DE102005050138B4 - Verbinder - Google Patents

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DE102005050138B4
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Masaya Yokkaichi Horiuchi
Toshikazu Yokkaichi Sakurai
Satoshi Wako Suda
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Honda Motor Co Ltd
Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4367Insertion of locking piece from the rear
    • H01R13/4368Insertion of locking piece from the rear comprising a temporary and a final locking position

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Abstract

Verbinder, umfassend:
ein Verbindergehäuse (3), welches mit einem oder mehreren Hohlraum(-räumen) (2) ausgebildet ist, in welche(n) ein oder mehrere entsprechende(s) Anschlußpaßstück(e) (1) wenigstens teilweise einsetzbar ist bzw. sind,
wenigstens eine Rückhalteeinrichtung (6), welche einen ein Gehäuse verriegelnden Abschnitt (4), welcher mit dem Verbindergehäuse (3) in Eingriff bringbar ist, und wenigstens einen einen Anschluß verriegelnden Abschnitt (5) an dem das Gehäuse verriegelnden Abschnitt (4) beinhaltet, um die Anschlußpaßstücke (1) zu verriegeln, wobei die Rückhalteeinrichtung (6) zwischen einer ersten Position, um das Einsetzen und Entfernen der Anschlußpaßstücke (1) in das und aus dem Verbindergehäuse (3) zu erlauben, und einer zweiten Position bewegbar ist, um ein Teil (5A) des den Anschluß verriegelnden Abschnitts (5) zu veranlassen, wenigstens teilweise in die Hohlräume (2) einzutreten, um die entsprechenden Anschlußpaßstücke (1) zu verriegeln, und
einen beschränkenden bzw. Beschränkungsabschnitt (7) zum Beschränken einer Neigung des Teils (5A) des den Anschluß verriegelnden Abschnitts (5) in...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zum Zurückhalten von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) versehen ist.
  • Ein Verbinder, welcher derart konstruiert ist, daß eine Rückhalteeinrichtung geneigt bzw. schräg in ein Verbindergehäuse einsetzbar ist, ist beispielsweise aus der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2002-170621 bekannt. Diese Rückhalteeinrichtung beinhaltet einen ein Gehäuse verriegelnden Abschnitt bzw. Gehäuseverriegelungsabschnitt, welcher mit einer Seitenoberfläche des Verbindergehäuses in Eingriff bringbar ist, und einen ausleger-förmigen, einen Anschluß bzw. Kontakt verriegelnden Abschnitt bzw. Anschlußverriegelungsabschnitt, welcher nach vorne von dem das Gehäuse verriegelnden Abschnitt vorragt, um Anschlußpaßstücke zu verriegeln. Darüber hinaus ist die Rückhalteeinrichtung geneigt von einer teilweisen verriegelnden Position zu einer vollständigen verriegelnden Position bewegbar.
  • Da der ausleger-förmige bzw. einseitig eingespannte, einen Anschluß verriegelnde Abschnitt in der obigen Rückhaltevorrichtung vorragt, wirkt jedoch, wenn eine externe bzw. äußere Kraft auf die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position ausgeübt wird, diese Kraft in einer derartigen Richtung, um die gesamte Rückhalteeinrichtung um den das Gehäuse verriegelnden Abschnitt zu rotieren bzw. zu drehen. Wenn die Rückhalteeinrichtung in einer geneigten Lage bzw. Stellung an der teilweisen verriegelnden Position gehalten ist bzw. wird, tritt ein Teil des den Anschluß verriegelnden Abschnitts in Hohlräume ein, wodurch das Einsetzen der Anschlußpaßstücke be- bzw. verhindert wird. Daraus resultierend wird eine ursprüngliche Funktion eines teilweisen Verriegelns verloren.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, die Zuverlässigkeit einer Funktion eines teilweisen Verriegelns der Rückhalteeinrichtung zu verbessern.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Verbindergehäuse, welches mit einem oder mehreren Hohlraum(-räumen) ausgebildet ist, in welche(n) ein oder mehrere entsprechende(s) Anschlußpaßstück(e) bzw. Kontakt(e) wenigstens teilweise einsetzbar ist bzw. sind,
    wenigstens eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche einen ein Gehäuse verriegelnden Abschnitt, welcher mit dem Verbindergehäuse in Eingriff bringbar ist, und wenigstens einen einen Anschluß verriegelnden Abschnitt an dem das Gehäuse verriegelnden Abschnitt beinhaltet, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln, wobei die Rückhalteeinrichtung zwischen einer ersten Position, um das Einsetzen und Entfernen der Anschlußpaßstücke in das und aus dem Verbindergehäuse zu erlauben, und einer zweiten Position bewegbar ist, um ein Teil des den Anschluß verriegelnden Abschnitt zu veranlassen, wenigstens teilweise in die Hohlräume einzutreten, um die entsprechenden Anschlußpaßstücke zu verriegeln, und
    einen beschränkenden bzw. Beschränkungsabschnitt zum Beschränken einer Neigung bzw. Inklination des Teils des den Anschluß verriegelnden Abschnitts in einer derartigen Richtung, um in die Hohlräume einzutreten, indem er lösbar mit dem Verbindergehäuse in Eingriff gebracht ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der ersten Position befindet, welcher an einem von zueinander gewandten Abschnitten des den Anschluß verriegelnden Abschnitts und des Verbindergehäuses ausgebildet ist.
