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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsstruktur zwischen
einem Körper
und einer Tür
eines Fahrzeugs. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Dichtungsstreifen
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, die entlang eines Öffnungsteils der Türöffnung oder
entlang eines Umfangsteils der Tür
montiert sind. Ein Dichtungsstreifen dieser Art ist in
EP 1132242 A offenbart.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Wie
es in 10 dargestellt ist, ist entlang eines
Umfangsteils einer Türöffnung 1 des
Fahrzeugkörpers
ein Verkleidungsöffnungsdichtstreifen
kontinuierlich derart vorgesehen, dass er zwischen dem Umfangsteil 1 der
Türöffnung und
einem äußeren Umfangsteil
einer Tür 3 dichtet.
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Wie
es in 11A dargestellt ist, weist der Verkleidungsöffnungsdichtstreifen 5 einen
Montagebasisteil 51 und einen hohlen Dichtteil 52 auf,
der von einer Seitenfläche
des Montagebasisteils 51 vorsteht. Der Montagebasisteil 51 wird
an einem Flansch 2 angebracht, der auf dem Umfangsteil 1 der Türöffnung geformt
ist.
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Der
hohle Dichtteil 52 weist eine Struktur auf, bei der die
vorderen Enden der Seitenflächenvorsprünge 521 und 522,
die von der einen Seitenfläche des
Montagebasisteils 51 vorspringen, so dass der Abstand zwischen
den Seitenflächenvorsprüngen in Richtung
auf deren vordere Enden zunimmt, durch eine Dichtwand 523 verbunden
sind. Der Dichtungsstreifen 5 ist ein Extrusionselement
aus einem gummiartigen elastischen Material, wie z. B. Gummi und einem
thermoplastischen Elastomer. Der Montagebasisteil 51 ist
aus einem massiven Material gefertigt. Die Dichtungswand 523 ist
aus einem schwammartigen Material gebildet. Beide Seitenflächenvorsprünge 521 und 522 können aus
einem massiven Material über
im Wesentlichen deren gesamte Breite gebildet sein. Alternativ können die
Seitenflächenvorsprünge 521 und 522 derart
gestaltet sein, dass nur die Bodenteile, die mit dem Montagebasisteil 51 verbunden sind,
aus einem massiven Material gefertigt sind, während der Rest von jedem der
Seitenflächenvorsprünge 521 und 522 aus
dem schwammartigen Material gebildet ist, welches das gleiche ist
wie dasjenige, das als das Material für die Dichtwand 523 eingesetzt
wird.
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Der
Flansch 2 steht von dem Umfangsteil 1 der Türöffnung in
einer Richtung entlang der Fahrzeugkörperseitenfläche, die
um den Öffnungsteil 1 vorgesehen
ist, vor. Ferner steht, wie es in 10 und 11A dargestellt ist, der Flansch 2 nach
unten vor, schräg
und nach außen
an einem dachseitigen Bereich 1A eines oberen Teils des
Umfangsteils 1 der Türöffnung.
Ferner steht der Flansch 2 nach hinten und vorne jeweils
an einem vorderen und hinteren vertikalen Bereich 1B und 1C des Öffnungsteils 1 jeweils
vor. Ferner steht der Flansch 2 senkrecht und nach oben
an einem Schwellenbereich 1D des Bodenteils des Öffnungsteils 1 vor.
Ferner ist der Montagebasisteil 51 des Dichtungsstreifens 5,
der einen im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweist, auf diesen Flansch 2 aufgesetzt und
bedeckt ihn. Dabei bezeichnet Referenzziffer 4 in 11B eine Türverglasung.
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Aufgrund
der Tatsache, dass die vorspringende Richtung, in welcher der Flansch 2 von
dem Umfangsteil 1 der Türöffnung vorspringt,
entlang deren Teilen variiert, variiert eine Richtung, in der der äußere Umfangsteil
der Tür 3 gegen
die Dichtungswand 523 des Dichtungsstreifens 5 gepresst
wird, der an dem Flansch 2 angebracht ist, mit den Teilen des Öffnungsteils 1.
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10, 12A, 12B, 12C und 12D veranschaulichen
jeweils die Annäherungsrichtungen
(Druckrichtungen), in der sich die Tür 3 dem Flansch 2 nähert, am
dachseitigen Bereich 1A, dem vorderen vertikalen Bereich 1B,
dem hinteren vertikalen Bereich 1B und dem Schwingenbereich 1D.
Am dachseitigen Bereich 1A nähert sich, wie es durch einen
Pfeil PA angegeben ist, die Tür 3 aus
einer schrägen
Richtung. Am vorderen vertikalen Bereich 1B, an dem die
Tür 3 durch
ein Scharnier angeschlossen ist, nähert sich, wie es durch einen
Pfeil PB angegeben ist, die Tür 3 von
einer schrägeren
Richtung. Am hinteren vertikalen Bereich 1C und dem Schwellenbereich 1D nähert sich,
wie es durch Pfeile PC und PD bezeichnet
ist, die Tür 3 aus
einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zum Flansch 2 ist
(insbesondere gilt für
die Annäherungswinkel: α2 < α1 < α3, α4).
Gewöhnlich
beträgt
der Unterschied zwischen den Annäherungswinkeln α2 und α3 ungefähr 50°.
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Wenn
ein kontinuierlicher Dichtungsstreifen, der extrudiert ist, so dass
er Abschnitte gleicher Gestalt aufweist, an dem Umfangsteil 1 der
Türöffnung angebracht
wird, variiert daher die Richtung, in der die Tür gegen die Dichtungswand gedrückt wird,
in großem
Maß mit
den Teilen des Öffnungsteils 1.
Entsprechend variiert auch die Dichtleistung des Dichtungsstreifens 5 in
großem
Maß damit
einhergehend.
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Ferner
ist ein Anstiegswinkel β,
der zwischen einem inneren Seitenflächenvorsprung 522 des
Dichtungsstreifens 5 und einer Seitenfläche 511 des Montagebasisteils 51,
die parallel zu dem Flansch 2 ist, eingeschlossen ist,
derart festgelegt, dass er gleich oder größer als ein Annäherungswinkel α der Tür 3 ist,
wobei der Seitenflächenvorsprung 522 als
Abstützung
für die
Tür 3 dient,
die sich daran annähert,
so dass eine Kraft zum Schließen
der Tür
zunimmt. Somit ist es nicht günstig,
den Anstiegswinkel β derart festzulegen.
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Wenn
der Anstiegswinkel β des
Seitenflächenvorsprungs 522 auf
weniger als einen Annäherungswinkel α2 der
Tür 3 in
dem Fall festgelegt wird, in dem der Dichtungsstreifen 5,
der entlang des Umfangsteils 1 der Türöffnung durch ein Extrusionsverfahren
derart geformt ist, dass er Abschnitte gleicher Gestalt aufweist,
ist eine Richtung, in der sich der Seitenflächenvorsprung 522 erstreckt,
zu weit weg von den Annäherungsrichtungen
PA und PC der Tür 3, welche
dem dachseitigen Bereich 1A des Umfangsteils 1 der
Türöffnung und
dem hinteren vertikalen Bereich 1C davon jeweils entsprechen.
Wenn die Dichtungswand 523 beim Schließen der Tür nach innen gedrückt wird,
wie es durch die strichpunktierte Linie in 11B angegeben
ist, und eine Menge eines Versatzes der gedrückten Dichtungswand 523 groß ist, beult
ein Endbereich der Dichtungswand 523, der mit dem Seitenflächenvorsprung 522 verbunden
ist, von einem vorderen Ende des Seitenflächenvorsprungs 522 in
Richtung auf das Innere eines Fahrzeuginnenraums aus. Dieser ausgebeulte
Bereich 522' erscheint
in einem Innenraum eines Fahrzeugs und beeinträchtigt somit das Erscheinungsbild des
Inneren des Fahrzeugs und beeinträchtigt dessen Qualität.
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Andererseits
werden Türdichtungsstreifen, die
in 13 und 14A bis 14C beispielhaft dargestellt sind, an einer Vordertür oder einer
Hintertür
des Fahrzeugs zum Dichten zwischen der Tür und dem Kraftfahrzeugkörper angebracht.
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Gemäß der Darstellung
in 13 weist ein Türdichtungsstreifen 70 (die
Figur veranschaulicht einen Vordertürdichtungsstreifen) eine Mehrzahl
(drei in diesem Beispiel) von Extrusionsteilen 71, 72 und 73 auf,
die sich jeweils im Wesentlichen geradlinig erstrecken. Ferner sind
die Endflächen
solcher Extrusionsteile 71 bis 73 durch eine Mehrzahl
(im Fall dieses Beispiels drei) von Formteilen 74 verbunden.
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Ferner
weisen, wie es in 14A bis 14C dargestellt
ist, die Extrusionsteile 71 bis 73 allgemein diesen
Türdichtungsstreifen 70,
der einen Montagebasisteilbereich 75, einen hohlen Dichtbereich 76 und
eine rückseitige
Dichtung 77, die nach außen von dem Dichtungsbereich 76 vorspringt,
auf. Wenngleich es in den Figuren nicht gezeigt ist, weist jedes
der Formteile 74 einen Montagebasisbereich, einen Dichtungsbereich
und eine rückseitige
Dichtung auf, die sich jeweils an den Montagebasisbereich 75,
den Dichtungsbereich 76 und die rückseitige Dichtung 77 der
entsprechenden zwei Extrusionsteile 71 bis 73 fortsetzen.
