DE102013209511B4 - Dichtungsstruktur für eine elektronische Steuervorrichtung - Google Patents

Dichtungsstruktur für eine elektronische Steuervorrichtung Download PDF

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Abstract

Dichtungsstruktur für eine elektronische Steuervorrichtung, wobei die elektronische Steuervorrichtung eine Leiterplatte (11), einen an einer Seite der Leiterplatte (11) angebrachten Steckverbinder (20) und ein Gehäuse mit einem oberen Gehäuseelement (13) und einem unteren Gehäuseelement (12) aufweist, zwischen denen der Steckverbinder (20) in einer Dickenrichtung der Leiterplatte (11) sandwichartig angeordnet ist, wobei die Dichtungsstruktur umfasst:einen steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil (51), bestehend aus einem mit Dichtmittel gefüllten Fugenbereich zwischen einer Unterseite (20ac) des Steckverbinders (20) und dem unteren Gehäuseelement (12);einen Nut-Dichtungsteil (60), bestehend aus einem mit Dichtmittel gefüllten Abstand zwischen einer Nut (61) und einem in die Nut (61) gesteckten Vorsprung (62), wobei die Nut (61) in einer der Innenflächen von Teilen der äußeren Umfangskante des oberen Gehäuseelements (13) und des unteren Gehäuseelements (12) bereitgestellt wird und der Vorsprung (62) in einer anderen der Innenflächen von Teilen der äußeren Umfangskante des oberen Gehäuseelements (13) und des unteren Gehäuseelements (12) bereitgestellt wird; undeinen Verbindungsdichtungsteil (70), der den steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil (51) mit dem Nut-Dichtungsteil (60) verbindet, wobei der Verbindungsdichtungsteil (70)einen tiefen Teil (74) mit einer Dichtungsnut (71A), die sich im Nut-Dichtungsteil (60) kontinuierlich fortsetzt,einen sich im steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil (51) kontinuierlich fortsetzenden flachen Teil (75) mit einer flacheren Dichtungsnut als der Dichtungsnut (71A) des tiefen Teils (74) undeinen Verbindungsteil (76) aufweist, der den tiefen Teil (74) mit dem flachen Teil (75) verbindet.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtungsstruktur für eine elektronische Steuervorrichtung, die für eine Motorsteuereinheit, eine Automatikgetriebe-Steuereinheit und Ähnliches anwendbar ist.
  • Die DE 10 2011 016 506 A1 offenbart ein wasserfestes elektronisches Gerät, das als fahrzeuginternes elektronisches Steuergerät verwendet werden kann.
  • Die US 2009/ 0068862 A1 legt eine zuvor vorgeschlagene Dichtungsstruktur offen. Eine Dichtungsstruktur für den Steckverbinderteil einer elektronischen Steuervorrichtung in dieser Technik kommt einer in 10B dargestellten Struktur nahe. Die elektronische Steuervorrichtung wie in 10B ist ein so genannter steckverbinderseitig freiliegender Typ, bei dem ein Teil eines Steckverbinders 2, der an einer Seite einer Leiterplatte 1 angebracht ist, in seitlicher Richtung eines Gehäuses 3 (d. h. parallel zur Leiterplatte 1) durch einen Fensterteil des Gehäuses 3 freiliegt. Der Steckverbinder 2 ist in Dickenrichtung der Leiterplatte 1 sandwichartig zwischen einem Paar Elementen 3a und 3b des Gehäuses 3 untergebracht. Ein Steckverbinder-Dichtungsteil 4 wird bereitgestellt, indem in einen Fugenbereich (Oberflächen-Kontaktbereich) zwischen einer äußeren Umfangsfläche des Steckverbinders 2 und Innenflächen des Paares der Elemente 3a und 3b des Gehäuses 3 um den gesamten Steckverbinder 2 herum ein Dichtmittel eingebracht wird.
  • Um eine vorbestimmte Dichtungslänge (auch „Leckweg“ genannt) sicherzustellen, besteht das Steckverbinder-Dichtungsteil 4 aus einer Dichtungsnut (einem steckverbinderseitigen konkaven Teil 2a oder einem gehäuseseitigen konkaven Teil 3ba) und einem Vorsprung (einem gehäuseseitigen konvexen Teil 3ab oder einem steckverbinderseitigen konvexen Teil 2b). Ein u-förmiger Abstand zwischen dieser Dichtungsnut und dem Vorsprung wird mit Dichtmittel aufgefüllt. Ein Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Anschluss, der beim Steckverbinder 2 bereitgestellt und mit einer Leiterbahnstruktur der Leiterplatte 1 verbunden ist.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Im Falle, dass der Steckverbinder-Dichtungsteil 4 mit einer solchen Dichtungsnut und einem solchen Vorsprung über den gesamten Umfang des Steckverbinders 2 bereitgestellt wird, ist die Größe des Gehäuses 3, das den Steckverbinder 2 umgibt, um den Betrag einer Dichtungsnuttiefe größer. Dadurch wird die elektronische Steuervorrichtung größer, so dass sich die Montierbarkeit in einem Motorraum und Ähnlichem verringert.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Dichtungsstruktur für eine elektronische Steuervorrichtung bereitzustellen, die dazu erdacht ist, die elektronische Steuervorrichtung zu verkleinern, ohne die Dichtleistung zu beeinträchtigen.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Dichtungsstruktur für eine elektronische Steuervorrichtung bereitgestellt, bei der die elektronische Steuervorrichtung eine Leiterplatte, einen an einer Seite der Leiterplatte befestigten Steckverbinder und ein Gehäuse mit einem oberen Gehäuseelement und einem unteren Gehäuseelement, zwischen denen der Steckverbinder in einer Dickenrichtung der Leiterplatte sandwichartig angeordnet ist, beinhaltet, wobei die Dichtungsstruktur umfasst: einen steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil, bestehend aus einem mit einem Dichtmittel gefüllten Fugenbereich zwischen einer Unterseite des Steckverbinders und dem unteren Gehäuseelement; einem Nut-Dichtungsteil, bestehend aus einem mit einem Dichtmittel gefüllten Abstand zwischen einer Nut und einem in die Nut gesteckten Vorsprung, wobei die Nut in einer der Innenflächen von Teilen der äußeren Umfangskante des oberen Gehäuseelements und des unteren Gehäuseelements bereitgestellt wird und der Vorsprung an einer anderen der Innenflächen von Teilen der äußeren Umfangskante des oberen Gehäuseelements und des unteren Gehäuseelements bereitgestellt wird; und einen verbindenden Dichtungsteil, der den steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil mit dem Nut-Dichtungsteil verbindet, wobei der verbindende Dichtungsteil einen tiefen Teil mit einer sich im Nut-Dichtungsteil kontinuierlich fortsetzenden Dichtungsnut, einen flachen Teil mit einer sich im steckverbinderunterseitigen flachen Teil kontinuierlich fortsetzenden flacheren Dichtungsnut als der Dichtungsnut des tiefen Teils und einen den tiefen Teil mit dem flachen Teil verbindenden Verbindungsteil aufweist.
