwählen.
  • Falls die Mitteilung, die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu implementieren, aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110 empfangen wird, bestimmt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123 der Messsteuervorrichtung 120, dass die Messsteuervorrichtung 120 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Falls die Stopp-Mitteilung empfangen wird, bestimmt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123, dass die Messsteuervorrichtung 120 nicht als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der AG-Steuervorrichtung 130 beschrieben. Die AG-Steuervorrichtung 130 implementiert die für das Steuern der AG-Einheit 131 notwendige normale Verarbeitung auf Basis der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 433 der normalen, in der Speichereinheit 134 gespeicherten AG-Steuerung. Wenn jedoch die AG-Steuervorrichtung 130 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der wichtigen Steuerung implementiert, falls die Daten-Transceiver-Einheit 132 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten aus der Motorsteuervorrichtung 110 empfängt, speichert die Daten-Transceiver-Einheit 132 die empfangenen Daten im Datenspeicherbereich 443, der für die Berechnung der Speichereinheit 134 notwendig ist. Dann berechnet die AG-Steuervorrichtung 130 das sich auf die motorrelevante Steuerung beziehende Steuervolumen auf Basis von für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 134 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Die AG-Steuervorrichtung 130 sendet das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung durch die Daten-Transceiver-Einheit 132 an die Motorsteuervorrichtung 110. Jene Verarbeitung, die sich auf das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung bezieht, wird mit höchster Priorität implementiert. Falls die Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 831 detektiert, dass die Verarbeitungslast durch die Implementierung der sich auf das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung beziehenden Verarbeitung erhöht wird, weist die Änderungsanweisungseinheit 830 die Motorsteuervorrichtung 110 an, eine andere zweite Steuervorrichtung auszuwählen.
  • Falls die Mitteilung zu einem Implementieren der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110 empfangen wird, stellt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133 der AG-Steuervorrichtung 130 fest, dass die AG-Steuervorrichtung 130 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Falls die Stopp-Mitteilung empfangen wird, stellt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 133 fest, dass die AG-Steuervorrichtung 130 nicht als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der EPS-Steuervorrichtung 140 beschrieben. Die EPS-Steuervorrichtung 140 implementiert die für die Steuerung der EPS-Einheit 141 notwendige normale Verarbeitung auf Basis der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 534 der normalen EPS-Steuerung, die in der Speichereinheit 144 gespeichert ist. Wenn jedoch die EPS-Steuervorrichtung 140 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der wichtigen Steuerung implementiert, falls die Daten-Transceiver-Einheit 142 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten aus der Motorsteuervorrichtung 110 empfängt, speichert die Daten-Transceiver-Einheit 142 die empfangenen Daten im Datenspeicherbereich 543, der für die Berechnung der Speichereinheit 144 notwendig ist. Dann berechnet die EPS-Steuervorrichtung 140 das sich auf die motorrelevante Steuerung beziehende Steuervolumen auf Basis von für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 144 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Die EPS-Steuervorrichtung 140 sendet das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung an die Motorsteuervorrichtung 110 über die Daten-Transceiver-Einheit 142. Jene Verarbeitungen, die sich auf das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung beziehen, werden mit höchster Priorität implementiert. Falls die Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 841 detektiert, dass die Verarbeitungslast durch die Implementierung der sich auf das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung beziehenden Verarbeitung erhöht wird, weist die Änderungsanweisungseinheit 840 die Motorsteuervorrichtung 110 an, eine andere zweite Steuervorrichtung auszuwählen.
  • Falls die Mitteilung, die Steuervolumenberechnung der wichtigen Steuerung zu implementieren, aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110 empfangen wird, stellt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 143 der EPS-Steuervorrichtung 140 fest, dass die EPS-Steuervorrichtung 140 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Falls die Stopp-Mitteilung empfangen wird, stellt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 143 fest, dass die EPS-Steuervorrichtung 140 nicht als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist.
  • Nachfolgend wird Bezugnehmend auf ein Flussdiagramm von 13 eine Beschreibung des Betriebs des Steuersystems gegeben, wenn die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110, die Steuervolumenberechnungseinheit 126 der Messsteuervorrichtung 120, die Steuervolumen-Berechnungseinheit 136 der AG-Steuervorrichtung 130 und die Steuervolumen-Berechnungseinheit 146 der EPS-Steuervorrichtung 140 nicht defekt sind, und das sich auf die motorrelevante Steuerung beziehende Steuervolumen genau berechnet wird. Zuerst wird angenommen, dass die Messsteuervorrichtung 120 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert und die Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 821 stellt nicht fest, dass die Verarbeitungslast hoch ist, und weist die Motorsteuervorrichtung 110 nicht an, die zweite Steuervorrichtung zu wechseln. Auch ist der Betriebsmodus des Motorsteuervorrichtung 110 auf den normalen Modus eingestellt, was anzeigt, dass bislang kein Defekt detektiert worden ist.
  • Zuerst, wenn die sich auf die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung beziehende wichtige Verarbeitung startet, bestätigt in Schritt S901 die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110, ob eine Anweisung zum Wechseln aus der Messsteuervorrichtung 120 empfangen worden ist oder nicht. In dieser Situation stellt die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 fest, dass die Anweisung zum Wechseln nicht empfangen worden ist.
  • Dann sammelt in Schritt S504 die Datensammeleinheit 115 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten und speichert die gesammelten Daten im für die Berechnung der Speichereinheit 114 notwendigen Datenspeicherbereich 243.
  • Nachfolgend sendet in Schritt S704 die Daten-Transceiver-Einheit 112 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten an die Messsteuervorrichtung 120. Andererseits empfängt in der Messsteuervorrichtung 120 die Daten-Transceiver-Einheit 122 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten aus der Motorsteuervorrichtung 110 und speichert daher die empfangenen Daten im Datenspeicherbereich 343, der für die Berechnung der Speichereinheit 124 notwendig ist.
