DE102008048998B4 - U-förmiger Steckverbinder mit Brücke - Google Patents

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Abstract

U-förmiger Steckverbinder (1) aus Kunststoff zum Verbinden von Hohlprofilen, insbesondere von Abstandhalter-Hohlprofilen aus Metall, Kunststoff od. dgl. für insbesondere Mehrscheibenisoliergläser, mit einem Boden (2) und zwei an den Längskanten des Bodens (2) angeordneten Seitenstegen (3, 4), die sich gegenüber dem Boden (2) erheben, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mitte der Längserstreckung des Steckverbinders (1) eine lösbare Brücke (10) angeordnet ist, die zwei durch eine Deckfläche (11) verbundene Seitenwände (12, 13) aufweist, wobei die Brücke (10) in Verbinderlängsrichtung und Verbinderquerrichtung eine Überhöhung und/oder eine ballige Kontur aufweist, und so eine erhöhte Pressung im Bereich der Stoßstelle der Hohlprofile zu deren Abdichtung erzeugt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen U-förmiger Steckverbinder aus Kunststoff zum Verbinden von Hohlprofilen, insbesondere von Abstandhalter-Hohlprofilen aus Metall, Kunststoff od. dgl. für insbesondere Mehrscheibenisoliergläser, mit einem Boden und zwei an den Längskanten des Bodens angeordneten Seitenstegen, die sich gegenüber dem Boden erheben.
  • Es sind verschiedene derartige Steckverbinder bekannt, die jedoch alle einen erhöhten Aufwand zur Herstellung einer gasdichten Stoßstelle benötigen.
  • Mehrscheibenisoliergläser werden in der Regel, nachdem der Abstandhalter zwischen zwei aufeinanderfolgenden Scheiben eingebracht ist, mit einem Butylkitt miteinander verbunden.
  • Eine bekannte Möglichkeit, um im Bereich von Stoßstellen des Hohlprofiles die erwünschte Gasdichtigkeit zwischen Scheibeninnenraum und Umgebung sicherzustellen, besteht darin, dort mehr Butylkitt aufgetragen werden. Durch das Mehr an Butylkitt werden temperaturschwankungsbedingte Längenänderungen des Hohlprofils aufgefangen und die Dichtigkeit sichergestellt.
  • Dieses Mehr an Butylkitt ist jedoch unerwünscht, da dies einen zusätzlichen Materialaufwand darstellt.
  • Eine andere bekannte Möglichkeit zur Erzielung der gewünschten Gasdichtigkeit liegt darin, daß Verbinder geschaffen wurden, die im Bereich der Stoßstelle ein Verstemmen der Hohlprofile ermöglichen, um die Längenänderung aufzufangen und ein Bewegen der Hohlprofile gegeneinander zu vermeiden.
  • Derartige Steckverbinder sind jedoch nur schwer verarbeitbar. Das Verstemmen benötigt einen zusätzlichen Arbeitsschritt. Zudem muss oftmals im Stoßbereich trotzdem noch zusätzliches Butyl aufgebracht werden.
  • Gerade bei diesen Steckverbindern ist zudem nicht sichergestellt, daß ein Trockungsmitteldurchlass im Bereich der Stoßstelle gewährleistet ist.
  • Aus der DE 92 09 382U1 ist beispielsweise ein Steckverbinder aus einer Metall-Kunststoff-Kombination bekannt, der aus zwei schalenförmigen Teilen aufgebaut ist und so einen röhrenförmigen Verbinder bildet, wobei das Oberteil im Bereich des Stoßes der Abstandhalterhohlprofilenden eine Vertiefung zur Aufnahme von Dichtmittel aufweist. Das Dichtmittel dichtet den Stoß der Abstandhalterhohlprofilenden ab.
  • Aus der DE 10 2005 007 176 A1 ist ein weiterer Steckverbinder bekannt, bei dem Dichtmittel durch eine Abdeckung abgedeckt ist und erst beim Einschieben in ein Abstandhalterhohlprofil austritt. Das Dichtmittel dichtet den Stoß der Abstandhalterhohlprofilenden ab.
  • Aus der DE 43 35 039 A1 ist ein Steckverbinder als Metall-Biegeteil bekannt, der einen Verbindungssteg zwischen den offenen Enden der Seitenstege aufweist. In diesem Verbindungssteg sind zwei Anschlagnasen zur Mittefmdung beim Einstecken in ein Hohlprofil vorgesehen. Eine Abdichtung findet nicht statt.
