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Die
Erfindung betrifft eine Uhr mit einem Zeigerwerk, durch das ein
Minutenzeiger, ein Stundenzeiger und ein Datumszeiger, deren Drehachsen
zusammenfallen, drehantreibbar sind, und denen konzentrische Minuten-,
Stunden- und Monatstagesskalen, die sich um 360° erstrecken,
zugeordnet sind.
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Eine
derartige Uhr ist aus der
DE
7011783 U1 bekannt. Diese Uhr umfasst eine konzentrisch
zu den Minuten- und Stundenskalen angeordnete Monatstagesskala.
Dabei besitzt die Minutenskala bekanntermaßen eine Unterteilung
in 60 Teile, die Stundenskala in 12 Teile und die Monatstagesskala
in 31 Teile. Während die Stunden und Minuten sich bereits aufgrund
der Zeigerstellung auch bei einer relativ groben Skalierung der
Minuten- und Stundenskalen mit ausreichender Genauigkeit ablesen
lassen, ist die Monatstagesskala mit einer Zahlenbeschriftung eines
jeden Tages versehen. Insbesondere bei Armbanduhren kann aufgrund
des nur geringen zur Verfügung stehenden Raumes die Beschriftung
nur mit geringer Größe erfolgen. Dadurch sind
die Beschriftung selbst und auch das Datum nur schwer ablesbar.
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Um
hier Abhilfe zu schaffen, ist es aus der
DE 42090852 C1 bekannt,
die Monatstagesskala mit gleicher Teilung wie die Minutenskala von
der Minute 1 ausgehend bis zu Minute 31 zu erstrecken und im Bereich
zwischen der Minute 1 und der Minute 31 Monatstagesskala und Minutenskala
durch eine einzige gemeinsa me Skala zu bilden. Hierdurch soll sich eine
einfache und klar ablesbare Skalenanordnung ergeben.
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In
der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass augrund der nun noch feineren
Unterteilung der Monatstagesskala die Ablesegenauigkeit im Regelfalle nicht
befriedigend ist. Darüber hinaus ist das Uhrwerk aufwendig,
da der Datumszeiger nicht mehr in einer Richtung in gleichen Zeitschritten
umläuft, sondern einen schnellen Weiterlauf vom Tag 31
zum Tag 1 oder einen entsprechenden Rücklauf in umgekehrter Richtung
erfordert.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine aus der
DE 7011783 U1 bekannte
Uhr, auch „Uhr mit Zeigerdatum” genannt, dahingehend zu
verbessern, dass die Ablesbarkeit des Datums verbessert ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Uhr gelöst.
Die erfindungsgemäße Uhr zeichnet sich dadurch
aus, dass die Monatstagesskala für jeden Monatstag ein
lediglich die Fläche einer einstelligen Ziffer benötigendes
Symbol umfasst. Es werden also nicht mehr wie bei der aus der
DE 70111783 U1 bekannten
Uhr sämtliche zweistelligen Monatstageszahlen durch zwei
Ziffern vollständig ausgeschrieben, sondern es werden die
zweistelligen Ziffern durch ein Symbol ersetzt, dass lediglich die
Fläche einer einstelligen Ziffer benötigt.
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Auf
diese Weise steht für jedes Symbol eines Monatstages mehr
Fläche zur Verfügung, so dass es größer
gewählt und mit größerem Abstand zum Nachbarsymbol
angebracht werden kann. Es hat sich gezeigt, dass nach kurzem Eingewöhnungszeit des
Benutzers sich aufgrund dieser technisch sehr einfachen und damit
kostengünstig umsetzbaren Lösung die Ablesbarkeit
von Uhren mit Zeigerdatum erheblich verbessern lässt.
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Besonders
bevorzugt ist eine Variante der erfindungsgemäßen
Uhr, bei welcher die auf Null endenden Monatstage in der Skala durch
Nichtzahlensymbole dargestellt sind. Grundsätzlich sind
hierfür alle Symbole denkbar, die ein intuitives Erfassen
der zugehörigen Monatstageszahl durch den Betrachter erlauben.
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Die
Nichtzahlensymbole können beispielsweise etwa radial ausgerichtete
Balkenanordnungen umfassen. Ein ästhetisch besonders ansprechendes Erscheinungsbild
ergibt sich, wenn die Balkenanordnungen die vor der Null stehende
Zahl durch eine entsprechende Anzahl von Balkenteilen symbolisieren,
die vom Betrachter von einander getrennt wahrnehmbar sind. Das Symbol
für den Monatstag 10 besteht dann aus einem in Längsrichtung
radial angeordneten Balken in der Form eines „fetten Strichs”, dessen
Länge etwa der Höhe der für die Angabe
von Monatstagen verwendeter Ziffern entspricht, die Monatstageszahl
20 wird dann durch zwei Teilbalken die senkrecht zur radialen Richtung
voneinander getrennt sind, die Monatstageszahl 30 durch eine Zweifachunterteilung
senkrecht zur radialen Richtung des Balkens symbolisiert.