  • Dann berechnet in Schritt S506 die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis der für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 114 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Andererseits berechnet in der Messsteuervorrichtung 120 die Steuervolumenberechnungseinheit 126 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis von für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 124 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Dann sendet die Daten-Transceiver-Einheit 122 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung an die Motorsteuervorrichtung 110.
  • Dann empfängt in Schritt S903 die Daten-Transceiver-Einheit 112 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der Messsteuervorrichtung 120 gesendet worden ist.
  • Dann bestätigt in Schritt S508 die Vergleichseinheit 117 den Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110. In diesem Beispiel ist der Betriebsmodus der Normalmodus.
  • Nachfolgend vergleicht in Schritt S509 die Vergleichseinheit 117 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, welches durch die Vergleichseinheit 117 berechnet worden ist, mit dem aus der Messsteuervorrichtung 120 empfangenen Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung. In diesem Beispiel ist das Vergleichsergebnis identisch.
  • Dann führt in Schritt S516 die Motorsteuereinheit 118 die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung aus.
  • Durch den obigen Betrieb des Steuersystems ist die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung auch durch die als die zweite Steuervorrichtung ausgewählte Messsteuervorrichtung 120 implementiert und die Steuervolumina werden miteinander verglichen. Falls ein Vergleichsergebnis identisch ist, kann die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens fortgesetzt werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 13 eine Beschreibung des Betriebs des Steuersystems gegeben, wenn die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110, die Steuervolumenberechnungseinheit 126 der Messsteuervorrichtung 120, die Steuervolumen-Berechnungseinheit 136 der AG-Steuervorrichtung 130 und die Steuervolumen-Berechnungseinheit 146 der EPS-Steuervorrichtung 140 nicht defekt sind und das sich auf die motorrelevante Steuerung beziehende Steuervolumen genau berechnet wird. In diesem Beispiel werden in der Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste 861 die Differenzfrequenz 0 der Messsteuervorrichtung 120, die Differenzfrequenz 1 der AG-Steuervorrichtung 130 und die Differenzfrequenz 0 der EPS-Steuervorrichtung 140 aufgezeichnet.
  • Zuerst, wenn die sich auf die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung beziehende wichtige Verarbeitung startet, bestätigt in Schritt S901 die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110, ob eine Anweisung zum Wechseln aus der ausgewählten Messsteuervorrichtung 120 empfangen worden ist oder nicht. In dieser Situation, da die Messsteuervorrichtung 120 größer bei der Prozesslast wird, erteilt die Änderungsanweisungseinheit 840 die Anweisung, zur Motorsteuervorrichtung 110 zu wechseln. Daher bestimmt die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113, dass die Anweisung zum Wechseln empfangen worden ist.
  • Nachfolgend teilt in Schritt S902 die Motorsteuervorrichtung 110 der Messsteuervorrichtung 120 den Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung über die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 mit. Dann wählt die Motorsteuervorrichtung 110 aus der Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste 861 nicht die AG-Steuervorrichtung 130, deren Differenzfrequenz 1 ist, sondern die EPS-Steuervorrichtung 140, deren Differenzfrequenz 0 ist, aus, und teilt der EPS-Steuervorrichtung 140 die Implementierung der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit. In diesem Beispiel, weil die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123 der Messsteuervorrichtung 120 eine Mitteilung, die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu stoppen, aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110 empfängt, bestimmt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123, dass die Messsteuervorrichtung 120 nicht als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Auch empfängt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 143 der EPS-Steuervorrichtung 140 eine Mitteilung, die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu implementieren, aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110. Daher bestimmt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 143, dass die EPS-Steuervorrichtung 140 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert.
  • Dann sammelt in Schritt S504 die Datensammeleinheit 115 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten und speichert die gesammelten Daten in dem für die Berechnung der Speichereinheit 114 notwendigen Datenspeicherbereich 243.
  • Nachfolgend sendet in Schritt S704 die Daten-Transceiver-Einheit 112 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten an die EPS-Steuervorrichtung 140. Andererseits empfängt in der EPS-Steuervorrichtung 140 die Daten-Transceiver-Einheit 142 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten aus der Motorsteuervorrichtung 110 und speichert daher die empfangenen Daten in dem für die Berechnung der Speichereinheit 144 notwendigen Datenspeicherbereich 543.
  • Dann berechnet in Schritt S506 die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis von für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 114 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Andererseits berechnet die EPS-Steuervorrichtung 140 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis von für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 144 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Dann sendet die Daten-Transceiver-Einheit 142 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung an die Motorsteuervorrichtung 110.
  • Dann empfängt in Schritt S903 die Daten-Transceiver-Einheit 112 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der EPS-Steuervorrichtung 140 gesendet worden ist.
  • Die Verarbeitung schreitet zu Schritten S508, S509 und S516 fort. Jene Verarbeitungen weisen dieselben Verarbeitungsinhalte wie jene oben beschriebenen auf und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Durch den obigen Betrieb des Steuersystems wird die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung auch durch die Messsteuervorrichtung 120, welche die zweite Steuervorrichtung ist, implementiert. Falls eine Anweisung zum Wechseln aus der zweiten Steuervorrichtung empfangen wird, wird, da eine Differenz gemäß der Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste 861 nicht erteilt wird, die Messsteuervorrichtung 120 auf die EPS-Steuervorrichtung 140, welches die zweite Steuervorrichtung von höherer Zuverlässigkeit ist, umgeschaltet, und die Berechnung wird durchgeführt. Die Steuervolumina werden miteinander verglichen und falls das Vergleichsergebnis identisch ist, kann die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens fortgesetzt werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 13 eine Beschreibung des Betriebs des Steuersystems gegeben, wenn die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110 defekt ist, und das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung nicht genau berechnet wird. Zuerst wird angenommen, dass die Messsteuervorrichtung 120 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Auch wird nicht festgestellt, dass die Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 821 in der Verarbeitungslast hoch ist und die Messsteuervorrichtung 120 weist die Motorsteuervorrichtung 110 nicht an, die zweite Steuervorrichtung zu wechseln. Auch wird angenommen, dass der Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110 der Normalmodus ist, welcher anzeigt, dass bislang kein Defekt entdeckt worden ist. In diesem Beispiel werden in der Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste 861 die Differenzfrequenz 0 der Messsteuervorrichtung 120, die Differenzfrequenz 1 der AG-Steuervorrichtung 130 und die Differenzfrequenz 0 der EPS-Steuervorrichtung 140 aufgezeichnet.