  • Aus der DE 20 2006 018 811 U1 ist ein Steckverbinder bekannt, der in der Mitte seiner Längserstreckung eine quer verlaufende Vertiefung zur Aufnahe eines Dichtungsmittels oder Dichtkissens aufweist. Das Dichtungsmittel oder Dichtkissen dichtet die Stoßstelle ab.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einfach zu verarbeitenden Steckverbinder vorzuschlagen, der eine sehr gute Gasdichtigkeit im Bereich der Stoßstelle sicherzustellen vermag, Trocknungsmitteldurchfluss durch die Stoßstelle gewährleistet und zudem universell verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Mitte der Längserstreckung des Steckverbinders eine lösbare Brücke angeordnet ist, die zwei durch eine Deckfläche verbundene Seitenwände aufweist, wobei die Brücke in Verbinderlängsrichtung und Verbinderquerrichtung eine Überhöhung und/oder eine ballige Kontur aufweist, und so eine erhöhte Pressung im Bereich der Stoßstelle der Hohlprofile zu deren Abdichtung erzeugt.
  • Durch diese Brücke wird rundum eine Anlagefläche für die Stoßstelle der zu Verbindenden Hohlprofilenden geschaffen. Durch die Überhöhung und/oder ballige Kontur wird eine erhöhte Pressung im Bereich der Stoßstelle der Hohlprofile erzielt und so die Stoßstelle der Hohlprofile abgedichtet.
  • Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn der Steckverbinder auf seinem Boden Erhebungen aufweist, an denen sich die Brücke abzustützen bzw. zu verklemmen vermag.
  • Hierdurch wird die Brücke sicher im Steckverbinder gehalten.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch dann vor, wenn die Brücke in ihren Seitenwänden auf der Außenseite angeordnete Hinterschneidungen aufweist.
  • Durch diese Hinterschneidungen wird einerseits Material eingespart und andererseits der Brücke eine gewisse Flexibilität gegeben.
  • Es hat sich ebenfalls als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn in der Brücke wenigstens ein Versteifungselement vorgesehen ist.
  • Hiermit kann gezielt die Steifigkeit zumindest einzelner Teilbereiche der Brücke beeinflusst werden.
  • Eine weitere äußerst vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch dann vor, wenn die Brücke formschlüssig zur Innenseite der Seitenstege des Steckverbinders ausgebildet ist.
  • Damit wird ein ungewolltes Wackeln der Brücke vermieden.
  • Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn die Brücke in der Deckfläche eine vom Boden des Verbinders abgewandte Vertiefung aufweist.
  • In diese Vertiefung kann zum Beispiel ein zusätzlicher Dichtstreifen eingebracht werden.
  • Äußerst vorteilhaft ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung aber auch, wenn der Verbinder auf der Außenseite der Seitenstege nach außen und in Einsteckrichtung des Verbinders nach hinten gerichtete Lamellen aufweist.
  • Durch diese Lamellen wird der Verbinder im Hohlprofil zentriert und gehalten.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch vor, wenn der Verbinder auf seiner Unterseite Verrastungen aufweist, die als Auflaufschrägen ausgebildet sein können.
  • Durch diese Verrastungen kann sich der Steckverbinder an einer Perforation der Hohlprofile verhaken.
  • Eine weitere, sehr vorteilhafte Ausgestaltung liegt auch dann vor, wenn Anschläge vorgesehen sind, die eine Einstecklänge in die zu verbindenden Hohlprofile vorgeben.
  • Damit wird sichergestellt, daß der Steckverbinder wie vorgesehen in den Hohlprofilen positioniert wird.
  • Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Anschläge im Bereich der Mitte der Längserstreckung des Verbinders angeordnet sind.
  • Dadurch wird eine mittige Positionierung sichergestellt.
  • Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung ist auch darin zu sehen, daß die Anschläge an den Außenseiten der Seitenstege vorgesehen sind.
  • Damit wird eine sichere Positionierung sichergestellt.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch dann vor, wenn ein federndes Ausgleichselement im Bereich der Anschläge vorgesehen ist.
  • Durch ein derartiges Ausgleichselement wird sichergestellt, daß die Mittefmdung durch die Anschläge sicher stattfindet und zudem wird wirkungsvoll ein Bewegen des Verbinders im Hohlprofil vermieden.
  • Es hat sich auch als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Bodenfläche wenigstens eine Durchbrechung aufweist.
