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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
zum Zurückhalten
von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) versehen
ist.
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Ein
Verbinder, welcher derart konstruiert ist, daß eine Rückhalteeinrichtung geneigt
bzw. schräg in
ein Verbindergehäuse
einsetzbar ist, ist beispielsweise aus der
japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2002-170621 bekannt. Diese Rückhalteeinrichtung beinhaltet
einen ein Gehäuse verriegelnden
Abschnitt bzw. Gehäuseverriegelungsabschnitt,
welcher mit einer Seitenoberfläche
des Verbindergehäuses
in Eingriff bringbar ist, und einen ausleger-förmigen, einen Anschluß bzw. Kontakt
verriegelnden Abschnitt bzw. Anschlußverriegelungsabschnitt, welcher
nach vorne von dem das Gehäuse verriegelnden
Abschnitt vorragt, um Anschlußpaßstücke zu verriegeln.
Darüber
hinaus ist die Rückhalteeinrichtung
geneigt von einer teilweisen verriegelnden Position zu einer vollständigen verriegelnden
Position bewegbar.
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Da
der ausleger-förmige
bzw. einseitig eingespannte, einen Anschluß verriegelnde Abschnitt in der
obigen Rückhaltevorrichtung
vorragt, wirkt jedoch, wenn eine externe bzw. äußere Kraft auf die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen verriegelnden Position ausgeübt wird, diese Kraft in einer
derartigen Richtung, um die gesamte Rückhalteeinrichtung um den das
Gehäuse
verriegelnden Abschnitt zu rotieren bzw. zu drehen. Wenn die Rückhalteeinrichtung
in einer geneigten Lage bzw. Stellung an der teilweisen verriegelnden
Position gehalten ist bzw. wird, tritt ein Teil des den Anschluß verriegelnden
Abschnitts in Hohlräume
ein, wodurch das Einsetzen der Anschlußpaßstücke be- bzw. verhindert wird.
Daraus resultierend wird eine ursprüngliche Funktion eines teilweisen
Verriegelns verloren.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, die Zuverlässigkeit
einer Funktion eines teilweisen Verriegelns der Rückhalteeinrichtung
zu verbessern.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale des unabhängigen
Anspruchs gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, welches mit einem oder
mehreren Hohlraum(-räumen)
ausgebildet ist, in welche(n) ein oder mehrere entsprechende(s)
Anschlußpaßstück(e) bzw.
Kontakt(e) wenigstens teilweise einsetzbar ist bzw. sind,
wenigstens
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche
einen ein Gehäuse
verriegelnden Abschnitt, welcher mit dem Verbindergehäuse in Eingriff
bringbar ist, und wenigstens einen einen Anschluß verriegelnden Abschnitt an
dem das Gehäuse
verriegelnden Abschnitt beinhaltet, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
wobei die Rückhalteeinrichtung
zwischen einer ersten Position, um das Einsetzen und Entfernen der
Anschlußpaßstücke in das
und aus dem Verbindergehäuse
zu erlauben, und einer zweiten Position bewegbar ist, um ein Teil
des den Anschluß verriegelnden
Abschnitt zu veranlassen, wenigstens teilweise in die Hohlräume einzutreten,
um die entsprechenden Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
und
einen beschränkenden
bzw. Beschränkungsabschnitt
zum Beschränken
einer Neigung bzw. Inklination des Teils des den Anschluß verriegelnden
Abschnitts in einer derartigen Richtung, um in die Hohlräume einzutreten,
indem er lösbar
mit dem Verbindergehäuse
in Eingriff gebracht ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der ersten
Position befindet, welcher an einem von zueinander gewandten Abschnitten
des den Anschluß verriegelnden
Abschnitts und des Verbindergehäuses
ausgebildet ist.
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Dementsprechend
wirkt, wenn eine externe Kraft auf die Rückhalteeinrichtung an der ersten
Position ausgeübt
wird, diese Kraft in einer derartigen Richtung, um die gesamte Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
um den das Gehäuse
verriegelnden Abschnitt bzw. Gehäuseverriegelungsabschnitt
zu drehen bzw. zu rotieren oder zu verschwenken. Der wenigstens
teilweise Eintritt des Teils des den Anschluß verriegelnden Abschnitts
in die Hohlräume
kann jedoch im wesentlichen vermieden werden, indem der beschränkende bzw.
Beschränkungsabschnitt
an den zueinander gewandten bzw. gerichteten Abschnitten des den
Anschluß verriegelnden
Abschnitts und/oder des Verbindergehäuses vorgesehen ist. Daraus
resultierend kann die Zuverlässigkeit
einer Funktion eines teilweisen Verriegelns der Rückhalteeinrichtung
verbessert werden, ohne das Einsetzen des einen oder der mehreren
Anschlußpaßstücks(-stücke) zu
be- bzw. verhindern.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der den Anschluß verriegelnde
Abschnitt im wesentlichen ausleger-förmig bzw. auskrag-förmig und ragt im wesentlichen
nach vorne von dem das Gehäuse
verriegelnden Abschnitt vor.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Verbindergehäuse,
welches mit Hohlräumen
ausgebildet ist, in welche Anschlußpaßstücke wenigstens teilweise einsetzbar
sind,
eine Rückhalteeinrichtung,
welche einen ein Gehäuse
verriegelnden Abschnitt, welcher mit dem Verbindergehäuse in Eingriff
bringbar ist, und einen ausleger-förmigen, einen Anschluß verriegelnden
Abschnitt beinhaltet, welcher nach vorne von dem das Gehäuse verriegelnden
Abschnitt vorragt, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln, wobei die
Rückhalteeinrichtung
zwischen einer teilweisen verriegelnden Position, um das Einsetzen
und Entfernen der Anschlußpaßstücke in das
und aus dem Verbindergehäuse
zu erlauben, und einer vollständigen
verriegelnden Position bewegbar ist, um ein Teil des den Anschluß verriegelnden
Abschnitts zu veranlassen, in die Hohlräume einzutreten, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
und
einen beschränkenden
bzw. Beschränkungsabschnitt
zum Beschränken
einer Neigung des Teils des den Anschluß verriegelnden Abschnitts
in einer derartigen Richtung, um in die Hohlräume einzutreten, indem er lösbar mit
dem Verbindergehäuse
in Eingriff gebracht ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen
verriegelnden Position befindet, welcher an einem von zueinander
gewandten Abschnitten des den Anschluß verriegelnden Abschnitts
und des Verbindergehäuses
ausgebildet ist.
