DE102005007176A1 - Verbinder von Abstandshalteprofilleisten zwischen Isolierglasscheiben - Google Patents

Verbinder von Abstandshalteprofilleisten zwischen Isolierglasscheiben Download PDF

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Abstract

Einsteckverbinder (1) aus Kunststoff von zwischen zwei mit Butylkitt (B) verklebten, mit Thiokol (T) nach außen abgedichteten Glasscheiben (G1, G2) angeordneten, mit Absorbergranulat (A) gefüllten Abstandshalte-Hohlprofilleisten (H), die an ihren nach außen gerichteten Kanten Randkehlen (R1, R2) aufweisen, die mit dem Thiokol (T) bis zur benachbarten Glasscheibe (G1, G2) gefüllt sind, wobei der Einsteckverbinder (1) eine Wandung (10) aufweist, die bei in die Hohlprofilleiste (H1, H2) eingestecktem Einsteckverbinder (1) von einem benachbarten, nach außen gerichteten Leistenwandabschnitt (HA) beabstandet ist, und wobei von dieser Wandung (10) eine Dachplatte (12) von Randkehle (R1) zu Randkehle (R2) sich erstreckend mittels lösbarer Stützen (11) so weit beabstandet gehalten ist, daß sie sich bei eingestecktem Einsteckverbinder (1) außerhalb des Leistenwandabschnittes (HA) erstreckt, und wobei sich zwischen der Wandung (10) und der Dachplatte (12) Butylkitt (B) befindet, der eingesteckt die Leistenwandabschnitte (HA) von beidseitig eines Stoßes (13) sich treffenden Hohlprofilleisten (H) unterfüllt und den Stoß (13) durchsetzend sich mit dem äußeren Thiokol (T) verbindet, und wobei die Stützen (11) bei eingestecktem Einsteckverbinder (1) ausgehoben sind, wobei die Wandung (10) jeweils auf die Verbinderenden gerichtete Zungen (24) trägt, die endseitig eine zur Dachplatte (12) einen scharf abgewinkelten Arretierhaken (25, 26) mit einer frontseitig von dieser weg geneigten ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einsteckverbinder gemäß der Hauptanmeldung DE 10 2004 010 524.3-25 aus Kunststoff von zwischen zwei mit Butylkitt verklebten, mit Thiokol nach außen abgedichteten Glasscheiben angeordneten, mit Absorbergranulat gefüllten Abstandshalte-Hohlprofilleisten, die an ihren nach außen gerichteten Kanten Randkehlen aufweisen, die mit dem Thiokol bis zur benachbarten Glasscheibe gefüllt sind.
  • Die Ausführung gemäß dem Hauptpatent weist als Stützen der Dachplatte entweder dünne angespritzte stiftförmige Verbinder auf oder an die Dachplatte angespritzte Zapfen, die in runden Vertiefungen der parallelen Wandung steckend gehalten sind. Deswegen sind im ersten Fall erhebliche Scherkräfte aufzubringen, wenn das Hohlprofil die Verbinder durchtrennt. Außerdem hebt sich die Dachplatte mit ihren abgescherten Verbinderstiften oder den ausgehobenen Zapfen stark von der Wandung ab, wodurch die Verteilung des Butylkittes nachteilig beeinflußt werden kann.
  • Weiterhin sind Anordnungen von Einsteckverbindern in hohlen Abstandshalteprofilleisten zwischen Isolierglasscheiben aus der DE 195 27 930 A1 bekannt. Der Kunststoffverbinder weist ein U- oder Hohlprofil auf, so daß das Granulat beim Befüllen der Leisten zum einen hindurch laufen kann, zum anderen der Durchlauf durch einen Quersteg verhindert werden kann. Außenflächen des Verbinders sind mit Rippen, Noppen, od. dgl. versehen, so daß ein guter Presssitz in den Hohlprofilleisten gewährleistet ist und diese sich bei thermischen Längenveränderungen nicht über dem Verbinder auseinander ziehen. Der Hohlraum der Leisten ist durch enge Einstiche mit dem Zwischenraum der Scheiben zwecks Gasaustausch verbunden. Um den Eintritt von Feuchtigkeit zwischen die Glasscheiben und ggf. den Austritt von hochmolekulargewichtigem Füllgas aus dem Zwischenraum zu verhindern ist außerhalb desselben auf der Profilleiste eine zentimeterdicke Schicht aus Thiokol oder ähnlich zwischen den Scheiben angebracht, wozu eine erhebliche Menge der teuren Dichtmasse verbraucht wird.
