DE10246702B4 - Seitenabstandshalteranordnung in einem Steckverbinder - Google Patents

Seitenabstandshalteranordnung in einem Steckverbinder Download PDF

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Abstract

Seitenabstandshalteranordnung eines Steckverbinders, mit:
einem Steckverbindergehäuse (40), das mindestens eine Anschlussaufnahmekammer (41) hat, in der jeweils ein Anschluss (50) angeordnet ist;
wobei der Anschluss (50) einen ersten Eckabschnitt (56), der an einem vorderen Ende an einer oberen Oberfläche des Anschlusses (50) in seiner Einführrichtung in das Steckverbindergehäuse (40) angeordnet ist, und einen zweiten Eckabschnitt (57) aufweist, der an einer oberen Oberfläche eines Vorsprungs (51) für ein vorläufiges Halten angeordnet ist, der von der oberen Oberfläche des Anschlusses (50) hervorsteht; und
einem Seitenabstandshalter (30), der in das Steckverbindergehäuse (40) von dessen Seite aus eingebaut ist;
wobei der Seitenabstandshalter (30) aufweist:
ein äußeres Teil (31) mit einer im wesentlichen U-Form und
eine Abzweigplatte (32), die von dem äußeren Teil (31) in eine Richtung hervorsteht, in der der Seitenabstandshalter in das Steckverbindergehäuse (40) einsetzbar ist, wobei die Abzweigplatte (32) mit einem Stift (35) für vorläufiges Halten zum...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Seitenabstandshalteranordnung eines Steckverbinders gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Aus der US 5,470,258 A ist ein elektrischer Steckverbinder bekannt, der nachstehend anhand der 6 und 7 beschrieben wird.
  • Wie in 6 gezeigt ist, hat ein herkömmlicher Verbindungsbuchsenanschluss 1 einen Kontaktabschnitt 1a, der in der Form eines Gehäuses durch Biegen eines Kupferlegierungsbleches ausgebildet wird. Wie in 7 gezeigt ist, sind weiterhin konvexe Abschnitte 1b, die durch Biegen der jeweiligen Endabschnitte des Bleches ausgebildet werden, an der oberen Oberfläche bzw. Oberseite des Kontaktabschnittes 1a ausgebildet.
  • Der Verbindungsbuchsenanschluss 1 ist in eine Anschlussaufnahmekammer 2a eingesetzt, die in einem Gehäusekörper 2 ausgebildet ist. Der Vorderendevorsprung 2c eines Stifts 2b bzw. einer Rastklinke, der in der Anschlussaufnahmekammer 2a ausgebildet ist, ist dann mit den konvexen Abschnitten 1b vereint, wodurch der Verbindungsbuchsenanschluss 1 in dem Gehäusekörper 2 gehalten ist, wodurch verhindert wird, dass der Verbindungsanschluss 1 herausrutscht.
  • Mit der fortschreitenden Reduzierung des Einbauraumes hat sich jedoch eine Anforderung nach einer Reduktion der Steckverbindergröße selbst entwickelt. Im Fall des herkömmlichen Steckverbinders, wie zuvor beschrieben wurde, ist es nur sehr schwer möglich, einen Gehäusekörper 2 und einen Verbindungsbuchsenanschluss 1 herzustellen, die eine geringere Größe haben. Insbesondere wenn der Stift 2b und die konvexen Abschnitte 1b eine sehr kleine Größe haben sollen, resultiert ein Problem aus dieser Anordnung, dass das Formen bzw. Gießen des Stifts 2b und auch das Ausbilden der konvexen Abschnitte 1b durch einen Biegevorgang schwierig sind.
