DE1078923B - Vorrichtung zum Herstellen von mit Hohlraeumen versehenen Betontafeln bzw. -Platten - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von mit Hohlraeumen versehenen Betontafeln bzw. -Platten

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Publication number
DE1078923B
DE1078923B DEA25465A DEA0025465A DE1078923B DE 1078923 B DE1078923 B DE 1078923B DE A25465 A DEA25465 A DE A25465A DE A0025465 A DEA0025465 A DE A0025465A DE 1078923 B DE1078923 B DE 1078923B
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DE
Germany
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cores
production
concrete panels
mold frame
cavities
Prior art date
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Pending
Application number
DEA25465A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Federico Antonello
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEDERICO ANTONELLO DR ING
Original Assignee
FEDERICO ANTONELLO DR ING
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article
    • B28B7/186Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article for plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects, also flat oblong moulded articles with lateral openings, e.g. panels with openings for doors or windows, grated girders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von mit Hohlräumen- versehenen Betontafeln bzw. -Platten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von mit Hohlräumen versehenen Betontafeln bzw. -Platten, bestehend aus einem frei auf einer ebenen Auflagefläche ruhenden Formrahmen, mit die Formmasse nach den Hohlräumen der herzustellenden Formlinge unterteilenden Kernen, wobei der Formrahmen mit den durch Abstandhalter in gegenseitigem Abstand nebeneinander angeordneten Kernen durch Spannorgane fest verspannt ist.
  • Eine wesentliche Schwierigkeit bei der Herstellung von Betonkörpern mit Vorrichtungen der oben bezeichneten Art liegt darin, daß eine einwandfreie Verdich= tung der Betonmasse in den Zwischenräumen zwischen den Kernen, insbesondere wenn diese Zwischenräume eng sind, unumgänglich ist, um dem Formkörper die erforderliche Festigkeit zu verleihen.
  • Diese Aufgabe versuchte man bisher dadurch zu lösen, daß man Rüttelvorrichtungen an den Wänden des Formrahmens oder an der Auflageplatte, auf der dieser beim. Füllen ruht, ansetzte, um durch die so erzeugte Rüttelbewegung die erforderliche Verdichtung zu erreichen.
  • Bei Ansatz des Rüttlers an der Formwand muß jedoch diese entweder sehr starr und stark ausgeführt werden, was zu einer starken Dämpfung der Schwingungen führt, oder ein Durchbiegen der Wand ist nicht zu verhindern, wodurch sich gegebenenfalls an den Ansatzstellen der Spannorgane Schwingungsknoten ergeben können. In beiden Fällen wird nur eine sehr unvollkommene Rüttelung der in den inneren Bereichen der Form liegenden Formmasse erreicht.
  • Beim Ansatz des Rüttlers an der Auflageplatte tritt infolge-der für diese erforderlichen erheblichen Stärke nicht nur ebenfalls eine erhebliche Dämpfung auf, sondern es ist weiter erforderlich, die Auflageplatte während des Rüttelns so hoch zu lagern, daß der Rüttler von unten angesetzt werden kann.
  • Die Mängel der bekannten Vorrichtungen werden entsprechend der Erfindung dadurch beseitigt, da.ß der oder die Rüttler an den Spannorganen, welche Rahmen und Kerne miteinander verspannen, angreift bzw. angreifen. Auf diese Weise können nicht nur extrem dünne Wandstärken im Inneren des Formkörpers erzielt werden, sondern dieserkannauchnochmitEisenarmiert sein, ohne daß die einwandfreie Verdichtung der Formmasse und das genaue Füllen der Form darunter leidet.
  • An Hand der Zeichnung ist schematisch ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine gefüllte Vorrichtung entsprechend der Erfindung mit aufgesetzter Rüttelvorrichtung; Fig.2 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit abgenommener Rüttelvorrichtung in ungefülltem Zustand; Fig. 3; zeigt Einzelheiten der Verspannung zwischen Formrahmen, Kernen und manchmal zweckmäßigen Trennblechen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines Wandteils beschrieben, welches aus zwei dünnen Platten besteht, die nach Art eines Gitterwerks durch schräge Stege verbunden sind.
