DE112012002039T5 - Fahrzeugklimaanlage - Google Patents

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Abstract

Vorgesehen ist eine Fahrzeugklimaanlage die sowohl Entfeuchten als auch sofortiges Aufheizen ohne Erfordernis einer Veränderung ermöglicht, wenn Personen in ein Fahrzeug einsteigen. Eine Klimaanlagen-ECU kann einen von drei Betriebsmodi auswählen: einen Außenluftmodus, in welchem Außenluft von einem Außenlufteinlass (24) in eine erste Durchflusspassage (54) und eine zweite Durchflusspassage (56) eingeführt wird; einen Innenluftmodus, in welchem von ersten und zweiten Innenlufteinlässen (26A, 26B) Innenluft in die erste Durchflusspassage (54) und die zweite Durchflusspassage (56) eingelassen wird; und einen Innen-/Außenluft-Dualmodus, in welchem Außenluft in die erste Durchflusspassage (54) und Innenluft in die zweite Durchflusspassage (56) eingeführt wird. Falls die Klimaanlagen-ECU einen Aufwärmungszustand erfasst, bei welchem die Temperatur der Luft, die von der Klimaanlage ausgelassen wird, nach dem Start des Heizens ansteigt und ein Feuchtigkeitssensor eine Feuchtigkeit erfasst, die größer als ein voreingestellter Referenzwert ist, wählt die Klimaanlagen-ECU den Innen-/Außenluft-Dualmodus aus.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugklimaanlage, welche die Luft eines Fahrzeuginnenraums verändert.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es gibt Fahrzeugklimaanlagen, die, wenn der Einlassschleusenmodus in einem Innen-/Außenluft-Dualmodus ist und ein vorbestimmter Auslasschleusenmodus vorliegt, Innenluft mit einer hohen Temperatur von Auslassschleusen im Fußbereich in den Fahrzeuginnenraum ausstoßen und den Fahrzeuginnenraum aufheizen, und eine Außenluft mit einer niedrigen Feuchtigkeit von Entfroster-Auslassschleusen auf die innere Oberfläche einer Windschutzscheibe ausstoßen und somit gegen ein Beschlagen der vorderen Windschutzscheibe helfen (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
    [Patentdokument 1] Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer H11-115463 .
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die Fahrzeugklimaanlage funktioniert jedoch nicht im Innen-/Außenluft-Dualmodus, solange nicht ein vorbestimmter Auslassschleusenmodus eingestellt ist, weshalb der Klimaanlagenbetrieb zum Entfeuchten bzw. Entgegenwirken der Beschlagung in diesem Fall, wenn ein Fahrzeuginsasse, welcher feuchte Luft in den Fahrzeuginnenraum bringt, in das Fahrzeug einsteigt, jedes Mal ausgeführt werden muss.
  • In Anbetracht der vorstehend beschriebenen Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugklimaanlage zu schaffen, welche sowohl eine hohe Entfeuchtungsleistung als auch eine schnelle Aufheizungsmöglichkeit aufweist, selbst wenn zu einem Zeitpunkt, wenn eine Person das Fahrzeug betritt, kein separater Klimaanlagenbetrieb ausgeführt wird.
  • Lösung des Problems
  • Eine Fahrzeugklimaanlage weist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung auf: eine erste Durchflusspassage, die Außenluft, die von einer Außenlufteinführungsschleuse eingeführt wird, oder Innenluft, die von einer Innenlufteinführungsschleuse eingeführt wird, zu einer Entfroster-Auslassschleuse leiten kann, welche sich in Richtung einer vorderen Windschutzscheibe eines Fahrzeuginnenraums öffnet, und bei welcher ein Verdampfer, der Luft kühlt, mittig entlang der ersten Durchflusspassage angeordnet ist; eine zweite Durchflusspassage, die Außenluft, die von der Außenlufteinführungsschleuse eingeführt wird, oder Innenluft, die von der Innenlufteinführungsschleuse eingeführt wird, zu einer Fußraum-Auslassschleuse leiten kann, welche in Richtung einer Fuß- bzw. Fußraumseite eines Insassensitzes des Fahrzeuginnenraums öffnet, und bei welcher der Verdampfer und ein Heizungsabschnitt, welcher Luft erhitzt, mittig entlang der zweiten Durchflusspassage angeordnet sind; einen Feuchtigkeitserfassungsabschnitt, der die Luftfeuchtigkeit im Fahrzeuginnenraum erfasst; und einen Klimaanlagensteuerabschnitt, der einen Außenlufteinführungsmodus, der Außenluft von der Außenlufteinführungsschleuse in die erste Durchflusspassage und die zweite Durchflusspassage einführt, und einen Innenlufteinführungsmodus, der Innenluft von der Innenlufteinführungsschleuse in die erste Durchflusspassage und die zweite Durchflusspassage einführt, und einen Innen-/Außenluft-Dualmodus, der die Außenluft in die erste Durchflusspassage und die Innenluft in die zweite Durchflusspassage einführt, einstellen kann, und der den Innen-/Außenluft-Dualmodus in Fällen, in welchen der Klimaanlagensteuerabschnitt einen Aufwärmungszustand identifiziert, der nach einem Start eines Heizungsbetriebs ist und in welchem eine Auslasstemperatur einer Klimaanlagenluft ansteigt, und in Fällen, in welchen die Feuchtigkeit, die durch den Feuchtigkeitserfassungsabschnitt erfasst wird, eine Referenzfeuchtigkeit, die im Voraus eingestellt wird, überschreitet, einstellt.
  • Gemäß der Fahrzeugklimaanlage bezüglich dem Aspekt der vorliegenden Erfindung passiert bei der ersten Durchflusspassage Außenluft, die von der Außenlufteinführungsschleuse eingeführt wird, oder Innenluft, die von der Innenlufteinführungsschleuse eingeführt wird, durch den Verdampfer und wird zur Entfroster-Auslassschleuse geleitet, welche in Richtung der vorderen Windschutzscheibenseite des Fahrzeuginnenraums öffnet. Bei der zweiten Durchflusspassage passiert hingegen Außenluft, die von der Außenlufteinführungsschleuse eingeführt wird, oder Innenluft, die von der Innenlufteinführungsschleuse eingeführt wird, durch den Verdampfer und den Heizungsabschnitt, und wird zur Fußbereich-Auslassschleuse geleitet, welche in Richtung der Fußbereichseite des Insassensitzes des Fahrzeuginnenraums öffnet. Ferner können der Außenlufteinführungsmodus, welcher Außenluft von der Außenlufteinfürungsschleuse in die erste Durchflusspassage und die zweite Durchflusspassage einführt, der Innenlufteinführungsmodus, welcher Innenluft von der Innenlufteinführungsschleuse in die erste Durchflusspassage und die zweite Durchflusspassage einführt, und der Innen-/Außenluft-Dualmodus, welcher Außenluft in die erste Durchflusspassage und Innenluft in die zweite Durchflusspassage einführt, durch den Klimaanlagensteuerabschnitt eingestellt werden.