  • Zudem, da eine Fläche, an der der Stift 2b und die konvexen Abschnitte 1b aneinander anstoßen, bei einer Reduzierung ihrer Größe kleiner wird, wird die Haltekraft immer geringer. Wenn eine Herausziehkraft auf den Verbindungsbuchsenanschluss 1 wirkt, wird der Stift 2b, der aus einem synthetischen Kunststoff bzw. Harz gefertigt ist und einen kleinen Halterand hat, durch die konvexen Abschnitte 1b zerstört. Ein weiteres Problem, das sich aus der vorstehenden Anordnung ergibt, besteht darin, dass der Verbindungsbuchsenanschluss 1 unvollständig in dem Gehäusekörper 2 gehalten wird.
  • Ein weiteres Problem, das sich aus der vorstehenden Anordnung ergibt, besteht darin, dass es schwierig ist, sicherzustellen, dass ein Steckverbindungsanschluss mit dem Verbindungsbuchsenanschluss 1 verbunden ist.
  • Um eine ausreichende Verbindungskraft bereitstellen zu können, wird zudem, obwohl vorgeschlagen wurde, eine Fläche zu vergrößern, mit der der Verbindungsbuchsenanschluss 1 an dem Stift 2b vereinigt ist, indem ein großer Vorsprung an den Verbindungsbuchsenanschluss 1 ausgebildet wird, das Einsetzen des Verbindungsbuchsenanschlusses 1 in den Gehäusekörper 2 schwierig, da der Vorsprung ein Hindernis für den Einsetzvorgang darstellt, wodurch es kaum erleichtert wird, einen ausreichend großen Vorsprung an einem kleinen Verbindungsbuchsenanschluss 1 ausbilden zu können.
  • Aus der US 5,830,013 A ist ein Steckverbinder mit einem Querverriegelungsschieber bekannt, der in einer Vorverriegelungsstellung die Kontakte provisorisch hält und diese in einer Endverriegelungsstellung fixiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seitenabstandhalteranordnung eines Steckverbinders bereit zu stellen, der ein leichtes und einfaches Einsetzen des Verbindungsanschlusses in einen Gehäusekörper ermöglicht und ein sicheres Halten des Verbindungsanschlusses bei geringer Baugröße ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Erfindungsgemäß stößt bei der vorstehenden Anordnung der erste Eckabschnitt der oberen Oberfläche an dem vorderen Ende bzw. Spitzenende des Verbindungsanschlusses unveränderbar an die Unterseite des Stifts für vorläufiges Halten an, was verursacht, dass der Stift für vorläufiges Halten nach oben gebogen wird und entgegen der erzeugten elastischen Kraft einpasst, wenn der Verbindungsanschluss in den Gehäusekörper eingeführt wird. Der Verbindungsanschluss wird eingesetzt, während sich der Stift für vorläufiges Halten auf der flachen, oberen Oberfläche des Verbindungsanschluss bewegt bzw. dort gleitet.
  • Der Einführwiderstand des Verbindungsanschlusses ist deshalb derart festgelegt, dass der Verbindungsanschluss leicht mit einem konstanten Gleitwiderstand eingesetzt werden kann, bis das vordere Ende des Verbindungsanschlusses in Berührung mit der Berührungswand des Gehäusekörpers beim Beenden des Einführens des Anschlusses kommt. Der Abschluss des Einführens kann sicher durch ein plötzliches Ansteigen des Einsetzwiderstandes bestimmt bzw. entschieden werden, das durch die Berührung des Verbindungsanschlusses mit der zugehörigen Berührungswand des Gehäusekörpers entsteht, wodurch verhindert wird, dass der Verbindungsanschluss nur halb eingesetzt wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der vorläufige Stift einen Anschlussanschlagabschnitt haben, der an seiner Seitenkante vorgesehen ist, worin das vordere Ende des Verbindungsanschlusses in Berührung mit dem Anschlussanschlagabschnitt kommt, wenn der Verbindungsanschluss eingeführt wird.