  • Dementsprechend wirkt, wenn eine externe Kraft auf die Rückhalteeinrichtung an der ersten Position ausgeübt wird, diese Kraft in einer derartigen Richtung, um die gesamte Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung um den das Gehäuse verriegelnden Abschnitt bzw. Gehäuseverriegelungsabschnitt zu drehen bzw. zu rotieren oder zu verschwenken. Der wenigstens teilweise Eintritt des Teils des den Anschluß verriegelnden Abschnitts in die Hohlräume kann jedoch im wesentlichen vermieden werden, indem der beschränkende bzw. Beschränkungsabschnitt an den zueinander gewandten bzw. gerichteten Abschnitten des den Anschluß verriegelnden Abschnitts und/oder des Verbindergehäuses vorgesehen ist. Daraus resultierend kann die Zuverlässigkeit einer Funktion eines teilweisen Verriegelns der Rückhalteeinrichtung verbessert werden, ohne das Einsetzen des einen oder der mehreren Anschlußpaßstücks(-stücke) zu be- bzw. verhindern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der den Anschluß verriegelnde Abschnitt im wesentlichen ausleger-förmig bzw. auskrag-förmig und ragt im wesentlichen nach vorne von dem das Gehäuse verriegelnden Abschnitt vor.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Verbindergehäuse, welches mit Hohlräumen ausgebildet ist, in welche Anschlußpaßstücke wenigstens teilweise einsetzbar sind,
    eine Rückhalteeinrichtung, welche einen ein Gehäuse verriegelnden Abschnitt, welcher mit dem Verbindergehäuse in Eingriff bringbar ist, und einen ausleger-förmigen, einen Anschluß verriegelnden Abschnitt beinhaltet, welcher nach vorne von dem das Gehäuse verriegelnden Abschnitt vorragt, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln, wobei die Rückhalteeinrichtung zwischen einer teilweisen verriegelnden Position, um das Einsetzen und Entfernen der Anschlußpaßstücke in das und aus dem Verbindergehäuse zu erlauben, und einer vollständigen verriegelnden Position bewegbar ist, um ein Teil des den Anschluß verriegelnden Abschnitts zu veranlassen, in die Hohlräume einzutreten, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln, und
    einen beschränkenden bzw. Beschränkungsabschnitt zum Beschränken einer Neigung des Teils des den Anschluß verriegelnden Abschnitts in einer derartigen Richtung, um in die Hohlräume einzutreten, indem er lösbar mit dem Verbindergehäuse in Eingriff gebracht ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position befindet, welcher an einem von zueinander gewandten Abschnitten des den Anschluß verriegelnden Abschnitts und des Verbindergehäuses ausgebildet ist.
  • Dementsprechend wirkt, wenn eine externe bzw. äußere Kraft auf die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position ausgeübt wird, diese Kraft in einer derartigen Richtung, um die gesamte Rückhalteeinrichtung um den das Gehäuse verriegelnden Abschnitt zu drehen. Es kann jedoch der Eintritt des Teils des den Anschluß verriegelnden Abschnitts in die Hohlräume vermieden werden, indem der beschränkende Abschnitt an einem der zueinander gerichteten Abschnitte des den Anschluß verriegelnden Abschnitts und des Verbindergehäuses vorgesehen ist bzw. zur Verfügung gestellt wird. Daraus resultierend kann die Zuverlässigkeit einer Funktion eines teilweisen Verriegelns der Rückhalteeinrichtung verbessert werden, ohne das Einsetzen der Anschlußpaßstücke zu behindern.
  • Vorzugsweise ist die Rückhalteeinrichtung relativ zu dem Verbindergehäuse entlang einer Richtung schräg bzw. geneigt zu einer Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegbar.
  • Weiters bevorzugt ist der beschränkende bzw. Beschränkungsabschnitt ausgebildet, um von dem den Anschluß verriegelnden Abschnitt vorzuragen, und befindet sich im wesentlichen in Kontakt mit dem Verbindergehäuse, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der ersten Position befindet.
  • Noch weiter bevorzugt ist das Verbindergehäuse vertieft bzw. abgesetzt, um einen Austrittsabschnitt auszubilden, in welchen der beschränkende Abschnitt wenigstens teilweise einpaßbar ist, wenn die Rückhalteeinrichtung in Richtung zu oder zu der zweiten Position bewegt ist bzw. wird.
  • Am meisten bevorzugt ist die Rückhalteeinrichtung relativ zu dem Verbindergehäuse entlang einer Richtung schräg zu einer Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke zwischen der teilweisen verriegelnden Position und der vollständigen verriegelnden Position bewegbar; ist der beschränkende Abschnitt ausgebildet, um von dem den Anschluß verriegelnden Abschnitt vorzuragen, und befindet sich im wesentlichen in Kontakt mit dem Verbindergehäuse, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position befindet; und ist das Verbindergehäuse vertieft bzw. abgesetzt, um einen Austrittsabschnitt auszubilden, in welchen der beschränkende Abschnitt einpaßbar ist, wenn die Rückhalteeinrichtung zu der vollständigen verriegelnden Position bewegt ist bzw. wird.
  • Verschiedene Glieder sind als der beschränkende Abschnitt für die Rückhalteeinrichtung anwendbar. Gemäß der obigen bevorzugten Ausführungsform kann der beschränkende Abschnitt leicht veranlaßt werden, bei einem Bewegen der Rückhalteeinrichtung von der teilweisen verriegelnden Position zu der vollständigen verriegelnden Position auszutreten, indem die Rückhalteeinrichtung in der Richtung geneigt zu der Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke bewegbar gemacht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Verbindergehäuse ein Paar von die Rückhalteeinrichtung montierenden Flächen bzw. Oberflächen, um mit entsprechenden Seitenplatten der Rückhalteeinrichtung in Eingriff zu gelangen, um die Rückhalteeinrichtung zu montieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ragt eine Umfangswand wenigstens teilweise im wesentlichen entlang von jeder die Rückhalteeinrichtung montierenden Fläche bzw. Oberfläche vor und die Rückhalteeinrichtung und das Verbindergehäuse sind durch ein Halten der Seitenplatten im wesentlichen in Kontakt mit Abschnitten der Umfangswände positioniert.
  • Vorzugsweise ist bzw. wird die Rückhalteeinrichtung gedrückt bzw. geschoben, während sich obere Ränder bzw. Kanten der Seitenplatten auf entsprechende verriegelnde Ränder bzw. Kanten bewegen, um den Abstand zwischen den Seitenplatten aufzuweiten, wobei die Rückhalteeinrichtung gedrückt ist, bis die Seitenplatten im wesentlichen in Kontakt mit einer oder mehreren Führungsflächen bzw. -oberflächen gelangen.
  • Weiters bevorzugt sind beschränkende Abschrägungen bzw. Neigungen an dem Verbindergehäuse vorgesehen, um zu verhindern, daß sich die Rückhalteeinrichtung unbeabsichtigt zu der zweiten Position bewegt, indem sie im wesentlichen in Kontakt mit einer hiezu gerichteten Kante der Seitenplatte gehalten ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der ersten Position befindet.