  • Hierbei wird der Innen-/Außenluft-Dualmodus durch den Klimaanlagensteuerabschnitt in Fällen, in welchen der Klimaanlagensteuerabschnitt einen Aufwärmungszustand identifiziert, welcher nach dem Start eines Heizungsbetriebs ist und in welchem eine Auslasstemperatur einer Klimaanlagenluft ansteigt, und in Fällen, in welchen die Feuchtigkeit, die durch den Feuchtigkeitserfassungsabschnitt erfasst wird, eine Referenzfeuchtigkeit übersteigt, welche im Voraus eingestellt wird, eingestellt. Daher wird die Feuchte, welche zu einer Zeit, wenn der Fahrgast bzw. der Fahrer das Fahrzeug betritt, durch diese Person in das Fahrzeug gebracht wird, durch die Außenluft, welche in die erste Durchflusspassage eingeführt wird, entfernt, und die Fußseiten des Insassensitzes werden durch Innenluft, welche durch die zweite Durchflusspassage passiert und erhitzt worden ist, schnell aufgewärmt.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Wie vorstehend beschrieben, können gemäß der Fahrzeugklimaanlage bezüglich dem Aspekt der vorliegenden Erfindung sowohl eine exzellente Entfeuchtungsleistung als auch eine schnelle Aufheizungsmöglichkeit geschaffen werden, selbst wenn zu einer Zeit, wenn ein Fahrgast bzw. der Fahrer das Fahrzeug betritt, kein separater Klimaanlagenbetrieb ausgeführt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm, welches eine Klimaanlage bezüglich einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm, welches in Blöcken einen Steuerabschnitt und dergleichen der Klimaanlage bezüglich der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm, welches die Steuerung eines Einführungsmodus zum Zeitpunkt eines Heizungsbetriebs der Klimaanlage bezüglich der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • (Aufbau einer Ausführungsform)
  • Eine Klimaanlage 10, welche als Fahrzeugklimaanlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient, wird mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben. Die Klimaanlage 10 wird in 1 schematisch dargestellt und ein schematisches Strukturdiagramm, in welchem ein Steuerabschnitt 58 und dergleichen der Klimaanlage 10 in Blöcken dargestellt sind, ist in 2 dargestellt.
  • Wie in 2 dargestellt, führt die Klimaanlage 10 durch Zirkulieren eines Kühlmittels und mittels eines Aufbaus, welcher einen Kompressor (Kompressor) 12, einen Kondensator (Kondensator) 14, ein Expansionsventil (Expansionsventil) 16 und einen Verdampfer (Verdampfer) 18 enthält, einen Kühlzyklus durch. Bei diesem Kühlzyklus wird Kühlmittel, welches durch den Kompressor 12 verdichtet wird, dadurch, dass es bei dem Kondensator 14 gekühlt wird, verflüssigt, und dadurch, dass das verflüssigte Kühlmittel am Verdampfer 18 in Gas umgewandelt wird, wird ein Kühlen und Entfeuchten der Luft, welche durch den Verdampfer 18 passiert, ausgeführt. Zu dieser Zeit zerstäubt das Expansionsventil 16 das Kühlmittel durch plötzliches Reduzieren des Drucks und zielt darauf ab, die Effizienz der Gasumwandlung des Kühlmittels am Verdampfer 18 zu verbessern. Hierbei ist zu erwähnen, dass für den Kühlzyklus eine bereits bekannte Struktur bzw. ein entsprechender Aufbau verwendet werden kann.
  • Andererseits weist die Klimaanlage 10, wie in 1 dargestellt, eine Klimaanlageneinheit 20 auf, in welcher eine Durchflusspassage für Klimaanlagenluft ausgebildet ist, und weist eine Gebläseeinheit 22 auf, welche Luft, die zum Erzeugen der Klimaanlagenluft verwendet wird, eingeführt wird. Hierbei ist zu erwähnen, dass in der folgenden Beschreibung eine Erläuterung bezüglich der oberen Seite in 1, welche die Seiten des oberen Abschnitts der Klimaanlageneinheit 20 und der Gebläseeinheit 22 sind, und der unteren Seite in 1, welche die Seiten des unteren Abschnitts der Klimaanlageneinheit 20 und der Gebläseeinheit 22 sind, gegeben werden.
  • Zuerst wird die Gebläseeinheit 22 beschrieben. Die Gebläseeinheit 22 weist ein Gebläsegehäuse 22A auf. Im Gebläsegehäuse 22A sind eine Außenlufteinführungsschleuse 24, welche in Richtung der Fahrzeugaußenseite offen ist, und eine erste Innenlufteinführungsschleuse 26A sowie eine zweite Innenlufteinführungsschleuse 26B, welche in Richtung der Fahrzeuginnenseite offen sind, ausgebildet. Die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A öffnet in Richtung der Fahrzeugvorderseite am vorderen Abschnitt des Gebläsegehäuses 22A und die zweite Innenlufteinführungsschleuse 26B öffnet schräg in Richtung der Fahrzeugoberseite und -vorderseite am oberen Abschnitt des Gebläsegehäuses 22A und ist benachbart zur Fahrzeugvorderseite der Außenlufteinführungsschleuse 24 vorgesehen. Hierbei ist zu erwähnen, dass in 1 der Durchfluss der Außenluft, welche von der Außenlufteinführungsschleuse 24 eingeführt wird, durch a1 dargestellt ist, der Durchfluss der Innenluft, welcher von der zweiten Innenlufteinführungsschleuse 26B eingeführt wird, durch b2 dargestellt ist, und der Durchfluss der Innenluft, welche von der ersten Innenlufteinführungsschleuse 26A eingeführt wird, durch b1 dargestellt ist.
  • Im Gebläsegehäuse 22A der Gebläseeinheit 22 ist eine erste Klapptüre 28A (auch „Innenlufteinführungstüre” genannt) vorgesehen, welche die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A öffnet und schließt. Die erste Klapptüre 28A klappt zwischen einer Schließposition, bei welcher die erste Klapptüre 28A die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A schließt (die Position, welche durch die strich-doppelpunktierte Linien in 1 dargestellt ist), und einer Öffnungsposition, bei welcher die erste Klapptüre 28A die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A öffnet (die Position, welche durch die durchgehenden Linien in 1 dargestellt ist).
  • Ferner ist im Gebläsegehäuse 22A der Gebläseeinheit 22 eine zweite Klapptüre 28B (auch „Innen-/Außenlufteinführungstüre” genannt) vorgesehen, welche die Außenlufteinführungsschleuse 24 und die zweite Innenlufteinführungsschleuse 26B öffnet und schließt. Die zweite Klapptüre 28B klappt zwischen einer Position zum Schließen der Außenlufteinführungsschleuse 24 (die Position, die durch die strich-doppelpunktierten Linien in 1 dargestellt ist), und einer Position zum Schließen der zweiten Innenlufteinführungsschleuse 26B (die Position, welche durch die durchgehenden Linien in 1 dargestellt ist). Das heißt, die zweite Klapptüre 28B wird derart geklappt bzw. geschwenkt, dass, während eine von der Außenlufteinführungsschleuse 24 und der zweiten Innenlufteinführungsschleuse 26B allmählich bzw. graduell geöffnet wird, die andere allmählich geschlossen wird.
  • Die erste Klapptüre 28A und die zweite Klapptüre 28B werden gemäß einem Lufteinführungsmodus betrieben und wenigstens eine von der Außenlufteinführungsschleuse 24 und den ersten und zweiten Innenlufteinführungsschleusen 26A, 26B wird geöffnet.
  • Ferner ist im Gebläsegehäuse 22A bei der Gebläseeinheit 22 ein Gebläseventilator 30 vorgesehen, welcher Außenluft und Innenluft zieht. In der vorliegenden Ausführungsform wird für den Gebläseventilator 30 ein Zentrifugal-Mehrblattventilator verwendet. Dieser Gebläseventilator 30 weist eine Struktur auf, welche einen ersten Ventilator 30A und einen zweiten Ventilator 30B aufweist, welche in axialer Richtung in einer Linie ausgerichtet sind. Bei dem Gebläseventilator 30 werden der erste Ventilator 30A und der zweite Ventilator 30B durch den Antrieb eines Gebläsemotors 32 integral gedreht und angetrieben. Ferner wird, da wenigstens eine von der Außenlufteinführungsschleuse 24 und den ersten und zweiten Innenlufteinführungsschleusen 26A, 26B geöffnet wird und der Gebläseventilator 30 gedreht und angetrieben wird, Luft von außerhalb von dem Fahrzeug (Außenluft) und/oder Luft aus dem Fahrzeuginnenraum (Innenluft) in das Gebläsegehäuse 22A der Gebläseeinheit 22 eingeführt, und die eingeführte Luft wird in ein Klimaanlagengehäuse 20A der Klimaanlageneinheit 20 geleitet.
