DE547872C - Form und Verfahren zur Herstellung von Bauplatten - Google Patents

Form und Verfahren zur Herstellung von Bauplatten

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DE547872C
DE547872C DE1930547872D DE547872DD DE547872C DE 547872 C DE547872 C DE 547872C DE 1930547872 D DE1930547872 D DE 1930547872D DE 547872D D DE547872D D DE 547872DD DE 547872 C DE547872 C DE 547872C
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building
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article
    • B28B7/186Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article for plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects, also flat oblong moulded articles with lateral openings, e.g. panels with openings for doors or windows, grated girders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Form und Verfahren zur Herstellung von Bauplatten Die Erfindung bezweckt, die für die Wände oder ähnlichen Teile eines Bauwerkes erforderlichen Bauplatten in beliebiger Zahl in einem Arbeitsgang derart herzustellen, daß die Einzelplatten hierdurch ohne weiteres nicht nur die für den beabsichtigten Zusammenbau der Platten geeignete Umrißform und Größe erhalten, sondern vor allem auch die für den Zusammenhang der Einzelteile erforderliche Gestaltung an den Stoßfugen, und zwar mit Hilfe von Formen, die den verschiedensten Verhältnissen leicht angepaßt werden können.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele mögen zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen.
  • Abb. i zeigt ganz schematisch die Vorderansicht einer Hauswand von Stockwerkshöhe. Abb.2 zeigt die Einrichtung zur Herstellung der benötigten Bauplatten im Grundriß. Abb.3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2.
  • Abb. ¢ ist ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2.
  • Abb.5 zeigt einen Teil der erfindungsgemäß hergestellten Mauer in Ansicht. Abb.6 ist ein Querschnitt durch Einzelteile der Form.
  • Abb. 7 ist eine Seitenansicht zu Abb. 6. Abb. 8 ist eine gemäß der Erfindung hergestellte Bauplatte mit besonderer Armierung.
  • Abb. 9 zeigt die Platte in einer der Abb. 8 entsprechenden Darstellung, fertig vermauert. Abb. i o zeigt dieselbe Platte in Seitenansicht. Abb. i i zeigt wiederum dieselbe Platte in der Darstellung der Abb. io, jedoch fertig vermauert, Abb. 12 eine schaubildliche Ansicht.
  • Wie Abb. i der Zeichnung erkennen läßt, ist es nicht möglich, mit Bauplatten von unter sich gleichen Abmessungen eine Mauer mit Fensteröffnung u. dgl. herzustellen, da als Fenstersturz a, Fensterbank b und für die kleinen Stücke, welche an die Fensterleibung angrenzen, Platten anderer Abmessungen benötigt werden.
  • Um nun die erforderlichen Platten in der jeweils entsprechenden Größe derart herstellen zu können, daß die Mauer selbst ohne jede Schwierigkeit aufgebaut werden kann, ,vird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung entsprechend Abb.2 bis q. verwendet. Diese besitzt einen kräftigen Rahmen, bestehend aus U-Eisen c und Flacheisen d o. dgl., die durch Traversen o. dgl. in bestimmtem Abstand miteinander verbunden werden.
  • In Abständen, die der Fugenentfernung entsprechen, hat der Rahmen öffnungen, durch welche in der Längsrichtung des Rahmens Flacheisen t gesteckt werden, die außerhalb der U-Eisen c mittels Muttern g straff angespannt werden können, um die Flacheisen f vor Abbiegung während der Plattenherstellung zu schützen.
  • Die Längswände des Rahmens c, d sowi6l die Flacheisen f sind ebenfalls mit Löchern versehen, in diesem Fall Langlöcher h, um. beliebigen Fugenabstand der Mauer berücksichtigen zu können, durch welche Rundstangen oder Röhren i gesteckt werden können, die dann durch Muttern k angespannt werden, welch letztere auf die mit Gewinde versehenen Enden der Stangen o. dgl. aufgeschraubt werden. Das Profil- der Flacheisen f ist so hoch, wie die herzustellenden Platten dick sind. Der Durchmesser der Rundstangen oder Röhren i dagegen ist wesentlich geringer. An denjenigen Stellen nun, wo in der Mauer eine Fuge entstehen soll, werden auf die Rundstangen oder Röhren i besondere Aufsatzstücke m (Abb. 6 und 7) aufgeschoben, deren Flügel n ebenso weit nach oben und nach unten ragen wie die Flacheisen f. Gegen Drehung der Aufsatzstücke rn können diese durch entsprechenden Eingriff in eine Nut o, an den Röhren oder Rundstangen i geschützt werden.