  • Die sonstigen Ziele und Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen verständlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schrägperspektivische Explosionsansicht, die eine elektronische Steuervorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, betrachtet aus einer Richtung von schräg oben.
    • 2 ist eine schrägperspektivische Explosionsansicht, die die elektronische Steuervorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, betrachtet aus einer Richtung von schräg unten.
    • 3A bis 3E zeigen eine Gesamtstruktur der elektronischen Steuervorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3A ist eine schrägperspektivische Ansicht der elektronischen Steuervorrichtung. 3B ist eine Ansicht von der rechten Seite (seitlich) der elektronischen Steuervorrichtung. 3C ist eine Draufsicht der elektronischen Steuervorrichtung. 3D ist eine Vorderansicht der elektronischen Steuervorrichtung. 3E ist eine Schnittansicht von 3C entlang einer Linie A-A und betrachtet in Pfeilrichtung aus 3C.
    • 4A bis 4C zeigen einen Sockel (unteres Gehäuseelement) der elektronischen Steuervorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4A ist eine Draufsicht (Grundriss) des Sockels. 4B ist eine Schnittansicht von 4A entlang einer Linie A-A, betrachtet in Pfeilrichtung aus 4A. 4C ist eine Vorderansicht des Sockels.
    • 5 ist eine vergrößerte schrägperspektivische Ansicht eines Endteils des Sockels und zeigt eine Dichtungsstruktur der elektronischen Steuervorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 6A und 6B zeigen eine Abdeckung (oberes Gehäuseelement) der elektronischen Steuervorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6A ist eine Vorderansicht der Abdeckung. 6B ist eine Untersicht (Ansicht von unten) der Abdeckung.
    • 7 ist eine vergrößerte schrägperspektivische Ansicht eines Endteils der Abdeckung und zeigt die Dichtungsstruktur der elektronischen Steuervorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 8A bis 8C zeigen die Dichtungsstruktur der elektronischen Steuervorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 8A ist eine schrägperspektivische Ansicht der Dichtungsstruktur mit einigen transparenten Teilen. 8B ist eine Ansicht von 8A mit einigen transparenten Teilen, betrachtet von der Seite eines Verbindungsanschlusses eines Steckverbinders. 8C ist eine Draufsicht der Dichtungsstruktur ohne die Abdeckung.
    • 9A bis 9E zeigen die Dichtungsstruktur in einer Zone, die nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil mit einem sockelseitigen Nut-Dichtungsteil in der elektronischen Steuervorrichtung verbindet. 9A ist eine schrägperspektivische Ansicht der elektronischen Steuervorrichtung ohne die Abdeckung. 9B ist eine Ansicht eines Teils der Dichtungsstruktur mit einigen Schnitten. 9C ist eine Ansicht, die ein Verhältnis zwischen Tiefe und Breite einer Dichtungsnut eines tiefen Teils darstellt. 9D ist eine Ansicht, die ein Verhältnis zwischen Tiefe und Breite einer Dichtungsnut eines Verbindungsteils darstellt. 9E ist eine Ansicht, die ein Verhältnis zwischen Tiefe und Breite einer Dichtungsnut eines flachen Teils darstellt.
    • 10A und 10B stellen eine Struktur um einen Steckverbinder-Dichtungsteil einer elektronischen Steuervorrichtung dar, die darin besteht, dass ein Steckverbinder, der an einer Seite einer Leiterplatte angebracht ist, sandwichartig zwischen einem Paar Gehäuseelementen angeordnet wird. 10A ist eine Schnittansicht des Steckverbinder-Dichtungsteils der elektronischen Steuervorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 10B ist eine Schnittansicht eines Steckverbinder-Dichtungsteils einer elektronischen Steuervorrichtung in einem Vergleichsbeispiel.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert erläutert.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel, bei dem eine elektronische Steuervorrichtung der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung auf eine Motorsteuereinheit eines Fahrzeugs (Kraftfahrzeug) angewandt wird, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen erläutert. Zuerst wird eine Grundstruktur der elektronischen Steuervorrichtung 10, die eine Leiterplatte (Schaltungssubstrat) 11 in einem Innenraum eines Gehäuses aufnimmt, das durch Kombinieren einer Vielzahl von Gehäuseelementen (beispielsweise eines Sockels 12 und einer Abdeckung 13, die später erwähnt werden) miteinander gebildet wird, nun unter Bezugnahme auf 1 bis 3E erläutert. In den folgenden Erläuterungen wird eine von oben nach unten verlaufende Richtung der 1 bis 3E, d. h. eine Dickenrichtung der Leiterplatte 11, der Bequemlichkeit halber manchmal als von oben nach unten verlaufende Richtung der elektronischen Steuervorrichtung 10 selbst erläutert. Diese Richtung bedeutet allerdings nicht unbedingt eine vertikale Richtung (d. h. Richtung der Schwerkraft) des Fahrzeugs in einem montieren Zustand der elektronischen Steuervorrichtung 10 im Fahrzeug. Das heißt beispielsweise in einem Fall, in dem die elektronische Steuervorrichtung 10 im Fahrzeug in einer Stellung installiert ist, bei der die Dickenrichtung der Leiterplatte 11 senkrecht zur vertikalen Richtung (d. h. Richtung der Schwerkraft) des Fahrzeugs liegt, bedeutet die von oben nach unten verlaufende Richtung der elektronischen Steuervorrichtung 10 aus 1 eine von vorn nach hinten verlaufende Richtung des Fahrzeugs.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 10 beinhaltet hauptsächlich das Gehäuse und die Leiterplatte 11. Das Gehäuse wird gebildet, indem der Sockel 12 flüssigkeitsdicht mit der Abdeckung 13 verbunden wird, d. h. durch Verbinden des Sockels 12 mit der Abdeckung 13 durch eine Dichtungsmasse (ein Dichtmittel). Der Sockel 12 ist im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet und wird an einer Seite der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs befestigt. Die Abdeckung 13 ist im Wesentlichen kastenförmig ausgebildet. Die Leiterplatte 11 wird in einem Schutzraum im Innern des Gehäuses untergebracht und aufgenommen. Auf der Leiterplatte 11 sind elektronische Komponenten (nicht dargestellt) montiert. Die elektronische Steuervorrichtung 10 wird in einen Motorraum oder Ähnliches (nicht dargestellt) montiert und mit den Unterseiten der Halterungen 34 und 35 des Sockels 12, von denen jede als Befestigungsfläche für die Fahrzeugkarosserie fungiert, an der Seite der Fahrzeugkarosserie befestigt. Bei dieser Ausführungsform sind diese Befestigungsflächen (die Unterseiten der Halterungen 34 und 35), durch die die elektronische Steuervorrichtung 10 an die Seite der Fahrzeugkarosserie montiert wird, so ausgebildet, dass sie parallel zur Unterseite einer Bodenwand 31a des Sockels 12 verlaufen. Jedoch können die Befestigungsflächen (die Unterseiten der Halterungen 34 und 35) relativ zur Unterseite der Bodenwand 31a des Sockels 12 geneigt sein, abhängig von einer Form und Ähnlichem des Befestigungsabschnitts der Fahrzeugkarosserie (d. h. abhängig von Formen der Halterungen 34 und 35).
