DE102018221388A1 - Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur - Google Patents

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DE102018221388A1
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sealing
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Kazuyuki Takeda
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Nishikawa Rubber Co Ltd
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Abstract

Es wird eine Struktur offenbart, bei der in einer Situation, in der sich die Dichtleiste an einem oberen Rahmenabschnitt eines Fensterrahmens allmählich nach unten von der Scheibenführung weg erstreckt, kein Spalt, der das Eindringen von Wasser zwischen einer Dichtleiste und einer Scheibenführung gestattet, gebildet wird. Der obere Scheibenführungsabschnitt ist mit einer Türbeplankungsdichtungslippe versehen. Die Türbeplankungsdichtungslippe ist mit einem Formänderungspunkt versehen. Die Türbeplankungsdichtungslippe weist einen Abschnitt auf, der näher an einem mittigen Abschnitt in einer Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs als der Formänderungspunkt positioniert ist, und der Abschnitt berührt eine obere Fläche eines oberen Rahmenabschnitts und ist von einem Fahrgastraum weg nach außen gebogen. Die Türbeplankungsdichtungslippe weist einen weiteren Abschnitt auf, der näher an einem Ende als der Formänderungspunkt positioniert ist, und der Abschnitt ist nicht gebogen, erstreckt sich jedoch nach unten.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 13. Dezember 2017 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-238803 , auf deren Offenbarung hier in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird.
  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur, die eine Scheibenführung umfasst, die beispielsweise an einem Fensterrahmen einer Kraftfahrzeugtür befestigt ist, und insbesondere auf eine Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur, die eine Scheibenführung und eine Dichtleiste umfasst.
  • Es gibt verschiedene Arten von Kraftfahrzeugseitentüren, wobei eine davon einen Fensterrahmen aufweist, der einen Peripherieabschnitt einer Fensterscheibe hält. Eine Tür mit solch einem Fensterrahmen ist mit einer Scheibenführung zur Abdichtung eines Spalts zwischen dem Fensterrahmen und der Peripherie der Fensterscheibe versehen (siehe beispielsweise die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung (Übersetzung der PCT-Anmeldung) Nr. 2008-518135 ).
  • Die in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Übersetzung der PCT-Anmeldung) Nr. 2008-518135 beschriebene Scheibenführung wird von außerhalb eines Fahrzeugfahrgastraums an einem Fensterrahmen verbaut. Eine derartige Scheibenführung, die dazu konfiguriert ist, von außerhalb des Fahrgastraums an dem Fensterrahmen verbaut zu werden, wie in einer derartigen Veröffentlichung beschrieben wird, wird als „versteckte“ Scheibenführung, die den Fensterrahmen von außerhalb des Fahrgastraums zum Teil bedeckt, bezeichnet. Diese Scheibenführung kann manchmal beispielsweise aufgrund von Konstruktionsanforderungen eines Fahrzeugs eingesetzt werden.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2002-103984 offenbart eine Türdichtleiste, die eine erste Dichtleiste, die einen hohlen Dichtungsteil aufweist und auf einer Innenseite nahe dem Fahrzeugfahrgastraum an einem Fensterrahmen befestigt ist, und eine zweite Dichtleiste, die eine Dichtungslippe aufweist und auf einer äußeren Seite von dem Fahrzeugfahrgastraum weg an dem Fensterrahmen befestigt ist, umfasst. Die erste und die zweite Dichtleiste sorgen für eine Abdichtung zwischen der Peripherie des Fensterrahmens und der Öffnung der Fahrzeugkarosserie. Ein äußerer Abschnitt, vom Fahrzeugfahrgastraum weg, der ersten Dichtleiste überlagert einen Innenabschnitt, nahe dem Fahrzeugfahrgastraum, der zweiten Dichtleiste.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Zur Bereitstellung einer besseren Abdichtung kann eine Dichtleiste mit einem hohlen Dichtungsteil, wie z. B. die erste Dichtleiste der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2002-103984, an einem inneren Teil, nahe dem Fahrzeugfahrgastraum, einer Scheibenführung, die in einer versteckten Struktur enthalten ist, angeordnet sein.
  • In diesem Fall ist ein äußerer Abschnitt, von dem Fahrzeugfahrgastraum weg, der Dichtleiste mit einem inneren Abschnitt, nahe dem Fahrzeugfahrgastraum, der Scheibenführung in Kontakt, um das Eindringen von Wasser zwischen die Scheibenführung und die Dichtleiste zu verhindern. Ohne einen derartigen Kontakt kann Wasser, wie Z. B. Regen, über die Scheibenführung und die Dichtleiste in den Fahrzeugfahrgastraum eindringen.
  • Beispielsweise stellt 10 eine Struktur einer Scheibenführung 10 und einer Dichtleiste 50, die an einem Fensterrahmen 3 befestigt sind, dar. Die Scheibenführung 10 weist eine Türbeplankungsdichtungslippe 26 an einem inneren Ende nahe dem Fahrzeugfahrgastraum zum Kontakt mit dem Fensterrahmen 3 auf, und die Dichtleiste 50 weist eine äußere Dichtungslippe 58 an einem äußeren Ende von dem Fahrzeugfahrgastraum weg auf. Die äußere Dichtungslippe 58 wird mit der Türbeplankungsdichtungslippe 26 zur Verhinderung des Eindringens von Wasser in einen Spalt zwischen der Scheibenführung 10 und der Dichtleiste 50 in Kontakt gebracht.
  • Wenn diese Struktur in der Vordertür enthalten ist, erstreckt sich die Scheibenführung 10 linear zum Heck des Fahrzeugs in dem oberen Abschnitt des Fensterrahmens 3, die Dichtleiste 50 hingegen erstreckt sich kurvenförmig nach unten zum hinteren Teil des Fensterrahmens 3, wobei es sich um eine typische Kraftfahrzeugstruktur handelt. 11 stellt einen Querschnitt an einer Stelle, die sich näher als der in 10 dargestellte Querschnitt am Heck des Fahrzeugs befindet, dar. In 11 ist die Dichtleiste 50 an einer Position (die durch eine durchgezogene Linie in 11 angezeigt wird), die sich weiter unten als die Position (die durch eine Strichzweipunktlinie in 11 angezeigt wird) der in 10 dargestellten Dichtleiste 50 befindet, positioniert. An dieser weiter unten befindlichen Position befindet sich die äußere Dichtungslippe 58 der Dichtleiste 50 weg von der Türbeplankungsdichtungslippe 26 der Dichtleiste 50, wodurch ein Spalt 200 zwischen der äußeren Dichtungslippe 58 und der Türbeplankungsdichtungslippe 26 erzeugt wird. Durch den Spalt 200 kann Wasser, wie zum Beispiel Regen, in den Fahrzeugfahrgastraum eindringen.
  • Wenn die Struktur in der Hintertür, die nicht dargestellt wird, enthalten ist, erstreckt sich die Scheibenführung linear zur Front des Fahrzeugs an dem oberen Teil des Fensterrahmens, die Dichtleiste hingegen erstreckt sich kurvenförmig nach unten zum vorderen Ende des Fensterrahmens, wobei es sich um eine typische Kraftfahrzeugstruktur handelt. Durch diese Struktur wird ein Spalt erzeugt, wie oben beschrieben wird, und Wasser, wie zum Beispiel Regen, kann durch den Spalt in den Fahrzeugfahrgastraum eindringen.
  • Die vorliegende Offenbarung ist im Hinblick auf die obigen Probleme konzipiert worden und zielt darauf ab, das Eindringen von Wasser in einen Fahrzeugfahrgastraum durch Nichterzeugen eines Spalts, der das Einlassen von Wasser zwischen einer Scheibenführung und einer Dichtleiste, die an einem Fahrzeugrahmen befestigt sind, gestattet, wenn sich die Dichtleiste an dem oberen Teil des Fensterrahmens allmählich von der Scheibenführung weg nach unten erstreckt, oder anders ausgedrückt wenn Dichtungsglieder allmählich voneinander getrennt werden, im Wesentlichen zu verhindern.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung richtet sich auf eine Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur, die Folgendes umfasst: eine Scheibenführung, die dahingehend an einem Fensterrahmen, der eine Fensteröffnung einer Kraftfahrzeugtür definiert, befestigt ist, für eine Abdichtung zwischen dem Fensterrahmen und einer Fensterscheibe zu sorgen; und eine Dichtleiste, die an dem Fensterrahmen befestigt und näher als die Scheibenführung an einem Fahrgastraum positioniert ist, wobei die Scheibenführung einen oberen Scheibenführungsabschnitt, der sich in einer Front-Heck-Richtung eines Fahrzeugs entlang einem oberen Rahmenabschnitt des Fensterrahmens erstreckt, umfasst, der obere Scheibenführungsabschnitt einen Scheibenführungskörper mit einer Einsatznut, in die eine Scheibenführungsbefestigung des oberen Rahmenabschnitts eingesetzt wird, umfasst, der Scheibenführungskörper einen oberen Plattenabschnitt, der sich entlang einer oberen Fläche der Scheibenführungsbefestigung erstreckt, einen unteren Plattenabschnitt, der sich entlang einer unteren Fläche der Scheibenführungsbefestigung erstreckt, und einen äußeren Plattenabschnitt, der sich von einem äußeren Ende des oberen Plattenabschnitts zu einem äußeren Ende des unteren Plattenabschnitts erstreckt, umfasst, der Scheibenführungskörper eine Türbeplankungsdichtungslippe, die von einem inneren Ende des oberen Plattenabschnitts zum Kontakt mit dem oberen Rahmenabschnitt nach unten vorragt, aufweist, wobei sich die Türbeplankungsdichtungslippe in der Front-Heck-Richtung erstreckt, die Dichtleiste eine obere Dichtleiste, die sich in der Front-Heck-Richtung entlang dem oberen Rahmenabschnitt erstreckt und an einem unteren Abschnitt eines Absatzteils in dem oberen Rahmenabschnitt befestigt ist, umfasst, wobei der Absatzteil näher an dem Fahrgastraum als die Scheibenführungsbefestigung positioniert ist und einen äußeren oberen Abschnitt von dem Fahrgastraum weg und einen inneren unteren Abschnitt näher an dem Fahrgastraum aufweist, die obere Dichtleiste einen hohlen Dichtungsteil, der zur elastischen Verformung bei Zusammendrücken durch eine Fahrzeugkarosserie konfiguriert ist, und eine äußere Dichtungslippe, die von einem äußeren Teil des hohlen Dichtungsteils zum Kontakt mit einer inneren Endfläche des oberen Plattenabschnitts und einem inneren Teil der Türbeplankungsdichtungslippe des Scheibenführungskörpers nach oben vorragt, umfasst, sich mittige Abschnitte der oberen Dichtleiste und des oberen Scheibenführungsabschnitts in der Front-Heck-Richtung allgemein parallel zueinander in der Front-Heck-Richtung erstrecken und sich die obere Dichtleiste nach unten von dem oberen Scheibenführungsabschnitt weg zu einem Ende in der Front-Heck-Richtung erstreckt, und die Türbeplankungsdichtungslippe einen Formänderungspunkt zur Änderung der Form der Türbeplankungsdichtungslippe an einer Stelle, die sich kurz vor dem Punkt, an dem die obere Dichtleiste nach unten von dem oberen Scheibenführungsabschnitt weg ist, befindet, aufweist, wobei die Türbeplankungsdichtungslippe einen Abschnitt, der näher an dem mittigen Abschnitt in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist, aufweist, die obere Fläche der Scheibenführungsbefestigung des oberen Rahmenabschnitts berührt und von dem Fahrgastraum weg nach außen gekrümmt ist, und die Türbeplankungsdichtungslippe einen weiteren Abschnitt, der näher an einem Ende in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist und sich nach unten erstreckt, aufweist.
