DE102014115106A1

DE102014115106A1 - Flachwischerblatt und Kopplungsverfahren

Info

Publication number: DE102014115106A1
Application number: DE102014115106.2A
Authority: DE
Inventors: Tak Min Yi
Original assignee: KCW Corp
Current assignee: Kbws Corp
Priority date: 2013-12-05
Filing date: 2014-10-17
Publication date: 2015-06-11
Anticipated expiration: 2034-10-18
Also published as: KR101608257B1; DE102014115106B4; CN104691506A; JP6066969B2; US20150158463A1; US9845077B2; CN104691506B; JP2015107790A; KR20150065235A

Abstract

Offenbart wird ein Flachwischerblatt, welches aufweist: einen Wischerstreifen 10, der eine Wischfläche wischt; wenigstens eine Führungsklammer 20, welche durch den Wischerstreifen 10 in einer Breitenrichtung des Wischerstreifens 10 hindurchgeht und daran montiert ist; und eine Führungsfeder 30, welche mit dem Wischerstreifen 10 und der Führungsklammer 20 gekoppelt ist und den Wischerstreifen 10 stützt.

Description

Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flachwischerblatt und ein Kopplungsverfahren.
Beschreibung des Stands der Technik
Im Allgemeinen entfernt ein Wischerblatt Verunreinigungen, Schnee, Regen oder dergleichen beim Fahren und verhindert, dass eine Fahrersicht nach vorn beeinträchtigt wird. Wenn ein Motor eine mit einem Wischerarm verbundene Gelenkvorrichtung antreibt, führt das Wischerblatt eine sich wiederholende Hin-und-Her-Tätigkeit in einer Fächerform aus.
Das Wischerblatt weist einen langen Wischerstreifen in Kontakt mit einer Glasoberfläche und eine Führungsfeder, die den Wischerstreifen in einer Längsrichtung des Wischerstreifens hält und stützt, auf. Das die Führungsfeder enthaltende Wischerblatt ist in der Technik als ein ”herkömmliches” Wischerblatt bekannt. In letzter Zeit wird ein Wischerblatt eingesetzt, welches von einer mit einer vorbestimmten Krümmung gekrümmten und in der Form eines langen dünnen Balkens ausgebildeten Führungsfeder Gebrauch macht. Ein solches Wischerblatt ist in der Technik als ein Flachwischerblatt oder ein Flachbalkenwischerblatt bekannt.
Im Vergleich mit dem ”herkömmlichen” Wischerblatt weist das Flachwischerblatt eine geringere Höhe auf und empfängt geringeren Luftwiderstand. Mit einer einheitlichen Last ist das Flachwischerblatt auch in der Lage zu bewirken, dass der Wischerstreifen mit der Glasoberfläche Kontakt aufweist. Eine Flachwischerblattbaugruppe, welche das Flachwischerblatt aufweist, weist einen in dem mittleren Abschnitt der Führungsfeder angeordneten Adapter auf. Die Flachwischerblattbaugruppe ist mit einem Wischerarm derart verbunden, dass der Adapter trennbar mit dem Endabschnitt des Wischerarms verbunden ist.
Unter den bestehenden Flachwischerblättern gibt es ein Flachwischerblatt, bei welchem die Führungsfeder und der Wischerstreifen durch Verwenden eines Jochs miteinander verbunden sind. Das das Joch verwendende Flachwischerblatt weist das Problem auf, dass die Teilezahl größer wird und die Führungsfeder von einem Spoiler getrennt wird und die Gesamthöhe des Flachwischerblatts wächst.
Daher besteht ein Bedarf, ein Flachwischerblatt zu erforschen, welches einen Wischerstreifen mit integriertem Spoiler und die Führungsfeder ohne Verwendung des Jochs koppelt, wodurch die Anzahl der zum Herstellen des Flachwischerblatts benötigten Teile minimiert und die Gesamthöhe des Flachwischerblatts reduziert wird.
KURZFASSUNG
Eine Ausführungsform ist ein Flachwischerblatt, welches aufweist: einen Wischerstreifen 10, der eine Wischfläche wischt; wenigstens eine Führungsklammer 20, welche durch den Wischerstreifen 10 in einer Breitenrichtung des Wischerstreifens 10 hindurchgeht und daran montiert bzw davon angepasst ist; und eine Führungsfeder 30, welche mit dem Wischerstreifen 10 und der Führungsklammer 20 gekoppelt ist und den Wischerstreifen 10 stützt.
Der Wischerstreifen 10 kann eine Basis 11 und eine Wischlippe 12, die unterhalb der Basis 11 angeordnet ist, aufweisen. Die Basis 11 kann Aufnahmeausnehmungen 14, die auf beiden Seiten eines in Breitenrichtung mittleren Abschnitts der Basis 11 ausgebildet sind und sich parallel zueinander in der Längsrichtung der Basis erstrecken, aufweisen. Die Führungsfeder 30 kann an die Aufnahmeausnehmung 14 montiert sein.
Der Wischerstreifen 10 kann wenigstens ein Führungsklammerloch 15, das ausgebildet ist, um durch die Aufnahmeausnehmung 14 in der Breitenrichtung des Wischerstreifens 10 hindurch zu verlaufen, aufweisen. Die Führungsklammer 20 kann durch das Führungsklammerloch 15 hindurchgehen und daran montiert sein.
Ein Spoiler kann einstückig mit dem Wischerstreifen 10 auf beiden Längsenden des Wischerstreifens 10 ausgebildet sein.
Das Flachwischerblatt kann ferner eine Fixierungsführungsklammer 21 oder eine Befestigungsführungsklammer 22 aufweisen. Die Fixierungsführungsklammer 21 oder die Befestigungsführungsklammer 22 kann durch das Führungsklammerloch 15 hindurchgehen und daran montiert sein. Die Führungsfeder 30 kann eine Führungsklammerkopplungsausnehmung 36, mit welcher die Fixierungsführungsklammer 21 oder die Befestigungsführungsklammer 22 gekoppelt ist, aufweisen.
Die Fixierungsführungsklammer 21 oder die Befestigungsführungsklammer 22 kann wenigstens ein Paar von Führungsfederkopplungsvorsprüngen 26, die an beiden Enden hiervon ausgebildet sind, aufweisen. Der Führungsfederkopplungsvorsprung 26 kann durch die Führungsklammerkopplungsausnehmung 36 gefangen werden.
Der Führungsfederkopplungsvorsprung 26 kann durch die Führungsklammerkopplungsausnehmung 36 elastisch gefangen werden.
Die Führungsklammer 20 kann Führungsfederkontaktlöcher 24, die an beiden Seiten eines mittleren Abschnitts der Führungsklammer 20 in der Breitenrichtung des Wischerstreifens 10 in einem Zustand, in welchem die Führungsklammer 20 mit dem Wischerstreifen 10 gekoppelt worden ist, ausgebildet sind und welche sich parallel zueinander in der Längsrichtung des Wischerstreifens 10 erstrecken, aufweisen. Die Führungsfeder 30 kann durch das Führungsfederkontaktloch 24 der Führungsklammer 20 hindurchgehen und daran montiert sein.
Die Führungsklammer 20 kann ferner einen Fangabschnitt 29, dessen Ende durch eine Fangoberfläche 19 des Wischerstreifens 10 gefangen wird, aufweisen.
Die Fixierungsführungsklammer 21 oder die Befestigungsführungsklammer 22 kann ferner einen Fangabschnitt 29, dessen Ende durch eine Fangoberfläche 19 des Wischerstreifens 10 gefangen wird, aufweisen.
Die Führungsfeder 30 kann eine erste Führungsfeder 31 und eine zweite Führungsfeder 32 aufweisen.
Eine obere Oberfläche 15a des Führungsklammerlochs 15 kann höher als eine obere Oberfläche 14a der Aufnahmeausnehmung 14 gelegen sein und kann niedriger als eine obere Oberfläche 11a des Spoilers gelegen sein. Eine untere Oberfläche 15b des Führungsklammerlochs 15 kann höher als eine untere Oberfläche 11b der Basis 11 gelegen sein. Eine Öffnung des Führungsklammerlochs 15 in Höhenrichtung kann größer als diejenige der Aufnahmeausnehmung 14 sein und kann kleiner als die Höhe der Basis 11 sein.
Das Flachwischerblatt kann ferner ein Sitzteil 100, welches mit dem Wischerstreifen 10 in einer anbringbaren und entfernbaren Weise gekoppelt ist, aufweisen. Die Führungsfeder 30 kann mit dem Sitzteil 100 gekoppelt sein.