  • An einem Teil eines Umfangskantenabschnitts der Leiterplatte 11 ist ein Steckverbinder 20 befestigt. Der Steckverbinder 20 weist einen Verbindungsanschluss 21 auf, der mit einem externen Steckverbinder verbunden ist. Der Steckverbinder 20 weist ferner einen Steckverbindersockel 20a auf. Das heißt, der Steckverbinder 20 wird gebildet, indem der Verbindungsanschluss 21 mit dem Steckverbindersockel 20a integriert wird. Der Steckverbinder 20 wird über den Steckverbindersockel 20a an der Leiterplatte 11 angebracht (befestigt), beispielsweise durch eine Vielzahl von Schrauben.
  • Der Verbindungsanschluss 21, der mit dem Steckverbindersockel 20a integriert ist, liegt durch einen Fensterteil 41 der Abdeckung 13 nach außen frei (offen). Der Fensterteil 41 ist ein Raum, der zwischen dem Sockel 12 und der Abdeckung 13 gebildet ist. Der im Fensterteil 41 befindliche Verbindungsanschluss 21 wird mit dem externen Steckverbinder (dem karosserieseitigen Steckverbinder) verbunden.
  • Der Steckverbindersockel 20a des Steckverbinders 20 weist zwei Seitenflächen 20ab auf, die in einem Winkel von ca. 45 Grad (45°) relativ zur Oberfläche der Leiterplatte 11 gebildet sind. Jede der beiden Seitenflächen 20ab ist mit einem konkaven Positionierteil 22 ausgebildet. Jedes konkave Positionierteil 22 wird über einen Positioniervorsprung 32 des Sockels 12 gesteckt, wenn der Steckverbindersockel 20a und die Leiterplatte 11 im Gehäuse untergebracht werden. Das heißt, der Positioniervorsprung/die Positioniervorsprünge 32, der/die von einem Umfangskantenabschnitt der Bodenwand 31a des Sockels 12 nach oben (in der Richtung zur Abdeckung 13 hin) hervorsteht/hervorstehen, wird in das konkave Positionierteil 22 gesteckt.
  • Der Steckverbinder 20 weist eine Vielzahl von Steckverbinderstiften (Steckeranschlüssen) 21a auf, die im Verbindungsanschluss 21 untergebracht sind und elektrisch mit einer Leiterbahnstruktur der Leiterplatte 11 verbunden sind. Diese Steckverbinderstifte 21a sind jeweils mit einer Vielzahl von Buchsenanschlüssen verbunden, die in einem äußeren Steckverbinder (nicht dargestellt) untergebracht sind. Dadurch wird die Leiterbahnstruktur der Leiterplatte 11 durch den Steckverbinder 20 mit vorbestimmten elektrischen Einrichtungen wie einem Sensor und einer Pumpe, die mit äußeren Steckverbindern (den Buchsenanschlüssen) verbunden sind, elektrisch verbunden.
  • Der Sockel 12 ist im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet, insbesondere in Form eines flachen aufgeschnittenen Kastens, wie er entsteht, indem eine Umfangskante einer Bodenplatte senkrecht zur Bodenplatte etwas von der Bodenplatte hochstehend ausgebildet wird. Der Sockel 12 ist integral aus einem metallischen Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit, z. B. Aluminium, gebildet. Insbesondere weist die Bodenwand 31a, die im Wesentlichen in Form einer rechteckigen Platte ausgebildet ist, eine äußere (vierseitige) Umfangskante auf, von denen eine Vorderwand 31b, Seitenwände 31c und eine Rückwand 31d zur Abdeckung 13 hin hochstehen. Entsprechend ist der gesamte Sockel 12 nach oben, d. h. zur Abdeckung 13 hin, offen.
  • Ein Leiterplatten-Befestigungsteil 33 ist so ausgebildet, dass er von einem Umfangskantenabschnitt einer inneren Wandfläche der Bodenwand 31a des Sockels 12 hochsteht. Bei dieser Ausführungsform werden zwei Leiterplatten-Befestigungsteile 33 an Ecken des Umfangskantenabschnitts der inneren Wandfläche der Bodenwand 31a bereitgestellt. Die Leiterplatte 11 wird über die Leiterplatten-Befestigungsteile 33 fest am Sockel 12 angebracht. Jeder der Leiterplatten-Befestigungsteile 33 weist eine Stützfläche an einem oberen Endteil des Leiterplatten-Befestigungsteils 33 auf. Die Stützfläche ist eben und stützt die Leiterplatte 11. Die Stützfläche jedes Leiterplatten-Befestigungsteils 33 ist mit einer Öffnung mit Innengewinde 33a ausgebildet. Indem eine Schraube (nicht dargestellt) durch die Leiterplatte 11 gesteckt wird und die Schraube in die Öffnung mit Innengewinde 33a eingeschraubt wird, wird die Leiterplatte 11 am Sockel 12 in einem Zustand befestigt, in dem die Leiterplatte 11 durch die Leiterplatten-Befestigungsteile 33 aufgenommen und gestützt wird.
  • Darüber hinaus weist der Sockel 12 ein Paar Halterungen 34 und 35 an Außenteilen der Seitenwände 31c des Sockels 12 auf. Das Paar Halterungen 34 und 35 ist integral mit den Seitenwänden 31c ausgebildet. Die Halterung 34 ist mit einer Öffnung 34a ausgebildet, die von oben nach unten durch die Halterung 34 verläuft (d. h. senkrecht zur Bodenwand 31a). Die Halterung 35 ist mit einer Öffnung 35a ausgebildet, die von oben nach unten durch die Halterung 35 verläuft. Durch Stecken von Schrauben und Ähnlichem durch die Öffnungen 34a und 35a wird die elektronische Steuervorrichtung 10 an der Fahrzeugkarosserie (nicht dargestellt) angebracht.