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Dementsprechend
wirkt, wenn eine externe bzw. äußere Kraft
auf die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen verriegelnden Position ausgeübt wird, diese Kraft in einer
derartigen Richtung, um die gesamte Rückhalteeinrichtung um den das
Gehäuse verriegelnden
Abschnitt zu drehen. Es kann jedoch der Eintritt des Teils des den
Anschluß verriegelnden Abschnitts
in die Hohlräume
vermieden werden, indem der beschränkende Abschnitt an einem der
zueinander gerichteten Abschnitte des den Anschluß verriegelnden
Abschnitts und des Verbindergehäuses
vorgesehen ist bzw. zur Verfügung
gestellt wird. Daraus resultierend kann die Zuverlässigkeit
einer Funktion eines teilweisen Verriegelns der Rückhalteeinrichtung
verbessert werden, ohne das Einsetzen der Anschlußpaßstücke zu behindern.
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Vorzugsweise
ist die Rückhalteeinrichtung relativ
zu dem Verbindergehäuse
entlang einer Richtung schräg
bzw. geneigt zu einer Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke zwischen
der ersten Position und der zweiten Position bewegbar.
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Weiters
bevorzugt ist der beschränkende bzw.
Beschränkungsabschnitt
ausgebildet, um von dem den Anschluß verriegelnden Abschnitt vorzuragen,
und befindet sich im wesentlichen in Kontakt mit dem Verbindergehäuse, wenn
sich die Rückhalteeinrichtung
an der ersten Position befindet.
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Noch
weiter bevorzugt ist das Verbindergehäuse vertieft bzw. abgesetzt,
um einen Austrittsabschnitt auszubilden, in welchen der beschränkende Abschnitt
wenigstens teilweise einpaßbar
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
in Richtung zu oder zu der zweiten Position bewegt ist bzw. wird.
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Am
meisten bevorzugt ist die Rückhalteeinrichtung
relativ zu dem Verbindergehäuse
entlang einer Richtung schräg
zu einer Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke zwischen der teilweisen
verriegelnden Position und der vollständigen verriegelnden Position
bewegbar; ist der beschränkende
Abschnitt ausgebildet, um von dem den Anschluß verriegelnden Abschnitt vorzuragen,
und befindet sich im wesentlichen in Kontakt mit dem Verbindergehäuse, wenn
sich die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen verriegelnden Position befindet; und ist das Verbindergehäuse vertieft
bzw. abgesetzt, um einen Austrittsabschnitt auszubilden, in welchen
der beschränkende
Abschnitt einpaßbar
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständigen
verriegelnden Position bewegt ist bzw. wird.
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Verschiedene
Glieder sind als der beschränkende
Abschnitt für
die Rückhalteeinrichtung
anwendbar. Gemäß der obigen
bevorzugten Ausführungsform
kann der beschränkende
Abschnitt leicht veranlaßt
werden, bei einem Bewegen der Rückhalteeinrichtung
von der teilweisen verriegelnden Position zu der vollständigen verriegelnden
Position auszutreten, indem die Rückhalteeinrichtung in der Richtung
geneigt zu der Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke bewegbar gemacht wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
das Verbindergehäuse
ein Paar von die Rückhalteeinrichtung
montierenden Flächen
bzw. Oberflächen,
um mit entsprechenden Seitenplatten der Rückhalteeinrichtung in Eingriff
zu gelangen, um die Rückhalteeinrichtung
zu montieren.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ragt eine Umfangswand wenigstens teilweise im wesentlichen
entlang von jeder die Rückhalteeinrichtung
montierenden Fläche
bzw. Oberfläche
vor und die Rückhalteeinrichtung
und das Verbindergehäuse
sind durch ein Halten der Seitenplatten im wesentlichen in Kontakt
mit Abschnitten der Umfangswände
positioniert.
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Vorzugsweise
ist bzw. wird die Rückhalteeinrichtung
gedrückt
bzw. geschoben, während
sich obere Ränder
bzw. Kanten der Seitenplatten auf entsprechende verriegelnde Ränder bzw.
Kanten bewegen, um den Abstand zwischen den Seitenplatten aufzuweiten,
wobei die Rückhalteeinrichtung
gedrückt
ist, bis die Seitenplatten im wesentlichen in Kontakt mit einer
oder mehreren Führungsflächen bzw.
-oberflächen
gelangen.
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Weiters
bevorzugt sind beschränkende
Abschrägungen
bzw. Neigungen an dem Verbindergehäuse vorgesehen, um zu verhindern,
daß sich
die Rückhalteeinrichtung
unbeabsichtigt zu der zweiten Position bewegt, indem sie im wesentlichen
in Kontakt mit einer hiezu gerichteten Kante der Seitenplatte gehalten
ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an
der ersten Position befindet.
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Am
meisten bevorzugt ist eines von dem Verbindergehäuse und der Rückhalteeinrichtung
mit einer oder mehreren verriegelnden Kante(n) bzw. Rand (Ränder) versehen
und das andere ist mit einer oder mehreren verriegelnden Vertiefung(en)
versehen, so daß,
wenn sich die Rückhalteeinrichtung
an der ersten Position befindet, die verriegelnden Kanten in Eingriff
mit den verriegelnden Vertiefungen gelangen, um das Lösen der
Rückhalteeinrichtung
von dem Verbindergehäuse
zu verhindern.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Verbindergehäuses,
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2 ist
eine Vorderansicht des Verbindergehäuses,
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3 ist
eine Draufsicht auf das Verbindergehäuse,
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4 ist
eine Rückansicht
des Verbindergehäuses,
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5 ist
eine Seitenansicht einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
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6 ist
eine Rückansicht
der Rückhalteeinrichtung,
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7 ist
eine Draufsicht auf die Rückhalteeinrichtung,
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8 ist
eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen verriegelnden Position gehalten ist,
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9 ist
eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer vollständigen
verriegelnden Position gehalten ist,
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10 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche den Zustand zeigt, wo die
Rückhalteeinrichtung an
der vollständigen
verriegelnden Position gehalten ist, und
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11 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche den Zustand zeigt, wo die
Rückhalteeinrichtung an
der teilweisen verriegelnden Position gehalten ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben.