Dabei bezeichnet Referenzziffer 78 in 14A eine Zusatzdichtlippe.
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Wenn
der Zustand der Tür
aus einem Öffnungszustand
in einen geschlossenen Zustand verändert wird, deformiert sich
ein solcher Dichtungsstreifen 70 elastisch in einem Zustand,
in dem der Dichtungsbereich 76 in Berührung mit einem Öffnungsteil 80 des
Fahrzeugkörpers
ist. Somit werden der Innenraum und die Umgebung des Fahrzeugs gegeneinander
durch den Dichtungsstreifen 70 zwischen dem Körper und
der Tür
des Fahrzeugs abgedichtet.
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Bei
dem herkömmlichen
Türdichtungsstreifen
besteht jedoch die Befürchtung,
dass sich der gesamte Dichtungsbereich 76 elastisch deformiert,
indem gleichzeitig er nur in einer eingeschränkten Richtung in Bezug auf
eine zentrale Linie geneigt wird, wie es durch strichpunktierte
Linien in 14A bis 14C angegeben
ist, wenn der Dichtungsbereich 76 und der Öffnungsteil 80 derart
miteinander in Berührung
gebracht werden, dass die Tür
geschlossen ist.
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Wenn
der gesamte Dichtungsbereich 76 sich auf diese Weise deformiert,
wird der Widerstand gegenüber
einer Bewegung zum Schließen
der Tür groß. Ferner
wird, wenn der gesamte Dichtungsbereich 76 sich dadurch
deformiert, dass er sich gleichzeitig nur in einer begrenzten Richtung
wie oben beschrieben neigt, eine Rutschreibung in einem Kontaktbereich
zwischen dem Dichtungsbereich 76 und dem Öffnungsteil 80 erzeugt.
Somit besteht eine Befürchtung,
dass ein Widerstand gegenüber
einer Schließbewegung
der Tür
noch weiter zunimmt.
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In
einem solchen Fall wird eine Türschließkraft beim
Schließen
der Tür
groß.
Somit weist der herkömmliche
Türdichtungsstreifen
ein Problem dahingehend auf, dass das Empfinden beim Schließen der
Tür beeinträchtigt ist.
Aufgrund der Tatsache, dass ein Druckkontaktzustand, bei dem der
Dichtungsbereich 76 und der Öffnungsteil 80 in
Berührung
miteinander gebracht sind, ein Zustand ist, bei dem der Seitenwandbereich
des hohlen Dichtungsbereichs 76 in ebenem Kontakt mit dem Öffnungsteil 80 ist,
besteht ferner eine Befürchtung,
dass die Dichtleistung des Dichtungsstreifens aufgrund dessen Ermüdung beeinträchtigt ist.
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Solche
tatsächlichen
Gegebenheiten sind nicht nur für
den Fall gültig,
in dem es sich um eine Vordertür
handelt, sondern auch bei einer Hintertür.
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Die
Ungleichmäßigkeit
der Dichtungseigenschaften entlang der Tür wird durch die Tatsache hervorgerufen,
dass die Ausrichtung der Dichtungswände nicht geeignet justiert
ist, so dass sie der Gestalt des dazu passenden Elements entspricht,
das durch die Dichtungswände
aufgenommen wird.
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Die
meisten herkömmlichen
Dichtungsstreifen, wie sie oben beschrieben sind, werden jedoch kontinuierlich
durch Extrusion gebildet, so dass sie gleichmäßige Querschnittsgestalten
in ihrer Längsrichtung
aufweisen.
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JP 03164327 bezieht sich
auf einen Türdichtungsstreifen,
der Abschnitte mit unterschiedlichen Umfangslängen enthält. Der Dichtungsstreifen wird ohne
Verwendung eines Verbindungsabschnitts geformt. Wenn der erste Dichtungsstreifenabschnitt
mit einer langen Umfangslänge
geformt wird, definieren ein sich bewegendes Formgesenk, ein festgelegtes Formgesenk
und eine Klappe eine erste Öffnung. Wenn
der zweite Dichtungsstreifenabschnitt mit einer kurzen Umfangslänge zu formen
ist, definieren das sich bewegende Formgesenk, das festgelegte Formgesenk
und die Klappe eine andere Öffnung,
durch die der Dichtungsstreifen extrudiert wird. In der Form wird
anfangs ein Dichtungsstreifen mit einem sich nicht verändernden
Querschnitt in der Längsrichtung gebildet.
Der Querschnitt wird nachfolgend durch Entfernen eines Teils des
Dichtungsstreifens und anschließendes
Zusammenfügen
der gegenüberliegenden
Flächen,
so dass die Öffnung
geschlossen wird, verändert,
und indem das Material in einem Zustand unter Druck geschmolzen
wird.
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EP 0 279 100 bezieht sich
auf einen elastischen Dichtungsstreifen für eine Kraftfahrzeugtür, der einen
hohlen, pilzförmigen
ausgebeulten Bereich und einen mit Metall verstärkten Trägerbereich, der Finger zur
Montage in der Türöffnung aufweist,
besitzt.
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EP 1 132 242 A2 ,
welche den Oberbegriff von Anspruch 1 bildet, bezieht sich auf eine
Kraftfahrzeugverkleidung, die Haltelippenbereiche zum Eingriff mit
einem Flansch eines Kraftfahrzeugkörpers und einen Dichtungsbereich,
der eine ausgehöhlte Gestalt
aufweist, besitzt. Der Dichtungsbereich weist Arme auf, die sich
von der Montagebasis aus erstrecken, die durch eine Dichtungswand
verbunden sind, so dass ein geschlossener Raum gebildet wird.
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Der
Dichtungsstreifen, der unterschiedliche Querschnittsgestalten in
der Längsrichtung
aufweist, könnte
möglicherweise
durch Ausführen
eines Formens für
die Eckbereiche derart, dass die getrennten extrudierten Dichtungsstreifen
verbunden werden, gebildet werden. Ein solcher Formvorgang erhöht jedoch
unvermeidbar die Herstellungskosten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung wird getätigt,
um die Probleme der herkömmlichen
Dichtungsstruktur zwischen der Tür
und dem Körper
des Fahrzeugs zu lösen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Dichtungsstruktur des Öffnungsteils
in dem Fahrzeug vorzusehen, welche das Empfinden beim Schließen der
Tür verbessern
kann sowie die Dichtleistung verbessern kann.
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Insbesondere
ist die Erfindung darauf gerichtet, einen Dichtungsstreifen vorzusehen,
der kontinuierlich an dem Türöffnungsteil
des Fahrzeugkörpers angebracht
wird, die gleichmäßigen und
guten Dichtungsleistungen davon zur Schau stellt, indem eine Dichtungswand
geformt wird, die an sowohl einem dachseitigen Bereich als auch
einem vorderen und rückseitigen
vertikalen Bereich des Umfangsteils der Türöffnung vorgesehen ist, so dass
sie sich in der Richtung erstreckt, die senkrecht zur Richtung ist,
in der die Tür
gedrückt
wird.
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Außerdem bezieht
sich die Erfindung darauf, das Erscheinen eines Ausbeulens in dem
Dichtungsstreifen zu verhindern, der kontinuierlich an dem Umfangsteil
der Türöffnung des
Fahrzeugkörpers
angebracht ist, während
die Dichtungswand gegen die Tür gedrückt wird,
selbst in einem Fall, in dem die Annäherungsrichtungen der Tür, die jeweils
dem dachseitigen Bereich des Umfangsteils der Türöffnung, dem vertikalen vorderen
Bereich und dem vertikalen hinteren Bereich der Türöffnung entsprechen,
sich voneinander unterscheiden, und auch eine gleichmäßige Deformation
der Dichtungswand beim Schließen
der Tür
zu ermöglichen,
um dadurch die Dichtungsleistung zu verbessern und ein gutes Erscheinungsbild des
Fahrzeuginneren beizubehalten. Ferner ist eine andere Aufgabe der
Erfindung, zu ermöglichen,
dass verhindert wird, dass ein Dichtungsstreifen dazu beiträgt, dass
ein Schuh eines Fahrgasts auf der Dichtungswand, die der Teil des
Dichtungsstreifens ist, der an einem Schwellenbereich des Bodenöffnungsumfangsteils
vorgesehen ist, verhakt. Diese Aufgabe wird mit einem Dichtungsstreifen,
der die Merkmale von Anspruch 1 aufweist, gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Um
die oben stehenden Probleme zu lösen, sollte
die Ausrichtung der Dichtungswände
geeignet derart justiert sein, dass sie der Gestalt des dazu passenden
Elements, das durch diese Dichtungswände aufgenommen wird, entsprechen.
Folglich ist es wünschenswert,
dass der Dichtungsstreifen variierende Querschnittsgestalten in
Abhängigkeit
von der Montageposition auf dem Fahrzeugkörper oder der Tür aufweist,
um eine Ungleichmäßigkeit
der Dichteigenschaften zu verhindern. Daher stehen die inneren und äußeren Seitenflächenvorsprünge von der Montagebasis
um vorspringende Längen
oder vorspringende Winkel vor, die in Längsrichtung variieren. Vorspringende
Weite bezeichnet eine Länge eines
Abschnitts der Seitenflächenvorsprünge, welche
diese von dem Montagebasisteil vorstehen, und vorspringender Winkel
bezeichnet einen Anstiegswinkel β,
das heißt
einen Winkel, der durch den Montagebasisteil und das vordere Ende
des Seitenflächenvorsprungs,
an dem die Dichtungswand gestützt ist,
eingeschlossen wird.
