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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einem sich bewegenden Teil versehen ist.
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In
der Druckschrift
EP
0 895 316 A1 ist ein Verbinder gezeigt, der ein Steckergehäuse umfasst, welches
eine Aufnahme aufweist und mehrere Stecker-Anschlußpaßstücke aufnimmt, während Stecker davon
in die Aufnahme vorragen. Der Verbinder umfasst ferner ein Buchsengehäuse, welches
in die Aufnahme einpaßbar
ist und mehrere Buchsen-Anschlußpaßstücke aufnimmt,
und ein sich bewegendes schalenförmiges
Teil mit einer plattenartigen Rückwand,
die mit mehreren Haltelöchern
ausgebildet ist, durch welche die Stecker der Stecker-Anschlußpaßstücke hindurchtreten
können,
und das bewegbar in die Aufnahme entlang von Verbindungsrichtungen
des Stecker- und Buchsengehäuses
einsetzbar ist.
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Aus
der Druckschrift
US 5,104,330 ist
ein ähnlicher
Verbinder bekannt, bei dem das bewegliche Teil nicht schalenförmig ausgestaltet
ist, sondern quaderförmig.
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Verbinder,
welche mit einem sich bewegenden Teil oder mit einer sich bewegenden
Platte versehen sind, sind für
den Zweck eines präzisen
Ausrichtens von Flachsteckern bzw. Dornen von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken, welche
in eine Aufnahme eines Vater- bzw. Steckergehäuses vorragen, und ein Verhindern
ausgebildet, daß die
Flachstecker durch eine externe Kraft und dgl. deformiert werden.
Ein Beispiel ist in der
japanischen,
nicht-geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 11-67338 offenbart. Spezifisch ist eine sich bewegende
Platte mit haltenden bzw. Haltelöchern
ausgebildet, durch welche Flachstecker von Stecker-Anschlußpaßstückchen hindurchtreten,
und ist so in eine Aufnahme eingeführt bzw. eingesetzt, um entlang
von Verbindungsrichtungen von Stecker- und Buchsengehäusen bewegbar
zu sein. Zuerst ist die sich bewegende Platte an einer Öffnungsseite
der Aufnahme derart montiert bzw. angeordnet, daß die vorderen Enden der Flachstecker
in den Haltelöchern
angeordnet sind. Wenn das zusammenpassende bzw. abgestimmte Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
in die Aufnahme des Steckergehäuses
eingepaßt
wird, werden die zueinander gerichteten Buchsen- und Stecker-Anschlußpaßstücke miteinander
verbunden, während
die Haltelöcher
relativ entlang der Flachstecker bewegt werden, um die sich bewegende
Platte tiefer in die Aufnahme zu bewegen.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Anschlußkontaktbereich
zu verbessern, während
die Starrheit bzw. Steifigkeit eines sich bewegenden Teils sichergestellt
wird.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Wenn
das Stecker- und Buchsengehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, ist das bewegbare Teil eng bzw. genau zwischen den
eingreifenden bzw. Eingriffsoberflächen dieser Gehäuse gehalten,
während
der verstärkende
bzw. Verstärkungsabschnitt
veranlaßt
wird, in die Vertiefung des zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Gehäuses auszutreten.
Da das sich bewegende Teil dünner
in dem Bereich um das haltende bzw. Halteloch gemacht bzw. ausgebildet
ist, kann der Abstand der Flachstecker, welche in dem sich bewegenden
Teil angeordnet sind, reduziert werden, wodurch die Reduktion des
Abstands der Flachstecker, welche in das Buchsengehäuse eintreten,
d.h. von Kontaktbereichen mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken unterdrückt werden.
Dies resultiert in einer höheren Kontaktzuverlässigkeit
zwischen den Buchsen- und Stecker-Anschlußspaßstücken. Andererseits
zeigt der dickere Abschnitt, welcher umgeschnitten verbleibt, eine
verstärkende
bzw. Verstärkungsfunktion, um
die Starrheit bzw. Festigkeit des sich bewegenden Teils sicherzustellen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der verstärkende
bzw. Verstärkungsabschnitt
in einem Bereich des sich bewegenden Teils ausgebildet, welcher
im wesentlichen entsprechend einem Bereich außerhalb von Hohlräumen des
zusammenpassenden Gehäuses
für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen der Anschlußpaßstücke ausgebildet ist.