  • Es ist weiterhin bekannt, durch eine Ausbildung von äußeren Randkehlen an der Hohlprofilleiste durch Einbringen des Thiokol nur in die Kehlbereiche bis an die Scheiben angrenzend weniger Dichtmaterial zu verbrauchen. Eine Dichtigkeit von Stoßstellen von mit einem Einsteckverbinder aneinander gekoppelter Hohlprofilleisten ist jedoch dadurch nicht gegeben, und es bedarf aufwendiger Einzeldichtmaßnahmen der Stoßstellen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbesserung des eingangs bezeichneten Einsteckverbinders zu schaffen.
  • Die Lösung besteht darin, daß der Einsteckverbinder eine Wandung aufweist, die bei in die Hohlprofilleiste eingestecktem Einsteckverbinder von einem benachbarten, nach außen gerichteten Leistenwandabschnitt beabstandet ist, und wobei von dieser Wandung eine Dachplatte von Randkehle zu Randkehle sich erstreckend mittels lösbarer Stützen soweit beabstandet gehalten ist, daß sie sich bei eingestecktem Einsteckverbinder außerhalb des Leistenwandabschnittes erstreckt, und wobei sich zwischen der Wandung und der Dachplatte Butylkitt befindet, der eingesteckt die Leistenwandabschnitte von beidseitig eines Stoßes sich treffenden Hohlprofilleisten unterfüllt und den Stoß durchsetzend sich mit dem äußeren Thiokol verbindet, und wobei die Stützen bei eingestecktem Einsteckverbinder ausgehoben sind, die Wandung jeweils auf die Verbinderenden gerichtete Zungen trägt, die endseitig eine zur Dachplatte ein scharf abgewinkelten Arretierhaken mit einer frontseitig von dieser weg geneigten Aussetzschräge trägt, und daß die Dachplatte steilwandige Ausnehmungen enthält, in die jeweils einer der Arretierhaken als die Stütze passend eingreift, so daß diese gemeinsam die Deckplatte kraftschlüssig halten, bis die Abstandshalte-Hohlprofilleisten jeweils auf die zugehörige Aussetzschräge auflaufen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Dachplatte ist mit den neuartigen Stützen auf der benachbarten Wand kraftschlüssig gehalten.
  • Die hakenförmigen Stützen sind an der Deckwandung des Verbinders biegsam angebracht, so daß nach dem Einstecken des Hohlprofils die Deckplatte flach auf dessen Wandung aufliegt, während die Arretierhaken in den inneren Hohlraum des Hohlprofils verdrängt sind. Das Lösen der Arretierung erfolgt mit geringer Einsteckkraft, da die Wandkante des Hohlprofils die federnde Zunge an der Aussetzungsschräge erfaßt und wegdrückt, wobei die der Schräge gegenüberliegenden steilen Kanten des Arretierhakens und der Deckplattenausnehmung leicht auseinandergleiten.
  • Die Deckplatte deckt den Butylkleber auch nach dem Einbau des Verbinders in die Hohlprofilleisten nach außen ab, so daß diese bei einer Zwischenlagerung nicht miteinander verkleben.
  • Der Abstand der Dachplatte und der benachbarten Wand des Einsteckverbinders ist weiter als die Wanddicke der Profilleisten, so daß der dort deponierte Butylkittvorrat beim Einschieben des Verbinders, bei dem die Dachplatte von ihren Stützen abgehoben wird, sich beidseitig an die scherende Leistenwandung anlagert und zudem in den Spaltbereich geschoben wird.