  • Am meisten bevorzugt ist eines von dem Verbindergehäuse und der Rückhalteeinrichtung mit einer oder mehreren verriegelnden Kante(n) bzw. Rand (Ränder) versehen und das andere ist mit einer oder mehreren verriegelnden Vertiefung(en) versehen, so daß, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der ersten Position befindet, die verriegelnden Kanten in Eingriff mit den verriegelnden Vertiefungen gelangen, um das Lösen der Rückhalteeinrichtung von dem Verbindergehäuse zu verhindern.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Verbindergehäuses,
  • 2 ist eine Vorderansicht des Verbindergehäuses,
  • 3 ist eine Draufsicht auf das Verbindergehäuse,
  • 4 ist eine Rückansicht des Verbindergehäuses,
  • 5 ist eine Seitenansicht einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
  • 6 ist eine Rückansicht der Rückhalteeinrichtung,
  • 7 ist eine Draufsicht auf die Rückhalteeinrichtung,
  • 8 ist eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung an einer teilweisen verriegelnden Position gehalten ist,
  • 9 ist eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung an einer vollständigen verriegelnden Position gehalten ist,
  • 10 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche den Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden Position gehalten ist, und
  • 11 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche den Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position gehalten ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben. In dieser Ausführungsform sind Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke 1, welche an Enden von Drähten W zu sichern sind, wenigstens teilweise in einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 3 (nachfolgend ”Buchsengehäuse 3”) aufgenommen und sind bzw. werden (vorzugsweise doppelt oder sekundär) durch eine Rückhalteeinrichtung 6 verriegelt, um nicht auszutreten, wie dies in 4 und 10 gezeigt ist. Eine Seite des Verbinders (linke Seite, beispielsweise in 11), welcher mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder (nicht gezeigt) zu verbinden ist, wird im Folgenden als Vorderseite oder vorne bzw. Front bezeichnet.
  • Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück bzw. Kontakt 1 ist derart konstruiert, daß ein oder mehrere Drahtverbindungsabschnitt(e) (welcher vorzugsweise ein(e) oder mehrere Rohr(e) bzw. Trommel(n) 1B umfaßt bzw. umfassen) hinter oder nahe einem (vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen oder polygonalen) Rohrabschnitt 1A vorgesehen ist bzw. sind, um mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück (nicht gezeigt) verbunden zu werden, und der (die) Drahtverbindungsabschnitt(e) (vorzugsweise die Trommel(n) 1B) ist bzw. sind mit dem Ende des Drahts W verbunden oder können verbunden werden (vorzugsweise gecrimpt oder gebogen oder in Verbindung gefaltet werden). Ein verriegelndes bzw. Verriegelungsstück 12, welches mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 11 in Eingriff bringbar ist (welcher entweder im wesentlichen ausleger-förmig bzw. einseitig eingespannt ist oder an beiden Enden in einer brückenartigen Weise abgestützt bzw. getragen ist) ist an oder bei (vorzugsweise dem vorderen Teil) der äußeren (vorzugsweise Boden-)Oberfläche des (vorzugsweise rechteckigen) Rohrabschnitts 1A ausgebildet, und die Rückhalteeinrichtung 6 ist mit dem rückwärtigen Rand oder einem Öffnungsrand (Klauenabschnitt 1C) der seitlichen (Boden-)Oberfläche dieses rechtwinkeligen Rohrabschnitts 1A in Eingriff.
  • Das Buchsengehäuse 3 ist integral oder einstückig aus einem synthetischen bzw. Kunstharzmaterial hergestellt und beinhaltet einen Hauptabschnitt 13, vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines flachen Blocks, wie dies in 2 und 3 gezeigt. Dieser Hauptabschnitt 13 ist wenigstens teilweise in eine Aufnahme eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuses einpaßbar, ein Verriegelungsarm 14 zum Verriegeln des Stecker- und Buchsengehäuses ineinander ist an der äußeren (oberen) Oberfläche des Hauptabschnitts 13 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, und eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Schutzwänden 15 steht (stehen) oder ragt (ragen) an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Seite(n) des Verriegelungsarms 14 vor. Ein oder mehrere, beispielsweise sechs Hohlräume 2, welche(r) sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD erstreckt (erstrecken), ist bzw. sind vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander entlang einer transversalen bzw. Querrichtung TD an einer oder mehreren Stufe(n) bzw. Ebene(n) (nur einer Stufe in der vorliegenden Ausführungsform) in dem Hauptabschnitt 13 in dem gezeigten Beispiel ausgebildet. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 1 bis zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Position in dem Hohlraum 2 in einer Einsetzrichtung ID, vorzugsweise im wesentlichen von hinten eingesetzt ist, gelangt der verriegelnde Abschnitt 11, welcher an der seitlichen (Boden-)Oberfläche des Hohlraums 2 vorgesehen ist, rückstellfähig in Eingriff mit dem verriegelnden Stück 12, wie dies in 11 gezeigt ist.
  • Die Rückhalteeinrichtung 6 ist an der seitlichen (Boden-)Seite des Buchsengehäuses 3 montiert bzw. angeordnet, um (vorzugsweise doppelt) die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 vorzugsweise gemeinsam mit den verriegelnden Abschnitten 11 zu verriegeln. Die seitliche oder Bodenoberfläche (als eine bevorzugte Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche) des Hauptabschnitts 13 des Buchsengehäuses 3 ist vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Breite an einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise an einer Position geringfügig hinter der Längsmitte) vertieft bzw. abgesetzt, wie dies in 1 gezeigt ist, wodurch eine Rückhalteeinrichtungs-Montagevertiefung bzw. -aussparung 16 ausgebildet wird, welche im wesentlichen mit den Hohlräumen 2 kommuniziert bzw. in Verbindung steht.
  • Die in Breitenrichtung gegenüberliegenden Seitenoberflächen an einer rückwärtigen Seite des Hauptabschnitts 13 dienen vorzugsweise als Rückhalteeinrichtungs-Montageoberflächen 21, welche mit entsprechenden Seitenplatten 25 der Rückhalteeinrichtung 6 in Eingriff zu bringen sind, um die Rückhalteeinrichtung 6 zu montieren. In dieser Ausführungsform ist die Rückhalteeinrichtung 6 vorzugsweise zwischen einer teilweisen verriegelnden Position (ersten oder Warte- bzw. Standbyposition) und einer vollständigen verriegelnden Position (zweiten oder montierten Position) bewegbar. Hier ist die teilweise verriegelnde Position eine Montageposition der Rückhalteeinrichtung 6, wo die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 in die Hohlräume 2 einsetzbar und aus diesen entnehmbar bzw. entfernbar sind, und die vollständige verriegelnde Position ist eine Montageposition der Rückhalteeinrichtung 6, wo die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 durch die Rückhalteeinrichtung 6 gehalten bzw. zurückgehalten sind bzw. werden.
  • Als nächstes werden Konstruktionen, welche an jeder Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 zum Halten der Rückhalteeinrichtung 6 zwischen oder an der teilweisen verriegelnden Position und/oder der vollständigen verriegelnden Position vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, beschrieben.