  • Die Abdeckung 13 ist integral aus einem vorbestimmten Kunstharzmaterial geformt, das im Vergleich zum metallischen Material leicht und preiswert ist. Die Abdeckung 13 ist im Wesentlichen in Form eines offenen Kastens ausgebildet. Die Abdeckung 13 weist einen oberen Wandteil 42 und eine Seitenwand 43 auf. Der obere Wandteil 42 bedeckt die Leiterplatte 11 und den Steckverbinder 20 aus der oberen Richtung der Leiterplatte 11 und des Steckverbinders 20 (d. h. von einer Seite gegenüber dem Sockel 12). Die Seitenwand 43 umschließt oder umgibt eine Umfangskante des oberen Wandteils 42, ausgenommen den Fensterteil 41. Das heißt, die Seitenwand 43 ragt von den drei Seiten des im Wesentlichen rechteckigen oberen Wandteils 42, ausgenommen den Fensterteil 41, nach unten (zum Sockel 12 hin), um die drei Seiten zu umschließen.
  • Der Sockel 12 weist Rastöffnungen 36 an vier Ecken (der Vorderwand 31b, den Seitenwänden 31c und der Rückwand 31d) des Sockels 12 auf. Die Seitenwand 43 der Abdeckung 13 weist Rastvorsprünge 44 an vier Stellen gegenüber den Rastöffnungen 36 des Sockels 12 auf. Jeder Rastvorsprung 44 wird in die Rastöffnung 36 gesteckt und rastet in die Rastöffnung 36 ein. Entsprechend wird die Abdeckung 13 am Sockel 12, an dem die Leiterplatte 11 und der Steckverbinder angebracht wurden, angebracht und haltbar befestigt.
  • Bei der elektronischen Steuervorrichtung 10 ist der in seitlicher Richtung (d. h. in parallel zur Bodenwand 31a verlaufender Richtung) offene Steckverbinder 20 an einem Ende der Leiterplatte 11 angebracht. Eine Abmessung (Höhe) der Leiterplatte 11 ist von einer Abmessung (Höhe) des Steckverbinders 20 in Bezug auf die Dickenrichtung der Leiterplatte 11 verschieden. Deshalb ist die Abdeckung 13 in einer mehrstufigen Form (gestuften Form) ausgebildet, abhängig von den Höhen der Leiterplatte 11 und des Steckverbinders 20. Insbesondere weist der obere Wandteil 42, der über die Leiterplatte 11 und den Steckverbinder 20 bis zum Sockel 12 reicht, einen hohen Teil 45 und einen niedrigen Teil 46 auf. Der hohe Teil 45 und der niedrige Teil 46 verlaufen parallel zur Befestigungsfläche des Sockels 12 (d. h. parallel zur Unterseite der Bodenwand 31a).
  • Der hohe Teil 45 bedeckt den Steckverbinder 20 (einen oberen Bereich davon), und der niedrige Teil 46 bedeckt die Leiterplatte 11 (einen oberen Bereich davon). Der hohe Teil 45 hat in Bezug auf die Dickenrichtung der Leiterplatte 11 eine größere Abmessung (Höhe) als der niedrige Teil 46. Der obere Wandteil 42 der Abdeckung 13 weist ferner einen schrägen Wandteil 47 auf, der den hohen Teil 45 stufenlos mit dem niedrigen Teil 46 verbindet.
  • Die Abdeckung 13 weist schräge Seitenwände 49 auf, die über Bereiche von beiden seitlichen Enden des hohen Teils 45 bis zu beiden seitlichen Enden der Abdeckung 13 reichen. Das heißt, jede schräge Seitenwand 49 erstreckt sich vom seitlichen Ende des hohen Teils 45 entlang einer Kante des Fensterteils 41 bis nach unten zum seitlichen Ende der Abdeckung 13. Jede schräge Seitenwand 49 ist in einem Winkel von ca. 45 Grad relativ zur Oberfläche der Leiterplatte 11 gebildet, genauso wie der Winkel der Seitenfläche 20ab des Steckverbindersockels 20a des Steckverbinders 20.
  • Der schräge Wandteil 47 ist eben und in einem vorbestimmten Neigungswinkel geneigt, insbesondere im Wesentlichen 45 Grad relativ zur Bodenwand 31a des Sockels 12. Daher ist der schräge Wandteil 47 auch relativ zum hohen Teil 45 und zum niedrigen Teil 46 im selben Neigungswinkel (45°) geneigt. Darüber hinaus wird eine Schutzwand 48 am schrägen Wandteil 47 bereitgestellt. Die Schutzwand 48 wirkt zum Schutz einer Lüftungsöffnung (nicht dargestellt), die so ausgebildet ist, dass sie in Dickenrichtung des schrägen Wandteils 47 durch den schrägen Wandteil 47 verläuft. Eine wasserdichte Lüftungsmembran (dünne Membran) wie Gore-Tex (eingetragene Marke), die sowohl wasserdichte als auch Lüftungseigenschaften hat, ist an der Lüftungsöffnung angebracht. Wenn beispielsweise das Fahrzeug gewaschen wird, schützt die Schutzwand 48 die wasserdichte Lüftungsmembran davor, Sprühwasser mit hoher Temperatur und hohem Druck direkt abzubekommen.
  • Ein flacher Dichtungsteil 50 wird nach dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet (definiert), indem eine Dichtungsmasse in einen Fugenbereich (Oberflächen-Kontaktbereich) zwischen der Abdeckung 13 und dem Steckverbindersockel 20a des Steckverbinders 20 eingebracht wird. Im Einzelnen ist, wenn die Abdeckung 13 am Sockel 12 angebracht wird, eine Oberseite 20aa des Befestigungssockels 20a einer Innenfläche des hohen Teils 45 der Abdeckung 13 zugewandt (liegt ihr gegenüber), und die beiden Seitenflächen 20ab des Befestigungssockels 20a sind jeweils Innenflächen der schrägen Seitenwände 49 der Abdeckung 13 zugewandt (liegen ihnen gegenüber). Dabei wird ein geringer Abstand zwischen der Oberseite 20aa des Befestigungssockels 20a und der Innenfläche des hohen Teils 45 der Abdeckung 13 mit der Dichtungsmasse gefüllt. Auch ein geringer Abstand zwischen den beiden Seitenflächen 20ab des Befestigungssockels 20a und den Innenflächen der schrägen Seitenwände 49 der Abdeckung 13 wird mit der Dichtungsmasse gefüllt.