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Gemäß Anspruch
2 wird die Dichtungswand in dem ersten, zweiten und dritten Teil
in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zu einer Richtung, in der die
Tür in
einem Zustand gedrückt
wird, in dem der Dichtungsstreifen entlang von ihr angebracht ist,
festgelegt. Neigungsmaße
der Dichtungswand können derart
justiert werden, dass sich die Dichtungswand in einer Richtung senkrecht
zu einer Richtung erstreckt, in der die Tür dagegen gedrückt wird.
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Gemäß Anspruch
3 wird verhindert, dass der hohle Dichtteil mit einem Schuh eines
Fahrgasts verhakt und durch den Schuh niedergedrückt wird.
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Ein
variables Extrusionsverfahren gemäß Anspruch 4, gemäß dem eine
Mehrzahl von Mundstücken
zum Ausbilden der äußeren Gestalten
der hohlen Dichtteile und eine Mehrzahl von Mundstücken zum
Ausbilden der Innengestalten davon an der Vorderseite einer Extrusionsmaschine
angebracht sind, indem sie verschiebbar überlagert sind, so dass diese
Mundstücke
voneinander gleiten und die Gestalten der hohlen Teile des zu extrudierenden
Dichtungsstreifens verändern,
wird für
die Extrusion eines Dichtungsstreifens angewendet, dessen hohle
Dichtungsteile sich teilweise voneinander in der Querschnittsgestalt
unterscheiden. Die Grenzteile werden während der Extrusion geformt.
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Bei
dem Dichtungsstreifen gemäß Anspruch 5
werden die Seitenflächenvorsprünge nicht
sehr stark deformiert. Es ist hauptsächlich die Dichtungswand, die
elastisch deformiert wird, so dass sie der Gestalt des vorderen
Endes des vorspringenden Bereichs folgt. Somit ist es schwierig,
den gesamten Dichtungsbereich zu deformieren und den Dichtungsbereich
zu deformieren, indem er lediglich in einer beschränkten Richtung
geneigt wird. Ferner ist es kaum möglich, eine Gleitreibungskraft
zwischen dem Dichtungsbereich und dem Öffnungsteil zu bewirken. Folglich
kann die Türschließkraft beim
Schließen
der Tür
vermieden werden. Ferner kann das Empfinden zu dieser Zeit verbessert
werden. Zusätzlich
kann man verhindern, dass die Dichtungsleistung des Dichtungsstreifens
aufgrund dessen Abnutzung verschlechtert wird, da die Dichtungswand
elastisch derart deformiert wird, dass sie der Gestalt des vorderen Endes
des vorspringenden Bereichs folgt.
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Vorzugsweise
wird zumindest ein Teil des Dichtungsstreifens durch Extrusion geformt.
Ferner kann ein Teil des Dichtungsstreifens, der einem Eckbereich
der Tür
entspricht, durch Gießen
geformt werden.
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In
diesem Fall ist die Größe eines
Gebiets des Extrusionsbereichs, in dem die Dicke des Dichtungsbereichs
möglicherweise
verhältnismäßig groß ist, verkleinerbar.
Folglich kann der Widerstand gegenüber einer Schließbewegung
der Tür
insgesamt verringert werden.
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Ferner
kann die Gestalt eines Querschnitts am Ende des Extrusionsteils
gleich oder nahezu gleich der Gestalt eines Querschnitts am anderen Ende
des Extrusionsteils sein. Somit kann man verhindern, dass die Struktur
einer Form, die zum Ausbilden der Extrusion zu verwenden ist, kompliziert wird.
Wenn die Extrusion durchgeführt
wird, tritt keine Änderung
in der Menge des extrudierten Materials an der Grenze zwischen den
Bereichen auf, die jeweils der rechten Seitentür und der linken Seitentür entsprechen,
wenn ein Bereich, der der rechten Seitentür entspricht, und ein anderer
Bereich, der der linken Seitentür
entspricht, kontinuierlich geformt werden, und wenn dabei eine Änderung
in der Menge eines extrudierten Materials in der Längsrichtung
auftritt (das heißt
wenn ein variables Extrusionsverfahren ausgeführt wird). Folglich kann eine
genaue Extrusion verhältnismäßig einfach
durchgeführt
werden.
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Bei
dem Dichtungsstreifen gemäß Anspruch 6
ist der Querschnitt des Dichtungsbereichs näherungsweise wie ein Sektor
geformt. Somit kann die Deformation der Dichtungswand, deren Teil,
der dem vorspringenden Teil entspricht, in gekrümmter Weise derart ausbeult,
dass er auf den vorspringenden Bereich gerichtet ist, zuverlässiger und
weiter bevorzugt durchgeführt
werden. Folglich können
die beschriebenen Arbeitsweisen und Wirkungen zuverlässig erzielt
werden.
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Gemäß Anspruch
7 wird es schwieriger, die Seitenflächenvorsprünge zu biegen. Folglich wird
die Deformation der Dichtungswand zuverlässiger und weiter bevorzugt
durchgeführt.
Somit können
die vorher beschriebenen Arbeitsweisen und Wirkungen zuverlässig erzielt
werden.
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Gemäß Anspruch
8 wird die bevorzugte Implementierung der elastischen Deformation
der Dichtungswand vereinfacht. Ferner kann eine ausreichende Deformationsmenge
der Dichtungswand hergestellt werden. Selbst wenn eine Variation
im Maß des
Vorspringens des vorspringenden Bereichs auftritt, tritt somit kaum
eine Variation in der Türschließkraft auf.
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Insbesondere
wird es bevorzugt, dass ein Scheitelteil des vorspringenden Bereichs
näherungsweise
im Zentrum der Dichtungswand während
eines geschlossenen Zustands der Tür platziert ist. Somit tritt
die Deformation des Dichtungsbereichs, der nur in einer begrenzten
Richtung geneigt ist, kaum auf. Folglich kann eine Verringerung
in der Dichtungsleistung des Dichtungsstreifens zuverlässiger verhindert werden.
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Unter
den Seitenflächenvorsprüngen kann die
Steifigkeit des Seitenflächenvorsprungs,
der sich in einer Richtung erstreckt, die ungefähr mit einer Richtung zusammenfällt, in
der die Tür
geschlossen wird, auf einen größeren Wert
als die Steifigkeit von jedem anderen Seitenflächenvorsprung festgelegt werden.
Selbst wenn es einen Unterschied in der von der Dichtungswand auf
die Seitenflächen
dazwischen aufgebrachten Spannung gibt, wenn die Tür geschlossen
wird, kann in diesem Fall das Auftreten von Schäden aufgrund einer übermäßigen Deformation
der Seitenflächenvorsprünge begrenzt
werden, da die Steifigkeit des Seitenflächenvorsprungs, auf den eine
höhere
Spannung aufgebracht wird, erhöht ist,
so dass sie größer als
die Steifigkeit der anderen Seitenflächenvorsprünge ist.
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Unter
den Seitenflächenvorsprüngen kann die
Steifigkeit des Seitenflächenvorsprungs,
der sich in einer Richtung erstreckt, die ungefähr mit einer Richtung zusammenfällt, in
der die Tür
geschlossen wird, auf einen höheren
Wert als die Steifigkeit der Dichtungswand festgelegt werden, die
in der Umgebung der verbleibenden Seitenflächenvorsprünge vorgesehen ist. Selbst
wenn es einen Unterschied in der auf die Dichtungswand und die Seitenflächenvorsprünge dazwischen
aufgebrachten Spannung in der Richtung der Weite der Dichtungswand
gibt, wenn die Tür
geschlossen wird, kann das Auftreten von Schäden aufgrund einer übermäßigen Deformation der
Seitenflächenvorsprünge begrenzt
werden, da die Steifigkeit des Seitenflächenvorsprungs, auf den eine
höhere
Spannung aufgebracht wird, erhöht
ist, so dass sie größer als
die Steifigkeit des Dichtungswandbereichs ist, der in der Umgebung
von jedem anderen Seitenflächenvorsprung
vorgesehen ist.
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Der
oben erwähnte
vorspringende Bereich ist integral aus einer Tafel des Fahrzeugkörpers geformt.
Daher wird die Notwendigkeit zum Anbringen eines vorspringenden
Bereichs an dem Öffnungsteil getrennt
von der Tafel eliminiert. Außerdem
kann ein Anstieg in der Anzahl der Arbeitsschritte und den Kosten
vermieden werden.
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Der
vorspringende Bereich kann entlang der gesamten oder nahezu der
gesamten Randbereiche des Öffnungsteils
vorgesehen sein. Somit kann die Schließkraft beim Schließen der
Tür vereinheitlicht werden.