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Der
Verstärkungsabschnitt
des sich bewegenden Teil ist in dem Bereich im wesentlichen entsprechend
dem Bereich außerhalb
der Hohlräume
in dem zusammenpassenden Gehäuse
ausgebildet. Derart ist es bei einem Ausbilden der Austrittsvertiefung
in der Kontaktoberfläche
des zusammenpassenden Gehäuses
tatsächlich
ausreichend, es nur in dem Bereich außerhalb der Hohlräume auszubilden. Daher
müssen
die Hohlräume
nicht in der Form geändert
werden, müssen
beispielsweise nicht kleiner ausgebildet werden.
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Vorzugsweise
ist die Rückwand
mit dem Verstärkungsabschnitt
und einem oder mehreren Umfangswandabschnitt(en) versehen.
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Weiters
bevorzugt ist das sich bewegende Teil bewegbar wenigstens teilweise
in die Aufnahme einsetzbar, während
der Umfangswandabschnitt im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit
der Aufnahme gehalten ist.
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Am
meisten bevorzugt ist das Buchsengehäuse wenigstens teilweise in
das sich bewegende Teil einpaßbar.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind Betätigungsmittel
bzw. -einrichtungen an einem von dem Stecker- und Buchsengehäuse vorgesehen,
um eine Nockenwirkung zu zeigen, um das Stecker- und Buchsengehäuse bei
einer Betätigung
der Betätigungsmittel
zu verbinden.
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Vorzugsweise
wird das sich bewegende Teil auch durch die Nockenwirkung verschoben
bzw. verlagert, welche durch die Betätigungsmittel gezeigt wird.
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Weiters
bevorzugt sind Nockenmittel bzw. -einrichtungen an den Betätigungsmitteln,
dem Steckergehäuse
und/oder dem Buchsengehäuse
für ein Zeigen
der Nockenwirkung vorgesehen.
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Am
meisten bevorzugt umfassen die Nockenmittel einen integralen Mitnehmzapfen
bzw. -stift, welcher integral durch ein erstes Nockenteil, welches
an einem von dem Steckergehäuse
und dem Buchsengehäuse
vorgesehen ist, und durch ein zweites Nockenteil gebildet ist, welches
an dem sich bewegenden Teil vorgesehen ist.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, bevor
Vater- bzw. Stecker- und Mutter- bzw. Buchsengehäuse gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung miteinander verbunden werden,
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2 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Stecker- und Buchsengehäuses,
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3 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Stecker- und Buchsengehäuses,
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4 ist
eine Rückansicht
einer sich bewegenden Platte,
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5 ist
eine Vorderansicht des Steckergehäuses,
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6 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Stecker- und Buchsengehäuses an
einer ursprünglichen
bzw. einleitenden Stufe einer Verbindung, und
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7 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des ordnungsgemäß verbundenen
Stecker- und Buchsengehäuses.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
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Ein
Hebeltyp-Verbinder ist als ein Beispiel in dieser Ausführungsform
gezeigt. Wie in 1 bis 3 gezeigt,
besteht der Verbinder aus einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 (nachfolgend als
ein Steckergehäuse
bezeichnet) und einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend
als ein Buchsengehäuse
bezeichnet). Das Steckergehäuse 10 ist
mit einem Hebel 30 (als ein bevorzugtes betätigendes
oder bewegbares Mittel), welches verwendet wird, um die zwei Gehäuse 10, 20 zu
verbinden, und einem sich bewegenden Teil bzw. einer sich bewegenden
Platte 50 zum Ausrichten von Anschlüssen bzw. Kontakten versehen.
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In
der folgenden Beschreibung werden eingreifende oder zusammenpassende
bzw. abgestimmte Oberflächen
der Gehäuse 10, 20 jeweils
als vordere bzw. Vorderoberflächen
bezeichnet.