  • Vorzugsweise ist die Verbinderwand im Fugenbereich zur Dachplatte hin ausgenommen und diese Wand an den Seiten unter die Randkehlen der Leisten reichend vertieft, so daß sich dort Butylkitt anreichert, der beim Einschieben der Leisten und dem Schließen des Spaltes derselben herausgequetscht wird. Somit entsteht eine feste, völlig abdichtende Kittbrücke von dem Spaltbereich zu den kittgefüllten Randkehlen. Zudem bildet die Dachplatte eine Abdichtung zum außen aufgebrachten Thiokol hin.
  • Zum Erleichtern des Einsteckens sind die Dachplatte und der Verbinder jeweils endseitig verjüngt ausgebildet.
  • Der Verbinder ist vorteilhaft im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die U-Seitenstege sich unter den Randkehlen und auf den gegenüberliegenden durchlaufenden Boden abstützen, der die U-Form mit bildet.
  • Vorzugsweise ist das Leistenprofil am freien Ende der Randkehlen bis auf die Dachplatte herumgezogen, so daß diese durch den beim Einschieben im Kitt aufgebauten Druck dort eine sichere Anlage hat. Der so entstehende "Sandwich" aus Verbinderwand, Butylkitt, Leistenwand, Butylkitt und Dachplatte, stabilisiert die Stoßverbindung vor dem Einbau beim Biegevorgang, beim Befüllen mit Granulat und nach dem Einbau gegen thermische Belastung infolge von verschiedenen Längenänderungen der Glasplatten und des Leichtmetall- oder Stabprofils und bei wechselnder Druckbelastung infolge von Luftdruckänderungen gegenüber dem Innendruck zwischen den Verbundscheiben.
  • Um die Lage des Spaltes zwischen den eingeschobenen Leisten zu definieren, sind auf der Außenwandung des U-Profils im Bereich unter den Randkehlen schmale Anschläge angeordnet, die nach dem Einbau von dem Butylkitt in den Randkehlen eingeschlossen sind, so daß die Verbindung dort gasdicht ist. Auch die Dachplatte weist an ihren Seitenflächen entsprechend schmale Anschläge im Spaltbereich angeformt auf, so daß sie beim Einstecken des Verbinders zentriert bleibt.
  • Das Befüllen des Zwischenraums zwischen der Dachplatte und dem Verbinder mit Butylkitt erfolgt auf einfache und saubere Weise vor dem Aufsetzen der Dachplatte.
  • Der durchgehende Boden und die dicken, stabilen Seitenwände geben der Grundform Festigkeit, die durch die sich etwa über die halbe Verbinderlänge erstreckende Deckwand noch erhöht ist.
  • Die daran zentriert beidendig angespritzten Zungen weisen etwa eine quadratische Grundform auf und erstrecken sich etwa über die halbe Breite der Deckwand.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den 1 bis 5 vergrößert gezeigt.
  • 1 zeigt einen Einsteckverbinder perspektivisch;
  • 2 zeigt einen Einsteckverbinder ohne Dachplatte perspektivisch;
  • 3 zeigt einen Axialschnitt als Explosionsdarstellung;
  • 4 zeigt einen Axialschnitt beim Einstecken;
  • 5 zeigt eine Stirnansicht des eingesteckten Verbinders.
  • Die vergrößerte Perspektivdarstellung 1 zeigt einen Einsteckverbinder 1, auf dessen Deckwand 10 in einer Absenkung 35 Butylkitt B aufgebracht ist, der von einer Dachplatte 12 abgedeckt ist. Der Verbinder weist im wesentlichen eine U-form auf, bei der die durchgehende Bodenplatte 30 von zwei Seitenwänden 29 flankiert wird, die an ihren freien Kanten Randkehlen R1 aufweisen. An den Seitenwänden 29 und dem Boden läuft mittig ein Anschlagsteg 17 um, der sich in kleinen Anschlägen 17A an der Dachplatte 12 fortsetzt. Diese Anschläge 17, 17A dienen einer Zentrierung des Stoßes der aufzuschiebenden Hohlprofilleisten. Endseitig sind unter und seitlich Einführschrägen 31, 32 an den Seitenwänden 29, dem Boden 30 und der Dachplatte 12 ausgebildet.