Das Empfinden dabei kann immer noch weiter verbessert werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1A, 1B und 1C sind
Querschnittsansichten, die einen Dichtungsstreifen gemäß der Erfindung
zeigen, die jeweils entlang der Linien A-A, B-B beziehungsweise
C-C aus 10 genommen sind;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die den Dichtungsstreifen gemäß der Erfindung
zeigt, die entlang der Linie D-D aus 10 genommen
ist;
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3A, 3B und 3C stellen
eine Ausführungsform
der Erfindung dar und sind Querschnittsansichten, die jeweils angebrachte
Zustände der
Dichtungsstreifen zeigen, die jeweils entlang der Linien A-A, B-B
und C-C aus 10 angebracht sind;
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4 ist
eine perspektivische Teilansicht, die ein Fahrzeug zeigt, das eine
Dichtungsstruktur verwendet, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt;
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5 ist
eine Vorderansicht, die einen Dichtungsstreifen für eine Vordertür zeigt;
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie J-J aus 5;
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7A ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie K-K aus 5 genommen
ist. 7B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der
Linie L-L aus 5 genommen ist;
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die den Vorgang beim Schließen der
Tür zeigt;
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9 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Dichtungsstreifen darstellt,
der eine andere Ausführungsform
der Erfindung ist;
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10 ist
eine Vorderansicht, die eine Türöffnung eines
Fahrzeugkörpers
zeigt, an der ein Dichtungsstreifen gemäß der Erfindung angebracht ist;
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11A und 11B sind
Querschnittsansichten, die einen herkömmlichen Dichtungsstreifen zeigen,
wobei 11A entlang der Linie A-A aus 10 genommen
ist;
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11B ist eine Querschnittsansicht, die einen angebrachten
Zustand eines herkömmlichen Dichtungsstreifens
zeigt, der entlang der Linie A-A aus 10 angebracht
ist;
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12A, 12B, 12C und 12D sind
Ansichten, die jeweils die Beziehung zwischen einem Flansch, der
in einer Position entlang einer entsprechenden der Linien A-A, B-B,
C-C und D-D aus 10 vorgesehen ist, und einer
Annäherungsrichtung
zeigen, in der sich eine Tür
dem Flansch nähert,
wenn die Tür
geschlossen wird;
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13 ist
eine Vorderansicht, die einen herkömmlichen Türdichtungsstreifen veranschaulicht; und
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14A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie
A-A aus 13. 14B ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie B-B aus 13 genommen
ist. 14C ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie C-C aus 13 genommen
ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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1A, 1B und 1C veranschaulichen
jeweils die Querschnitte eines Teils (das heißt eines ersten Teils 5A),
der entlang eines dachseitigen Bereichs vorgesehen ist, eines Teils
(das heißt
eines zweiten Teils 5B), der entlang eines vorderen vertikalen
Bereichs vorgesehen ist, und eines Teils (das heißt eines
dritten Teils 5C), der entlang eines hinteren vertikalen
Bereichs vorgesehen ist, eines Dichtungsstreifens 5 und
zeigen einen angebrachten Zustand eines Dichtungsstreifens 5,
der entlang eines Türöffnungsumfangsteils
angebracht ist.
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Der
Dichtungsstreifen 5 ist aus EPDM Gummi extrudiert und weist
Montagebasisteile 51 auf, von denen jeder Seitenwände 51a und 51b aufweist
und auch eine Haltelippe 512 hat, die von inneren gegenüberliegenden
Flächen
vorsteht, und hohle Dichtungsteile 52, die sich jeweils
von einer Seitenfläche eines
entsprechenden der Montagebasisteile 51 ausbeulen. Jeder
der hohlen Dichtungsteile 52 ist derart gestaltet, dass
die vorderen Enden von Seitenflächenvorsprüngen 521 und 522,
die von einer Seitenfläche
des Montagebasisteils 51 derart vorspringen, dass der Abstand
dazwischen in Richtung auf die vorderen Enden zunimmt, miteinander
durch einen kreisförmigen
Bogen durch eine Dichtungswand 523 verbunden sind. Der
Montagebasisteil 51 und die Seitenflächenvorsprünge 521 und 522 sind
aus einem massiven Material gefertigt. Die Dichtungswand 523 ist
aus einem schwammartigen Material gebildet. Der Seitenflächenvorsprung 521,
der an der äußeren Seite
einer Türöffnung platziert
ist, springt in einem Zustand, in dem der Dichtungsstreifen daran
angebracht ist, das heißt
an der äußeren Seite
des hohlen Dichtungsteils 52, geradlinig von der Seitenwand 51a in
einer etwas nach außen
gerichteten Richtung statt in einer Richtung senkrecht dazu vor.
Der innere Seitenflächenvorsprung 522 ist
derart gestaltet, dass ein vorderes Ende davon in Richtung auf die
innere Seite der Türöffnung vorspringt,
indem es wie der Buchstabe „L" gebogen ist. Die
Gestalten des Montagebasisteils 51, der aus dem massiven
Material gebildet ist, und der Seitenflächenvorsprünge 521 und 522 des hohlen
Dichtungsteils 52, die aus dem massiven Material gebildet
sind, sind bei den Teilen gleich, die über die gesamte Länge des
Dichtungsstreifens 5 vorgesehen sind.
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Wie
es in 1A dargestellt ist, ist in dem ersten
Teil 5A des Dichtungsstreifens 5, der entlang des
dachseitigen Bereichs 1A des Umfangsteils 1 der Türöffnung vorgesehen
ist, ein Ende der Dichtungswand 523, das eine Seitenfläche des
Montagebasisteils 51 wie ein kreisförmiger Bogen umgibt, mit dem Seitenflächenvorsprung 521 über einen
Seitenflächenerweiterungsbereich 523a verbunden,
der den Seitenflächenvorsprung 521 verlängert. Das
andere Ende der Dichtungswand 523 ist mit dem anderen Seitenflächenvorsprung 522 über einen
Seitenflächenerweiterungsbereich 523b verbunden,
der einen gebogenen Endteil des Seitenflächenvorsprungs 522 verlängert. Ferner
sind die vorspringende Weite des Seitenflächenvorsprungs 521,
einschließlich
des Seitenflächenerweiterungsbereichs 523a,
und diejenige des Seitenflächenvorsprungs 522,
einschließlich
des Seitenflächenerweiterungsbereichs 523b,
derart justiert, dass ein allgemeiner Teil der Dichtungswand 523 sich
im Wesentlichen vertikal in dem Zustand erstreckt, in dem der erste
Teil 5A an dem Flansch 2 angebracht ist. Die vorspringende
Weite bezeichnet eine Länge
der Seitenflächenvorsprünge 521, 522, die
von der Seitenwand 51a des Montagebasisteils 51 in
einer Richtung senkrecht zur Wandfläche der Seitenwand 51a vorspringen.
Folglich wird, wie es durch einen Pfeil PA angegeben
ist, der äußere Umfangsteil
der Tür 3 in
eine Richtung gedrückt,
die näherungsweise
senkrecht zur Wandfläche
des allgemeinen Teils der Dichtungswand 522 ist (das heißt in einer
im Wesentlichen senkrechten Richtung zu deren Fläche), wenn die Tür geschlossen
wird. Dabei bezeichnet Referenzziffer 7 eine Innenverkleidung
eines Fahrzeuginnenraums in dieser Figur.
-
Am
zweiten Teil 5B des Dichtungsstreifens 5, der
entlang des vorderen vertikalen Bereichs (erster vertikaler Bereich) 1B des
Umfangsteils 1 der Türöffnung vorgesehen
ist, an dem die Tür 3 mit
einem Scharnier angeschlossen ist, wie es in 1B angegeben
ist, weist die Dichtungswand 523 ein Ende auf, das mit
einem Ende des Seitenflächenvorsprungs 521 durch
den Erweiterungsbereich 523a der Seitenfläche verbunden
ist, der gemeinsam mit dem ersten Teil 5A verwendet wird,
und weist außerdem
das andere Ende auf, das direkt mit dem Seitenflächenvorsprung 522 verbunden
ist. Somit dient während
eines Zustands, in dem der zweite Teil 5B an dem Flansch 2 angebracht
ist, der allgemeine Teil der Dichtungswand 523 als eine
Schräge,
die in Richtung auf einen nach außen gerichteten schrägen hinteren
Teil des Fahrzeugkörpers
gerichtet ist. Wie es durch einen Pfeil PB angegeben
ist, wird, wenn die Tür
geschlossen wird, der äußere Umfangsteil
der Tür 3 in
einer im Wesentlichen senkrechten Richtung zur Oberfläche des
allgemeinen Teils der Dichtungswand 523 gedrückt.
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Wie
es in 1C dargestellt ist, besitzt
am dritten Teil 5C des Dichtungsstreifens 5, der
entlang eines hinteren vertikalen Bereichs (zweiter vertikaler Bereich) 1C des
Umfangsteils 1 der Türöffnung vorgesehen
ist, die Dichtungswand 523 des hohlen Dichtungsteils 52 ein
Ende, das direkt mit einem Ende des Seitenflächenvorsprungs 521 verbunden ist,
und auch das andere Ende, das mit dem Seitenflächenvorsprung 522 durch
den Erweiterungsbereich 523b der Seitenfläche verbunden
ist, der gemeinsam mit dem ersten Teil 5A verwendet wird,
umgekehrt zum Fall des zweiten Teils 5B. Somit ist während des
Zustands, in dem der dritte Teil 5C an dem Flansch 2 angebracht
ist, der allgemeine Teil der Dichtungswand 523 eine Fläche, die
sich nahezu entlang des Flansches 2 und der Seitenwand
des Montagebasisteils 51 insgesamt erstreckt. Wie es durch den
Pfeil PC angegeben ist, wird der äußere Umfangsteil
der Tür 3 in
einer im Wesentlichen senkrechten Richtung auf die Oberfläche des
allgemeinen Teils der Dichtungswand 523 gedrückt, wenn
die Tür geschlossen
wird.
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Somit
drückt
am dachseitigen Bereich 1A und am vorderen und hinteren
vertikalen Bereich 1B und 1C der äußere Umfangsteil
der Tür 3 in
der im Wesentlichen senkrechten Richtung zur Oberfläche des
allgemeinen Teils der Dichtungswand 523, wenn die Tür geschlossen
wird. Folglich wird eine gute Dichtleistung effektiv über die
gesamte Länge
des Dichtungsstreifens erzielt.