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Das
Steckergehäuse 10 ist
vorzugsweise von dem Hybridtyp und ist beispielsweise aus einem synthetischen
Harzmaterial ausgebildet, so daß eine Aufnahme 12 an
der vorderen Oberfläche
eines Hauptkörpers 11 vorgesehen
ist. Wie in 3 gezeigt, ist bzw. sind ein
oder mehrere Hohlraum (räume) 13 direkt
in der Mitte des Hauptkörpers 11 entlang
einer Höhen-
oder Seitenrichtung ausgebildet und ein oder mehrere größere Vater-
bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(e) 15L sind
wenigstens teilweise darin vorzugsweise von rückwärts eingesetzt. Andererseits
ist bzw. sind ein oder mehrere aufnehmende(s) bzw. Aufnahmeloch(löcher) 17 vorzugsweise
an dem oberen und unteren Ende des Steckergehäuses 10 ausgebildet
und ein oder mehrere, getrennte Hilfsgehäuse 18, welche(s)
ein oder mehrere kleinere Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(e) 15S aufweisen,
welche wenigstens teilweise in Hohlräume 18 eingeführt bzw.
eingesetzt sind, sind wenigstens teilweise darin aufgenommen oder
können aufgenommen
werden. Die beiden Hilfsgehäuse 18 sind
so aufgenommen, daß die
vorderen Oberflächen
vorzugsweise im wesentlichen bündig
mit einer eingreifenden Oberfläche 10A des
Steckergehäuses 10 sind.
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Dorne
bzw. Flachstecker 16L, 16S der größeren und
kleineren Stecker-Anschlußpaßstücke 15L, 15S ragen
in die Aufnahme 12 um denselben bestimmten (vorbestimmten
oder vorbestimmbaren) Abstand vor.
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Wenn
die großen
und kleinen Stecker-Anschlußpaßstücke 15L, 15S und
die Flachstecker 16L, 16S gemeinsam unten beschrieben
werden, wird auf sie einfach als die Stecker-Anschlußpaßstücke 15 und
die Flachstecker 16 ohne Zusätze bzw. Beifügungen Bezug
genommen.
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Die
sich bewegende Platte 50 ist wenigstens teilweise in der
Aufnahme 12 montiert oder montierbar. Die sich bewegende
Platte 50 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz
im wesentlichen in Form einer Schale ausgebildet, welche eine Rückwand 51 und
eine umgebende Wand 52 aufweist. Wie in 3 gezeigt,
ist die Rückwand 51 mit
haltenden bzw. Haltelöchern 53 ausgebildet,
durch welche die Flachstecker 16L, 16S der Stecker-Anschlußpaßstücke 15L, 15S im
wesentlichen eng bzw. genau hindurchtreten, um gerade gehalten zu
werden. Die sich bewegende Platte 50 ist im wesentlichen
in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
bewegbar, d.h. im wesentlichen entlang von Verbindungsrichtungen
CD der beiden Gehäuse 10, 20,
während sie
vorzugsweise die umgebende Wand 52 im wesentlichen in gleitendem
Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 12 hält.
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Das
Buchsengehäuse 20 ist
in ähnlicher Weise
beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial vorzugsweise
im wesentlichen in Form eines Blocks ausgebildet und kann wenigstens
teilweise in die sich bewegende Platte 50 eingepaßt werden,
welche in der Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 montiert
bzw. angeordnet ist. Das Buchsengehäuse 20 ist vorzugsweise
auch von dem Hybridtyp. Ein oder mehrere Hohlraum(räume) 21 ist
bzw. sind direkt im wesentlichen in der Mitte des Buchsengehäuses 20 im
wesentlichen entlang einer Höhenrichtung ausgebildet,
und ein oder mehrere größere Buchsen-Anschlußpaßstück(e) (nicht
gezeigt) ist bzw. sind wenigstens teilweise darin vorzugsweise von rückwärts eingesetzt,
wie dies in 1 gezeigt ist. Andererseits
ist bzw. sind ein oder mehrere aufnehmende bzw. Aufnahmeloch(löcher) 22 an
dem oberen und unteren Ende des Buchsengehäuses 20 ausgebildet,
und ein oder mehrere, getrennte(s) Hilfsgehäuse 24, welche(s)
ein oder mehrere kleinere Anschlußpaßstück(e) (23) (siehe 3)
aufweisen, welche wenigstens teilweise darin eingesetzt sind, sind
wenigstens teilweise in den aufnehmenden Löchern 22 aufgenommen
oder können
aufgenommen werden.