  • Bei dem Gebläsegehäuse 22A der Gebläseeinheit 22 ist eine Trennwand 34 derart vorgesehen, dass sie den ersten Ventilator 30A des Gebläseventilators 30 umgibt. Diese Trennwand 34 ist innerhalb des Gebläsegehäuses 22A derart angeordnet, dass sie die Peripherie des Gebläseventilators 30 in die erste Seite des Ventilators 30A und die zweite Seite des Ventilators 30B, d. h. eine Seite eines oberen Abschnitts und eine Seite eines unteren Abschnitts trennt. Deshalb zieht bei dem Gebläseventilator 30 der erste Ventilator 30A Luft von der Seite des oberen Abschnitts der Gebläseeinheit 22 und der zweite Ventilator 30B zieht Luft von der Seite des unteren Abschnitts der Gebläseeinheit 22.
  • Ferner ist die vorstehend beschriebene erste Klapptüre 28A derart an der Öffnungsposition, bei welcher die erste Klapptüre 28A die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A (die Position, die durch durchgehende Linien in 1 dargestellt ist) öffnet, angeordnet, dass sie die Trennwand 34 berührt und das Gebläsegehäuse 22A innen vertikal trennt. Deshalb wird bei der Klimaanlage 10, wenn der Gebläseventilator 30 in dem Zustand gedreht und angetrieben wird, in welchem die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A durch die erste Klapptüre 28A maximal geöffnet wird, Luft des Fahrzeuginnenraums (Innenluft) von der ersten Innenlufteinführungsschleuse 26A durch den zweiten Ventilator 30B eingeführt, und Außenluft von der Außenlufteinführungsschleuse 24 und/oder Innenluft von der zweiten Innenlufteinführungsschleuse 26B wird durch den ersten Ventilator 30A eingeführt.
  • Da die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A durch die erste Klapptüre 28A geöffnet wird und die zweite Innenlufteinführungsschleuse 26B durch die zweite Klapptüre 28B geschlossen wird (die Außenlufteinführungsschleuse 24 ist geöffnet), wird hier bei der Gebläseeinheit 22 Außenluft durch den ersten Ventilator 30A eingeführt und Innenluft durch den zweiten Ventilator 30B eingeführt.
  • Ferner, wenn die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A durch die erste Klapptüre 28A geschlossen wird, kann bei der Gebläseeinheit 22 zumindest eine von der Außenluft, die von der Außenlufteinführungsschleuse 24 eingeführt wird, und der Innenluft, welche von der zweiten Innenlufteinführungsschleuse 26B eingeführt wird, zu dem zweiten Ventilator 30B zirkulieren. Deshalb wird, wenn die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A durch die erste Klapptüre 28A geschlossen wird, zumindest eine von der Außenluft von der Außenlufteinführungsschleuse 24 und der Innenluft von der zweiten Innenlufteinführungsschleuse 26B durch den ersten Ventilator 30A und den zweiten Ventilator 30B eingeführt.
  • Bei der Klimaanlage 10 kann, durch Steuern des Öffnens/Schließens der ersten Klapptüre 28A und der zweiten Klapptüre 28B das Innenlufteinführungsverhältnis, welches das Verhältnis von Innenluft bezüglich des Betrags an Luft, der eingeführt wird, ist, in Stufen zwischen 100% (das Außenlufteinführungsverhältnis, welches das Verhältnis von Außenluft bezüglich des Betrags von Luft ist, welche eingeführt wird, liegt bei 0%) und 0% (das Außenlufteinführungsverhältnis ist 100%) eingestellt werden.
  • Hierbei ist es bei der Klimaanlage 10, als Beispiele des Lufteinführungsmodus, möglich, zusätzlich zum Innenlufteinführungsmodus (Innenluftzirkulationsmodus), in welchem das Innenlufteinführungsverhältnis, welches das Verhältnis von Innenluft bezüglich des Betrags von Luft ist, welche eingeführt wird, 100% ist, und einem Außenlufteinführungsmodus, in welchem das Innenlufteinführungsverhältnis 0% ist (Außenlufteinführungsverhältnis ist 100%), einen Innenluft-/Außenlufteinführungsmodus (Innen-/Außenluft-Dualmodus) einzustellen, welcher Innenluft und Außenluft in einem vorbestimmten Verhältnis einführt. Hierbei ist zu erwähnen, dass im Außenlufteinführungsmodus die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A durch die erste Klapptüre 28A geschlossen wird und die zweite Innenlufteinführungsschleuse 26B durch die zweite Klapptüre 28B geschlossen wird, und im Innenlufteinführungsmodus die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A durch die erste Klapptüre 28A geöffnet wird und die Außenlufteinführungsschleuse 24 durch die zweite Klapptüre 28B geschlossen wird. Ferner wird im Innen-/Außenluft-Dualmodus die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A durch die erste Klapptüre 28A geöffnet und die zweite Innenlufteinführungsschleuse 26B wird durch die zweite Klapptüre 28B geschlossen (d. h., die Außenlufteinführungsschleuse 24 wird geöffnet).
  • Anschließend wird die Klimaanlageneinheit 20 beschrieben. Die Klimaanlageneinheit 20 weist das Klimaanlagengehäuse 20A auf. Dieses Klimaanlagengehäuse 20A ist integral mit dem Gebläsegehäuse 22A der Gebläseeinheit 22 vorgesehen, und die inneren Bestandteile stehen miteinander in Verbindung.
  • Der Verdampfer 18 ist im Klimaanlagengehäuse 20A der Klimaanlageneinheit 20 angeordnet. Der Verdampfer 18 ist an einer Position angeordnet, bei welcher Luft, welche von der Seite der Gebläseeinheit 22 in das Klimaanlagengehäuse 20A geleitet wird, hindurch passiert. Wenn der Kompressor 12 (siehe 2) betrieben wird, kühlt der Verdampfer 18 die Luft, die diesen passiert.
  • Ferner ist eine Trennplatte 36, welche die Durchflusspassage der Luft vertikal trennt, zwischen dem Verdampfer 18 und dem Gebläseventilator 30 vorgesehen. Aufgrund dieser Trennplatte 36 wird die Luft, welche durch den ersten Ventilator 30A eingeführt wird, zu einer Seite des oberen Abschnitts des Verdampfers 18 geleitet und die Luft, welche durch den zweiten Ventilator 30B eingeführt wird, wird zu einer Seite des unteren Abschnitts des Verdampfers 18 geleitet.
  • Ferner ist ein Heizkern 42, welcher als Heizungsabschnitt dient, im Klimaanlagengehäuse 20A an der Stromabwärtsseite des Verdampfers 18 an der Seite eines unteren Abschnitts des Inneren des Klimaanlagengehäuses 20A vorgesehen. Zwischen dem Heizkern 42 und einer nicht dargestellten Maschine wird Maschinenkühlmittelwasser zirkuliert und der Heizkern 42 erhitzt die hindurch passierende Luft mittels Wärmetausch. Die Luft, welche durch den Heizkern 42 passiert, und die Luft, welche den Heizkern 42 über einen Bypass passiert, werden vermischt, und es wird eine Klimaanlagenluft erzeugt.