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2 veranschaulicht
einen Querschnitt eines vierten Teils 5D des Dichtungsstreifens 5,
der in einem Zustand ist, in dem der vierte Teil 5D entlang des
Scharnierbereichs 1D des Umfangsteils 1 der Türöffnung angebracht
ist. Der hohle Dichtungsteil 52 des vierten Bereichs 5D weist
eine Gestalt auf, die er mit dem zweiten Teil 5B gemeinsam
hat. Somit wird die obere Position des hohlen Dichtungsteils 52,
an dem der Seitenflächenvorsprung 522 und
die Dichtungswand 523 angeschlossen sind, in einem Zustand,
in dem der Schwellenbereich 1D an dem Flansch 2 angebracht
ist, abgesenkt. Folglich wird verhindert, dass der hohle Dichtungsteil 52 durch
den Schuh eines Fahrgasts des Fahrzeugs verhakt wird und gerieben
wird, wenn der Fahrgast ein- und aussteigt. In dieser Figur bezeichnet
Referenzziffer 6 eine Stulpenplatte zum Bedecken des Schwellenbereichs 1D.
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Wenn
die Tür
geschlossen wird, wird die Dichtungswand 523 durch den äußeren Umfangsteil der
Tür 3 aus
einer leicht schrägen
Richtung gedrückt,
wie es durch einen Pfeil PD angegeben ist. Somit
ist der Schwellenbereich etwas schlechter in der Dichtwirkung als
die anderen Teile. Die Anforderungen im Hinblick auf die Dichtleistung
für den Schwellenbereich 1D sind
jedoch nicht streng. Daher weist der Schwellenbereich 1D eine
ausreichende Dich tungsleistung aus einem praktischen Gesichtspunkt
auf. Wenn der vierte Bereich 5D derart geformt ist, dass
er eine gemeinsame Querschnittsgestalt mit einem Abschnitt des dritten
Teils 5C aufweist, ist dabei die Dichtwirkung gut, da die
Tür 3 in
einer Richtung senkrecht zur Dichtungswand 523 gedrückt wird.
Die Dichtungswand 523 wird jedoch mit größerer Wahrscheinlichkeit
durch einen Schuh eines Fahrgasts verhakt.
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Der
Dichtungsstreifen kann durch Ausführen des vorher erwähnten variablen
Extrusi onsverfahren hergestellt werden. In diesem Fall werden in
einer Reihenfolge von Schritten des Extrusionsvorgangs alle Dichtungswände, die
am Grenzteil von dem ersten Teil 5A zum zweiten Teil 5B,
dem Grenzteil vom ersten Teil 5A zum dritten Teil 5C durch
den zweiten und vierten Teil 5B und 5D, und dem
Grenzteil von dem dritten Teil 5C zum ersten Teil 5A vorgesehen sind,
derart geformt, dass sie eine Querschnittsgestalt haben, die sich
graduell von einer Querschnittsgestalt eines entsprechenden Teils
aus dem ersten Teil 5A und dem dritten Teil 5C an
einer der beiden Seiten davon in eine Querschnittsgestalt eines
entsprechenden Teils aus dem zweiten Teil 5B, dem dritten
Teil 5C und dem ersten Teil 5A an der anderen Seite
davon verändert.
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Der
Dichtungsstreifen wird entlang des Umfangsteils der Türöffnung angebracht,
indem der sequentielle Dichtungsstreifen, der durch die Extrusion gebildet
wird, beispielsweise an einem mittleren Teil zwischen dem zweiten
Teil 5B oder dem dritten Teil 5C abgeschnitten
wird und dann beide Enden des Dichtungsstreifens, der in eine vorgegebene
Länge geschnitten
ist, an dem abgeschnittenen Teil auf eine Weise verbunden werden,
dass eine Schlinge geformt wird, und anschließend der schlingenartige Dichtungsstreifen
an dem Flansch angebracht wird, der entlang des Umfangsteils der
Türöffnung vorgesehen
ist.
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Wenngleich
der Seitenflächenvorsprung 522 des
hohlen Dichtungsteils 52 wie der Buchstabe „L" bei der vorherigen
Ausführungsform
geformt ist, kann dabei der Seitenflächenvorsprung 522 in
einer geradlinigen Gestalt geformt sein. Ferner kann die vorher beschriebene
Struktur des Dichtungsstreifens 5 nicht nur für die Öffnung der
Vordertür
des Fahrzeugkörpers
sondern auch für
die Öffnung
der Rücktür des Fahrzeugkörpers angewendet
werden.
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Eine
Modifikation der Erfindung wird unter Verweis auf 3A, 3B und 3C beschrieben.
Dabei wird die Modifikation mit den gleichen Referenzziffern für entsprechende
Elemente und Bauteile wie die vorhergehende Ausführungsform beschrieben.
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Ähnlich wie
bei der vorhergehenden Ausführungsform
ist ein Dichtungsstreifen 105 eine Extrusion aus EPDM Gummi
und enthält
Montagebasisteile 51, die jeweils Seitenwände 51a und 51b aufweisen, die
derart geformt sind, dass sie parallel zueinander sind, und der
auch eine Haltelippe 512 aufweist, die von inneren gegenüberliegenden
Flächen
vorspringt, und auch hohle Dichtungsteile 52 enthält, von
denen sich jeder von einer externen Seitenfläche eines entsprechenden Montagebasisteils 51 ausbeult.
Jeder der hohlen Dichtungsteile 52 ist derart gestaltet,
dass die vorderen Enden der Seitenflächenbereiche 521 und 522,
die von einer Seitenfläche 511 des
Montagebasisteils 51 derart vorspringen, dass die Weite des
hohlen Dichtungsteils 52 in Richtung auf deren Enden zunimmt,
entsprechend einem kreisförmigen Bogen
miteinander durch eine Dichtungswand 523 verbunden sind.
Die Dichtungswand 523 ist aus einem schwammartigen Material
gebildet. Die Montagebasisteile 51 und die Seitenflächenvorsprünge 521 und 522,
welche die Seitenflächenbereiche
des hohlen Dichtungsteils 52 bilden, sind aus einem massiven
Material gefertigt oder aus einem feingeschäumten Material (dessen Expansionsverhältnis von
10% bis 25% reicht) gefertigt, das eine höhere Steifigkeit als das schwammartige
Material aufweist. Während eines
Zustands, in dem der Dichtungsstreifen entlang des Umfangsteils
der Türöffnung angebracht
ist, steht der Seitenflächenvorsprung 521,
der an der äußeren Umfangsseite
einer Türöffnung platziert
ist, das heißt
an der äußeren Umfangsseite
des hohlen Dichtungsteils 52, geradlinig von der Seitenfläche des
Montagebasisteils 51 in einer Richtung leicht nach außen statt
in einer Richtung senkrecht dazu vor. Der innere Seitenflächenvorsprung 522 ist
derart gestaltet, dass er einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt
aufweist, so dass ein vorderer Endbereich des Montagebasisteils 51,
der von der Seitenfläche 511 vorspringt,
sich im Wesentlichen unter rechten Winkeln biegt, und dass ein Brückenbereich 522b sich
davon nach außen
erstreckt.
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Wie
es in 3A dargestellt ist, ist in dem ersten
Teil 105A des Dichtungsstreifens 105, der entlang
des dachseitigen Bereichs 1A des Umfangsteils 1 der
Türöffnung vorgesehen
ist, der Annäherungswinkel α1 des äußeren Umfangsteils
der Tür 3 im
Bezug auf die Seitenfläche 511 des
Montagebasisteils, der nahezu parallel zum Flansch 2 der
Tür 3 ist,
wenn die Tür
geschlossen wird, näherungsweise
65°. Andererseits
ist der Anstiegswinkel β1 des Brückenbereichs 522b des
Seitenflächenvorsprungs 522 im Hinblick
auf die Seitenfläche 511 des
Montagebasisteils auf einen Wert innerhalb eines Bereichs von 20° bis 30° festgelegt.
Bei dieser Ausführungsform
ist der Anstiegswinkel β1 des Brückenbereichs 522b auf
25° festgelegt.
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Gemäß der Darstellung
in 3B ist am zweiten Teil 105B des Dichtungsstreifens 105,
der entlang des vorderen vertikalen Bereichs 1B des Umfangsteils
der Türöffnung vorgesehen
ist, der Annäherungswinkel α2 des äußeren Umfangsteils
der Tür 3 näherungsweise
35°. Der
Brückenbereich 522b des
Seitenflächenvorsprungs 522 ist
in einer Richtung auf die Seitenfläche 511 geneigt anstatt
in einer Richtung parallel zur Seitenfläche 511 des Montagebasisteils
zu verlaufen, das heißt
er ist in einer Richtung auf das Innere des Fahrzeugs zu geneigt
(das heißt
in Richtung auf eine negative Seite). Somit ist sein Anstiegswinkel β2 im
Bezug auf die Seitenfläche 511 auf
einen Wert innerhalb eines Bereichs von 0 bis –15° festgelegt. Bei dieser Ausführungsform
liegt der Anstiegswinkel β2 bei –15°.
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Gemäß der Darstellung
in 3C ist am dritten Teil 105C des Dichtungsstreifen 105,
der entlang des hinteren vertikalen Bereichs 1C des Umfangsteils 1 der
Türöffnung vorgesehen
ist, der Annäherungswinkel α3 des äußeren Umfangsteils
der Tür 3 ungefähr 90°. Der Anstiegswinkel β3 des
Brückenbereichs 522b des
Seitenflächenvorsprungs 522 im
Bezug auf die Seitenfläche 511 ist
auf einen Wert innerhalb eines Bereichs von 30° bis 45° festgelegt. Bei dieser Ausführungsform
ist der Anstiegswinkel β3 auf 40° festgelegt.