  • Ein steckverbinderunterseitiger (im Wesentlichen) flacher Dichtungsteil 51 wird nach dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet (definiert), indem die Dichtungsmasse in einen Fugenbereich (Oberflächen-Kontaktbereich) zwischen dem Sockel 12 und dem Befestigungssockel 20a des Steckverbinders 20 eingebracht wird. Im Einzelnen ist, wenn der Steckverbinder 20 am Sockel 12 angebracht wird, eine Unterseite 20ac des Befestigungssockels 20a einer Oberseite (inneren Umfangsfläche) 31ba der Vorderwand 31b des Sockels 12 zugewandt (liegt ihr gegenüber). Dabei wird ein geringer Abstand zwischen der Unterseite 20ac des Befestigungssockels 20a und der Oberseite 31ba der Vorderwand 31b des Sockels 12 mit der Dichtungsmasse gefüllt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Oberseite 31ba der Vorderwand 31b des Sockels 12 in leicht gekrümmter Form ausgebildet ist, wie in 5 dargestellt, um eine längere Dichtungslänge (oder längere Dichtungsfläche) des steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteils 51 sicherzustellen.
  • Die beiden Seitenwände 31c und die Rückwand 31d des Sockels 12 sind mit einer kontinuierlich verlaufenden Dichtungsnut 61 ausgebildet. Die Dichtungsnut 61 ist entlang einer äußeren Umfangskante des Sockels 12, ausgenommen die Vorderseite, kontinuierlich verlaufend ausgebildet und hat eine konstante Nuttiefe und eine konstante Nutbreite.
  • Ein Teil einer inneren Umfangsfläche der Abdeckung 13, die der Dichtungsnut 61 zugewandt ist (ihr gegenüberliegt), ist mit einem Vorsprung 62 ausgebildet. Der Vorsprung 62 ist über denselben Bereich ausgebildet wie die Dichtungsnut 61. Ein Nut-Dichtungsteil 60 wird nach dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet (definiert), indem die Dichtungsmasse in einen Abstand zwischen der Dichtungsnut 61 und dem in die Dichtungsnut 61 gesteckten Vorsprung 62 eingebracht wird.
  • Beide Enden des steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteils 51, die näher an den Seitenwänden 31c liegen, sind nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jeweils durch einen Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteil 70 mit den Endteilen des Nut-Dichtungsteils 60 verbunden, die näher an der Vorderwand 31b liegen. Eine Dichtungsmasse wird in den Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteil 70 eingebracht, wie nachstehend erläutert.
  • Auf 1 bis 10B Bezug nehmend, wird nun eine Dichtungsstruktur nach dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 4A bis 5 sind Ansichten, die eine Form des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 im Sockel 12 darstellen. 6A bis 7 sind Ansichten, die die Form des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 in der Abdeckung 13 darstellen. 8A bis 9E sind Ansichten, die eine Beziehung zwischen dem flachen Dichtungsteil 50, dem steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil 51, dem Nut-Dichtungsteil 60 und dem Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteil 70 darstellen.
  • Wie in 3E und 8A-8C dargestellt, wird der flache Dichtungsteil 50 gebildet, indem Dichtmittel in den Fugenbereich zwischen der Oberseite 20aa des Befestigungssockels 20a des Steckverbinders 20 und der Innenfläche des hohen Teils 45 der Abdeckung 13, die einander gegenüberliegen, eingebracht wird, und auch indem Dichtmittel in den Fugenbereich zwischen den beiden Seitenflächen 20ab des Befestigungssockels 20a und den Innenflächen der schrägen Seitenwände 49 der Abdeckung 13, die einander gegenüberliegen, eingebracht wird.
  • Wie in 3E und 8A bis 8C dargestellt, wird der steckverbinderunterseitige flache Dichtungsteil 51 gebildet, indem Dichtmittel in den Fugenbereich zwischen der Unterseite 20ac des Befestigungssockels 20a des Steckverbinders 20 und der Oberseite 31ba der Vorderwand 31b des Sockels 12 eingebracht wird.
  • Der Nut-Dichtungsteil 60 beinhaltet die Dichtungsnut 61 und den Vorsprung 62. Die Dichtungsnut 61 ist mit einem im Wesentlichen u-förmigen Querschnitt so ausgebildet, dass sie eine konstante Tiefe und konstante Breite aufweist und in der Rückwand 31d und den Seitenwänden 31c des Sockels 12 kontinuierlich verlaufend bereitgestellt wird, wie in 4A bis 4C dargestellt. Der Vorsprung 62 ist in einem Teil der inneren Umfangsfläche der Abdeckung 13 ausgebildet, die der Dichtungsnut 61 gegenüberliegt, wie in 2 und 6A bis 6B dargestellt. Wie in 3E und 8A bis 8C dargestellt, wird der Nut-Dichtungsteil 60 gebildet, indem Dichtmittel in den Abstand zwischen der Dichtungsnut 61 und dem in die Dichtungsnut 61 gesteckten Vorsprung 62 eingebracht wird.
  • Wie in 8A bis 8C dargestellt, wird jeder Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteil 70 zwischen dem seitenwandseitigen Endteil des steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteils 51, der nah an der Seitenwand 31c liegt, und dem vorderwandseitigen Endteil des Nut-Dichtungsteils 60, der nah an der Vorderwand 31b liegt, bereitgestellt. Das heißt, bei dieser Ausführungsform werden zwei der Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteile 70 bereitgestellt.
  • 4A bis 5 stellen eine visuelle Form des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 auf der Seite des Sockels 12 dar. 6A bis 7 stellen eine visuelle Form des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 auf der Seite der Abdeckung 13 dar. 8A bis 9E stellen eine Detailstruktur des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 dar.
  • 8A bis 8C sind schematische Ansichten, die den Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteil 70 und seinen umgebenden Bereich darstellen. 8A ist eine schrägperspektivische Ansicht des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 (mit einigen transparenten Teilen), schräg von einer Seite der Halterung 34 betrachtet. In 8A ist die Abdeckung 13 nicht dargestellt, ausgenommen die schräge Seitenwand 49.
  • 8B ist eine Ansicht des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 (mit einigen transparenten Teilen), von einer Seite des Verbindungsanschlusses 21 des Steckverbinders 20 betrachtet. 8C ist eine Draufsicht des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 ohne die Abdeckung 13, von einer Seite der Oberseite 20aa des Befestigungssockels 20a des Steckverbinders 20 betrachtet.
  • 9A ist eine Draufsicht ohne die Abdeckung 13. 9B ist eine Schnittansicht eines Hauptteils (eines eingekreisten Bereichs) aus 9A. 9C ist eine Schnittansicht des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 entlang einer Linie A-A aus 9A. 9D ist eine Schnittansicht des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 entlang einer Linie B-B aus 9A. 9E ist eine Schnittansicht des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 entlang einer Linie C-C aus 9A.