In dieser Ausführungsform sind
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke 1, welche
an Enden von Drähten
W zu sichern sind, wenigstens teilweise in einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 3 (nachfolgend ”Buchsengehäuse 3”) aufgenommen
und sind bzw. werden (vorzugsweise doppelt oder sekundär) durch
eine Rückhalteeinrichtung 6 verriegelt,
um nicht auszutreten, wie dies in 4 und 10 gezeigt
ist. Eine Seite des Verbinders (linke Seite, beispielsweise in 11),
welcher mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder
(nicht gezeigt) zu verbinden ist, wird im Folgenden als Vorderseite
oder vorne bzw. Front bezeichnet.
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Jedes
Buchsen-Anschlußpaßstück bzw. Kontakt 1 ist
derart konstruiert, daß ein
oder mehrere Drahtverbindungsabschnitt(e) (welcher vorzugsweise
ein(e) oder mehrere Rohr(e) bzw. Trommel(n) 1B umfaßt bzw.
umfassen) hinter oder nahe einem (vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen
bzw. rechtwinkeligen oder polygonalen) Rohrabschnitt 1A vorgesehen
ist bzw. sind, um mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück (nicht
gezeigt) verbunden zu werden, und der (die) Drahtverbindungsabschnitt(e) (vorzugsweise
die Trommel(n) 1B) ist bzw. sind mit dem Ende des Drahts
W verbunden oder können
verbunden werden (vorzugsweise gecrimpt oder gebogen oder in Verbindung
gefaltet werden). Ein verriegelndes bzw. Verriegelungsstück 12,
welches mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 11 in Eingriff
bringbar ist (welcher entweder im wesentlichen ausleger-förmig bzw.
einseitig eingespannt ist oder an beiden Enden in einer brückenartigen
Weise abgestützt
bzw. getragen ist) ist an oder bei (vorzugsweise dem vorderen Teil)
der äußeren (vorzugsweise Boden-)Oberfläche des
(vorzugsweise rechteckigen) Rohrabschnitts 1A ausgebildet,
und die Rückhalteeinrichtung 6 ist
mit dem rückwärtigen Rand
oder einem Öffnungsrand
(Klauenabschnitt 1C) der seitlichen (Boden-)Oberfläche dieses
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 1A in Eingriff.
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Das
Buchsengehäuse 3 ist
integral oder einstückig
aus einem synthetischen bzw. Kunstharzmaterial hergestellt und beinhaltet
einen Hauptabschnitt 13, vorzugsweise im wesentlichen in
der Form eines flachen Blocks, wie dies in 2 und 3 gezeigt. Dieser
Hauptabschnitt 13 ist wenigstens teilweise in eine Aufnahme
eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuses einpaßbar, ein
Verriegelungsarm 14 zum Verriegeln des Stecker- und Buchsengehäuses ineinander
ist an der äußeren (oberen)
Oberfläche
des Hauptabschnitts 13 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, und
eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Schutzwänden 15 steht
(stehen) oder ragt (ragen) an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen
gegenüberliegenden)
Seite(n) des Verriegelungsarms 14 vor. Ein oder mehrere,
beispielsweise sechs Hohlräume 2,
welche(r) sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD erstreckt
(erstrecken), ist bzw. sind vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander
entlang einer transversalen bzw. Querrichtung TD an einer oder mehreren
Stufe(n) bzw. Ebene(n) (nur einer Stufe in der vorliegenden Ausführungsform)
in dem Hauptabschnitt 13 in dem gezeigten Beispiel ausgebildet.
Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 1 bis
zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Position
in dem Hohlraum 2 in einer Einsetzrichtung ID, vorzugsweise
im wesentlichen von hinten eingesetzt ist, gelangt der verriegelnde
Abschnitt 11, welcher an der seitlichen (Boden-)Oberfläche des
Hohlraums 2 vorgesehen ist, rückstellfähig in Eingriff mit dem verriegelnden Stück 12,
wie dies in 11 gezeigt ist.
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Die
Rückhalteeinrichtung 6 ist
an der seitlichen (Boden-)Seite des Buchsengehäuses 3 montiert bzw.
angeordnet, um (vorzugsweise doppelt) die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 vorzugsweise
gemeinsam mit den verriegelnden Abschnitten 11 zu verriegeln.
Die seitliche oder Bodenoberfläche
(als eine bevorzugte Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche) des
Hauptabschnitts 13 des Buchsengehäuses 3 ist vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamte Breite an einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise
an einer Position geringfügig
hinter der Längsmitte)
vertieft bzw. abgesetzt, wie dies in 1 gezeigt
ist, wodurch eine Rückhalteeinrichtungs-Montagevertiefung
bzw. -aussparung 16 ausgebildet wird, welche im wesentlichen
mit den Hohlräumen 2 kommuniziert
bzw. in Verbindung steht.
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Die
in Breitenrichtung gegenüberliegenden Seitenoberflächen an
einer rückwärtigen Seite
des Hauptabschnitts 13 dienen vorzugsweise als Rückhalteeinrichtungs-Montageoberflächen 21,
welche mit entsprechenden Seitenplatten 25 der Rückhalteeinrichtung 6 in
Eingriff zu bringen sind, um die Rückhalteeinrichtung 6 zu
montieren. In dieser Ausführungsform
ist die Rückhalteeinrichtung 6 vorzugsweise
zwischen einer teilweisen verriegelnden Position (ersten oder Warte-
bzw. Standbyposition) und einer vollständigen verriegelnden Position
(zweiten oder montierten Position) bewegbar. Hier ist die teilweise verriegelnde
Position eine Montageposition der Rückhalteeinrichtung 6,
wo die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 in
die Hohlräume 2 einsetzbar
und aus diesen entnehmbar bzw. entfernbar sind, und die vollständige verriegelnde
Position ist eine Montageposition der Rückhalteeinrichtung 6,
wo die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 durch
die Rückhalteeinrichtung 6 gehalten
bzw. zurückgehalten
sind bzw. werden.