Das Sitzteil 100 kann eine innere Oberfläche 150 und wenigstens eine Brücke 138, welche beide Seiten einer unteren Oberfläche des Sitzteils 100 durch den mittleren Abschnitt hiervon verbindet, aufweisen. Der Wischerstreifen 10 kann ferner wenigstens eine Sitzteilbrückenaufnahmeausnehmung 18, welche auf einer oberen Oberfläche eines in Längsrichtung mittleren Abschnitts des Wischerstreifens 10 ausgebildet ist, aufweisen. Die Brücke 138 kann in die Sitzteilbrückenaufnahmeausnehmung 18 eingesetzt sein. Die Führungsfeder 30 kann durch Hindurchführen zwischen der inneren Oberfläche 150 des Sitzteils 100 und einer oberen Oberfläche der Brücke 138 montiert sein.
Eine andere Ausführungsform ist ein Verfahren zum Koppeln eines Wischerstreifens 10, einer Führungsklammer 20, einer Führungsfeder 30 und eines Sitzteils 100 eines Flachwischerblatts. Das Verfahren weist auf: einen Schritt, in welchem die wenigstens eine Führungsklammer 20 durch ein Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 hindurchgeht und daran montiert wird; einen Schritt, in welchem die Führungsfeder 30 mit dem Wischerstreifen 10 und der Führungsklammer 20 gekoppelt wird; und einen Schritt, in welchem das Sitzteil 100 in einem Zustand, in welchem der Wischerstreifen 10, die Führungsklammer 20 und die Führungsfeder 30 miteinander gekoppelt worden sind, mit dem Wischerstreifen 10 oder der Führungsfeder 30 gekoppelt wird.
Eine weitere andere Ausführungsform ist ein Verfahren zum Koppeln eines Wischerstreifens 10, einer Führungsklammer 20, einer Führungsfeder 30 und eines Sitzteils 100 eines Flachwischerblatts. Das Verfahren weist auf: einen Schritt, in welchem die wenigstens eine Führungsklammer 20 durch ein Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 hindurchgeht und daran montiert wird; einen Schritt, in welchem das Sitzteil 100 mit dem Wischerstreifen 10 gekoppelt wird; und einen Schritt, in welchem die Führungsfeder 30 in einem Zustand, in welchem der Wischerstreifen 10, die Führungsklammer 20 und das Sitzteil 100 miteinander gekoppelt worden sind, mit dem Wischerstreifen 10, der Führungsklammer 20 und dem Sitzteil 100 gekoppelt wird.
Eine noch andere Ausführungsform ist ein Verfahren zum Koppeln eines Wischerstreifens 10, einer Führungsklammer 20, einer Führungsfeder 30 und eines Sitzteils 100 eines Flachwischerblatts. Das Verfahren weist auf: einen Schritt, in welchem das Sitzteil 100 mit dem Wischerstreifen 10 gekoppelt wird; einen Schritt in welchem die wenigstens eine Führungsklammer 20 durch ein Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 hindurchgeht und daran montiert wird; und einen Schritt, in welchem die Führungsfeder 30 in einem Zustand, in welchem der Wischerstreifen 10, die Führungsklammer 20 und das Sitzteil 100 miteinander gekoppelt worden sind, mit dem Wischerstreifen 10, der Führungsklammer 20 und dem Sitzteil 100 gekoppelt wird.
Das Verfahren kann ferner aufweisen: einen Schritt, in welchem wenigstens eine Fixierungsführungsklammer 21 oder wenigstens eine Befestigungsführungsklammer 22 durch das Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 hindurchgeht und daran montiert wird; und einen Schritt, in welchem ein Führungsfederkopplungsvorsprung 26 von entweder der Fixierungsführungsklammer 21 oder der Befestigungsführungsklammer 22 durch eine Führungsklammerkopplungsausnehmung 36 der Führungsfeder 30 gefangen wird.
Der Schritt, in welchem die wenigstens eine Führungsklammer 20 durch das Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 hindurchgeht und daran montiert wird, kann einen Schritt, in welchem ein Ende eines Fangabschnitts 29 der Führungsklammer 20 durch eine Fangoberfläche 19 des Wischerstreifens 10 gefangen wird, aufweisen.
Der Schritt, in welchem das Sitzteil 100 mit dem Wischerstreifen 10 gekoppelt wird, kann einen Schritt, in welchem eine Brücke 138 des Sitzteils 100 in eine Sitzteilbrückenaufnahmeausnehmung 18 des Wischerstreifens 10 eingesetzt wird, aufweisen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine räumliche Ansicht, welche eine Gesamtkonfiguration einer Flachwischerblattbaugruppe zeigt;
2 ist eine räumliche Explosionsansicht, welche zeigt, dass die Flachwischerblattbaugruppe von 1 auseinandergebaut worden ist;
3 ist eine räumliche Ansicht, welche ein Ende eines Wischerstreifens von 2 zeigt;
4 ist eine räumliche Ansicht, welche das andere Ende des Wischerstreifens von 2 zeigt;
5 ist eine räumliche Ansicht, welche den mittleren Abschnitt des Wischerstreifens von 2 zeigt;
6a ist eine vergrößerte Seitenansicht des Wischerstreifens von 2 von der Position ”A” aus gesehen;
6b ist eine vergrößerte Seitenansicht des Wischerstreifens von 2 von der Position ”B” aus gesehen;
6c ist eine vergrößerte Seitenansicht des Wischerstreifens von 2 von der Position ”C” aus gesehen;
7a ist eine räumliche Ansicht, welche eine Führungsklammer von 2 zeigt,
7b ist eine räumliche Ansicht, welche eine Fixierungsführungsklammer von 2 zeigt,
7c ist eine räumliche Ansicht, welche eine Befestigungsführungsklammer von 2 zeigt,
8 ist eine räumliche Ansicht, welche ein Sitzteil von 2 zeigt,
9 ist eine räumliche Ansicht, welche eine Führungsfeder von 2 zeigt,
10 ist eine räumliche Ansicht, welche zeigt, dass der Wischerstreifen, die Führungsklammer und die Fixierungsführungsklammer von 2 miteinander gekoppelt worden sind;
11a ist eine Querschnittsansicht von vorn, die entlang einer in 10 gezeigten Linie A-A' genommen ist;
11b ist eine Querschnittsansicht von vorn, die entlang einer in 10 gezeigten Linie B-B' genommen ist;
12 ist eine räumliche Ansicht zum Beschreiben eines Kopplungsprozesses des Wischerstreifens und des Sitzteils von 2;
13 ist eine räumliche Ansicht, welche einen Prozess zeigt, in welchem die Führungsfeder durch Hindurchführen durch eine Aufnahmeausnehmung des Wischerstreifens und ein Führungsfederkontaktloch der Führungsklammer und durch Hindurchführen zwischen einer inneren Oberfläche des Sitzteils und einer oberen Oberfläche einer Brücke in dem Zustand, in welchem der Wischerstreifen, die Führungsklammer, die Fixierungsführungsklammer und das Sitzteil von 2 miteinander gekoppelt worden sind, montiert wird;
14 ist eine Querschnittsansicht von oben, die durch horizontales Schneiden eines in Höhenrichtung mittleren Abschnitts der Führungsfeder in der Breitenrichtung des Flachwischerblatts unter dem Zustand, in welchem der Wischerstreifen, die Fixierungsführungsklammer und die Führungsfeder von 2 miteinander gekoppelt worden sind, erhalten wird;
15 ist eine räumliche Teilansicht, welche einen Prozess, in welchem die Befestigungsführungsklammer von 2 durch ein Führungsklammerloch des Wischerstreifens hindurchgeht und daran montiert wird, zeigt;
16 ist eine räumliche Teilansicht, welche einen Zustand, in welchem der Wischerstreifen, die Führungsfeder und die Befestigungsführungsklammer von 2 miteinander gekoppelt worden sind, zeigt;
17 ist eine rückwärtige Ansicht, welche einen Zustand, in welchem der Wischerstreifen, die Führungsklammer, die Fixierungsführungsklammer, das Sitzteil, die Führungsfeder und die Befestigungsführungsklammer von 2 miteinander gekoppelt worden sind, zeigt;
18a ist eine Querschnittsansicht von vorn, die entlang einer in 17 gezeigten Linie A-A' genommen ist;
18b ist eine Querschnittsansicht von vorn, die entlang einer in 17 gezeigten Linie B-B' genommen ist;
18c ist eine Querschnittsansicht von vorn, die entlang einer in 17 gezeigten Linie C-C' genommen ist;
18d ist eine Querschnittsansicht von vorn, die entlang einer in 17 gezeigten Linie D-D' genommen ist;
19 ist eine Querschnittsansicht, die durch vertikales Schneiden eines in Breitenrichtung mittleren Abschnitts des Flachwischerblatts in der Längsrichtung des Flachwischerblatts unter dem Zustand, in welchem der Wischerstreifen, die Führungsklammer, das Sitzteil und die Führungsfeder von 2 miteinander gekoppelt worden sind, erhalten wird;
20 ist eine räumliche Ansicht, welche einen Prozess zeigt, in welchem die Führungsfeder unter dem Zustand, in welchem der Wischerstreifen, die Führungsklammer und die Fixierungsführungsklammer von 2 miteinander gekoppelt worden sind, durch die Aufnahmeausnehmung des Wischerstreifens und die Führungsfederkontaktlöcher der Führungsklammer und der Fixierungsführungsklammer hindurchgeht und daran montiert wird; und
21 ist eine räumliche Ansicht, welche einen Prozess, in welchem das Sitzteil unter dem Zustand, in welchem der Wischerstreifen, die Führungsklammer, die Fixierungsführungsklammer, die Führungsfeder und die Befestigungsführungsklammer von 2 miteinander gekoppelt worden sind, zeigt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben werden. Bei den Komponenten der vorliegenden Erfindung werden ausführliche Beschreibungen dessen, was durch die Fachleute mittels eines Stands der Technik klar verstanden und leicht in die Praxis umgesetzt werden kann, weggelassen werden, um zu vermeiden, den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unklar zu machen.