  • Gemäß dieser Konfiguration ist der obere Scheibenführungsabschnitt an der Scheibenführungsbefestigung des Fensterrahmens befestigt, und die obere Dichtleiste ist derart befestigt, dass sie näher an dem Fahrgastraum als die Scheibenführungsbefestigung des Fensterrahmens ist. In diesem Zustand ist die äußere Dichtungslippe der oberen Dichtleiste mit dem inneren Teil der Türbeplankungsdichtungslippe des oberen Scheibenführungsabschnitts in Kontakt.
  • Da sich die mittigen Abschnitte der oberen Dichtleiste und des oberen Scheibenführungsabschnitts in der Front-Heck-Richtung allgemein parallel zueinander in der Front-Heck-Richtung erstrecken, ist die äußere Dichtungslippe der oberen Dichtleiste mit der Türbeplankungsdichtungslippe des oberen Scheibenführungsabschnitts in Kontakt, wodurch das Eindringen von Wasser in den Fahrgastraum im Wesentlichen verhindert wird. Die obere Dichtleiste erstreckt sich nach unten von dem oberen Scheibenführungsabschnitt weg zu einem Ende in der Front-Heck-Richtung, und dadurch kann Wasser in den Fahrzeugfahrgastraum eingeleitet werden. Bei dem ersten Aspekt weist jedoch die Türbeplankungsdichtungslippe den Formänderungspunkt auf, und dadurch wird gestattet, dass sich der Abschnitt der Türbeplankungsdichtungslippe, der sich näher an dem Ende in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs als der Formänderungspunkt befindet, nach unten erstreckt. Mit dieser Struktur ist die äußere Dichtungslippe der oberen Dichtleiste mit dem Abschnitt der Türbeplankungsdichtungslippe des oberen Scheibenführungsabschnitts näher zu dem Ende in der Front-Heck-Richtung in Kontakt, wodurch das Eindringen von Wasser in den Fahrzeugfahrgastraum im Wesentlichen verhindert wird.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung. Bei dem zweiten Aspekt handelt es sich bei dem Formänderungspunkt um einen Einschnitt oder eine Kerbe, der bzw. die von einem unteren Ende der Türbeplankungsdichtungslippe nach oben ausgebildet ist.
  • Da die Türbeplankungsdichtungslippe des oberen Scheibenführungsabschnitts einen vorgeformten Einschnitt oder eine vorgeformte Kerbe aufweist, kann ein Arbeiter die Türbeplankungsdichtungslippe durch einfaches Befestigen des oberen Scheibenführungsabschnitts an dem oberen Rahmenabschnitt in eine gewünschte Form bringen.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung. Bei dem dritten Aspekt handelt es sich bei dem mittigen Abschnitt des oberen Scheibenführungsabschnitts in der Front-Heck-Richtung um einen extrudierten Abschnitt, der durch Extrusion gebildet wird, und bei einem Abschnitt des oberen Scheibenführungsabschnitts, der näher an einem Ende in der Front-Heck-Richtung als der extrudierte Abschnitt positioniert ist, handelt es sich um einen geformten Abschnitt, der durch Formen mit einem öffnungsfähigen Formwerkzeug geformt wird, und der Formänderungspunkt ist in dem geformten Abschnitt positioniert.
  • Der obere Scheibenführungsabschnitt umfasst den extrudierten Abschnitt, der einen gleichförmigen Querschnitt aufweist, und den geformten Abschnitt, der einen variierenden Querschnitt aufweist. Mit dieser Struktur kann der Formänderungspunkt, der in dem geformten Abschnitt positioniert ist, zur gleichen Zeit bei dem Formungsprozess ausgebildet werden.
  • Ein vierter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung. Bei dem vierten Aspekt ist in der Türbeplankungsdichtungslippe der Abschnitt, der näher an dem Ende in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist, zum unteren Ende hin dünner.
  • Diese Struktur verleiht dem Abschnitt der Türbeplankungsdichtungslippe, der näher an dem Ende in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist, Flexibilität und gestattet, dass sich der Abschnitt gleichmäßig entlang dem oberen Rahmenabschnitt erstreckt.
  • Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des vierten Aspekts der vorliegenden Offenbarung. Bei dem fünften Aspekt berührt in der Türbeplankungsdichtungslippe der Abschnitt, der näher an dem Ende in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist, einen inneren Teil einer vertikalen Fläche des Absatzteils in dem oberen Rahmenabschnitt.
  • Diese Struktur sorgt für eine Abdichtung zwischen dem Abschnitt der Türbeplankungsdichtungslippe, der näher an dem Ende in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist, und der vertikalen Fläche des Absatzteils in dem oberen Rahmenabschnitt.
  • Ein sechster Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des fünften Aspekts der vorliegenden Offenbarung. Bei dem sechsten Aspekt ist in der Türbeplankungsdichtungslippe der Abschnitt, der näher an dem Ende in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist, zwischen der vertikalen Fläche und der äußeren Dichtungslippe in einer Dickenrichtung angeordnet.
  • Da in der Türbeplankungsdichtungslippe der Abschnitt, der näher an dem Ende in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist, zwischen der vertikalen Fläche des Absatzteils in dem oberen Rahmenabschnitt und der äußeren Dichtungslippe angeordnet ist, kann diese Struktur für eine Abdichtung zwischen der vertikalen Fläche und der Türbeplankungsdichtungslippe und zwischen der Türbeplankungsdichtungslippe und der äußeren Dichtungslippe sorgen.
  • Gemäß dem fünften Aspekt kann, wenn der obere Scheibenführungsabschnitt und die obere Dichtleiste an dem oberen Fensterrahmen befestigt sind und sich die obere Dichtleiste allmählich nach unten von dem oberen Scheibenführungsabschnitt weg erstreckt, die äußere Dichtungslippe der oberen Dichtleiste die Türbeplankungsdichtungslippe des oberen Scheibenführungsabschnitts dahingehend berühren, das Eindringen von Wasser in den Fahrgastraum im Wesentlichen zu verhindern.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt behindert die Tatsache, dass der Formänderungspunkt ein Einschnitt oder eine Kerbe ist, den Arbeiter nicht bei der Befestigung des oberen Scheibenführungsabschnitts an dem oberen Rahmenabschnitt und der Arbeiter kann die Türbeplankungsdichtungslippe ohne Weiteres dahingehend in eine gewünschte Form bringen, das Eindringen von Wasser in den Fahrzeugfahrgastraum im Wesentlichen zu verhindern.
  • Gemäß dem dritten Aspekt kann, da der Formänderungspunkt in dem geformten Abschnitt positioniert ist, der Formänderungspunkt zur gleichen Zeit in dem Formungsprozess zur Ausbildung des geformten Abschnitts ausgebildet werden.
  • Gemäß dem vierten Aspekt kann sich, da in der Türbeplankungsdichtungslippe der Abschnitt, der näher an dem Ende in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist, zum unteren Ende hin dünner ist, die Türbeplankungsdichtungslippe gleichmäßig entlang dem oberen Rahmenabschnitt erstrecken, wodurch für eine bessere Abdichtung zur Verhinderung des Eindringens von Wasser in den Fahrzeugfahrgastraum gesorgt wird.
  • Gemäß dem fünften Aspekt kann für eine Abdichtung zwischen dem Abschnitt der Türbeplankungsdichtungslippe, der näher an dem Ende in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist, und der vertikalen Fläche des Absatzteils in dem oberen Rahmenabschnitt gesorgt werden.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt kann für eine Abdichtung zwischen der vertikalen Fläche des Absatzteils in dem oberen Rahmenabschnitt und der Türbeplankungsdichtungslippe und zwischen der Türbeplankungsdichtungslippe und der äußeren Dichtungslippe gesorgt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Ansicht einer Kraftfahrzeugtür, die eine Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst, von links (bei Betrachtung von außerhalb eines Fahrzeugs).
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines oberen inneren hinteren Teils eines Fensterrahmens der Kraftfahrzeugtür in der Nähe eines Fahrzeugfahrgastraums bei Betrachtung von schräg oben.
    • 3 ist eine 2 entsprechende Ansicht, bei der eine Dichtleiste entfernt ist.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in 3.
    • 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils A in 4.
    • 6 ist eine perspektivische Schnittansicht einer oberen Scheibenführung entlang der Linie IV-IV in 3 bei Betrachtung aus dem Inneren des Fahrzeugfahrgastraums.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in 2.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Abschnitts der Scheibenführung und eines oberen Abschnitts einer Dichtleiste entlang der Linie VII-VII in 2 bei Betrachtung aus dem Inneren des Fahrzeugfahrgastraums.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX in 2.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in 2 und stellt eine Positionsbeziehung zwischen mittigen Abschnitten der Scheibenführung und der Dichtleiste in einer Front-Heck-Richtung dar.
    • 11 ist eine Ansicht, die eine Positionsbeziehung zwischen einem hinteren Abschnitt der Scheibenführung und einem hinteren Abschnitt der Dichtleiste in einem Fall, in dem die vorliegende Offenbarung nicht angewendet wird, darstellt.
    • 12 ist eine Seite der Kraftfahrzeugtür, die eine Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst, von rechts (bei Betrachtung aus dem Inneren des Fahrzeugs).
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es werden nun Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer beschrieben. Die folgende Beschreibung vorteilhafter Ausführungsformen ist lediglich beispielhaft und soll den Schutzumfang, Anwendungen oder die Nutzung der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer linken Vordertür (Kraftfahrzeugtür) 1, die die Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst, bei Betrachtung von außerhalb (der linken Seite) eines Fahrzeugfahrgastraums (im Folgenden als „der Fahrgastraum“ bezeichnet). Die linke Vordertür 1 ist auf der linken Frontseite eines Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) installiert und öffnet und schließt eine Öffnung (nicht dargestellt), die in der linken Frontseite des Fahrzeugs ausgebildet ist. Eine rechte Vordertür (nicht dargestellt) und die linke Vordertür sind gleich ausgestattet. Die Fahrzeugtürscheibenführung gemäß der vorliegenden Erfindung kann an der rechten und der linken hinteren Tür (nicht dargestellt) befestigt werden. Die Türen sind nicht auf Schwenktüren, die um die Scharnierwelle herum geöffnet oder geschlossen werden, beschränkt. Die Türen können Schiebetüren sein, die beispielsweise in einer Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs (im Folgenden einfach als „die Front-Heck-Richtung“ bezeichnet) geschoben werden können.
  • Bei der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform wird die Seite, die sich näher an der Front des Fahrzeugs befindet, einfach als „Front“ bezeichnet, und die Seite, die sich näher an dem Heck des Fahrzeugs befindet, wird einfach als „Heck“ bezeichnet. Weiterhin wird ein Teil einer Komponente, der in oder näher an dem Fahrgastraum positioniert ist, einfach als „ein innerer Teil einer Komponente“ bezeichnet, und ein Teil einer Komponente, der von dem Fahrgastraum weg positioniert ist, wird einfach als „ein äußerer Teil einer Komponente“ bezeichnet. Die Richtung zum Fahrgastraum hin wird einfach als „einwärts“ bezeichnet, und die Richtung von dem Fahrgastraum weg wird einfach als „auswärts“ bezeichnet.