  • Eine erste Luftmischklappe 44A, welche derart angeordnet sein kann, dass sie der Seite des oberen Abschnitts des Verdampfers 18 zugewandt ist, und eine zweite Luftmischklappe 44B, welche derart angeordnet sein kann, dass sie der Seite des unteren Abschnitts des Verdampfers 18 zugewandt ist, werden jeweils derart vorgesehen, dass sie um Positionen benachbart zum Heizkern 42 schwenkbar sind. Durch Verändern des Öffnungsgrads der ersten und zweiten Luftmischklappen 44A, 44B werden die Luftmengen, welche durch den Heizkern 42 (die Luftmenge, welche erhitzt wird) und die Luftmenge, welche über einen Bypass am Heizkern 42 passiert, gesteuert. Durch eine derartige Steuerung wird eine Klimaanlagenluft einer vorbestimmten Temperatur (einer Soll-Auslasstemperatur) erzeugt. Hierbei ist zu erwähnen, dass in 1 die vollständig geschlossenen Positionen der ersten und zweiten Luftmischklappen 44A, 44B bezüglich des Heizkerns 42 durch die strich-doppelpunktierten Linien dargestellt sind, und die vollständig geöffneten Positionen der ersten und zweiten Luftmischklappen 44A, 44B bezüglich des Heizkerns 42 durch die durchgehenden Linien dargestellt sind.
  • Ein Entfroster-Öffnungsabschnitt 46 ist an der Seite des oberen Oberflächenabschnitts des Klimaanlagengehäuses 20A ausgebildet. Dieser Entfroster-Öffnungsabschnitt 46 ist mit einem Ende eines Kanals (nicht dargestellt) verbunden und ist ein Öffnungsabschnitt zum Auslassen von Luft, welche im Inneren des Klimaanlagengehäuses 20A vorliegt, über den Kanal von den Entfroster-Auslassschleusen (nicht dargestellt). In 1 ist der Durchfluss der Klimaanlagenluft, welche durch den Entfroster-Öffnungsabschnitt 46 passiert, durch w1 dargestellt. Die Entfroster-Auslassschleusen öffnen in Richtung der Seite der vorderen Windschutzscheibe (der Frontscheibe) des Fahrzeuginnenraums und sind derart angeordnet, dass der Wind bzw. die Luft von den Entfroster-Auslassschleusen in Richtung der inneren Oberfläche der vorderen Windschutzscheibe ausgelassen werden kann. Der Entfroster-Öffnungsabschnitt 46, welcher mit den Entfroster-Auslassschleusen in Verbindung steht, wird durch eine Modusklapptüre 52A geöffnet und geschlossen, welche innerhalb des Klimaanlagengehäuses 20A angeordnet ist.
  • Ferner ist ein Gesicht-Öffnungsabschnitt 48 an der Seite des oberen Oberflächenabschnitts des Klimaanlagengehäuses 20A angeordnet, und zwar benachbart zur Fahrzeugrückseite des Entfroster-Öffnungsabschnitts 46. Der Gesicht-Öffnungsabschnitt 48 ist mit einem Ende eines nicht dargestellten Kanals verbunden (nicht dargestellt), und ist ein Öffnungsabschnitt zum Auslassen von Luft, welche innerhalb des Klimaanlagengehäuses 20A ist, über den Kanal von Gesicht-Registrierungsauslassschleusen (nicht dargestellt). In 1 ist der Durchfluss der Klimaanlagenluft, welche durch den Gesicht-Öffnungsabschnitt 48 passiert, durch w2 dargestellt. Die Gesicht-Registrierungsauslassschleusen öffnen in Richtung der Seiten des oberen Abschnitts der Insassensitze im Fahrzeuginnenraum und sind derart angeordnet, dass die Luft von den Gesicht-Registrierungsauslassschleusen in Richtung der Seiten des oberen Abschnitts der Insassensitze ausgelassen werden kann. Der Gesicht-Öffnungsabschnitt 48, welcher mit den Gesicht-Registrierungsauslassschleusen in Verbindung steht, wird durch eine Modusklapptüre 52B geöffnet und geschlossen. Hierbei ist zu erwähnen, dass in 1 ein Fahrzeuginsasse, welcher in einem Fahrzeugsitz sitzt, durch eine strich-doppelpunktierte Linie schematisch dargestellt und durch Bezugszeichen 100 gekennzeichnet ist.
  • Darüber hinaus sind Fußraum-Öffnungsabschnitte 50A, 50B an der Seite des rückseitigen Oberflächenabschnitts des Klimaanlagengehäuses 20A ausgebildet. Die Fußraum-Öffnungsabschnitte 50A, 50B sind jeweils mit einem der Enden von nicht dargestellten Kanälen (nicht dargestellt) verbunden und sind Öffnungsabschnitte zum Auslassen von Luft, welche innerhalb des Klimaanlagengehäuses 20A ist, und zwar über die Kanäle von Fußraum-Auslassschleusen (nicht dargestellt). In 1 wird der Durchfluss von Klimaanlagenluft, die durch den Fußraum-Öffnungsabschnitt 50A passiert, durch w3 dargestellt und der Durchfluss von Klimaanlagenluft, die durch den Fußraum-Öffnungsabschnitt 50B passiert, wird durch w4 dargestellt. Die Fußraum-Auslassschleusen öffnen in Richtung der Fußraumseiten der Insassensitze im Fahrzeuginnenraum und sind derart angeordnet, dass die Luft von den Fußraum-Auslassschleusen in Richtung der Fußraumseiten der Insassensitze heraus geblasen werden kann (zu den Füßen der Passagiere, die in den Vordersitzen und den Rücksitzen sitzen). Die Fußraum-Öffnungsabschnitte 50A, 50B, welche mit den Fußraum-Auslassschleusen in Verbindung stehen, werden durch Modusklapptüren 52C, 52D geöffnet und geschlossen. Hierbei ist zu erwähnen, dass der Fußraum-Öffnungsabschnitt 50A für die Vordersitze und der Fußraum-Öffnungsabschnitt 50B für die Rücksitze vorgesehen ist.
  • Bei der Klimaanlage 10 werden ein Entfroster-Modus, welcher einen Auslass von den Entfroster-Auslassschleusen auswählt, ein Gesicht-Modus, welcher einen Auslass von den Gesicht-Registrierungsauslassschleusen auswählt, ein Fußbereich-Modus, welcher einen Auslass von den Fußbereich-Auslassschleusen auswählt, ein Fußbereich/Entfroster-Modus, welcher einen Auslass von den Entfroster-Auslassschleusen und den Fußbereich-Auslassschleusen auswählt und ein Bi-Level-Modus, welcher einen Auslass von den Gesicht-Registrierungsauslassschleusen und den Fußbereich-Auslassschleusen auswählt, als die Klimaanlagenluft-Auslassmodi eingestellt. Bei der Klimaanlage 10 wird Klimaanlagenluft aufgrund der Modusklapptüren 52A, 52B, 52C, 52D, welche gemäß dem Auslassmodus betrieben werden, von den Auslassschleusen ausgelassen, welche mit dem Auslassmodus korrespondieren, und die Luft des Fahrzeuginnenraums wird behandelt bzw. konditioniert (englisch: conditioned).
  • Hingegen können eine erste Durchflusspassage 54, bei welcher Luft, die durch den ersten Ventilator 30A des Gebläseventilators 30 eingeführt wird, durch den oberen Abschnitt des Inneren des Klimaanlagengehäuses 20A fließt, und eine zweite Durchflusspassage 56, bei welcher Luft, die durch den zweiten Ventilator 30B des Gebläseventilators 30 eingeführt wird, durch den unteren Abschnitt des Inneren des Klimaanlagengehäuses 20A fließt, als die Durchflusspassagen in der Klimaanlage 10 eingestellt werden.