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Der
Hebel 30 ist bei oder an dem Steckergehäuse 10 montiert. Der
Hebel 30 ist in ähnlicher
Weise beispielsweise aus einem synthetischen Harz ausgebildet und
weist eine Bogen- oder U-Form durch ein Verbinden der Basisabschnitte
eines Paars von breiten Armabschnitten 31 durch einen betätigbaren
Abschnitt 32 auf. Der Hebel 30 kann so an dem Steckergehäuse 10 montiert
sein, um unmittelbar außerhalb
der linken und rechten oder seitlichen Seiten des Steckergehäuses 10 angeordnet
zu sein. Ein Wellen- bzw. Schaftloch 33 ist im wesentlichen
in der Mitte von jedem der zwei Armabschnitte 31 ausgebildet
und diese Wellenlöcher 33 sind
mit Wellen bzw. Schäften 34 in
Eingriff oder in Eingriff bringbar, welche an der linken und rechten
oder seitlichen Seitenoberfläche
der Aufnahme 12 vorragen, wodurch der Hebel 30 rotierbar
oder schwenkbar zwischen einer Startposition, welche in 2 und 3 gezeigt ist,
und einer Endposition abgestützt
bzw. getragen ist, welche in 7 gezeigt
ist.
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Eine
Nockenrille 35 einer bestimmten Form ist in jedem Armabschnitt 31 des
Hebels 30 ausgebildet, und ein Eintritt 36 davon
ist im wesentlichen an dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante
des Armabschnitts 31 offen.
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Ein
innerer Stift bzw. Zapfen 25 ragt an jeder von der linken
und rechten oder seitlichen Seitenoberfläche des Buchsengehäuses 20 vor,
während eine
Einsetzrille oder ein Durchtritt 54, in welche(n) der entsprechende
innere Stift 25 einsetzbar ist, in jeder der linken und
rechten oder seitlichen Seitenoberfläche der sich bewegenden Platte 50 durch
ein Schneiden ausgebildet ist, und ein äußerer Zapfen bzw. Stift 55 ragt
an dem rückwärtigen Ende
von jeder Einsetzrille 54 vor (siehe 4).
Wenn das Buchsengehäuse 20 wenigstens
teilweise zu dem rückwärtigen Ende
oder der zusammenpassenden Seite der sich bewegenden Platte 50 eingepaßt oder
eingesetzt ist, treten die inneren Stifte 25 durch die
Einsetzrillen 54 hindurch und werden wenigstens teilweise
eingepaßt
oder eingesetzt oder mit den äußeren Stiften 55 zusammengepaßt, wodurch
Mitnehmerstifte 56 durch ein Integrieren der beiden Stifte 25, 55 ineinander
ausgebildet werden. Darüber
hinaus ist eine Eintrittsrille 40, welche sich im wesentlichen
in Vorwärts-
und Rückwärts– oder Längsrichtungen
erstreckt, in welche der integrierte Mitnehmerstift 56 wenigstens
teilweise eintreten kann, in jeder der linken und rechten oder seitlichen
Oberfläche
der Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 vorzugsweise geschnitten
ausgebildet (siehe 2).
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Ein
teilweise verriegelndes Stück
bzw. teilweises Verriegelungsstück 37,
vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines vorkragenden bzw.
einseitig eingespannten Elements und elastisch bzw. rückstellfähig deformierbar,
ist an der vorderen Endseite im wesentlichen gegenüberliegend
von der Seite ausgebildet, wo die Nockenrille 35 in jedem Armabschnitt 31 des
Hebels 30 ausgebildet ist. Andererseits ist eine Führungsrille
bzw. -nut 42, welche an dem vorderen Rand offen ist und
sich in Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
erstreckt, in jeder der linken und rechten oder seitlichen Seitenoberfläche der
Aufnahme 12 ausgebildet. Wie in 2 gezeigt,
sind die teilweisen Verriegelungsstücke 37 (als bevorzugte,
vorübergehende
Verriegelungsmittel) rückstellfähig in die
Führungsrillen 42 eingepaßt oder
eingesetzt, wodurch teilweise der Hebel 30 an der Start-
oder Ausgangsposition gehalten wird, um sich nicht zu drehen oder
zu verschwenken. Wenn sich der Hebel 30 an der Start- oder
Ausgangsposition (2, 3) befindet,
ist der Eintritt 36 von jeder Nockenrille 35 im
wesentlichen mit der entsprechenden Eintrittsrille 40 ausgerichtet
und ist nach vorne oder zu der zusammenpassenden Seite offen.
