DE1905341A1 - Schalungssystem - Google Patents

Schalungssystem

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DE1905341A1
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Elmar Feuerstein
Manfred Zimmermann
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Description

Z 191-39 28.1.1969
Manfred Zimmermann, Bauingenieur (grad.),
7702 Gottmadingen, Am Täfele 41
und
Elmar Feuerstein, Bauingenieur (grad.)*
7701 Beuren/Aach, Steißlinger Straße 15
k Schalungss-yst
e m
Die; Erfindung betrifft ein Schalungssystem, bei welchem zwei als Außenhaut auf der fertigen Wand verbleibende Tafcln durch iehrere Spangen so miteinander verbunden sind, daß ihr Abstand der gewünschten Wandstärke entspricht.
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Es ist unter den Begriffen der verlorenen Schalung und des Mantelbetons bereits bekannt, bestimmte - ζτΒ. als Putzträger,, Wärmeisolierung und dgl. dienende - Tafeln als Schalungselemente zu verwenden, zu welchem Zwecke meist Leichtbauplatten benutzt werden.
Die Vorteile dieses Systems sind grundsätzlich bekannt und bedürfen hier keiner Erläuterung. Die bisher bekannten Schalungsverfahren dieser Art weisen jedoch alle schwerwiegende, teilweise von Fall zu Fall verschiedene Nachteile auf. Einer der wesentlichsten Nachteile, mit dem sämtliche bekannten Verfahren behaftet sind, besteht darin, daß in jedem Falle eine Spar- oder Hilfsschalung unerläßlich ist, da die aus Leichtbauplatten zusammengesetzten Schalungselemente bei keinem der bekannten Verfahren genügende Tragfähigkeit aufweisen.
Die einfachste der bekannten Formen besteht darin, daß zwei Leichtbauplatten in einem durch Spangen z.B. aus Holzlatten fixierten Abstand mittels Rödeldraht fest miteinander verbunden werden. Der Rödeldraht - in genügend starker Abmessung- wird dabei meist durch die relativ weichen Leichtbauplatten durchgestoßen und dann außerhalb verknüpft. Dieses Verfahren kann nur an der Baustelle selbst ausgeübt werden und erfordert zwingend eine beidseitige Hilfsschalung, so daß es äußeri unwirtschaftlich ist.
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Ahnlich verhält es sich bei einer anderen bekannten Form., bei der die Spangen aus starken Brettern bestehen, auf die die Leichtbauplatten aufgenagelt werden. Hierbei tritt der Nachteil noch hinzu., daß die fertige Betonwand im Bereich der Bretter jeweils großflächige, den Beton durchgehend trennende Schlitze aufweist, in deren Bereich keine materielle, d.h. statisch wirksame Querverbindung vorhanden ist, so daß diese Wände in statischer Hinsicht als lose aneinandergereihte Säulen zu betrachten sind.
Schließlich ist es bekannt, U-förmig gebogene Bügel von außen her durch die Leichtbauplatten zu stoßen, die danach innen fest miteinander verbunden werden, wobei ebenfalls wieder der Sollabstand durch Spangen aus Holz, Betonklötzen oder Stahlbügeln fixiert werden muß.
Alle bekannten Verfahren haben somit folgende Nachteile gemeinsam: die jeweiligen Verbindungen sind mühsame und zeitraubende Handarbeit, daher relativ teuer und werden deshalb auf die unbedingt notwendige Mindestanzahl von Verbindungsstellen - nämlich zwei bis höchstens drei Stück je Plattenfläche - beschränkt. Hierdurch wird wiederum die freie Stützweite zwischen den Verbindungsstellen so groß, daß die Leichtbauplatten beim Eingießen des Betons sofort ausbeulen öder gar brechen wurden, wenn sie nicht flächig durch eine Hilfsschalung hinterstützt werden. Weiterhin haben die aus
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je zwei Leichtbauplatten zusammengesetzten., kastenförmigen Schalungselemente keinen Verband zu den benachbarten Elementen, weshalb auch aus diesem Grunde in keinem Falle
auf eine Hilfsschalung verzichtet werden kann.