  • Die Verarbeitung der Motorsteuervorrichtung 110 wird zu den Schritten S901, S504, S704, S506, S903 und S508 vorgerückt. Jene Verarbeitung ist identisch zum oben erwähnten Fall, bei dem kein Defekt detektiert wird, und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Nachfolgend vergleicht in Schritt S509 die Vergleichseinheit 117 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das durch die Vergleichseinheit 117 berechnet worden ist, mit dem aus der Messsteuervorrichtung 120 empfangenen Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung. In diesem Beispiel ist die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 defekt und das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung wird nicht genau berechnet und daher ist das Vergleichsergebnis different.
  • Nachfolgend teilt in Schritt S904 die Motorsteuervorrichtung 110 der Messsteuervorrichtung 120 den Stopp der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung über die Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 mit. Dann wählt die Motorsteuervorrichtung 110 aus der Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste 861 nicht die AG-Steuervorrichtung 130, deren Differenzfrequenz 1 ist, sondern die EPS-Steuervorrichtung 140, deren Differenzfrequenz 0 ist, aus und teilt der EPS-Steuervorrichtung 140 die Implementierung der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung mit. In diesem Beispiel, weil die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123 der Messsteuervorrichtung 120 eine Mitteilung, die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu stoppen, aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110 empfängt, bestimmt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 123, dass die Messsteuervorrichtung 120 nicht als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Auch empfängt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 143 der EPS-Steuervorrichtung 140 eine Mitteilung, die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu implementieren, aus der Berechnungsimplemntierungs-Notifizierungseinheit 113 der Motorsteuervorrichtung 110. Daher bestimmt die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit 143, dass die EPS-Steuervorrichtung 140 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert.
  • Nachfolgend sendet in Schritt S708 die Daten-Transceiver-Einheit 112 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten an die EPS-Steuervorrichtung 140. Andererseits empfängt in der EPS-Steuervorrichtung 140 die Daten-Transceiver-Einheit 142 für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendige Daten aus der Motorsteuervorrichtung 110 und speichert daher die empfangenen Daten im für die Berechnung der Speichereinheit 144 notwendigen Datenspeicherbereich 543. Dann berechnet die EPS-Steuervorrichtung 140 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung auf Basis von für die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung notwendigen Daten, die in der Speichereinheit 144 gespeichert sind, und der Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung. Dann sendet die Daten-Transceiver-Einheit 142 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung an die Motorsteuervorrichtung 110.
  • Dann empfängt in Schritt S905 die Daten-Transceiver-Einheit 112 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das aus der EPS-Steuervorrichtung 140 gesendet worden ist.
  • Nachfolgend vergleicht in Schritt S514 die Vergleichseinheit 117 das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das durch die Vergleichseinheit 117 berechnet worden ist, mit dem aus der EPS-Steuervorrichtung 140 empfangenen Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung. In diesem Beispiel ist die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 defekt und das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung wird nicht genau berechnet und daher ist das Vergleichsergebnis wieder different.
  • Dann bestimmt in Schritt S515 die Vergleichseinheit 117, dass die Steuervorrichtung der Vergleichseinheit 117 defekt ist, weil das Vergleichsergebnis wieder different ist, und stellt den Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110 auf den Defektmodus ein.
  • Nachfolgend führt in Schritt S907 die Motorsteuereinheit 118 die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des vorläufigen Steuervolumens 851 der vorab vorbereiteten motorrelevanten Steuerung aus.
  • Durch den obigen Betrieb des Steuersystems wird die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung auch durch die Messsteuervorrichtung 120, welche die zweite Steuervorrichtung ist, implementiert, und werden die Steuervolumina miteinander verglichen. Falls ein Vergleichsergebnis different ist, wird die Steuervolumenberechnung durch die EPS-Steuervorrichtung 140, welche eine andere zweite Steuervorrichtung ist, implementiert und die Steuervolumina werden wieder miteinander verglichen, um die defekte Steuervorrichtung zu spezifizieren. Falls die Steuervorrichtung nicht die Steuervorrichtung selbst ist, kann die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des vorläufigen Steuervolumens der vorab vorbereiteten motorrelevanten Steuerung ausgeführt werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 13 eine Beschreibung des Betriebs des Steuersystems gegeben, wenn die Steuervolumenberechnungseinheit 126 der Messsteuervorrichtung 120 defekt ist und das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung nicht genau berechnet wird. Zuerst wird angenommen, dass die Messsteuervorrichtung 120 als die zweite Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung implementiert. Auch wird nicht bestimmt, dass die Steuervolumenberechnungsstatus-Bestimmungseinheit 821 bei der Verarbeitungslast hoch ist und die Messsteuervorrichtung 120 weist die Motorsteuervorrichtung 110 nicht an, die zweite Steuervorrichtung zu wechseln. Auch wird angenommen, dass der Betriebsmodus der Motorsteuervorrichtung 110 der Normalmodus ist, was anzeigt, dass bis dahin kein Defekt detektiert worden ist. In diesem Beispiel werden in der Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste 861 die Differenzfrequenz 0 der Messsteuervorrichtung 120, die Differenzfrequenz 1 der AG-Steuervorrichtung 130 und die Differenzfrequenz 0 der EPS-Steuervorrichtung 140 aufgezeichnet.