  • Eine verriegelnde bzw. Verriegelungskante bzw. -rand 29 ist ausgebildet, um im wesentlichen entlang einer Längsrichtung (Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD) an dem Boden- oder seitlichen Ende der Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 vorzuragen, und eine verriegelnde bzw. Verriegelungsstufe 26, welche einen kürzeren vorragenden Abstand als die verriegelnde Kante bzw. der verriegelnde Rand 29 aufweist, ist an einer inneren bzw. Innenseite des rückwärtigen Endes der verriegelnden Kante 29 ausgebildet. Andererseits beinhaltet die Rückhalteeinrichtung 6 vorzugsweise ein Paar von Seitenplatten 25, welche fähig sind, vorzugsweise beide Rückhalteeinrichtungs-Montageoberflächen 21 von im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten zu halten, und die inneren Oberflächen von beiden Seitenplatten 25 sind an einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen nahe den Zentren) vertieft bzw. abgesetzt, um verriegelnde Vertiefungen bzw. Aussparungen 30 zu bilden. Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) befindet, gelangen die oberen Ränder bzw. Kanten der verriegelnden Kanten 29 in Eingriff mit den oberen Rändern bzw. Kanten der verriegelnden bzw. Verriegelungsvertiefungen 30, um das nach unten gerichtete Lösen (oder ein Lösen bzw. Trennen in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu einer Montagerichtung MD) der Rückhalteeinrichtung 6 zu verhindern. Weiters sind hilfsweise Vertiefungen bzw. Aussparungen 32, welche seichter bzw. flacher als die verriegelnden Vertiefungen 30 sind, kontinuierlich bzw. anschließend oberhalb der rückwärtigen Seiten der verriegelnden Vertiefungen 30 in den Seitenplatten 25 ausgebildet. Die oberen Ränder der hilfsweisen Vertiefungen 32 sind mit den oberen Kanten bzw. Rändern der verriegelnden Stufen 26 in Eingriff bringbar, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) befindet, und fungieren, um den Eingriff der verriegelnden Vertiefungen 30 und der verriegelnden Kanten 29 zu helfen bzw. zu unterstützen.
  • Zusätzlich zu der Konstruktion zum Verhindern des Lösens der Rückhalteeinrichtung 6 weist jede Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 auch eine Konstruktion zum Halten der Rückhalteeinrichtung 6 in ihrer Lage an der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) auf. Spezifisch ragt eine Umfangswand 22 entlang oder nahe wenigstens einem Teil des rückwärtigen Rands von jeder Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 vor. Die innere Oberfläche dieser Umfangswand 22 steht steil, und ein oberes Teil dieser inneren Oberfläche ist in eine erste Führungsoberfläche 22A ausgebildet, welche sich schräg bzw. geneigt nach vorne (oder im wesentlichen parallel zu einer Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung 6 zu dem Verbindergehäuse 3) erstreckt, während ein unteres Teil davon in einen vertikalen Abschnitt 22B ausgebildet ist. Andererseits sind die rückwärtigen Kanten der Seitenplatten 25 der Rückhalteeinrichtung 6 so ausgebildet, um im wesentlichen genau zu den ersten Führungsoberflächen 22A und den vertikalen Abschnitten 22B zu passen, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an der teilweisen verriegelnden Position befindet.
  • Als nächstes wird eine Konstruktion zum Verhindern, daß sich die Rückhalteeinrichtung 6 unbeabsichtigt von der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) zu der vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) bewegt, beschrieben. Ein vollständiger verriegelnder Abschnitt 27 ist an einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte) von jeder Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 ausgebildet. Jeder vollständige verriegelnde Vorsprung oder zweite Vorsprung 27 ist schräg nach oben nach links von der entsprechenden Seitenplatte 25 angeordnet, wie dies in 8 gezeigt ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) befindet, und eine beschränkende Neigung bzw. Abschrägung 27A, welche eine nach oben oder nach außen gerichtete Neigung aufweist, ist an einer Seite des oder nahe dem vollständigen verriegelnden Vorsprung(s) 27 in Richtung zu der Seitenplatte 25 ausgebildet. Die beschränkenden Abschrägungen 27A dienen dazu, um die Rückhalteeinrichtung 6 an einem unbeabsichtigten Bewegen zu der vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) zu hindern, indem sie im wesentlichen in Kontakt mit dem hiezu gerichteten Rand der Seitenplatte 25 gehalten ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) befindet. Wenn eine Kraft einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Intensität oder größer auf die Rückhalteeinrichtung 6 ausgeübt wird, werden jedoch die Seitenplatten 25 so deformiert bzw. verformt, um den Abstand dazwischen aufzuweiten, um die Bewegung der Rückhalteeinrichtung 6 in Richtung zu oder zu der vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) zu erlauben. Die beschränkenden Abschrägungen 27A fungieren lediglich dazu, um eine derartige verriegelnde Kraft einzustellen bzw. festzulegen.
  • Als nächstes wird eine Konstruktion, welche an jeder Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, um die Bewegung der Rückhalteeinrichtung 6 von der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) zu der vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) zu erlauben, beschrieben. Die erste Führungsoberfläche 22A von jeder Umfangswand 22 ist ausgebildet, um sich schräg nach oben nach links (im wesentlichen entlang der Einsetz- oder Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung 6) in 8 zu erstrecken, und befindet sich in Kontakt mit dem schrägen oberen Rand der entsprechenden Seitenplatte 25 an der einen (rechten) Seite. Wenn eine Kraft ausgeübt wird, um die Rückhalteeinrichtung 6 in diesem Zustand nach oben anzuheben, wird die Rückhalteeinrichtung 6 in Richtung zu der vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) entlang der ersten Führungsoberflächen 22A geführt, während sie im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit den ersten Führungsoberflächen 22A gehalten ist bzw. wird. An jeder Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 ist zusätzlich zu der ersten Führungsoberfläche 22A ein vorderer Abschnitt des verriegelnden Rands bzw. der verriegelnden Kante 29 mit einer zweiten Führungsoberfläche 29A ausgebildet, welche eine geneigte Oberfläche im wesentlichen parallel zu der ersten Führungsoberfläche 22A ist, um stabil die Rückhalteeinrichtung 6 in Richtung zu oder zu der vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) zu bewegen. Andererseits ist der Bodenrand bzw. die Bodenkante der verriegelnden Vertiefung 30 von jeder Seitenplatte 25 so ausgebildet, um im wesentlichen in Kontakt mit dem Bodenrand der zweiten Führungsoberfläche 29A zu gelangen.