Der.Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schalungssystem für Mantelbeton unter Verwendung von Leichtbauplatten oder ähnlichen Tafeln als verlorene Schalung so auszubilden, daß es schnell und wirtschaftlich aufgebaut werden kann, wobei jedoch die einzelnen Tafeln sowohl zu den gegenüberliegenden einen festen Verband erhalten wie auch zu den benachbarten in Eingriff stehen dergestalt, daß sie ohne
Abstützung durch Hilfsschalungen mit Beton verfüllt werden können, wonach diesel· seinerseits im fertigen Zustand eine durchgehende Vollwand chne großflächige Trennungen bildet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sjjangen H-förmig ausgebildet und vorgefertigt sind und
mindester.s einen Η-Steg aufweisen, dessen Enden Mittel zum schwellen Befestigen der Tafeln aufweisen, während die an beiden Endon des H-Stogew befindlichen Η-Balken in zu diesem rechtwinkliger Lage starr fixiorbar sind und ihre Außenkanten einen Abstand zueinander aufweisen, dor dem lichten SoLlabstand dor Ta f öl η ent.sprioht.
Eirio vorteilhafte; Autsges tuL tung flor Erfindung bostoht darin,
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daß mehrere Spangen übereinander angeordnet so zusammengefaßt sind,, daß die Η-Balken die Hol^me einer durchgehenden Leiter bilden, die sich über mehrere Tafeln erstreckt.
Eine andere Form der Erfindung besteht darin, daß der H-Steg aus einem Rohr besteht und die Η-Balken aus vom Rohr ausgehenden, diagonal gegenüberliegenden Flügeln gebildet sind.
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Eine weitere Variante ist so ausgebildet, daß die H-Stege aus mindestens zwei parallelen Bolzen und die Η-Balken aus diese Bolzen starr miteinander verbindenden Flachstäben bestehen, wobei die Bolzen über die Flachstäbe hinaus verlängert in je einen Kopf ausmünden, der in eine Halterung einrastet, die fest mit der Tafel verbunden ist.
Eine andere Variante sieht vor, daß jeder Η-Steg in zwei getrennte Teile unterbrochen ist, die miteinander fest ver-
koppelbar sind und von denen je ein Teil an der gleichen Stelle eines Tafelpaares fest angehängt ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn beide Teile eines Η-Steges gleich lang sind und in ein Gelenk ausmünden, mit welchem -ihre Enden miteinander verbindbar sind, während die Teile an der Tafel über eine Welle schwenkbar angelenkt si
Von Vorteil ist es, wenn ein Teil der auf einer Tafelflächo angfior(Ineten Spangim mit den II-Balken im Winkel zum anderen
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Teil der Spangen angeordnet ist. Zweckmäßigerweise weisen alle a.n den Seitenrändern der Tafel angeordneten Spangen an einer Tafelkante von der Querkante aus gemessen andere Abstände auf, als diejenigen der parallelen Tafelkante. Besondere Verteile bietet es, wenn alle Η-Balken einer Tafelfläche genau drehsymmetrisch zu dieser angeoi-dnet sind.
Mehrere Ausführungsbeispmele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Beispiel für eine erste Lösungsform im Vertikalschnitt nach der Linie A- A in Fig. Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1 im Ausschnitt., Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie B - B in Fig.l, Fig. 4 ein Beispiel für eine zweite Lösungsform im Vertikalschnitt, nach der Linie C-C in Fig. 5Λ
Fig. 5 einen Vertikalschnitt nach der Linie D - D in Fig. 4Λ Fig. 6 eine Variante der Fig. 4 im Vertikalschnitt nach der Linie E - E in Fig. Ix
Fig. 7- einen Vertikalschnitt nach der Linie F-F in Fig. 6Λ Fig. 8 ein Beispiel für eine weitere Lösungsfprm im Vertikalschnitt nach der Linie G - G in Fig. 9,
Fig. 9 einen Horizontalschnitt nach der Linie H - H in Fig.8,, Fig.Io einen Vertikalschnitt nach der Linie K - K in Fig. 9M Fig.11 ein Schalungselement nach der ersten Lösungsform im
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Schalungsverband in Außenansicht,
Fig. 12 ein Schalungselement nach der zweiten Lösungsform auf der linken Hälfte gemäß Fig, 4,5 und auf der rechten Hälfte gemäß Fig. 6,7 in Innenansicht,
Fig. 13 ein Schalungselement im Verband nach der Lösungsform gemäß den Fig. 8 bis Io in Innenansicht,
Fig. 14 den Vertikalschnitt durch einen Tafelausschnitt mit angelenktem, eingebautem H-Stegteil,
Fig. 15 den Vertikalschnitt durch einen Ausschnitt aus einem fertig verbundenen Schalungselement mit teilbarem Η-Steg gemäß Fig. 14,
Fig. 16 den gleichen Vertikalschnitt wie in Fig. 15, jedoch in halb geschlossener Stellung und
Fig. 17 in ganz geschlossener Stellung, wie sie für den Transport vorgesehen ist.