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Als
nächstes
werden Konstruktionen, welche an jeder Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 zum
Halten der Rückhalteeinrichtung 6 zwischen oder
an der teilweisen verriegelnden Position und/oder der vollständigen verriegelnden
Position vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, beschrieben.
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Eine
verriegelnde bzw. Verriegelungskante bzw. -rand 29 ist
ausgebildet, um im wesentlichen entlang einer Längsrichtung (Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD) an dem Boden- oder seitlichen Ende der Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 vorzuragen,
und eine verriegelnde bzw. Verriegelungsstufe 26, welche
einen kürzeren
vorragenden Abstand als die verriegelnde Kante bzw. der verriegelnde
Rand 29 aufweist, ist an einer inneren bzw. Innenseite
des rückwärtigen Endes
der verriegelnden Kante 29 ausgebildet. Andererseits beinhaltet
die Rückhalteeinrichtung 6 vorzugsweise
ein Paar von Seitenplatten 25, welche fähig sind, vorzugsweise beide
Rückhalteeinrichtungs-Montageoberflächen 21 von
im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten zu halten, und die inneren Oberflächen von beiden Seitenplatten 25 sind
an einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen
nahe den Zentren) vertieft bzw. abgesetzt, um verriegelnde Vertiefungen
bzw. Aussparungen 30 zu bilden. Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) befindet,
gelangen die oberen Ränder
bzw. Kanten der verriegelnden Kanten 29 in Eingriff mit
den oberen Rändern bzw.
Kanten der verriegelnden bzw. Verriegelungsvertiefungen 30,
um das nach unten gerichtete Lösen (oder
ein Lösen
bzw. Trennen in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu
einer Montagerichtung MD) der Rückhalteeinrichtung 6 zu
verhindern. Weiters sind hilfsweise Vertiefungen bzw. Aussparungen 32,
welche seichter bzw. flacher als die verriegelnden Vertiefungen 30 sind,
kontinuierlich bzw. anschließend
oberhalb der rückwärtigen Seiten
der verriegelnden Vertiefungen 30 in den Seitenplatten 25 ausgebildet.
Die oberen Ränder
der hilfsweisen Vertiefungen 32 sind mit den oberen Kanten
bzw. Rändern
der verriegelnden Stufen 26 in Eingriff bringbar, wenn
sich die Rückhalteeinrichtung 6 an
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) befindet, und
fungieren, um den Eingriff der verriegelnden Vertiefungen 30 und
der verriegelnden Kanten 29 zu helfen bzw. zu unterstützen.
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Zusätzlich zu
der Konstruktion zum Verhindern des Lösens der Rückhalteeinrichtung 6 weist jede
Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 auch
eine Konstruktion zum Halten der Rückhalteeinrichtung 6 in
ihrer Lage an der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position)
auf. Spezifisch ragt eine Umfangswand 22 entlang oder nahe
wenigstens einem Teil des rückwärtigen Rands
von jeder Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 vor.
Die innere Oberfläche
dieser Umfangswand 22 steht steil, und ein oberes Teil
dieser inneren Oberfläche
ist in eine erste Führungsoberfläche 22A ausgebildet,
welche sich schräg
bzw. geneigt nach vorne (oder im wesentlichen parallel zu einer
Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung 6 zu
dem Verbindergehäuse 3) erstreckt,
während
ein unteres Teil davon in einen vertikalen Abschnitt 22B ausgebildet
ist. Andererseits sind die rückwärtigen Kanten
der Seitenplatten 25 der Rückhalteeinrichtung 6 so
ausgebildet, um im wesentlichen genau zu den ersten Führungsoberflächen 22A und
den vertikalen Abschnitten 22B zu passen, wenn sich die
Rückhalteeinrichtung 6 an
der teilweisen verriegelnden Position befindet.
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Als
nächstes
wird eine Konstruktion zum Verhindern, daß sich die Rückhalteeinrichtung 6 unbeabsichtigt
von der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) zu der
vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) bewegt, beschrieben. Ein vollständiger verriegelnder
Abschnitt 27 ist an einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise
im wesentlichen in der Mitte) von jeder Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 ausgebildet.
Jeder vollständige
verriegelnde Vorsprung oder zweite Vorsprung 27 ist schräg nach oben
nach links von der entsprechenden Seitenplatte 25 angeordnet,
wie dies in 8 gezeigt ist, wenn sich die
Rückhalteeinrichtung 6 an
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) befindet,
und eine beschränkende Neigung
bzw. Abschrägung 27A,
welche eine nach oben oder nach außen gerichtete Neigung aufweist, ist
an einer Seite des oder nahe dem vollständigen verriegelnden Vorsprung(s) 27 in
Richtung zu der Seitenplatte 25 ausgebildet. Die beschränkenden Abschrägungen 27A dienen
dazu, um die Rückhalteeinrichtung 6 an
einem unbeabsichtigten Bewegen zu der vollständigen verriegelnden Position
(zweiten Position) zu hindern, indem sie im wesentlichen in Kontakt
mit dem hiezu gerichteten Rand der Seitenplatte 25 gehalten
ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) befindet.
Wenn eine Kraft einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren)
Intensität
oder größer auf
die Rückhalteeinrichtung 6 ausgeübt wird,
werden jedoch die Seitenplatten 25 so deformiert bzw. verformt,
um den Abstand dazwischen aufzuweiten, um die Bewegung der Rückhalteeinrichtung 6 in
Richtung zu oder zu der vollständigen verriegelnden
Position (zweiten Position) zu erlauben. Die beschränkenden
Abschrägungen 27A fungieren
lediglich dazu, um eine derartige verriegelnde Kraft einzustellen
bzw. festzulegen.