  • In dieser Ausführungsform ist ein erstreckter Abschnitt 25A an dem Bodenteil (oder rückwärtigen Teil, wie in der Montagerichtung MD gesehen) des vorderen Endes von jeder Seitenplatte 25 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, und die obere Kante davon ist ausgebildet, um sich von dem vorderen Teil des Bodenrands der verriegelnden Vertiefung 30 zu erstrecken, wodurch ein Bereich eines Eingriffs der Rückhalteeinrichtung 6 mit dem Buchsengehäuse 3 erstreckt bzw. erweitert wird. Daraus resultierend werden eine Funktion eines Haltens der Lage bzw. Stellung der Rückhalteeinrichtung 6 an der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) und eine Funktion eines Führens der Rückhalteeinrichtung 6 von der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) in Richtung zu oder zu der vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) verbessert. Derart ist bzw. wird die Rückhalteeinrichtung 6 sicher von der teilweisen verriegelnden Position zu der vollständigen verriegelnden Position geführt, während sich die Seitenplatten 25 auf die vollständigen verriegelnden oder zweiten Vorsprünge bzw. Erhebungen 27 bewegen, und vorzugsweise im wesentlichen gleichzeitig wird bzw. werden ein oder mehrere einen Anschluß verriegelnde(r) Vorsprung (Vorsprünge) 5A, welche(r) an dem den Anschluß verriegelnden Abschnitt 5 vorgesehen ist bzw. sind, sicher in die Hohlräume 2 eingesetzt.
  • Als nächstes wird eine Konstruktion, welche an jeder Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 zum Halten der Rückhalteeinrichtung 6 an der vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) vorgesehen ist, beschrieben. Jeder vollständige verriegelnde Vorsprung 27 ist mit einer hilfsweisen bzw. Hilfsneigung 27B im wesentlichen anschließend an die beschränkende Neigung 27A an der gegenüberliegenden Seite, und welche eine relativ geringe bzw. moderate Neigung aufweist, und einem verriegelnden Vorsprung 27C benachbart der hilfsweisen Neigung 27B ausgebildet, und welcher vorzugsweise eine sich wölbende, vorzugsweise im wesentlichen halbkreisförmige, stehende bzw. aufragende Oberfläche an seinem Außenumfang aufweist. Andererseits ist ein vollständiges verriegelndes Loch oder zweites Loch 31, welches im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem verriegelnden Vorsprung 27C geformt ist, so daß der verriegelnde Vorsprung 27C wenigstens teilweise darin einpaßbar ist, an einem oberen Teil von jeder Seitenplatte 25 ausgebildet, und ein Austrittsraum zum Aufnehmen der beschränkenden Abschrägung bzw. Neigung 27A und der hilfsweisen Neigung 27B ist benachbart zu dem vollständigen verriegelnden Loch 31 in der inneren Oberfläche von jeder Seitenplatte 25 vorzugsweise durch ein Absetzen bzw. Vertiefen ausgebildet. Wenn die Rückhalteeinrichtung 6 die vollständige verriegelnde Position (zweite Position) erreicht, erlauben die vollständigen verriegelnden Löcher 31, daß die verriegelnden Vorsprünge bzw. Erhebungen 27C wenigstens teilweise darin eingepaßt sind bzw. werden, wodurch die Seitenplatten 25, welche weg voneinander verformt sind bzw. werden, rückstellfähig wenigstens teilweise rückgeführt bzw. rückgestellt werden, um die Rückhalteeinrichtung 6 an der vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) zu halten.
  • An dieser vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) sind bzw. werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 durch den den Anschluß verriegelnden Abschnitt 5 verriegelt. Der den Anschluß verriegelnde Abschnitt 5 beinhaltet eine Boden- oder seitliche Platte 5B, welche im wesentlichen nach vorne von dem Bodenteil des das Gehäuse verriegelnden Abschnitts 4 vorragt. Die Bodenplatte 5B ist so ausgebildet, um wenigstens teilweise eine Öffnung zu schließen, welche in der Bodenoberfläche des Buchsengehäuses 3 hergestellt ist, in dem die Rückhalteeinrichtungs-Montageoberflächen 21 ausgebildet werden, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an der vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) befindet. Eine Vielzahl von einen Anschluß verriegelnden Vorsprüngen bzw. Erhebungen 5B ragt in Übereinstimmung mit den entsprechenden Hohlräumen 2 an der oberen oder inneren Oberfläche der Boden- oder seitlichen Platte 5B vor. Die entsprechenden, einen Anschluß verriegelnden Vorsprünge 5A sind außerhalb der entsprechenden Hohlräume 2 angeordnet, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) befindet, während sie wenigstens teilweise in den entsprechenden Hohlräumen 2 angeordnet sind, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an der vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) befindet, wodurch sie im wesentlichen in Eingriff mit den rückwärtigen Oberflächen der Klauenabschnitte 1C der Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 sind bzw. gelangen, um die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 zurückzuhalten.
  • Ein oder mehrere, (vorzugsweise im wesentlichen) dreieckige(r) beschränkende(r) Abschnitt(e) 7 ragt bzw. ragen integral oder einstückig an der vorderen Endposition bzw. Vorderendposition der in Breitenrichtung gegenüberliegenden Enden der Bodenplatte 5B vor. Spezifischer steht die vordere Kante jedes beschränkenden Abschnitts 7 im wesentlichen vertikal aufwärts (oder ragt in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID, insbesondere, wenn die Rückhalteeinrichtung in der zweiten Position positioniert ist) von dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante der Bodenplatte 5B auf, während die rückwärtige Kante davon eine geneigte Oberfläche ist, welche sich im wesentlichen entlang der Bewegungsrichtung MD der Rückhalteeinrichtung 6, d. h. im wesentlichen bei demselben Gradient oder derselben Neigung wie oder im wesentlichen parallel zu der ersten und zweiten Führungsoberfläche 22A, 29A erstreckt. Die Spitze des beschränkenden Abschnitts 7 ist vorzugsweise horizontal geschnitten, um eine Anschlagoberfläche 7A auszubilden. Andererseits ist die Rückhalteeinrichtungs-Montagevertiefung 16 in der Bodenoberfläche des Buchsengehäuses 3 ausgebildet, weshalb die Bodenendoberflächen von einer oder mehreren Trennwand(-wänden), welche vorzugsweise die entsprechenden Hohlräume 2 unterteilt (unterteilen), und Bodenendoberflächen 3A der gegenüberliegenden Seitenwände des Buchsengehäuses 3 entlang einer Breitenrichtung im wesentlichen an der seitlichen oder Bodenoberfläche (Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche) des Buchsengehäuses 3 freigelegt sind. Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) befindet, sind die Anschlagoberflächen 7A geringfügig unter den Bodenendoberflächen 3A der gegenüberliegenden Seitenwände entlang einer Breitenrichtung (vorzugsweise im wesentlichen an in Längsrichtung zwischenliegenden Positionen davon) angeordnet und können im wesentlichen in Anlage gegen die Bodenendoberflächen 3A gebracht werden. Derart empfängt der den Anschluß verriegelnde Abschnitt 5 eine nach oben drückende Kraft, um daran gehindert zu werden, sich in Richtung zu dem Buchsengehäuse 3 zu bewegen. Um das Zusammenwirken bzw. Beeinflussen der beschränkenden Abschnitte 7 mit dem Buchsengehäuse 3 während der Bewegung der Rückhalteeinrichtung 6 von der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) zu der vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) zu vermeiden, ist bzw. sind eine oder mehrere Kerbe(n) 20, welche im wesentlichen der Form der beschränkenden Abschnitte 7 entspricht (entsprechen), um mit den beschränkenden Abschnitten 7 zusammenzupassen, an den vorderen Enden (Positionen, welche im wesentlichen zu den beschränkenden Abschnitten 7 entlang der Bewegungsrichtung MD gerichtet sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 6 in Richtung zu oder zu der vollständigen verriegelnden oder zweiten Position bewegt wird) der Bodenendoberflächen 3A der gegenüberliegenden Seitenwände des Buchsengehäuses 3 entlang einer Breitenrichtung (Querrichtung TD) ausgebildet, wobei sich jede Kerbe 20 vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten Dickenbereich der entsprechenden Bodenendoberfläche 3A erstreckt.
