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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer Halte- bzw. Rückhaltevorrichtung
versehen ist.
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Einige
von bekannten Verbindern, welche mit einer Haltevorrichtung für ein Verriegeln
von Anschlußpaßstücken bzw.
-kontakten versehen sind, welche in Hohlräumen aufgenommen sind, sind
derart, daß die
Haltevorrichtung im wesentlichen torförmig ist, indem sie ein Paar
von Seitenstücken
aufweist, und montiert bzw. angeordnet ist, um ein Verbindergehäuse zwischen
den Seitenstücken
zu halten, während
die entsprechenden bzw. jeweiligen Seitenstücke in Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen
eingepaßt
sind bzw. werden, welche in den gegenüberliegenden Seitenoberflächen des
Verbindergehäuses
ausgebildet sind. Die Haltevorrichtung ist zwischen einer teilweisen
verriegelnden Position bzw. teilweisen Verriegelungsposition, wo
das Einsetzen der Anschlußpaßstücke in die
Hohlräume
erlaubt ist, und einer vollständigen
verriegelnden Position bzw. vollständigen Verriegelungsposition
gleitbar, wo die Anschlußpaßstücke an ordnungsgemäßen bzw.
sachgemäßen Einsetzpositionen
gehalten sind, und ist bzw. wird an diesen zwei Positionen durch
den Eingriff mit Vorsprüngen
bzw. Erhebungen gehalten, welche an den Seitenoberflächen des
Verbindergehäuses
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt sind, wo die Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen bzw. -aussparungen
ausgebildet sind. Ein Verbinder, welcher mit einer derartigen, im
wesentlichen torförmigen
Haltevorrichtung versehen ist, ist beispielsweise in der japanischen,
nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr.
6-151002 geoffenbart.
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In
jüngsten
Jahren gab es eine Nachfrage, Verbinder kleiner zu machen. Verbinder,
wie sie oben beschrieben sind, werden manchmal kleiner entlang einer
Breitenrichtung durch ein Reduzieren der Dicke der Seitenstücke der
Haltevorrichtung und derjenigen der Seitenwände des Verbindergehäuses gemacht.
Dies resultiert jedoch in kleineren Eingriffsbereichen bzw. -flächen der
Seitenstücke
und der Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen. Somit können die
Seitenstücke
irrtümlicherweise
von den Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen außer Eingriff gebracht werden
und die Haltevorrichtung kann von dem Verbindergehäuse beispielsweise
gelöst
werden, wenn sich die Seitenstücke
auf die Vorsprünge während der
gleitenden Bewegung der Haltevorrichtung bewegen.
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EP-A-0 696 084 beschreibt
einen Verbinder mit einer verriegelnden bzw. Verriegelungsvorrichtung,
um das Lösen
bzw. Trennen einer Haltevorrichtung von einem Gehäuse während des
Verschiebens der Haltevorrichtung von ihrer ersten verriegelnden Position
zu ihrer zweiten verriegelnden Position zu verhindern. Der Verbinder
umfaßt
ein Gehäuse,
eine Halte- bzw. Rückhaltevorrichtung,
welche ein Paar von Seitengliedern aufweist, welche deformierbar bzw.
verformbar sind, um einen Raum dazwischen aufzuweiten, erste und
zweite verriegelnde Vorsprünge,
welche an jeder der Oberflächen
des Gehäuses ausgebildet
sind, welche zu den Seitengliedern gerichtet sind, und ein Fenster,
welches in jedem Seitenglied für
ein Halten der Haltevorrichtung in einer ersten verriegelnden Position
ausgebildet ist, in welcher die Fenster in Eingriff mit den ersten
verriegelnden Vorsprüngen
sind und in welcher das Einsetzen und die Entnahme von Anschlußpaßstücken in
das und aus dem Gehäuse
erlaubt sind bzw. werden.
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US-A-5 209 676 beschreibt
einen Verbinder mit einer Anschluß-Haltevorrichtung, in welchem, wenn
ein metallischer Anschluß durch
ein Bewegen einer flexiblen deformierbaren Platte einer Anschluß-Haltevorrichtung
zu lösen
ist, eine übermäßige Ablenkung
bzw. Biegung der flexiblen deformierbaren Platte verhindert ist
bzw. wird. Eine Anschluß-Haltevorrichtung
ist bzw. wird mit einem Verbindergehäuse in einer zweistufigen Weise
verbunden, d. h. zuerst in einem provisorisch verbundenen Zustand
und dann in einem vollständig
verbundenen Zustand. In dem provisorisch verbundenen Zustand gelangen
die provisorisch rückhaltenden
Stufen, welche an dem eingreifenden bzw. Eingriffsrahmen der Anschluß-Haltevorrichtung
ausgebildet sind, jeweils in Eingriff mit den provisorisch rückhaltenden
Vorsprüngen
des Verbindergehäuses,
wodurch das Lösen
bzw. die Trennung der Anschluß-Haltevorrichtung
verhindert wird. In diesem Fall werden der Hauptrahmenabschnitt
und die interne Trennplatte jeweils in die Spalte bzw. Zwischenräume des
Verbindergehäuses
eingesetzt. Und die flexiblen deformierbaren Platten liegen auf
den Hinaufdrückvorsprüngen, so
daß jeder
einen Anschluß rückhaltende
Vorsprung außerhalb
des Pfads eines Einsetzens des metallischen Anschlusses in der einen
Anschluß aufnehmenden
Kammer angeordnet ist. Daher wird jeder metallische Anschluß sanft
eingesetzt und ist bzw. wird durch das flexible rückhaltende
bzw. Rückhaltestück zurückgehalten.