  • Bei der vorstehenden Anordnung ist der Anschlussanschlagabschnitt in mindestens einer Seitenkante des Stifts für vorläufiges Halten vorgesehen. Da das vordere Ende des Verbindungsanschlusses unveränderbar in Berührung mit dem Anschlussanschlagabschnitt ist und verursacht, dass sich der Stift für vorläufiges Halten nach oben biegt, wenn der Verbindungsanschluss eingeführt wird, kann der Vorsprung für vorläufiges Halten, der an der oberen Oberfläche des Verbindungsanschlusses ausgebildet ist, ohne Berührung des Stifts für vorläufiges Halten eingeführt werden. Der Verbindungsanschluss kann deshalb leicht eingesetzt werden, da der Einführwiderstand unverändert bleibt, so dass die Anschlusseinführbarkeit erheblich verbessert wird.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Seitenabstandshalteranordnung eines Steckverbinders, die die Erfindung verkörpert;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsanschlusses, der sicher mit einem Seitenabstandshalter der 1 gehalten ist;
  • 3 eine teilweise, vertikale Explosionsschnittsansicht des Seitenabstandshalters von 1 in einem einstweiligen Haltezustand;
  • 4 eine teilweise, vertikale Explosionsschnittsansicht des Seitenabstandshalters von 1 in einem gesicherten Endzustand;
  • 5 ein Diagramm, das einen Zustand erläutert, in dem der Seitenabstandshalter und der Verbindungsanschluss in Berührung miteinander sind;
  • 6 eine vertikale Schnittansicht, die eine herkömmliche Steckverbindervorrichtung zeigt; und
  • 7 eine vertikale Schnittansicht eines Verbindungsanschlusses in 6.
  • Eine Beschreibung einer Seitenabstandshalteranordnung eines Steckverbinders, die die Erfindung verkörpert, wird nachfolgend in Bezug auf 1 bis 5 gegeben. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Seitenabstandshalteranordnung eines Steckverbinders, die die Erfindung verkörpert; 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsanschlusses, der sicher mit einem Seitenabstandshalter der 1 gehalten ist; 3 ist eine teilweise, vertikale Explosionsschnittansicht des Seitenabstandshalters von 1 in einem einstweilig bzw. vorläufig gehaltenen Zustand; 4 ist eine teilweise, vertikale Explosionsschnittansicht des Seitenabstandshalters von 1 in einem schließlich gesicherten Zustand; und 5 ist ein Diagramm, das einen Zustand erläutert, in dem der Seitenabstandshalter und der Verbindungsanschluss in Berührung miteinander sind.
  • Der Steckverbinder, der gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung angewendet wird, hat einen Seitenabstandshalter 30, einen Gehäusekörper 40 und einen Buchsenanschluss 50, wobei der Seitenabstandshalter 30 in den Gehäusekörper 40 von seinem Seitenabschnitt her eingesetzt ist. Genauer wird der Seitenabstandshalter 30 durch Einführen in die einstweilige Halteposition des Gehäusekörpers 40 im Voraus angebracht und der Buchsenanschluss 50 wird in die Anschlussaufnahmekammer 41 eingesetzt und dann wird der Seitenabstandshalter 30 in die letztendliche Halteposition gezwungen. Der Buchsenanschluss 50, der in die Anschlussaufnahmekammer 41 eingesetzt wurde, wird somit letztendlich innerhalb des Gehäusekörpers 40 gesichert und es wird verhindert, dass er aus dem Gehäusekörper 40 herausrutscht.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird der Seitenabstandshalter 30 durch Spritzgießen eines synthetischen Harzes oder Kunststoffes ausgebildet, und zwei Abzweigplatten 32 stehen parallel zueinander von dem U-förmigen Basisabschnitt eines äußeren Teils 31 hervor, das im Querschnitt U-förmig zu dem offenen Ende des Seitenabstandshalters 30 hin ist.
  • Wenn der Seitenabstandshalter 30 in den Gehäusekörper 40 eingesetzt ist, sind plattenähnliche Stifte 35 oder Klinken zum einstweiligen Halten der Anschlüsse und blockähnliche Sicherungsabschnitte 36 zum Sichern der Anschlüsse abwechselnd ausgebildet und stehen von den jeweiligen Abzweigplatten 32 hervor, wobei die Stifte 35 derart ausgebildet sind, dass sie allmählich nach unten zu dem vorderen Ende 42 des Gehäusekörpers 40 geneigt bzw. geknickt sind.