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Als
nächstes
wird eine Konstruktion, welche an jeder Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt ist, um die Bewegung der Rückhalteeinrichtung 6 von
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) zu der vollständigen verriegelnden
Position (zweiten Position) zu erlauben, beschrieben. Die erste
Führungsoberfläche 22A von
jeder Umfangswand 22 ist ausgebildet, um sich schräg nach oben
nach links (im wesentlichen entlang der Einsetz- oder Montagerichtung
MD der Rückhalteeinrichtung 6)
in 8 zu erstrecken, und befindet sich in Kontakt
mit dem schrägen
oberen Rand der entsprechenden Seitenplatte 25 an der einen
(rechten) Seite. Wenn eine Kraft ausgeübt wird, um die Rückhalteeinrichtung 6 in
diesem Zustand nach oben anzuheben, wird die Rückhalteeinrichtung 6 in
Richtung zu der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) entlang der ersten Führungsoberflächen 22A geführt, während sie im
wesentlichen in gleitendem Kontakt mit den ersten Führungsoberflächen 22A gehalten
ist bzw. wird. An jeder Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 ist
zusätzlich
zu der ersten Führungsoberfläche 22A ein
vorderer Abschnitt des verriegelnden Rands bzw. der verriegelnden
Kante 29 mit einer zweiten Führungsoberfläche 29A ausgebildet,
welche eine geneigte Oberfläche
im wesentlichen parallel zu der ersten Führungsoberfläche 22A ist,
um stabil die Rückhalteeinrichtung 6 in
Richtung zu oder zu der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) zu bewegen. Andererseits
ist der Bodenrand bzw. die Bodenkante der verriegelnden Vertiefung 30 von jeder
Seitenplatte 25 so ausgebildet, um im wesentlichen in Kontakt
mit dem Bodenrand der zweiten Führungsoberfläche 29A zu
gelangen.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein erstreckter Abschnitt 25A an dem Bodenteil (oder
rückwärtigen Teil,
wie in der Montagerichtung MD gesehen) des vorderen Endes von jeder
Seitenplatte 25 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt,
und die obere Kante davon ist ausgebildet, um sich von dem vorderen
Teil des Bodenrands der verriegelnden Vertiefung 30 zu erstrecken,
wodurch ein Bereich eines Eingriffs der Rückhalteeinrichtung 6 mit
dem Buchsengehäuse 3 erstreckt
bzw. erweitert wird. Daraus resultierend werden eine Funktion eines
Haltens der Lage bzw. Stellung der Rückhalteeinrichtung 6 an
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) und eine Funktion
eines Führens
der Rückhalteeinrichtung 6 von
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) in Richtung
zu oder zu der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) verbessert. Derart ist
bzw. wird die Rückhalteeinrichtung 6 sicher von
der teilweisen verriegelnden Position zu der vollständigen verriegelnden
Position geführt,
während sich
die Seitenplatten 25 auf die vollständigen verriegelnden oder zweiten
Vorsprünge
bzw. Erhebungen 27 bewegen, und vorzugsweise im wesentlichen gleichzeitig
wird bzw. werden ein oder mehrere einen Anschluß verriegelnde(r) Vorsprung
(Vorsprünge) 5A,
welche(r) an dem den Anschluß verriegelnden Abschnitt 5 vorgesehen
ist bzw. sind, sicher in die Hohlräume 2 eingesetzt.
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Als
nächstes
wird eine Konstruktion, welche an jeder Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche 21 zum
Halten der Rückhalteeinrichtung 6 an
der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) vorgesehen ist, beschrieben.
Jeder vollständige verriegelnde
Vorsprung 27 ist mit einer hilfsweisen bzw. Hilfsneigung 27B im
wesentlichen anschließend an
die beschränkende
Neigung 27A an der gegenüberliegenden Seite, und welche
eine relativ geringe bzw. moderate Neigung aufweist, und einem verriegelnden
Vorsprung 27C benachbart der hilfsweisen Neigung 27B ausgebildet,
und welcher vorzugsweise eine sich wölbende, vorzugsweise im wesentlichen halbkreisförmige, stehende
bzw. aufragende Oberfläche
an seinem Außenumfang
aufweist. Andererseits ist ein vollständiges verriegelndes Loch oder
zweites Loch 31, welches im wesentlichen in Übereinstimmung
mit dem verriegelnden Vorsprung 27C geformt ist, so daß der verriegelnde
Vorsprung 27C wenigstens teilweise darin einpaßbar ist,
an einem oberen Teil von jeder Seitenplatte 25 ausgebildet,
und ein Austrittsraum zum Aufnehmen der beschränkenden Abschrägung bzw.
Neigung 27A und der hilfsweisen Neigung 27B ist
benachbart zu dem vollständigen verriegelnden
Loch 31 in der inneren Oberfläche von jeder Seitenplatte 25 vorzugsweise
durch ein Absetzen bzw. Vertiefen ausgebildet. Wenn die Rückhalteeinrichtung 6 die
vollständige
verriegelnde Position (zweite Position) erreicht, erlauben die vollständigen verriegelnden
Löcher 31,
daß die
verriegelnden Vorsprünge
bzw. Erhebungen 27C wenigstens teilweise darin eingepaßt sind
bzw. werden, wodurch die Seitenplatten 25, welche weg voneinander
verformt sind bzw. werden, rückstellfähig wenigstens
teilweise rückgeführt bzw.
rückgestellt
werden, um die Rückhalteeinrichtung 6 an
der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) zu halten.
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An
dieser vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) sind bzw. werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 durch
den den Anschluß verriegelnden
Abschnitt 5 verriegelt. Der den Anschluß verriegelnde Abschnitt 5 beinhaltet
eine Boden- oder seitliche Platte 5B, welche im wesentlichen nach
vorne von dem Bodenteil des das Gehäuse verriegelnden Abschnitts 4 vorragt.