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Unter
Berücksichtigung
des obigen. Problems ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, in welchem
ein unerwünschtes Lösen einer Halte-
bzw. Rückhaltevorrichtung
von einem Verbindergehäuse
verhindert ist bzw. wird.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, welches mit einer Mehrzahl von
quer oder lateral angeordneten Hohlräumen versehen ist, in welche
Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte wenigstens teilweise in einer Einsetzrichtung einsetzbar
sind, und welches ein Paar von Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen
aufweist, eine Halte- bzw. Rückhaltevorrichtung,
welche ein Paar von Haltevorrichtungsstücken umfaßt, durch ein Einpassen der
Haltevorrichtungsstücke
in die Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen montierbar bzw. anordenbar
ist, und von einer ersten Position, wo das Einsetzen der Anschlußpaßstücke in die
Hohlräume
erlaubt ist, zu einer zweiten Position gleitbar ist, wo die Anschlußpaßstücke innerhalb
des entsprechenden Hohlraums gehalten sind bzw. werden, und
Öffnungsbegrenzungsmittel,
welche zwischen dem Paar von Haltevorrichtungsstücken und dem Verbindergehäuse zur
Verfügung
gestellt sind, um das Trennen bzw. Lösen der Haltevorrichtungsstücke von der
Haltevorrichtungs-Montagevertiefung bzw. -aussparung zu verhindern,
während
eine vorbestimmte Deformation der Haltevorrichtungsstücke erlaubt
ist bzw. wird, welche erforderlich ist, um über teilweise und vollständige verriegelnde
Vorsprünge
bzw. Erhebungen zu passieren, welche an entsprechenden Seitenoberflächen des
Verbindergehäuses
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt sind, wobei die Öffnungsbegrenzungsmittel
Nut- bzw. Rillen abschnitte, welche in einem des Verbindergehäuses und
dem Paar von Haltevorrichtungsstücken
entlang einer Gleitrichtung der Haltevorrichtung vorgesehen bzw. zur
Verfügung
gestellt sind, und eingreifende Vorsprünge bzw. Erhebungen umfassen,
welche an dem anderen davon zur Verfügung gestellt sind, um entlang
der Gleitrichtung innerhalb der Rillenabschnitte bewegbar zu sein.
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Demgemäß kann durch
ein Bereitstellen der Öffnungsbegrenzungs-
bzw. -anschlagmittel zwischen den Haltevorrichtungsstücken der
Halte- bzw. Rückhaltevorrichtung
und dem Verbindergehäuse die öffnende
Deformation bzw. Verformung der Haltevorrichtungsstücke, um
von den Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen
bzw. -aussparungen außer
Eingriff zu gelangen, verhindert werden, wodurch verhindert wird,
daß die
Haltevorrichtung von dem Verbindergehäuse beispielsweise in dem Fall
eines Betätigens
der Haltevorrichtung gelöst
bzw. getrennt wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen durch ein
Vertiefen bzw. Absetzen in jeder der gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Verbindergehäuses ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist die Haltevorrichtung im wesentlichen torförmig, indem sie ein Paar von
Seitenstücken
als Haltevorrichtungsstücke
aufweist.
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Weiterhin
bevorzugt ist die Haltevorrichtung so montierbar bzw. anordenbar,
um im wesentlichen das Verbindergehäuse zwischen den Haltevorrichtungsstücken durch
ein Einpassen der Haltevorrichtungsstücke in die Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen
zu halten.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Verbindergehäuse,
welches mit einer Mehrzahl von in Querrichtung bzw. quer angeordneten
Hohlräumen
versehen ist, in welche Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte wenigstens teilweise in einer Vorwärtsrichtung einsetzbar sind,
und eine Haltevorrichtungs-Montagevertiefung aufweist, welche durch
ein Vertiefen bzw. Absetzen in jeder der gegenüberliegenden Seitenoberflächen davon
ausgebildet ist, eine Halte- bzw. Rückhaltevorrichtung, welche
im wesentlichen torförmig
ist, indem sie ein Paar von Seitenstücken aufweist, montierbar bzw.
anordenbar ist, um das Verbindergehäuse zwischen den Seitenstücken durch
ein Einpassen der Seitenstücke
in die Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen zu halten, und von
einer ersten Position, wo das Einsetzen der Anschlußpaßstücke in die
Hohlräume
erlaubt ist bzw. wird, zu einer zweiten oder vollständigen verriegelnden
Position gleitbar ist, wo die Anschlußpaßstücke im wesentlichen an ihren
ordnungsgemäßen Einsetzpositionen
gehalten sind bzw. werden, und
Öffnungsbegrenzungs- bzw. -anschlagmittel,
welche zwischen dem Paar von Seitenstücken und dem Verbindergehäuse vorgesehen
sind, um eine öffnende bzw. Öffnungsdeformation
der Seitenstücke
zu verhindern, um einen Abstand dazwischen aufzuweiten.
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Demgemäß kann durch
ein Bereitstellen bzw. Vorsehen der Öffnungsbegrenzungsmittel zwischen
den Seitenstücken
der Haltevorrichtung und dem Verbindergehäuse die öffnende Deformation der Seitenstücke, um
von den Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen
außer
Eingriff zu gelangen, verhindert werden, wodurch verhindert wird,
daß die
Haltevorrichtung von dem Verbindergehäuse beispielsweise in dem Fall
eines Betätigens
der Haltevorrichtung gelöst
wird.
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Da
das Paar von Haltevorrichtungs- oder Seitenstücken an einem Öffnen gehindert
wird, um den Abstand dazwischen (mehr als ein vorbestimmtes Ausmaß oder einen
vorbestimmten Grad) aufzuweiten, und in ihrer Bewegungsrichtung
während
der gleitenden Bewegung der Haltevorrichtung durch den Eingriff
der eingreifenden Vorsprünge
bzw. Erhebungen und der Rillenabschnitte geführt sind bzw. werden, kann
die Betätigung
sanft durchgeführt
werden.
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Weiterhin
bevorzugt umfaßt
der Rillenabschnitt einen Schwalbenschwanz-Rillenabschnitt und/oder
der eingreifende Vorsprung umfaßt
einen schwalbenschwanzförmigen
Abschnitt.
