DE9209382U1 - Gerader Steckverbinder für Abstandshalter-Hohlprofile von Isolierglasscheiben - Google Patents

Gerader Steckverbinder für Abstandshalter-Hohlprofile von Isolierglasscheiben

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Description

Max und Hans Kronenberg
Akte: 831-37 er/mä
14.04.1993
BESCHREIBUNG
Gerader Steckverbinder für Abstandshalter-Hohlprofile von Isolierglasscheiben
Die Erfindung betrifft einen geraden Steckverbinder für Abstandshalter-Hohlprofile von Isolierglasscheiben mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein solcher Steckverbinder ist aus der EP 0 283 689 bzw. dem DE-GM 88 16 799 bekannt. Er besitzt einen U-förmigen Querschnitt mit offenen Stirnseiten. Hierdurch wird ein mit Trockenmittel befüllbarer Hohlraum im Steckverbinder geschaffen, durch den das Trockenmittel über die Verbindungsstelle der Hohlprofile hinweg rieseln kann und sich an dieser Stelle auch ansammeln kann. Der Steckverbinder hat ferner an der Verbindungsstelle der Hohlprofile einen Anschlag, der für einen längszentrierten Sitz des Steckverbinders in den Hohlprofilen sorgt. Der vorbekannte Steckverbinder verbessert bereits das Dichtigkeits- und Diffusionsproblem an der geraden Stoßstelle des Abstandshalterrahmens in der Isolierglasscheibe.
Das DE-GM 90 10 884.1 zeigt einen ähnlichen Steckverbinder mit U-förmigem Querschnitt und offenen Stirnseiten. Der Mittelsteg dieses Steckverbinders kann eine Vertiefung für ein Dichtungsmittel aufweisen. Die Vertiefung befindet sich im Bereich der Verbindungsstelle der aufgesteckten
Hohlprofile. Der vorbekannte Steckverbinder wird vorrangig durch eine Versteirunung der Hohlprofilwand in dreieckige Durchtrittsöffnungen des Mittelsteges formschlüssig verankert.
Aus dem DE-GM 88 00 464 ist ein mit Trocknungsmitteln befüllter langgestreckter Behälter bekannt, der in die Abstandshalterhohlprofile mittels Gleitleisten einschiebbar ist. Der Behälter ist in seinem Querschnitt an die Hohlprofile angepaßt. Mittels der Gleitleisten kann er ohne große Reibungskräfte eingeschoben und wieder herausgezogen werden.
Das DE-GM 86 08 418.6 zeigt schließlich noch ein gewalztes Hohlprofil für einen Abstandshalterrahmen, welches aus zwei ineinander gesteckten Teilen bestehen kann. Es handelt sich hierbei um einen gattungsfremden Stand der Technik, der sich nicht mit dem Steckverbinder, sondern mit dem Hohlprofil bzw. dem Abstandshalterrahmen befaßt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steckverbinder aufzuzeigen, mit dem an der Verbindungsstelle der Abstandshalter-Hohlprofile eine noch bessere Abdichtung und ein noch besserer Schutz gegen Diffusionserscheinungen möglich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Merkmalen im Hauptanspruch.
Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder sorgen die Ober- und Unterwand für einen Abschluß des Trockenmittel befüllten Hohlraumes gegenüber der Verbindungsstelle der Abstands-Hohlprofile an der Innen- und Außenseite des Abstandshalterrahmens. Das granulierte und manchmal auch staubförmige Trockenmittel kann dadurch nicht zur Verbindungsstelle gelangen. Es kann weder zur
Rahmeninnenseite und damit in das Innere der Isolierglasscheibe, noch zur Rahmenaußenseite hin austreten.
Der Steckverbinder, insbesondere in Form des rohrförmigen Hohlkörpers, ist mehrteilig. In der bevorzugten Ausführungsform besteht er aus mehreren, miteinander verbundenen Einzelprofilen, vorzugsweise in Gestalt von zwei ineinander greifenden U-förmigen Schalenprofilen. Eine solche Bauform ist vor allem für gestanzte und gebogene Steckverbinder aus Stahlblech vorteilhaft.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder kann unterschiedlich gestaltet sein und aus verschiedenen Werkstoffen, beispielsweise Kunststoff, Metall oder dgl. bestehen. Er kann im Querschnitt eine I-Form aufweisen, bei der die Ober- und Unterwand durch die Mittelwand auf Abstand gehalten werden. Ein solcher Steckverbinder hat zwei Hohlräume, die allerdings seitlich offen sind. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Steckverbinder als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet, der den Hohlraum für das Trockenmittel umfangseitig dicht umschließt. Hierdurch wird ein Austritt von Trockenmittel an der Verbindungsstelle der Abstandshalter-Hohlprofile mit Sicherheit vermieden.