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Die
zweistelligen Monatstage, die nicht auf Null enden, können
durch die ziffernmäßige Wiedergabe der letzten
Stelle der entsprechenden Zahl symbolisiert werden. Eine Uhr mit
Zeigerdatum, deren Monatstagesskala in dieser Weise aufgebaut ist, zeichnet
sich einerseits durch eine sehr gute Ablesbarkeit des Datums, andererseits
durch ein besonders ästhetisches Erscheinungsbild auf.
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Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung der Monatstagesskala
kann bei beliebigen Uhren mit Zeigerdatum Verwendung finden. Wegen
des geringen Platzbedarfs ist der erfindungsgemäße
Monatstagesskala jedoch insbesondere für Armbanduhren mit Zeigerdatum
geeignet. In der Zeichnung ist – schematisch – ein
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Uhr dargestellt.
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Die
erfindungsgemäße Uhr 100 umfasst ein Ziffernblatt 1 mit
einer kreisförmigen Stundenskala 2 und einer die
Stundenskala 2 im Abstand konzentrisch umschließenden
Minutenskala 3. Die Stundenskala umfasst eine grobe Dreistunden-Unterteilung, die
Minutenskala eine Fünfzehnminuten-Unterteilung. Auch andere
von diesen Unterteilungen abweichende sind möglich.
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Die
Minutenskala 3 ist konzentrisch umgeben von einer Monatstagesskala.
Diese weist eine über den Umfang verteilte Skalierung von
einunddreißig Tagen auf. Die Monatstage eins bis neun sind als
solche als Ziffern angegeben, wobei sich von Monatstag acht auf
neun die Orientierung der Ziffern um 180° ändert.
Die Unter seite der Ziffern eins bis acht weist nach innen, diejenige
der Ziffer neun nach außen. Nach der Ziffer neun folgt
ein Balken 5, der sich in Längsrichtung etwa radial
nach außen erstreckt, er symbolisiert die Monatstageszahl
zehn. Es folgen Ziffern eins bis neun, die die Monatstageszahlen
elf bis neunzehn symbolisieren. Die Unterseiten dieser Ziffern weisen
nach außen. Nach der die Monatstageszahl neunzehn symbolisierenden
Ziffer neun erfolgt ein einmal unterteilter Balken 6, dessen
Gestaltung und Größe – mit Ausnahme der
Unterteilung – dem Balken 5 entspricht. Er symbolisiert
die Monatstageszahl zwanzig. Es folgen wiederum Ziffern eins bis neun,
wobei die Unterseiten der Ziffern eins bis drei weiterhin nach außen,
diejenigen der Ziffern vier bis neun nun wiederum nach innen weisen.
Diese Ziffern symbolisieren die Monatstageszahlen einundzwanzig
bis neunundzwanzig. Im Anschluss an die die Monatstageszahl neunundzwanzig
symbolisierende Ziffer neun folgt ein zweifach unterteilter Balken 7,
der die Monatstageszahl dreißig symbolisiert, es folgt eine
Ziffer plus eins, die für die Monatstageszahl einunddreißig
steht.
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Die
erfindungsgemäße Uhr umfasst einen Stundenzeiger 8,
einen Minutenzeiger 9 sowie einen Datumszeiger 10.
Die Zeiger sind zentrisch zu den sich über 360° erstreckenden
Skalen um eine gemeinsame Achse S durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes
Uhrwerk drehangetrieben angeordnet. Stunden-, Minuten- und Datumszeiger 8, 9, 10 bewegen
sich in üblicher Weise im Uhrzeigersinn. Wie aus der Zeichnung
sinnfällig wird, besteht aufgrund der einstelligen Darstellung
der Monatstageszahlen zwischen benachbarten Symbolen ein im Vergleich
der Stand der Technik großer Abstand, der die Verwendung
vergleichsweise großer Ziffern ermöglicht und die
Ablesbarkeit verbessert.
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- 100
- Uhr
- 1
- Ziffernblatt
- 2
- Stundenskala
- 3
- Minutenskala
- 4
- Monatstagesskala
- 5
- Balken
- 6
- Balken
- 7
- Balken
- 8
- Stundenzeiger
- 9
- Minutenzeiger
- 10
- Datumszeiger
- S
- Achse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 7011783
U1 [0002, 0005]
- - DE 42090852 C1 [0003]
- - DE 70111783 U1 [0006]