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Wenngleich
es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, ist dabei die Gestalt
eines Querschnitts des hohlen Dichtungsteils 52 des vierten
Teils des Dichtungsstreifens 105, der am Schwellenbereich 1D des
Umfangsteils der Türöffnung vorgesehen
ist, im Wesentlichen diejenige eines Querschnitts des dritten Teils 105C des
Dichtungsstreifens 105. Der Annäherungswinkel α4 der
Tür 3 im
Bezug auf den vierten Teil, der an dem Flansch angebracht ist, der
senkrecht aufgerichtet ist und nach oben steht, ist nahezu 90°. Andererseits
ist der Anstiegswinkel β4 des Brückenbereichs 522b des
Seitenflächenvorsprungs 522 im
Bezug auf die Seitenfläche
des Montagebasisteils auf 40° festgelegt.
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Bei
dem Dichtungsstreifen 105, bei dem der Anstiegswinkel des
Brückenbereichs 522b des
Seitenflächenvorsprungs 522 des
hohlen Dichtungsteils 52 im Bezug auf die Seitenfläche 511 des
Montagebasisteils unter den Teilen verändert wird, ist der Anstiegswinkel
des Brückenbereichs 522b,
der jedem der Teile des Dichtungsstreifens 105 entspricht,
auf einen Wert festgelegt, der kleiner als der Annäherungswinkel
der Tür
ist, wenn die Tür
geschlossen wird. Somit dient der Seitenflächenvorsprung 522 nicht
als eine Abstützung
für die
Tür 3,
die sich daran annähert,
so dass eine Kraft beim Schließen
der Tür nicht
zunimmt.
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Ferner
reicht der Unterschied zwischen dem Annäherungswinkel der Tür 3 an
jedem der Teile des Dichtungsstreifens und dem Anstiegswinkel des
Brückenbereichs 522b,
das heißt
dem beabstandenden Winkel zwischen der Annäherungsrichtung der Tür 3 und
der vorspringenden Richtung der Brücke 522b, von 35° bis zu 45° am ersten
Teil 105A, und von 35° bis
zu 50° am
zweiten Teil 105B, und von 45° bis zu 60° am dritten Teil 105C und
dem vierten Teil (nicht dargestellt: entsprechend dem Teil von 5D),
indem die Anstiegswinkel β1, β2, und β3 wie oben beschrieben festgelegt werden.
Bei dieser Ausführungsform ist
der beabstandende Winkel auf 40° im
ersten Teil 105A und 50° im
zweiten Teil 105B und im dritten Teil 105C festgelegt.
Wenn die Dichtungswand 523 durch die Tür 3 nach innen gedrückt wird,
bewirkt somit das vordere Ende des Brückenbereichs 522b nicht,
dass sich die Dichtungswand 523 zum Fahrzeuginneren ausbeult.
Ferner ist der beabstandende Winkel unter den Teilen des Dichtungsstreifens
vereinheitlicht. Folglich wird die Deformation der Dichtungswand 523 beim
Drücken
der Dichtungswand 523 durch die Tür 3 nach innen unter
den Teilen des Dichtungsstreifens vereinheitlicht. Somit wird eine
gleichmäßige und
gute Dichtungsleistung über
den gesamten Dichtungsstreifen erzielt.
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Der
Dichtungsstreifen 105, bei dem der Anstiegswinkel des Brückenbereichs 522b im
Hinblick auf die Seitenfläche 511 des
Montagebasisteils mit dem ersten bis zum dritten Teil 105A bis 105C und dem
vierten Teil davon variiert, kann durch Ausführen des variablen Extrusionsverfahrens
hergestellt werden. In diesem Fall wird im Grenzteil von einem der Teile 105A bis 105C zu
einem anderen Teil davon die Gestalt eines Querschnitts des Dichtungsteils
nach und nach aus der Gestalt eines Querschnitts davon, der demjenigen
des ersten bis dritten Teils 105A bis 105C und
dem vierten Teil entspricht, zur Gestalt eines Querschnitts eines
anderen Teils davon verändert.
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Wenngleich
der Anstiegswinkel des Brückenbereichs 522b mit
dem ersten, zweiten und dritten Teil 105A, 105B und 105C und
dem vierten Teil des Dichtungsstreifens bei der vorher erwähnten Ausführungsform
variiert, kann der Anstiegswinkel, der dem ersten Teil 105A entspricht,
auch für
die anderen Teile außer
dem zweiten Teil 105B verwendet werden. Folglich wird das
Ausführen
der variablen Extrusion vereinfacht.
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Ferner
unterscheidet sich die Struktur des Schwellenbereichs 1D des
Umfangsteils 1 der Türöffnung manchmal
in großem
Maß von
denjenigen der anderen Teile davon. In einem solchen Fall ist die Form
des Brückenbereichs 522b,
die dem vierten Teil 5D des Dichtungsstreifens entspricht,
nicht auf diejenige des Brückenbereichs
beschränkt,
der dem ersten Teil 105A oder dem dritten Teil 105C entspricht.
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Wenngleich
der Seitenflächenvorsprung 522 wie
ein Buchstabe „L" von dem Basisendteil 522a und
dem Brückenbereich 522b geformt
ist, kann außerdem
die Erfindung auf einen Dichtungsstreifen angewendet werden, bei
dem der Seitenflächenvorsprung 522 geradlinig
geformt ist, wie es in 11B dargestellt
ist.
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Dabei
wurde in der vorhergehenden Beschreibung der erwähnten Ausführungsform beschrieben, dass
eine der Seitenflächen 511 des
Montagebasisteils 51 parallel zum Flansch in einem Zustand
ist, in dem der Dichtungsstreifen entlang des Umfangsteils der Türöffnung angebracht
ist. In dem Fall, in dem eine der Seitenflächen 511 an dem Flansch 2 unter
einem bestimmten Winkel dazu angebracht ist, ist jedoch eine Referenzoberfläche zum Festlegen
der erwähnten
Winkel α und β eine außenseitige
Oberfläche
des Flansches 2. Wenngleich der Montagebasisteil 51,
der einen U-förmigen
Querschnitt aufweist, beispielhaft in der vorhergehenden Beschreibung
der beschriebenen Ausführungsform erläutert wurde,
ist außerdem
der Montagebasisteil der Erfindung nicht darauf begrenzt. Der Montagebasisteil
kann eine andere Gestalt aufweisen, die einen Teil hat, der demjenigen
der Seitenflächen 511 entspricht.
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Anschließend wird
ein Türdichtungsstreifen der
Erfindung, der an dem äußeren Umfang
der Fahrzeugtür
angebracht wird, unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Dabei ist die Dichtungsstruktur gemäß dieser Ausführungsform
speziell auf die Gestalt eines Querschnitts eines Extrusionsbereichs
eines Dichtungsstreifens gerichtet. Diese Dichtungsstruktur der
Erfindung wird durch eine Dichtungsstruktur beispielhaft ausgeführt, die
einen Dichtungsstreifen für
eine Fronttür
verwendet, der aus einem Formbereich und einem Extrusionsbereich
besteht, und der nachfolgend beschrieben wird.
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5 ist
eine Vorderansicht, die den Dichtungsstreifen für die Vordertür zeigt,
der an einer Vordertür
anzubringen ist. 6 und 7A und 7B sind
jeweils Querschnittsansichten entlang der Linie J-J, der Linie K-K,
beziehungsweise der Linie L-L aus 5.
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Gemäß der Darstellung
in 4 sind jeweils in einem Körper 11 eines Fahrzeugs 10,
der diese Dichtungsstruktur anwendet, ein Paar von Vordertüren 12 und
ein Paar von Rücktüren 13 (dabei
sind nur die linken Türen
der Vordertüren
und Hintertüren 12 und 13 in
dieser Figur gezeigt) auf vorderen Seitenteilen und hinteren Seitenteilen
jeweils derart gelagert, dass sie zu öffnen und zu schließen sind.
Ferner sind jeweils in dem Fahrzeugkörper 11 ein Öffnungsbereich 14 für die Vordertür und ein Öffnungsbereich 15 für die Hintertür in einer
Position geformt, die jeder der Vordertüren 12 entspricht,
und einer anderen Position, die jeder der Hintertüren 13 entspricht.
Zwischen den Öffnungsbereichen 14 und 15 auf
sowohl der linken als auch der rechten Seite des Fahrzeugkörpers 11 ist
ein zentraler Pfosten 16, der einen Teil der Öffnungsteile 14 und 15 bildet,
ausgebildet.
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Gemäß der Darstellung
in 4 und 6 weist jede der Vordertüren 12 eine
Türverkleidung 12a und
einen Schiebefensterrahmen 12b der Tür auf. Ferner ist ein Dichtungsstreifen für die Vordertür (anschließend einfach
als „Dichtungsstreifen" bezeichnet) 20,
der als Dichtungsstreifen dient, entlang eines Umfangsteils von
jeder der Vordertüren 12 über doppelseitiges
Klebeband (nicht dargestellt) und einen Clip (nicht dargestellt)
angebracht. Wenn der Zustand der Vordertür 12 von einem geöffneten
Zustand (das heißt
dem in 4 dargestellten Zustand) in einen geschlossenen
Zustand verändert
wird, um dabei die entsprechende der Vordertüröffnungen 14 zu schließen, ist
außerdem
ein hohler Dichtungsteil 24 (der später beschrieben wird) des Türdichtungsstreifen 20 in
elastischem Kontakt mit dem Öffnungsrandteil 18 der Öffnung 14 für die Vordertür. Somit
sind während
eines Zustands, in dem die Vordertür 12 geschlossen ist,
die Innenseite gegenüber
der Außenseite
der Vordertür 12 gedichtet.