  • Die Verarbeitung der Motorsteuervorrichtung 110 wird zu den Schritten S901, S504, S704, S506, S903, S508, S509, S904, S708 und S905 vorgerückt. In diesem Beispiel wird in Schritt S904 die EPS-Steuervorrichtung 140 als die zweite Steuervorrichtung ausgewählt. Jene Verarbeitung ist identisch zu derjenigen im obigen Fall, wenn die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110 defekt ist und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Dann vergleicht in Schritt S514 die Vergleichseinheit 117 das durch die Vergleichseinheit 117 berechnete Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung mit dem aus der EPS-Steuervorrichtung 140 empfangenen Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung. In diesem Beispiel, da die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116 der Motorsteuervorrichtung 110 und die Steuervolumen-Berechnungseinheit 146 der EPS-Steuervorrichtung 140 nicht defekt sind, wird das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung genau berechnet und das Vergleichsergebnis ist identisch.
  • Dann fügt in Schritt S906 die Vergleichseinheit 117 die im Vergleichsergebnis differente, zuvor ausgewählte Messsteuervorrichtung 120 der Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste 861 hinzu. In diesem Beispiel ändert die Vergleichseinheit 117 die Differenzfrequenz der Messsteuervorrichtung 120 von 0 nach 1.
  • Dann führt in Schritt S516 die Motorsteuereinheit 118 die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens der motorrelevanten Steuerung aus.
  • Durch den obigen Betrieb des Steuersystems wird die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung auch durch die Messsteuervorrichtung 120, welches die zweite Steuervorrichtung ist, implementiert und die Steuervolumina werden miteinander verglichen. Falls ein Vergleichsergebnis different ist, wird die Steuervolumenberechnung durch die EPS-Steuervorrichtung 140, die eine andere zweite Steuervorrichtung ist, implementiert und die Steuervolumina werden wieder miteinander verglichen, um die defekte Steuervorrichtung zu spezifizieren. Falls die Steuervorrichtung nicht die Steuervorrichtung selbst ist, kann die Steuerung der Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens fortgesetzt werden.
  • Wie oben beschrieben, wird im Steuersystem, falls festgestellt wird, dass das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das mit der Vergleichseinheit 117 der Motorsteuervorrichtung 110 verglichen wird, identisch zum Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung ist, das durch die Messsteuervorrichtung 120, welche die zweite Steuervorrichtung ist, berechnet wird, die Motoreinheit 111 auf Basis des identischen Steuervolumens der wichtigen Steuerung gesteuert. Falls festgestellt wird, dass das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, das mit der Vergleichseinheit 117 verglichen wird, davon different ist, wird das Steuervolumen wieder mit dem Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung verglichen, das durch die AG-Steuervorrichtung 130 oder die EPS-Steuervorrichtung 140, welches die zweite Steuervorrichtung ist, berechnet wird. Falls das Vergleichsergebnis identisch ist, wird festgestellt, dass die zuvor verglichene zweite Steuervorrichtung defekt ist und die Motoreinheit 111 wird auf Basis des identischen Steuervolumens der wichtigen Steuerung gesteuert. Falls das Vergleichsergebnis different ist, wird festgestellt, dass die Steuervorrichtung der Vergleichseinheit 117 defekt ist und die Motoreinheit 111 wird auf Basis des vorläufigen Steuervolumens 851 der vorab vorbereiteten motorrelevanten Steuerung gesteuert, wodurch die Zuverlässigkeit der Steuerung, die zu verbessern ist, ermöglicht wird.
  • Auch wird im Steuersystem die Steuervorrichtung, welche das Steuervolumen als defekt berechnet, auf Basis der Vergleichsergebnisse mit dem Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung, die durch die Messsteuervorrichtung 120, die AG-Steuervorrichtung 130 oder die EPS-Steuervorrichtung 140 implementiert wird, die alle ein unterschiedliches, zu steuerndes Objekt und eine unterschiedliche Steuerverarbeitung aufweisen, spezifiziert. Somit, da es keine Vorsehung der CPU oder der Steuervorrichtung nur für das Detektieren des Defekts gibt, kann die Zuverlässigkeit der motorrelevanten Steuerung sichergestellt werden, während unnötige Kosten vermieden werden.
  • Weiterhin werden im Steuersystem die Messsteuervorrichtung 120, die AG-Steuervorrichtung 130 und die EPS-Steuervorrichtung 140, welche die zweite Steuervorrichtung sind, mit der Änderungsanweisungseinheit 820 und der Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 821, der Änderungsanweisungseinheit 830 und der Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 831, und der Änderungsanweisungseinheit 840 und der Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit 841 versehen. Als Ergebnis kann die zweite Steuervorrichtung die erste Steuervorrichtung anweisen, die zweite Steuervorrichtung, welche die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung ausführt, gemäß dem Laststatus der zweiten Steuervorrichtung zu einer anderen zweiten Steuervorrichtung zu wechseln. Die Last wird verteilt, ohne die Last der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung einer zweiten Steuervorrichtung extrem aufzuerlegen, so dass die Zuverlässigkeit der motorrelevanten Steuerung sichergestellt werden kann.
  • Auch ist im Steuersystem die Motorsteuervorrichtung 110 mit der Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste 861 versehen. Mit dieser Konfiguration wird nur die zweite Steuervorrichtung von hoher Zuverlässigkeit, die nicht als defekt festgestellt wird, ausgewählt, um die Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung zu implementieren. Die Motoreinheit 111 wird auf Basis des Vergleichsergebnisses gesteuert, so dass die Zuverlässigkeit der motorrelevanten Steuerung sichergestellt werden kann.