  • Die erste Durchflusspassage 54 ist eine Durchflusspassage, welche die Außenluft, die von der Außenlufteinführungsschleuse 24 durch den ersten Ventilator 30A des Gebläseventilators 30 eingeführt wird, oder die Innenluft, die von der zweiten Innenlufteinführungsschleuse 26B eingeführt wird, zu den Entfroster-Auslassschleusen (nicht dargestellt) über den Entfroster-Öffnungsabschnitt 46 und den Kanal (nicht dargestellt) leiten. Mittig entlang der Durchflusspassage passiert die Luft, welche durch die erste Durchflusspassage 54 fließt, durch den oberen Abschnitt des Verdampfers 18 und wird gekühlt, und sie passiert den Heizkern 42 über einen Bypass. Eine derartige erste Durchflusspassage 54 ist durch die erste Luftmischklappe 44A gebildet, welche an einer Position eingestellt ist, die eine Durchflusspassage bildet, die den Heizkern 42 bei dem oberen Abschnitt des Inneren des Klimaanlagengehäuses 20A (z. B. dargestellt durch die gestrichelten Linien und die strich-doppelpunktierten Linien in 1) über einen Bypass passiert, und die Modusklapptüre 52A, welche bei einer Position eingestellt ist, welche den Entfroster-Öffnungsabschnitt 46 öffnet (dargestellt durch die strich-doppelpunktierten Linien in 1).
  • Ferner ist die zweite Durchflusspassage 56 eine Durchflusspassage, die Außenluft, die von der Außenlufteinführungsschleuse 24 durch den zweiten Ventilator 30B des Gebläseventilators 30 eingeführt wird, oder Innenluft, welche von den ersten und zweiten Innenlufteinführungsschleusen 26A, 26B eingeführt werden, über die Fußraum-Öffnungsabschnitte 50A, 50B und die Kanäle (nicht dargestellt) zu den Fußraum-Auslassschleusen (nicht dargestellt) leiten kann. Mittig entlang der Durchflusspassage passiert die Luft, welche durch die zweite Durchflusspassage 56 fließt, durch den unteren Abschnitt des Verdampfers 18 und wird gekühlt, und passiert durch den Heizkern 42 und wird erhitzt. Eine derartige zweite Durchflusspassage 56 ist durch die zweite Luftmischklappe 44B gebildet, welche bei einer Position eingestellt ist, welche eine Durchflusspassage bildet, die durch den Heizkern 42 bei dem unteren Abschnitt des Inneren des Klimaanlagengehäuses 20A (dargestellt z. B. durch die durchgehenden Linien und die gestrichelten Linien in 1) passiert, und die Modusklapptüre 52D, welche bei einer Position eingestellt ist, welche die Fußraum-Öffnungsabschnitte 50A, 50B öffnet (dargestellt durch die durchgehenden Linien in 1).
  • Ferner wird beim Bilden der ersten Durchflusspassage 54 und der zweiten Durchflusspassage 56 die Modusklapptüre 52C geschlossen, um diese beiden zu trennen und zu bilden (dargestellt durch die durchgehenden Linien in 1).
  • Zur ergänzenden Beschreibung der Beziehung zwischen der ersten Durchflusspassage 54 und der zweiten Durchflusspassage 56 sowie dem Lufteinführungsmodus; im Außenlufteinführungsmodus wird Außenluft von der Außenlufteinführungsschleuse 24 in die erste Durchflusspassage 54 und die zweite Durchflusspassage 56 eingeführt, und in dem Innenlufteinführungsmodus wird Innenluft von den ersten und zweiten Innenlufteinführungsschleusen 26A, 26B in die erste Durchflusspassage 54 und die zweite Durchflusspassage 56 eingeführt, und in dem Innen-/Außenluft-Dual-Modus wird Außenluft von der Außenlufteinführungsschleuse 24 in die erste Durchflusspassage 54 und Innenluft von der ersten Innenlufteinführungsschleuse 26A in die zweite Durchflusspassage 56 eingeführt. Ferner können der Außenlufteinführungsmodus, der Innenlufteinführungsmodus und der Innen-/Außenlufteinführungsmodus durch eine Klimaanlagen-ECU 60 (siehe 2), welche als Klimaanlagensteuerabschnitt dient und später beschrieben wird, eingestellt werden.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Klimaanlagen-ECU 60 ein Teil des Steuerabschnitts 58, welcher den Betrieb der Klimaanlage 10 steuert. Bei der Klimaanlagen-ECU 60 sind ein Mikrocomputer, bei welchem eine CPU, ein ROM, ein RAM und dergleichen über einen Bus, verschiedene Typen von Eingang/Ausgang-Schnittstellen, Steuerschaltungen und dergleichen (welche nicht dargestellt sind) verbunden sind, vorgesehen. Die CPU mit einem bekannten Aufbau steuert den Betrieb der Klimaanlage 10 auf Basis von Programmen, die im ROM und dergleichen gespeichert sind.
  • Der Kompressor 12 ist mit der Klimaanlagen-ECU 60 verbunden und die Klimaanlagen-ECU 60 steuert das Antreiben/Stoppen und den Kühlmitteleinspritzdruck zur Zeit des Antreibens des Prozessors 12. Deshalb wird die Kühlmittelkapazität der Klimaanlage 10 gesteuert. Hierbei ist zu erwähnen, dass der Kompressor 12 derart aufgebaut sein kann, dass er durch die Maschine angetrieben wird, oder derart aufgebaut sein kann, dass er durch einen Elektromotor (einen Kompressormotor) angetrieben wird.
  • Der Gebläsemotor 32 ist mit der Klimaanlagen-ECU 60 verbunden. Die Klimaanlagen-ECU 60 steuert den Wind- bzw. Luftbetrag der Klimaanlagenluft (den Gebläseluftbetrag), welcher durch Steuern des Antreibens/Stoppens und der Drehzahl zur Zeit des Antreibens des Gebläsemotors 32 in die Fahrzeugkabine ausgestoßen wird.
  • Ferner sind mit der Klimaanlagen-ECU 60 ein Aktor 62A, welcher die ersten und zweiten Klapptüren 28A, 28B (siehe 1) betreibt, ein Aktor 62B, welcher die Modus-Klapptüren 52A, 52B, 52C, 52D (siehe 1) betreibt, und ein Aktor 62C, welcher die ersten und zweiten Luftmischklappen 44A, 44B (siehe 1) betreibt, verbunden. Die Klimaanlagen-ECU 60 führt eine Steuerung des Betriebs des Aktors 62A, welcher mit dem Lufteinführungsmodus korrespondiert, und einen Betrieb des Aktors 62B, welcher mit dem Klimaanlagenluft-Auslassmodus korrespondiert, und einen Betrieb des Aktors 62C, welcher mit der Soll-Auslasstemperatur korrespondiert (Einstellen der Öffnungsgrade der ersten und zweiten Luftmischklappen 44A, 44B) aus. Hierbei ist zu erwähnen, dass die Aktoren 62A, 62B, 62C jeweils mit einer Mehrzahl von Aktoren ausgestaltet sein können.
  • Ferner sind verschiedene Sensortypen, wie ein Innenraumtemperatursensor 64 (Innenraumtemperaturerfassungsabschnitt), welcher die Temperatur der Luft innerhalb der Fahrzeugkabine erfasst, ein Außenlufttemperatursensor 66 (Außenlufttemperaturerfassungsabschnitt), welcher die Temperatur außerhalb des Fahrzeugs (Außenlufttemperatur) erfasst, ein Sonnenlichtsensor 68, welcher eine Menge an Sonnenstrahlen erfasst, ein Nach-Verdampfer-Temperatursensor 70, welcher die Temperatur der Luft erfasst, welche durch den Verdampfer 18 passiert ist (Nach-Verdampfer-Temperatur), ein Wassertemperatursensor 72, welcher die Temperatur (Wassertemperatur) des Maschinenkühlwassers erfasst, welches zum Heizkern 42 zirkuliert wird (siehe 1) und dergleichen, mit der Klimaanlagen-ECU 60 verbunden. Hierbei können der Innenraumtemperatursensor 64, der Außenlufttemperatursensor 66 und der Wassertemperatursensor 72 auch als Vorrichtungen zum Beurteilen eines Aufwärmens zur Zeit des Heizungsbetriebs interpretiert werden.