  • Wenn der Stift 35 zum einstweiligen Halten des Anschlusses in den Gehäusekörper 40 eingesetzt ist, ist der Stift 35 derart vorgesehen, dass er von der Abzweigplatte 32 an einer Seite in der Nähe zu dem vorderen Ende 42 des Gehäusekörpers 40 hervorsteht. Der Sicherungsabschnitt 36 zum Sichern des Anschlusses ist an einer hinteren Endseite des Gehäusekörpers 40 derart ausgebildet, dass der Stift 35 zum einstweiligen bzw. vorübergehenden Halten des Anschlusses und der Sicherungsabschnitt 36 zum Sichern des Anschlusses versetzt angeordnet sind.
  • An der Unterseite des Stifts 35 zum einstweiligen Halten des Anschlusses ist ein rippenförmiger Anschlussanschlagabschnitt 38, der einen vorderen Neigungswinkel β (vgl. 5) hat, an der Seitenkante ausgebildet. Eine Führungsrippe 33, die nach innen gerichtet ist, ist an beiden offenen Enden ausgebildet, wobei die Führungsrippe 33 und die dazu passende Rille 43 des Gehäusekörpers 40 zusammengehalten sind, wie später beschrieben wird, und in dem Gehäusekörper 40 verwirklicht sind.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wird der Gehäusekörper 40 durch Spritzgießen eines synthetischen Harzes bzw. Kunststoffes ausgebildet und ist mit einer Vielzahl von Anschlussaufnahmekammem 41 (vier von diesen sind in 3 gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt) derart versehen, dass der Buchsenanschluss 50 in der Richtung eines Pfeiles A von der Seite des hinteren Endes jeder Anschlussaufnahmekammer 41 eingesetzt werden kann. Ein Durchgangsloch 45 zum Aufnehmen eines Stiftanschlusses (nicht gezeigt) ist in einer Wand ausgebildet, die in dem vorderen Ende 42 der Anschlussaufnahmekammer 41 vorgesehen ist.
  • Die dazu passende Rille 43 ist an der Seite des vorderen Endes der vertikalen Fläche bzw. Stirnseite des Gehäusekörpers 40 ausgebildet und ein Loch (nicht gezeigt) zum Aufnehmen der Abzweigplatte 32 des Seitenabstandshalters 30 ist an der Seite davon ausgebildet. Zudem ist eine Einrichtung ausgeführt, damit der Seitenabstandshalter 30 in den Gehäusekörper 40 durch Herunterhalten des Seitenabstandshalters 30 aufgenommen wird, wobei die Führungsrippe 33 des Seitenabstandshalters 30 in die angepasste Rille 43 eingesetzt wird.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird der Buchsenanschluss 50 durch Biegen eines Kupferlegierungsbleches ausgebildet und Litzendrähte 14b sind nach dem Entfernen des Isolationsmantels 14a in dem vorderen Endabschnitt durch einen Litzendrahtklemmabschnitt 50b eingeklemmt und der Isolationsmantel 14a wird durch einen Mantelklemmabschnitt 50a kontaktverbunden, wodurch die Litzendrähte 14b mit einem elektrischen Draht 14 verbunden werden. Ein säulenförmiger Übergang 50c ist vor dem Drahtaderklemmabschnitt 50b vorgesehen und zudem ist ein Vorsprung 51 für vorläufiges Halten zum Verhindern, dass der Buchsenanschluss 50 in den Gehäusekörper 40 irrtümlicherweise eingesetzt wird, axial in der Mitte der Hinterendeseite an der oberen Oberfläche des Übergangs 50c bzw. Abschnitts ausgebildet.