Zur grundsätzlichen Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe müssen mehrere Forderungen erfüllt werden;
Die Spangen müssen die Tafeln 1 in allen Richtungen der Tafelebene mit den anschließend benachbarten Tafeln in der Ebene festhalten; die Tafeln dürfen sich weder nach außen bewegen noch parallelogrammartig verschieben und sie dürfen sich infolge des Druckes des umschlossenen, weichen Betons nicht ausbeulen, d.h. der Spangenabstand muß geringer als die Stützweite der Beulfestigkeit sein.
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Die konstruktive Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung läßt verschiedene Formen zu, die jedoch alle die o.g. Forderungen erfüllen.
Eine erste Lösungsform ist in den Fig. 1 bis 3 veranschaulicht,, bei welcher die Tafeln 1 an leiterförmigen Spangen befestigt sind. Die Η-Stege der Spangen bestehen hierbei aus zwei parallelen Drähten 2, zwischen denen die aus Rundstäben 3 bestehenden Η-Balken starr befestigt - vorzugsweise angeschweißt sind. Reiht man, wie in Fig. 1 gezeigt, eine Vielzahl solch H-förmiger Spangen 2*3 übereinander, dann entsteht eine leiterförmige Stütze, bei der die die H-Balken bildenden Rundstäbe 3 durchgehende Holme sind. Solche Stützen können in den von Baustahlgewebe her bekannten Verfahren sehr einfach und rationell hergestellt werden und sind daher auch verhältnismäßig billig. Die starre Fixierung der rechtwinkligen Lage zwischen den Drähten 2 und den Rundstäben kann beispielsweise durch eingeschweißte Schrägstreben 4 gesichert werden.
Die Enden der Drähte 2 ragen auf beiden Seiten um mehr als die Stärke der Tafeln 1 über die Rundstäbe 3 hinaus. Die Tafeln 1 können entweder mit vor gef fat igten Paßlöchern geliefert werden oder sie werden auf der Baustelle einfach von außen her auf die überstehenden Enden dor Drähte 2 aufgcstoliai und angehängt, was z.B. boi Leichtbauplat ton möglich ist.
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Danach werden zweckmäßigerweise gelochte Eisenseheiben 5 auf die Enden der Drähte 2 aufgesteckt, wie es rechts im.mittleren Bereich der Fig. 1 gezeigt ist. Zur unverrückbaren Fixierung der Tafeln 1 werden dann die überstehenden Enden der Drähte 2 umgebogen (vgl. Fig. 1 unten), was z.B. mit einem spatenförmigen Werkzeug sehr einfach zu bewerkstelligen ist, welches zwischen die Drahtenden gesteckt und geringfügig verdreht wird.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn die unteren Enden der Rundstäbe 3 verlängert und zu je einem Fuß 6 rechtwinklig abgebogen sind, wodurch das Aufstellen der leiterförmigen Stützen besonders bei Arbeitsbeginn sehr erleichtert wird.
In Fig. 11 ist im Ausschnitt einer Wand eine gemäß Fig. 1 bis 3 verankerte Tafel 1 iii Verband gezeigt. Es geht daraus hervor, daß die so verankerten Tafeln ohne weiteres im Mauerwerksverband versetzt angeordnet sein können. Sind die Abstände der Drähte einerseits und der leiterförmigen Stützen andrerseits jeweils auf die Beult" estigkei t der Tafeln 1 abgestimmt, dann ist für die so fertig aufgestellte Schalung keine zusätzliche Hilfsschalung erforderlich, während andrerseits die relativ dünnen Drähte 2 den Betonciuerschnitt in keiner Weise nennenswert beeir. trächtigen oder gar zerschneiden, so daß dieser in vollem Umfang statisch als durchgehende Wand betrachtet werden kann.
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AO
Eine zweite Lösungsform ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Hier sind die H-föriuigen Spangen einzeln hergestellt, wobei als Η-Steg ein relativ dünnes Rohr 7 dient und die H-Balken durch je zwei vom Rohr 7 ausgehenden Flügeln 8 gebildet werden. Diese Spangen können aus Eisen z.B. geschmiedet odc-r gegossen werden; sie können jedoch ebensogut auch aus Kunststoff z.B. im Spritzgußverfahren hergestellt werden.