<Ausführungsform>
Nachstehend wird zuerst die Gesamtstruktur einer Flachwischerblattbaugruppe 1 beschrieben werden.
1 ist eine räumliche Ansicht, welche eine Gesamtkonfiguration der Flachwischerblattbaugruppe zeigt. 2 ist eine räumliche Explosionsansicht, welche zeigt, dass die Flachwischerblattbaugruppe von 1 auseinandergebaut worden ist.
Wie in 1 gezeigt, weist die Flachwischerblattbaugruppe 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Flachwischerblatt 2, welches mit der Glasoberfläche eines Fahrzeugs engen Kontakt aufweist und einen an den mittleren Abschnitt des Flachwischerblatts 2 montierten Adapter 3 aufweist, um das Flachwischerblatt 2 mit einem Wischerarm (nicht gezeigt) zu verbinden.
Nachstehend wird das Flachwischerblatt 2 beschrieben werden.
Wie in 1 und 2 gezeigt, weist das Flachwischerblatt 2 einen Wischerstreifen 10, welcher eine Glasoberfläche eines Fahrzeugs mit einem engen Kontakt mit der Glasoberfläche des Fahrzeugs wischt und auf welchem ein Spoiler auf beiden Längsenden des Wischerstreifens einstückig ausgebildet ist, wenigstens eine Führungsklammer 20, welche durch den Wischerstreifen 10 in einer Breitenrichtung des Wischerstreifens 10 hindurchgeht und daran montiert ist, eine Führungsfeder 30, welche auf beiden Seiten des Wischerstreifens 10 angeordnet ist und den Wischerstreifen 10 stützt, und ein Sitzteil 100 zum Koppeln des Adapters 3 mit sowohl dem Wischerstreifen 10 als auch der Führungsfeder 30 auf.
Hier ist, obschon das Vorstehende beschrieben hat, dass der separate Adapter 3, der von dem Sitzteil 100 unterschieden wird, enthalten ist, die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt. Das Sitzteil 100 kann einstückig mit dem Adapter 3 ausgebildet sein. Das heißt, das Sitzteil 100 kann den Adapter 3 enthalten.
Das Flachwischerblatt 2 ist mit dem vorderen Ende des Wischerarms verbunden und empfängt eine Andrückkraft von dem Wischerarm bezüglich der Glasoberfläche des Fahrzeugs. Der Wischerarm dreht sich durch einen Wischermotor (nicht gezeigt) um einen vorbestimmten Winkel hin und her. Demgemäß wischt das Flachwischerblatt 2 die Glasoberfläche (Wischfläche) des Fahrzeugs innerhalb des vorbestimmten Winkels.
Nachstehend wird der Wischerstreifen 10 beschrieben werden.
3 ist eine räumliche Ansicht, welche ein Ende eines Wischerstreifens von 2 zeigt. 4 ist eine räumliche Ansicht, welche das andere Ende des Wischerstreifens von 2 zeigt. 5 ist eine räumliche Ansicht, welche den mittleren Abschnitt des Wischerstreifens von 2 zeigt. 6a ist eine vergrößerte Seitenansicht des Wischerstreifens von 2 von der Position ”A” aus gesehen. 6b ist eine vergrößerte Seitenansicht des Wischerstreifens von 2 von der Position ”B” aus gesehen. 6c ist eine vergrößerte Seitenansicht des Wischerstreifens von 2 von der Position ”C” aus gesehen.
Wie in 3 bis 6 gezeigt, weist der Wischerstreifen 10 eine Basis 11 und eine Wischlippe 12, die unterhalb der Basis 11 angeordnet ist und direkten Kontakt mit der Glasoberfläche aufweist und diese wischt, auf. Der Wischerstreifen 10 weist insgesamt eine lange, dünne Form in der Hauptachsenrichtung des Flachwischerblatts 2 auf und ist aus einem elastischen Werkstoff wie etwa einem Gummimaterial oder einem elastischen Kunststoff hergestellt. Der Wischerstreifen 10 ist angeordnet, um mit dem Glas des Fahrzeugs in einer gleitenden Weise Kontakt aufzuweisen, und entfernt Verunreinigungen der Glasoberfläche.
Bezug nehmend auf 1 bis 5 wird der Wischerstreifen 10 durch die auf beiden Seiten der Basis 11 angeordnete Führungsfeder 30 gestützt. Die Basis 11 und die Wischlippe 12 erstrecken sich kontinuierlich in der Längsrichtung des Wischerstreifens 10.
Bezug nehmend auf 3 bis 6 sind Aufnahmeausnehmungen 14, in welchen die Führungsfeder 30 in einer gleitenden Weise aufgenommen ist, auf beiden Seiten des in Breitenrichtung mittleren Abschnitts der Basis ausgebildet und erstrecken sich parallel zueinander in der Längsrichtung hiervon. Hier kann, während die Aufnahmeausnehmung 14 an einem Ende des Wischerstreifens 10 offen sein kann (siehe 3), die Aufnahmeausnehmung 14 an dem anderen Ende des Wischerstreifens 10 geschlossen sein, um die Bewegung der Führungsfeder 30 zu begrenzen (siehe 4).
Bezug nehmend auf 2 bis 6 kann der Spoiler auf beiden Längsenden des Wischerstreifens 10 einstückig mit der Basis 11 des Wischerstreifens 10 ausgebildet sein. Allerdings weist das Flachwischerblatt 2 der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise den Spoiler auf und ist der Spoiler nicht notwendigerweise einstückig mit der Basis 11 des Wischerstreifens 10 ausgebildet. Daher ist es möglich, dass das Flachwischerblatt 2 der vorliegenden Erfindung den Spoiler nicht aufweist, oder kann der Spoiler durch öffentlich bekannte Techniken auf dem Wischerstreifen 10 gekoppelt sein.
Wenn indessen der Spoiler auf beiden Längsenden des Wischerstreifens 10 einstückig ausgebildet ist, gibt es keinen Bedarf, ein separates Teil des Spoilers, der mit dem Wischerstreifen 10 gekoppelt ist, herzustellen, wird der Herstellungsprozess des Flachwischerblatts 2 einfacher und werden die Herstellungskosten verringert. Ebenso kann die Gesamthöhe des Flachwischerblatts 2 verringert werden.
Erneut Bezug nehmend auf 2, 3, 4, 6a und 6b kann der Wischerstreifen 10 wenigstens ein Führungsklammerloch 15, das ausgebildet ist, um durch die Aufnahmeausnehmung 14 in der Breitenrichtung des Wischerstreifens 10 hindurch zu verlaufen, und ermöglicht, dass eine nachstehend beschriebene Führungsklammer 20 hieran montiert wird, aufweisen. Hier kann ein obere Oberfläche 15a des Führungsklammerlochs 15 höher als eine obere Oberfläche 14a der Aufnahmeausnehmung 14 gelegen sein und kann niedriger als die obere Oberfläche 11a des auf der Basis 11 ausgebildeten Spoilers gelegen sein. Eine untere Oberfläche 15b des Führungsklammerlochs 15 kann niedriger als oder auf dem gleichen Niveau wie eine untere Oberfläche 14b der Aufnahmeausnehmung 14 gelegen sein und kann höher als eine untere Oberfläche 11b der Basis 11 gelegen sein.