  • Als nächstes werden Funktionen und Effekte dieser Ausführungsform beschrieben. Zuerst wird die Rückhalteeinrichtung 6 so mit dem Buchsengehäuse 3 zusammengebaut, um an der teilweisen verriegelnden Position (ersten oder Standbyposition) angeordnet zu sein. Zu diesem Zeitpunkt sind bzw. werden die Rückhalteeinrichtung 6 und das Buchsengehäuse 3 positioniert, indem die rückwärtigen Enden der Seitenplatten 25 in Kontakt mit den vorderen Rändern bzw. Kanten der vertikalen Abschnitte 22B der Umfangswände 22 gehalten werden, und die Rückhalteeinrichtung 6 wird so gedrückt bzw. geschoben, um über die Bodenoberfläche (Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche) des Buchsengehäuses 3 zu kreuzen bzw. zu queren. Während dieses Vorgangs wird die Rückhalteeinrichtung 6 gedrückt, während sich die oberen Ränder bzw. Kanten der Seitenplatten 25 auf die verriegelnden Kanten 29 bewegen, um den Abstand zwischen der seitlichen (linken und rechten) Seitenplatte 25 aufzuweiten. Die Rückhalteeinrichtung 6 wird geschoben, bis die oberen Ränder bzw. Kanten der Seitenplatten 25 im wesentlichen in Kontakt mit den ersten Führungsoberflächen 22A gelangen. Dann werden beide Seitenplatten 25 rückgeführt, um den Abstand dazwischen zu verkürzen oder zu reduzieren, wodurch die verriegelnden Kanten 29 wenigstens teilweise in die verriegelnden Vertiefungen 30 eingepaßt sind bzw. werden und die verriegelnden Stufen 26 in die hilfsweisen Vertiefungen 32 eingepaßt sind bzw. werden. Daraus resultierend kann das Lösen bzw. Trennen nach unten (oder Lösen weg von dem Buchsengehäuse 3) der Rückhalteeinrichtung 6 verhindert werden. Gleichzeitig sind bzw. werden die Seitenplatten 25 vorzugsweise im wesentlichen fest zwischen den beschränkenden Neigungen 27A und den Umfangswänden 22 gehalten, wodurch die Rückhalteeinrichtung 6 daran gehindert wird, sich vorwärts oder rückwärts an der teilweisen verriegelnden Position (ersten oder Standbyposition) zu bewegen.
  • Nachdem die Rückhalteeinrichtung 6 an der teilweisen verriegelnden Position (ersten oder Standbyposition) montiert bzw. angeordnet ist, wird bzw. werden das eine oder die mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 1, welche(s) mit den Drähten W verbunden (vorzugsweise in Verbindung gecrimpt) ist bzw. sind, wenigstens teilweise in die Hohlräume 2 in der Einsetzrichtung ID, vorzugsweise im wesentlichen von hinter dem Buchsengehäuse 3 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird der verriegelnde Abschnitt 11, welcher an dem Boden der vorderen Seite des Hohlraums 2 zur Verfügung gestellt ist, nach außen oder nach unten durch das verriegelnde Stück 12 gedrückt bzw. gepreßt, welches an der seitlichen (Boden-) Oberfläche des (vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkeligen) Rohrabschnitts 1A vorgesehen ist, wodurch er rückstellfähig deformiert wird. Nachdem das verriegelnde Stück 12 den verriegelnden Abschnitt 11 passiert, ist bzw. wird der verriegelnde Abschnitt 11 rückstellfähig wenigstens teilweise rückgeführt bzw. rückgestellt, um vorzugsweise das teilweise oder primäre Verriegeln des Buchsen-Anschlußpaßstücks 1 in dem entsprechenden Hohlraum 2 abzuschließen bzw. zu vervollständigen.
  • An dieser teilweisen verriegelnden Position (ersten oder Standbyposition) sind bzw. werden die den Anschluß verriegelnden Vorsprünge 5A der Rückhalteeinrichtung 6 unterhalb oder außerhalb der Bodenoberflächen der Hohlräume 2 angeordnet. Wenn eine nach oben drückende bzw. schiebende Kraft auf den den Anschluß verriegelnden Abschnitt 5 von außen oder von unten wirkt, dreht sich jedoch die Rückhalteeinrichtung 6 um den das Gehäuse verriegelnden Abschnitt 4, um zu bewirken, daß die den Anschluß verriegelnden Vorsprünge 5A wenigstens teilweise in die Hohlräume 2 eintreten. In dieser Ausführungsform gelangen jedoch die Anschlagoberflächen 7A der beschränkenden Abschnitte 7 im wesentlichen in Kontakt mit den Bodenendoberflächen 3A der gegenüberliegenden Seitenwände des Buchsengehäuses 3 entlang einer Breitenrichtung (transversalen bzw. Querrichtung TD), wodurch die den Anschluß verriegelnden Vorsprünge 5A gehindert werden, in die Hohlräume 2 an der teilweisen verriegelnden Position der Rückhalteeinrichtung 6 einzutreten.