Das Rohr 7 ist über die Außenkanten der Flügel 8 an beiden Enden um etwas weniger als die Stärke der Tafeln 1 verlängert und zur schnell einsetzbaren Aufnahme eines Haltekopfs ausgeoildet, wofür viele Formen möglich sind. Zwei Beispiele dafür sind in Fig. 4 dargestellt, bei denen der Haltekopf aus einem flachen, sich geringfügig in die Tafel 1 einpres~ senden Teller 9 besteht, welcher nach innen hin in einen Schaft Io übergeht. Letzterer kann mit grobgängigem Gewinde zum Einschrauben in das Rohr 7 versehen sein (vgl. Fig. 4 links) oder z.B. sägezahnförmige Rillen aufweisen, mit denen er federnd in das Rohrende eingedrückt werden und einrasten kann (vgl. Fig. 4 rechts).
Zweckmäßig ist es, wenn der Flügel 8 mindestens an einem Ende eine Spitze 11 aufweist, die sich in die Tafel 1 eingräbt und danach ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Spange 7*8 (z.B. infolge des einfallenden Frischbetons) verhindert. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Tafeln 1 schon bei
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der Herstellung mit genau eingerichteten Paßbohrungen zur Aufnahme der Rohrenden versehen werden.
Die letztgeschil-derte Spangenform ist vorzugsweise für leichtere Wände geeigne L.·Für schwerere Wände dagegen ist eine Variante vorteilhafter^ die in den Fig. 6 und 1J dargestellt ist. Dort sind die Außenkanten der Flügel 8 durch je eine Platte 12 ergänzt und verstärkt, die in eingebautem Zustand ■flächig auf der Tafel 1 aufliegt. Ihre Befestigung an der Tafel 1 kann schnell und sehr haltbar z.B. durch mittels Preßluftgerät eingesetzte Nieten 13 erfolgen, in welchem Falle natürlich andrerseits auf den Haltekopf 9.1o verziehtet werden kann. Das Rohr 7 schließt dabei bündig mit der Außenfläche der Platte 12 ab.
Eine weitere Lö sungsf orin ist in den Fig. 8 bis Io dargestellt» Hier sind die Η-Stege aus dünnen Bolzen 14 und die II— Balken aus Flachstäben 15 gebildet in der Forn, daß mindestens je zwei Bolzen 14 parallel zusammengefaßt und durch durchlaufende Flachstäbe 15 starr miteinander verburden sind. Die Außenkanten der Flachstäbe 15 weisen zueinander den Abstand auf, der der SoIl^Lichtneite der Schalung entspricht.
Die Enden der Bolzen 14 ragen über die Außenkanten der Flachstäbe 15 hinaus und münden in Köpfe 16, die in Halterungen 17 einhängbar sind, welche ihrerseits schon bei der Her-
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Stellung der Tafeln 1 in diesen eitigeb^ettet und verankert wei-'J'-jn. Vorteilhaft ist es, wenn z.B. im Falle des JargL=- st-ellten Beispiels je zwei Halterungen 17 durch eine Lascht· 18 iin genauen Bolzenabsta id starr miteinander verbunden sind.
Die hier aus dem mit dem Flachstabpaar 15 eine stoffliche Einheit bildenden Bolzenpaar 14 bestehenden Spangen können ebenso wie die Halterungspaare 17,18 vorteilhaft als Massen— spritzgut in Kunststoff oder z.B. auch in Temperguß hergestellt werden, so daß sie relativ preisgünstig geliefert werden können.
Der Eingriff der Köpfe 18 in die Halterungen 17 kann in vielen Ausführungen wirksam gestaltet werden. Wird beispielsweise ein in gewissem Rahmen elastischer Kunststoff verwendet, dan ι können «lie Verbindungen etv/a druckknopf ar t ig ausgebildet sein. Ein anderes Beispiel - welches sich auch für Motallausführungen eignet - ist in den Zeichnungen dargestellt. Hier sind die Köpfe 16 zylindrisch abgestuft und dir.· Halterungen weiser schlüssellochar tige Offnungen lü auf. D iß Köjjfe 16 worden dabei Jose eingeschoben, wonach .Jie ganze Spange 14,15,16 seitlich bis zum Anschlag der Öffnungen lü Vfifischoben wird, welche Endstellung in Fig. 8 und 1J uargestelle ist.