  • 2 zeigt den Grundkörper des Einsteckverbinders in einer Perspektivansicht. Der im wesentlichen u-förmige Körper aus Boden 30 und relativ dicken Seitenwänden 29 ist mittig auf etwa halber Länge mit einer Deckwand 10 geschlossen, die mittig eine flache Absenkung 35 aufweist, die sich bis in die Hohlkehlen R1, R2 erstreckt. Diese dient zur Aufnahme von Butylkitt. Die Wand 10 setzt sich beidendig in etwa halb so breiten Zungen 24 fort, die an ihren freien Enden jeweils eine Stütze 11 tragen, die aus einem steil nach oben gerichteten Arretierhaken 25, 26 besteht, der zum Verbinderende hingerichtet mit einer Spitze, die eine Aussetzschräge 27 aufweist, besetzt ist.
  • 3 zeigt dazu im Schnitt eine Explosionszeichnung, deren unterer Teil den Grundkörper des Verbinders zeigt und deren oberer Teil die Dachplatte 12 zeigt.
  • An den Arretierhaken 25, 26 erkennt man die senkrechte Halteflanke 33 und die in Richtung zum Boden 30 schräg abfallende Aussetzschräge 27.
  • In der Dachplatte 12 sind korrespondierend zu den Arretierhaken 25, 26 Ausnehmungen 28 eingebracht, die eine steile Halteflanke 34 aufweisen. Wird die Dachplatte 12 auf den Grundkörper aufgesetzt, so bilden die Halteflanken 33, 34 der beiden Stützen 11 eine kraftschlüssige Verbindung aus, die leicht zu lösen ist.
  • 4 zeigt einen Schnitt des zusammengesteckten Einsteckverbinders 1, wobei von beiden Enden jeweils eine Hohlprofilleiste H1, H2 ein Stück weit eingesteckt ist.
  • Links im Bild ist der Arretierhaken 25 bereits durch die Hohlprofilleiste H1 in den Innenbereich des Verbinders gedrückt, und rechts im Bild stößt die Hohlprofilleiste H2 mit ihrer Vorderkante an die Aussetzschräge 27. Auch wenn die Hohlprofilleisten H1, H2 durch unterschiedliche Reibungsverhältnisse ungleich vorgeschoben werden, so treffen sie sich doch am Anschlag 17 in der Mitte und bilden dort über der Deckwand 10 und unter der Dachplatte 12, wo sich der Butylkitt B befindet, einen abgedichteten Stoßbereich aus. Das Butylkitt befindet sich dann auch flächig ober- und unterhalb der Außenwandabschnitte HA der Hohlprofilleisten H1, H2.
  • 5 zeigt einen Querschnitt einer Hohlprofilleiste H1 mit einem eingesteckten Einsteckverbinder in einen Ausschnitt einer Isolierglasscheibe eingebaut. Die beiden Glasscheiben G1, G2 sind an die abstandhaltenden Seitenwänden der Hohlprofilleiste H1 mit Butylkittstreifen B1, B2 angekittet, und über den Kehlen der Hohlprofilleiste H1 und der Dachplatte 12 ist eine Thiokol-Abdichtung T zwischen den Glasscheibenrändern eingebracht.
  • Zwischen der Dachplatte 12 und der Außenwand HA der Hohlprofilleiste H1 befindet sich eine Butylkittschicht B. Die Zunge 24 mit der Spitze, die die Aussetzschräge 27 trägt, ist den freien Raum zwischen den Seitenwänden 29 in Richtung auf den Boden 30 hineingebogen. Der freie Innenraum ist vor oder nach dem Einbau zwischen die Glasscheiben G1, G2 mit einem Absorbergranulat A gefüllt.