Die Bodenplatte 5B ist so ausgebildet, um wenigstens teilweise
eine Öffnung
zu schließen,
welche in der Bodenoberfläche des
Buchsengehäuses 3 hergestellt
ist, in dem die Rückhalteeinrichtungs-Montageoberflächen 21 ausgebildet
werden, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an
der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) befindet. Eine Vielzahl
von einen Anschluß verriegelnden
Vorsprüngen
bzw. Erhebungen 5B ragt in Übereinstimmung mit den entsprechenden Hohlräumen 2 an
der oberen oder inneren Oberfläche
der Boden- oder seitlichen Platte 5B vor. Die entsprechenden,
einen Anschluß verriegelnden
Vorsprünge 5A sind
außerhalb
der entsprechenden Hohlräume 2 angeordnet,
wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) befindet,
während
sie wenigstens teilweise in den entsprechenden Hohlräumen 2 angeordnet
sind, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an
der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) befindet, wodurch sie
im wesentlichen in Eingriff mit den rückwärtigen Oberflächen der
Klauenabschnitte 1C der Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 sind bzw. gelangen,
um die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 zurückzuhalten.
-
Ein
oder mehrere, (vorzugsweise im wesentlichen) dreieckige(r) beschränkende(r)
Abschnitt(e) 7 ragt bzw. ragen integral oder einstückig an
der vorderen Endposition bzw. Vorderendposition der in Breitenrichtung
gegenüberliegenden
Enden der Bodenplatte 5B vor. Spezifischer steht die vordere
Kante jedes beschränkenden
Abschnitts 7 im wesentlichen vertikal aufwärts (oder ragt
in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID, insbesondere,
wenn die Rückhalteeinrichtung
in der zweiten Position positioniert ist) von dem vorderen Rand
bzw. der vorderen Kante der Bodenplatte 5B auf, während die
rückwärtige Kante
davon eine geneigte Oberfläche
ist, welche sich im wesentlichen entlang der Bewegungsrichtung MD
der Rückhalteeinrichtung 6,
d. h. im wesentlichen bei demselben Gradient oder derselben Neigung
wie oder im wesentlichen parallel zu der ersten und zweiten Führungsoberfläche 22A, 29A erstreckt.
Die Spitze des beschränkenden
Abschnitts 7 ist vorzugsweise horizontal geschnitten, um
eine Anschlagoberfläche 7A auszubilden.
Andererseits ist die Rückhalteeinrichtungs-Montagevertiefung 16 in
der Bodenoberfläche
des Buchsengehäuses 3 ausgebildet,
weshalb die Bodenendoberflächen
von einer oder mehreren Trennwand(-wänden), welche vorzugsweise die
entsprechenden Hohlräume 2 unterteilt
(unterteilen), und Bodenendoberflächen 3A der gegenüberliegenden
Seitenwände
des Buchsengehäuses 3 entlang
einer Breitenrichtung im wesentlichen an der seitlichen oder Bodenoberfläche (Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche) des
Buchsengehäuses 3 freigelegt
sind. Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 6 an
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) befindet,
sind die Anschlagoberflächen 7A geringfügig unter
den Bodenendoberflächen 3A der
gegenüberliegenden
Seitenwände
entlang einer Breitenrichtung (vorzugsweise im wesentlichen an in Längsrichtung
zwischenliegenden Positionen davon) angeordnet und können im
wesentlichen in Anlage gegen die Bodenendoberflächen 3A gebracht werden.
Derart empfängt
der den Anschluß verriegelnde Abschnitt 5 eine
nach oben drückende
Kraft, um daran gehindert zu werden, sich in Richtung zu dem Buchsengehäuse 3 zu
bewegen. Um das Zusammenwirken bzw. Beeinflussen der beschränkenden Abschnitte 7 mit
dem Buchsengehäuse 3 während der
Bewegung der Rückhalteeinrichtung 6 von
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) zu der vollständigen verriegelnden
Position (zweiten Position) zu vermeiden, ist bzw. sind eine oder
mehrere Kerbe(n) 20, welche im wesentlichen der Form der beschränkenden
Abschnitte 7 entspricht (entsprechen), um mit den beschränkenden
Abschnitten 7 zusammenzupassen, an den vorderen Enden (Positionen,
welche im wesentlichen zu den beschränkenden Abschnitten 7 entlang
der Bewegungsrichtung MD gerichtet sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 6 in
Richtung zu oder zu der vollständigen
verriegelnden oder zweiten Position bewegt wird) der Bodenendoberflächen 3A der
gegenüberliegenden
Seitenwände
des Buchsengehäuses 3 entlang
einer Breitenrichtung (Querrichtung TD) ausgebildet, wobei sich
jede Kerbe 20 vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten
Dickenbereich der entsprechenden Bodenendoberfläche 3A erstreckt.
-
Als
nächstes
werden Funktionen und Effekte dieser Ausführungsform beschrieben. Zuerst
wird die Rückhalteeinrichtung 6 so
mit dem Buchsengehäuse 3 zusammengebaut,
um an der teilweisen verriegelnden Position (ersten oder Standbyposition)
angeordnet zu sein. Zu diesem Zeitpunkt sind bzw. werden die Rückhalteeinrichtung 6 und
das Buchsengehäuse 3 positioniert,
indem die rückwärtigen Enden
der Seitenplatten 25 in Kontakt mit den vorderen Rändern bzw.
Kanten der vertikalen Abschnitte 22B der Umfangswände 22 gehalten
werden, und die Rückhalteeinrichtung 6 wird
so gedrückt
bzw. geschoben, um über
die Bodenoberfläche
(Rückhalteeinrichtungs-Montageoberfläche) des
Buchsengehäuses 3 zu
kreuzen bzw. zu queren. Während
dieses Vorgangs wird die Rückhalteeinrichtung 6 gedrückt, während sich
die oberen Ränder
bzw. Kanten der Seitenplatten 25 auf die verriegelnden
Kanten 29 bewegen, um den Abstand zwischen der seitlichen
(linken und rechten) Seitenplatte 25 aufzuweiten. Die Rückhalteeinrichtung 6 wird
geschoben, bis die oberen Ränder
bzw. Kanten der Seitenplatten 25 im wesentlichen in Kontakt
mit den ersten Führungsoberflächen 22A gelangen.