Für arider»· Iiinhängefornen, für die Sicherung der in Endlage
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befindlic-hsn' Spangen gegen ungewolltes Lösen, für die Aus-, bildung der Anker 20 und andere konstruktive Einzelheiten sind so viele Möglichkeiten aus verwandten technischen Gebieten bekannt, daß sich deren Erörterung hier erübrigt.
Von b e s D ή d er em "Vo r'trei Γ' 'i S'ts *s j- - wenn die Flachstäbe 14 auf der einen Spangenseite um ein erhebliches Maß länger über die Bolzen 14 hinausragen als am anderen Ende. Dies ermöglicht es, die am Tafelrand angeordneten Spangen wahlweise so einzusetzen, daß sie über die Tafelkanten hinausragen (wie in Fig. 8 und 9 gezeigt). Dadurch entstehen genaue Führungen für die Nachbartafeln, die ihrerseits wiederum die gleichen Führungen im Gegensinne aufweisen, wodurch die Ränder beider Tafeln 1 einmal in einer Ebene geführt sind und zum andern sowohl gegen Eindrücken wie auch gegen Ausbeulen abgestützt sind. Ist ein Überstehen der Flachstabenden dagegen - z.B. beim Anschluß an vorhandene !fände oder in der auf festem Boden aufgestellten, untersten Tafelschicht' nicht erwünscht, dann genügt es, die Spangen 14,15jl6 uia 180 gedreht in die Halterungen 17 einzusoti'.on, in welchem Falle dann die kurzen Enden der Flächstiibo 15 Im Lichtraumbereich der Tafeln 1 zurückbleiben.
In den Fig. 12 und 13 sind vorteilhafte Anordnungeil der Spangen nach der Fig. 4 bis 7 bzw. 8 bis Io auf den Tafeln veranschaulicht. Wie aus Fig. 13 hervorgeht, sind hiernach
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alle am^T.afelrand befindlichen Spangen rechtwinklig zu diesem so dicht an ihm angeordnet, da£ die kurzen Enden der Flachstäbe 15 gerade noch iro Tafellichtraum verbleiben, wenn sie nach außen gerichtet sind, so daß das nach außen gerichtete ^ange Ende cen Rand überragt. Weiterhin ist die Anordnung aller am Tafelrand befindlichen Spangen um mindestens Spangenstärke in gleichsinniger Umfangsrichtung neben die vorgesehenen Stützachsen verschoben, so da3 sich in keinem Falle die Spangen benachbarter Tafeln 1 überdecken und behindern können.
Um ein« gute Versteifung der Schalungselemente in allen Richtungeii zu erhalten, sind die Spangen auch im Tafelinnenbereich. sowohl teilweise in Längsrichtung und teilweise auch rechtwinklig hierzu in Querrichtung angeordnet. Schließlich ist es besonders .vorteilhaft, wenn sämtliche Spanger. - also sämtliche in der Tafel verankerten Halterungen 17,18 drehsymmetrisch angeordnet sind, so daß die Tafel auch um 180 gedieht die unveränderte Anordnung wie zuvor bietet. Dies erspart e-in zeitraubendes Prüfen und Sortieren der Tafeln vor dem Zusammenbau, weil sie dann in jeder Querlage verwendbar ist.
Das gleiche gilt sinngemäß natürlich auch bei der Verwendung von Spangen räch den Fig. 4 und 5 (vgl. Fig. 12 links) oder den Fig. 6 und 7 CVgI. Fig. 12 rechts).
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4*
In der Herstellung bereitet auch die Aasführung nach den Fig. 8 bis Io keinerlei Schwierigkeiten, denn die Halterungen 17 mit den Laschen 18 und Ankern 2o können z.B. über Pa£stifte auf dem Formboden ger.auestens fixiert werden, wonach die Tafelmasse eingefüllt und gepreßt wird.
Das Einsetzen kann so erfolgen, daß sämtliche Spangen einer Tafel 1 zuvor lösbar an einer Lehre fixiert werden, wonach alle Spangen mit einer Bewegung in die Tafel eingesetzt werden können. Eine hierzu geeignete Lehre auszubilden bereitet dem Fachmann keine Schwierigkeit und eine solche kann sowohl im Herstellerwerk wie auch auf der Baustelle benutzt werden. So3.1en Schalelemente nach den vorgeschilderten Ausführungen schon im Werk zusammengesetzt und fertig zur Baustelle gebracht werden, dann hat dies zwar den Vorteil der schnelleren Verarbeitung, aber es muüßte dabei in Kaufgenommen werden, daß zum Transport viel Raum bei geringem Ladegewicht erforderlich ist.