  • Struktur für eine Kraftfahrzeugtür
  • Gemäß der Darstellung in 1 umfasst die linke Vordertür 1 einen Türkörper 2, der nahezu eine im Wesentlichen untere Hälfte der linken Vordertür 1 ist, und einen Fensterrahmen 3, der nahezu eine im Wesentlichen obere Hälfte der linken Vordertür 1 ist. Obgleich dies nicht dargestellt wird, ist ein vorderes Ende des Türkörpers 2 über Scharniere, die um eine Achse schwenken, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, an einer Säule einer Fahrzeugkarosserie befestigt. Der Türkörper 2 umfasst eine innere Beplankung (nicht gezeigt) und eine äußere Beplankung 2a, die aus einem Metallblech oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sind, und ist dazu konfiguriert, eine Fensterscheibe 4, die nach oben und nach unten bewegbar ist, und eine Hebevorrichtung (nicht gezeigt), die eine Bewegung der Fensterscheibe 4 nach oben und nach unten gestattet, aufzunehmen.
  • Der Fensterrahmen 3 wirkt als eine Schiebeleiste, die einen Peripherieabschnitt der Fensterscheibe 4 hält und in seiner Erstreckung eine Fensteröffnung 7 definiert. Die Fensterscheibe 4 ist dazu konfiguriert, die Fensteröffnung 7, die von dem Fensterrahmen 3 definiert wird, abzudecken oder freizulegen. Der Fensterrahmen 3 der vorliegenden Ausführungsform setzt sich aus einer Kombination aus einer äußeren Platte 5 und einer inneren Platte 6 zusammen, die beide aus einem Stahlblech oder einem anderen geeigneten Material pressgeformt sind, wie in 4 dargestellt wird. Es wird angemerkt, dass der Fensterrahmen 3 beispielsweise durch Rollformen erhalten werden kann.
  • Gemäß der Darstellung in 1 setzt sich der Fensterrahmen 3 aus einem oberen Rahmenabschnitt 3a und einem hinteren Rahmenabschnitt 3b zusammen. Der obere Rahmenabschnitt 3a erstreckt sich von einem vorderen Teil eines oberen Rands des Türkörpers 2 nach hinten und ist derart gekrümmt, dass sich der obere Rahmenabschnitt 3a zum hinteren Ende des Türkörpers 2 nach oben erstreckt. Der hintere Rahmenabschnitt 3b erstreckt sich von einem hinteren Abschnitt des oberen Rands des Türkörpers 2 nach oben. Ein oberes Ende des hinteren Rahmenabschnitts 3b und ein hinteres Ende des oberen Rahmenabschnitts 3a sind zur Bildung des Fensterrahmens 3 miteinander verbunden.
  • Die Form des Fensterrahmens 3 ist nicht auf jene, die dargestellt wird, beschränkt. Alternativ dazu kann der Fensterrahmen 3 nach oben allgemein gekrümmt sein und die Position eines gekrümmten Abschnitts und einer Neigungswinkelkrümmung des oberen Rahmenabschnitts 3a können entsprechend der Dachform der Fahrzeugkarosserie festgelegt werden. Der Fensterrahmen 3 kann einen vorderen Rahmen (nicht dargestellt) umfassen, der sich vertikal unterhalb des oberen Rahmenabschnitts 3a erstreckt. Der vordere untere Teil des oberen Rahmenabschnitts 3a ist mit einer Türspiegelbefestigung 3d versehen, an der ein Türspiegel (nicht dargestellt) befestigt ist.
  • Gemäß der Darstellung in 4 ist der obere Rahmenabschnitt 3a des Fensterrahmens 3 mit einer plattenförmigen Scheibenführungsbefestigung 8 versehen, die nach außerhalb des Fahrgastraums hin vorragt. Die Scheibenführungsbefestigung 8 ist aus äußeren Teilen der äußeren Platte 5 und der inneren Platte 6 zusammengesetzt. Das bedeutet, dass sich der äußere Teil der äußeren Platte 5 im Wesentlichen horizontal erstreckt und sich fortlaufend in der Front-Heck-Richtung erstreckt. Gleichermaßen erstreckt sich der äußere Teil der inneren Platte 6 im Wesentlichen horizontal und erstreckt sich fortlaufend in der Front-Heck-Richtung. Die untere Fläche des äußeren Teils der inneren Platte 6 ist zur Bildung der Scheibenführungsbefestigung 8 auf der oberen Fläche des äußeren Teils der äußeren Platte 5 platziert. Die Scheibenführungsbefestigung 8 kann von der äußeren Platte 5 und/oder der inneren Platte 6 gebildet werden.
  • Der obere Rahmenabschnitt 3a umfasst einen Absatzteil 3e, der näher an dem Inneren des Fahrgastraums als die Scheibenführungsbefestigung 8 positioniert ist. Der Absatzteil 3e definiert einen äußeren oberen Abschnitt weg von dem Fahrgastraum und einen inneren unteren Abschnitt nahe dem Fahrgastraum. Der Absatzteil 3e umfasst eine vertikale Fläche 3f und eine horizontale Fläche 3g. Die vertikale Fläche 3f erstreckt sich in der vertikalen Richtung. Die horizontale Fläche 3g erstreckt sich von dem unteren Ende der vertikalen Fläche 3f zum Fahrgastraum hin nach innen. An dem mittigen Abschnitt des oberen Rahmenabschnitts 3a in der Front-Heck-Richtung erstreckt sich die vertikale Fläche 3f in der Front-Heck-Richtung mit einer im Wesentlichen konstanten Höhe und die horizontale Fläche 3g erstreckt sich mit einem allgemein konstanten Höhenmaß bezüglich der Scheibenführungsbefestigung 8. Am hinteren Teil des oberen Rahmenabschnitts 3a nimmt die Höhe der vertikalen Fläche 3f jedoch zum hinteren Ende des oberen Rahmenabschnitts 3a zu. Entsprechend ist die horizontale Fläche 3g auf einem niedrigeren Höhenmaß zum hinteren Ende des oberen Rahmenabschnitts 3a hin bezüglich der Scheibenführungsbefestigung 8 positioniert.
  • Eine Blende 9, die beispielsweise aus einer Harzplatte hergestellt ist, ist an dem äußeren Teil des hinteren Rahmens 3b des Fensterrahmens 3 befestigt. Die Blende 9 erstreckt sich vertikal entlang der äußeren Fläche des hinteren Rahmens 3b zur Abdeckung der äußeren Fläche. Das obere Ende der Blende 9 reicht bis zu dem hinteren Ende des oberen Rahmenabschnitts 3a. Die Blende 9 kann weggelassen werden.
  • Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur
  • Die Fahrzeugtürabdichtungsstruktur ist an dem Fensterrahmen 3 der linken Vordertür 1 befestigt und umfasst mindestens eine Scheibenführung 10, die für eine Abdichtung zwischen dem Fensterrahmen 3 und der Fensterscheibe 4 sorgt, und eine Dichtleiste 50, die an dem Fensterrahmen 3 befestigt und näher zum Inneren des Fahrgastraums als die Scheibenführung 10 positioniert ist.
  • Struktur der Kraftfahrzeugtürscheibenführung 10
  • Gemäß der Darstellung in 7 ist eine Scheibenführung 10 der linken Vordertür eine sogenannte „versteckte“ Scheibenführung, die mindestens einen äußeren Teil des Fensterrahmens 3 abdeckt. Wie nachstehend genauer beschrieben wird, wird die Scheibenführung 10 der linken Vordertür von außerhalb des Fahrgastraums an dem oberen Rahmenabschnitt 3a verbaut und wirkt als eine Dichtung, die einen Spalt zwischen dem Fensterrahmen 3 und der Fensterscheibe 4 abdichtet. Die Scheibenführung 10 der linken Vordertür deckt weiterhin die Scheibenführungsbefestigung 8 ab, die der äußere Teil des Fensterrahmens 3 ist.
  • Gemäß der Darstellung in 1 umfasst die Scheibenführung 10 der linken Vordertür einen oberen Scheibenführungsabschnitt 11, einen vorderen vertikalen Scheibenführungsabschnitt 12 und einen hinteren vertikalen Scheibenführungsabschnitt 13. Der obere Scheibenführungsabschnitt 11, der vordere vertikale Scheibenführungsabschnitt 12 und der hintere vertikale Scheibenführungsabschnitt 13 sind integral ausgebildet. Der obere Scheibenführungsabschnitt 11 erstreckt sich in der Front-Heck-Richtung entlang dem oberen Rahmenabschnitt 3a, bei dem es sich um den oberen Teil des Fensterrahmens 3 handelt, und ist in dem an der Scheibenführungsbefestigung 8 verbauten Zustand entlang dem oberen Rahmenabschnitt 3a gekrümmt.
  • Der vordere vertikale Scheibenführungsabschnitt 12 erstreckt sich von dem vorderen Ende des oberen Scheibenführungsabschnitts 11 nach unten. Der hintere vertikale Scheibenführungsabschnitt 13 erstreckt sich von dem hinteren Ende des oberen Scheibenführungsabschnitts 11 nach unten. Der vordere vertikale Scheibenführungsabschnitt 12 und der hintere vertikale Scheibenführungsabschnitt 13 erstrecken sich zu dem Inneren des Türkörpers 2 und führen vertikal den vorderen Teil und den hinteren Teil der Fensterscheibe 4.
  • Gemäß der Darstellung in 4 umfasst der obere Scheibenführungsabschnitt 11 der Scheibenführung 10 der linken Vordertür einen Scheibenführungskörper 20 und eine Zierleiste 30. Der Scheibenführungskörper 20 weist eine Einsatznut 14 auf, in die die Scheibenführungsbefestigung 8 des oberen Rahmenabschnitts 3a eingesetzt ist. Die Zierleiste 30 ist an dem äußeren Teil des Scheibenführungskörpers 20 verbaut und erstreckt sich in der Front-Heck-Richtung. Die Zierleiste 30 ist lediglich an dem Scheibenführungskörper 20, der den oberen Scheibenführungsabschnitt 11 bildet, verbaut und ist nicht an dem vorderen vertikalen Scheibenführungsabschnitt 12 oder dem hinteren vertikalen Scheibenführungsabschnitt 13 verbaut. Die Zierleiste 30 kann bei dem oberen Scheibenführungsabschnitt 11 weggelassen werden. In diesem Fall können beispielsweise ein oberer körperseitiger Passabschnitt 23a und ein unterer körperseitiger Passabschnitt 23b, die nachfolgend beschrieben werden, weggelassen werden.
  • Der Scheibenführungskörper 20 umfasst einen oberen Plattenabschnitt 21, einen unteren Plattenabschnitt 22 und einen äußeren Plattenabschnitt 23 weg von dem Fahrgastraum. Der obere Plattenabschnitt 21 erstreckt sich entlang der oberen Fläche der Scheibenführungsbefestigung 8. Der untere Plattenabschnitt 22 erstreckt sich entlang der unteren Fläche der Scheibenführungsbefestigung 8. Der äußere Plattenabschnitt 23 erstreckt sich vertikal von dem äußeren Ende, weg von dem Fahrgastraum, des oberen Plattenabschnitts 21 zu dem äußeren Ende, weg von dem Fahrgastraum, des unteren Plattenabschnitts 22. Der obere Plattenabschnitt 21, der untere Plattenabschnitt 22 und der äußere Plattenabschnitt 23 sind integral ausgebildet.