  • Der Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteil 70 besteht aus einer Dichtungsnut 71, die im Sockel 12 ausgebildet ist, wie in 9A dargestellt, und einem Vorsprung 72, der in der Abdeckung 13 ausgebildet ist (und von der Innenfläche der Abdeckung 13 hervorragt), wie in 7 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind Formen und Abmessungen (Größen) der Dichtungsnut 71 und des Vorsprungs 72 verschieden, je nach Stelle im Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteil 70. Das heißt, ein Teil des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70, der dem Nut-Dichtungsteil 60 benachbart ist (in Kontakt mit diesem), ist so ausgebildet, dass er sich im Nut-Dichtungsteil 60 kontinuierlich fortsetzt. Insbesondere, wie in 9C dargestellt, bildet der Teil des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70, der dem Nut-Dichtungsteil 60 benachbart ist, einen tiefen Teil 74 mit einer Dichtungsnut 71A und einem Vorsprung 72A. Die Dichtungsnut 71A hat eine vorbestimmte Tiefe R1 und eine vorbestimmte Nutbreite R2. Der Vorsprung 72A ist an einem unteren Endteil der schrägen Seitenwand 49 der Abdeckung 13 ausgebildet, wie in 7 dargestellt, und hat im Querschnitt Streifenform, wie in 9C dargestellt. Der Vorsprung 72A wird mit einem Abstand in die Dichtungsnut 71A. gesteckt. Das heißt, die vorbestimmte Tiefe R1 und die vorbestimmte Nutbreite R2 der Dichtungsnut 71A sind in etwa gleich denjenigen der Dichtungsnut 61 des Nut-Dichtungsteils 60.
  • Im tiefen Teil 74 ist eine Innenfläche der Dichtungsnut 71A im vorbestimmten Abstand einer Außenfläche des Vorsprungs 72A zugewandt. Dieser Abstand ist im Querschnitt u-förmig, senkrecht zur Oberfläche der Bodenwand 31a und senkrecht zu einer erweiterten Richtung der Dichtungsbehandlung, wie in 9C dargestellt, und wird mit dem Dichtmittel 73 gefüllt. Andererseits ist ein Teil des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70, der dem steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil 51 benachbart ist (in Kontakt mit diesem), so ausgebildet, dass er sich im steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil 51 kontinuierlich fortsetzt. Insbesondere, wie in 9E dargestellt, bildet der Teil des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70, der dem steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil 51 benachbart ist, einen flachen Teil 75. Dieser flache Teil 75 weist eine Dichtungsnut, die flacher als die Dichtungsnut 71A des tiefen Teils 74 ist, und einen Vorsprung auf, der kürzer als der Vorsprung 72A des tiefen Teils 74 ist. Insbesondere bei dieser Ausführungsform entfällt die Dichtungsnut des flachen Teils 75 im Wesentlichen, indem die Dichtungsnut des flachen Teils 75 mit einer Tiefe gleich 0 ausgeführt ist. Dadurch entfällt auch der Vorsprung, der der Dichtungsnut des flachen Teils 75 entspricht. Daher bildet der flache Teil 75 eine so genannte flache Dichtungsstruktur, so dass ein flacher streifenförmiger Abstand zwischen (dem seitenwandseitigen Endteil von) der Oberseite der Vorderwand 31b des Sockels 12 und der inneren Umfangsfläche der Abdeckung 13 (und der Unterseite 20ac des Steckverbinders 20) gegenüber der Oberseite der Vorderwand 31b mit dem Dichtmittel 73 gefüllt wird. Deshalb sind Tiefe und Breite der Dichtungsnut des flachen Teils 75 in etwa gleich denjenigen des steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteils 51, so dass sich der flache Teil 75 kontinuierlich im steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil 51 fortsetzt.
  • Darüber hinaus weist der Fachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteil 70 ferner einen Verbindungsteil 76 auf, der den tiefen Teil 74 mit dem flachen Teil 75 verbindet, wie in 9D dargestellt. Der Verbindungsteil 76 weist eine Dichtungsnut 71B und einen Vorsprung 72B auf, der streifenförmig ausgebildet ist und mit einem vorbestimmten Abstand in die Dichtungsnut 71B gesteckt wird, genauso wie der tiefe Teil 74. Eine Dichtungslänge (auch „Leckweg“ genannt) des tiefen Teils 74, eine Dichtungslänge des flachen Teils 75 und eine Dichtungslänge des Verbindungsteils 76 sind einander in etwa gleich. Das heißt, der Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteil 70 ist so ausgebildet, dass ein gesamter Bereich des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 eine im Wesentlichen konstante Dichtungslänge aufweist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass „Dichtungslänge“ eine Länge der Füllzone des Dichtmittels 73 bedeutet, das in den Raum (Abstand) des Dichtungsteils eingebracht wird. Beispielsweise bedeutet bei dem in 9C dargestellten Teil „Dichtungslänge“ eine Länge (R2 + (R1 x 2)), die sich ergibt, wenn man den mit dem Dichtmittel 73 gefüllten u-förmigen Abstand in eine im Querschnitt lineare Form abwickelt oder verformt.
  • Insbesondere sind die Breite der Dichtungsnut und die Breite des Vorsprungs des fachen Teils 75 größer ausgeführt als diejenigen des tiefen Teils 74. Darüber hinaus ist eine Tiefe R3 der Dichtungsnut 71B des Verbindungsteils 76 kleiner ausgeführt als die Tiefe R1 (R3 < R1) der Dichtungsnut 71A des tiefen Teils 74, während eine Nutbreite R4 der Dichtungsnut 71B größer ausgeführt ist als die Breite R2 (R4 > R2) der Dichtungsnut 71A. Der Vorsprung 72B des Verbindungsteils 76 ist entlang einer solchen Form der Dichtungsnut 71B ausgeführt. Das heißt, eine Höhe (vorspringender Betrag) des Vorsprungs 72B ist kleiner als die Höhe des Vorsprungs 72A des tiefen Teils 74, während eine Breite des Vorsprungs 72B größer als die Breite des Vorsprungs 72A des tiefen Teils 74 ist. Der Verbindungsteil 76 ist so ausgebildet, dass die Tiefe R3 der Dichtungsnut 71B vom flachen Teil 75 zum tiefen Teil 74 allmählich größer wird und dass die Breite R4 der Dichtungsnut 71B vom flachen Teil 75 zum tiefen Teil 74 allmählich kleiner wird. Das heißt, die Tiefe R3 der Dichtungsnut 71B variiert über den Bereich des Verbindungsteils 76 zwischen dem flachen Teil 75 und dem tiefen Teil 74 allmählich von einem Wert, der in etwa gleich 0 ist, bis zu einem Wert, der in etwa gleich der Tiefe R1 ist. Andererseits variiert die Breite R4 der Dichtungsnut 71B über den Bereich des Verbindungsteils 76 zwischen dem flachen Teil 75 und dem tiefen Teil 74 allmählich von einem Wert, der in etwa gleich der Dichtungslänge des steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteils 51 ist, bis zu einem Wert, der in etwa gleich der Breite R2 ist. Genauso variiert die Höhe des Vorsprungs 72B über den Bereich des Verbindungsteils 76 zwischen dem flachen Teil 75 und dem tiefen Teil 74 allmählich von einem Wert, der in etwa gleich 0 ist, bis zu einem Wert, der in etwa gleich der Höhe des Vorsprungs 72A ist, während die Breite des Vorsprungs 72B allmählich von einem Wert, der in etwa gleich der Dichtungslänge des steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteils 51 ist, bis zu einem Wert variiert, der in etwa gleich der Breite des Vorsprungs 72A ist.