  • Als nächstes bewegt sich, wenn bzw. wie sie nach oben gedrückt wird, die gesamte Rückhalteeinrichtung 6 schräg nach vorne nach links (oder in der Montagerichtung MD) durch die Führungswirkung der ersten und/oder zweiten Füh rungsoberfläche 22A, 29A. Zu diesem Zeitpunkt sind bzw. werden, wenn sich die Teile der Seitenplatten 25 vor den vollständigen Verriegelungslöchern 31 über die verriegelnden Vorsprünge 27C der vollständigen verriegelnden Vorsprünge 27 bewegen und die Seitenplatten 25 wenigstens teilweise rückkehren, die verriegelnden Vorsprünge 27C wenigstens teilweise in die vollständigen verriegelnden Löcher 31 eingepaßt, woraus resultiert, daß die Rückhalteeinrichtung 6 an der vollständigen verriegelnden Position (zweiten oder montierten Position) gehalten wird. Die den Anschluß verriegelnden Vorsprünge 5A werden in die Hohlräume 2 geführt, um mit den rückwärtigen Oberflächen der Klauen- bzw. Backenabschnitte 10 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 in Eingriff zu gelangen. Auf diese Weise sind bzw. werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 (vorzugsweise doppelt oder sekundär) durch die verriegelnden Abschnitte 11 und die Rückhalteeinrichtung 6 verriegelt, um nicht aus den Hohlräumen 2 auszutreten. Andererseits bewegen sich die schrägen Seiten der beschränkenden Abschnitte 7 entlang der schrägen Seiten der Kerben 20, um die beschränkenden Abschnitte 7 in die Kerben 20 an der vollständigen verriegelnden Position (zweiten oder montierten Position) der Rückhalteeinrichtung 6 einzupassen und aufzunehmen.
  • Da die beschränkenden Abschnitte 7 an den im wesentlichen gegenüberliegenden Enden des den Anschluß verriegelnden Abschnitts 5 in dieser Ausführungsform vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, können, selbst wenn eine nach oben drückende Kraft auf den den Anschluß verriegelnden Abschnitt 5 von unten oder von außen an der teilweisen verriegelnden Position (ersten oder Standbyposition) wirkt, die den Anschluß verriegelnden Vorsprünge 5A daran gehindert werden, in die Hohlräume 2 einzutreten. Daraus resultierend kann die Zuverlässigkeit in der Funktion eines teilweisen Verriegelns der Rückhalteeinrichtung 6 verbessert werden, ohne das Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 zu be- bzw. verhindern.
  • Der folgende Effekt wird durch die obige Konstruktion bereitgestellt bzw. mit sich gebracht. Spezifisch kann irrtümlicherweise ein Versuch gemacht werden, das Stecker- und Buchsen-Verbindergehäuse zu verbinden, wobei die Rückhalteeinrichtung 6 teilweise verriegelt zurückgelassen ist. In einem derartigen Fall wird, selbst wenn die Neigung des den Anschluß verriegelnden Abschnitts 5 nicht verhindert wird, um dadurch dem vorderen Ende davon zu erlauben, in die Hohlräume 2 einzutreten, die zwangsweise Verbindung des Stecker- und Buchsen-Verbindergehäuses erlaubt, obwohl die Rückhalteeinrichtung 6 teilweise verriegelt zurückgelassen ist. Da die Neigung des den Anschluß verriegelnden Abschnitts 5 sicher in dieser Ausführungsform verhindert wird, können jedoch die Verbindergehäuse nicht verbunden werden, wenn eine Betätigung bzw. ein Vorgang eines Bewegens der Rückhalteeinrichtung 6 zu der vollständigen verriegelnden Position, wie oben beschrieben, vergessen wird. Daher gibt es keine Möglichkeit, die Verbindergehäuse unvollständig verbunden zurückzulassen.
  • Dementsprechend ist bzw. wird, um einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher fähig ist, die Neigung einer Rückhalteeinrichtung an einer teilweisen verriegelnden Position zu verhindern, ein Verbinder mit einer Rückhalteeinrichtung 6 versehen, welche wenigstens einen ein Gehäuse verriegelnden Abschnitt 4, welcher mit einem Verbindergehäuse 3 in Eingriff bringbar ist, und einen im wesentlichen ausleger-förmigen bzw. einseitig eingespannten, einen Anschluß verriegelnden Abschnitt 5 beinhaltet, welcher im wesentlichen nach vorne von einer äußeren oder Bodenseite des das Gehäuse verriegelnden Abschnitts 4 vorragt, um ein oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 1 zu verriegeln. Ein oder mehrere beschränkende(r) Abschnitt(e) 7 ist bzw. sind an einer Oberfläche des den Anschluß verriegelnden Abschnitts 5 ausgebildet, um im wesentlichen zu dem Verbindergehäuse 3 gerichtet zu sein. Diese beschränkenden Abschnitte 7 können im wesentlichen in Kontakt mit äußeren oder Bodenendoberflächen 3A der gegenüberliegenden Seitenwände des Verbindergehäuses 3 entlang einer Breitenrichtung (Querrichtung TD) gebracht werden, wodurch verhindert wird, daß der den Anschluß verriegelnde Abschnitt 5 in Hohlräume 2 eintritt, um das Einsetzen des einen oder der mehreren Buchsen-Anschlußpaßstücks(-stücke) 1 zu verhindern, wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 in die Hohlräume 2 eingesetzt sind bzw. werden.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Die vorliegende Erfindung ist in ähnlicher Weise auf Verbinder anwendbar, in welchen Hohlräume an zwei (oberen und unteren) oder mehr Stufen bzw. Ebenen angeordnet sind, und eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von oberen und unteren Rückhalteeinrichtungen schräg von oben und/oder unten eingesetzt ist bzw. sind.
    • (2) Obwohl die Rückhalteeinrichtung zwischen der teilweisen verriegelnden Position und der vollständigen verriegelnden Position bewegbar ist, indem sie entlang einer geneigten Richtung (Montagerichtung MD) in der vorangehenden Ausführungsform geführt wird, kann sie stattdessen entlang einer Richtung im wesentlichen normal zu der Längsrichtung des Verbindergehäuses und/oder der Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke in das Gehäuse bewegt werden. In einem derartigen Fall muß die Rückhalteeinrichtung von der teilweisen verriegelnden Position zu der vollständigen verriegelnden Position bewegt werden, während die Interferenz bzw. das Zusammenwirken der beschränkenden Abschnitte und des Verbindergehäuses vermieden wird. Derart kann die Rückhalteeinrichtung beispielsweise so konstruiert sein, um nach oben druckbar zu sein, nachdem sie nach vorne oder rückwärts bewegt wurde. Wenn diese Konstruktion angewandt bzw. eingesetzt wird, ist es jedoch erforderlich, die Rückhalteeinrichtung in zwei unterschiedlichen Richtungen für die Bewegung von der teilweisen verriegelnden Position zu der vollständigen verriegelnden Position zu bewegen. Wenn die Rückhalteeinrichtung vorzugsweise entlang einer geneigten Richtung wie in der vorangehenden Ausführungsform bewegt wird, ist es ausreichend, die Rückhalteeinrichtung nur in einer Richtung zu bewegen, wobei dies zu einer verbesserten Betätigbarkeit und einer einfacheren Konstruktion führt, welche eine derartige Bewegung ermöglicht.