Daher kann eine Öffnung des Führungsklammerlochs 15 in Höhenrichtung größer als diejenige der Aufnahmeausnehmung 14 sein und kann kleiner als die Höhe der Basis 11 sein.
Bezug nehmend auf 5 und 6c kann in der Basis 11 des Wischerstreifens 10 wenigstens eine Sitzteilbrückenaufnahmeausnehmung 18, in welche eine nachstehend beschriebene Brücke 138 des Sitzteils 100 eingesetzt wird, auf der oberen Oberfläche des in Längsrichtung mittleren Abschnitts des Wischerstreifens 10 ausgebildet sein. Hier kann eine untere Oberfläche 18b der einen Sitzteilbrückenaufnahmeausnehmung 18 niedriger als die untere Oberfläche 14b der Aufnahmeausnehmung 14 gelegen sein.
Nachstehend wird die Führungsklammer 20 beschrieben werden.
7a ist eine räumliche Ansicht, welche die Führungsklammer 20 von 2 zeigt. 10 ist eine räumliche Ansicht, welche zeigt, dass der Wischerstreifen, die Führungsklammer und die Fixierungsführungsklammer von 2 miteinander gekoppelt worden sind. 11a ist eine Querschnittsansicht von vorn, die entlang einer in 10 gezeigten Linie A-A' genommen ist.
Die Führungsklammer 20 geht durch das Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 hindurch und ist daran montiert. Bezug nehmend auf 2, 3, 4, 7a, 10 und 11a kann ein Führungsklammerkopplungsloch 24 in der Führungsklammer 20 ausgebildet sein. Das Führungsklammerkopplungsloch 24 ist in dem Zustand, in welchem die Führungsklammer 20 an das Führungsklammerloch 15 montiert worden ist, auf beiden Seiten des mittleren Abschnitts der Führungsklammer 20 in der Breitenrichtung des Wischerstreifens 10 ausgebildet. Die Führungsklammerkopplungslöcher 24 erstrecken sich parallel zueinander in der Längsrichtung des Wischerstreifens 10.
Nachstehend werden eine Fixierungsführungsklammer 21 und eine Befestigungsführungsklammer 22 beschrieben werden.
7b ist eine räumliche Ansicht, welche die Fixierungsführungsklammer von 2 zeigt. 7c ist eine räumliche Ansicht, welche die Befestigungsführungsklammer von 2 zeigt. 11b ist eine Querschnittsansicht von vorn, die entlang einer in 10 gezeigten Linie B-B' genommen ist. 17 ist eine rückwärtige Ansicht, welche einen Zustand, in welchem der Wischerstreifen, die Führungsklammer, die Fixierungsführungsklammer, das Sitzteil, die Führungsfeder und die Befestigungsführungsklammer von 2 miteinander gekoppelt worden sind, zeigt. 18d ist eine Querschnittsansicht von vorn, die entlang einer in 17 gezeigten Linie D-D' genommen ist.
Die Fixierungsführungsklammer 21 und die Befestigungsführungsklammer 22 gehen durch das Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 hindurch und sind daran montiert. Bezug nehmend auf 2, 3, 4, 7b, 7c, 10, 11b, 17 und 18d kann wenigstens ein Paar von Führungsfederkopplungsvorsprüngen 26, die durch eine nachstehend beschriebene Führungsklammerkopplungsausnehmung 36 der Führungsfeder 30 gefangen werden, an beiden Enden der Fixierungsführungsklammer 21 und der Befestigungsführungsklammer 22 in der Breitenrichtung des Wischerstreifens 10 in dem Zustand, in welchem die Fixierungsführungsklammer 21 und die Befestigungsführungsklammer 22 an das Führungsklammerloch 15 montiert worden sind, ausgebildet sein.
Obschon die Zeichnungen zeigen, dass die Fixierungsführungsklammer 21 und die Befestigungsführungsklammer 22 jeweils an das Führungsklammerloch 15, das an einem und dem anderen Ende des Wischerstreifens 10 angeordnet sind, montiert sind, können die Fixierungsführungsklammer 21 und die Befestigungsführungsklammer 22 an irgend eines einer Mehrzahl der Führungsklammerlöcher 15 ungeachtet des Orts des Führungsklammerlochs 15 montiert sein.
Bezug nehmend auf 2, 3, 4, 7, 10, 11, 17 und 18d können die Führungsklammer 20, die Fixierungsführungsklammer 21 und die Befestigungsführungsklammer 22 ferner einen Fangvorsprung 29 aufweisen, dessen Ende in dem Zustand, in welchem die Führungsklammer 20 an das Führungsklammerloch 15 montiert worden ist, durch eine Fangoberfläche 19 des Wischerstreifens 10 gefangen wird.
Namentlich ist der Fangabschnitt 29 auf einer oberen Oberfläche wenigstens eines von beiden Enden ausgebildet, die in dem Zustand, in welchem die Führungsklammer 20 an das Führungsklammerloch 15 montiert worden ist, an beiden Seiten des mittleren Abschnitts der Führungsklammer 20 in der Breitenrichtung des Wischerstreifens 10 gelegen sind. Dann kann das Ende des Fangabschnitts 29 durch die auf der Seite des oberen Abschnitts des Wischerstreifens 10 angeordnete Fangoberfläche 19 gefangen werden.
Allerdings kann der Fangabschnitt eine Struktur, die sich von der oben beschriebenen Struktur unterscheidet, aufweisen. Beispielsweise kann der Fangabschnitt auf dem mittleren Abschnitt der oberen oder unteren Oberfläche der Führungsklammer 20, der Fixierungsführungsklammer 21 oder der Befestigungsführungsklammer 22 ausgebildet sein, und kann dann die dem entsprechende Fangoberfläche auf dem mittleren Abschnitt der oberen oder unteren Oberfläche des Führungsklammerlochs 15 ausgebildet sein. Andererseits kann der Fangabschnitt an beiden Enden der oberen Oberfläche 15a oder unteren Oberfläche 15b des Führungsklammerlochs 15 in der Breitenrichtung des Wischerstreifens 10 ausgebildet sein und kann dann die dem entsprechende Fangoberfläche auf der oberen oder unteren Oberfläche der Führungsklammer 20, der Fixierungsführungsklammer 21 oder der Befestigungsführungsklammer 22 ausgebildet sein.
Nachstehend wird das Sitzteil 100 beschrieben werden.
8 ist eine räumliche Ansicht, welche ein Sitzteil von 2 zeigt. 12 ist eine räumliche Ansicht zum Beschreiben eines Kopplungsprozesses des Wischerstreifens und des Sitzteils von 2 Bezug nehmend auf 8 und 12 weist das Sitzteil 100 eine Konfiguration zum Verbinden des Wischerstreifens 10, der Führungsfeder 30 und des Adapters 3 auf. Eine innere Oberfläche 150 des Sitzteils 100 kommt mit der oberen Oberfläche des in Längsrichtung mittleren Abschnitts des Wischerstreifens 10 in Kontakt und wird dann mit dem Wischerstreifen 10 gekoppelt. Allerdings kann das Sitzteil 100 derart konfiguriert sein, dass die innere Oberfläche 150 des Sitzteils in Kontakt mit der oberen Oberfläche des in Längsrichtung mittleren Abschnitts der Führungsfeder 30 kommt und dann mit der Führungsfeder 30 gekoppelt wird.
Das Sitzteil 100 kann die wenigstens eine Brücke 138, die beide Seiten der unteren Oberfläche des Sitzteils 100 durch den mittleren Abschnitt verbindet, aufweisen.
Nachstehend wird die Führungsfeder 30 beschrieben werden.
9 ist eine räumliche Ansicht, welche eine Führungsfeder von 2 zeigt. 13 ist eine räumliche Ansicht, welche einen Prozess, in welchem die Führungsfeder unter dem Zustand, in welchem der Wischerstreifen, die Führungsklammer, die Fixierungsführungsklammer und das Sitzteil von 2 miteinander gekoppelt worden sind, durch Hindurchführen durch eine Aufnahmeausnehmung des Wischerstreifens und ein Führungsfederkontaktloch der Führungsklammer und durch Hindurchführen zwischen einer inneren Oberfläche des Sitzteils und einer oberen Oberfläche einer Brücke montiert wird.