Dann werden beide Seitenplatten 25 rückgeführt, um den Abstand dazwischen zu
verkürzen
oder zu reduzieren, wodurch die verriegelnden Kanten 29 wenigstens
teilweise in die verriegelnden Vertiefungen 30 eingepaßt sind
bzw. werden und die verriegelnden Stufen 26 in die hilfsweisen Vertiefungen 32 eingepaßt sind
bzw. werden. Daraus resultierend kann das Lösen bzw. Trennen nach unten
(oder Lösen
weg von dem Buchsengehäuse 3) der
Rückhalteeinrichtung 6 verhindert
werden. Gleichzeitig sind bzw. werden die Seitenplatten 25 vorzugsweise
im wesentlichen fest zwischen den beschränkenden Neigungen 27A und
den Umfangswänden 22 gehalten,
wodurch die Rückhalteeinrichtung 6 daran
gehindert wird, sich vorwärts
oder rückwärts an der
teilweisen verriegelnden Position (ersten oder Standbyposition)
zu bewegen.
-
Nachdem
die Rückhalteeinrichtung 6 an
der teilweisen verriegelnden Position (ersten oder Standbyposition)
montiert bzw. angeordnet ist, wird bzw. werden das eine oder die
mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 1,
welche(s) mit den Drähten
W verbunden (vorzugsweise in Verbindung gecrimpt) ist bzw. sind,
wenigstens teilweise in die Hohlräume 2 in der Einsetzrichtung
ID, vorzugsweise im wesentlichen von hinter dem Buchsengehäuse 3 eingesetzt. Zu
diesem Zeitpunkt wird der verriegelnde Abschnitt 11, welcher
an dem Boden der vorderen Seite des Hohlraums 2 zur Verfügung gestellt
ist, nach außen oder
nach unten durch das verriegelnde Stück 12 gedrückt bzw.
gepreßt,
welches an der seitlichen (Boden-) Oberfläche des (vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkeligen)
Rohrabschnitts 1A vorgesehen ist, wodurch er rückstellfähig deformiert
wird. Nachdem das verriegelnde Stück 12 den verriegelnden
Abschnitt 11 passiert, ist bzw. wird der verriegelnde Abschnitt 11 rückstellfähig wenigstens
teilweise rückgeführt bzw.
rückgestellt,
um vorzugsweise das teilweise oder primäre Verriegeln des Buchsen-Anschlußpaßstücks 1 in
dem entsprechenden Hohlraum 2 abzuschließen bzw.
zu vervollständigen.
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An
dieser teilweisen verriegelnden Position (ersten oder Standbyposition)
sind bzw. werden die den Anschluß verriegelnden Vorsprünge 5A der Rückhalteeinrichtung 6 unterhalb
oder außerhalb
der Bodenoberflächen
der Hohlräume 2 angeordnet. Wenn
eine nach oben drückende
bzw. schiebende Kraft auf den den Anschluß verriegelnden Abschnitt 5 von
außen
oder von unten wirkt, dreht sich jedoch die Rückhalteeinrichtung 6 um
den das Gehäuse
verriegelnden Abschnitt 4, um zu bewirken, daß die den Anschluß verriegelnden
Vorsprünge 5A wenigstens teilweise
in die Hohlräume 2 eintreten.
In dieser Ausführungsform
gelangen jedoch die Anschlagoberflächen 7A der beschränkenden
Abschnitte 7 im wesentlichen in Kontakt mit den Bodenendoberflächen 3A der
gegenüberliegenden
Seitenwände
des Buchsengehäuses 3 entlang
einer Breitenrichtung (transversalen bzw. Querrichtung TD), wodurch
die den Anschluß verriegelnden
Vorsprünge 5A gehindert werden,
in die Hohlräume 2 an
der teilweisen verriegelnden Position der Rückhalteeinrichtung 6 einzutreten.
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Als
nächstes
bewegt sich, wenn bzw. wie sie nach oben gedrückt wird, die gesamte Rückhalteeinrichtung 6 schräg nach vorne
nach links (oder in der Montagerichtung MD) durch die Führungswirkung der
ersten und/oder zweiten Füh rungsoberfläche 22A, 29A.
Zu diesem Zeitpunkt sind bzw. werden, wenn sich die Teile der Seitenplatten 25 vor
den vollständigen
Verriegelungslöchern 31 über die
verriegelnden Vorsprünge 27C der
vollständigen
verriegelnden Vorsprünge 27 bewegen
und die Seitenplatten 25 wenigstens teilweise rückkehren,
die verriegelnden Vorsprünge 27C wenigstens
teilweise in die vollständigen
verriegelnden Löcher 31 eingepaßt, woraus
resultiert, daß die
Rückhalteeinrichtung 6 an der
vollständigen
verriegelnden Position (zweiten oder montierten Position) gehalten
wird. Die den Anschluß verriegelnden
Vorsprünge 5A werden
in die Hohlräume 2 geführt, um
mit den rückwärtigen Oberflächen der
Klauen- bzw. Backenabschnitte 10 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 in
Eingriff zu gelangen. Auf diese Weise sind bzw. werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 (vorzugsweise
doppelt oder sekundär)
durch die verriegelnden Abschnitte 11 und die Rückhalteeinrichtung 6 verriegelt,
um nicht aus den Hohlräumen 2 auszutreten.
Andererseits bewegen sich die schrägen Seiten der beschränkenden
Abschnitte 7 entlang der schrägen Seiten der Kerben 20,
um die beschränkenden
Abschnitte 7 in die Kerben 20 an der vollständigen verriegelnden
Position (zweiten oder montierten Position) der Rückhalteeinrichtung 6 einzupassen
und aufzunehmen.
-
Da
die beschränkenden
Abschnitte 7 an den im wesentlichen gegenüberliegenden
Enden des den Anschluß verriegelnden
Abschnitts 5 in dieser Ausführungsform vorgesehen bzw.
zur Verfügung
gestellt sind, können,
selbst wenn eine nach oben drückende
Kraft auf den den Anschluß verriegelnden Abschnitt 5 von
unten oder von außen
an der teilweisen verriegelnden Position (ersten oder Standbyposition)
wirkt, die den Anschluß verriegelnden
Vorsprünge 5A daran
gehindert werden, in die Hohlräume 2 einzutreten.
Daraus resultierend kann die Zuverlässigkeit in der Funktion eines
teilweisen Verriegelns der Rückhalteeinrichtung 6 verbessert
werden, ohne das Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 zu be- bzw. verhindern.