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Darüber hinaus
ist eine Rippe 26, welche in die entsprechende Führungsrille 42 eintreten
kann, an jeder der linken und rechten oder seitlichen Oberfläche des
Buchsengehäuses 20 ausgebildet.
Gemäß dem Eintritt
der Rippen 26 werden die teilweisen Verriegelungsstücke 37 (als
bevorzugte, vorübergehende
Verriegelungsmittel) zwangsweise rückstellfähig deformiert, um aus den
Führungsrillen 42 auszutreten,
wodurch die Rotation bzw. Drehbewegung der Armabschnitte 31,
d.h. die Rotation des Hebels 30 erlaubt wird. Die sich
bewegende Platte 50 ist mit Austrittsrillen oder Durchtritten 58 für die Rippen 26 in
der linken und rechten oder seitlichen Oberfläche ausgebildet.
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Ein
verriegelnder bzw. Verriegelungsmechanismus 28, 38, 39 ist
zwischen dem Hebel 30 und dem Buchsengehäuse 20 für ein Verriegeln
des Hebels 30 vorgesehen, welcher zu der abschließenden oder
Endposition (7) gedreht. bzw. rotiert ist.
Zu diesem Zweck ist ein verriegelndes bzw. Verriegelungsstück 38 vorzugsweise
im wesentlichen in der Mitte des betätigbaren Abschnitts 32 des
Hebels 30 vorgesehen. Das Verriegelungsstück 38 beinhaltet eine
verriegelnde bzw. Verriegelungsrille 39 und ist nur an
einem Ende abgestützt
bzw. getragen, um rückstellfähig deformiert
zu werden. Andererseits ist ein verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung
bzw. -fortsatz 28, welcher mit der Verriegelungsrille 39 des Verriegelungsstücks 38 in
Eingriff bringbar ist, vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte
in Breitenrichtung des rückwärtigen Randes
bzw. der rückwärtigen Kante
der oberen Oberfläche
des Buchsengehäuses 20 vorgesehen.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Rückwand 51 der
sich bewegenden Platte 50, welche mit den Haltelöchern 53 versehen
ist, in ihrer Form geändert. Wie
in 3 und 4 gezeigt, ist die ursprüngliche Dicke
der Rückwand 51 (t1).
Die rückwärtige oder hintere
Oberfläche
(rechte Oberfläche
in 3), wie von der Vorderseite 50A der Rückwand 51 gesehen, ist
geschnitten oder vertieft bzw. abgesetzt oder dünner ausgebildet, um eine geringere
Dicke (t2) in wenigstens einem Bereich 60A, vorzugsweise
in einem im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Bereich 60A,
vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte aufzuweisen, wo im wesentlichen
entsprechend einem oder mehreren Halte- oder Positionierloch(löchern) 53 zum
Halten oder Positionieren oder Ausrichten der Flachstecker 16L der
größeren Stecker-Anschlußpaßstücke 15L ausgebildet
sind, und in einem oder mehreren Bereich(en) 60B, vorzugsweise
zwei im wesentlichen rechtwinkeligen bzw. rechteckigen Bereichen 60B an
der oberen und unteren Seite aufzuweisen, wo die Haltelöcher 53 zum Halten
der Flachstecker 16S der kleineren Stecker-Anschlußpaßstücke 15 ausgebildet
sind oder im wesentlichen diesen entsprechen. Die verbleibenden Abschnitte
weisen eine größere Dicke,
vorzugsweise die ursprüngliche
größere Dicke
(t1) auf und dienen als oder bilden verstärkende bzw. Verstärkungsrippen
oder -abschnitte 61.