Bezug nehmend auf 9 weist die Führungsfeder 30 eine lange, dünne Form in der Hauptachsenrichtung des Flachwischerblatts 2 auf. Die Führungsfeder 30 kann eine erste Führungsfeder 31 und eine zweite Führungsfeder 32 aufweisen.
Bezug nehmend auf 2, 9 und 13 kann in Außenseiten beider Enden der Führungsfeder 30 in der Breitenrichtung des Wischerstreifens 10 die Führungsklammerkopplungsausnehmung 36, die in der Breitenrichtung des Wischerstreifens 10 konkav ist, in einer Position, wo der Führungsfederkopplungsvorsprung 26 von entweder der Fixierungsführungsklammer 21 oder der Befestigungsführungsklammer 22 eingesetzt werden kann, ausgebildet sein.
Wenn eine Andruckkraft von dem Wischerarm aus ausgeübt wird, wird die Andruckkraft über die Führungsfeder 30 auf den Wischerstreifen 10 verteilt. Hier wird die Andruckkraft durch die Führungsfeder 30 in der Längsrichtung des Wischerstreifens 10 verteilt. Demgemäß sollte die Führungsfeder 30 Elastizität und Steifigkeit aufweisen, um die Form des Wischerstreifens 10 aufrechtzuerhalten.
Nachstehend wird das Kopplungsverfahren für das Flachwischerblatt 2 nacheinander beschrieben werden.
14 ist eine Querschnittsansicht von oben, die durch horizontales Schneiden eines in Höhenrichtung mittleren Abschnitts der Führungsfeder in der Breitenrichtung des Flachwischerblatts unter dem Zustand, in welchem der Wischerstreifen, die Fixierungsführungsklammer und die Führungsfeder von 13 miteinander gekoppelt worden sind, erhalten wird. 15 ist eine räumliche Teilansicht, welche einen Prozess, in welchem die Befestigungsführungsklammer von 2 durch ein Führungsklammerloch des Wischerstreifens hindurchgeht und daran montiert wird, zeigt. 16 ist eine räumliche Teilansicht, welche einen Zustand, in welchem der Wischerstreifen, die Führungsfeder und die Befestigungsführungsklammer von 2 miteinander gekoppelt worden sind, zeigt. 18a ist eine Querschnittsansicht von vorn, die entlang einer in 17 gezeigten Linie A-A' genommen ist. 18b ist eine Querschnittsansicht von vorn, die entlang einer in 17 gezeigten Linie B-B' genommen ist. 18c ist eine Querschnittsansicht von vorn, die entlang einer in 17 gezeigten Linie C-C' genommen ist. 19 ist eine Querschnittsansicht, die durch vertikales Schneiden eines in Breitenrichtung mittleren Abschnitts des Flachwischerblatts in der Längsrichtung des Flachwischerblatts unter dem Zustand, in welchem der Wischerstreifen, die Führungsklammer, das Sitzteil und die Führungsfeder von 2 miteinander gekoppelt worden sind, erhalten wird.
Bezug nehmend auf 2, 10 und 11 gehen die Führungsklammer 20 und die Fixierungsführungsklammer 21 durch das Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 jeweils hindurch und sind daran montiert. Wenn die Führungsklammer 20 und die Fixierungsführungsklammer 21 an das Führungsklammerloch 15 montiert werden, werden die Fangabschnitte 29 der Führungsklammer 20 und der Fixierungsführungsklammer 21 und/oder ein Kontaktbereich mit dem Führungsklammerloch 15 elastisch verformt, so dass die Führungsklammer 20 und die Fixierungsführungsklammer 21 durch das Führungsklammerloch 15 hindurchgehen und daran montiert werden, und dann werden der Fangabschnitt 29 und/oder der Kontaktbereich mit dem Führungsklammerloch 15 durch Elastizität in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt. Demzufolge kann das Ende des Fangabschnitts 29 durch die Fangoberfläche 19 des Wischerstreifens 10 gefangen werden.
Hier ist, obschon beschrieben worden ist, dass das Ende des Fangabschnitts 29 elastisch durch die Fangoberfläche 19 des Wischerstreifens 10 gefangen wird, die vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt. Das Ende des Fangabschnitts 29 kann durch einen separaten Prozess durch die Fangoberfläche 19 des Wischerstreifens 10 gefangen werden.
Daher sind Relativpositionen der Führungsklammer 20 und der Fixierungsführungsklammer 21, die durch das Führungsklammerloch 15 hindurchgehen und daran montiert sind, in der Breitenrichtung des Wischerstreifens 10 fixiert.
Ebenso wird unter Bezugnahme auf 10 und 12, nachdem die Führungsklammer 20 und die Fixierungsführungsklammer 21 durch eine Mehrzahl der Führungsklammerlöcher 15 jeweils hindurchgehen und daran montiert sind, die Brücke 138 des Sitzteils 100 in die Sitzteilbrückenaufnahmeausnehmung 18 des Wischerstreifens 10 eingesetzt.
Allerdings müssen in der Ausführungsform der Schritt, in welchem die Führungsklammer 20 und die Fixierungsführungsklammer 21 durch eine Mehrzahl der Führungsklammerlöcher 15 jeweils hindurchgehen und daran montiert werden, und der Schritt, in welchem die Brücke 138 des Sitzteils 100 in die Sitzteilbrückenaufnahmeausnehmung 18 des Wischerstreifens 10 eingesetzt wird, nicht notwendigerweise nacheinander ausgeführt werden. Es kann daran gedacht werden, dass die zwei Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden.
Als Nächstes gehen unter Bezugnahme auf 3, 8, 9, 11, 12, 13, 18c und 19 die Führungsklammer 20 und die Fixierungsführungsklammer 21 jeweils durch die Mehrzahl der Führungsklammerlöcher 15 hindurch und sind daran montiert und ist die Brücke 138 des Sitzteils 100 in die Sitzteilbrückenaufnahmeausnehmung 18 des Wischerstreifens 10 eingesetzt. Dann geht durch ein Ende des Wischerstreifens 10, in welchem die Aufnahmeausnehmung 14 offen ausgebildet ist, die Führungsfeder 30, die eine erste Führungsfeder 31 und eine zweite Führungsfeder 32 aufweisen kann, durch die Aufnahmeausnehmung 14 des Wischerstreifens 10 und die Führungsfederkontaktlöcher 24 der Führungsklammer 20 und die Fixierungsführungsklammer 21 hindurch und geht zwischen der inneren Oberfläche 150 des Sitzteils 100 und der oberen Oberfläche der Brücke 138 hindurch und wird dann an beide Seiten des in Breitenrichtung mittleren Abschnitts des Wischerstreifens 10 montiert. Somit koppelt die Führungsklammer 20 den Wischerstreifen 10 mit der Führungsfeder 30. Ebenso wird aufgrund des zwischen der inneren Oberfläche 150 des Sitzteils 100 und der oberen Oberfläche der Brücke 138 montierten und an die Aufnahmeausnehmung 14 des Wischerstreifens 10 montierten Führungsfeder 30 verhindert, dass das Sitzteil 100, der Wischerstreifen 10 und die Führungsfeder 30 vertikal voneinander getrennt werden.
Bezug nehmend auf 7b, 11b und 14 wird der Führungsfederkopplungsvorsprung 26 der Fixierungsführungsklammer 21 zur Außenseite der Fixierungsführungsklammer 21 elastisch verformt, und dann geht die Führungsfeder 30 durch das Führungsfederkontaktloch 24 hindurch und wird daran montiert. Dann wird der Führungsfederkopplungsvorsprung 26 durch Elastizität in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt, so dass die Führungsfeder 30 an die Führungsklammerkopplungsausnehmung 36 montiert werden kann.
Unter Bezugnahme auf 4 und 14 wird daher aufgrund des anderen Endes des Wischerstreifens 10, in welchem die Aufnahmeausnehmung 14 geschlossen ausgebildet ist, und dem Führungsfederkopplungsvorsprung 26 der Fixierungsführungsklammer 21, die mit dem Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 gekoppelt ist, verhindert, dass die Führungsfeder 30 sich weiter in der Montagerichtung bewegt. Aufgrund des Führungsfederkopplungsvorsprungs 26 der mit dem Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 gekoppelten Fixierungsführungsklammer 21 wird auch verhindert, dass die Führungsfeder 30 sich in einer der Montagerichtung entgegengesetzten Richtung bewegt.
