DE1779785U - Reguliereinrichtung fuer uhrwerke mit unruhegang. - Google Patents

Reguliereinrichtung fuer uhrwerke mit unruhegang.

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DE1779785U
DE1779785U DE1956T0007212 DET0007212U DE1779785U DE 1779785 U DE1779785 U DE 1779785U DE 1956T0007212 DE1956T0007212 DE 1956T0007212 DE T0007212 U DET0007212 U DE T0007212U DE 1779785 U DE1779785 U DE 1779785U
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regulating device
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DE1956T0007212
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B18/00Mechanisms for setting frequency
    • G04B18/02Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes
    • G04B18/021Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes adjusting the indexing device from the outside

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Reguliereinrichtung für Uhrwerke mit Unruhegang Uhrwerke mit Unruhegang besitzen einen Rückerzeiger, welcher die wirksame Länge der Unruhefeder zu beeinflussen vermag. Ein mit dem Rückerzeiger mittels eines Triebes gekuppelter Regulierseiger gestattet durch Angriff von Hand die Verstellung des Rückerzeigers, ohne daß das Gehäuse der Unruhe geöffnet zu werden braucht. Bei. bekannten Uhrwerken dieser Art ist die Kupplung zwischen der Drehachse
    me-. it des Rückerzeigers
    des Regulierzeigers und dem Zahnsegment des Rüekerzeigers
    mit Zahnluft behaftet, so daß eine Verstellung des Regulier-
    zeigers kein einwandfreies Maß für die Veränderung der wirksamen Länge der Unruhe und damit für die Beschleunigung oder
    Verlangsamung des Uhrwerkes bildet.
    CD
    Die Neuerung bezweckt, eine Proportionalität zwischen dem Verstellweg des Regulierzeigers und der Veränderung der Schwingun-'sdauer der Unruhefeder sicherzustellen. Dies wird neuerungsgemäß bei einer Reguliereinrichtung für Uhrwerke mit Unruhegang, bei der die wirksame Länge der Unruhefedern durch einen Rückerzeiger verändert wird und diese@ durch einen Trieb eines Regulierzeigers verstellbar ist dadurch erreicht, daß der Regulierzeiger auf einer einseitig gelagerten Achse befestigt ist, die unter der Einwirkung einer Feder steht, welche den an der Achse angeordneten Trieb zur Vermeidung von Sahnluft in die-Zahnung des Rückerzeigers drückt. Durch die Ausschaltung der Zahnluft zwischen dem
    Trieb des Regulierzeigers und dem Zahnsegment des Rückerzeiger
    3 121
    wird sichergestellt, daß jede Verstellung des Regulierzeigers eine Beeinflussung der wirksamen Länge der Unruhefeder zur Folge hat und jeglicher tote Weg des Regulierzeigers ausgeschaltet ist.
  • Mit besonderem Vorteil kann die Achse des Regulierzeigers in einer Platine des Gehäuses gelagert sein, welche das
    Uhrwerk samt dem Unruhegang enthält. Die auf die Achse
    cli
    des Regulierzeigers einwirkende Feder kann dann an der
    Unterseite dieser Platine befestigt sein. Zweokmässig weist
    , die Platine eine Durchbrechung auf, durch die von
    außen die Feder von der Achse des Regulierzeigers abge-
    hoben und damit der Trieb aus dem Zahnsegment herausgenommen
    werdenkann.
    Neuerung
    Ein Ausführungsbeispiel der 3Bni ; Eg ist in der Zeichnung
    dargestellt. Diese zeigt :
    Fig. 1) schematisch die Anordnung der Regulier-
    einrichtung in perspektivischer Darstellung ; Fig. 2) eine Aufsicht auf den Rückerzeiger.
  • An einer Montagebrücke 11 ist in bekannter Weise ein Unruherad 12 in einem Lager 13 gelagert. An dem Außenumfang des Lagers 13 sind ferner ein Hebel 14 und der Rückerzeiger 15 gelagert. Der Hebel 14 und der Rückerzeiger 15 sind durch Reibungsverbindung miteinander verbunden, so daß durch eine Verdrehung des Rückerzeigers 15 um das Lager 13 auch der Hebel 14 verdreht wird. Hält man den Rückerzeiger 15 fest, dann kann der Hebel 14 auch gegenüber dem Rückerzeiger 15 um das Lager geschwenkt werden. Der Hebel 14 umfaßt mit zwei Stiften 16 den äußeren Gang der Unruhefeder 17 und beeinflußt damit in bekannter Weise die wirksame Länge der Unruhefeder.
  • Der Rückerzeiger 15 trägt ein Zahnsegment 18, in dessen Zahnung ein Trieb 19 eingreift. Der Trieb 19 sitzt auf einer Achse 20, welche in'einer Bohrung einer Platine 21 gelagert ist und an ihrem, über die Platine 21 hinausragenden Ende einen Regulierzeiger 22 trägt. Dieser Regulierzeiger kann um die Achse 20 geschwenkt und hierbei längs einer Skala 23 bewegt werden, welche auf der Oberseite der Platine 21 in geeigneter Weise angebracht ist.
    Jede Schwenkung des Regulierzeigers 22 wird durch den Trieb
    CD
    19 auf den Rückerzeiger 15 übertragen.
  • An der Unterseite der Platine 21 ist eine Feder 24 befestigt, deren gabelförmiger Kopf 25 die Achse 20 des Regulierzeigers 22 umgreift und an zwei Punkten berührt, die um etwas weniger als 450 gegeneinander versetzt sind. Dadurch übt die Feder 24 einen auf das Lager 13 des Rückerzeigers 15 gerichteten Druck aus, welcher den Trieb 19 in die Zahnung des Segmentes 18 hineinpreßt. Durch diesen Druck wird jegliche Zahnluft zwischen den Zähnen des Triebes 19 und den Zähnen des Segmentes 18 ausgeschlossen, so daß eine Schwenkbewegung des Regulierzeigers 22 unmittelbar auch eine Schwenkbewegung des Rückerzeigers 15 zur Folge hat, ohne daß erst noch ein toter Gang überwunden werden müßte.
  • Die Grobeinstellung des Uhrwerks erfolgt,'durch Verstellung des Hebels 14 gegenüber dem Rückerzeiger 15, während Rückerzeiger 15 und Regulierzeiger 22 sich in ihrer Mittelstellung befinden. Treten infolge Temperaturveränderungen zwischen dem Aufstellungsort des Uhrwerks und der Stelle, an der die erste Einstellung erfolgte-z. B. der Fertigungsstätte des Uhrwerks-an dem Aufstellungsort Abweichungen von dem richtigen Gang auf, die eine Nachregulierung erforderlich machen, dann wird diese durch Verstellung des Regulierzeigers 22 längs der Skala 23 bewirkt. Da dieser Verstellweg durch die Einrichtung der Erfindung ohne toten Gang auf den Rückerzeiger 15 übertragen wird, können die Teilabschnitte der Skala 23 unmittelbar nach Laufzeitunterschieden geeicht werden.
  • Bei der Montage und der Demontage ist es erforderlich, den Einfluß der Feder 24 auf die Achse 20 des Regulierzeigers zeitweise aufzuheben. In der Platine 21 wird hierzu zweckmäßig eine Bohrung 26 derart angeordnet, daß die dem Lager 13 des Rückerzeigers 15 zugewandte Kante der Feder 24 etwa längs eines Durchmessers dieser Bohrung verläuft.
  • Durch die Bohrung 26 kann ein schmales Werkzeug, z. B. ein Schraubenzieher, eingeführt werden, mit dem durch Druck auf die Seitenkante der Feder 24 deren gabelförmiges Ende 25 von der Achse 20 abgehoben werden kann.