  • Bei dieser Ausführungsform variieren die Tiefe und Breite der Dichtungsnut 71B des Verbindungsteils 76 in einer konstanten Rate, wie in 9A bis 9E dargestellt. Jedoch ist nach der vorliegenden Erfindung die Variationsrate der Tiefe oder Breite der Dichtungsnut 71B nicht auf eine konstante Rate beschränkt. Die Tiefe der Dichtungsnut 71B kann vom flachen Teil 75 zum tiefen Teil 74 mit jeder beliebigen Rate allmählich vergrößert werden, während die Breite der Dichtungsnut 71B vom flachen Teil 75 zum tiefen Teil 74 mit jeder beliebigen Rate allmählich verkleinert wird.
  • Wie oben erwähnt, wird bei einem so genannten steckverbinderseitig freiliegenden Typ, bei dem der Steckverbinder 20, der auf einer Seite der Leiterplatte 11 angebracht ist, sandwichartig zwischen dem Sockel 12 und der Abdeckung 13, die zwei Elemente des Gehäuses bilden, angeordnet ist, so dass wie bei dieser Ausführungsform ein Teil des Steckverbinders 20 in einer seitlichen Richtung des Gehäuses freiliegt (d. h. parallel zur Leiterplatte 11), ein Steckverbinder-Dichtungsteil bereitgestellt, indem Dichtmittel in einen Fugenbereich (Oberflächen-Kontaktbereich) zwischen der äußeren Umfangsfläche des Steckverbinders 20 und der inneren Umfangsfläche des Gehäuses über den gesamten Umfang des Steckverbinders 20 eingebracht wird, um die Dichtleistung des Gehäuseinnern sicherzustellen.
  • In einem Fall, dass eine flache Dichtungsstruktur für diesen Steckverbinder-Dichtungsteil verwendet wird, und eine Nut-Dichtungsstruktur, bestehend aus einer Dichtungsnut und einem in die Nut gesteckten Vorsprung, zum Abdichten eines Fugenbereichs zwischen dem Sockel und der Abdeckung verwendet wird, besteht ein Risiko, dass die Dichtungslänge in einer Verbindungszone zwischen der flachen Dichtungsstruktur und der Nut-Dichtungsstruktur nicht kontinuierlich (nicht glatt) verläuft, so dass eine ausreichende Dichtleistung nicht sichergestellt ist. Darüber hinaus könnte in diesem Fall die Verbindungszone zwischen der flachen Dichtungsstruktur und der Nut-Dichtungsstruktur einen gestuften Teil oder ein scharfkantigen Teil aufweisen, so dass an diesem gestuften Teil oder scharfkantigen Teil tendenziell eine Spannungskonzentration auftritt.
  • Im Gegensatz dazu wird bei der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung die Dichtungslänge des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70, der den steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil 51 mit dem Nut-Dichtungsteil 60 verbindet, über alle vorhandenen Bereiche des tiefen Teils 74, des flachen Teils 75 und des Verbindungsteils 76 konstant gehalten. Insbesondere sind die Breite der Dichtungsnut und die Breite des Vorsprungs des flachen Teils 75 größer als diejenigen des tiefen Teils 74. Darüber hinaus werden die Tiefe der Dichtungsnut 71B und die Höhe des Vorsprungs 72B des Verbindungsteils 76 vom flachen Teil 75 zum tiefen Teil 74 allmählich vergrößert, während die Breite der Dichtungsnut 71B und die Breite des Vorsprungs 72B vom flachen Teil 75 zum tiefen Teil 74 allmählich verringert werden. Das heißt, die Tiefe der Dichtungsnut 71B und die Höhe des Vorsprungs 72B des Verbindungsteils 76 werden größer, je näher ein Messpunkt für diese Tiefe und Höhe (d. h. ein den Querschnitt erfassender Punkt wie in 9C bis 9E dargestellt) am tiefen Teil 74 liegt, während die Breite der Dichtungsnut 71B und die Breite des Vorsprungs 72B kleiner werden, je näher ein Messpunkt für diese Breiten am tiefen Teil 74 liegt. Dadurch ist jede der Bodenflächen der Dichtungsnut des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 und eine obere Fläche des Vorsprungs des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 im Wesentlichen trapezförmig, wie in 7 und 9B dargestellt.
  • Aufgrund einer solchen Konfiguration kann die vorbestimmte Dichtungslänge über die gesamte Zone des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 beibehalten werden. Das heißt, eine Summe aus der Breite und zweimal der Tiefe der Dichtungsnut (d. h. eine Gesamtlänge entlang einer Form im Querschnitt der Dichtungsnut) wird über die gesamte Zone des Nut-Dichtungsteils 60 und des Flachteil-Nut-Verbindungsdichtungsteils 70 konstant gehalten. Diese Summe ist auch gleich der Dichtungsbreite (Kontaktbreite im Querschnitt, senkrecht zur erweiterten Richtung der Dichtungsbehandlung, d. h. Dichtungslänge) des steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteils 51. Bei dieser Ausführungsform kann diese Summe gleich der Dichtungslänge (d. h. Dichtungskontaktbreite) des flachen Dichtungsteils 50 sein. Da die Dichtungsnut des flachen Teils 75, die so ausgebildet ist, dass sie sich direkt kontinuierlich im steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil 51 fortsetzt, flach konzipiert ist, kann eine Dickenabmessung des Gehäuses, das den Steckverbinder 20 sandwichartig umgibt, wie in 10A dargestellt, im Vergleich zu einer Dickenabmessung (Abmessung von oben nach unten) eines Gehäuses 3 des in 10B dargestellten Vergleichsbeispiels verringert werden. Entsprechend kann eine Verkleinerung und die Montierbarkeit der elektronischen Steuervorrichtung in ein Fahrzeug verbessert werden.