Als nächstes gehen unter Bezugnahme auf 7c, 15, 16 und 18d die Führungsklammer 20 und die Fixierungsführungsklammer 21 jeweils durch eine Mehrzahl der Führungsklammerlöcher 15 hindurch und sind daran montiert und ist die Brücke 138 des Sitzteils 100 in den Sitzteilbrückenaufnahmeausnehmung 18 des Wischerstreifens 10 eingesetzt. Anschließend geht durch ein Ende des Wischerstreifens 10, in welchem die Aufnahmeausnehmung 14 offen ausgebildet ist, die Führungsfeder 30 durch die Aufnahmeausnehmung 14 des Wischerstreifens 10 und die Führungsfederkontaktlöcher 24 der Führungsklammer 20 und der Fixierungsführungsklammer 21 und geht zwischen der inneren Oberfläche 150 des Sitzteils 100 und der oberen Oberfläche der Brücke 138 hindurch und wird an beide Seiten des in Breitenrichtung mittleren Teils des Wischerstreifens 10 montiert. Dann geht die Befestigungsführungsklammer 22 durch das Führungsklammerloch 15 hindurch und wird daran montiert.
Wenn der Führungsfederkopplungsvorsprung 26 der Befestigungsführungsklammer 22 zwischen der oberen Oberfläche der Führungsfeder 30 und der oberen Oberfläche des Führungsklammerlochs 15 eingesetzt wird, werden der Führungsfederkopplungsvorsprung 26 der Befestigungsführungsklammer 22 und/oder die obere Oberfläche des Führungsklammerlochs 15 elastisch verformt, so dass die Befestigungsführungsklammer 22 durch das Führungsklammerloch 15 hindurchgeht und daran montiert wird. Dann werden der Führungsfederkopplungsvorsprung 26 und und/oder die obere Oberfläche des Führungsklammerlochs 15 durch Elastizität in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt. Demzufolge kann das Ende des Führungsfederkopplungsvorsprungs 26 durch die Führungsklammerkopplungsausnehmung 36 der Führungsfeder 30 gefangen werden.
Somit wird aufgrund des Führungsfederkopplungsvorsprungs 26 der mit dem Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 gekoppelten Befestigungsführungsklammer 22 verhindert, dass sich die Führungsfeder 30 in der Montagerichtung bewegt und wird zusätzlich verhindert, dass sie sich in einer der Montagerichtung entgegengesetzten Richtung bewegt.
In dem Schritt, in welchem die Führungsfeder 30 an der Fixierungsführungsklammer 21 befestigt wird, und dem Schritt, in welchem die Befestigungsführungsklammer 22 durch das Führungsklammerloch 15 hindurchgeht und daran montiert wird, ist, obschon beschrieben worden ist, dass das Ende des Führungsfederkopplungsvorsprungs 26 der Fixierungsführungsklammer 21 und das Ende des Führungsfederkopplungsvorsprungs 26 der Befestigungsführungsklammer 22 durch die Führungsklammerkopplungsausnehmung 36 der Führungsfeder 30 elastisch gefangen werden, die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt. Das Ende des Führungsfederkopplungsvorsprungs 26 kann durch die Führungsklammerkopplungsausnehmung 36 der Führungsfeder 30 gefangen werden.
Obschon beschrieben worden ist, dass sowohl die Fixierungsführungsklammer 21 als auch die Befestigungsführungsklammer 22 verwendet worden sind, um die Längsbewegung der Führungsfeder 30 zu verhindern, ist indessen die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt. Es ist möglich, derart zu konfigurieren, dass nur eine der Fixierungsführungsklammer 21 und der Befestigungsführungsklammer 22 verwendet wird.
Ebenso ist es nicht notwendigerweise, dass der Führungsfederkopplungsvorsprung 26 der Fixierungsführungsklammer 21 und/oder der Befestigungsführungsklammer 22 und die Führungsklammerkopplungsausnehmung 36 der Führungsfeder 30 verwendet werden, um zu verhindern, dass sich die Führungsfeder 30 in der Montagerichtung und in der der Montagerichtung entgegengesetzten Richtung bewegt. Daher ist es möglich, derart zu konfigurieren, dass eine separat ausgebildete Endkappe mit beiden Längsenden der Führungsfeder 30 und des Wischerstreifens 10 durch herkömmlich bekannte Techniken gekoppelt wird, so dass verhindert wird, dass Führungsfeder 30 sich in der Montagerichtung und in einer zu der Montagerichtung entgegengesetzten Richtung bewegt.
Als solches wird unter Bezugnahme auf 1 bis 19 bei dem Flachwischerblatt 2 der vorliegenden Erfindung der Wischerstreifen mit integriertem Spoiler durch Verwenden einer Mehrzahl der Führungsklammern anstelle eines Jochs mit der Führungsfeder gekoppelt, wodurch die zum Herstellen des Flachwischerblatts erforderliche Anzahl der Teile minimiert wird und die Gesamthöhe des Flachwischerblatts verringert wird.
Zusätzlich weist das Kopplungsverfahren des Flachwischerblatts 2 der vorliegenden Erfindung auch wie folgt auf. die Führungsklammer 20 und die Fixierungsführungsklammer 21 gehen durch das Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 jeweils hindurch und werden daran montiert, und die Führungsfeder 30 wird an die Aufnahmeausnehmung 14 des Wischerstreifens 10 und die Führungsfederkontaktlöcher 24 der Führungsklammer 20 und der Fixierungsführungsklammer 21 montiert. Anschließend wird, nachdem die Befestigungsführungsklammer 22 an das Führungsklammerloch 15 montiert wird, das Sitzteil 100 mit dem Wischerstreifen 10 und/oder der Führungsfeder 30 gekoppelt. Nachstehend wird dieses Kopplungsverfahren des Flachwischerblatts nacheinander beschrieben werden.
20 ist eine räumliche Ansicht, welche einen Prozess zeigt, in welchem die Führungsfeder unter dem Zustand, in welchem der Wischerstreifen, die Führungsklammer und die Fixierungsführungsklammer von 2 miteinander gekoppelt worden sind, durch die Aufnahmeausnehmung des Wischerstreifens und die Führungsfederkontaktlöcher der Führungsklammer und der Fixierungsführungsklammer hindurchgeht und daran montiert wird. 21 ist eine räumliche Ansicht, welche einen Prozess, in welchem das Sitzteil unter dem Zustand, in welchem der Wischerstreifen, die Führungsklammer, die Fixierungsführungsklammer, die Führungsfeder und die Befestigungsführungsklammer von 2 miteinander gekoppelt worden sind, gekoppelt wird, zeigt.
Bezug nehmend auf 2, 10 und 11 gehen die Führungsklammer 20 und die Fixierungsführungsklammer 21 jeweils durch das Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 hindurch und sind daran montiert. Wenn die Führungsklammer 20 und die Fixierungsführungsklammer 21 an das Führungsklammerloch 15 montiert werden, werden die Fangabschnitte 29 der Führungsklammer 20 und der Fixierungsführungsklammer 21 und/oder ein Kontaktbereich mit dem Führungsklammerloch 15 elastisch verformt, so dass die Führungsklammer 20 und die Fixierungsführungsklammer 21 durch das Führungsklammerloch 15 hindurchgehen und daran montiert werden, und werden dann der Fangabschnitt 29 und/oder der Kontaktbereich mit dem Führungsklammerloch 15 durch Elastizität in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt. Demzufolge kann das Ende des Fangabschnitts 29 durch die Fangoberfläche 19 des Wischerstreifens 10 gefangen werden.
Hier ist, obschon beschrieben worden ist, dass das Ende des Fangabschnitts 29 durch die Fangoberfläche 19 des Wischerstreifens 10 gefangen wird, die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt. Das Ende des Fangabschnitts 29 kann durch einen separaten Prozess durch die Fangoberfläche 19 des Wischerstreifens 10 gefangen werden.
Daher werden Ralativpositionen der Führungsklammer 20 und der Fixierungsführungsklammer 21, die durch das Führungsklammerloch 15 hindurchgehen und daran montiert sind, in der Breitenrichtung des Wischerstreifens 10 fixiert.
Als nächstes gehen unter Bezugnahme auf 3, 9, 11 und 20 die Führungsklammer 20 und die Fixierungsführungsklammer 21 jeweils durch die Mehrzahl der Führungsklammerlöcher 15 hindurch und sind daran montiert, und geht dann durch ein Ende des Wischerstreifens 10, in welchem die Aufnahmeausnehmung 14 offen ausgebildet ist, die Führungsfeder 30, welche die erste Führungsfeder 31 und die zweite Führungsfeder 32 aufweisen kann, durch die Aufnahmeausnehmung 14 des Wischerstreifens 10 und die Führungsfederkontaktlöcher 24 der Führungsklammer 20 und der Fixierungsführungsklammer 21 hindurch und wird an beide Seiten des in Breitenrichtung mittleren Abschnitts des Wischerstreifens 10 montiert. Somit koppelt die Führungsklammer 20 den Wischerstreifen 10 mit der Führungsfeder 30.