Claims (1)

  1. Schutz ansprüche 1. Reguliereinrichtung für Uhrwerke mit Unruhegang, bei der die wirksame Länge der Unruhefeder durch einen Rückerzeiger verändert wird und dieser durch einen Trieb eines Regulierzeigers verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Re@ulierzeiger (22) auf einer einseitig gelagerten Achse (20) befestigt ist, die unter der Einwirkung einer Feder (24) steht, welche den an der Achse (20) angeordneten Trieb (19) zur Vermeidung von Zahnluft in die Zahnung (18) des Ruckerzeigers (15) drückt. 4 2 Reguliereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ci daß das Ende (25) der Feder (4) gabelförmig ausgebildet ist und die Achse (20) des Regulierzeigers an zwei Punkten berührte 0 die ULI etVt'a&weniger ls 45 gegeneinander versetzt sind. c> L>
    3. Reguliereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- C-3
    zeichnet, daß die Feder (24) an der Unterseite der Platine (21) befestigt ist, welche das Lager für die Achse (20) des Regulierzeieers (22) bildet. 4. Reguliereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (21) eine Bohrung (26) aufweist unter welcher eine Seitenkante der Reulierfeder (24) verläuft, so z
    daß mittels eines in die Bohrung eingeführten Werkzeuges die Feder (24) von der Achse (20) abgehoben werden kann.
DE1956T0007212 1956-06-20 1956-06-20 Reguliereinrichtung fuer uhrwerke mit unruhegang. Expired DE1779785U (de)

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DE1779785U true DE1779785U (de) 1958-12-18

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DE (1) DE1779785U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222436B (de) * 1964-03-09 1966-08-04 Emil Schmeckenbecher Rueckerstelleinrichtung
DE1237367B (de) * 1962-10-03 1967-03-23 Kienzle Apparate Gmbh Wirbelstrommesssystem fuer Geschwindigkeitsmess- und Registriergeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237367B (de) * 1962-10-03 1967-03-23 Kienzle Apparate Gmbh Wirbelstrommesssystem fuer Geschwindigkeitsmess- und Registriergeraete
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