  • Die Einsatznut 14, in die die Scheibenführungsbefestigung 8 eingesetzt ist, ist zwischen dem oberen Plattenabschnitt 21 und dem unteren Plattenabschnitt 22 ausgebildet. Die Einsatznut 14 weist eine Öffnung auf, die durch die inneren Enden des oberen Plattenabschnitts 21 und des unteren Plattenabschnitts 22 gebildet wird, und erstreckt sich in der Front-Heck-Richtung. Der äußere Plattenabschnitt 23 bildet einen Boden der Einsatznut 14. Mit an der Scheibenführungsbefestigung 8 befestigtem Scheibenführungskörper 20 werden die Tiefe der Einsatznut 14 und die Abmessung (Abmessung in der lateralen Richtung) der Scheibenführungsbefestigung 8 in einer Einwärts-Auswärts-Richtung vom Fahrgastraum derart bestimmt, dass das äußere Ende der Scheibenführungsbefestigung 8 bis nahe an den Boden der Einsatznut 14 reicht.
  • Der obere Plattenabschnitt 21, der untere Plattenabschnitt 22 und der äußere Plattenabschnitt 23 sind aus einem Material mit hoher Steifigkeit ausgebildet, das eine Biegekonstante im Bereich von 2000 MPa bis 5000 MPa aufweist. Beispiele für ein derartiges Material mit hoher Steifigkeit umfassen Hartharz (wie z. B. Polypropylen gemischt mit mit Talkum oder Glasfasern), sind aber nicht darauf beschränkt. Anstatt von Hartharz können auch andere Materialien und verschiedene Verbundmaterialien Anwendung finden. Durch die Verwendung des oben beschriebenen Materials mit hoher Steifigkeit für den oberen Plattenabschnitt 21, den unteren Plattenabschnitt 22 und den äußeren Plattenabschnitt 23 kann die Steifigkeit des oberen Plattenabschnitts 21, des unteren Plattenabschnitts 22 und des äußeren Plattenabschnitts 23 erhöht werden und insbesondere eine starke Abtrennung zwischen dem oberen Plattenabschnitt 21 und dem unteren Plattenabschnitt 22 verhindert werden. Diese Struktur gestattet, dass der obere Plattenabschnitt 21 und der untere Plattenabschnitt 22 die Scheibenführungsbefestigung 8 in der Dickenrichtung mit an der Scheibenführungsbefestigung 8 befestigtem Scheibenführungskörper 20 gut halten. Dies kann ein unbeabsichtigtes Lösen der Scheibenführung 10 der linken Vordertür von der Scheibenführungsbefestigung 8 im Wesentlichen verhindern und die Verankerungsstärke der Scheibenführung 10 der linken Vordertür ausreichend erhöhen.
  • Die untere Fläche des oberen Plattenabschnitts 21 weist mehrere obere Eingriffsvorsprünge 21a auf, die nach unten vorragen und in gewissen Abständen in der Einwärts-Auswärts-Richtung vom Fahrgastraum ausgebildet sind. Der obere Eingriffsvorsprung 21a kann so konstruiert sein, dass sein unteres Ende mit der oberen Fläche der Scheibenführungsbefestigung 8 in Kontakt ist. Der obere Eingriffsvorsprung 21a, der näher zum Inneren des Fahrgastraums positioniert ist, liegt von außerhalb des Fahrgastraums an einem erhabenen Abschnitt 8a, der von der oberen Fläche der Scheibenführungsbefestigung 8 nach oben vorragt, an und steht damit in Eingriff. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit des Lösens der Scheibenführung 10 der linken Vordertür von der Scheibenführungsbefestigung 8 geringer.
  • Die obere Fläche des unteren Plattenabschnitts 22 weist mehrere Eingriffsvorsprünge 22a auf, die nach oben vorragen und in gewissen Abständen in der Einwärts-Auswärts-Richtung vom Fahrgastraum ausgebildet sind. Der untere Eingriffsvorsprung 22a kann so konstruiert sein, dass sein oberes Ende mit der unteren Fläche der Scheibenführungsbefestigung 8 in Kontakt ist. Der vertikale Abstand zwischen dem oberen Ende des unteren Eingriffsvorsprungs 22a und dem unteren Ende des oberen Eingriffsvorsprungs 21a kann so groß wie die Dicke der Scheibenführungsbefestigung 8 sein oder kann zur Erleichterung der Montage etwas größer als die Dicke der Scheibenführungsbefestigung 8 sein.
  • Der Scheibenführungskörper 20 ist mit einer oberen Dichtungslippe 24 an einem oberen Teil seines äußeren Teils versehen. Die obere Dichtungslippe 24 ragt nach oben vor und ist so konstruiert, dass sie sich bei Kontakt mit einer Fahrzeugkarosserie 100 nach außerhalb des Fahrgastraums biegt. Ein Basisende der oberen Dichtungslippe 24 ist an einem äußeren Teil der oberen Fläche des oberen Plattenabschnitts 21 fixiert und ist darin integriert. Wenn die obere Dichtungslippe 24 nicht mit der Fahrzeugkarosserie 100 in Kontakt ist, d. h. wenn die linke Vordertür 1 geöffnet ist, ragt die obere Dichtungslippe 24 im Wesentlichen gerade nach oben vor, wie in 4 dargestellt wird. Wenn die obere Dichtungslippe 24 mit der Fahrzeugkarosserie 100 in Kontakt ist, d. h. wenn die linke Vordertür 1 geschlossen ist, obgleich dies nicht dargestellt wird, wird die obere Dichtungslippe 24 durch die Fahrzeugkarosserie 100 von dem Fahrgastraum nach außen und schräg nach unten gedrückt und wird so elastisch verformt, dass ihr oberes Ende weiter von dem Fahrgastraum weg als das Basisende positioniert ist, und ist in engem Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie 100. Diese Struktur verleiht der oberen Dichtungslippe 24 Abdichtungseigenschaften. Beispiele für die Fahrzeugkarosserie 100 umfassen eine Karosseriebeplankung.
  • Der Scheibenführungskörper 20 ist mit einer inneren Dichtungslippe 25 an einem oberen Teil seines inneren Teils versehen. Die innere Dichtungslippe 25 ragt schräg nach oben nach außerhalb des Fahrgastraums vor und ist so konstruiert, dass sie bei Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie 100 nach außerhalb des Fahrgastraums gebogen wird. Ein Basisende der inneren Dichtungslippe 25 ist an einem inneren Teil der oberen Fläche des oberen Plattenabschnitts 21 fixiert und darin integriert. Wenn die innere Dichtungslippe 25 nicht mit der Fahrzeugkarosserie 100 in Kontakt ist, d. h. wenn die linke Vordertür 1 geöffnet ist, ragt die innere Dichtungslippe 25 von dem Fahrgastraum nach außen und schräg nach oben vor, wie in 4 dargestellt wird. Wenn die innere Dichtungslippe 25 mit der Fahrzeugkarosserie 100 in Kontakt ist, d. h. wenn die linke Vordertür 1 geschlossen ist, obgleich dies nicht dargestellt wird, wird die innere Dichtungslippe 25 durch die Fahrzeugkarosserie 100 von dem Fahrgastraum nach außen und schräg nach unten gedrückt und wird so elastisch verformt, dass sie nahe dem Basisende der oberen Dichtungslippe 24 ist und in engem Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie 100 ist. Diese Struktur verleiht der inneren Dichtungslippe 25 Abdichtungseigenschaften.
  • Der Scheibenführungskörper ist an einer Position, die näher am Fahrgastraum ist, mit einer Türbeplankungsdichtungslippe 26 versehen. Die Türbeplankungsdichtungslippe 26 ragt von dem inneren Ende des oberen Plattenabschnitts 21 zum Kontakt mit dem oberen Rahmenabschnitt 3a nach unten vor und erstreckt sich in der Front-Heck-Richtung. Die Türbeplankungsdichtungslippe 26 ist an einem inneren Ende des oberen Plattenabschnitts 21 fixiert und darin integriert. Die Türbeplankungsdichtungslippe 26 wird nachstehend genauer beschrieben. Darüber hinaus ist ein erhabener Abschnitt 21c, der nach oben vorragt, an dem inneren Ende des oberen Plattenabschnitts 21 ausgebildet.
  • Der Scheibenführungskörper 20 weist ferner an einem unteren Teil seines äußeren Teils einen unteren Dichtungsabschnitt 27 auf, der nach unten vorragt. Ein Basisende des unteren Dichtungsabschnitts 27 ist an einem äußeren Teil der unteren Fläche des unteren Plattenabschnitts 22 fixiert und darin integriert. Der untere Dichtungsabschnitt 27 weist ferner einen unteren Abschnitt auf, der sich zum Inneren des Fahrgastraums biegt. Der untere Teil des unteren Dichtungsabschnitts 27 berührt die äußere Fläche der geschlossenen Fensterscheibe 4.
  • Der Scheibenführungskörper 20 weist ferner an einem unteren Teil seines inneren Teils einen unteren Dichtungsabschnitt 28 auf, der nach unten vorragt. Das Basisende des unteren Dichtungsabschnitts 28 ist an einer inneren Endfläche des unteren Plattenabschnitts 22 fixiert und darin integriert. Der untere Dichtungsabschnitt 28 weist ferner einen unteren Abschnitt auf, der sich zu dem Inneren des Fahrgastraums biegt. Der untere Abschnitt des unteren Dichtungsabschnitts 28 berührt die äußere Platte 5 des Fensterrahmens 3. der untere Dichtungsabschnitt 28 berührt ferner eine innere Fläche der geschlossenen Fensterscheibe 4.
  • Der untere Plattenabschnitt 22 weist auf seiner unteren Fläche eine mittlere Dichtungslippe 29 auf, die zwischen dem Basisende des unteren Dichtungsabschnitts 27 und dem Basisende des unteren Dichtungsabschnitts 28 positioniert ist. Ein Basisende der mittleren Dichtungslippe 29 ist an einem mittleren Abschnitt der unteren Fläche des unteren Plattenabschnitts 22 in der Einwärts-Auswärts-Richtung vom Fahrgastraum fixiert und darin integriert. Die mittlere Dichtungslippe 29 erstreckt sich von dem Fahrgastraum nach außen und schräg nach unten und berührt ein oberes Ende der geschlossenen Fensterscheibe 4.
  • Die obere Dichtungslippe 24, die innere Dichtungslippe 25, die Türbeplankungsdichtungslippe 26, der untere Dichtungsabschnitt 27, der untere Dichtungsabschnitt 28 und die mittlere Dichtungslippe 29 sind in Glieder (den oberen Plattenabschnitt 21, den unteren Plattenabschnitt 22 und den äußeren Plattenabschnitt 23), die aus dem oben beschriebenen Material mit hoher Steifigkeit gebildet sind, integriert. Durch diese Struktur wird die Formhaltung bei der Montage sichergestellt, selbst wenn sie aus einem weicheren Material als das Material mit hoher Steifigkeit gebildet und somit leicht elastisch verformbar sind. Beispielsweise können die obere Dichtungslippe 24, die innere Dichtungslippe 25, die Türbeplankungsdichtungslippe 26, der untere Dichtungsabschnitt 27, der untere Dichtungsabschnitt 28 und die mittlere Dichtungslippe 29 aus einem elastischen Material, wie z. B. Ethylen-Propylen-DienKautschuk (EPDM) und thermoplastischem Olefinelastomer (TPO), gebildet sein. Das EPDM oder TPO kann sich in einem aufgeschäumten Zustand oder in einem festen Zustand ohne Bläschen befinden. Die Verwendung von TPO ist stärker bevorzugt, wenn Hartharz, wie z. B. Polypropylen, für das oben beschriebene Material mit hoher Steifigkeit verwendet wird.