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Ferner
ist der Dichtungsstreifen 20 aus einem elastischen Material
geformt, zum Beispiel einem EPDM Gummi. Ferner ist, wie es in 5 gezeigt
ist, dieser Dichtungsstreifen 20 insgesamt wie eine Schlinge
geformt, und enthält
einen Formbereich 21, der im Wesentlichen wie ein Buchstabe „L" durch ein Gussverfahren
gebildet ist, und den restlichen Teil, der ein Extrusionsbereich 22 ist,
der kontinuierlich geformt wird, indem ein variables Extrusionsverfahren
unter Verwendung von variablen Mundstücken durchgeführt wird.
Dabei wird der Gussbereich 21 geformt, dass er einem hinteren
oberen Bereich des Schiebefensterrahmenteils 12b der Tür entspricht,
das heißt
einem Eckbereich eines oberen Teils an der Seite des Bereichs 16 des
zentralen Pfostens.
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Gemäß den Darstellungen
in 6, 7A und 7B weist
der Extrusionsbereich 22 im Grunde einen Montagebasisteil 23 auf,
der entlang des Umfangsbereichs der Vordertür 12 angebracht wird, und
einen hohlen Dichtungsteil 24, der auf dem Montagebasisteil 23 geformt
ist, so dass er integral dazu ist. Ferner weist der Montagebereich 21 einen
Montagebasisteil und einen Dichtungsteil auf, die derart geformt
sind, dass sie sich von dem Montagebasisteil 23 und dem
Dichtungsteil 24 des Extrusionsbereichs 22 fortsetzen,
wenngleich dies nicht gezeigt ist. Das bedeutet, dass dieser Dichtungsstreifen 20 den
Basisteil und den Dichtungsteil als Grundkonstruktionsbauteile aufweist,
und derart geformt ist, dass er eine Querschnittsgestalt besitzt,
so dass der Dichtungsstreifen 20 im Wesentlichen die gleichen
Montagebasisteile 23 und nahezu die gleichen Dichtteile 24 über die
gesamte Umfangslänge
aufweist.
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In
dem Extrusionsbereich 22 des Dichtungsstreifens 20 ist
ein hohler Erleichterungsbereich 25 in seinem Montagebasisteil
geformt. Ferner ist eine Dichtungslippe 26 auf dem Montagebasisteil 23 geformt,
so dass sie davon vorspringt, so dass ein Spalt zwischen der Vordertür 12 und
dem Fahrzeugkörper 11 geschlossen
wird. Dabei ist die Dichtungslippe 26 so ge formt, dass
ihre Länge
(das heißt
die Länge,
mit der sie vorspringt) graduell mit den Teilen des Dichtungsstreifens
variiert.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein vorspringender Bereich 30 so geformt, dass er sich
entlang eines Randbereichs des Öffnungsrandteils 18 erstreckt.
Dieser vorspringende Bereich 30 weist eine erste Fläche 31,
eine zweite Fläche 32 und
einen Scheitelteil 33 auf, an dem beide Flächen 31 und 32 senkrecht
aufeinander stoßen,
und ist integral aus einer Tafel des Fahrzeugkörpers 11 geformt.
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Andererseits
ist während
eines geschlossenen Zustands der Vordertür 12 der Dichtungsteil 24 auf
den vorspringenden Bereich 30 gerichtet. Der Dichtungsteil 24 weist
eine Dichtungswand 41 auf, die sich ausbeult, so dass sie
auf den vorspringenden Bereich 30 in gekrümmter Weise
gerichtet ist, und weist auch ein Paar von Seitenflächenvorsprüngen 42 und 43 auf,
um beide Enden in der Weitenrichtung der Dichtungswand 41 zum
Montagebasisteil 23 zu verbinden. Der Abstand zwischen
dem Paar der Seitenflächenvorsprünge 42 und 43 nimmt
in einer Richtung auf die Dichtungswand 41 von dem Montagebasisteil 23 aus
zu. Mit anderen Worten ist ein Querschnitt des Dichtungsteils 24 im
Wesentlichen wie ein Sektor geformt. Bei dieser Ausführungsform
sind die Seitenflächenvorsprünge des
Paars der Seitenflächenvorsprünge derart
geformt, dass sich einer der Seitenflächenvorsprünge 42 im Wesentlichen
parallel zur ersten Fläche 31 des
vorspringenden Bereichs 30 erstreckt, und der andere Seitenflächenvorsprung 43 sich
im Wesentlichen parallel zur zweiten Fläche 32 davon erstreckt.
Zusätzlich
sind die Seitenflächenvorsprünge so geformt,
dass die Länge
von jedem der Seitenflächenvorsprünge 42 und 43 (oder der
Abstand zwischen dem Montagebasisteil 23 und jedem der
beiden Enden der Dichtungswand 41) größer als die Dicke der Dichtungswand 41 ist.
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Ferner
ist der Dichtungsteil so gestaltet, dass während eines Zustands, in dem
die Vordertür 12 geschlossen
ist, der Scheitelteil 33 des vorspringenden Bereichs 30 im
Wesentlichen im Zentrum der Dichtungswand 41 platziert
ist, und dass der Verbindungsteil zwischen der Dichtungswand 41 und
jedem der Seitenflächenvorsprünge 42 und 43 stets
nicht in Kontakt mit dem Öffnungsrandteil 18 (einschließlich des
vorspringenden Bereichs 30) ist.
-
Als
nächstes
wird der Vorgang zum Herstellen des Dichtungsstreifens 20 nachfolgend
kurz beschrieben. Dabei ist in den Zeichnungen eine Vorrichtung,
die zum Herstellen des Dichtungsstreifens 20 zu verwenden
ist, weggelassen.
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Zunächst wird
ein elastisches Material, das einen Querschnitt in einer Gestalt
aufweist, welche die gleiche ist wie die Gestalt eines Querschnitts
des Extrusionsbereichs 22, aus einer Form extrudiert, die einen
vorgegebenen Öffnungsteil
hat, indem eine Extrusionsmaschine verwendet wird. Zu dieser Zeit
werden verschiedene Gestalten von Querschnitten, die die vorher
erwähnten
Merkmale haben, dem Extrusionsbereich 22 mittels eines
variablen Extrusionsmechanismus verliehen. Danach wird der Gussbereich 21 geformt,
wobei eine Gussmaschine verwendet wird, so dass beide Endbereiche
des Extrusionsbereichs 22 verbunden werden. Somit wird
der Dichtungsstreifen 20 der erwähnten Konfiguration erhalten.
-
Als
nächstes
werden die Arbeitsweisen und Wirkungen dieser Ausführungsform
nach folgend beschrieben.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird ein Teil des Dichtungsstreifens, der dem Eckbereich des oberen Teils
des Teils der Seite des zentralen Pfostens entspricht, durch einen
Gussbereich 21 gebildet, der Rest des Dichtungsstreifens
wird durch den Extrusionsbereich 22 gebildet. Somit kann
die Größe eines Gebiets
des Gussbereichs 21, in dem die Dicke des Dichtungsteils
möglicherweise
verhältnismäßig groß ist, verringert
werden. Folglich kann insgesamt der Widerstand gegenüber einer
Schließbewegung
der Vordertür 12 verringert
werden.
-
Ferner
weist der Dichtungsteil 24 der Erfindung die Dichtungswand 41 auf,
die sich ausbeult, so dass sie auf den vorspringenden Bereich 30 in
gekrümmter
Weise gerichtet ist, und weist auch das Paar aus Seitenflächenvorsprüngen 42 und 43 zum Verbinden
beider Enden in der Weitenrichtung der Dichtungswand 41 mit
dem Montagebasisteil 23 auf. Ferner ist, wie es in 8 dargestellt
ist, während
eines geschlossenen Zustands der Vordertür 12 der Scheitelteil 33 des
vorspringenden Bereichs 30 im Wesentlichen im Zentrum der
Dichtungswand 41 platziert. Ferner ist der Verbindungsteil
zwischen der Dichtungswand 41 und jedem der Seitenflächenvorsprünge 42 und 43 stets
nicht in Kontakt mit dem Öffnungsrandteil 18 (oder
dem vorspringenden Bereich 30). Daher werden die Seitenflächenvorsprünge 42 und 43 nicht
sehr stark deformiert. Es ist hauptsächlich die Dichtungswand 41,
die elastisch deformiert wird, so dass sie der Gestalt des vorderen
Endes des vorspringenden Bereichs 30 folgt. Ferner ist
es schwierig, den gesamten Dichtungsteil 41 zu deformieren
und den Dichtungsteil zu deformieren, indem er nur in einer begrenzten
Richtung geneigt ist. Somit ist es kaum möglich, eine Gleitreibung zwischen
dem Dichtungsbereich und dem Öffnungsrandbereich hervorzurufen.
Folglich kann eine Türschließkraft beim
Schließen
der Tür
unterdrückt
werden. Außerdem
kann das Empfinden dabei verbessert werden.