  • Wie oben beschrieben, beinhaltet gemäß dem Steuersystem der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der ersten Steuervorrichtung mit der Mehrzahl von zweiten Steuervorrichtungen, die mit dem Netzwerk verbunden sind, die erste Steuervorrichtung: die Daten-Transceiver-Einheit, welche Daten über das Netzwerk sendet und empfängt; die Datensammeleinheit, welche für die Berechnung des Steuervolumens der wichtigen Steuerung an dem durch die erste Steuervorrichtung zu steuernden Objekt notwendigen Steuerdaten sammelt, und gestattet, die gesammelten Steuerdaten in der ersten Speichereinheit zu speichern; die erste Speichereinheit, welche die erste Steuervolumen-Berechnungsprozedur zum Berechnen des Steuervolumens der wichtigen Steuerung und die Steuerdaten speichert; die erste Steuervolumen-Berechnungseinheit, welche das Steuervolumen der wichtigen Steuerung auf Basis der ersten Steuervolumen-Berechnungsprozedur und der Steuerungsdaten, die in der ersten Speichereinheit gespeichert sind, berechnet; die Vergleichseinheit, welche das durch die erste Steuervolumen-Berechnungseinheit berechnete Steuervolumen der wichtigen Steuerung mit dem durch die zweite Steuervorrichtung berechneten Steuervolumen der wichtigen Steuerung vergleicht; die Steuereinheit, die das zu steuernde Objekt auf Basis des Vergleichsergebnisses durch die Vergleichseinheit steuert; die Berechnungsimplementierungs-Notifizierungsungseinheit, welche der vorbestimmten zweiten Steuervorrichtung die Berechnungsimplementierung und Berechnungsstopp des Steuervolumens der wichtigen Steuerung über das Netzwerk mitteilt; und die Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste, welche die zweite Steuervorrichtung, in der das Ergebnis des Vergleichs der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung darin different ist, sichert. Die zweite Steuervorrichtung beinhaltet: die Daten-Transceiver-Einheit, die Daten über das Netzwerk sendet und empfängt; die Steuerdaten-Sicherungseinheit, die den aus der ersten Steuervorrichtung über das Netzwerk empfangenen Steuerdaten gestattet, in der zweiten Speichereinheit gespeichert zu werden; die zweite Speichereinheit, welche die erste Steuervolumen-Berechnungsprozedur und die Steuerdaten darin speichert; die zweite Steuervolumen-Berechnungseinheit, die das Steuervolumen der wichtigen Steuerung auf Basis der gespeicherten ersten Steuervolumen-Berechnungsprozedur und der Steuerdaten berechnet; die Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit, welche Berechnungsimplementierung und Berechnungsstopp des Steuervolumens der wichtigen Steuerung anhand der Anweisung der Berechnungszielanweisungseinheit bestimmt; die Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit, die einen Zustand detektiert, bei dem die Steuervolumenberechnung der wichtigen Steuerung schwierig ist; und die Änderungsanweisungseinheit, welche der ersten Steuervorrichtung die Änderungsanweisungsmitteilung zum Anweisen eines Wechsels der zweiten Steuervorrichtung, welche das Steuervolumen der wichtigen Steuerung berechnet, mitteilt.
  • Mit dieser Konfiguration kann das Steuersystem, das die Zuverlässigkeit der Steuerung sicherstellen kann, ohne Anwachsen bei der Größenordnung des Steuersystems erhalten werden, so dass zwei Mikrocomputer mit derselben Funktion innerhalb der Steuervorrichtung angeordnet sind, oder zwei andere Steuervorrichtungen zum Detektieren des Defekts vorgesehen sind, und das sich auf die wichtige Steuerung beziehende Steuervolumen, das durch die erste Steuervorrichtung berechnet wird, mit dem sich auf die wichtige Steuerung beziehenden Steuervolumen, das durch die zweite Steuervorrichtung berechnet wird, verglichen wird, und falls das Vergleichsergebnis identisch ist, die Steuerung mit diesem Wert implementiert wird, während, falls das Vergleichsergebnis different ist, die zweite Steuervorrichtung zu einer anderen zweiten Steuervorrichtung gewechselt wird, der Vergleich implementiert wird und festgestellt wird, ob das zu steuernde Objekt gesteuert wird oder nicht, auf Basis des Ergebnisses. Auch kann ein Steuersystem erhalten werden, das die Zuverlässigkeit der Steuerung sicherstellt, und das unnötige Kosten vermeidet, da es keine Bereitstellung der CPU oder der Steuervorrichtung nur für das Detektieren des Defekts gibt.
  • In der obigen dritten Ausführungsform erteilt die Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit die Anweisung zum Wechseln der zweiten Steuervorrichtung zum Durchführen der Steuervolumenberechnung der motorrelevanten Steuerung einer anderen zweiten Steuervorrichtung anhand der Verarbeitungslast ihrer selbst. Jedoch ist das Bestimmungsverfahren nicht auf die Verarbeitungslast beschränkt, sondern dieselben Vorteile werden selbst erhalten, falls die Bestimmung auf Basis eines sich auf die Berechnungsimplementierung, wie etwa Speicherverwendung, beziehenden Faktors durchgeführt wird.
  • Auch ist in den obigen ersten bis dritten Ausführungsformen die Anzahl von mit dem Netzwerk 100 verbundenen zweiten Steuervorrichtungen Zwei oder Drei (Zwei in der ersten und zweiten Ausführungsform und Drei in der dritten Ausführungsform). Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt.
  • Weiter ist in den obigen ersten bis dritten Ausführungsformen die Motorsteuervorrichtung 110 als die erste Steuervorrichtung beschrieben worden. Jedoch kann alternativ die Motorsteuervorrichtung 110 als die zweite Steuervorrichtung für eine andere Steuervorrichtung dienen, während die Motorsteuervorrichtung 110 als erste Steuervorrichtung dient. In diesem Fall wird das Steuervolumen der motorrelevanten Steuerung mit dem durch eine andere zweite Steuervorrichtung berechneten Steuervolumen verglichen und die Motoreinheit wird auf Basis des Vergleichsergebnisses gesteuert. Das Steuervolumen der wichtigen Steuerung einer anderen Steuervorrichtung wird berechnet und an die Steuervorrichtung gesendet, wodurch dieselben Vorteile erhalten werden können.