    • (3) Obwohl die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf einen Buchsenverbinder beschrieben wurde, ist die Erfindung auch auf Steckerverbinder anwendbar.
    • (4) Obwohl in der obigen bevorzugten Ausführungsform das (die) Anschlußpaßstück(e) doppelt in dem entsprechenden Hohlraum 2 mittels des verriegelnden Abschnitts 11 und der Rückhalteeinrichtung 7 verriegelt ist bzw. sind, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auch auf Verbinder anwendbar ist, in welchen das (die) Anschlußpaßstück(e) nur durch eine Rückhalteeinrichtung verriegelt ist bzw. sind.
  • 1
    Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück
    2
    Hohlraum
    3
    Verbindergehäuse
    4
    ein Gehäuse verriegelnder Abschnitt bzw. Gehäuseverriegelungsabschnitt
    5
    einen Anschluß verriegelnder Abschnitt bzw. Anschlußverriegelungsabschnitt
    6
    alte- bzw. Rückhalteeinrichtung
    7
    beschränkender bzw. Beschränkungsabschnitt

Claims (10)

  1. Verbinder, umfassend: ein Verbindergehäuse (3), welches mit einem oder mehreren Hohlraum(-räumen) (2) ausgebildet ist, in welche(n) ein oder mehrere entsprechende(s) Anschlußpaßstück(e) (1) wenigstens teilweise einsetzbar ist bzw. sind, wenigstens eine Rückhalteeinrichtung (6), welche einen ein Gehäuse verriegelnden Abschnitt (4), welcher mit dem Verbindergehäuse (3) in Eingriff bringbar ist, und wenigstens einen einen Anschluß verriegelnden Abschnitt (5) an dem das Gehäuse verriegelnden Abschnitt (4) beinhaltet, um die Anschlußpaßstücke (1) zu verriegeln, wobei die Rückhalteeinrichtung (6) zwischen einer ersten Position, um das Einsetzen und Entfernen der Anschlußpaßstücke (1) in das und aus dem Verbindergehäuse (3) zu erlauben, und einer zweiten Position bewegbar ist, um ein Teil (5A) des den Anschluß verriegelnden Abschnitts (5) zu veranlassen, wenigstens teilweise in die Hohlräume (2) einzutreten, um die entsprechenden Anschlußpaßstücke (1) zu verriegeln, und einen beschränkenden bzw. Beschränkungsabschnitt (7) zum Beschränken einer Neigung des Teils (5A) des den Anschluß verriegelnden Abschnitts (5) in einer derartigen Richtung, um in die Hohlräume (2) einzutreten, indem er lösbar mit dem Verbindergehäuse (3) in Eingriff gebracht ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung (6) an der ersten Position befindet, welcher an einem von zueinander gewandten Abschnitten des den Anschluß verriegelnden Abschnitts (5) und des Verbindergehäuses (3) ausgebildet ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der den Anschluß verriegelnde Abschnitt (5) im wesentlichen ausleger-förmig ist und im wesentlichen nach vorne von dem das Gehäuse verriegelnden Abschnitt (4) vorragt.
  3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Rückhalteeinrichtung (6) relativ zu dem Verbindergehäuse (3) entlang einer Richtung (MD) schräg zu einer Einsetzrichtung (ID) der Anschlußpaßstücke (1) zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegbar ist.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der beschränkende Abschnitt (7) ausgebildet ist, um von dem den Anschluß verriegelnden Abschnitt (5) vorzuragen, und sich im wesentlichen in Kontakt mit dem Verbindergehäuse (3) befindet, wenn sich die Rückhalteeinrichtung (6) an der ersten Position befindet.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verbindergehäuse (3) vertieft ist, um einen Austrittsabschnitt auszubilden, in welchen der beschränkende Abschnitt (7) wenigstens teilweise einpaßbar ist, wenn die Rückhalteeinrichtung (6) in Richtung zu oder zu der zweiten Position bewegt ist.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verbindergehäuse (3) ein Paar von die Rückhalteeinrichtung montierenden Flächen (21) umfaßt, um mit entsprechenden Seitenplatten (25) der Rückhalteeinrichtung (6) in Eingriff zu gelangen, um die Rückhalteeinrichtung (6) zu montieren.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, wobei eine Umfangswand (22) wenigstens teilweise im wesentlichen entlang von jeder die Rückhalteeinrichtung montierenden Fläche (21) vorragt und die Rückhalteeinrichtung (6) und das Verbindergehäuse (3) durch ein Halten der Seitenplatten (25) im wesentlichen in Kontakt mit Abschnitten (22B) der Umfangswände (22) positioniert sind.
  8. Verbinder nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Rückhalteeinrichtung (6) gedrückt bzw. geschoben ist, während sich obere Ränder bzw. Kanten der Seitenplatten (25) auf entsprechende verriegelnde Ränder bzw. Kanten (29) bewegen, um den Abstand zwischen den Seitenplatten (25) aufzuweiten, wobei die Rückhalteeinrichtung (6) gedrückt ist, bis die Seitenplatten (25) im wesentlichen in Kontakt mit einer oder mehreren Führungsfläche(n) (22A; 29A) gelangen.
  9. Verbinder nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei beschränkende Neigungen bzw. Abschrägungen (27A) an dem Verbindergehäuse (3) vorgesehen sind, um zu verhindern, daß sich die Rückhalteeinrichtung (6) unbeabsichtigt zu der zweiten Position bewegt, indem sie im wesentlichen in Kontakt mit einer hiezu gerichteten Kante der Seitenplatte (25) gehalten ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung (6) an der ersten Position befindet.
  10. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei eines des Verbindergehäuses (3) und der Rückhalteeinrichtung (6) mit einer oder mehreren verriegelnden Kante(n) bzw. Rand (Ränder) (29) versehen ist und das andere mit einer oder mehreren verriegelnden Vertiefung(en) (30) versehen ist, so daß, wenn sich die Rückhalteeinrichtung (6) an der ersten Position befindet, die verriegelnden Kanten (29) in Eingriff mit den verriegelnden Vertiefungen (30) gelangen, um das Lösen der Rückhalteeinrichtung (6) von dem Verbindergehäuse (3) zu verhindern.
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