  • Auf diese Weise wird in der Form auf einer festen Unterlage p gewissermaßen ein Bild der herzustellenden Mauer geschaffen, das die Lage der Stoßfugen genau wiedergibt. Die Zwischenräume zwischen den Btäben f und m, n werden mit dem in Betracht kommenden Füllstoff mit Ausnahme des für das Fenster o. dgl. benötigten Raumes ausgefüllt, worauf der Füllstoff in an sich bekannter Weise in die Form gestampft wird.
  • Hierauf werden zunächst die Muttern k mindestens auf der einen Seite der Rundstangen i. gelöst und letztere der Läge nach herausgezogen. Dann ist auch die Herausnahme der Flacheisen f möglich, und die hergestellten Platten können einzeln entnommen und an die Baustelle gebracht werden. Dort werden die Platten nebeneinander aufgestellt, wie schon in der Form vorgesehen. Die durch die Rundstangen oder Röhren i und die Aufsatzstücke m, n geschaffenen Hohlräume gestatten es, Vertikalbewehrungsstäbe geringeren Durchmessers in die entstehenden Hohlräume einzuführen und diese dann in an sich bekannter Weise zu vergießen, so daß ein durchlaufender Verband entsteht. Die durch die Flacheisen f bedingten Zwischenräume werden durch Fugenmörtel ausgefüllt.
  • Bei Anwendung dieser Plattenherstellung ist es möglich, jede Platte mit einer vorteilhaften Innenbewehrung zu versehen. Diesem Zweck dienen Blecheinlagen g, die zweckmäßig zu vollständigen Rahmeng, r ergänzt werden, derart, daß die Streckeng in den durch die Füllstücke m, n geschaffenen Hohlkehlen zutage treten, während die Strecken r die Horizontalfugen bilden. Die zutage tretenden Streckeng dienen hierbei zum Schutz der entsprechenden Fläche der Platten und erleichtern deren gefahrlose Handhabung.
  • Durch diese Einlagestücke g, r wird zugleich in vorteilhafter Weise eine an die Fugenbewehrung sich anschließende Innenbewehrung der Platten geschaffen, die wesentlich zur Erhöhung der Festigkeit der hergestellten Mauer beiträgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜcIiR: r. Form zur Herstellung von Bauplatten, dadurch gekennzeichnet, daß ausziehbare Längs- und Querstäbe, welche die Fugenprofile der Platten aufweisen, durch einen festen Außenrahmen gesteckt sind und an diesem straff gespannt werden können.
  2. 2. Form nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- # und Querstäbe am Rahmen derart einstellbar sind, daß die im Bau nebeneinanderliegenden Platten in einem Arbeitsgang hergestellt werden können.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Bauplatten mittels Formen nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der ausziehbaren Stäbe der Form Fugenstäbe am Rand der Platten einbetoniert werden, welche mit dem Fugenmörtel die Bewehrung der Mauer abgeben.
DE1930547872D 1930-10-10 1930-10-10 Form und Verfahren zur Herstellung von Bauplatten Expired DE547872C (de)

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DE1930547872D Expired DE547872C (de) 1930-10-10 1930-10-10 Form und Verfahren zur Herstellung von Bauplatten

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DE (1) DE547872C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078923B (de) * 1955-08-15 1960-03-31 Federico Antonello Dr Ing Vorrichtung zum Herstellen von mit Hohlraeumen versehenen Betontafeln bzw. -Platten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078923B (de) * 1955-08-15 1960-03-31 Federico Antonello Dr Ing Vorrichtung zum Herstellen von mit Hohlraeumen versehenen Betontafeln bzw. -Platten

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