  • Die obere Dichtungslippe 24, die innere Dichtungslippe 25, die Türbeplankungsdichtungslippe 26, der untere Dichtungsabschnitt 27, der untere Dichtungsabschnitt 28 und die mittlere Dichtungslippe 29 bilden den Scheibenführungskörper 20 zusammen mit dem oberen Plattenabschnitt 21, dem unteren Plattenabschnitt 22 und dem äußeren Plattenabschnitt 23.
  • Gemäß der Darstellung in 2 und 3 wird der mittige Abschnitt des oberen Scheibenführungsabschnitts 11 in der Front-Heck-Richtung durch Extrusion ausgebildet und wird als ein extrudierter Teil 10A bezeichnet. Der extrudierte Teil 10A wird durch ein bekanntes Extrusionsverfahren so ausgebildet, dass er einen gleichförmigen Querschnitt aufweist. Ein Abschnitt des oberen Scheibenführungsabschnitts 11 an einer Position, die sich näher an dem hinteren Ende als der extrudierte Teil 10A befindet, wird durch Formen mit einem öffnungsfähigen Formwerkzeug (nicht dargestellt) ausgebildet und wird als ein geformter Teil 10B bezeichnet. Der geformte Teil 10B wird durch eine Formungsvorrichtung, die beispielsweise ein oberes Formwerkzeug und ein unteres Formwerkzeug umfasst und einen Formwerkzeugantriebsmechanismus, der eins der Formwerkzeuge auf das andere Formwerkzeug zu und davon weg bewegt, umfasst, ausgebildet.
  • Die Grenze zwischen dem extrudierten Teil 10A und dem geformten Teil 10B wird in 2, 3, 6 und 8 durch eine Strichpunktlinie L angezeigt. Der mittige Abschnitt der Türbeplankungsdichtungslippe 26 in der Front-Heck-Richtung ist aus dem extrudierten Teil 10A hergestellt und ein Abschnitt der Türbeplankungsdichtungslippe 26 an einer Position, die sich näher an dem hinteren Ende befindet, ist aus dem geformten Teil 10B hergestellt. Diese Struktur kann durch verschiedene Verfahren ausgebildet werden. Ein Beispiel besteht darin, dass zunächst ein langer extrudierter Teil 10A, der die Form der Türbeplankungsdichtungslippe 26 aufweist, ausgebildet wird und dann ein Abschnitt, der der Türbeplankungsdichtungslippe 26 entspricht, an dem hinteren Teil des extrudierten Teils 10A abgeschnitten wird und ein geformter Teil 10B mit dem hinteren Teil des extrudierten Teils 10A integral ausgebildet wird. Durch diesen Prozess können eine aus dem extrudierten Teil 10A hergestellte Türbeplankungsdichtungslippe 26 und eine aus dem geformten Teil 10B hergestellte Türbeplankungsdichtungslippe 26 mit einer fortlaufenden Form integriert werden.
  • Die Zierleiste 30, die in 1 dargestellt wird, ist ein Glied, das für Fahrzeugdesignzwecke aufgenommen wird, und ist in der Regel aus einem harten Material, wie z. B. Edelstahl oder Aluminium hergestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Zierleiste 30 aus einem Plattenglied aus Edelstahl ausgebildet. Die Zierleiste 30 weist eine längliche Form auf, die sich in der Front-Heck-Richtung entlang dem Scheibenführungskörper 20 erstreckt. Das vordere Ende der Zierleiste 30 ist in der Nähe des vorderen Endes des oberen Rahmenabschnitts 3a des Fensterrahmens 3 positioniert und ihr hinteres Ende ist in der Nähe des hinteren Endes des oberen Rahmenabschnitts 3a des Fensterrahmens 3 positioniert.
  • Gemäß der Darstellung in 4 und 5 weist die Zierleiste 30 an ihrem oberen und ihrem unteren Teil einen oberen und einen unteren zierleistenseitigen Passabschnitt 31 und 32 auf, die mit dem äußeren Teil des Scheibenführungskörpers 20 zusammenpassen und sich in der Front-Heck-Richtung erstrecken. Der obere zierleistenseitige Passabschnitt 31 ist zum Inneren des Fahrgastraums hin abgekantet und ist nach unten gebogen und ist nach unten hin offen. Der untere zierleistenseitige Passabschnitt 32 ist zum Inneren des Fahrgastraums hin abgekantet und ist nach oben gebogen und ist nach oben hin offen. Die Zierleiste 30 weist ferner einen Designabschnitt 33 zwischen dem oberen und dem unteren zierleistenseitigen Passabschnitt 31 und 32 auf. Der Designabschnitt 33 ist nach außerhalb des Fahrgastraums hin leicht gekrümmt.
  • Der Scheibenführungskörper 20 weist an seinem äußeren Teil einen oberen und einen unteren körperseitigen Passabschnitt 23a und 23b auf, die sich in der Front-Heck-Richtung erstrecken und dazu konfiguriert sind, mit dem oberen und dem unteren zierleistenseitigen Passabschnitt 31 und 32 zusammengepasst zu werden. D. h., dass der äußere Plattenabschnitt 23 des Scheibenführungskörpers 20 an seiner äußeren Fläche einen Basisabschnitt 23c aufweist, der sich nach außerhalb des Fahrgastraums erstreckt. Der Basisabschnitt 23c ist in der Nähe des vertikalen mittleren Abschnitts der äußeren Fläche des äußeren Plattenabschnitts 23 positioniert und ist in der Front-Heck-Richtung fortlaufend.
  • Der obere und der untere körperseitige Passabschnitt 23a und 23b erstrecken sich fortlaufend von dem vorderen Ende zu dem hinteren Ende des Scheibenführungskörpers 20 und sind in der Form einer Schiene zur Führung einer Zierleiste 30, die später beschrieben wird, in der Front-Heck-Richtung bei der Montage der Zierleiste 30 ausgebildet.
  • Gemäß der Darstellung in 5 ist der obere zierleistenseitige Passabschnitt 31 der Zierleiste 30 dazu konstruiert, den oberen körperseitigen Passabschnitt 23a des Scheibenführungskörpers 20 von oben zu umgeben und mit dem oberen körperseitigen Passabschnitt 23a in diesem Zustand zusammengepasst zu werden. Der untere zierleistenseitige Passabschnitt 32 der Zierleiste 30 ist dazu konstruiert, den unteren körperseitigen Passabschnitt 23b des Scheibenführungskörpers 20 von unten zu umgeben und mit dem unteren körperseitigen Passabschnitt 23b in diesem Zustand zusammengepasst zu werden. Wenn der obere und der untere zierleistenseitige Passabschnitt 31 und 32 mit dem oberen bzw. dem unteren körperseitigen Passabschnitt 23a bzw. 23b zusammengepasst sind, wirken die Formen des oberen und des unteren zierleistenseitigen Passabschnitts 31 und 32 dahingehend, eine Verschiebung der Zierleiste 30 von dem Scheibenführungskörper 20 in der Einwärts-Auswärts-Richtung und der vertikalen Richtung des Fahrgastraums im Wesentlichen zu verhindern.
  • Bei dieser Ausführungsform sind der obere und der untere körperseitige Passabschnitt 23a und 23b mit dem äußeren Plattenabschnitt 23 integral ausgebildet. Dies gestattet die Ausbildung des oberen körperseitigen Passabschnitts 23a und des unteren körperseitigen Passabschnitts 23b aus dem Material mit hoher Steifigkeit. Durch diese Struktur kann eine unbeabsichtigte Lösung der Zierleiste 30 von dem Scheibenführungskörper 20 dadurch, dass der obere und der untere zierleistenseitige Passabschnitt 31 und 32 mit dem oberen bzw. dem unteren körperseitigen Passabschnitt 23a bzw. 23b zusammengepasst sind, reduziert werden.
  • Der Scheibenführungskörper 20 weist an seinem äußeren Teil einen oberen Kontaktabschnitt 40 auf, der aus einem elastischen Material gebildet und dazu konfiguriert ist, einen oberen Teil der äußeren Fläche der Zierleiste 30 zu berühren. Der obere Kontaktabschnitt 40 ragt von einer äußeren Fläche eines Basisendes der oberen Dichtungslippe 24 nach außen vor. Der obere Kontaktabschnitt 40 und die obere Dichtungslippe 24 sind integral ausgebildet. Der obere Kontaktabschnitt 40 verjüngt sich zu seinem vorderen Ende hin (nach außerhalb des Fahrgastraums) in der Vorragungsrichtung und erstreckt sich fortlaufend in der Front-Heck-Richtung. Die untere Fläche des vorderen Endes des oberen Kontaktabschnitts 40 berührt die Zierleiste 30 von oben, wodurch ein Spalt zwischen dem oberen Teil der Zierleiste 30 und dem oberen Teil des Scheibenführungskörpers 20 zur Verbesserung des Erscheinungsbildes beseitigt wird.
  • Des Weiteren sind der obere Kontaktabschnitt 40 und die obere Dichtungslippe 24 durch ein dickes Basisende 24a integral ausgebildet. Bei elastischer Verformung der oberen Dichtungslippe 24 in der Auswärtsrichtung vom Fahrgastraum wird der obere Kontaktabschnitt 40 somit basierend auf dem Ausmaß und der Richtung der Verformung der oberen Dichtungslippe 24 leicht verschoben. Beispielsweise ragt gemäß obiger Beschreibung die obere Dichtungslippe 24 im Wesentlichen gerade nach oben vor, wenn die linke Vordertür 1 geöffnet ist. In diesem Zustand werden die Position und die Form des oberen Kontaktabschnitts 40 derart bestimmt, dass die untere Fläche des vorderen Endes des oberen Kontaktabschnitts 40 die Zierleiste 30 von oben berührt. Wenn die linke Vordertür 1 geschlossen ist, wird die obere Dichtungslippe 24 so elastisch verformt, dass sie von dem Fahrgastraum nach außen und schräg nach unten geneigt ist. Diese Verformung sorgt für eine leichte Verschiebung des oberen Kontaktabschnitts 40 von dem Fahrgastraum nach außen und nach unten durch das dicke Basisende 24a. Demgemäß berührt die untere Fläche des vorderen Endes des oberen Kontaktabschnitts 40 die Zierleiste 30 etwas härter von oben, wodurch gestattet wird, dass sich der obere Kontaktabschnitt 40 und die Zierleiste 30 weiterhin eng berühren.
  • Der Scheibenführungskörper 20 weist an seinem äußeren Teil einen unteren Kontaktabschnitt 41 auf, der unter dem oberen Kontaktabschnitt 40 und davon weg positioniert ist. Der untere Kontaktabschnitt 41 ist aus einem elastischen Material ausgebildet und dazu konstruiert, den unteren Teil der äußeren Fläche der Zierleiste 30 zu berühren. Der untere Kontaktabschnitt 41 wölbt sich von der äußeren Fläche des unteren Dichtungsabschnitts 27 nach außen und ist mit dem unteren Dichtungsabschnitt 27 integral ausgebildet. Der untere Kontaktabschnitt 41 erstreckt sich fortlaufend in der Front-Heck-Richtung. Der untere Kontaktabschnitt 41 berührt die Zierleiste 30 von unten, wodurch ein Spalt zwischen dem unteren Teil der Zierleiste 30 und dem unteren Teil des Scheibenführungskörpers 20 zur Verbesserung des Erscheinungsbildes beseitigt wird.