Bess/er ist es in diesem Falle, entweder die schon erwähnte Lehre - z.B. aus Kartschaum oder ggfs. auch mit magnetischen Haltevorrichtungen - auf der Baustelle zu verwenden oder aber eine Variante der Spangen vorzusehen, wie sie in den Fig. bis 17 veranschaulicht ist. Diese ermöglicht einerseits das Einsetzen der Spangen im Werk, zugleich aber andrerseits den Transport paketweise aufeinanderliegender Tafeln.
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Hier sind die z.B. aus Winkelstäben 21 bestehenden H-Stege so ausgebildet, daß sie durch ein z.B. in Streckenmitte angeordnetes Gelenk 22 miteinander verbindbare Teilstrecken aufweisen, die bei Herstellung und Montage unterbrochen sind. Zugleich sind auch ihre Verbindungen zu den H-Balken, die im Beispiel aus je einem fest in die Tafel eingegossenen und verankerten Lagerbalken 23 bestehen, gelenkig gefaltet, indem die Enden dieser Teilstrecken der K-Stege auf einer im Lagerbalken 23 fixierten Welle 24 schwenkbar gelagert sind. Besonders zweckmäßig ist es auch in diesem Falle, wenn die Lagerbalkgfl 23 für mindestens zwei H-Stege 21,22 aus einem durchgehenden Teil bestehen.
Jede Tafel 1 eines Schalungselements ist dann pro Spange mit je einem halben Η-Steg versehen, der in hochgeklapptem Zustand se la die Tafel 1 eingebettet ist, daßjeine in ihr versenkte Lage einnimmt, wie es in Fig. 14 gezeigt ist. Vorteilhaft ist es, wenn der Winkelstab 23 in herausgeklappter Stellung in einer zur Tafel 1 rechtwinkligen Lage feststelJbar ist, was z.B. durch einen federnd einrastenden Nocker 25 erfolgen kann.
Nacli der Herstellung der einzelnen Tafeln 1 (einschl. der Lagerbalkon 23,24 und der halben H-Stege 21) können diese im Herstellerwerk schon paarweise miteinander zu fertigen Schalungselementen verbunden werden, indem z.B. in die Ge-
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lenkaugen der herausgeklappten Winkelstäbe 21 Preßluftnieten eingesetzt werden, so daß die Gelenke 22 geschlossen.sind. Daraufhin können dia Tafelpaare (wie in Fig. 16 veranschaulicht ist) einfach wieder zusammengeklappt worden, bis die" Tafeln 1 wieder bündig und dicht auf einander JLi egen. In dieser in Fig. 17 dargestellten. Stellung sind dann die Winkelstäbs 2<i wieder voll in den Tafeln 1 versenkt, ohne sich gegenseitig zu behindern.
Für die zuletzt geschilderten Arbeitsvorgänge lassen sich im Herstellerwerk ohne Schwierigkeit geeignete Werkzeuge herstellen,, die ein Zusammenhängen der Tafeln 1 auf rationelle und preisgünstige Art ermöglichen. Die zum Versenken der Winkelstäbe 21 erforderlichen Aussparungen 2ö in der Tafel 1 beeinträchtigen deren Querschnitt nur geringfügig und können unbedenklich in Kauf genommen werden. In kritischen Fällen steht den auch nichts im Wege, geeignete, die Aussparungen 26 überlappende Brücken vorzusehen, die ggfs, mit dem Lagerbalken 23 verbunden sein können.