  • Bei der Klimaanlage 60 werden Betriebszustände, wie die eingestellte Temperatur und dergleichen, durch einen Schaltbetrieb auf einem nicht dargestellen Bedienfeld eingestellt und, wenn der Start eines Klimaanlagenbetriebs angewiesen wird, führt die Klimaanlagen-ECU 60 einen Klimaanlagenbetrieb derart aus, dass der Fahrzeuginnenraum die eingestellte Temperatur annimmt, und zwar auf Basis der Betriebszustände und des Umgebungszustands sowie des Betriebszustands, welche durch die vorstehend beschriebenen verschiedenen Sensortypen erfasst werden.
  • Auf Basis der eingestellten Temperatur, der Innenraumtemperatur, der Außenlufttemperatur, der Sonnenlichtmenge und dergleichen stellt die Klimaanlagen-ECU 60 die Soll-Auslasstemperatur ein, welche eine Temperatur der Klimaanlagenluft ist, um den Fahrzeuginnenraum auf die eingestellte Temperatur einzustellen, und steuert die Wärmekapazität und die Kühlkapazität derart, dass Klimaanlagenluft der Soll-Auslasstemperatur, welche eingestellt wurde, erhalten wird. Ferner stellt die Klimaanlagen-ECU 60, wenn ein Klimaanlagenbetrieb in den Auto-Modus eingestellt wird, die Betriebszustände wie die Gebläseluftmenge, den Gebläsemodus der Klimaanlagenluft und dergleichen, auf Basis der Soll-Auslasstemperatur ein, und führt einen Klimaanlagenbetrieb unter den eingestellten Betriebsbedingungen aus. Hierbei ist zu erwähnen, dass für Strukturen und Bestandteile einer derartigen Klimaanlagensteuerung durch die Klimaanlagen-ECU 60 bekannte Grundbausteine verwendet werden können, weshalb auf eine entsprechend detaillierte Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Ferner ist mit der Klimaanlagen-ECU 60 ein Feuchtigkeitssensor 74 verbunden, welcher als ein Feuchtigkeitserfassungsabschnitt dient, der die Feuchtigkeit des Fahrzeuginnenraums erfasst. Bei einem Beispiel ist der Feuchtigkeitssensor 74 an der Innenoberflächenseite der vorderen Windschutzscheibe angeordnet und kann auch als eine Vorrichtung zum Beurteilen der Anfälligkeit eines Beschlagens der inneren Oberfläche der vorderen Windschutzscheibe interpretiert werden. Zum Beispiel kann eine Struktur mit einem Feuchtigkeitssensorelement, welches mit einem feuchtigkeitssensitiven Widerstandsfilm zwischen einem Elektrodenpaar vorgesehen ist, als der Feuchtigkeitssensor 74 verwendet werden. Bei diesem Feuchtigkeitssensorelement schwillt der feuchtigkeitssensitive Widerstandsfilm an (nimmt Feuchtigkeit auf), wenn die Feuchtigkeit hoch ist, und zieht sich zusammen (trocknet), wenn die Feuchtigkeit weniger wird. Deshalb verändert sich bei diesem Feuchtigkeitssensorelement der Widerstandswert zwischen dem Elektrodenpaar. Der Feuchtigkeitssensor 74 verändert die Ausgangsspannung gemäß der Veränderung des Widerstandswerts zwischen dem Elektrodenpaar. Die Klimaanlagen-ECU 60 erfasst die Feuchtigkeit des Fahrzeuginnenraums durch Erfassen der Veränderung der Ausgangsspannung und wandelt sie in einen Feuchtigkeitswert (relative Feuchtigkeit).
  • Hierbei stellt die Klimaanlagen-ECU 60 den Innen-/Außenluft-Dualmodus in Fällen, in welchen beurteilt wird, dass ein Aufwärmzustand vorliegt, welcher nach dem Start des Heizungsbetriebs ist und in welchem die Auslasstemperatur der Klimaanlagenluft ansteigt, und in Fällen, in welchen die Feuchtigkeit, die durch den Feuchtigkeitssensor 74 erfasst wird, eine Referenzfeuchtigkeit überschreitet, welche im Voraus eingestellt wird, ein.
  • Ferner sind Sitzsensoren 76 (Fahrerfassungsabschnitte), welche erfassen, dass Insassen im Fahrzeug fahren, mit der Klimaanlagen-ECU 60 verbunden. Die Sitzsensoren 76 sind auf den Fahrzeugsitzen innerhalb der Fahrzeugkabine angeordnet und können erfassen, dass Insassen im Fahrzeug fahren, und zwar durch obere und untere Elektroden, welche durch die Last eines sitzenden Fahrgastes bzw. des Fahrers EIN-geschaltet werden.
  • (Betrieb/Effekte der Ausführungsform)
  • Der Betrieb und die Effekte der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden anschließend mit Bezug auf 3 beschrieben. Eine Steuerung des Einführungsmodus zur Zeit des Heizungsbetriebs bei der Klimaanlagen-ECU 60 wird in einem Flussdiagramm in 3 dargestellt. Hierbei ist zu erwähnen, dass die Prozessverarbeitung bezüglich 3 auch dann ausgeführt wird, wenn ein nicht dargestellter Zündschalter eingeschaltet wird und z. B. der Start eines Klimaanlagenbetriebs im Auto-Modus angewiesen wird. Ferner genügt es für diese Prozessverarbeitung, zur Zeit des Heizungsbetriebs der Klimaanlage 10 ausgeführt zu werden.
  • Im Initialschritt 80 wird bestätigt, ob sich die Klimaanlage 10 inmitten des Aufwärmens befindet oder nicht. Bei der Klimaanlage 10 wird beispielsweise ein Klimaanlagenbetrieb im Heizungsmodus, in welchem die eingestellte Temperatur im Vergleich zu der Innenraumtemperatur, die durch den Innenraumtemperatursensor 64, der in 2 dargestellt ist, erfasst wird, oder zu der Außenlufttemperatur, die durch den Außenlufttemperatursensor 66 erfasst wird, hoch ist, eingestellt. Ferner wird bei der Klimaanlage 10, wenn ein Klimaanlagenbetrieb im Heizungsmodus ausgeführt wird, der Fußraum-Modus, der Bi-Level-Modus, oder der Fußraum/Entfroster-Modus als der Klimaanlagenluft-Auslassmodus eingestellt. Darüber hinaus wird bei der Klimaanlage 10, wenn der Klimaanlagenbetrieb im Heizungsmodus gestartet wird, ein Aufwärmen ausgeführt, falls die Temperatur des Kühlwassers (Wassertemperatur), die durch den Wassertemperatursensor 72 erfasst wird, niedrig ist (wenn die Wassertemperatur kleiner oder gleich einer untersten Wassertemperatur ist, welche im Voraus eingestellt wird).