  • Der untere Kontaktabschnitt 41 und der untere Dichtungsabschnitt 27 sind integral ausgebildet und beide erstrecken sich von einem Basisende 27a nach unten. Bei elastischer Verformung des unteren Dichtungsabschnitts 27 wird der untere Kontaktabschnitt 41 somit basierend auf dem Ausmaß und der Richtung der Verformung des unteren Dichtungsabschnitts 27 verschoben. Wenn beispielsweise gemäß obiger Beschreibung die Fensterscheibe 4 geschlossen wird, berührt der untere Dichtungsabschnitt 27 die äußere Fläche der Fensterscheibe 4 und kann nach außerhalb des Fahrgastraums elastisch verformt werden. Der untere Kontaktabschnitt 41 wird entsprechend nach außerhalb des Fahrgastraums verschoben und berührt die Zierleiste 30 hart von unten, wodurch ein enger Kontakt zwischen dem unteren Kontaktabschnitt 41 und der Zierleiste 30 sichergestellt wird.
  • Der Scheibenführungskörper 20 weist ferner an seinem äußeren Teil Vorsprünge 23d auf, die von dem Fahrgastraum nach außen vorragen und dazu konfiguriert sind, eine innere Fläche der Zierleiste 30 zu berühren. Der Vorsprung 23d berührt die innere Fläche der Zierleiste 30, wodurch im Wesentlichen verhindert wird, dass eine breite Fläche des äußeren Plattenabschnitts 23 die Zierleiste 30 berührt. Der Vorsprung 23d kann mit dem äußeren Plattenabschnitt 23 integral ausgebildet sein.
  • Beschichtung zur Reduzierung des Gleitwiderstands
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Zierleiste 30 durch Schieben der Zierleiste 30 entlang dem Scheibenführungskörper 20 von einem Ende in der Längsrichtung angebaut. Durch diese Struktur kann der Gleitwiderstand der Zierleiste 30 bei dem Anbauvorgang reduziert werden und sie gestattet das manuelle Anbauen der Zierleiste 30 durch einen Arbeiter.
  • Das bedeutet, dass der obere Kontaktabschnitt 40 einen Abschnitt aufweist, der die Zierleiste 30 berührt, und der Abschnitt mit einer elastischen oberen Beschichtung 40a versehen ist. Die obere Beschichtung 40a weist einen geringeren Gleitwiderstand gegenüber der Zierleiste 30 als ein elastisches Material, das einen abgedeckten Abschnitt des oberen Kontaktabschnitts 40 durch die obere Beschichtung 40a bildet, auf. Insbesondere ist der abgedeckte Abschnitt des oberen Kontaktabschnitts 40 durch die obere Beschichtung 40a aus einem ähnlichen elastischen Material wie die obere Dichtungslippe 24 und andere Elemente ausgebildet, wohingegen die obere Beschichtung 40a aus einem Material gebildet ist, das durch Vermischen von Silikon mit Harz der Olefinreihe erhalten wird und somit einen niedrigeren kinetischen Reibungskoeffizienten als das ähnliche elastische Material zu der oberen Dichtungslippe 24 und anderen aufweist. Die obere Beschichtung 40a kann aus einem anderen Material als dem Material, das durch Vermischen von Silikon mit Harz der Olefinreihe erhalten wird, ausgebildet sein.
  • Der kinetische Reibungskoeffizient der oberen Beschichtung 40a beträgt vorzugsweise 0,5 oder weniger. Der kinetische Reibungskoeffizient der oberen Beschichtung 40a kann je nach Bedarf durch Einstellen der Menge an vermischtem Silikon geändert werden. Das elastische Material, das den abgedeckten Abschnitt des oberen Kontaktabschnitts 40 durch die obere Beschichtung 40a bildet, weist einen kinetischen Reibungskoeffizienten von etwa 0,6 auf.
  • Es wird nun das Verfahren zur Messung eines kinetischen Reibungskoeffizienten beschrieben. Das Verfahren zur Messung eines kinetischen Reibungskoeffizienten, das in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. H09-123761 beschrieben wird, ist in diesem Fall anwendbar und die oben beschriebenen kinetischen Reibungskoeffizienten sind Werte, die unter Verwendung dieses Verfahrens erhalten werden. „HEIDON-14D“ von SHINTO Scientific Co., Ltd. wurde als ein Oberflächenstrukturmessinstrument erhalten, und die kinetischen Reibungskoeffizienten wurden unter Verwendung eines uhrglasförmigen Metallblechs gemessen. Gemäß der Darstellung in 3 der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. H09-123761 wird ein kinetischer Reibungskoeffizient durch Drücken des uhrglasförmigen Metallblechs gegen die obere Fläche einer Probe mit einer Last von 1 kgf und relatives Bewegen des uhrglasförmigen Metallblechs und der Probe bei einer Geschwindigkeit von 1000 mm/min gemessen.
  • Der untere Kontaktabschnitt 41 weist einen Abschnitt auf, der die Zierleiste 30 berührt, und der Abschnitt ist mit einer unteren Beschichtung 41a versehen. Die untere Beschichtung 41a weist einen geringeren kinetischen Reibungskoeffizienten gegenüber der Zierleiste 30 als ein elastisches Material, das einen abgedeckten Abschnitt des unteren Kontaktabschnitts 41 durch die untere Beschichtung 41a bildet, auf. Die untere Beschichtung 41a kann aus demselben Material wie das Material, das für die obere Beschichtung 40a verwendet wird, ausgebildet sein und dieselbe Dicke wie die obere Beschichtung 40a aufweisen.
  • Verfahren zum Verbauen einer Kraftfahrzeugtürscheibenführung
  • Die Scheibenführung 10 der linken Vordertür gemäß obiger Konfiguration wird durch das folgende Verfahren verbaut. Ein Abschnitt (der obere Scheibenführungsabschnitt 11) des Scheibenführungskörpers 20, der sich konstruktionsgemäß entlang dem oberen Rahmenabschnitt 3a erstreckt, ist vor der Befestigung des Scheibenführungskörpers 20 an dem Fensterrahmen 3 zunächst linear. Die Zierleiste 30 ist vorläufig gekrümmt ausgebildet, um entlang dem oberen Rahmenabschnitt 3a des Fensterrahmens 3 zu passen.
  • Bei dem Verbauungsschiebeprozess wird der Scheibenführungskörper 20 durch jeweiliges Zusammenpassen von Enden des oberen und des unteren körperseitigen Passabschnitts 23a und 23b des Scheibenführungskörpers 20 in der Längsrichtung mit Enden des oberen und des unteren zierleistenseitigen Passabschnitts 31 und 32 der Zierleiste 30 in der Längsrichtung und dann Schieben des Scheibenführungskörpers 20 entlang der Zierleiste 30 in der Längsrichtung verbaut.
  • Bei dem Verbauungsschiebeprozess wird zunächst gestattet, dass die hinteren Enden des oberen und des unteren körperseitigen Passabschnitts 23a und 23b des Scheibenführungskörpers 20 mit vorderen Enden des oberen bzw. des unteren zierleistenseitigen Passabschnitts 31 bzw. 32 der Zierleiste 30 zusammengepasst werden. Nach dem Zusammenpassen des oberen und des unteren körperseitigen Passabschnitts 23a und 23b mit dem oberen bzw. dem unteren zierleistenseitigen Passabschnitt 31 bzw. 32 wird der Scheibenführungskörper 20 entlang der Zierleiste 30 zu der hinteren Seite geschoben. Gemäß obiger Beschreibung ist beim Schieben, da die Zierleiste 30 gekrümmt ist, wohingegen der obere Scheibenführungsabschnitt 11 des Scheibenführungskörpers 20 linear ist, der obere Kontaktabschnitt 40 des gleitenden Scheibenführungskörpers 20 in besonders engem Kontakt mit dem oberen zierleistenseitigen Passabschnitt 31 der Zierleiste 30. Darüber hinaus kann der untere Kontaktabschnitt 41 des Scheibenführungskörpers 20 den unteren zierleistenseitigen Passabschnitt 32 der Zierleiste 30 berühren.
  • Bei diesem Schritt weist der obere Kontaktabschnitt 40 den Abschnitt, der die Zierleiste 30 berührt, auf und der Abschnitt wird durch die obere Beschichtung 40a mit einem niedrigeren kinetischen Reibungskoeffizienten gegenüber der Zierleiste 30 als der obere Kontaktabschnitt 40 abgedeckt. Dadurch wird der Gleitwiderstand zwischen dem oberen Teil der Zierleiste 30 und dem oberen Kontaktabschnitt 40 reduziert. Gleichermaßen weist der untere Kontaktabschnitt 41 den Abschnitt, der die Zierleiste 30 berührt, auf und der Abschnitt wird durch die untere Beschichtung 41a mit einem niedrigeren kinetischen Reibungskoeffizienten gegenüber der Zierleiste 30 als der untere Kontaktabschnitt 41 abgedeckt. Dadurch wird der Gleitwiderstand zwischen dem unteren Teil der Zierleiste 30 und dem unteren Kontaktabschnitt 41 reduziert. Diese Struktur ermöglicht ein manuelles Anbauen des Scheibenführungskörpers 20 an der Zierleiste 30 durch einen Arbeiter und so wird das Einführen irgendeiner Maschine für die Zierleistenmontage unnötig. Der Schiebevorgang endet, wenn das vordere Ende des oberen Scheibenführungsabschnitts 11 des Scheibenführungskörpers 20 das vordere Ende der Zierleiste 30 erreicht. Auf diese Art und Weise wird der Scheibenführungskörper 20 an die Zierleiste 30 angebaut, wodurch der Montagevorgang der Scheibenführung 10 der linken Vordertür beendet wird.
  • Mit nach oben gekrümmter Zierleiste 30 steht der obere Teil der Zierleiste 30 mit dem Scheibenführungskörper 20 im Vergleich zu dem unteren Teil der Zierleiste 30 in engem Kontakt. Aufgrund dieser Struktur muss der Scheibenführungskörper 20 lediglich die obere Beschichtung 40a umfassen und die untere Beschichtung 41a kann weggelassen werden.
  • Bei dem Verbauungsschiebeprozess wird der Scheibenführungskörper 20 entlang der Zierleiste 30 geschoben. Umgekehrt kann auch die Zierleiste 30 entlang dem Scheibenführungskörper 20 geschoben werden.
  • Zur Verwendung einer Kraftfahrzeugtürscheibenführung
  • Zur Befestigung der Scheibenführung 10 der linken Vordertür an der linken Vordertür 1 wird die Scheibenführung 10 der linken Vordertür an der Scheibenführungsbefestigung 8 des Fensterrahmens 3 befestigt, wobei die oberen Eingriffsvorsprünge 21a des oberen Plattenabschnitts 21 und die unteren Eingriffsvorsprünge 22a des unteren Plattenabschnitts 22 die obere Fläche bzw. die untere Fläche der Scheibenführungsbefestigung 8 berühren. In diesem Zustand bei befestigter Scheibenführung 10 der linken Vordertür weisen der obere Plattenabschnitt 21, der untere Plattenabschnitt 22 und der äußere Plattenabschnitt 23 jeweils eine Biegekonstante im Bereich von 2000 MPa bis 5000 MPA auf. Durch diese Struktur kann die Verankerungsstärke des Scheibenführungskörpers 20 an der Scheibenführungsbefestigung 8 erhöht werden.