  • Dadurch wird erheblich Material eingespart, ohne die Stabilität oder gar die dichte Verbindung der Hohlprofile negativ zu beeinflussen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Steckverbinder mit eingesetzter Brücke,
    • 2 eine Ansicht der Unterseite desselben Steckverbinders,
    • 3 einen schaubildliche Darstellung des Steckverbinders,
    • 4 eine Längsseitenansicht der Brücke,
    • 5 eine Querseitenansicht der Brücke, und
    • 6 eine Unterseitenansicht der Brücke.
  • Mit 1 ist in 1 ein U-förmiger Verbinder für Abstandhalter-Hohlprofile für Mehrscheibenisoliergläser bezeichnet. Dieser Verbinder 1 besteht im wesentlichen aus einem Boden 2 und zwei an den Rändern des Bodens 2 angebrachten Längsseitenstegen 3 und 4, so daß das U-förmige Profil des Verbinders 1 definiert wird.
  • An den Außenseiten der Längsseitenstege 3 und 4 sind nach außen weisende, in Einsteckrichtung nach hinten weisende Lamellen 5 vorgesehen, die sich in den Hohlprofilen zu verkeilen vermögen.
  • Im Bereich der Mitte des Verbinders 1 sind ebenfalls an den Außenseiten 6 der Längsseitenstege 3 und 4 für jede Einsteckrichtung jeweils ein Mittenanschlag 7 vorgesehen, der die Einstecktiefe des Verbinders 1 in die Hohlprofile begrenzt.
  • Den Mittenanschlägen 7 ist jeweils ein Ausgleichselement 8 zugeordnet, das gegenüber den Mittenanschlägen 7 jeweils am anderen Längsseitensteg 3 und 4 vorgesehen ist.
  • Das Ausgleichselement 8 ist elastisch federnd ausgebildet und sorgt einerseits dafür, daß die Hohlprofile gegen die Mittenanschläge 7 stoßen. Andererseits werden etwaige Fertigungstoleranzen des Hohlprofils ausgeglichen. Ein Wackeln des Verbinders 1 im Hohlprofil wird vermieden.
  • Der Boden 2 weist in jeder Einsteckrichtung zumindest eine Durchbrechung 9 auf.
  • Auf der Innenseite des Bodens sind im Bereich der Mitte der Längserstreckung Erhebungen 21 vorgesehen, die mit geringem Abstand zu den Längsseitenstegen 3 und 4 angeordnet sind.
  • In den U-förmigen Verbinder 1 ist eine Brücke 10 eingesetzt, die aus einer Deckfläche 11 und zwei daran angeformten Seitenwänden 12 und 13 besteht. Diese Brücke ist in den U-Verbinder 1 derart eingesetzt, daß diese formschlüssig zwischen den beiden Längsseitenstegen 3 und 4 eingepasst ist. Die Innenkanten der Seitenwände 12 und 13 greifen hinter die Erhebungen 21, so daß die Brücke 10 nicht ungewollt aus dem Verbinder 1 herausfallen kann.
  • Die Deckfläche 11 der Brücke 10 kann gegenüber den Längsseitenstegen 3 und 4 des Verbinders 1 leicht überhöht und/oder ballig ausgebildet sein, so daß der Anpressdruck des Hohlprofiles im Bereich der Stoßstelle erhöht wird.
  • Es ist auch denkbar, daß die Brücke 10 auf der Außenseite der Deckfläche 11 eine quer verlaufende als Rinne ausgebildete Vertiefung aufweist, die genau im Bereich der Stoßstelle angeordnet ist. In diese nicht dargestellte Rinne kann beispielsweise ein zusätzliches Dichtmittel oder ein anderes, zum Beispiel ein gegenüber der Brücke weicheres Material eingebracht sein.
  • Die Brücke 10 kann vormontiert im Steckverbinder 1 vorgesehen werden oder aber sie wird bei Bedarf erst eingedrückt. Genauso ist es möglich, die Brücke vor dem Einsetzen des Steckverbinders 1 in ein Hohlprofil wieder zu entfernen.
  • Durch den Verbinder 1 und die Brücke 10 wird ein Durchlass definiert, der es ermöglicht, daß im Hohlprofil eingefülltes Trocknungsmittel durch den Verbinder ungehindert hindurchzulaufen vermag. Trotzdem wird wirkungsvoll verhindert, daß das Trocknungsmittel an die Stoßstelle gelangen kann und dort unbeabsichtigt auszutreten vermag.