Bezug nehmend auf 7b, 11b und 14 wird der Führungsfederkopplungsvorsprung 26 der Fixierungsführungsklammer 21 elastisch zur Außenseite der Fixierungsführungsklammer 21 verformt und geht dann die Führungsfeder 30 durch das Führungsfederkontaktloch 24 hindurch und wird daran montiert. Dann wird der Führungsfederkopplungsvorsprung 26 durch Elastizität in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt, so dass die Führungsfeder 30 an den Führungsfederkopplungsvorsprung 36 montiert werden kann.
Unter Bezugnahme auf 4 und 14 wird daher aufgrund des anderen Endes des Wischerstreifens 10, in welchem die Aufnahmeausnehmung 14 geschlossen ausgebildet ist, und des Führungsfederkopplungsvorsprungs 26 der mit dem Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 gekoppelten Fixierungsführungsklammer 21 verhindert, dass sich die Führungsfeder 30 weiter in der Montagerichtung bewegt. Aufgrund des Führungsfederkopplungsvorsprungs 26 der mit dem Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 gekoppelten Fixierungsführungsklammer 21 wird auch verhindert, dass sich die Führungsfeder 30 in einer der Montagerichtung entgegengesetzten Richtung bewegt.
Als Nächstes gehen unter Bezugnahme auf 7c, 15, 16 und 18d die Führungsklammer 20 und die Fixierungsführungsklammer 21 jeweils durch eine Mehrzahl des Führungsklammerlochs 15 hindurch und sind daran montiert. Anschließend geht durch ein Ende des Wischerstreifens 10, in welchem die Aufnahmeausnehmung 14 offen ausgebildet ist, die Führungsfeder 30 durch die Aufnahmeausnehmung 14 des Wischerstreifens 10 und die Führungsklammerkopplungslöcher 24 der Führungsklammer 20 und der Fixierungsführungsklammer 21 hindurch und ist an beide Seiten des in Breitenrichtung mittleren Abschnitts des Wischerstreifens 10 montiert. Dann geht die Befestigungsführungsklammer 22 durch das Führungsklammerloch 15 hindurch und wird daran montiert.
Wenn der Führungsfederkopplungsvorsprung 26 der Befestigungsführungsklammer 22 zwischen der oberen Oberfläche der Führungsfeder 30 und der oberen Oberfläche des Führungsklammerlochs 15 eingesetzt wird, werden der Führungsfederkopplungsvorsprung 26 der Befestigungsführungsklammer 22 und/oder die obere Oberfläche des Führungsklammerlochs 15 elastisch verformt, so dass die Befestigungsführungsklammer 22 durch das Führungsklammerloch 15 hindurchgeht und daran montiert wird. Dann werden der Führungsfederkopplungsvorsprung 26 und und/oder die obere Oberfläche des Führungsklammerlochs 15 durch Elastizität in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt. Demzufolge kann das Ende des Führungsfederkopplungsvorsprungs 26 durch die Führungsklammerkopplungsausnehmung 36 der Führungsfeder 30 gefangen werden.
Daher wird aufgrund des Führungsfederkopplungsvorsprungs 26 der mit dem Führungsklammerloch 15 des Wischerstreifens 10 gekoppelten Befestigungsführungsklammer 22 verhindert, dass die Führungsfeder 30 sich in der Montagerichtung bewegt und wird zusätzlich verhindert, dass sie sich in einer der Montagerichtung entgegengesetzten Richtung bewegt.
In dem Schritt, in welchem die Führungsfeder 30 an der Fixierungsführungsklammer 21 befestigt wird, und dem Schritt, in welchem die Befestigungsführungsklammer 22 durch das Führungsklammerloch 15 hindurchgeht und daran montiert wird, ist, obschon beschrieben worden ist, dass das Ende des Führungsfederkopplungsvorsprungs 26 der Fixierungsführungsklammer 21 und das Ende des Führungsfederkopplungsvorsprungs 26 der Befestigungsführungsklammer 22 durch die Führungsklammerkopplungsausnehmung 36 der Führungsfeder 30 elastisch gefangen werden, die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt. Das Ende des Führungsfederkopplungsvorsprungs 26 kann durch die Führungsklammerkopplungsausnehmung 36 der Führungsfeder 30 gefangen werden.
Obschon beschrieben worden ist, dass sowohl die Fixierungsführungsklammer 21 als auch die Befestigungsführungsklammer 22 verwendet worden sind, um die Längsbewegung der Führungsfeder 30 zu verhindern, ist indessen die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt. Es ist möglich, derart zu konfigurieren, dass nur eine der Fixierungsführungsklammer 21 und der Befestigungsführungsklammer 22 verwendet werden kann.
Auch ist es nicht notwendigerweise, dass die Führungsfederkopplungsvorsprünge der Fixierungsführungsklammer 21 und/oder der Befestigungsführungsklammer 22 und die Führungsklammerkopplungsausnehmung 36 der Führungsfeder 30 verwendet werden, um zu verhindern, dass sich die Führungsfeder 30 in der Montagerichtung und in einer der Montagerichtung entgegengesetzten Richtung bewegt. Daher ist es möglich, derart zu konfigurieren, dass eine separat ausgebildete Endkappe mit beiden Längsenden der Führungsfeder 30 und des Wischerstreifens 10 durch öffentlich bekannte Techniken gekoppelt wird, so dass verhindert wird, dass sich die Führungsfeder 30 in der Montagerichtung und in einer der Montagerichtung entgegengesetzten Richtung bewegt.
Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 21 das Sitzteil 100 mit dem Wischerstreifen 10 und/oder der Führungsfeder 30 gekoppelt. Es besteht jedoch keine Beschränkung bezüglich des Verfahrens, das Sitzteil 100 und den Wischerstreifen 10 und/oder die Führungsfeder 30 zu koppeln. Es kann daran gedacht werden, dass das Sitzteil 100 durch öffentlich gekannte Techniken mit dem Wischerstreifen 10 und/oder der Führungsfeder 30 gekoppelt werden kann.
Die Merkmale, Strukturen und Wirkungen und dergleichen, die in den Ausführungsformen beschrieben sind, sind in wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten und sind nicht notwendigerweise auf eine Ausführungsform beschränkt. Des Weiteren können die Merkmale, Strukturen, Wirkungen und dergleichen, die in jeder Ausführungsform vorgesehen sind, durch diejenigen, die auf dem Gebiet, zu welchem die Ausführungsformen gehören, fachkundig sind, in anderen Ausführungsformen kombiniert oder abgewandelt werden. Daher sollten Inhalte, welche die Kombination und Abwandlung betreffen, als in dem Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten angenommen werden.
Obschon vorstehend die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, sind diese nur Beispiele und schränken die vorliegende Erfindung nicht ein. Ferner kann die vorliegende Erfindung durch die Fachleute auf vielfältige Weise verändert und abgewandelt werden, ohne von den wesentlichen Kennzeichen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das heißt, die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschriebenen Komponenten können abgewandelt werden. Ferner sollten Unterschiede aufgrund der Abwandlung und Anwendung als in dem Schutzumfang und Sinngehalt der vorliegenden Erfindung, die in den begleitenden Ansprüchen beschrieben ist, enthalten angenommen werden.

Claims

Ein Flachwischerblatt, welches aufweist: einen Wischerstreifen (10), der eine Wischfläche wischt; wenigstens eine Führungsklammer (20), welche durch den Wischerstreifen (10) in einer Breitenrichtung des Wischerstreifens (10) hindurchgeht und daran montiert ist; und eine Führungsfeder (30), welche mit dem Wischerstreifen (10) und der Führungsklammer (20) gekoppelt ist und den Wischerstreifen (10) stützt.
Das Flachwischerblatt von Anspruch 1, wobei der Wischerstreifen (10) eine Basis (11) und eine Wischlippe (12), die unterhalb der Basis (11) angeordnet ist, aufweist, wobei die Basis (11) Aufnahmeausnehmungen (14), die auf beiden Seiten eines in Breitenrichtung mittleren Abschnitts der Basis (11) ausgebildet sind und sich parallel zueinander in der Längsrichtung der Basis (11) erstrecken, aufweist, und wobei die Führungsfeder (30) an die Aufnahmeausnehmung (14) montiert ist.