  • Bei diesem Aufwärmen wird der Gebläseventilator 30, der in 1 dargestellt ist, gestoppt und, wenn die Wassertemperatur des Kühlwassers aufgrund des Aufwärmbetriebs der Maschine auf eine vorbestimmte Temperatur steigt (z. B. die vorstehend beschriebene unterste Wassertemperatur), wird der Gebläseventilator 30 derart gedreht und angetrieben, dass ein minimaler Luftbetrag entsteht. Anschließend wird bei der Klimaanlage 10 der Gebläseventilator 30 derart angetrieben, dass der Gebläseluftbetrag in Abhängigkeit vom Anstieg der Wassertemperatur des Kühlwassers zunimmt.
  • Ferner wird, wenn die Wassertemperatur des Kühlwassers auf eine Temperatur ansteigt, bei welcher eine vorbestimmte Heizungskapazität gewährleistet werden kann, das Aufwärmen beendet, und ein Klimaanlagenbetrieb (Heizungsbetrieb) bei der Soll-Auslasstemperatur und bei einem Gebläseluftbetrag, welcher auf dieser Soll-Auslasstemperatur basiert, wird ausgeführt.
  • Hierbei erstellt die Klimaanlagen-ECU 60 (siehe 2), falls sie sich inmitten des Aufwärmens (Aufwärmzustand) befindet, in Schritt 80 von 3 eine positive Beurteilung und schreitet zu Schritt 82 voran. In diesem Schritt 82 wird beurteilt, ob die Feuchtigkeit des Fahrzeuginnenraums, welche durch den Feuchtigkeitssensor 74, der in 2 dargestellt ist, erfasst wird, höher als eine Referenzfeuchtigkeit ist, die im Voraus eingestellt wird. Die Referenzfeuchtigkeit wird auf den oberen Grenzwert (oder einem Wert, der leicht unterhalb des oberen Grenzwertes ist) bezüglich Feuchtigkeiten eingestellt, bei welchen beurteilt wird, dass ein Beschlagen an der inneren Oberfläche der vorderen Windschutzscheibe innerhalb der Fahrzeugkabine nicht auftritt. Falls die erfasste Feuchtigkeit höher als diese Referenzfeuchtigkeit ist, erstellt die Klimaanlagen-ECU 60 eine positive Beurteilung in Schritt 82 von 3 und schreitet zu Schritt 84 voran.
  • In Schritt 84 wird der Klimaanlagenmodus auf den Innen-/Außenluft-Dualmodus eingestellt. Deshalb wird bei der Klimaanlage 10, die in 1 dargestellt ist, die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A durch die erste Klapptüre 28A geöffnet und die Außenlufteinführungsschleuse 24 wird geöffnet und die zweite Innenlufteinführungsschleuse 26B wird geschlossen, und zwar durch die zweite Klapptüre 28B. Zu dieser Zeit wird bei der Klimaanlagen-ECU 60 (siehe 2) durch Einstellen der ersten und zweiten Luftmischklappen 44A, 44B in halbgeöffnete Zustände die erste Durchflusspassage 54, welche durch den Verdampfer 18 von der Außenlufteinführungsschleuse 24 passiert und über den Entfroster-Öffnungsabschnitt 46 verläuft und die Entfroster-Auslassschleusen (nicht dargestellt) erreicht, ausgebildet und darüber hinaus aufgrund der Modusklapptüre 52C, welche geschlossen wird, und die Modusklapptüre 52D, welche geöffnet wird, die zweite Durchflusspassage 56, welche durch den Verdampfer 18 und den Heizkern 42 von der ersten Innenlufteinführungsschleuse 26A passiert und über die Fußraum-Öffnungsabschnitte 50A, 50B verläuft und die Fußraum-Auslassschleusen (nicht dargestellt) erreicht, ausgebildet.
  • Dadurch wird, aufgrund von Außenluft, die in die erste Durchflusspassage 54 eingeführt und in Richtung der vorderen Windschutzscheibe von den Entfroster-Auslassschleusen ausgelassen wurde (nicht dargestellt) (d. h. aufgrund von trockener Luft, die in Richtung der Seite des oberen Abschnitts des Fahrzeuginnenraums strömt), die Feuchtigkeit, welche beim Einsteigen durch einen Fahrgast bzw. den Fahrer in das Fahrzeug eingebracht wurde, in der Nähe der vorderen Windschutzscheibe entfernt. Daher wird ein Beschlagen der vorderen Windschutzscheibe unterdrückt. Andererseits wird aufgrund von Innenluft, die durch die zweite Durchflusspassage 56 passiert, beim Heizkern 42 aufgeheizt wurde und von den Fußraum-Auslassschleusen (nicht dargestellt) in Richtung der Fußraumseiten des Fahrersitzes ausgelassen wird (d. h. aufgrund von warmer Innenluft, die zirkuliert wird), die Fußraumseite des Fahrersitzes schnell aufgewärmt.
  • Zur vollständigen Beschreibung der Fußheizung für die Fahrzeuginsassen sei darauf hingewiesen, dass bei der Klimaanlage 10 die Innenluftzirkulation zwischen der zweiten Durchflusspassage 56 und der Seite des unteren Abschnitts des Fahrzeuginnenraums ausgeführt wird (siehe Pfeile w3, w4, b0 und b1 von 1). Daher wird warme Luft, welche am Heizkern 42 erwärmt wurde, erneut eingesaugt und beim Heizkern 42 erwärmt, und eine Verringerung der Wassertemperatur des Maschinenkühlwassers am Heizkern 42 wird unterdrückt. Demnach kann die Heizungsauslasstemperatur von den Fußraum-Auslassschleusen schnell erhöht werden, wodurch eine schnelle Heizungsmöglichkeit gewährleistet werden kann. Daher wird z. B. in einem Hybridfahrzeug die Häufigkeit des Einschaltens der Maschine unterdrückt, und der Kraftstoffverbrauch kann verbessert werden.
  • Ferner erstellt die Klimaanlagen-ECU 60 (siehe 2), falls die erfasste Feuchtigkeit kleiner oder gleich einer Referenzfeuchtigkeit ist, in Schritt 82 von 3 eine negative Beurteilung und schreitet zu Schritt 90 voran. In Schritt 90 wird der Lufteinführungsmodus in den Innenlufteinführungsmodus (Innenluftzirkulationsmodus) eingestellt. Deshalb wird bei der Klimaanlage 10, die in 1 dargestellt ist, die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A durch die erste Klapptüre 28A geöffnet, und die zweite Innenlufteinführungsschleuse 26B wird geöffnet und die Außenlufteinführungsschleuse 24 wird geschlossen, und zwar durch die zweite Klapptüre 28B, und die Innenluft wird in das Gebläsegehäuse 22A eingeführt. Hierbei tritt, falls die erfasste Feuchtigkeit hoch ist, selbst wenn die Innenluft zirkuliert und ausgeblasen wird, kein Beschlagen der vorderen Windschutzscheibe auf, und darüber hinaus wird die Heizungseffizienz aufgrund der erwärmten Innenluft, welche zirkuliert wird, verbessert.
  • Zur vollständigen Beschreibung der Innenluftzirkulation ist anzugeben, dass, wenn die Innenluftzirkulation über lange Zeit ausgeführt wird (Innenraumlüftung), die warme Luft, welche am Heizkern 42 aufgewärmt wurde, erneut eingesaugt und erhitzt wird. Daher wird eine Verringerung der Wassertemperatur des Maschinenkühlwassers am Heizkern 42 unterdrückt und die Heizungseffizienz (die schnelle Heizungsleistung) ist gut, und darüber hinaus wird eine unnötige Wärmeemission aufgrund eines lüftenden Gebläseventilators 30 unterdrückt. Daher wird auf die gleiche Weise, wie bezüglich der Heizung im Innen-/Außenluft-Dualmodus ergänzend beschrieben, beispielsweise in einem Hybridfahrzeug die Häufigkeit zum Einschalten der Maschine unterdrückt, und der Kraftstoffverbrauch wird verbessert.