  • Diese in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ruht auf einer ebenen Unterlagplatte 1 und besitzt einen aus zwei Platten 2 bestehenden Formrahmen, der von Spannankern zusammengehalten wird. Der Anker 3 trägt an einem Ende einen Anschlagstift 4, gegen den eine Platte 2 anliegen kann, und am anderen Ende eine Mutter 5, bei deren Anziehen die beiden Platten 2 gegeneinander bewegt werden. Zwischen den Platten 2 sind Kerne 6 angeordnet, die aus Blech bestehen. Die Kerne 6, welche Durchlässe für die Spannanker 3 besitzen, werden; von den Spannankern getragen und von ebenfalls auf diesen sitzenden Distanzstücken 8 auf Abstand gehalten. An den Platten 2 sind Kerne 7 vorgesehen. Auf den überragenden rechten Enden der Spannanker 3 greift die Rüttelvorrichtung 9 an. An den beiden quer zu den Platten 2 verlaufenden Wänden sind Abschlußbleche 10 und 11 (Fig. 2), welche Durchtritte für die Moniereisen 14 und die Kerne 6 und 7 besitzen, vorgesehen, so daß ein an allen vier Seiten geschlossener, oben und unten offener, im Innern die Kerne tragender Rahmen gebildet ist, der auf der Unterlagplatte 1 liegt. Rahmen und Kerne sind durch Anziehen der Muttern 5 der Spannanker 3 fest zusammengespannt. Es können natürlich auch parallel zu den Spannankern verlaufende Moniereisen vorgesehen sein.
  • Zur Herstellung des Formkörpers werden nun in den Formrahmen die' Moniereisen 14 eingezogen. Danach wird der Formrahmen mit der Füllmasse, also einem Beton, gefüllt und die Rüttelvorrichtung in Betrieb gesetzt. Dadurch, daß die Rüttelvorrichtung 9 auf den Spannankern 3 sitzt, wird eine zuverlässige Übertragung der Rüttelbewegung auf den ganzen Forminhalt bewirkt und damit eine einwandfreie Füllung aller für die Füllmasse bestimmten Hohlräume. Nach dem Abbinden, das gegebenenfalls unter zusätzlicher Erwärmung erfolgen kann, werden die Muttern 5 gelöst, und die Formteile werden von dem Betonkörper entfernt. Die Kerne 6 und 7 können zu diesem Zweck in bekannter Weise verformbar sein, z. B. gemäß der deutschen Patentschrift 406133. Die Distanzstücke 8 können gegebenenfalls im Betonkörper verbleiben.
  • Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung ähnlich der in Fig. 1 gezeigten, die zur Herstellung einer oben abgeschrägten Wand mit einem Fensterdurchbruch dient. Zu diesem Zweck ist das Abschlußblech 10 schräg gestellt. Die Aussparung für, das Fenster ist durch eingesetzte Formbleche 12 und 13 gebildet. Wie aus Fig.3 ersichtlich, können die Distanzstücke 8 nicht nur einfach aufgeschoben, sondern bei deformierbaren Kernen auch mit diesen verbunden sein und mit ihnen nach dem Abbinden entfernt werden. Wenn Trennbleche 9' vorgesehen sind, um die Herstellung mehrerer Formstücke in, einem Formrahmen in einem Arbeitsgang zu ermöglichen, können die Distanzstücke 8 auch mit den Trennblechen 9'verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Herstellen von mit Hohlräumen versehenen Betontafeln bzw. -Platten, bestehend aus einem frei auf einer ebenen Auflagefläche ruhenden Formrahmen mit die Formmasse nach den Hohlräumen der herzustellenden Formlinge unterteilenden Kernen, wobei der Formrahmen mit den durch Abstandhalter in gegenseitigem Abstand nebeneinander angeordneten Kernen durch Spannorgane fest verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spannorganen (3 bis 5) ein oder mehrere Rüttler (9) angreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 406133, 811686, 859 870, 826 260, 547 872, 570 725; deutsche Patentanmeldung p 35565 VI c / 80a (bekanntgemacht am 21. 9. 50).
DEA25465A 1955-08-15 1956-08-11 Vorrichtung zum Herstellen von mit Hohlraeumen versehenen Betontafeln bzw. -Platten Pending DE1078923B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE406133C (de) * 1921-11-30 1924-11-14 Deneken & Haensch Vorrichtung zur Herstellung von zylindrischen Hohlkoerpern aus Zement o. dgl.
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DE811686C (de) * 1948-10-09 1951-08-23 Emil Engel Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von armierten Betonbalken
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DE859870C (de) * 1946-03-07 1952-12-18 Guenther Kiesling Dipl Ing Schalung, insbesondere aus Metall, fuer die Herstellung von Stahlbetonplatten

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