  • Zusätzlich wird durch diese Ausgestaltung ein besonders fester und sicherer Sitz der Stoßstelle gewährleistet, wodurch auf besondere Maßnahmen, wie beispielsweise ein Verstemmen der Profile mit dem Steckverbinder oder ein zusätzliches explizites Verkleben zur Abdichtung der Stoßstelle verzichtet werden kann.
  • Durch den Einsatz unterschiedlicher Kunststoffmaterialien für Steckverbinder und Brücke kann beispielsweise auch eine klebefreie verbesserte Abdichtung der Stoß stelle nach außen hin erzielt werden.
  • Es ist auch denkbar, daß die Brücke auf ihrer Innenseite ein Versteifungselement aufweist, das ein Einknicken der Brücke bei höheren Andruckkräften an das Hohlprofil verhindert und die Brücke 10 allgemein stabilisiert.
  • Die Seitenwände 12 und 13 können an ihrer Außenseite Hinterschneidungen 15 aufweisen, die die Stabilität der Seitenwände 12 und 13 nicht negativ beeinflussen, jedoch für eine Materialersparnis sorgen. Dies bietet sich vor allem bei verjüngend ausgebildeten Seitenwänden 12 und 13 an, wie diese in der Abbildung dargestellt sind.
  • Damit wird ohne zusätzliche Maßnahmen eine wenigstens weitgehend gasdichte Ausgestaltung der Stoßstelle erreicht.
  • Als Dichtmittel wird oftmals Butyl eingesetzt, das gleichzeitig auch die beabstandeten Scheiben miteinander verklebt.
  • Durch das Aufbringen des Butyls wird dann die Stoßstelle, wie auch der restliche Abstandhalter-Hohlprofil-Rahmen gasdicht abgedichtet.

Claims (13)

  1. U-förmiger Steckverbinder (1) aus Kunststoff zum Verbinden von Hohlprofilen, insbesondere von Abstandhalter-Hohlprofilen aus Metall, Kunststoff od. dgl. für insbesondere Mehrscheibenisoliergläser, mit einem Boden (2) und zwei an den Längskanten des Bodens (2) angeordneten Seitenstegen (3, 4), die sich gegenüber dem Boden (2) erheben, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mitte der Längserstreckung des Steckverbinders (1) eine lösbare Brücke (10) angeordnet ist, die zwei durch eine Deckfläche (11) verbundene Seitenwände (12, 13) aufweist, wobei die Brücke (10) in Verbinderlängsrichtung und Verbinderquerrichtung eine Überhöhung und/oder eine ballige Kontur aufweist, und so eine erhöhte Pressung im Bereich der Stoßstelle der Hohlprofile zu deren Abdichtung erzeugt.
  2. U-förmiger Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (1) auf seinem Boden (2) Erhebungen (21) aufweist, an denen sich die Brücke (10) abstützt oder verklemmt.
  3. U-förmiger Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (10) in ihren Seitenwänden (12, 13) auf der Außenseite angeordnete Hinterschneidungen (15) aufweist.
  4. U-förmiger Steckverbinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brücke (10) wenigstens ein Versteifungselement vorgesehen ist.
  5. U-förmiger Steckverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (10) formschlüssig zur Innenseite der Seitenstege (3, 4) des Steckverbinders (1) ausgebildet ist.
  6. U-förmiger Steckverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (10) in der Deckfläche (11) eine vom Boden (2) des Verbinders abgewandte Vertiefung aufweist.
  7. U-förmiger Steckverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (1) auf der Außenseite (6) der Seitenstege (3, 4) nach außen und in Einsteckrichtung des Verbinders nach hinten gerichtete Lamellen (5) aufweist.
  8. U-förmiger Steckverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (1) auf seiner Unterseite Verrastungen aufweist, die als Auflaufschrägen ausgebildet sein können.
  9. U-förmiger Steckverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (7) vorgesehen sind, die eine Einstecklänge in die zu verbindenden Hohlprofile vorgeben.
  10. U-förmiger Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (7) im Bereich der Mitte der Längserstreckung des Verbinders (1) angeordnet sind.
  11. U-förmiger Steckverbinder nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (7) an den Außenseiten (6) der Seitenstege (3, 4) vorgesehen sind.
  12. U-förmiger Steckverbinder nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein federndes Ausgleichselement (8) im Bereich der Anschläge (7) vorgesehen ist.
  13. U-förmiger Steckverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (2) wenigstens eine Durchbrechung (9) aufweist.
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