  • Weiterhin können in den obigen ersten bis dritten Ausführungsformen die zweiten Steuervorrichtungen durch dasselbe Element konfiguriert sein, so dass die Steuervolumen-Berechnungseinheit 116, die Steuervolumenberechnungseinheit 126 und die Steuervolumen-Berechnungseinheit 136 (in der dritten Ausführungsform) alle aus beispielsweise einem durch denselben Hersteller mit derselben Modellnummer hergestellten Mikroprozessor ausgebildet sein können. In diesem Fall kann das Steuervolumen exakter verglichen werden und die Steuerung der Motoreinheit 111 wird auf Basis des Ergebnisses des Vergleichens des Steuervolumens ausgeführt, wodurch es ermöglicht wird, dass die Zuverlässigkeit des Steuersystems verbessert wird.
  • Weiter können in den obigen ersten bis dritten Ausführungsformen die zweiten Steuervorrichtungen durch dasselbe Element konfiguriert sein, so dass beispielsweise die Speichereinheit 114, die Speichereinheit 124 und die Speichereinheit 134 (in der dritten Ausführungsform) alle aus einem durch denselben Hersteller mit derselben Modellnummer hergestellten Speicher ausgebildet sein können. Bei dieser Konfiguration kann die Steuervolumen-Berechnungsprozedur 232 der motorrelevanten Steuerung an denselben Stellen der entsprechenden Speicher gespeichert werden. In diesem Fall kann das Steuervolumen genauer verglichen werden und die Steuerung der Motoreinheit 111 wird auf Basis des Ergebnisses des Vergleichs des Steuervolumens ausgeführt, wodurch ermöglicht wird, die Zuverlässigkeit des Steuersystems zu verbessern.
  • Weiterhin können in den obigen ersten bis dritten Ausführungsformen die zweiten Steuervorrichtungen durch dasselbe Element konfiguriert sein, so dass die Speichereinheit 114, die Speichereinheit 124 und die Speichereinheit 134 (in der dritten Ausführungsform) alle aus beispielsweise einem durch denselben Hersteller mit derselben Modellnummer hergestellten Speicher ausgebildet sein können. Bei dieser Konfiguration können der für die Berechnung notwendige Datenspeicherbereich 243, der für die Berechnung notwendige Datenspeicherbereich 343 und der für die Berechnung notwendige Datenspeicherbereich 443 (in der dritten Ausführungsform) an denselben Stellen in den entsprechenden Speichern gespeichert werden. In diesem Fall kann das Steuervolumen genauer verglichen werden und die Steuerung der Motoreinheit 111 wird auf Basis des Vergleichsergebnisses des Steuervolumens ausgeführt, wodurch es ermöglicht wird, die Zuverlässigkeit des Steuersystems zu verbessern.
  • Verschiedene Modifikationen und Änderungen dieser Erfindung werden Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich werden, ohne vom Schutzumfang dieser Erfindung abzuweichen und es versteht sich, dass diese nicht auf die hier dargestellten illustrativen Ausführungsformen beschränkt ist.

Claims (10)

  1. Steuersystem, das eine erste Steuervorrichtung (110) und zumindest zwei zweite Steuervorrichtungen (120, 130, 140) enthält, die mit einem Netzwerk verbunden sind, und voneinander verschiedene, zu steuernde Objekte mit unterschiedlichen Steuerverarbeitungen steuern, wobei sowohl die erste Steuervorrichtung (110) als auch die zumindest zwei zweiten Steuervorrichtungen (120, 130, 140) eine Steuervolumen-Berechnungsprozedur zur Berechnung eines Steuervolumens speichern, das sich auf eine vorbestimmte Steuerung eines zu steuernden Objektes durch die erste Steuervorrichtung (110) bezieht, wobei die erste Steuervorrichtung (110) das sich auf die, auf Basis der in der ersten Steuervorrichtung (110) gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur berechneten vorbestimmten Steuerung beziehende Steuervolumen mit dem sich auf die, auf Basis der in einer der zumindest zwei zweiten Steuervorrichtungen (120, 130) gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur berechneten vorbestimmten Steuerung beziehenden Steuervolumen vergleicht, und falls die entsprechenden, verglichenen Steuervolumina zueinander identisch sind, die erste Steuervorrichtung (110) das durch die erste Steuervorrichtung (110) zu steuernde Objekt auf Basis der Steuervolumina steuert, und wobei, falls sich die entsprechenden verglichenen Steuervolumina voneinander unterscheiden, – eine Berechnungsimplementierungs-Notifizierungseinheit (113) der einen der zweiten Steuervorrichtungen (120 oder 130 oder 140), welche das verglichene Steuervolumen berechnet hat, den Stopp der Berechnung mithilft, – die Berechnungsimplementierungs-Notifizierungseinheit (113) eine Berechnung durch die andere zweite Steuervorrichtung (130 oder 140 oder 120) des sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumens auf Basis der in der anderen zweiten Steuervorrichtung (130 oder 140 oder 120) gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur implementiert, – das sich auf die, auf Basis der in der ersten Steuervorrichtung (110) gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur berechneten, vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen mit dem durch die andere zweite Steuervorrichtung (130 oder 140 oder 120) berechneten, sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehenden Steuervolumen vergleicht, und falls die entsprechenden verglichenen Steuervolumina zueinander identisch sind, die erste Steuervorrichtung (110) das durch die erste Steuervorrichtung (110) zu steuernde Objekt auf Basis der Steuervolumina steuert, und falls sich die entsprechenden verglichenen Steuervolumina voneinander unterscheiden, die erste Steuervorrichtung (110) das durch die erste Steuervorrichtung (110) zu steuernde Objekt nicht steuert, oder auf Basis des durch die andere zweite Steuervorrichtung (130 oder 120) berechnete Steuervolumens steuert, oder auf Basis eines vorbestimmten Steuervolumens steuert.