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Andererseits
sind in der eingreifenden bzw. Eingriffsoberfläche 10A des Steckergehäuses 10 (beinhaltend
auch die vorderen Oberflächen
der Hilfsgehäuse 18 in
der folgenden Beschreibung), um im wesentlichen in Kontakt mit der
rückwärtigen Oberfläche 50A der
Rückwand 51 der
sich bewegenden Platte 50 gebracht zu werden, Rillen oder
Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 63, um zu bewirken, daß die Verstärkungsrippen 61 wenigstens
teilweise darin aufgenommen werden, oder um wenigstens teilweise
darin entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen CD eingesetzt
oder eingepaßt
zu werden, in Bereichen bzw. Flächen
im wesentlichen entsprechend den Verstärkungsrippen 61 ausgebildet,
wie dies in 3 und 5 gezeigt
ist.
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Als
nächstes
werden die Effekte dieser Ausführungsform,
welche die obige Konstruktion aufweist, beschrieben.
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In
dem Steckergehäuse 10 ist
der Hebel 30 an der Ausgangs- oder Startposition (2, 3) montiert,
und die sich bewegende Platte 50 ist an einer bestimmten
Position der Öffnungsrand-
bzw. -kantenseite in der Aufnahme 12 montiert, wie dies
in 3 gezeigt ist. An dieser Stufe treten die Flachstücke bzw.
Dome 16 der Stecker-Anschlußpaßstücke 15, welche wenigstens
teilweise von der eingreifenden Oberfläche 10A des Steckergehäuses 10 vorragen,
durch die entsprechenden Haltelöcher 53 hindurch,
welche in der Rückwand 51 der
sich bewegenden Platte 50 ausgebildet sind, um durch die
Haltelöcher 53 positioniert
zu sein, und ragen geringfügig nach
vorne von der Rückwand 51 vor.
Die äußeren Stifte 55 der
sich bewegenden Platte 50 treten wenigstens teilweise durch
die Eintrittsrillen 40 in die Eintritte 36 der
Nockenrillen 35 hindurch.
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Wie
dies durch einen Pfeil in 3 angedeutet
ist, ist das Buchsengehäuse 20 wenigstens
teilweise in die sich bewegende Platte 50 in der Aufnahme 12 des
Steckergehäuses 10 eingepaßt oder
eingesetzt. Das Buchsengehäuse 20 ist,
wie in 6 gezeigt, wenigstens teilweise darin eingesetzt,
bis die eingreifende bzw. Eingriffsoberfläche 20A in Kontakt
mit der vorderen Oberfläche
der Rückwand 51 der
sich bewegenden Platte 50 gebracht ist, wenn von vorne
gesehen. Dementsprechend treten die Flachstecker 16 der
Stecker-Anschlußpaßstücke 15, welche
nach vorne von der Rückwand 51 vorragen, geringfügig in die
entsprechenden Hohlräume 21, 24 des
Buchsengehäuses 20 von
vorne ein. Es sollte festgehalten werden, daß die entsprechenden Stecker-
und Buchsen-Anschlußpaßstücke 15, 23 an dieser
Stufe noch nicht in Kontakt gebracht sind.
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Gleichzeitig
werden die inneren Stifte 25 des Buchsengehäuses 20 wenigstens
teilweise durch die Eintrittsrillen 40 und die Einsetzrillen 54 in
die äußeren Stifte 55 eingepaßt, welche
an den Rückenden angeordnet
sind, wodurch die integrierten Mitnehmerstifte 56 ausgebildet
werden, welche an den Eintritten 36 der Nockenrillen 35 positioniert
sind. Darüber
hinaus wird der Hebel 30 von seinem teilweise ergriffenen
oder verriegelten Zustand durch die teilweisen Verriegelungsstücke 37 gelöst, welche
aufgrund des Eingriffs mit den Rippen 36 abgelenkt bzw.
gebogen sind.
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Nachfolgend
treten, wenn Finger auf dem betätigbaren
Abschnitt 32 angeordnet werden, um den Hebel 30 in
einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in 6 zu drehen
oder zu verschwenken, die Mitnehmerstifte 56 in die Startenden
der Nockenrillen 35 durch die Eintritte 36 ein
oder sind dort eingetreten. Durch die Nockenwirkung zwischen den Nockenrillen 35 und
den Mitnehmerstiften 25, 55 wird das Buchsengehäuse 20 zunehmend
in die Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 gemeinsam
mit der sich bewegenden Platte 50 gezogen oder gezwungen
bzw. beaufschlagt.