  • Darüber hinaus variieren bei dieser Ausführungsform die Tiefe (Höhe) und Breite der Dichtungsnut oder des Vorsprungs im Verbindungsteil 76, der den flachen Teil 75 mit dem tiefen Teil 74 verbindet, allmählich. Von daher gibt es keinen gestuften Teil oder scharfkantigen Teil, der als struktureller Wendepunkt fungiert, auch wenn die Tiefe der Dichtungsnut des flachen Teils 75 von der Tiefe der Dichtungsnut des tiefen Teils 74 verschieden ist, wie oben erwähnt. Deshalb kann die Dichtungsleistung verbessert werden, während das Auftreten einer Spannungskonzentration vermieden oder gemindert wird.
  • Als Nächstes werden nun die repräsentativen Konfigurationen und Wirkungen nach den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufgeführt.
  • Eine Dichtungsstruktur für eine elektronische Steuervorrichtung mit einer Leiterplatte (11), einem an einer Seite der Leiterplatte (11) angebrachten Steckverbinder (20) und einem Gehäuse mit einem oberen Gehäuseelement (13) und einem unteren Gehäuseelement (12), zwischen denen der Steckverbinder (20) in einer Dickenrichtung der Leiterplatte (11) sandwichartig angeordnet ist, beinhaltet einen steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil (51), bestehend aus einem mit einem Dichtmittel gefüllten Fugenbereich zwischen einer Unterseite (20ac) des Steckverbinders (20) und dem unteren Gehäuseelement (12); einen Nut-Dichtungsteil (60), bestehend aus einem mit einem Dichtmittel gefüllten Abstand zwischen einer Nut (61) und einem in die Nut (61) gesteckten Vorsprung (62); und einen Verbindungsdichtungsteil (70). Die Nut (61) wird in einer der Innenflächen der äußeren Umfangskante des oberen Gehäuseelements (13) und des unteren Gehäuseelements (12) bereitgestellt. Der Vorsprung (62) wird in einer anderen der Innenflächen der Teile der äußeren Umfangskante des oberen Gehäuseelements (13) und des unteren Gehäuseelements (12) bereitgestellt. Der Verbindungsdichtungsteil (70) verbindet den steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil (51) mit dem Nut-Dichtungsteil (60). Der Verbindungsdichtungsteil (70) beinhaltet einen tiefen Teil (74) mit einer Dichtungsnut (71A), die sich im Nut-Dichtungsteil (60) kontinuierlich fortsetzt, einen sich im steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil (51) kontinuierlich fortsetzenden flachen Teil (75) mit einer flacheren Dichtungsnut als der Dichtungsnut (71A) des tiefen Teils (74) sowie einen Verbindungsteil (76), der den tiefen Teil (74) mit dem flachen Teil (75) verbindet.
  • Entsprechend kann eine konstante Dichtungslänge beibehalten werden, so dass die Verminderung der Dichtungseigenschaft vermieden werden kann, während die Montierbarkeit verbessert wird und die elektronischen Steuervorrichtung verkleinert wird.

Claims (6)

  1. Dichtungsstruktur für eine elektronische Steuervorrichtung, wobei die elektronische Steuervorrichtung eine Leiterplatte (11), einen an einer Seite der Leiterplatte (11) angebrachten Steckverbinder (20) und ein Gehäuse mit einem oberen Gehäuseelement (13) und einem unteren Gehäuseelement (12) aufweist, zwischen denen der Steckverbinder (20) in einer Dickenrichtung der Leiterplatte (11) sandwichartig angeordnet ist, wobei die Dichtungsstruktur umfasst: einen steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil (51), bestehend aus einem mit Dichtmittel gefüllten Fugenbereich zwischen einer Unterseite (20ac) des Steckverbinders (20) und dem unteren Gehäuseelement (12); einen Nut-Dichtungsteil (60), bestehend aus einem mit Dichtmittel gefüllten Abstand zwischen einer Nut (61) und einem in die Nut (61) gesteckten Vorsprung (62), wobei die Nut (61) in einer der Innenflächen von Teilen der äußeren Umfangskante des oberen Gehäuseelements (13) und des unteren Gehäuseelements (12) bereitgestellt wird und der Vorsprung (62) in einer anderen der Innenflächen von Teilen der äußeren Umfangskante des oberen Gehäuseelements (13) und des unteren Gehäuseelements (12) bereitgestellt wird; und einen Verbindungsdichtungsteil (70), der den steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil (51) mit dem Nut-Dichtungsteil (60) verbindet, wobei der Verbindungsdichtungsteil (70) einen tiefen Teil (74) mit einer Dichtungsnut (71A), die sich im Nut-Dichtungsteil (60) kontinuierlich fortsetzt, einen sich im steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteil (51) kontinuierlich fortsetzenden flachen Teil (75) mit einer flacheren Dichtungsnut als der Dichtungsnut (71A) des tiefen Teils (74) und einen Verbindungsteil (76) aufweist, der den tiefen Teil (74) mit dem flachen Teil (75) verbindet.
  2. Dichtungsstruktur nach Anspruch 1, wobei eine Dichtungsnut (71B) des Verbindungsteils (76) eine Tiefe (R3) aufweist, die sich allmählich von einer Tiefe der Dichtungsnut des flachen Teils (75) auf eine Tiefe (R1) der Dichtungsnut (71A) des tiefen Teils (74) vergrößert, und die Dichtungsnut (71B) des Verbindungsteils (76) eine Breite (R4) aufweist, die sich allmählich von einer Breite der Dichtungsnut des flachen Teils (75) auf eine Breite (R2) der Dichtungsnut (71A) des tiefen Teils (74) verringert.
  3. Dichtungsstruktur nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsteil (76) so ausgebildet ist, dass eine Dichtungslänge, die durch eine Form im Querschnitt einer Dichtungsnut (71B) des Verbindungsteils (76) definiert ist, über einen gesamten Bereich des Verbindungsdichtungsteils (70) konstant ist.
  4. Dichtungsstruktur nach Anspruch 2, wobei eine Bodenfläche der Dichtungsnut (71B) des Verbindungsteils (76) im Wesentlichen trapezförmig ist.
  5. Dichtungsstruktur nach Anspruch 3, wobei die Dichtungslänge, die durch die Form im Querschnitt der Dichtungsnut (71B) des Verbindungsteils (76) definiert ist, im Wesentlichen gleich einer Dichtungslänge ist, die durch eine Form im Querschnitt der Nut (61) des Nut-Dichtungsteils (60) definiert ist.
  6. Dichtungsstruktur nach Anspruch 1, wobei eine Fläche des unteren Gehäuseelements (12), das der Unterseite (20ac) des Steckverbinders (20) gegenüberliegt, in einem Bereich des steckverbinderunterseitigen flachen Dichtungsteils (51) eine gekrümmte Form hat.
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