DE2158085A1 - Armbanduhr - Google Patents
ArmbanduhrInfo
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- clockwork
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- end part
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-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B47/00—Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
- G04B47/04—Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece with attached ornaments or amusement apparatus
- G04B47/046—Changeable decorations and parts thereof, decorations for the case which change the external appearance of the clockwork
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/0008—Cases for pocket watches and wrist watches
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Electric Clocks (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
Bf.JLÜlfrfA-Dr.T.Ullridi
69 Heidelberg
Bruno Loeb, La Neuveville (Schweiz)
Armbanduhr.
Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr, die ein verkapseltes
Uhrwerk aufweist, das mit einem Glas, einer Seiteniuand, einem Boden und
einer Aufzugkrone versehen ist, und die einen umkehrbaren Gehäusemittelteil als Halteorgan aufweist, das mit Stegen zur Befestigung eines Armbandes
versehen ist, und in seiner Bohrung einen in einer kreisförmigen Rille sitzenden Federdraht als Befestigungsmittel für das Uhrwerk aufweist, der
in eine kreisförmige Rille des Uhrwerkes drückt.
Bekannt ist eine Uhr mit zwei Stirnseiten mit je einem Zifferblatt,
wobei auf der einen Stirnseite die Ortszeit in üblicher lüeise durch
mindestens einen Stunden- und einen Minutenzeiger angegeben wird und auf
der andern Stirnseite die Stundenzahl der Uergleichszeit, beispielsweise
die Zeit von Greenwich, in einem Fenster sprunghaft und die entsprechende Hilinutenangabe durch die Drehung eines Minutenzeigers erscheint. Der Antrieb
erfolgt durch das gleiche Federwerk. Für jedes Zifferblatt ist eine axial verstellbare Aufzugkrone zur unabhängigen Zeiteinstellung vorgesehen.
Auch wurde vom anfangs genannten Erfinder bereits eine Armbanduhr mit auswechselbarem Gehäusemittelteil vorgeschlagen. Das verkapselte
Uhrwerk mit einem Glas, einer Seitenwand, einem Boden und einer Aufzugkrone »eist in seiner Seitenwand eine kreisförmige Rille auf. Die auswechselbaren
Gehäusemittelteile sind mit gleicher Bohrung und mit einer kreisförmigen Rille versehen, in welcher ein Federdraht sitzt, der in die Rille des Uhrwerks
drückt und dieses festhält. Das gleiche Uhrwerk kann nach Ulunsch in
einen andern Gehäusemittelteil mit passendem Armband gesetzt werden.
Die erfindungsgemässe Armbanduhr ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Gehäusemittelteil aus einem vordem und einem hintern Stirnteil .
mit gleicher Bohrung und verschiedenem Aussehen gebildet ist, dass einer der Stirnseite einen radial nach innen vorstehenden und nach dieser Richtung
mit einem unter Federdruck stehenden Hlontageorgan versehen ist, und
dass am zylindrischen Teil der Uhrwerksseitenwand beidseitig der. mittleren
Halterille je eine Vertiefung angebracht ist, in u/elche das IKIontageorgan
eingreifen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt· Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt I-I der Fig. 2.
Fig. 2 eine Draufsicht der Armbanduhr.
Die Armbanduhr meist ein verkapseltes Uhrwerk 1 auf. Dieses
ist mit einem Glas 2, einer Seitenwand 3, einem Boden 4, und einer Aufzugkrone 5 versehen. Als Halteorgan ist ein umkehrbarer Gehäusemittelteil 6
vorgesehen, das mit Stegen 7 zur Befestigung eines Armbandes versehen ist.
In seiner Bohrung weist der Gehäusemittelteil 6 einen in einer kreisförmigen Rille 10 sitzenden Federdraht 11 als Befestigungsmittel für
das Uhrwerk 1 auf, der in eine kreisförmige Rille 9 des Uhrwerks 1 drückt.
Der Gehäusemitteltail 6 ist aus einem vordem und einem
hintern Stirnteil 6a bziu. 6b mit gleicher Bohrung und verschiedenem Aussehen
gebildet. Der Stirnteil 6a ist mit einem Wontageorgan 14 versehen, das radial nach innen vorsteht und durch eine Fader in dieser Richtung gegen
das Uhrwerk 1 gedrückt wird. Dieses ist an der zylindrischen Seitenwand 3, beidseitig der mittlern Halterille 9 mit je einer l/er tief ung 13 versehen,
in welche das lYlontageorgan 14 eingreifen kann. Das fTiontageorgan 14 kann ein
Stift mit einer kugelförmigen Druckfläche oder eine Kugel sein.