  • Wenn das Aufwärmen hingegen endet, erstellt die Klimaanlagen-ECU 60 (siehe 2) in Schritt 80 von 3 eine negative Beurteilung und schreitet zu Schritt 86 voran. Bei diesem Schritt 86 wird beurteilt, ob die Feuchtigkeit des Fahrzeuginnenraums, die durch den Feuchtigkeitssensor 74 (siehe 2) erfasst wird, höher als die Referenzfeuchtigkeit ist oder nicht, welche im Voraus eingestellt wird. Die Referenzfeuchtigkeit wird auf die gleiche Feuchtigkeit wie in Schritt 82 eingestellt. Falls die erfasste Feuchtigkeit höher als die Referenzfeuchtigkeit ist, erstellt die Klimaanlagen-ECU 60 in Schritt 86 eine positive Beurteilung und schreitet zu Schritt 88 voran.
  • In Schritt 88 wird der Lufteinführungsmodus in den Außenlufteinführungsmodus eingestellt. Deshalb wird bei der Klimaanlage 10, die in 1 dargestellt ist, die erste Innenlufteinführungsschleuse 26A durch die erste Klapptüre 28A geschlossen, und die zweite Innenlufteinführungsschleuse 26B wird geschlossen und die Außenlufteinführungsschleuse 24 wird geöffnet, und zwar durch die zweite Klapptüre 28B, und Außenluft wird in das Gebläsegehäuse 22A eingeführt. Dadurch wird eine Entfeuchtungsleistung gewährleistet.
  • In Schritt 86 von 3 erstellt die Klimaanlagen-ECU 60 (siehe 2) in Fällen, in welchen die erfasste Feuchtigkeit kleiner oder gleich der vorstehend erwähnten Referenzfeuchtigkeit vom Start ist, und in Fällen, in welchen, nachdem der Lufteinführungsmodus in Schritt 88 in den Außenlufteinführungsmodus eingestellt wird, die erfasste Feuchtigkeit kleiner oder gleich der vorstehend erwähnten Referenzfeuchtigkeit wird, eine negative Beurteilung, schreitet zu Schritt 90 voran und stellt den Lufteinführungsmodus in den Innenlufteinführungsmodus (Innenluftzirkulationsmodus) ein.
  • Wie vorstehend beschrieben, können gemäß der Klimaanlage 10 bezüglich der vorliegenden Ausführungsform sowohl eine Entfeuchtungsleistung als auch eine schnelle Aufheizungsleistung erzielt werden, ohne einen separaten Klimaanlagenbetrieb zu einer Zeit auszuführen, wenn ein Fahrgast bzw. der Fahrer das Fahrzeug betritt.
  • (Ergänzende Erläuterung einer Ausführungsform)
  • Hierbei ist zu erwähnen, dass die Klimaanlage 10, die in 1 und 2 dargestellt ist, bei einem Fahrzeug mit beliebigem Aufbau angewandt werden kann, wie beispielsweise einem herkömmlichen Fahrzeug, welches durch eine Antriebskraft einer Maschine fährt, einem Hybridfahrzeug, welches durch eine Antriebskraft von einer Maschine oder einem Elektromotor fährt, einem Elektrofahrzeug, welches durch eine Antriebskraft eines Elektromotors fährt, oder dergleichen.
  • Ferner wird in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Heizkern 42 als der Heizungsabschnitt verwendet, wobei zusätzlich zum Heizkern 42 auch ein elektrischer Heizungsabschnitt, wie ein PTC-Heizer oder dergleichen, als der Heizungsabschnitt verwendet werden können. Alternativ kann ein bekannter Heizungsabschnitt mit einer beliebigen Struktur, wie beispielsweise ein elektrischer Heizungsabschnitt oder dergleichen, anstelle des Heizkerns 42 verwendet werden.
  • Ferner liegt in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Aufbau vor, in welchem der Feuchtigkeitssensor 74, welcher als der Feuchtigkeitserfassungsabschnitt dient, als ein Körper ausgebildet ist, welcher separat vom Innenraumtemperatursensor 64 vorgesehen ist. Der Feuchtigkeitserfassungsabschnitt kann auch ein anderer Feuchtigkeitserfassungsabschnitt sein, wie beispielsweise ein interner Luftsensor, welcher integral mit dem Innenraumtemperatursensor 64 ausgestaltet ist, oder dergleichen.
  • Ferner ist in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Sitzsensor 76 als Fahrerfassungsabschnitt vorgesehen. Der Fahrerfassungsabschnitt kann jedoch auch ein anderer Fahrerfassungsabschnitt sein, wie beispielsweise eine Fahrerfassungsvorrichtung, welche derart aufgebaut ist, dass sie einen Türschließerfassungssensor aufweist, der erfasst, dass eine Fahrzeugtüre geschlossen worden ist, und ein Gurtanlegesensor, der das Anlegen des Gurtes einer Gurtvorrichtung erfasst, und welche beurteilen, dass eine Person in dem Fahrzeug fährt, wenn die Fahrzeugtüre geschlossen und der Gurt bezüglich der Gurtvorrichtung angelegt wurde, oder dergleichen.
  • Hierbei ist zu erwähnen, dass die vorstehend beschriebene Ausführungsform und die vorstehend beschriebenen mehreren modifizierten Beispiele beliebig miteinander kombiniert werden können.
  • Hierbei ist zu erwähnen, dass die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung JP 2011-106494 A in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen ist.

Claims (1)

  1. Fahrzeugklimaanlage, aufweisend: eine erste Durchflusspassage, die Außenluft, die von einer Außenlufteinführungsschleuse eingeführt wird, oder Innenluft, die von einer Innenlufteinführungsschleuse eingeführt wird, zu einer Entfroster-Auslassschleuse leiten kann, welche in Richtung einer vorderen Windschutzscheibenseite eines Fahrzeuginnenraums öffnet, und bei welcher ein Verdampfer, der Luft kühlt, mittig entlang der ersten Durchflusspassage angeordnet ist; eine zweite Durchflusspassage, die Außenluft, die von der Außenlufteinführungsschleuse eingeführt wird, oder Innenluft, die von der Innenlufteinführungsschleuse eingeführt wird, zu einer Fußraum-Auslassschleuse leiten kann, die in Richtung einer Fußraumseite eines Insassensitzes des Fahrzeuginnenraums öffnet, und bei welcher der Verdampfer und ein Heizungsabschnitt, der Luft erhitzt, mittig entlang der zweiten Durchflusspassage angeordnet sind; einen Feuchtigkeitserfassungsabschnitt, der die Luftfeuchtigkeit im Fahrzeuginnenraum erfasst; und einen Klimaanlagensteuerabschnitt, der einen Außenlufteinführungsmodus, der Außenluft von der Außenlufteinführungsschleuse in die erste Durchflusspassage und die zweite Durchflusspassage einführt, einen Innenlufteinführungsmodus, der Innenluft von der Innenlufteinführungsschleuse in die erste Durchflusspassage und die zweite Durchflusspassage einführt, und einen Innen-/Außenluft-Dualmodus, der die Außenluft in die erste Durchflusspassage und die Innenluft in die zweite Durchflusspassage einführt, einstellen kann, und der den Innen-/Außenluft-Dualmodus in Fällen, in welchen der Klimaanlagensteuerabschnitt einen Aufwärmungszustand identifiziert, der nach einem Start eines Heizungsbetriebs ist und in welchem eine Auslasstemperatur von Klimaanlagenluft ansteigt, und in Fällen, in welchen die Feuchtigkeit, die durch den Feuchtigkeitserfassungsabschnitt erfasst wird, eine Referenzfeuchtigkeit, die im Voraus eingestellt wird, überschreitet, einstellt.
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