  • Eine Rille 53 für vorläufiges Halten ist an dem hinteren Ende des Vorsprungs 51 für vorläufiges Halten an der oberen Oberfläche des Übergangs 50c ausgebildet und ein Vorsprung 52 für letztendliches Halten ist an dem hinteren Ende der Rille 53 für einstweiliges Halten ausgebildet. Eine Rille 58 für das letztendliche Sichern ist an dem hinteren Ende des Vorsprungs 52 für letztendliches Halten ausgebildet. Das vordere Ende 53a der Rille 53 für einstweiliges Halten passt zu dem Stift 35 zum einstweiligen Halten des Anschlusses, wohingegen das vordere Ende 54 der Rille 58 für letztendliches Sichern zu dem Sicherungsabschnitt 36 zum Sichern des Anschlusses passt.
  • Der Betrieb des Seitenabstandshalters gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wird die Abzweigplatte 32 des Seitenabstandshalters 30 in das Loch eingesetzt, das in dem Seitenabschnitt des Gehäusekörpers 40 ausgebildet ist, wobei die Führungsrippe 33 des Seitenabstandshalters 30 in die dazu passende Rille 43 des Gehäusekörpers 40 eingesetzt wird. Anders ausgedrückt wird der Stift 35 zum einstweiligen Halten des Anschlusses durch Herunterhalten des Seitenabstandshalters 30 dazu gezwungen, sich in eine einstweilige Halteposition zu bewegen, worin der Stift 35 zum einstweiligen Halten des Anschlusses in der Anschlussaufnahmekammer 41 angeordnet ist.
  • Wenn der Buchsenanschluss 50 in die Anschlussaufnahmekammer 41 in der Richtung des Pfeiles A (in der linken Richtung in 3) von dem hinteren Ende des Gehäusekörpers 40 aus eingesetzt wird, kommt das vordere Ende 55 des Buchsenanschlusses 50 in Berührung mit dem Anschlussanschlagabschnitt 38 des Stifts 35 zum einstweiligen Halten des Anschlusses.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist der Neigungswinkel β des Anschlussanschlagabschnittes 38 des Seitenabstandshalters 30 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung größer als ein Winkel α, der zwischen einer imaginären Linie L, die den Eckabschnitt 56 der oberen Oberfläche an dem vorderen Ende des Buchsenanschlusses 50 und den Eckabschnitt 57 der oberen Oberfläche des Vorsprungs 51 für vorläufiges Halten verbindet, und der Einführrichtung des Buchsenanschlusses 50 in die Anschlussaufnahmekammer 41 ausgebildet ist. Der Vorsprung 51 für vorläufiges Halten kommt deshalb nie in Berührung mit dem Anschlussanschlagabschnitt 38, sondern berührt den Anschlussanschlagabschnitt 38 unveränderbar.
  • Wenn der Buchsenanschluss 50 in der Richtung des Pfeiles A, wie in 4 gezeigt ist, heruntergehalten wird, wird der Stift 35 zum einstweiligen Halten des Anschlusses gebogen und bewegt sich nach oben entgegen der elastischen Kraft und der Anschlussanschlagabschnitt 38 bewegt sich an der oberen Oberfläche des Abschnitts 50c und des Seitenabschnittes des Vorsprungs 51 für vorläufiges Halten. Wenn der Buchsenanschluss 50 in der Richtung des Pfeiles A eingesetzt wird, kommt das vordere Ende 55 des Buchsenanschlusses 50 zudem in Berührung mit der Wand des vorderen Endes 42 des Gehäusekörpers 40.
  • In diesem Fall kehrt der Stift 35 für das einstweilige Halten des Anschlusses aus dem gebogenen Zustand in den ursprünglichen Zustand zurück und greift in die Rille 53 für einstweiliges Halten ein und der Buchsenanschluss 50 wird einstweilen gehalten, wenn das vordere Ende 53a der Rille 53 für einstweiliges Halten und der Stift 35 für einstweiliges Halten des Anschlusses in Eingriff sind.