  • A
    Absorbergranulat
    B
    Butylkitt
    B1, B2
    Butylkittstreifen
    G1, G2
    Glasscheiben
    H1, H2
    Halteprofilleisten
    HA
    Außenwandabschnitt von H1
    R1, R2
    Randkehlen
    T
    Thiokol
    1
    Einsteckverbinder
    10
    Wandung
    11
    Stützen
    12
    Dachplatte
    13
    Stoß
    17
    Anschlagsteg an 1
    17A
    Anschlagsteg an 12
    24
    Zungen
    25
    1. Arretierhaken
    26
    2. Arretierhaken
    27
    Aussetzschrägen
    28
    Ausnehmungen
    29
    Seitenwand
    30
    Bodenplatte
    31
    Einführschräge an 12
    32
    Einführschräge an 29
    33
    Halteflanke an 25, 26
    34
    Halteflanken an 12
    35
    Absenkung in 10

Claims (7)

  1. Einsteckverbinder (1) aus Kunststoff von zwischen zwei mit Butylkitt (B) verklebten, mit Thiokol (T) nach außen abgedichteten Glasscheiben (G1, G2) angeordneten, mit Absorbergranulat (A) gefüllten Abstandshalte-Hohlprofilleisten (H), die an ihren nach außen gerichteten Kanten Randkehlen (R1, R2) aufweisen, die mit dem Thiokol (T) bis zur benachbarten Glasscheibe (G1, G2) gefüllt sind, wobei der Einsteckverbinder (1) eine Wandung (10) aufweist, die bei in die Hohlprofilleiste (H1, H2) eingestecktem Einsteckverbinder (1), von einem benachbarten, nach außen gerichteten Leistenwandabschnitt (HA) beabstandet ist, und wobei von dieser Wandung (10) eine Dachplatte (12) von Randkehle (R1) zu Randkehle (R2) sich erstreckend mittels lösbarer Stützen (11) soweit beabstandet gehalten ist, daß sie sich bei eingestecktem Einsteckverbinder (1) außerhalb des Leistenwandabschnittes (HA) erstreckt, und wobei sich zwischen der Wandung (10) und der Dachplatte (12) Butylkitt (B) befindet, der eingesteckt die Leistenwandabschnitte (HA) von beidseitig eines Stoßes (13) sich treffenden Hohlprofilleisten (H) unterfüllt und den Stoß (13) durchsetzend sich mit dem äußeren Thiokol (T) verbindet, und wobei die Stützen (11) bei eingestecktem Einsteckverbinder (1) ausgehoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (10) jeweils auf die Verbinderenden gerichtete Zungen (24) trägt, die endseitig eine zur Dachplatte (12) ein scharf abgewinkelten Arretierhaken (25, 26) mit einer frontseitig von dieser weg geneigten Aussetzschräge (27) trägt, und daß die Dachplatte (12) steilwandige Ausnehmungen (28) enthält, in die jeweils einer der Arretierhaken (25, 26) als die Stütze (11) passend eingreift, so daß diese gemeinsam die Deckplatte (12) kraftschlüssig halten, bis die Abstandshalte-Hohlprofilleisten (H1, H2) jeweils auf die zugehörige Aussetzschräge (27) auflaufen.
  2. Einsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine durchgehende Bodenplatte (30) und als U-Schenkel daran angeformte Seitenwände (29) hat, zwischen denen sich längsmittig auf etwa halber Länge die Wandung (10) erstreckt, an der die etwa quadratisch ausgebildeten Zungen (24) beidseitig niveaugleich angeformt sind, deren Breite etwa dem halben Abstand der Seitenwände (29) entspricht.
  3. Einsteckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Arretierhaken (25) über die ganze Breite der Zungen (24) erstreckt.
  4. Einsteckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussetzschräge (27) auf einer von dem Arretierhaken (25) mittig vorstehenden Spitze ausgebildet ist.
  5. Einsteckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (30) und die Seitenwände (29) sowie die Dachplatte (12) jeweils endseitig mit Einführschrägen (31, 32) versehen sind.
  6. Einsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mittig bodenseitig und seitlich einen schmalen Anschlagsteg (17) trägt und die Dachplatte (12) damit fluchtend seitliche Anschlagstege (17A) aufweist.
  7. Einsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (10) in ihrem längsmittigen Bereich eine flache Absenkung (35) aufweist, die mit dem Butylkitt (B) gefüllt ist.
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