Der Boden 4 des Uhrwerks 1 kann mit einem radial vorstehenden Flansch vorgesehen sein, der als Anschlag beim Einbringen des Uhrwerks 1
in den Gehäusemittelteil 6 dient.
Zur Vereinfachung der Konstruktion des Gehäusemittelteils 6 ist die Aufzugkrone 5 in einem segmentförmigen Ausschnitt 8 am zylindrischen
Teil 3 des Uhrwerks 1 vorgesehen.
Dar vordere und der hintere Stirnteil 6a bzw. 6b des Gehäusemittelteils
6 sind miteinander konzentrisch fest verbunden. Die Verbindung kann durch Zusammenkleben oder Zusammenlöten erfolgt sein. Der vordere und
der hintere Stirnteil 6a bzw. 6b können auch mit nut-feder-förmigen Aus-
20982S?i7~13
drehungen versehen und durch Zusammendrücken miteinander verbunden sein.
Auch können diese Teile 6a bzw. 6b durch gegenseitiges Verstiften miteinander verbunden sein.
Die beiden Stirnteile 6a bzw. 6b können aus verschiedenen Hiletallen gefertigt sein, damit sie verschieden aussehen. Das erwünschte
verschiedenartige Aussehen der beiden Stirnteile 6a bzui. 6b kann auch durch
verschiedene Oberflächenbehandlung und/oder verschiedene Verzierungen bewirkt
sein.
Beim Umkehren des Gehäusemittelteils samt dem Armband, beispielsweise
zur Umwandlung in eine Sanntagsuhr, muss das Uhrwerk 1 mit dem Daumen aus dem Gehäusemittelteil 6 ausgedrückt und auf der gegenüberliegenden
Stirnseite des mittelteils 6 wieder eingeschoben werden. Vorteilhafterweise
sind deshalb Montageorgan 14 am Gehäusemittelteil 6 sowie die
beiden Vertiefungen 13 am Uhrwerk 1 oben, d.h. bei der Stundenzahl 12 angebracht.
209825/0713
Claims (10)
- PatentansprücheArmbanduhr, die ein verkapseltes Uhrwerk aufweist, das mit einem Glas, einer Seitenwand, einem Boden und einer Aufzugkrone v/ersehen ist, und die einen umkehrbaren Gehäusemittelteil als Halteorgan aufweist, das mit Stegen zur Befestigung eines Armbandes versehen ist, und in seiner Bohrung einen in einer kreisförmigen Rille sitzenden Federdraht als Befestigungsmittel für das Uhrwerk aufweist, der in eine kreisförmige Rille des Uhrwerkes drückt, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehä'usemittelteil (6) aus einem vordem und einem hintern Stirnteil (6a, bzw. 6b) mit gleicher Bohrung und verschiedenem Aussehen gebildet ist, dass einer der Stirnseite (6a) einen radial nach innen vorstehenden und nach dieser Richtung mit einem unter Federdruck stehenden Montageorgan (14) versehen ist, und dass am zylindrischen Teil (3) der Uhrwerksseitenwand beidseitig der mittleren Halterille (9) je eine Vertiefung (13) angebracht ist, in welche das Wlontageorgan (14) eingreifen kann.
- 2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufziehkrone (5) in einem segmentförmigen Ausschnitt (8) am zylindrischen Teil (3) des Uhrwerkes (l) vorgesehen ist.
- 3. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und der hintere Stirnteil (6a, bzw. 6b) miteinander konzentrisch festverbunden sind.
- 4. Armbanduhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und der hintere Stirnteil (6a bzw. 6b) durch Kleben verbunden sind.
- 5. Armbanduhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und der hintere Stirnteil (6a bzw. 6b) durch Zusammenlöten verbunden sind.
- 6. Armbanduhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und der hintere Stirnteil (6a bzw. 6b) durch nut-federförmige Ausdrehungen und Zusammenpressen miteinander verbunden sind.
- 7. Armbanduhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und der hintere Stirnteil (6a, bzw. 6b) durch gegenseitiges Uerstiften verbunden sind.
- 8. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stirnteile (6a, 6b) aus verschiedenen Metallen gefertigt sind.
- 9. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stirnteile (6a, 6b) verschiedene Oberflächenbearbeitung aufweisen.
- 10. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden- 4 209825/0713Stirnteile (6a, 6b) mit verschiedenen Verzierungen versehen sind.2O982S/0713Lee-r seite
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |