DE513730C - Uhrwerk fuer Armbanduhren - Google Patents

Uhrwerk fuer Armbanduhren

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DE513730C
DE513730C DENDAT513730D DE513730DD DE513730C DE 513730 C DE513730 C DE 513730C DE NDAT513730 D DENDAT513730 D DE NDAT513730D DE 513730D D DE513730D D DE 513730DD DE 513730 C DE513730 C DE 513730C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B33/00Calibers
    • G04B33/04Non-circular calibers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Uhrwerk für Armbanduhren Gegenstand der Erfindung ist ein Gangwerk für Uhren, insbesondere für Armbanduhren von verhältnismäßig langer, schmaler Form. Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Anordnung der Räder, die es ermöglicht, ohne Verkleinerung der Zwischenräder ein Federhaus und eine Unruhe von verhältnismäßig großen Abmessungen unterzubringen.
  • Die Feder treibt wie gewöhnlich das Ritzel des Hemmungsrades unter Vermittlung dreier, je aus einem Ritzel und einem Rad bestehender Zwischengetriebe. Die Erfindung besteht darin, daß die drei Zwiscbenächsen derart angeordnet sind, daß das Hemmungsrad unterhalb der unteren Zapfen des Kleinbodenrades (2. Achse) und des Sekundenrades (3. Achse) arbeitet, wobei die zwei Zapfen in einem über die Innenfläche der Gestenplatte vorspringenden und mit dieser aus einem Stück bestehenden Kloben gelagert sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i ist eine Aufsicht auf das Getriebe, gesehen von der Werkseite. Fig. 2 ist ein Schnitt in den Ebenen I-II-III-IV-V (Fig. i) in größerem Maßstab.
  • Das dargestellte Gangwerk besitzt eine Gestellplatte r, eine Federhausbrücke 2, eine mittlere Brücke 3, eine Hemmungsradbrücke q. und einen Unruhekloben 5. Die Federtrommel 6 treibt das Ritzet 7 des Hemmungsrades 8 unter Vermittlung dreier, je aus Ritzel und Rad bestehender Zwischenachsen, und zwar eines Großbodenrades io mit Ritzel g, eines Kleinbodenrades 12 mit Ritzel zi und des Sekundenrades 14. mit Ritzel 13.
  • Erfindungsgemäß sind die Zwischenachsen folgendermaßen angeordnet: Das Zwiscbenrad 12 dreht sich oberhalb des Großbodenrades io dicht unter der oberen Brücke für die Achse des Großbodenrades; das Sekundenrad 14 dreht sich unterhalb des Großbodenrades io und seines Ritzels g sowie unterhalb der Verzahnung der Federtrommel 6 neben dieser und neben dem unteren Zapfen des Großbodenrades. Das Hemmungsrad 8 hat einen größeren Radius als das Sekundenrad 1q.. Um trotzdem einen gegenseitigen Eingriff der beiden Zwischentriebe zu erzielen, ist der untere Zapfen ,# des Sekundenrades 14 in einem Kloben i' gelagert, der über die Innenfläche der Gestellplatte i vorspringt und mit dieser aus einem Stück besteht. Das Hemmungsrad 8 liegt daher unterhalb des unteren Zapfens des Sekundenrades 14 und des Kleinbodenrades i2, wodurch eine erhebliche Raumersparnis zugunsten des Hemmungsgetriebes erzielt wird. Um noch weiteren Platz zu gewinnen, ist auch der untere Zapfen des Kleinbodenrädes 12 in dem Kloben i gelagert.
  • Der obere Zapfen des Hemmungsrades 8 ist in einer besonderen Brücke 4. gelagert, die sich bis unter das Kleinbodenrad i2 erstreckt und merklich tiefer liegt als die Mittelbrücke 3, jedoch höher als das Sekundenrad 1q..
  • Die Unruhe 15 schwingt völlig seitlich des Großbodenrades 1o, jedoch unterhalb des Kleinbodenrades 12.
  • Das Ritzel 13 des Sekundenrades =q. ist in der Mitte eingezogen, um Platz für das Großbodenrad io zu schaffen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Uhrwerk, insbesondere für Armbanduhren, dadurch gekennzeichnet, daß diese Achsen des Großboden-, Kleinboden- und Sekundenrades derart angeordnet sind, daß das Hemmungsrad (8) unterhalb der unteren Zapfen des Kleinbodenrades (12) (
  2. 2. Achse) und des Sekundenrades (1q.) (3. Achse) liegt und die Zapfen des Kleinboden- und des Sekundenrades in einem über die innere Fläche der Gestellplatte (i) vorspringenden und mit dieser aus einem Stück bestehenden Kloben (i') gelagert sind. a. Uhrwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleinbodenrad (12) oberhalb des Großbodenrades (io) und des Sekundenrades (1q.) sowie oberhalb des oberen Zapfens des Gangtriebrades (8) läuft und der letztgenannte Zäpfen in einem unterhalb der Mittelbrücke (3) angeordneten Kloben (q.) gelagert ist.
  3. 3. Uhrwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekundenrad (1q.) unterhalb des Großbodenrades (io) und dessen Triebes (g) sowie unterhalb der Federgehäuseverzahnung umläuft.
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