DE1023415B

DE1023415B - Rastfederbefestigung in Werkplatten von Armbanduhren

Info

Publication number: DE1023415B
Application number: DEV4337A
Authority: DE
Original assignee: Ver Uhrenfabriken Epperlein &
Current assignee: Ver Uhrenfabriken Epperlein &
Priority date: 1952-02-18
Filing date: 1952-02-18
Publication date: 1958-01-23

Description

Rastfederbefestigung in Werkplatten von Armbanduhren Die Erfindung bezieht sich auf eine Rastfede:rl:efestigung in einer Aussparung einer Werkplatte, wie sie bei Armbanduhren, insbesondere bei der Rastfeder für das Monatsrad von Kalenderuhren, verwendet werden soll.
Um bei Kalenderuhren mit Monatsrad beii der Weiterbeförderung desselben jeweils dafür zu sorgen, daß dieses nur ruckweise, und zwar einmal täglich geschieht, ist eine in die Verzahnung des Monatsrades eingreifende Rastfeder vorgesehen. Diese Feder wurde- bisher z. B. auf der Werkplatte aufgesetzt und angeschraubt, was jedoch einen besonderen Platz- und :Materialaufwand bedeutet. Da man bei Uhrwerken insbesondere wegen der Bauhöhe mit dein Platz beschränkt ist, so stellt dies keine befriedigende Lösung dar. Aus diesem Grunde hat man diese Rastfeder für das Monatsrad auch schon in einer Aussparung der Werkplatte angeordnet. in der sie sich durch eigene Federung hielt.
Eine besonders vorteilhafte, noch weniger Platz beanspruchende Anordnung dieser Art wird nun gemäß der Erfindung dadurch getroffen, daß die Befestigung der Rastfeder durch Einpressen einer vorzugsweise kreisrunden Verbreiterung ihres einen Indes in eine kongruent geformte Ausnehmung der Werkplatte erfolgt, derart, daß das freie, z. B. am Monatsrad angreifende Ende der Rastfeder, wie bekannt, in einer Aussparung der Werkplatte frei federn kann.
Ein Ausführungsbeispiel eines Kalenderwerkes finit erfindungsgenäß eingesetzter Rastfeder ist in der Zeichnung schematisch in perspektivischer Draufsicht dargestoljt.
Die Werkplatte 2 weist eine Ausnehmung 3 zur Aufnahme der später beschriebenen Rad.werksteile auf. Die Bohrungen 4, 5 dienen in bekannter Weise der Zifferblattbefestigung. Die Bohrungen 6, 7 sind Schraubenlöcher, während 20, wie bekannt, dem Durchtritt des Sekundenzapfens dient. Die übrigen, nicht bezifferten Ausfräsungen und Bohrungen sind zur Aufnahme bzw. zur Befestigung von Werkteiler ebenso bekannt. In der Ausfräsung 3 ist nun zunächst das Stundenrad 8 mit Stundenrohr 9 zu sehen. Letzteres, 9, umschließt in bekannter Weise das Minutenrohr 10. Auf dem Stundenrohr 9 sitzt das Verbindungsrad 11, das über das Mitnehmerrad 12 und den hierauf angeordneten Mitne@hmerstift 13 das lose sitzende Monatsrad 14 antreibt, welches mit dein Rohrstutzen 15 zur Anzeige des Tages dient. Damit sich nun dieses Rad 14 bei dar täglich einmal erfolgenden Weiterbeförderung nur ruckweise dreht, greift in seine Verzahnung die Rastfeder 16, wie bereits bekannt, in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise ein. Gennäß der Erfindung ist nun die Rastfeder 16 mit einer kreisrunden Verbreiterung 17 an ihrem der Befestigung dienenden Ende in eine ehensolche Ausnehmung 18 in der Werkplatte 2 eingepreßt, während der übrige Teil der Rastfeder 16, wie an sich bekannt! in der Aussparung frei federn kann.

Claims

PATENTANSPRUCH Rrastfederbefestigung in einer Aussparung einer Werkplatte von Armbanduhren, insbesondere für die Rastfeder für das Monatsrad von Kalenderuhren, gekennzeichnet durch Einpressen der einerends mit einer vorzugsweise kreisrunden Verbreiterung (17) versehenen Rastfeder (16) in eine kongruent geformte Ausnehmung (18) der Werkplatte (2) so, daß das freie, z. B. am Monatsrad (14) eingreifende Ende der Rastfeder, wie bekannt, in der Aussparung (19) der Werkplatte (2) frei federn kann. In Betracht gezogene Druckschriften.: Schweizerische Pa:tentschriften Nr. 262 847, 183:502.