  • Danach, wenn die linke Vordertür 1 geschlossen wird, berühren die obere Dichtungslippe 24 und die innere Dichtungslippe 25 des Scheibenführungskörpers 20 die Fahrzeugkarosserie 100 und werden so elastisch verformt, dass sie sich nach außerhalb des Fahrgastraums biegen, wodurch sie für eine Abdichtung zwischen dem Fensterrahmen 3 und der Fahrzeugkarosserie 100 sorgen. Bei Verformung durch Biegen der oberen Dichtungslippe 24 wird der obere Kontaktabschnitt 40, der bei dem äußeren Teil des dicken Basisendes 24a der oberen Dichtungslippe 24 vorgesehen ist, geringfügig nach außerhalb des Fahrgastraums verschoben und ist weiterhin in engem Kontakt mit dem oberen Teil der äußeren Fläche der Zierleiste 30. Durch diese Struktur wird ein Spalt zwischen dem oberen Kontaktabschnitt 40 und der Zierleiste 30 zur Verbesserung des Erscheinungsbildes beseitigt.
  • Struktur der Dichtleiste
  • Als Nächstes wird die Dichtleiste 50 beschrieben. Gemäß der Darstellung in 2 und 7 ist die Dichtleiste 50 an der horizontalen Fläche 3g befestigt, wobei es sich um den unteren Abschnitt des Absatzteils 3e in dem oberen Rahmenabschnitt 3a handelt. Die Dichtleiste 50 umfasst eine obere Dichtleiste 51, die sich entlang dem oberen Rahmenabschnitt 3a in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, und eine hintere Dichtleiste 52, die sich von dem hinteren Ende der oberen Dichtleiste 51 nach unten erstreckt. Gemäß der Darstellung in 12 umfasst die Dichtleiste 50 ferner eine vordere Dichtleiste 53, die sich von dem vorderen Ende der oberen Dichtleiste 51 nach unten erstreckt, und eine untere Dichtleiste 54, die sich von dem unteren Ende der hinteren Dichtleiste 52 zu dem unteren Ende der vorderen Dichtleiste 53 erstreckt. Die Dichtleiste 50 weist eine Ringform auf, die sich entlang dem Peripherieabschnitt der linken Vordertür 1 an einer Position, die sich näher am Fahrgastraum befindet, erstreckt.
  • Die Dichtleiste 50 umfasst eine hintere Dichtleistenecke 55, an der die obere Dichtleiste 51 und die hintere Dichtleiste 52 verbunden sind. Die hintere Dichtleistenecke 55 ist an einem hinteren gekrümmten Abschnitt des Fensterrahmens 3 befestigt. Dichtleiste 50 umfasst eine vordere Dichtleistenecke 56, an der die obere Dichtleiste 51 und die vordere Dichtleiste 53 verbunden sind. Die vordere Dichtleistenecke 56 ist an einem vorderen gekrümmten Abschnitt des Fensterrahmens 3 befestigt. Gewisse Fahrzeugarten umfassen eine scharfkantige vordere Ecke oder hintere Ecke, an der Rahmen anliegen, keinen Fensterrahmen 3 mit allgemein gekrümmten Ecken. Jedoch umfassen viele Fahrzeuge mit einer versteckten Struktur in der Regel einen Fensterrahmen 3 mit allgemein gekrümmten Ecken. In dieser Hinsicht wird die Dichtleiste 50 für die versteckte Struktur in der Regel durch Extrusion nahezu um die gesamte Ringform herum für einen extrudiertem Querschnitt ausgebildet und weist lediglich einen Verbindungsabschnitt (beispielsweise in der unteren Dichtleiste 54) auf, an dem Enden der Dichtleiste 50 dahingehend verbunden sind, die Dichtleiste 50 zu einer Endlosringform zu machen.
  • Gemäß der Darstellung in 7 und 8 umfasst die obere Dichtleiste 51 einen hohlen Dichtungsteil 57, eine äußere Dichtungslippe 58 und eine plattenförmige Befestigung 59. Der hohle Dichtungsteil 57, die äußere Dichtungslippe 58 und die Befestigung 59 sind integral ausgebildet und können durch Extrusion mit beispielsweise demselben elastischen Material wie jenes der Türbeplankungsdichtungslippe 26 ausgebildet werden.
  • In vielen Fällen ist die gesamte Dichtleiste 50 für eine bessere Wasserdichtigkeit aus einem Schaumstoffmaterial hergestellt.
  • Die Befestigung 59 ist an der horizontalen Fläche 3g des Absatzteils 3e in dem oberen Rahmenabschnitt 3a befestigt und erstreckt sich entlang der horizontalen Fläche 3g. Die Befestigung 59 kann unter Verwendung von beispielsweise Klemmen oder doppelseitigem Klebeband, die nicht dargestellt werden, an der horizontalen Fläche 3g befestigt sein. Wenn Klemmen verwendet werden, können Kopfteile der Klemmen in im Voraus ausgebildete Befestigungslöcher in der horizontalen Fläche 3g durch die Befestigung 59 eingeführt und in den Umfang der Befestigungslöcher eingepasst werden. Wenn ein doppelseitiges Klebeband verwendet wird, wird eine Klebefläche des doppelseitigen Klebebands an die Befestigung 59 geklebt und dann wird die andere Klebefläche an die horizontale Fläche 3g geklebt. Das doppelseitige Klebeband kann zunächst an die horizontale Fläche 3g geklebt werden.
  • Der hohle Dichtungsteil 57 ist von der Befestigung 59 nach oben und einwärts zu dem Fahrgastraum erhaben. Wenn die linke Vordertür 1 geschlossen ist, ist der hohle Dichtungsteil 57 zwischen dem oberen Rahmenabschnitt 3a und der Fahrzeugkarosserie 100 positioniert und wird von der Fahrzeugkarosserie 100 zusammengedrückt und elastisch verformt. Der hohle Dichtungsteil 57 ist in engem Kontakt mit dem Fahrzeug 100 und kann für eine Abdichtung sorgen.
  • Die äußere Dichtungslippe 58 ragt von dem äußeren Teil des hohlen Dichtungsteils 57 dahingehend vor, eine innere Endfläche 21 des oberen Plattenabschnitts 21 oder die innere Fläche der Türbeplankungsdichtungslippe 26 der Scheibenführung 10 zu berühren. Die äußere Dichtungslippe 58 ist zum oberen Ende hin dünner.
  • Da die obere Dichtleiste 51 an der horizontalen Fläche 3g des Absatzteils 3e in dem oberen Rahmenabschnitt 3a befestigt ist, ist die obere Dichtleiste 51 der Form der horizontalen Fläche 3g entsprechend ausgebildet. Anders ausgedrückt erstreckt sich der mittige Abschnitt der oberen Dichtleiste 51 in der Front-Heck-Richtung linear in der Front-Heck-Richtung und die obere Dichtleiste 51 ist zum hinteren Ende allgemein abwärts positioniert, wie in 9 dargestellt wird, da die Höhe der vertikalen Fläche 3f des Fensterrahmens 3 zum hinteren Ende hin allmählich zunimmt. Der mittige Abschnitt des oberen Scheibenführungsabschnitts 11 in der Front-Heck-Richtung erstreckt sich linear in der Front-Heck-Richtung und erstreckt sich weiter zum hinteren Ende auf im Wesentlichen derselben Höhenposition.
  • Die mittigen Abschnitte der oberen Dichtleiste 51 und der obere Scheibenführungsabschnitt 11 in der Front-Heck-Richtung erstrecken sich allgemein parallel zueinander in der Front-Heck-Richtung, jedoch erstreckt sich die obere Dichtleiste 51 nach unten von dem oberen Scheibenführungsabschnitt 11 weg zum hinteren Ende (einem Ende in der Front-Heck-Richtung) hin, oder anders ausgedrückt werden Dichtungsglieder allmählich voneinander abgetrennt, wie in 10 und 11 dargestellt wird.
  • Wenn sich die obere Dichtleiste 51 nach unten von dem oberen Scheibenführungsabschnitt 11 weg erstreckt, befindet sich die äußere Dichtungslippe 58 der Dichtleiste 50 von der Endfläche 21d des oberen Plattenabschnitts 21 oder der Türbeplankungsdichtungslippe 26 der Scheibenführung 10 weg, wie in 11 dargestellt wird, wodurch wiederum der Spalt 200 zwischen der äußeren Dichtungslippe 58 und der Türbeplankungsdichtungslippe 26 erzeugt wird. Durch den Spalt 200 kann Wasser, wie z. B. Regen, in den Fahrgastraum eindringen.
  • Spezifische Struktur der Türbeplankungsdichtungslippe 26
  • Bei dieser Ausführungsform weist die Türbeplankungsdichtungslippe 26 dahingehend einen Formänderungspunkt 26a gemäß der Darstellung in 6 und 8 auf, die Bildung des Spalts 200 im Wesentlichen zu verhindern. Anders ausgedrückt weist die Türbeplankungsdichtungslippe 26 den Formänderungspunkt 26a zur Änderung der Form der Türbeplankungsdichtungslippe 26 an einer Position, unmittelbar bevor die obere Dichtleiste 51 nach unten von dem oberen Scheibenführungsabschnitt 11 weg ist, auf. Der Formänderungspunkt 26a kann die Form eines Einschnitts oder einer Kerbe, der bzw. die von dem unteren Ende der Türbeplankungsdichtungslippe 26 nach oben ausgebildet ist, aufweisen. Ein Einschnitt kann beispielsweise mit einer Schneidklinge ausgebildet werden. Eine Kerbe kann beispielsweise mit einer Schneidklinge durch Abschneiden eines Teils der Türbeplankungsdichtungslippe 26 ausgebildet werden oder kann bei dem Formungsprozess ausgebildet werden, und ein beliebiges Verfahren kann verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform ist der Formänderungspunkt 26a in dem geformten Teil 10B positioniert und somit kann der Formänderungspunkt 26a zur gleichen Zeit bei dem Formungsprozess zur Ausbildung des geformten Teils 10B ausgebildet werden.
  • Der Formänderungspunkt 26a kann beispielsweise ein dünnerer Teil sein, der nicht dargestellt wird, oder kann eine beliebige Form aufweisen, die gestattet, dass die Türbeplankungsdichtungslippe 26 ihre Form ändert.
  • Gemäß der Darstellung in 6 kann die Türbeplankungsdichtungslippe 26 mit dem Formänderungspunkt 26a in verschiedenen Richtungen zwischen den Abschnitten 26A und 26B der Türbeplankungsdichtungslippe 26 verformt oder gebogen werden, wobei der Abschnitt 26A näher an dem mittigen Abschnitt in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt 26a ist und der Abschnitt 26B näher an einem Ende als der Formänderungspunkt 26a ist. Gemäß der Darstellung in 7 berührt in der Türbeplankungsdichtungslippe 26 der Abschnitt 26A, der sich näher an dem mittigen Abschnitt in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt 26a befindet, die obere Fläche der Scheibenführungsbefestigung 8 des oberen Rahmenabschnitts 3a und wird von dem Fahrzeugfahrgastraum nach außen weg gebogen. Gemäß der Darstellung in 9 erstreckt sich in der Türbeplankungsdichtungslippe 26 der Abschnitt 26B, der näher an dem Ende als der Formänderungspunkt 26a ist, nach unten.