  2. Steuersystem, das eine erste Steuervorrichtung (110) und zumindest zwei zweite Steuervorrichtungen (120, 130, 140) beinhaltet, die mit einem Netzwerk (100) verbunden sind, und sich voneinander unterscheidende, zu steuernde Objekte mit unterschiedlichen Steuerverarbeitungen steuern, wobei die erste Steuervorrichtung (110) beinhaltet: eine Daten-Transceiver-Einheit (112), die Daten über ein Netzwerk sendet und empfängt; eine erste Speichereinheit (114), die eine erste Steuervolumen-Berechnungsprozedur zum Berechnen eines sich auf eine vorbestimmte Steuerung an einem durch die erste Steuervorrichtung (110) zu steuernden Objekt beziehendes Steuervolumen, und Steuerdaten zum Berechnen des Steuervolumens darin speichert; eine Datensammeleinheit (115), welche die Steuerdaten für das durch die erste Steuervorrichtung (110) zu steuernde Objekt sammelt und es gestattet, die gesammelten Steuerdaten in der ersten Speichereinheit (114) zu speichern; eine erste Steuervolumen-Berechnungseinheit (116), welche das sich auf die vorbestimmte Steuerung des durch die erste Steuervorrichtung (110) zu steuernden Objektes beziehende Steuervolumen auf Basis der ersten Steuervolumen-Berechnungsprozedur und der Steuerdaten, die in der ersten Speichereinheit (114) gespeichert sind, berechnet; eine Vergleichseinheit (117), welche das durch die erste Steuervolumen-Berechnungseinheit (116) berechnete, sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen mit dem durch die zweite Steuervorrichtung (120, 130) berechneten, sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehenden Steuervolumen vergleicht; eine Steuereinheit (118), welche das durch die erste Steuervorrichtung (110) zu steuernde Objekt auf Basis des Vergleichsergebnisses durch die Vergleichseinheit (117) steuert; und eine Berechnungsimplementierungs-Notifizierungseinheit (113), die der zweiten Steuervorrichtung (120, 130, 140) die Implementierung der Berechnung des sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehenden Steuervolumens und den Stopp der Berechnung desselben über das Netzwerk (100) mitteilt, wobei die zweite Steuervorrichtung (120, 130, 140) beinhaltet: eine Daten-Transceiver-Einheit (122, 132, 142), die Daten über das Netzwerk (100) sendet und empfängt; eine zweite Speichereinheit (124, 134, 144), welche die erste Steuervolumen-Berechnungsprozedur und die Steuerdaten darin speichert; eine Steuerdaten-Sicherungseinheit (125, 135, 145), die es gestattet, aus der ersten Steuervorrichtung (110) über das Netzwerk (100) empfangene Steuerdaten in der zweiten Speichereinheit (124, 134, 144) zu speichern; eine zweite Steuervolumen-Berechnungseinheit (126, 136, 146), die das sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen auf Basis der ersten Steuervolumen-Berechnungsprozedur und der Steuerdaten, die in der zweiten Speichereinheit (124, 134, 144), gespeichert sind, berechnet; und eine Berechnungsimplementierungs-Bestimmungseinheit (123, 133, 143), welche bestimmt, ob das sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen auf Basis der Mitteilung aus der Berechnungsbestimmungsanweisungseinheit in der ersten Steuervorrichtung (110) berechnet wird oder das Berechnen gestoppt wird, wobei die erste Steuervorrichtung (110) das sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen, das auf Basis der in der ersten Speichereinheit (114) gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur durch die erste Steuervorrichtung (110) berechnet ist, mit dem sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehenden Steuervolumen, das auf Basis der in der zweiten Speichereinheit (124, 134, 144) gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur durch eine der zumindest zwei zweiten Steuervorrichtungen (120, 130, 140) berechnet worden ist, durch die Vergleichseinheit (117) vergleicht, und falls die jeweiligen, verglichenen Steuervolumina zueinander identisch sind, die erste Steuervorrichtung (110) das durch die erste Steuervorrichtung (110) zu steuernde Objekt auf Basis der Steuervolumina steuert, und wobei, falls sich die jeweils verglichenen Steuervolumina voneinander unterscheiden, – durch die Berechnungsimplementierungs-Notifizierungseinheit (113) der einen der zweiten Steuervorrichtungen (120 oder 130 oder 140), welche das verglichene Steuervolumen berechnet hat, den Stopp der Berechnung mitteilt, und – die andere zweite Steuervorrichtung (130 oder 140 oder 120) das sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen auf Basis der selbst gespeicherten Steuervolumen-Berechnungsprozedur durch die Berechnungsimplementierungs-Notifizierungseinheit (113) berechnen lässt, – das sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende, durch die erste Steuervorrichtung (110) berechnete Steuervolumen mit dem durch die andere zweite Steuervorrichtung (130 oder 140 oder 120) berechneten, sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehenden Steuervolumen vergleicht, und falls die entsprechenden verglichenen Steuervolumina zueinander identisch sind, die erste Steuervorrichtung (110) das durch die erste Steuervorrichtung (110) zu steuernde Objekt auf Basis der Steuervolumina steuert, und falls sich die entsprechenden verglichenen Steuervolumina voneinander unterscheiden, die erste Steuervorrichtung (110) das durch die erste Steuervorrichtung (110) zu steuernde Objekt nicht steuert, oder auf Basis des durch die andere zweite Steuervorrichtung (130 oder 120) berechnete Steuervolumens steuert, oder auf Basis eines vorbestimmten Steuervolumens steuert.