Eei dieser Ausführung ist es von Vorteil, wenn die unterbrochenen Teilstrecken 21 der Η-Stege neben den die rechtwinklige Lage zur Tafelebene fixierenden Nocken 23 noch zusätzliche Anschläge aufweisen, die ein über die gestreckte Lage hinausgehendes Durchbiegen der Gelenke 22 verhindern. Im Beispiel besteht dieser Anschlag aus einer über das Gelenk
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22 hinamusgehenden Verlängerung 27 des Vertikalstegs des Winkelstabs 21Λ der sich auf den bis nahe an das Gelenk hin erstreckenden Horizontalsteg des angeschlossenen Winkelstabs 21 bei gestreckter Gelenkstellung auflegt. Dadurch kann sich der H-Steg 21*22,27 auch hier nicht z.B. beim Aufprallen des Frischbetons nach unten durchbiegen und dadurch die Lage der Tafeln 1 zueinander in unerwünschter Weise verändern. Andrerseits sind jedoch geringfügige Schwankungen während des Betoneinfüllens nicht schädlich, da der weiche Frischbeton nach erfolgtem Einfüllen einen gleichförmigen Druck nach außen ausübt, so daß die H-Stege 21,22 ausschließlich auf Zug beansprucht werden und die Tafeln 1 spätestens zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit den vorgesehenen Abstand zueinander genau einnehmen.
Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die Spangen durch die Möglichkeit der Massenherstellung nur relativ geringe Kosten verursachen und andrerseits deren serienmäßige Befestigung an den Tafeln nur Bruchteile des bisher notwendigen Lohnaufwandes erfordern. Dies wiederum macht es wirtschaftlich vertretbar, die Schalungselemente <nit einer Vielzahl eriindtingsgemäßer Spangen zu verschen, so daß deren Abstand aueina nder die erforderliche Beulfestigkeit der Tafeln gewährleistet, was wiederum zur Folge hat, dai auf die sonst unerläßliche HiIfsschalung verzichtet werden kann. Ein besonderer Vorteil liegt weiterhin darin, daß
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bei der erfindungsgemäßen Spangenanordnung an den Tafelrändern eine genaue und unverrückbare Wandebene gewährleistet ist und die Ränder sich weder nach innen noch nach außen verformen können.
Das letztbeschriebene Ausführungsbsi spiel schließlich bietet noch den besonderen Vorteil Λ daß die Tafeln zu .fertigen Elementen verbunden, aber in sicherer und raumsparender Paketform zur Verwendungsstelle transportiert werden können und dort diese Elemente durch einfaches Auseina.nderziehen betriebsbereit sind, wodurch die Arbeitszeit wie auch die Lohnkosten beträchtlich gesenkt werden können.
Schließlich eröffnet die erfindungsgemäße Schalung noch vorteilhafte, neue Bauarten; so können z.B. als Tafeln Platten mit fertiger Außenhaut z.B. aus Kunststoff, Metall, Holz, Asbestzement und dgl. verwendet werden, die keine weitere Nachbehandlung mehr erfahren. Dies ist dadurch möglich, daß diese Außenhaut von den Spangen unberührt bleibt und auch nicht von einer Hilfsschalung aufgescheuert oder sonst beschädigt werden kann. Auch die Verwendung von geschoßhohen Schalungselementen ist mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spangen ohne weiteres möglich.
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Claims (19)

  1. PATENTANSPRÜCHE :
    l.yj Schalungssystem, bei welchem zwei als Außenhaut auf der fertigen Wand verbleibende Tafeln durch mehrere Spangen so miteinander verbunden sind, daß ihr Abstand der gewünschten Wandstärke entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Spangen H-förmig ausgebildet sind und mindestens einen H-Steg (2,7,14 oder 21) aufweisen, dessen Enden Mittel (5j 9,lo; 12,13; 16,17 oder 22,24) zum schnellen Befestigen der Tafeln (1) aufweisen, während die an beiden Enden des Η-Steges befindlichen H-Balken (3,8,15,18 oder 23) in zu diesem rechtwinkliger Lage starr fixierbar sind und ihre AuS-senkanten einen Abstand zueinander aufweisen, der dem lichten Sollabstand der Tafeln entspricht.
  2. 2./ Schalungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spangen (2,3,4,5) übereinander angeordnet so zusammengefaßt sind, daß die H-Balken (3) die Holme einer durchgehenden Leiter bilden, die sich über mehrere Tafeln (1) erstreckt.
  3. 3./ Schalungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die H-Balken aus durchgehenden Rundstäben (3) bestehen und die Η-Steg« aus j ο zwei boidseits der Rundstäbe (3) angeschweißten Drähten (2) bestehen, die um mehr als Tafel-
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    stärke über die Rundstäbe (3) hinaus verlängert die an den Rundstäben außen anliegende Tafel (1) durchsetzen und je eine von außen aufgesteckte, gelochte Eisenscheibe (5) tragen, während die frei überstehenden Enden abgebogen sind.