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Wie
in 7 gezeigt, sind, wenn der Hebel 30 zu
der Endposition gedreht ist, die beiden Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß miteinander
in Eingriff. An dieser Stufe wird die sich bewegende Platte 50 eng bzw.
genau zwischen den eingreifenden Oberflächen 10A, 20A der
beiden Gehäuse 10, 20 gehalten,
während
bewirkt wird, daß die
Verstärkungsrippen 61 wenigstens
teilweise in die Vertiefungen 63 austreten, welche in der
eingreifenden Oberfläche 10A des
Steckergehäuses 10 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt sind. Dement sprechend dringen die Flachstecker 16 der
Stecker-Anschlußpaßstücke 15 in
das Buchsengehäuse 20 tiefer
ein, wodurch sie in Kontakt mit den zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Buchsen-Anschlußpaßstücken 23 gelangen.
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Wenn
der Hebel 30 zu der abschließenden oder Endposition (7)
verdreht oder verschwenkt wird, bewegt sich das Verriegelungsstück 38 über den
Verriegelungsvorsprung 28, während es rückstellfähig deformiert wird, so daß der Verriegelungsvorsprung 28 in
Eingriff mit der Verriegelungsrille 39 gelangt. Daher ist
der Hebel 30 so verriegelt, um nicht zurückzukehren,
woraus resultiert, daß die
beiden Gehäuse 10, 20 in
ihrem ordnungsgemäß verbundenen
Zustand verriegelt sind.
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Wie
oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform
die Bereiche 60A, 606 der Rückwand 51 der sich
bewegenden Platte 50, wo die Haltelöcher 53 ausgebildet
sind oder welche diesen im wesentlichen entsprechen, dünner oder
vertieft bzw. abgesetzt oder weggeschnitten hergestellt. Der Abstand
der Flachstecker 16 der Stecker-Anschlußpaßstücke 15, welche in
der Rückwand 51 der
sich bewegenden Platte 50 angeordnet sind, ist dementsprechend
reduziert, wodurch eine Reduktion im Abstand der Flachstecker 16,
welche in das Buchsengehäuse 20 eintreten,
d.h. von Kontaktbereichen mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 23 unterdrückt wird. Dies
resultiert in einer höheren
Kontaktzuverlässigkeit
zwischen den Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücken 15, 23.
Andererseits zeigen die dickeren Verstärkungsrippen 61, welche
vorzugsweise ungeschnitten verblieben sind oder eine größere Dicke aufweisen
als die Bereiche 60A und/oder 60B, eine verstärkende bzw.
Verstärkungsfunktion,
wodurch die Starrheit bzw. Steifigkeit der Rückwand 51 der sich
bewegenden Platte 50 sichergestellt wird.
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Die
Verstärkungsrippen 61,
welche an der Rückwand 51 der
sich bewegenden Platte 50 vorgesehen sind, sind vorzugsweise
in dem einen oder den mehreren Bereich(en) im wesentlichen entsprechend den
Bereichen außerhalb
der Hohlräume
des Steckergehäuses 10 (beinhaltend
die direkt ausgebildeten Hohlräume 13 und
die Hohlräume 18A in
den Hilfsgehäusen 18)
ausgebildet oder vorgesehen. Dementsprechend ist es bei einem Ausbilden
der Vertiefungen 63 in der eingreifenden Oberfläche 10A des
Steckergehäuses 10,
um zu bewirken, daß die Verstärkungsrippen 61 austreten,
ausreichend, diese Vertiefungen 63 nur außerhalb
von Bereichen auszubilden, wo die Hohlräume 13, 18 ausgebildet
sind.
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Daher
müssen
weder die Hohlräume 13,
welche direkt in dem Steckergehäuse 10 ausgebildet sind,
noch die Hohlräume 18A in
dem Hilfsgehäuse 18 in
der Form geändert
werden, d.h. müssen
beispielsweise kleiner hergestellt werden.