  3. Steuersystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Steuervorrichtung (110) eine Timereinheit (119) beinhaltet, die eine Berechnungszeit zum Berechnen des Steuervolumens durch die zweite Steuervorrichtung (120, 130) misst, und wobei, wenn die Timereinheit (119) detektiert, dass die Berechnungszeit der zweiten Steuervorrichtung (120, 130), welche die Berechnung des Steuervolumens implementiert, eine vorbestimmte Zeit erreicht, die erste Steuervorrichtung (110) von der zweiten Steuervorrichtung (120 oder 130), welche die Berechnung implementiert, zu einer anderen zweiten Steuervorrichtung (130 oder 120) wechselt, um die Berechnung durchzuführen.
  4. Steuersystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Steuervorrichtung (110) eine Implementierungsfrequenzzähleinheit beinhaltet, welche die Implementierungsfrequenz der Steuervolumenberechnung in der zweiten Steuervorrichtung detektiert, und wobei, wenn die Implementierungsfrequenzzähleinheit detektiert, dass die Implementierungsfrequenz der zweiten Steuervorrichtung (120 oder 130), welche die Berechnung des Steuervolumens implementiert, eine vorbestimmte Frequenz erreicht, die erste Steuervorrichtung (110) von der zweiten Steuervorrichtung (120 oder 130), welche die Berechnung implementiert, zu einer anderen zweiten Steuervorrichtung (130 oder 120) wechselt, um die Berechnung durchzuführen.
  5. Steuersystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Steuervorrichtung (120, 130, 140) eine Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit (821, 831, 841) beinhaltet, die einen Berechnungsstatus des Steuervolumens in der zweiten Steuervorrichtung (120, 130, 140) detektiert, und eine Änderungsanweisungseinheit, die an die erste Steuervorrichtung (110) eine Anweisung zum Wechseln der Berechnung des Steuervolumens von der zweiten Steuervorrichtung (120 oder 130, oder 140) zu einer anderen zweiten Steuervorrichtung (130 oder 140 oder 120) sendet, wobei, falls die Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit (821, 831, 841) detektiert, dass die Berechnungsimplementierung des Steuervolumens durch die Steuervolumenberechnungsstatus-Detektionseinheit (821, 831, 841) schwierig ist, die zweite Steuervorrichtung (120, 130, 140) der ersten Steuervorrichtung (110) eine Anweisung zum Wechseln durch die Änderungsanweisungseinheit mitteilt, wobei die erste Steuervorrichtung (110) die zweite Steuervorrichtung (120 oder 130 oder 140) zu einer anderen zweiten Steuervorrichtung (130 oder 140 oder 120) wechselt, um die Berechnung der Steuervolumens auf Basis der Anweisung aus der zweiten Steuervorrichtung (120 oder 130 oder 140) zu implementieren.
  6. Steuersystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Steuervorrichtung (110) eine selektive zweite Steuervorrichtungsberechnungsliste (234) beinhaltet, die eine Reihenfolge der zweiten Steuervorrichtung (120, 130) aufzeichnet, die das Steuervolumen berechnet, und wobei beim Wechseln der zweiten Steuervorrichtung (120 oder 130), die das Steuervolumen berechnet, zu einer anderen zweiten Steuervorrichtung (130 oder 120) die erste Steuervorrichtung (110) die zweite Steuervorrichtung (130 oder 120) auf Basis der selektiven zweiten Steuervorrichtungsberechnungsliste (234) auswählt.
  7. Steuersystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Steuervorrichtung (110) eine zweite Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste (651) beinhaltet, die eine Auswahlfrequenz der zweiten Steuervorrichtung (120, 130), die das Steuervolumen berechnet, vorhält, wobei die erste Steuervorrichtung (110) die Auswahlfrequenz der zweiten Steuervorrichtung (120, 130), welche das Steuervolumen berechnet, zur zweiten Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste (651) hinzufügt, und wobei beim Wechseln der zweiten Steuervorrichtung (120, 130), die das sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen berechnet, zu einer anderen zweiten Steuervorrichtung (130 oder 120) die erste Steuervorrichtung (110) die zweite Steuervorrichtung (120, 130) auf Basis der zweite Steuervorrichtungsauswahlfrequenzliste (651) auswählt.
  8. Steuersystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Steuervorrichtung (110) eine Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste (861) beinhaltet, wobei, wenn festgestellt wird, dass ein Vergleichsergebnis des Steuervolumens der vorbestimmten Steuerung different ist und ein Vergleichsergebnis des Steuervolumens der zweiten Steuervorrichtung (120, 130, 140), die als nächstes gewechselt wird, mit dem sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehenden Steuervolumen identisch ist, die erste Steuervorrichtung (110) die vorherige zweite Steuervorrichtung (120, 130, 140) zur Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste (861) hinzufügt, und wobei beim Wechseln der zweiten Steuervorrichtung (120, 130, 140), die das sich auf die vorbestimmte Steuerung beziehende Steuervolumen berechnet, zu einer anderen zweiten Steuervorrichtung (130, 140, 120), die erste Steuervorrichtung (110) die zweite Steuervorrichtung (130, 140, 120) auf Basis der Berechnungsvolumendifferenz-Zweitsteuervorrichtungsliste (861) auswählt.
  9. Steuersystem gemäß Anspruch 2, wobei die erste Steuervolumen-Berechnungseinheit (116) und die zweite Steuervolumen-Berechnungseinheit (126, 136, 146) alle durch einen Mikrocomputer konfiguriert sind, der dieselbe Konfiguration aufweist.
  10. Steuersystem gemäß Anspruch 2, wobei die erste Speichereinheit (114) und die zweite Speichereinheit (124, 134, 144) jede durch einen Speicher mit derselben Konfiguration konfiguriert ist, und die erste Steuervolumen-Berechnungsprozedur und die ersten Steuerdaten jeweils an identischen Stellen der ersten und zweiten Speichereinheiten (114, 124, 134, 144) gespeichert sind.
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