-
Der
folgende Effekt wird durch die obige Konstruktion bereitgestellt
bzw. mit sich gebracht. Spezifisch kann irrtümlicherweise ein Versuch gemacht
werden, das Stecker- und Buchsen-Verbindergehäuse zu verbinden, wobei die
Rückhalteeinrichtung 6 teilweise
verriegelt zurückgelassen
ist. In einem derartigen Fall wird, selbst wenn die Neigung des
den Anschluß verriegelnden
Abschnitts 5 nicht verhindert wird, um dadurch dem vorderen
Ende davon zu erlauben, in die Hohlräume 2 einzutreten,
die zwangsweise Verbindung des Stecker- und Buchsen-Verbindergehäuses erlaubt,
obwohl die Rückhalteeinrichtung 6 teilweise
verriegelt zurückgelassen ist.
Da die Neigung des den Anschluß verriegelnden Abschnitts 5 sicher
in dieser Ausführungsform
verhindert wird, können
jedoch die Verbindergehäuse nicht
verbunden werden, wenn eine Betätigung
bzw. ein Vorgang eines Bewegens der Rückhalteeinrichtung 6 zu
der vollständigen
verriegelnden Position, wie oben beschrieben, vergessen wird. Daher
gibt es keine Möglichkeit,
die Verbindergehäuse
unvollständig
verbunden zurückzulassen.
-
Dementsprechend
ist bzw. wird, um einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher fähig ist, die
Neigung einer Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen verriegelnden Position zu verhindern, ein Verbinder
mit einer Rückhalteeinrichtung 6 versehen, welche
wenigstens einen ein Gehäuse
verriegelnden Abschnitt 4, welcher mit einem Verbindergehäuse 3 in
Eingriff bringbar ist, und einen im wesentlichen ausleger-förmigen bzw.
einseitig eingespannten, einen Anschluß verriegelnden Abschnitt 5 beinhaltet, welcher
im wesentlichen nach vorne von einer äußeren oder Bodenseite des das
Gehäuse
verriegelnden Abschnitts 4 vorragt, um ein oder mehrere
Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 1 zu
verriegeln. Ein oder mehrere beschränkende(r) Abschnitt(e) 7 ist
bzw. sind an einer Oberfläche
des den Anschluß verriegelnden
Abschnitts 5 ausgebildet, um im wesentlichen zu dem Verbindergehäuse 3 gerichtet
zu sein. Diese beschränkenden
Abschnitte 7 können
im wesentlichen in Kontakt mit äußeren oder
Bodenendoberflächen 3A der
gegenüberliegenden
Seitenwände des
Verbindergehäuses 3 entlang
einer Breitenrichtung (Querrichtung TD) gebracht werden, wodurch verhindert
wird, daß der
den Anschluß verriegelnde Abschnitt 5 in
Hohlräume 2 eintritt,
um das Einsetzen des einen oder der mehreren Buchsen-Anschlußpaßstücks(-stücke) 1 zu
verhindern, wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 1 in die Hohlräume 2 eingesetzt
sind bzw. werden.
-
<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Die vorliegende Erfindung
ist in ähnlicher
Weise auf Verbinder anwendbar, in welchen Hohlräume an zwei (oberen und unteren)
oder mehr Stufen bzw. Ebenen angeordnet sind, und eine oder mehrere,
vorzugsweise ein Paar von oberen und unteren Rückhalteeinrichtungen schräg von oben und/oder
unten eingesetzt ist bzw. sind.
- (2) Obwohl die Rückhalteeinrichtung
zwischen der teilweisen verriegelnden Position und der vollständigen verriegelnden
Position bewegbar ist, indem sie entlang einer geneigten Richtung
(Montagerichtung MD) in der vorangehenden Ausführungsform geführt wird,
kann sie stattdessen entlang einer Richtung im wesentlichen normal
zu der Längsrichtung
des Verbindergehäuses und/oder
der Einsetzrichtung ID der Anschlußpaßstücke in das Gehäuse bewegt
werden. In einem derartigen Fall muß die Rückhalteeinrichtung von der
teilweisen verriegelnden Position zu der vollständigen verriegelnden Position
bewegt werden, während
die Interferenz bzw. das Zusammenwirken der beschränkenden
Abschnitte und des Verbindergehäuses
vermieden wird. Derart kann die Rückhalteeinrichtung beispielsweise
so konstruiert sein, um nach oben druckbar zu sein, nachdem sie
nach vorne oder rückwärts bewegt wurde.
Wenn diese Konstruktion angewandt bzw. eingesetzt wird, ist es jedoch
erforderlich, die Rückhalteeinrichtung
in zwei unterschiedlichen Richtungen für die Bewegung von der teilweisen verriegelnden
Position zu der vollständigen
verriegelnden Position zu bewegen. Wenn die Rückhalteeinrichtung vorzugsweise
entlang einer geneigten Richtung wie in der vorangehenden Ausführungsform
bewegt wird, ist es ausreichend, die Rückhalteeinrichtung nur in einer
Richtung zu bewegen, wobei dies zu einer verbesserten Betätigbarkeit
und einer einfacheren Konstruktion führt, welche eine derartige
Bewegung ermöglicht.
- (3) Obwohl die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf einen
Buchsenverbinder beschrieben wurde, ist die Erfindung auch auf Steckerverbinder
anwendbar.
- (4) Obwohl in der obigen bevorzugten Ausführungsform das (die) Anschlußpaßstück(e) doppelt in
dem entsprechenden Hohlraum 2 mittels des verriegelnden
Abschnitts 11 und der Rückhalteeinrichtung 7 verriegelt
ist bzw. sind, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auch auf Verbinder
anwendbar ist, in welchen das (die) Anschlußpaßstück(e) nur durch eine Rückhalteeinrichtung
verriegelt ist bzw. sind.
-
- 1
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück
- 2
- Hohlraum
- 3
- Verbindergehäuse
- 4
- ein
Gehäuse
verriegelnder Abschnitt bzw. Gehäuseverriegelungsabschnitt
- 5
- einen
Anschluß verriegelnder
Abschnitt bzw. Anschlußverriegelungsabschnitt
- 6
- alte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 7
- beschränkender
bzw. Beschränkungsabschnitt