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Weiterhin
bevorzugt umfaßt
jeder Hohlraum einen rückstellfähig deformierbaren
verriegelnden Abschnitt, welcher einen verriegelnden Querschnitt beinhaltet,
welcher mit dem entsprechenden Anschlußpaßstück in Eingriff bringbar ist,
und die Haltevorrichtung umfaßt
einen eine Deformation verhindernden Abschnitt für ein wenigstens teilweises
Eintreten in eine Deformation erlaubende Räume für die verriegelnden Abschnitte,
wenn die Haltevorrichtung an der zweiten oder vollständigen verriegelnden
Position angeordnet ist, um die rückstellfähige Deformation der verriegelnden
Abschnitte zu verhindern.
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Demgemäß wird die
rückstellfähige Deformation
der verriegelnden Abschnitte verhindert und die Anschlußpaßstücke werden
vorzugsweise doppelt durch ein Bewegen der Haltevorrichtung zu der zweiten
oder vollständigen
verriegelnden Position verriegelt.
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Noch
weiter bevorzugt erstreckt sich jeder verriegelnde Abschnitt im
wesentlichen entlang einer Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke und
weist einen im wesentlichen L-förmigen
Querschnitt auf, welcher sich vorzugsweise im wesentlichen entlang
einer Anordnungsrichtung der Hohlräume und einer Richtung normal
auf die Anordnungsrichtung erstreckt.
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Am
bevorzugtesten ist der verriegelnde Abschnitt ausgebildet, um schräg bzw. geneigt
deformiert zu werden oder in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zu der Einsetzrichtung
der Anschlußpaßstücke und/oder
einer Querrichtung des Verbindergehäuses deformiert zu werden,
wenn er in Kontakt mit dem entsprechenden Anschlußpaßstück gelangt.
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Demgemäß können, da
jeder verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt den L-förmigen Querschnitt
aufweist und/oder in einer Richtung schräg vorzugsweise zu der Anordnungsrichtung
(horizontalen Richtung) der Hohlräume deformierbar bzw. verformbar
ist, Abmessungen eines eine notwendige Deformation erlaubenden Raums
entlang der vertikalen und horizontalen Richtung des Verbindergehäuses kleiner
als ein Ausmaß einer
rückstellfähigen Deformation
des verriegelnden Abschnitts in seiner deformierenden Richtung gemacht
werden. Somit kann der Verbinder kleiner gemacht werden, indem ein
Anordnungsabstand bzw. -intervall der Hohlräume reduziert wird, während ausreichende
verriegelnde Kräfte für ein Verriegeln
der Anschlußpaßstücke sichergestellt
werden.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von
bevorzugten Ausführungs formen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden,
in welchen:
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1 eine
Explosionsseitenansicht im Schnitt eines Verbinders gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist,
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2 eine
Vorderansicht eines Verbindergehäuses
ist,
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3 eine
Draufsicht im Schnitt ist, welche das Verbindergehäuse und
eine Halte- bzw. Rückhaltevorrichtung
zeigt, bevor die Haltevorrichtung mit dem Verbindergehäuse zusammengebaut
ist bzw. wird,
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4 eine
Seitenansicht des Verbindergehäuses
und der Haltevorrichtung in dem Zustand von 3,
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5 eine
Rückansicht
der Haltevorrichtung ist,
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6 eine
Draufsicht im Schnitt ist, welche einen Zustand zeigt, wo Seitenstücke der
Haltevorrichtung auf teilweise verriegelnde Vorsprünge bzw. Erhebungen
bewegt werden,
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7 eine
Vorderansicht im Schnitt ist, welche den Zustand von 6 zeigt,
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8 eine
Draufsicht im Schnitt ist, welche einen Zustand zeigt, wo die Haltevorrichtung
an einer teilweisen verriegelnden Position angeordnet ist,
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9 eine
Vorderansicht im Schnitt ist, welche den Zustand von 8 zeigt,
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10 eine
Seitenansicht im Schnitt ist, welche den Zustand von 8 zeigt,
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11 eine
Seitenansicht im Schnitt ist, welche eine zwischenliegende Stufe
eines Montierens bzw. Anordnens des Anschlußpaßstücks zeigt,
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12 eine
teilweise vergrößerte Vorderansicht
des Verbindergehäuses
ist, welche eine Bewegung eines verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts
zeigt, und
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13 eine
Seitenansicht im Schnitt ist, welche den zusammengebauten Verbinder
zeigt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 13 beschrieben.
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Ein
Verbinder dieser Ausführungsform
ist ein Mutter- bzw. Buchsenverbinder, welcher mit einem Vater-
bzw. Stecker-Verbindergehäuse (nicht
gezeigt) verbindbar ist, welches mit Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken versehen
ist, und besteht, wie dies in 1 gezeigt
ist, aus einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20, in welches
eine Mehrzahl von Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken 10 wenigstens
teilweise montierbar bzw. anordenbar oder einsetzbar ist, und einer
Halte- bzw. Rückhaltevorrichtung 40 für ein doppeltes
Verriegeln der Buchsen-Anschlußpaßstücke 10.
In der folgenden Beschreibung wird eine linke Seite in 1 (oder eine
zusammenpassende bzw. abgestimmte Seite des Buchsen-Verbindergehäuses 20 mit
dem nicht illustrierten zusammenpassenden Stecker-Verbindergehäuse) als
vorne bzw. Vorderseite bezeichnet und es wird auf 1 betreffend
eine vertikale Richtung Bezug genommen.