Das Flachwischerblatt von Anspruch 1 oder 2, wobei der Wischerstreifen (10) wenigstens ein Führungsklammerloch (15), das ausgebildet ist, um durch die Aufnahmeausnehmung (14) in der Breitenrichtung des Wischerstreifens (10) hindurch zu verlaufen, aufweist, und wobei die Führungsklammer (20) durch das Führungsklammerloch (15) hindurchgeht und daran montiert ist.
Das Flachwischerblattnach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Spoiler auf beiden Längsenden des Wischerstreifens (10) einstückig mit dem Wischerstreifen (10) ausgebildet ist.
Das Flachwischerblattnach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter aufweisend eine Fixierungsführungsklammer (21) oder eine Befestigungsführungsklammer (22), wobei die Fixierungsführungsklammer (21) oder die Befestigungsführungsklammer (22) durch das Führungsklammerloch (15) hindurchgeht und daran montiert ist, und wobei die Führungsfeder (30) eine Führungsklammerkopplungsausnehmung (36), an welche die Fixierungsführungsklammer (21) oder die Befestigungsführungsklammer (22) gekoppelt ist, aufweist.
Das Flachwischerblatt von Anspruch 5, wobei die Fixierungsführungsklammer (21) oder die Befestigungsführungsklammer (22) wenigstens ein Paar von Führungsfederkopplungsvorsprüngen (26), die an beiden Enden hiervon ausgebildet sind, aufweist, und wobei der Führungsfederkopplungsvorsprung (26) durch die Führungsklammerkopplungsausnehmung (36) gefangen wird.
Das Flachwischerblatt von Anspruch 6, wobei der Führungsfederkopplungsvorsprung (26) durch die Führungsklammerkopplungsausnehmung (36) elastisch gefangen wird.
Das Flachwischerblattnach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Führungsklammer (20) Führungsfederkontaktlöcher (24), die an beiden Seiten eines mittleren Abschnitts der Führungsklammer (20) in der Breitenrichtung des Wischerstreifens (10) in einem Zustand, in welchem die Führungsklammer (20) mit dem Wischerstreifen (10) gekoppelt worden ist, ausgebildet sind und welche sich parallel zueinander in der Längsrichtung des Wischerstreifens (10) erstrecken, aufweist, und wobei die Führungsfeder (30) durch das Führungsfederkontaktloch (24) der Führungsklammer (20) hindurchgeht und daran montiert ist.
Das Flachwischerblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Führungsklammer (20) ferner einen Fangabschnitt (29), dessen Ende durch eine Fangoberfläche 19 des Wischerstreifens (10) gefangen wird, aufweist.
Das Flachwischerblatt von Anspruch 5, wobei die Fixierungsführungsklammer (21) oder die Befestigungsführungsklammer (22) ferner einen Fangabschnitt (29), dessen Ende durch eine Fangoberfläche (19) des Wischerstreifens (10) gefangen wird, aufweist.
Das Flachwischerblattnach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Führungsfeder (30) eine erste Führungsfeder (31) und eine zweite Führungsfeder (32) aufweist.
Das Flachwischerblattnach einem der Ansprüche 3 bis 11, wobei eine obere Oberfläche (15a) des Führungsklammerlochs (15) höher als eine obere Oberfläche (14a) der Aufnahmeausnehmung (14) gelegen ist und niedriger als eine obere Oberfläche (11a) des Spoilers gelegen ist. wobei eine untere Oberfläche (15b) des Führungsklammerlochs (15) höher als eine untere Oberfläche (11b) der Basis (11) gelegen ist, und wobei eine Öffnung des Führungsklammerlochs (15) in Höhenrichtung größer als diejenige der Aufnahmeausnehmung (14) ist und kleiner als die Höhe der Basis (11) ist.
Das Flachwischerblatt eines der Ansprüche 1 bis 12, weist ferner ein Sitzteil (100), welches mit dem Wischerstreifen (10) in einer anbringbaren und entfernbaren Weise gekoppelt ist, auf, und wobei die Führungsfeder (30) mit dem Sitzteil (100) gekoppelt ist.
Das Flachwischerblatt von Anspruch 13, wobei das Sitzteil (100) eine innere Oberfläche (150) und wenigstens eine Brücke (138), welche beide Seiten einer unteren Oberfläche des Sitzteils (100) durch den mittleren Abschnitt hiervon verbindet, aufweist, wobei der Wischerstreifen (10) ferner wenigstens eine Sitzteilbrückenaufnahmeausnehmung (18), welche auf einer oberen Oberfläche eines in Längsrichtung mittleren Abschnitts des Wischerstreifens (10) ausgebildet ist, aufweist, wobei die Brücke (138) in die Sitzteilbrückenaufnahmeausnehmung (18) eingesetzt ist, und wobei die Führungsfeder (30) durch Hindurchführen zwischen der inneren Oberfläche (150) des Sitzteils (100) und einer oberen Oberfläche der Brücke (138) montiert ist.
Ein Verfahren zum Koppeln eines Wischerstreifens (10), einer Führungsklammer (20), einer Führungsfeder (30) und eines Sitzteils (100) eines Flachwischerblatts, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt, in welchem die wenigstens eine Führungsklammer (20) durch ein Führungsklammerloch (15) des Wischerstreifens (10) hindurchgeht und daran montiert wird; einen Schritt, in welchem die Führungsfeder (30) mit dem Wischerstreifen (10) und der Führungsklammer (20) gekoppelt wird; und einen Schritt, in welchem das Sitzteil (100) unter einem Zustand, in welchem der Wischerstreifen (10), die Führungsklammer (20) und die Führungsfeder (30) miteinander gekoppelt worden sind, mit dem Wischerstreifen (10) oder der Führungsfeder (30) gekoppelt wird.
Ein Verfahren zum Koppeln eines Wischerstreifens (10), einer Führungsklammer (20), einer Führungsfeder (30) und eines Sitzteils (100) eines Flachwischerblatts, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt, in welchem die wenigstens eine Führungsklammer (20) durch ein Führungsklammerloch (15) des Wischerstreifens (10) hindurchgeht und daran montiert wird; einen Schritt, in welchem das Sitzteil (100) mit dem Wischerstreifen (10) gekoppelt wird; und einen Schritt, in welchem die Führungsfeder (30) unter einem Zustand, in welchem der Wischerstreifen (10), die Führungsklammer (20) und das Sitzteil (100) miteinander gekoppelt worden sind, mit dem Wischerstreifen (10), der Führungsklammer (20) und dem Sitzteil (100) gekoppelt wird.
Ein Verfahren zum Koppeln eines Wischerstreifens (10), einer Führungsklammer (20), einer Führungsfeder (30) und eines Sitzteils (100) eines Flachwischerblatts, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt, in welchem das Sitzteil (100) mit dem Wischerstreifen (10) gekoppelt wird; einen Schritt, in welchem die wenigstens eine Führungsklammer (20) durch ein Führungsklammerloch (15) des Wischerstreifens (10) hindurchgeht und daran montiert wird; und einen Schritt, in welchem die Führungsfeder (30) unter einem Zustand, in welchem der Wischerstreifen (10), die Führungsklammer (20) und das Sitzteil (100) miteinander gekoppelt worden sind, mit dem Wischerstreifen (10), der Führungsklammer (20) und dem Sitzteil (100) gekoppelt wird.
Das Verfahren eines der Ansprüche 15 bis 17, weiter aufweisend: einen Schritt, in welchem wenigstens eine Fixierungsführungsklammer (21) oder wenigstens eine Befestigungsführungsklammer (22) durch das Führungsklammerloch (15) des Wischerstreifens (10) hindurchgeht und daran montiert wird; und einen Schritt, in welchem ein Führungsfederkopplungsvorsprung (26) von entweder der Fixierungsführungsklammer (21) oder der Befestigungsführungsklammer (22) durch eine Führungsklammerkopplungsausnehmung (36) der Führungsfeder (30) gefangen wird.
Das Verfahren eines der Ansprüche 15 bis 17, wobei der Schritt, in welchem die wenigstens eine Führungsklammer (20) durch das Führungsklammerloch (15) des Wischerstreifens (10) hindurchgeht und daran montiert wird, einen Schritt, in welchem ein Ende eines Fangabschnitts (29) der Führungsklammer (20) durch eine Fangoberfläche (19) des Wischerstreifens (10) gefangen wird, aufweist.
Das Verfahren von Anspruch 16 oder 17, wobei der Schritt, in welchem das Sitzteil (100) mit dem Wischerstreifen (10) gekoppelt wird, einen Schritt, in welchem eine Brücke (138) des Sitzteils (100) in eine Sitzteilbrückenaufnahmeausnehmung (18) des Wischerstreifens (10) eingesetzt wird, aufweist.