  • Genauer kommt der Anschlussanschlagabschnitt 38 niemals in Berührung mit dem Vorsprung 51 für einstweiliges Halten sondern passt ein, während er an dem Seitenabschnitt des Vorsprungs für einstweiliges Halten während des gesamten Einsetzvorgangs des Buchsenanschlusses 50 gleitet, und, da dann eine konstante Widerstandskraft gegen das Einsetzen auf den Buchsenanschluss 50 wirkt, kann der Buchsenanschluss 50 in die Anschlussaufnahmekammer 41 leicht und vollständig eingesetzt werden.
  • Wenn der Buchsenanschluss 50 bis zu der letztendlichen Position eingesetzt wird, kommt zudem das vordere Ende 55 des Buchsenanschlusses 50 in Berührung mit der Wand des vorderen Endes 42 des Gehäusekörpers 40, wodurch verursacht wird, dass der Widerstand gegen das Einsetzen schart ansteigt, um sicherzustellen, dass der Abschluss des Einsetzvorgangs erfasst bzw. gefühlt werden kann.
  • Der Seitenabstandshalter 30 wird dann weiterhin nach unten gehalten, um zu ermöglichen, dass sich der Sicherungsabschnitt 36 zum Sichern des Anschlusses in die letztendliche Halteposition bewegen kann, wenn der Sicherungsabschnitt 36 zum Sichern des Anschlusses in die Rille 58 für letztendliches Sichern eingesetzt wird. Der Buchsenanschluss 50 kann somit letztendlich durch Verbinden mit dem Sicherungsabschnitt 36 zum Sichern des Anschlusses und des vorderen Endes 54 der Rille 58 für letztendliches Sichern gehalten werden.
  • Solange der Buchsenanschluss 50 nicht in die letztendliche Halteposition eingesetzt worden ist, kann sich der Sicherungsabschnitt 36 zum Sichern des Anschlusses nicht in die Rille 58 für letztendliche Sicherung bewegen. Wenn der Seitenabstandshalter 30 aus dem Gehäusekörper 40 seitlich heraussteht, ist es deshalb leicht und visuell feststellbar, dass der Buchsenanschluss 50 unvollständig eingesetzt worden ist, wodurch verhindert wird, dass der Buchsenanschluss 50 nur halbwegs eingesetzt wird.
  • Da eine große Fläche ausgebildet ist, wo der Sicherungsabschnitt 36 zum Sichern des Anschlusses zu der Rille 58 für letztendliches Sichern passt, wird der Buchsenanschluss 50 in dem Gehäusekörper 40 sicher gehalten, auch wenn eine Herausziehkraft auf den Buchsenanschluss 50 einwirkt.
  • Obwohl eine Beschreibung bezüglich der Seitenabstandshalteranordnung gegeben wurde, die auf die Ausführungsform mit den vier Buchsenanschlüssen 50 als Beispiel gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung angewendet wird, kann die Anordnung auch in einem Anschluss 50 mit vielen Buchsen angewendet werden.
  • Wie zuvor erläutert wurde, berührt bei der Seitenabstandshalteranordnung des Steckverbinders gemäß der Erfindung das vordere Ende des Verbindungsanschlusses unveränderbar die Unterseite des Stifts für vorläufiges Halten, was verursacht, dass der Stift für vorläufiges Halten nach oben gebogen wird und entgegen der erzeugten elastischen Kraft eingesetzt wird, wenn der Verbindungsanschluss in den Gehäusekörper eingesetzt wird. Der Verbindungsanschluss wird eingesetzt, während sich der Stift für vorläufige Halterung an bzw. auf der flachen oberen Oberfläche des Verbindungsanschlusses bewegt bzw. gleitet.