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Wie
in 1 gezeigt, ist jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 10 vorzugsweise
durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen einer einzelnen elektrisch leitenden
bzw. leitfähigen
metallischen Platte ausgebildet, welche in eine bestimmte (vorbestimmte
oder vorbestimmbare) Form bzw. Gestalt gestanzt oder geschnitten
ist und an ihrem vorderen Teil mit einem im wesentlichen rechteckigen
bzw. rechtwinkeligen Rohrabschnitt 11, um mit einem aufzunehmenden Flachstecker
bzw. Dorn eines Stecker-Anschlußpaßstücks verbunden
zu werden, und an ihrem rückwärtigen Teil
mit einem crimpenden bzw. Crimpabschnitt 12, um in Verbindung
mit einem Kern eines Endes eines Drahts W gecrimpt bzw. gebördelt oder
ge bogen oder gefaltet zu werden, und einem Rohr- bzw. Trommelabschnitt 13 versehen
ist, um in Verbindung mit einem isolierten Abschnitt des Drahts
W gecrimpt oder gebogen oder gefaltet zu werden.
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Ein
rückstellfähiges Kontaktstück ist im
Inneren des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 11 ausgebildet
und ist elektrisch mit dem Stecker-Anschlußpaßstück verbindbar, indem es rückstellfähig in Kontakt mit
dem aufzunehmenden Flachstecker gebracht wird, wenn der aufzunehmende
Flachstecker durch eine Öffnung
eingesetzt ist bzw. wird, welche in der vorderen Oberfläche des
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 11 ausgebildet ist. Eine
Stabilisiereinrichtung bzw. ein Stabilisator 14 für ein Führen des
Einsetzens des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 ragt
nach unten oder lateral bzw. seitlich von der Boden- oder Seitenoberfläche des
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 11 an einer rechten oder
lateralen Endposition des rückwärtigen Endes
vor, wenn von vorne gesehen. Ein mittlerer Abschnitt der Boden-
oder Seitenoberfläche des
rechtwinkeligen Rohrabschnitts 11 in bezug auf Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
ist vertieft bzw. abgesetzt, wodurch eine verriegelnde Vertiefung
bzw. Aussparung 15 gebildet wird. Ein verriegelnder bzw.
Verriegelungsquerschnitt 27 eines verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts 26,
welcher später
zu beschreiben ist, kann im wesentlichen in die verriegelnde bzw.
Verriegelungsvertiefung 15 eintreten oder damit in Eingriff
gelangen, um ergriffen zu werden.
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Wie
in 1 bis 4 gezeigt, ist das Buchsen-Verbindergehäuse 20 beispielsweise
aus einem synthetischen bzw. Kunstharzmaterial in eine im wesentlichen
rechteckige parallelepipedische Form bzw. Gestalt insgesamt hergestellt,
und ein Verriegelungsarm 21 für ein wenigstens teilweises
Verriegeln des Buchsen-Verbindergehäuses 20 in das Stecker-Verbindergehäuse, wenn
die zwei Verbindergehäuse
ordnungsgemäß verbunden
sind bzw. werden, ist an der oberen Oberfläche davon vorgesehen bzw. zur
Verfügung
gestellt. Ein oder mehrere, beispielsweise acht Hohlräume 22,
in welche die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 wenigstens
teilweise entlang von Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen oder
in einer Einsetzrichtung ID einsetzbar sind, sind quer bzw. transversal
oder lateral an einer oder mehreren, vorzugsweise an jeder von oberen
und unteren Stufen bzw. Ebenen in dem Buchsen-Verbindergehäuse 20 angeordnet
(oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID angeordnet), und Anschluß-Einsetzöffnungen 23,
durch welche die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 wenigstens
teilweise einsetzbar sind, sind vorzugsweise an den rückwärtigen Enden
der entsprechenden Hohlräume 22 ausgebildet.
Eine Führungsrille
bzw. -nut 24, welche sich entlang von Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
erstreckt, ist an dem rechten Ende der Boden- oder Seitenoberfläche jedes
Hohlraums 22 ausgebildet, wenn von vorne gesehen. Die oben
erwähnte
Stabilisiereinrichtung 14 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 tritt
wenigstens teilweise in die Führungsrille 24 ein,
um die Orientierung bzw. Ausrichtung der Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 zu
stabilisieren, welche in der Einsetzrichtung ID eingesetzt werden.
Eine im wesentlichen Boden- oder Seitenhälfte wird an einem vorderen
Endabschnitt jedes Hohlraums 22 geöffnet, und eine vordere oder
Anschlagwand 25 für
ein Stoppen des entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücks 10, welches in
den Hohlraum 22 eingesetzt wird, an seiner Stop- bzw. Anschlag-
oder Einsetzbegrenzungs- oder Frontbegrenzungsposition ist vorzugsweise
an einer vorderen Endposition der oberen Hälfte jedes Hohlraums 22 ausgebildet.
Diese vordere Wand 25 bildet ein Teil, vorzugsweise eine
obere Hälfte
eines Rand- bzw. Kantenabschnitts einer Flachstecker- bzw. Dorn-Einsetzöffnung,
durch welche der aufzunehmende Flachstecker des Stecker-Anschlußpaßstücks einsetzbar
ist.
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An
einem vorderen Teil jedes Hohlraums 22 ragt der verriegelnde
Abschnitt 26 an einer Position geringfügig hinter einem Abschnitt
des Hohlraums 22 vor, welcher seine Boden- oder Seitenhälfte geöffnet aufweist.
Der verriegelnde Abschnitt 26 bildet ein Teil der Wandoberfläche des
Hohlraums 22, indem er an einem unteren linken Eckabschnitt
des Hohlraums 22 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
ist und beinhaltet eine Seiten- oder erste Wand 26A und
eine Boden- oder zweite Wand 26B, wodurch er einen L-förmigen Querschnitt
aufweist. An dem vorderen Ende des verriegelnden Abschnitts 26 wölbt sich
die Boden- oder zweite Wand 26B nach außen nach oben, um einen verriegelnden
bzw. Verriegelungsquerschnitt 27 auszubilden, welcher in
die verriegelnde bzw. Verriegelungsvertiefung 15 des entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 eintritt,
um dieses Buchsen-Anschlußpaßstück 10 zu
verriegeln. Der verriegelnde Abschnitt 26 ist ausgebildet,
um insgesamt dünn
zu sein, und ein vorderer Endabschnitt davon ist rückstellfähig in einer
schrägen
Richtung DD (Richtung nach unten links, wenn von vorne gesehen)
oder in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal in bezug auf die Einsetzrichtung ID und/oder
zwischen 0° und
90° in bezug
auf eine transversale bzw. Querrichtung TD des Verbindergehäuses 20 deformierbar
bzw. verformbar.