-
Ferner
nimmt der Abstand zwischen dem Paar der Seitenflächenvorsprünge 42 und 43 in
einer Richtung auf die Dichtungswand 41 hin zu. Mit anderen
Worten ist der Querschnitt des Dichtungsbereichs im Wesentlichen
wie ein Sektor gestaltet. Ferner erstrecken sich die Seitenflächenvorsprünge 42 und 43 jeweils
im Wesentlichen parallel zu der ersten Fläche 31 und der zweiten
Fläche 32 des
vorspringenden Bereichs 30. Somit wird es schwieriger,
die Seitenflächenvorsprünge 42 und 43 zu
biegen. Das bedeutet, dass die Deformation der Dichtungswand 41,
deren Teil, der dem vorspringenden Bereich 30 entspricht,
sich in einer gekrümmten
Weise ausbeult, so dass er auf den vorspringenden Bereich 30 gerichtet
ist, zuverlässiger
und weiter bevorzugt ausgeführt werden
kann. Folglich können
die vorher erwähnten Arbeitsweisen
und Wirkungen zuverlässig
erzielt werden.
-
Zusätzlich ist
die Länge
von jedem der Seitenflächenvorsprünge 42 und 43 größer als
die Dicke der Dichtungswand 41. Dies vereinfacht die bevorzugte
Implementierung einer elastischen Deformation der Dichtungswand 41.
Ferner kann eine ausreichende Menge von Deformation der Dichtungswand 41 sichergestellt
werden. Selbst wenn eine Variation in dem Maß des Vorsprungs des vorspringenden
Bereichs 30 auftritt, tritt kaum eine Variation in der
Türschließkraft auf.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die in der vorhergehenden Beschreibung erläuterte Ausführungsform begrenzt
und kann beispielsweise auf die folgenden Weisen in die Praxis umgesetzt
werden.
- (a) Wenngleich die Konstruktion, bei
der der Innenraum und die Umgebung des Fahrzeugs unter Verwendung
des vorderen Dichtungsstreifens 20 gedichtet sind, der
zwischen dem Fahrzeugkörper und
der Vordertür
angebracht ist, bei der vorher beschriebenen Ausführungsform
umgesetzt wird, kann die Erfindung auch auf den Fall angewendet werden,
dass der Innenraum und die Umgebung des Fahrzeugs gegeneinander
unter Verwendung eines Dichtungsstreifens für eine Hintertür, der dazwischen
vorgesehen wird, gedichtet werden.
- (b) Wenngleich nicht speziell in der vohergehenden Beschreibung
der Ausführungsform
Bezug genommen wurde, unterscheidet sich eine Richtung, in der die
Tür geschlossen
wird, manchmal von einer Richtung, in der der Dichtungsteil auf den
vorspringenden Bereich gerichtet ist. Beispielsweise ist in dem
Fall, in dem die Tür
in einer Richtung geschlossen wird, wie es in 9 dargestellt
ist, die durch einen Pfeil angegeben ist, der in dieser Figur gezeigt
ist (das heißt
eine Richtung nach oben betrachtet in dieser Figur), die Richtung,
in der der Dichtungsteil 24 auf den vorspringenden Bereich 30 gerichtet
ist, eine Richtung nach rechts oben, betrachtet in dieser Figur. In
einem solchen Fall ist es möglich,
dass Spannungen, die von der Dichtungswand 41 auf die Seitenflächenvorsprünge 42 und 43 aufgebracht werden,
sich von einander unterscheiden. In diesem Fall kann die Steifigkeit
des Seitenflächenvorsprungs 43,
auf den eine höhere
Spannung aufgebracht wird (das heißt der Seitenflächenvorsprung 43,
auf den eine Spannung in einer Richtung aufgebracht wird, die im
Wesentlichen parallel zu der Richtung ist, in der die Tür geschlossen wird),
durch Ausbilden des Seitenflächenvorsprungs 43 in
einer gekrümmten
Gestalt erhöht werden,
so dass sie größer als
die Steifigkeit des anderen Seitenflächenvorsprungs 42 ist.
Alternativ kann die Steifigkeit des Seitenflächenvorsprungs 43,
auf den eine höhere
Spannung aufgebracht wird, erhöht
werden, indem die Dichtungswand 41, die in der Umgebung
des Seitenflächenvorsprungs 43 vorgesehen
ist, derart geformt wird, dass sie dicker als die Dichtungswand 41 ist,
die in der Umgebung des anderen Seitenflächenvorsprungs 42 vorgesehen
ist. Somit kann das Auftreten von Schäden aufgrund einer übermäßigen Deformation
des Seitenflächenvorsprungs 43,
auf den eine höhere
Spannung aufgebracht wird, und der Dichtungswand, die in der Umgebung
davon vorgesehen ist, begrenzt werden.
- (c) Wenngleich EPDM als Beispiel für das Material des Dichtungsstreifens 20 beschrieben
wurde, können
andere Gummimaterialien, wie zum Beispiel IR (Isoprengummi) und
CR (Chloroprengummi) statt des EPDM verwendet werden. Alternativ kann
der Dichtungsstreifen aus anderen elastischen Materialien gefertigt
sein, die gummiartige Elastizität
aufweisen, wie zum Beispiel einem olefinischen thermoplastischen
Elastomer (TPO) oder einem plastizierten Polyvinylchlorid.
- (d) Der vorspringende Bereich 30 kann entlang von lediglich
einem Teil des Öffnungsrands 18 vorgesehen
sein. Alternativ kann der vorspringende Bereich 30 entlang
des gesamten oder nahezu gesamten Öffnungsrandbereichs 18 vorgesehen sein.
Im letzteren Fall kann die Schließkraft beim Schließen der
Tür vereinheitlicht
werden. Das Empfinden zu dieser Zeit kann noch weiter verbessert
werden.
- (e) Wenngleich der Dichtungsstreifen 20 bei der vorhergehenden
Ausführungsform
derart ausgeführt
wird, dass er einen Gussbereich 21 enthält, der im Wesentlichen wie
ein Buchstabe „L" geformt ist, und
der verbleibende Teil ein Extrusionsbereich 22 ist, kann
der Dichtungsstreifen eine Mehrzahl von Extrusionsbereichen enthalten
und eine Mehrzahl von Gussbereichen. Kurz gesagt ist es ausreichend,
dass zumindest ein Teil des Dichtungsbereichs (insbesondere der
Extrusionsbereich), der dem vorspringenden Bereich entspricht, eine
Dichtungswand und ein Paar von Seitenflächenvorsprüngen aufweist, wie oben beschrieben.
- (f) Wenngleich nicht speziell in der vorhergehenden Beschreibung
der Ausführungsform
Bezug genommen wurde, kann der Extrusionsbereich so geformt sein,
dass die Gestalt eines Querschnitts eines Endbereichs davon die
Gleiche oder im Wesentlichen die Gleiche wie die Gestalt eines Querschnitts
seines anderen Endbereichs ist. Durch eine solche Konstruktion kann
verhindert werden, dass die Struktur der Form, die für das Ausbilden des
Gussbereichs verwendet wird, kompliziert wird. Ferner besteht im
Hinblick auf das Extrusionsformen, wenn der Teil, der der rechten
Seitentür
entspricht, und ein Teil, der der linken Seitentür entspricht, kontinuierlich
gebildet werden, und wenn eine Menge des extrudierten Materials
sich in einer Längsrichtung
verändert
(das heißt
bei dem variablen Extrusionsverfahren), nahezu keine Änderung
in dem extrudierten Material am Grenzteil zwischen dem Teil, der
der rechten Seitentür
entspricht, und dem Teil, der der linken Seitentür entspricht. Somit kann ein
genaues Extrusionsformen verhältnismäßig einfach
ausgeführt werden.
-
Gemäß dem Dichtungsstreifen
der Erfindung kann eine Richtung, in der eine Tür gegen eine Dichtungswand
eines hohlen Dichtungsteils des Dichtungsstreifens gedrückt wird,
als senkrecht auf die Dichtungswand trotz der Tatsache, dass eine
Richtung, in der der Flansch vorspringt, sich mit Teilen eines Umfangsteils
der Türöffnung verändert, festgelegt
werden. Somit bringt der Dichtungsstreifen gemäß der Erfindung effektiv eine
gleichmäßige und gute
Dichtungsleistung hervor. Ferner kann der Dichtungsstreifen der
Erfindung mit guter Produktivität durch
ein variables Extrusionsverfahren hergestellt werden, gemäß dem die
Gestalt des Querschnitts des Dichtungsstreifens in Teilbereichen
verändert wird.
-
Selbst
wenn die Annäherungsrichtung,
in der sich die Tür
dem Dichtungsstreifen nähert,
der kontinuierlich entlang des Umfangsteils der Türöffnung der
Seite des Fahrzeugkörpers
angebracht ist, in großem
Maß mit
den Teilen des Dichtungsstreifens variiert, werden die Dichtungswände der
Teile davon gleichmäßig durch
das Drücken
der Tür
dagegen deformiert. Ferner wird das Auftreten einer umgekehrten
Beule verhindert. Somit wird eine gleichmäßige und gute Dichtleistung über den
gesamten Dichtungsstreifen ausgeübt.
-
Es
wird explizit festgehalten, dass alle in der Beschreibung und/oder
den Ansprüchen
offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck
der ursprünglichen
Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Beschränkens der beanspruchten Erfindung
angesehen werden sollen, unabhängig von
den Zusammensetzungen der Merkmale in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen. Es wird
explizit festgehalten, dass alle Wertebereiche oder Angaben von
Gruppen von Einheiten jeden möglichen
Zwischenwert oder jede Zwischeneinheit zum Zweck der ursprünglichen
Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Beschränkens der beanspruchten Erfindung
offenbaren.