  • Der Einführwiderstand des Verbindungsanschlusses ist deshalb derart festgelegt, dass der Verbindungsanschluss leicht mit einem konstanten Gleitwiderstand eingesetzt werden kann, bis der Verbindungsanschluss in Berührung mit der entsprechenden Wand des Gehäusekörpers beim Beenden des Einführens des Verbindungsanschlusses kommt. Der Abschluss des Einführens kann durch eine plötzliche Erhöhung des Einsetzwiderstandes sicher bestimmt werden, der aus der Berührung des Verbindungsanschlusses mit der zugeordneten Wand des Gehäusekörpers abgeleitet ist, wodurch verhindert wird, dass der Verbindungsanschluss nur halbwegs bzw. unvollständig eingesetzt wird, ohne dass eine Erhöhung des Einführwiderstandes während des Einsetzvorgangs des Verbindungsanschlusses für die Vervollständigung des Einsetzens fehlerhaft ist.
  • Bei der Seitenabstandshalteranordnung des Steckverbinders gemäß der Erfindung ist der Anschlussanschlagabschnitt an mindestens einer Seitenkante des Stifts für vorläufiges Halten vorgesehen und das vordere Ende des Verbindungsanschlusses berührt den Anschlussanschlagabschnitt unveränderbar und verursacht, dass der Stift für vorläufiges Halten nach oben gebogen wird, wenn der Verbindungsanschluss eingesetzt wird. Da der Vorsprung für vorläufiges Halten, der an der oberen Oberfläche des Verbindungsanschlusses ausgebildet ist, eingesetzt wird, ohne dass er in Berührung mit dem Stift für vorläufiges Halten kommt, kann der Verbindungsanschluss leicht eingesetzt werden, so dass die Anschlusseinsetzbarkeit stark verbessert wird.

Claims (2)

  1. Seitenabstandshalteranordnung eines Steckverbinders, mit: einem Steckverbindergehäuse (40), das mindestens eine Anschlussaufnahmekammer (41) hat, in der jeweils ein Anschluss (50) angeordnet ist; wobei der Anschluss (50) einen ersten Eckabschnitt (56), der an einem vorderen Ende an einer oberen Oberfläche des Anschlusses (50) in seiner Einführrichtung in das Steckverbindergehäuse (40) angeordnet ist, und einen zweiten Eckabschnitt (57) aufweist, der an einer oberen Oberfläche eines Vorsprungs (51) für ein vorläufiges Halten angeordnet ist, der von der oberen Oberfläche des Anschlusses (50) hervorsteht; und einem Seitenabstandshalter (30), der in das Steckverbindergehäuse (40) von dessen Seite aus eingebaut ist; wobei der Seitenabstandshalter (30) aufweist: ein äußeres Teil (31) mit einer im wesentlichen U-Form und eine Abzweigplatte (32), die von dem äußeren Teil (31) in eine Richtung hervorsteht, in der der Seitenabstandshalter in das Steckverbindergehäuse (40) einsetzbar ist, wobei die Abzweigplatte (32) mit einem Stift (35) für vorläufiges Halten zum einstweiligen Halten des Anschlusses (50) versehen ist, der in die Anschlussaufnahmekammer (41) von einer Einsetzseite des Steckverbindergehäuses (40) aus einsetzbar ist, und einen Sicherungsabschnitt (36) zum Sichern des Anschlusses (50) in einem Betriebszustand; wobei ein Neigungswinkel (β) einer Seitenkante des Stifts (35) für vorläufiges Halten größer als ein Winkel ist, der zwischen einer imaginären Linie (L), die den ersten Eckabschnitt (56) und den zweiten Eckabschnitt (57) verbindet, und der Einführrichtung des Anschlusses (50) in das Steckverbindergehäuse (40) ausgebildet ist.
  2. Seitenabstandshalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (35) zum vorläufigen Halten eines Anschlussanschlagabschnitts (38) aufweist, der an einer Seitenkante des Stifts (35) vorgesehen ist, worin der Neigungswinkel des Anschlussanschlagabschnittes (38) größer als ein Neigungswinkel des anderen Abschnittes des Stifts (35) für vorläufiges Halten ist und worin das vordere Ende des Verbindungsanschlusses (50) in Berührung mit dem Anschlussanschlagabschnitt (38) kommt, wenn der Verbindungsanschluss (50) eingeführt wird.
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