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Die
Haltevorrichtung 40 ist in ähnlicher Weise beispielsweise
aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist im wesentlichen
brücken-
oder torförmig
insgesamt, indem sie mit einem Paar von oberen und unteren vorderen
Wänden 41,
welche sich im wesentlichen in einer Querrichtung TD erstrecken und
voneinander beabstandet sind, und einem Paar von Seitenstücken 42 versehen
ist, welche sich nach rückwärts oder
in einer Bewegungsrichtung MD der Haltevorrichtung 40 von
den gegenüberliegenden Seiten-
oder lateralen Enden der vorderen Wände 41 erstrecken,
wie dies in 1, 3 bis 5 gezeigt
ist. Wie dies später
im Detail beschrieben wird, ist die Haltevorrichtung 40 vorzugsweise
von vorne an dem Buchsen-Verbindergehäuse 20 montierbar bzw.
anordenbar, um vorzugsweise das Buchsen-Verbindergehäuse 20 im
wesentlichen zwischen den Seitenstücken 42 zu halten
oder die Seitenstücke 42 an
lateralen bzw. seitlichen Oberflächen 20A des
Buchsen-Verbindergehäuses 20 anzuordnen. Mit
anderen Worten überbrücken oder überspannen die
Seitenstücke 42 vorzugsweise
das Buchsen-Verbindergehäuse 20.
Wenn die Haltevorrichtung 40 vollständig montiert ist, bedecken
die vorderen Wände 41 im
wesentlichen die geöffneten
Boden- oder Seitenhälften
der vorderen Teile der Hohlräume 22 und
sind im wesentlichen mit den vorderen Wänden 25 ausgerichtet,
um ein Teil, vorzugsweise die Boden- oder Seitenhälften der
Rand- bzw. Kantenabschnitte der Flachstecker-Einsetzöffnungen
auszubilden, durch welche die aufzunehmenden Flachstecker wenigstens
teilweise einsetzbar sind. Eine Deformation verhindernde Abschnitte 43 vorzugsweise in
der Form einer transversalen oder horizontalen Platte (oder im wesentlichen
in einer Anordnungsrichtung der Mehrzahl von Hohlräumen 22 angeordnet)
ragen nach rückwärts von
den Boden- oder Seitenenden der oberen und unteren vorderen Wände 41 vor,
und treten wenigstens teil weise in eine Deformation erlaubende Räume ein,
welche unterhalb der verriegelnden Querschnitte 27 der
verriegelnden Abschnitte 26 angeordnet sind, um die rückstellfähige Deformation
der verriegelnden Abschnitte 26 in der Deformationsrichtung
DD weg von dem entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstück 10 zu erlauben.
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Das
Paar von Seitenstücken 42 bildet
Oberflächen
im wesentlichen parallel zueinander und die vorderen Enden davon
sind rückstellfähig in derartigen Öffnungsrichtungen
deformierbar, um einen Abstand dazwischen aufzuweiten. Vertiefungen
bzw. Aussparungen 45, welche lang und schmal in Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
sind, sind in den inneren Oberflächen
der Seitenstücke 42 ausgebildet,
und Verriegelungsabschnitte 45, welche Vorsprünge gegen
die Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 44 ausbilden, sind an
den vorderen Enden der Seitenstücke 42 ausgebildet.
Darüber
hinaus ist eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche 42A, welche nach
innen geneigt oder abgeschrägt
ist, an dem vorderen Rand jedes Seitenstücks 42 ausgebildet.
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Andererseits
sind Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen bzw. -aussparungen 31,
welche schmal und lang in Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen
sind, in den gegenüberliegenden Seitenoberflächen 20A des
Buchsen-Verbindergehäuses 20 ausgebildet,
und die Seitenstücke 42 der Haltevorrichtung 40 sind
wenigstens teilweise darin einpaßbar. Die Dicke der Seitenstücke 42 und
die Tiefe der Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen 42 sind
vorzugsweise im wesentlichen gleich zueinander eingestellt bzw.
festgelegt, so daß die
Seitenstücke 42 im
wesentlichen bündig
mit den Seitenoberflächen 20A des
Buchsen-Verbindergehäuses 20 sind, wenn
die Haltevorrichtung 40 mit dem Verbindergehäuse 20 zusammengebaut
wird. Die Haltevorrichtung 40 ist vorwärts und rückwärts oder in Längsrichtung
gleitbar, wobei das Paar von Seitenstücken 42 in die entsprechende
Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen 31 eingepaßt ist,
und zwei Positionen sind eingestellt bzw. festgelegt: eine vollständige verriegelnde
bzw. vollständige
Verriegelungsposition (siehe 13), wo
die oben erwähnten,
eine Deformation verhindernde Abschnitte 43 in den eine
Deformation erlaubenden Räumen
angeordnet sind, welche unterhalb oder in der Deformationsrichtung
DD der verriegelnden Querschnitte 27 der verriegelnden
Abschnitte 26 angeordnet sind, und eine teilweise verriegelnde
Position bzw. teilweise Verriegelungsposition (siehe 10),
wo die eine Deformation verhindernden Abschnitte 43 im
wesentlichen nach vorne von der vollständigen verriegelnden Position
zurückgezogen
sind, um die rückstellfähige Deformation
der verriegelnden Abschnitte 26 zu erlauben. Ein teilweiser
verriegelnder Vorsprung 32 und ein vollständiger verriegelnder
Vorsprung 33 sind an jeder der Seitenoberflächen 20A des
Buchsen-Verbindergehäuses 20 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt, wo die Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen 31 ausgebildet
sind, während
sie entlang von Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
und einer vertikalen oder lateralen Richtung verlagert bzw. verschoben
sind bzw. werden. Diese Vorsprünge
bzw. Erhebungen 32, 33 haben beide eine sanft
abgeschrägte oder
geneigte vordere Oberfläche.