  4. 4./ Schalungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leiterförmig zusammengesetzten Spangen (2,3) durch Schrägstreben (4) versteift sind und die Rundstäbe (3) an ihren Unterenden zu je einem Fuß (6> abgewinkelt sind.
  5. 5./ Schalungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Η-Steg aus einem Rohr (7) besteht und die Η-Balken aus vom Rohr (7) ausgehenden, diagonal gegenüberliegenden Flügeln (8) gebildet sind, während die Rohrenden zur Aufnahme von die Tafel (1} einspannenden Mitteln gestaltet sind.
  6. 6./ Schalungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung der Tafel (1) aus je einem Teller (9) bestehen, dessen Schaft (lo) in das Rohr (7) einschraub- oder eindrückbar ist.
  7. 7./ Schalungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung der Tafel (1) aus je einer starr mit dem Rohr (7> und den Flügeln (8) verbundenen Platte (12) bestehen, die ihrerseits zur starren Befestigung c,a der Tafel (1) ausgerüstet ist.
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  8. 8./ Schalungssystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Flügel (8) mit einer in die Tafel (1) eindringenden Spi-tze (11) ausgestattet ist.
  9. 9./t Schalungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Η-Stege mindestens zwei Bolzen (14) durch zwei als Η-Balken dienende Flachstäbe (15) starr parallel miteinander verbunden sind und über die Flachstäbe (15) hinaus verlängert in je einen Kopf (16) ausmünden, der in eine fest mit der Tafel (1) verbundenen Halterung (17,19) einrastet.
  10. lo./ Schalungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Halterungen (17) für die zu einer Spange (14,15) gehörenden Köpfe (16) durch Laschen (18) miteinander starr verbunden sind und Anker (2o) aufweisen, mit welchen sie in die Tafel (1) fest eingegossen verankert sind.
  11. 11./Schalungssystem nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstäbe (15) über die Bolzen (14) hinaus verlängert sind und das Maß der Verlängerung am einen Bolzen erheblich größer als am anderen Bolzen ist.
  12. 12·/ Schalungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Η-Steg in zwei voneinander getrennte Teilstrecken (21) unterbrochen ist, die fest miteinander verkoppelbar sind, deren jede an der gleichen Stelle eines Tafelpaares fest angehängt !£+> 009B32/ 1 1 70 _24-
    19053H""
  13. 13./ Schalungssystem nach Anspruch 12., dadurch gekennzeichnet, daß beide Teilstrecken (21) eines Η-Steges gleich lang sind und ihre Verbindung als Gelenk (22) ausgebildet ist, während sie an der Tafel (1) auf einer mit dieser fest verbundenen Welle (24) schwenkbar angelenkt sind.
  14. 14./ Schalungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstrecken (21) des Η-Steges mit Anschlägen (25, 27) versehen sind, die deren rechtwinklige Lage zu den Tafeln (1) fixieren und am Gelenk (22) eine über die gestreckte Stellung hinausgehende Durchbiegung verhindern.
  15. 15./ Schalungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstrecken (21) der Η-Stege in zur Tafel (1) hin geklappter Lage vollständig in dieser in einer Aussparung (26) versenkt angeordnet sind.
  16. 16./ Schalungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der auf einer Tafelfläche angeordneten Spangen mit den H-Balken (8,12,15,18 oder 23) im Winkel zum anderen Teil der Spangen angeordnet ist.
  17. 17./ Schalungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsmittel zum Einsetzen der Spangen in die Tafel ein Werkzeug dient, welches die Spangen in genau richtiger
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    1905311"
    Stellung-zueinander lösbar umfaßt und festhält, ohne daß es sich dabei in den Tafelbereich erstreckt.
  18. 18./ Schalungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß alle an den Seitenrändern der Tafel (1) angeordneten Η-Balken (8,12; 15,18 oder 23) an einer Tafelkante von der eiren Querkante aus gemessen andere Abstände aufweisen als diejenigen der parallelen Tafelkante.
  19. 19./ Schalungssystem nach Anspruch 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß alle H-Balken (8,12; 15,18; 23) einer Tafelfläche genau drehsymmetrisch zu dieser angeordnet sind.
    Der Vertreter:
    GÖNTER LGEISS
    PATENTINGENIEUR RADOLFZELL/ßODENSEE
    ORIGINAL INSPECTED
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    Leerseite
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