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Um
eine Reduktion von Anschlußkontaktbereichen
bzw. -flächen
zu unterdrücken,
welche aus der Verwendung einer sich bewegenden Platte resultieren,
ist eine Rückwand 51 der
sich bewegenden Platte 50 ausgebildet, um eine geringere
Dicke (t2) an ihrer rückwärtigen Seite
in drei Bereichen 60A, 60B aufzuweisen, wo Haltelöcher 53 für Flachstecker 16 der
Stecker-Anschlußpaßstücke 15 ausgebildet sind.
Umgebende, verbleibende Abschnitte werden ausgebildet, um eine größere Dicke
(t1) aufzuweisen, um als verstärkende
bzw. Verstärkungsrippen 61 zu
dienen. Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 63, um zu bewirken,
daß die
Verstärkungsrippen 61 darin austreten,
sind in einer eingreifenden Oberfläche 10A des Steckergehäuses 10 ausgebildet,
welche zu der Rückwand 51 der
sich bewegenden Platte 50 gerichtet ist. Wenn ein Stecker-
und Buchsengehäuse 10, 20 ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind und die Flachstecker 16 der Stecker-Anschlußpaßstücke 15 durch
die Rückwand 51 in
das Buchsengehäuse 20 hindurchtreten,
wird der Abstand der Flachstecker 16, welche in der Rückwand 51 angeordnet sind,
insofern bzw. in dem Ausmaß reduziert,
wie die Rückwand 51 dünner gemacht
ist, wodurch eine Reduktion in dem Abstand der Flachstecker 16,
welche in das Buchsengehäuse 20 eingeführt sind,
d.h. von Kontaktbereichen mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 23 unterdrückt wird.
Die Starrheit der Rückwand 51 wird
durch die dickeren Verstärkungsrippen 61 sichergestellt,
welche ungeschnitten oder dicker belassen werden.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschriebene und illustrierte Ausführungsform
beschränkt.
Beispielsweise sind folgende Ausführungsformen durch den technischen
Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert
ist. Darüber
hinaus können
verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl die rückwärtige Oberfläche der
Bodenwand, welche zu der eingreifenden Oberfläche des Steckergehäuses gerichtet
ist, in der vorangehenden Ausführungsform
geschnitten ist, kann im Gegensatz dazu die vordere Oberfläche der
Bodenwand, welche zu der eingreifenden Oberfläche des Buchsengehäuses gerichtet
ist, derart ausgebildet werden. In diesem Fall können, da die Verstärkungsrippen
an der vorderen Oberfläche
der Bodenwand ausgebildet sind, die Vertiefungen, um zu bewirken,
daß die
Verstärkungsrippen
austreten, in der eingreifenden Oberfläche des Buchsengehäuses ausgebildet
sein.
- (2) Das Verbindergehäuse
muß nicht
von dem unterteilten oder Hybridtyp sein, sondern kann von dem normalen
Typ sein, in welchem die Hohlräume
direkt ausgebildet sind.
- (3) Die vorliegende Erfindung ist auch auf Verbinder anwendbar,
welche mit einer sich bewegenden Platte, jedoch nicht mit einem
Hebel versehen sind, oder welche mit einem anderen betätigbaren
oder sich bewegenden Glied versehen sind, welches beispielsweise
im wesentlichen linear verschoben oder verlagert oder verschiebbar
bzw. verlagerbar ist, um eine Nockenwirkung bei einem Verschieben
zu zeigen.
-
- 10
- Vater-
bzw. Steckergehäuse
- 10A
- eingreifende
bzw. Eingriffsoberfläche (Kontaktoberfläche)
- 11
- Hauptkörper
- 12
- Aufnahme
- 13
- Hohlraum
- 15L,15S
- Vater-
bzw. Stecker-Anschlußpaßstück
- 16L,16S
- Dorn-
bzw. Flachstecker
- 18
- Hilfsgehäuse
- 18A
- Hohlraum
- 20
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
- 20A
- eingreifende
bzw. Eingriffsoberfläche (Kontaktoberfläche)
- 23
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück
- 50
- sich
bewegende Platte
- 51
- Rückwand
- 53
- Halteloch
- 60A,60B
- (dünnerer)
Bereich
- 61
- verstärkende bzw.
Verstärkungsrippe (Verstärkungsabschnitt)
- 63
- Vertiefung
bzw. Ausnehmung