Wenn die Vorsprünge 32, 33 in
die Vertiefungen 44 der Seitenstücke 42 eingepaßt sind,
sind bzw. gelangen die rückwärtigen Oberflächen der
Vorsprünge 32, 33 im
wesentlichen in Eingriff mit den Verriegelungsabschnitten 45,
um selektiv bzw. wahlweise die Haltevorrichtung 40 an der
teilweisen verriegelnden Position oder an der vollständigen verriegelnden
Position zu positionieren.
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An
den oberen und Boden- oder Seitenrändern bzw. -kanten der Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen 31 sind
Schwalbenschwanzrillen bzw. -nuten 34 (siehe 2:
entsprechend bevorzugten "Öffnungsbegrenzungsmitteln" und einem "Rillenabschnitt"), welche nach vorne öffnen bzw.
münden,
in einem Ausmaß in
Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen
ausgebildet, und Schwalbenschwanzabschnitte 46 (siehe 5:
entsprechend bevorzugten "Öffnungsbeschränkungsmitteln" und einem "eingreifenden bzw.
Eingriffsvorsprung"),
welche an den oberen und unteren Rändern der Seitenstücke 42 der
Haltevorrichtung 40 entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen vorgesehen sind,
sind in die entsprechenden Schwalbenschwanzrillen 34 eingepaßt oder
einpaßbar
oder einsetzbar, um in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
bewegbar zu sein. Es sollte festgehalten werden, daß Spiele
bzw. Freiräume
für ein
Erlauben eines bestimmten Grads einer rückstellfähigen Deformation der Seitenstücke 42 in
derartigen Öffnungsrichtungen,
um den Abstand dazwischen aufzuweiten, zwischen den Schwalbenschwanzrillen 34 und
den Schwalbenschwanzabschnitten 46 vorgesehen sind, wie
dies in 7 gezeigt ist.
-
Als
nächstes
werden die Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsform
beschrieben.
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Die
Haltevorrichtung 40 wird an dem Buchsen-Verbindergehäuse 20 wie
folgt montiert. Die Haltevorrichtung 40 wird näher zu dem
Buchsen-Verbindergehäuse 20 von
vorne oder von der zusammenpassenden Seite gebracht, und das Paar
von Seitenstücken 42 wird
wenigstens teilweise in die Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen 31 eingepaßt oder eingesetzt,
während
die Schwalbenschwanzabschnitte 46 mit den Schwal benschwanzrillen 34 in Eingriff
gelangen. Wenn die Rückhaltevorrichtung 40 nach
rückwärts oder
in der Bewegungs- oder Montagerichtung MD bewegt wird, werden die
Seitenstücke 42 nach
rückwärts oder
in der Bewegungsrichtung MD in den Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen 31 gleiten
gelassen, während
sie durch die Schwalbenschwanzrillen 34 geführt werden,
und die geneigten bzw. schrägen
Oberflächen 42A der
Seitenstücke 42 werden
in Kontakt mit den vorderen Oberflächen der teilweisen verriegelnden
Vorsprünge 32 gebracht oder
sind damit in Kontakt bringbar.
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Wenn
die Haltevorrichtung 40 weiter nach rückwärts oder in der Bewegungsrichtung
MD bewegt wird, wird das Paar von Seitenstücken 42 rückstellfähig in den Öffnungsrichtungen
deformiert, um den Abstand dazwischen aufzuweiten, während sie durch
die abgeschrägten
Oberflächen 42A und
die abgeschrägten
Oberflächen
der teilweisen verriegelnden Vorsprünge 32 geführt werden,
wodurch sich die Verriegelungsabschnitte 45 auf die teilweisen
verriegelnden Vorsprünge 32 bewegen-
(siehe 6 und 7). In diesem Zustand sind die
Seitenstücke 42 von
den Boden- oder Seitenoberflächen der
Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen 31 beabstandet, wobei
dies die eingreifenden Bereiche bzw. Flächen der Seitenstücke 42 und
der Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen 31 kleiner macht.
Jedoch kann, da die Schwalbenschwanzrillen 34 und die Schwalbenschwanzabschnitte 46 in
Eingriff miteinander sind, selbst wenn eine vertikal wirkende Kraft
irrtümlicherweise
auf die Haltevorrichtung 40 während der Betätigung ausgeübt wird,
das Lösen der
Seitenstücke 42 von
den Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen 31 sicher verhindert
werden. Mit anderen Worten können
die Seitenstücke 42 einer rückstellfähigen Deformation
unterliegen, um den Abstand oder Freiraum dazwischen ausreichend
aufzuweiten, um zu erlauben, daß die
abgeschrägten Oberflächen 42A über die
teilweisen verriegelnden Vorsprünge 32,
jedoch nicht weiter als ein derartiges bestimmtes (vorbestimmtes
oder vorbestimmbares) Ausmaß oder
einen derartigen Grad aufgrund des Zusammenwirkens der Schwalbenschwanzrillen 36 mit
den Schwalbenschwanzabschnitten 46 passieren.
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Wenn
die Rückhaltevorrichtung 40 die
teilweise verriegelnde Position erreicht, bewegen sich die Verriegelungsabschnitte 45 über die
teilweisen verriegelnden Vorsprünge 32 hinaus,
wodurch wenigstens teilweise rückstellfähig die
Seitenstücke 42 rückgeführt bzw.
rückgestellt
werden und bewirkt wird, daß die
teilweisen verriegelnden Vorsprünge 32 in
die Vertiefungen bzw. Aussparungen 44 eintreten, um die
Verriegelungsabschnitte 45 zu ergreifen. Als ein Resultat
ist bzw. wird die Haltevorrichtung 40 an dieser Position
gehalten oder kann dort gehalten werden (siehe 8 bis 10).