  • Es ist schwierig, den Abschnitt 26B der Türbeplankungsdichtungslippe 26, der sich näher an dem Ende als der Formänderungspunkt 26a befindet, durch Extrusion auszubilden. Der Abschnitt 26B kann jedoch durch Formen ausgebildet werden und kann in einer dünneren Form zum unteren Ende hin oder einer sehr dünnen scharfkantigen Form ausgebildet werden. Eine derartige Form reduziert einen Spalt (Dichtungsspalt) zwischen der äußeren Dichtungslippe 58 und dem Abschnitt 26B der Türbeplankungsdichtungslippe 26, der sich näher an dem Ende als der Formänderungspunkt 26a befindet, auf ein Minimum, wenn die Dichtleiste 50 an einer allgemein unteren Position befestigt ist und die äußere Dichtungslippe 58 Kontakt mit der Türbeplankungsdichtungslippe 26 verliert. Somit kann durch eine derartige Struktur für eine bessere Abdichtung gesorgt werden.
  • Gemäß der Darstellung in 9 berührt in der Türbeplankungsdichtungslippe 26 der Abschnitt 26B, der sich näher an dem Ende als der Formänderungspunkt 26a befindet, einen inneren Teil der vertikalen Fläche 3f des Absatzteils 3e in dem oberen Rahmenabschnitt 3a. In der Türbeplankungsdichtungslippe 26 ist der Abschnitt 26B, der sich näher an dem Ende als der Formänderungspunkt 26a befindet, zwischen der vertikalen Fläche 3f des Ansatzteils 3e und der äußeren Dichtungslippe 58 der oberen Dichtleiste 51 in der Dickenrichtung angeordnet. Durch diese Struktur kann für eine Abdichtung zwischen der vertikalen Fläche 3f des Absatzteils 3e in dem oberen Rahmenabschnitt 3a und der Türbeplankungsdichtungslippe 26 und zwischen der Türbeplankungsdichtungslippe 26 und der äußeren Dichtungslippe 58 gesorgt werden.
  • Mit dem Formänderungspunkt 26a erstreckt sich der Kontaktabschnitt in der oberen Dichtleiste 51 mit der Türbeplankungsdichtungslippe 26 gemäß der nach unten gekrümmten Form der oberen Dichtleiste 51, wie in 8 durch eine Strichzweipunktlinie S angezeigt wird, und erstreckt sich fortlaufend in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs.
  • Vorteile der Ausführungsform
  • Wie oben beschrieben wird, ist der obere Scheibenführungsabschnitt 11 gemäß der Ausführungsform von außerhalb des Fahrgastraums an der Scheibenführungsbefestigung 8 des Fensterrahmens 3 befestigbar und die obere Dichtleiste 51 ist an einer Position, die näher an dem Inneren des Fahrgastraums als die Scheibenführungsbefestigung 8 des Fensterrahmens 3 positioniert ist, befestigbar.
  • Da sich die mittigen Abschnitte der oberen Dichtleiste 51 und des oberen Scheibenführungsabschnitts 11 in der Front-Heck-Richtung allgemein parallel zueinander in der Front-Heck-Richtung erstrecken, ist die äußere Dichtlippe 58 der oberen Dichtleiste 51 mit dem Abschnitt 26A der Türbeplankungsdichtungslippe 26, der sich näher an dem mittigen Abschnitt in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt 26a befindet, in Kontakt, wodurch das Eindringen von Wasser in den Fahrgastraum im Wesentlichen verhindert wird. Die obere Dichtleiste 51 erstreckt sich nach unten von dem oberen Scheibenführungsabschnitt 11 weg zu einem Ende hin. Entsprechend dieser Form kann sich in der Türbeplankungsdichtungslippe 26 der Abschnitt 26B, der sich näher an dem Ende als der Formänderungspunkt 26a befindet, nach unten erstrecken. Durch diese Struktur wird gestattet, dass der Abschnitt 26B der Türbeplankungsdichtungslippe 26, der sich näher an dem Ende als der Formänderungspunkt 26a befindet, die äußere Dichtungslippe 58 der oberen Dichtleiste 51 berührt und das Eindringen von Wasser in den Fahrgastraum im Wesentlichen verhindert wird.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist in jeder Hinsicht lediglich beispielhaft und soll nicht als Einschränkung aufgefasst werden. Jegliche Modifikation und Änderung, die dem Schutzumfang der Ansprüche entsprechen, fallen in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung.
  • Obgleich dies nicht speziell beschrieben wird, kann die vorliegende Offenbarung auch für eine vordere Ecke der Vordertür verwendet werden. Anders ausgedrückt kann bei der Befestigungsstruktur der Scheibenführung 10 und der Dichtleiste 50 die Abtrennung der Dichtleiste 50 von der Scheibenführung 10 an der hinteren Dichtleistenecke 55 auch an der vorderen Dichtleistenecke 56 auftreten.
  • Obgleich dies nicht dargestellt wird, ist die vorliegende Offenbarung auch beispielsweise auf eine Hintertür anwendbar. Anders ausgedrückt erstreckt sich im Hinblick auf die Hintertür die Scheibenführung linear zur Front des Fahrzeugs auf der oberen Seite des Fensterrahmens, jedoch erstreckt sich die Dichtleiste kurvenförmig nach unten zum vorderen Ende des Fensterrahmens, wobei es sich um eine typische Kraftfahrzeugstruktur handelt. Durch diese Struktur wird ein Spalt gemäß obiger Beschreibung erzeugt und Wasser, wie z. B. Regen, kann durch den Spalt in den Fahrzeugfahrgastraum eindringen. Gemäß der vorliegenden Offenbarung weist die Türbeplankungsdichtungslippe des oberen Scheibenführungsabschnitts den Formänderungspunkt auf, und dadurch wird gestattet, dass die äußere Dichtungslippe der oberen Dichtleiste den Abschnitt der Türbeplankungsdichtungslippe, der sich näher an dem mittigen Abschnitt in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt befindet, in dem oberen Scheibenführungsabschnitt berührt. Dies kann das Eindringen von Wasser in den Fahrgastraum im Wesentlichen verhindern. Ferner wird gestattet, dass die äußere Dichtungslippe der oberen Dichtleiste den Abschnitt der Türbeplankungsdichtungslippe, der sich näher an dem Endabschnitt in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt befindet, berührt. Dies kann das Eindringen von Wasser in den Fahrgastraum im Wesentlichen verhindern.
  • Gemäß obiger Beschreibung kann die Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur gemäß der vorliegenden Offenbarung für alle Abschnitte, bei denen das Ablösen von Dichtungsgliedern auftritt, verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (6)

  1. Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur, die Folgendes umfasst: eine Scheibenführung, die dahingehend an einem Fensterrahmen, der eine Fensteröffnung einer Kraftfahrzeugtür definiert, befestigt ist, für eine Abdichtung zwischen dem Fensterrahmen und einer Fensterscheibe zu sorgen; und eine Dichtleiste, die an dem Fensterrahmen befestigt und näher als die Scheibenführung an einem Fahrgastraum positioniert ist, wobei die Scheibenführung einen oberen Scheibenführungsabschnitt, der sich in einer Front-Heck-Richtung eines Fahrzeugs entlang einem oberen Rahmenabschnitt des Fensterrahmens erstreckt, umfasst, der obere Scheibenführungsabschnitt einen Scheibenführungskörper mit einer Einsatznut, in die eine Scheibenführungsbefestigung des oberen Rahmenabschnitts eingesetzt wird, umfasst, der Scheibenführungskörper einen oberen Plattenabschnitt, der sich entlang einer oberen Fläche der Scheibenführungsbefestigung erstreckt, einen unteren Plattenabschnitt, der sich entlang einer unteren Fläche der Scheibenführungsbefestigung erstreckt, und einen äußeren Plattenabschnitt, der sich von einem äußeren Ende des oberen Plattenabschnitts zu einem äußeren Ende des unteren Plattenabschnitts erstreckt, umfasst, der Scheibenführungskörper eine Türbeplankungsdichtungslippe, die von einem inneren Ende des oberen Plattenabschnitts zum Kontakt mit dem oberen Rahmenabschnitt nach unten vorragt, aufweist, wobei sich die Türbeplankungsdichtungslippe in der Front-Heck-Richtung erstreckt, die Dichtleiste eine obere Dichtleiste, die sich in der Front-Heck-Richtung entlang dem oberen Rahmenabschnitt erstreckt und an einem unteren Abschnitt eines Absatzteils in dem oberen Rahmenabschnitt befestigt ist, umfasst, wobei der Absatzteil näher an dem Fahrgastraum als die Scheibenführungsbefestigung positioniert ist und einen äußeren oberen Abschnitt von dem Fahrgastraum weg und einen inneren unteren Abschnitt näher an dem Fahrgastraum aufweist, die obere Dichtleiste einen hohlen Dichtungsteil, der zur elastischen Verformung bei Zusammendrücken durch eine Fahrzeugkarosserie konfiguriert ist, und eine äußere Dichtungslippe, die von einem äußeren Teil des hohlen Dichtungsteils zum Kontakt mit einer inneren Endfläche des oberen Plattenabschnitts und einem inneren Teil der Türbeplankungsdichtungslippe des Scheibenführungskörpers nach oben vorragt, umfasst, sich mittige Abschnitte der oberen Dichtleiste und des oberen Scheibenführungsabschnitts in der Front-Heck-Richtung allgemein parallel zueinander in der Front-Heck-Richtung erstrecken und sich die obere Dichtleiste nach unten von dem oberen Scheibenführungsabschnitt weg zu einem Ende in der Front-Heck-Richtung erstreckt, und die Türbeplankungsdichtungslippe einen Formänderungspunkt zur Änderung der Form der Türbeplankungsdichtungslippe an einer Stelle, die sich kurz vor dem Punkt, an dem die obere Dichtleiste nach unten von dem oberen Scheibenführungsabschnitt weg ist, befindet, aufweist, wobei die Türbeplankungsdichtungslippe einen Abschnitt, der näher an dem mittigen Abschnitt in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist, aufweist, die obere Fläche der Scheibenführungsbefestigung des oberen Rahmenabschnitts berührt und von dem Fahrgastraum weg nach außen gekrümmt ist, und die Türbeplankungsdichtungslippe einen weiteren Abschnitt, der näher an einem Ende in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist und sich nach unten erstreckt, aufweist.
  2. Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Formänderungspunkt um einen Einschnitt oder eine Kerbe, der bzw. die von einem unteren Ende der Türbeplankungsdichtungslippe nach oben ausgebildet ist, handelt.
  3. Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur nach Anspruch 2, wobei es sich bei dem mittigen Abschnitt des oberen Scheibenführungsabschnitts in der Front-Heck-Richtung um einen extrudierten Abschnitt, der durch Extrusion gebildet wird, handelt und es sich bei einem Abschnitt des oberen Scheibenführungsabschnitts, der näher an einem Ende in der Front-Heck-Richtung als der extrudierte Abschnitt positioniert ist, um einen geformten Abschnitt, der durch Formen mit einem öffnungsfähigen Formwerkzeug geformt wird, handelt und der Formänderungspunkt in dem geformten Abschnitt positioniert ist.
  4. Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur nach Anspruch 3, wobei in der Türbeplankungsdichtungslippe der Abschnitt, der näher an dem Ende in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist, zum unteren Ende hin dünner ist.
  5. Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur nach Anspruch 4, wobei in der Türbeplankungsdichtungslippe der Abschnitt, der näher an dem Ende in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist, einen inneren Teil einer vertikalen Fläche des Absatzteils in dem oberen Rahmenabschnitt berührt.
  6. Kraftfahrzeugtürabdichtungsstruktur nach Anspruch 5, wobei in der Türbeplankungsdichtungslippe der Abschnitt, der näher an dem Ende in der Front-Heck-Richtung als der Formänderungspunkt positioniert ist, zwischen der vertikalen Fläche und der äußeren Dichtungslippe in einer Dickenrichtung angeordnet ist.
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