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Nachfolgend
werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 22 in der Einsetzrichtung
ID eingesetzt. Wenn der rechtwinkelige Rohrabschnitt 11 des
Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 in
Kontakt mit dem verriegelnden Querschnitt 27 des verriegelnden Abschnitts 26 gelangt,
wird das vordere Ende des verriegelnden Abschnitts 26 einer
nach unten oder seitlich wirkenden, schiebenden bzw. drückenden Kraft
unterworfen. Jedoch ist bzw. wird, da die Boden- oder Seitenwand 26B und
die Seitenwand 26A einen L-förmigen Querschnitt bilden,
das vordere Ende des verriegelnden Abschnitts 26 rückstellfähig in der
Deformationsrichtung DD (vorzugsweise in einer Richtung nach links
unten, wenn von vorne gesehen, wie dies durch einen Pfeil DD in 2 und 12 gezeigt
ist, siehe auch den oberen Hohlraum 22 von 11)
deformiert. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 im wesentlichen
seine ordnungsgemäße Position
erreicht, wo es vorzugsweise gegen die vordere Wand 25 anliegt,
ist bzw. wird der verriegelnde Abschnitt 26 wenigstens
teilweise rückgeführt bzw.
rückgestellt
und der verriegelnde Abschnitt 27 tritt im wesentlichen
in die verriegelnde Vertiefung 15 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 ein,
um das Anschlußpaßstück 10 zu
verriegeln, wie dies in dem unteren Hohlraum 22 von 11 gezeigt ist.
Auf diese Weise ist bzw. wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 teilweise verriegelt,
um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
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Wenn
die Haltevorrichtung 40 nach rückwärts oder in der Bewegungsrichtung
MD von der teilweisen verriegelnden Position gedrückt bzw.
geschoben wird, nachdem die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 wenigstens
teilweise in alle Hohlräume 22 eingesetzt
sind, gelangen die abgeschrägten
bzw. schiefen Oberflächen 42A der
Seitenstücke 42 in Kontakt
mit den vorderen Oberflächen
der vollständigen
verriegelnden Vorsprünge 33,
und wie in dem Fall der teilweisen verriegelnden Vorsprünge 32 sind bzw.
werden die Seitenstücke 42 rückstellfähig in den Öffnungsrichtungen
deformiert, um den Abstand dazwischen aufzuweiten, und die Verriegelungsabschnitte 45 bewegen
sich auf die vollständigen
verriegelnden Vorsprünge 33.
In diesem Fall kann ebenso, da die Schwalbenschwanzabschnitte 46 in
Eingriff mit den Schwalbenschwanzrillen 34 sind, das Lösen bzw.
Trennen der Seitenstücke 42 von
den Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen 31 verhindert
werden, während
eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Deformation der
Seitenstücke 42 erlaubt
wird, welche erforderlich ist, um die teilweisen und vollständigen verriegelnden
Vorsprünge 32, 33 zu
passieren.
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Wenn
die Haltevorrichtung 40 weiter gedrückt wird, bewegen sich die
Verriegelungsabschnitte 45 über die vollständigen verriegelnden
Vorsprünge 33 hinaus,
wodurch rückstellfähig die
Seitenstücke 42 rückgeführt werden
und die Verriegelungsabschnitte 45 in Eingriff mit den
vollständigen
verriegelnden Vorsprüngen 33 gelangen.
Mit anderen Worten können
die Seitenstücke 42 wiederum
einer rückstellfähigen Deformation
unterliegen, um den Abstand oder Freiraum dazwischen ausreichend
aufzuweiten, um zu erlauben, daß die
abgeschrägten Oberflächen 42A über die
vollständigen
verriegelnden Vorsprünge 33,
jedoch nicht mehr als ein derartiges spezifiziertes bzw. bestimmtes
(vorbestimmtes oder vorbestimmbares) Ausmaß oder einen derartigen Grad
aufgrund des Zusammenwirkens der Schwalbenschwanzrillen 36 mit
den Schwalbenschwanzabschnitten 46 passieren. Als ein Ergebnis wird
die Rückhaltevorrichtung 40 an
der vollständigen
verriegelnden Position (siehe 13) gehalten. Zu
dieser Zeit sind bzw. werden die eine Deformation verhindernden
Abschnitte 43 in die eine Deformation erlaubenden Räume eingesetzt,
welche unter den verriegelnden Querschnitten 27 der verriegelnden Abschnitte 26 angeordnet
sind, um die rückstellfähige Deformation
der verriegelnden Abschnitte 26 zu verhindern, woraus resultiert,
daß die
Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 doppelt
verriegelt sind bzw. werden. Auf diese Weise ist bzw. wird ein Zusammenbauen
des Verbinders abgeschlossen.
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Wenn
ein Versuch gemacht wird, die Haltevorrichtung 40 zu der
vollständigen
verriegelnden Position zu bewegen, wobei irgendeines der Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 irrtümlicherweise
unzureichend eingesetzt zurückbleibt,
ohne zu der ordnungsgemäßen Position
während
des obigen Vorgangs bzw. der obigen Betätigung eingesetzt zu werden,
wird jegliche weitere Bewegung der Haltevorrichtung 40 durch
den Kontakt des eine Deformation verhindernden Abschnitts 43 mit
dem vorderen Ende des verriegelnden Abschnitts 26 verhindert.
Somit kann ein Betätiger
einen unzureichend eingesetzten Zustand feststellen bzw. bemerken.
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Wie
oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform
die Öffnungsbeschränkungsmittel, welche
aus den Schwalbenschwanzrillen 34 und den Schwalbenschwanzabschnitten 46 bestehen,
zwischen den Seitenstücken 42 der
Haltevorrichtung 40 und dem Buchsen-Verbindergehäuse 20 vorgesehen bzw.
zur Verfügung
gestellt. Dies verhindert, daß die Seitenstücke 42 rückstellfähig in den Öffnungsrichtungen
(Richtung weg voneinander) deformiert werden, um von den Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen 30 außer Eingriff
zu gelangen, wodurch verhindert wird, daß die Haltevorrichtung 40 von
dem Buchsen-Verbindergehäuse 20 beispielsweise
in dem Fall eines Betätigens
der Haltevorrichtung 40 gelöst bzw. getrennt wird.
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Darüber hinaus
kann, da das Paar von Seitenstücken 42 an
einem Öffnen
gehindert wird und sie in ihrer Bewegungs- oder Montagerichtung
MD während
der Bewegung der Haltevorrichtung 40 durch den Eingriff
der Schwalbenschwanzabschnitte 46 und der Schwalbenschwanzrillen 34 geführt sind bzw.
werden, die Betätigung
sanft durchgeführt
werden.
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Darüber hinaus
wird die rückstellfähige Deformation
der verriegelnden Abschnitte 26 verhindert und die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 werden doppelt
verriegelt, indem die Haltevorrichtung 40 zu der vollständigen verriegelnden
Position bewegt wird.
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Da
jeder verriegelnde Abschnitt 26 einen L-förmigen Querschnitt
aufweist und in der Richtung DD schräg (oder in einer Richtung unter
einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal in bezug auf die Einsetzrichtung ID
und/oder zwischen 0° und
90° in bezug
auf die Querrichtung TD des Verbindergehäuses 20) zu der Anordnungsrichtung
(horizontalen und vertikalen Richtung) der Hohlräume 22 deformierbar
ist, können Dimensionen
bzw. Abmessungen eines notwendigen, eine Deformation erlaubenden
Raums entlang der vertikalen und horizontalen Richtung des Buchsen-Verbindergehäuses 20 kleiner
als ein Ausmaß einer
rückstellfähigen Deformation
des verriegelnden Abschnitts 26 in seiner deformierenden
bzw. Verformungsrichtung gemacht werden. Somit kann der Verbinder
durch ein Reduzieren eines Anordnungsabstands der Hohlräume 22 kleiner
gemacht werden, während
ausreichende verriegelnde Kräfte
für ein Verriegeln
der Anschlußpaßstücke 10 sichergestellt werden.
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Dementsprechend
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, in welchem ein unerwünschtes Lösen bzw.
Trennen einer Haltevorrichtung von einem Verbindergehäuse verhindert
werden kann. Eine Haltevorrichtung 40 ist im wesentlichen
brücken-
oder torförmig,
indem sie ein Paar von Seitenstücken 42 aufweist,
und ist bzw. wird montiert, um ein Buchsen-Verbindergehäuse 20 im
wesentlichen zwischen den Seitenstücken 42 zu halten,
während die
entsprechenden Seitenstücke 42 in
entsprechende Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen 31 eingepaßt sind
bzw. werden, welche in den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des Buchsen-Verbindergehäuses 20 ausgebildet
sind. Da Öffnungsbeschränkungsmittel,
welche eine Öffnungsbewegung der
Seitenstücke 42 (hinausgehend
oder über
ein bestimmtes Ausmaß oder
einen be stimmten Grad hinaus) stoppen, welche aus Schwalbenschwanzrillen 34 und
Schwalbenschwanzabschnitten 46 bestehen, zwischen den Seitenstücken 42 der
Haltevorrichtung 40 und dem Buchsen-Verbindergehäuse 20 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt sind, kann das Lösen bzw.
Trennen der Seitenstücke 42 von
den Haltevorrichtungs-Montagevertiefungen 31 verhindert
werden, wodurch verhindert wird, daß die Haltevorrichtung 40 von
dem Buchsen-Verbindergehäuse 20 beispielsweise
in dem Fall eines Betätigens
der Haltevorrichtung 40 getrennt bzw. gelöst wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch folgende Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt. Neben
den folgenden Ausführungsformen
können
verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzugehen.
- (1) Die vorliegende Erfindung ist auch auf
Vater- bzw. Steckerverbinder anwendbar, welche mit Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken versehen sind.
- (2) Obwohl der Verbinder von einer sogenannten Art einer vorderen
Haltevorrichtung, in welcher die Anschlußpaßstücke doppelt durch ein Zusammenbauen
der Haltevorrichtung mit dem Verbindergehäuse von vorne verriegelt sind
bzw. werden, um die rückstellfähige Deformation
der verriegelnden Abschnitte zu verhindern, in der vorangehenden
Ausführungsform
beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder
einer sogenannten Art einer Seiten-Haltevorrichtung anwendbar, in
welcher eine Haltevorrichtung in einer Richtung unter einem von
0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal zu Hohlräumen oder der Einsetzrichtung
der Anschlußpaßstücke in die
jeweiligen Hohlräume
zusammengebaut ist bzw. wird, um direkt Anschlußpaßstücke zu verriegeln.
- (3) Gemäß der vorliegenden
Erfindung müssen die Öffnungsbeschränkungsmittel
nicht insbesondere mit einer Funktion eines Führens der Seitenstücke in ihrer
Gleitrichtung versehen sein.
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- 10
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
- 20
- Mutter-
bzw. Buchsen-Verbindergehäuse
(Verbindergehäuse)
- 22
- Hohlraum
- 26
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 27
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsquerschnitt
- 31
- Haltevorrichtungs-Montagevertiefung
bzw. -aussparung
- 34
- Schwalbenschwanzrille
(Öffnungsbeschränkungsmittel,
Rillen- bzw. Nutabschnitt)
- 40
- Halte-
bzw. Rückhaltevorrichtung
- 42
- Seitenstück
- 43
- eine
Deformation verhindernder Abschnitt bzw. Deformationsverhinderungsabschnitt
- 46
- Schwalbenschwanzabschnitt
(Öffnungsbeschränkungsmittel,
eingreifender bzw. Eingriffsvorsprung)