Die Oberwand des Steckverbinders ist mit einer Vertiefung für ein geeignetes Dichtungsmittel, beispielsweise Butyl, versehen. Hierdurch kann die Verbindungsstelle zusätzlich und noch stärker gegen Diffusion abgedichtet werden.
Für die Ausführungsform mit den zwei Schalenprofilen können Standardteile verwendet werden. Das eine Schalenprofil, insbesondere das untere Schalenprofil, kann aus einem normalen U-förmigen Steckverbinder bestehen. Das obere
Schalenprofil stellt dann eine Art Deckel dar, der auf das untere Schalenprofil aufgesetzt ist.
Die beiden Schadenprofile sind als Einzelteile lose zusammengesteckt, sind aber durch eine geeignete Formgebung in Längsrichtung und zur Seite hin formschlüssig aneinander geführt. Die Schalenprofile können sich dadurch beim Einstecken in die Abstandshalter-Hohlprofile nicht gegeneinander verschieben. Sie lassen sich auch leichter handhaben.
Vorzugsweise sind die Ober- und Unterwand des Steckverbinders bzw. die Mittelstege der beiden Schalenprofile als massive und öffnungsfreie Wände ausgebildet. Sie besitzen damit keine Rückhaltenasen oder Federzungen. Für den Rückhalt sorgen an den Seitenwänden des Steckverbinders bzw. an den Seitenstegen der Schalenprofile angeordnete federnde Rückhaltenasen. Die Ausführungsform der zwei ineinander greifenden Schalenprofile hat dabei den Vorteil, daß die ineinander greifenden Seitenstege eine Doppelwandung bilden. Durch die Rückhaltenasen und die zugeordneten Wandöffnungen in den äußeren Seitenstegen kann durch diese Gestaltung kein Trockenmittel austreten. Außerdem kann das Dichtungsmittel an der Verbindungsstelle der Abstandshalter-Hohlprofile auch an die Seitenwände des Steckverbinders gelangen und so für eine rundum noch bessere Abdichtung sorgen.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 einen geraden Steckverbinder mit zwei
aufgesteckten Hohlprofilen in aufgeschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Anordnung von
Figur 1 entsprechend der abgewinkelten Schnittlinie H-II,
Fig. 3 einen abgebrochenen Querschnitt durch
einen Abstandshalterrahmen mit Steckverbinder in Einbaustellung an einer Isolierglasscheibe,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung von
Figur 1 entsprechend Pfeil IV,
Fig. 5 und 6 das obere Schalenprofil des Steckverbinders
in Seitenansicht, Draufsicht und Stirnansicht und
Fig. 7 und 8 die beiden Schalenprofile des
Steckverbinders in distanzter und verbundener Stellung.
Fig. 1 bis 4 zeigen in verschiedenen Ansichten einen geraden Steckverbinder (1) in Einbaustellung in zwei Hohlprofilen (2) eines Abstandshalterrahmens für eine Isolierglasscheibe (3). Die Verbindungsstelle (4) der beiden Hohlprofile (2) befindet sich in einem geraden Rahmenabschnitt. Der Abstandshalterrahmen ist beispielsweise an den Ecken gebogen und besitzt nur die eine Verbindungsstelle, an der die Rahmenenden bzw. Hohlprofilenden gestoßen und durch den Steckverbinder (1)
miteinander verbunden sind.
Fig. 3 verdeutlicht die Einbaustellung der Abstandshalter-Hohlprofile (2) an der Isolierglasscheibe (3). Die Glasscheiben liegen plan an den Seitenwänden der Hohlprofile (2) an und sind mit diesen verklebt. An der zum Scheibeninnenraum weisenden Rahmeninnenseite (6) können die Hohlprofile (2) eine Perforation aufweisen, durch die das im Scheibeninnenraum befindliche Gas mit dem Trockenmittel (14) in den Abstandshalter-Hohlprofilen (2) in Verbindung treten kann.
An der Rahmenaußenseite (5) sind die Abstandshalter-Hohlprofile (2) mit einem geeigneten Dichtungsmittel (13), beispielsweise einer Butylschicht, bedeckt.
Wie Fig. 2 und 3 im Querschnitt verdeutlichen, ist der Steckverbinder (l) als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet, der im Inneren der Abstandshalter-Hohlprofile (2) formschlüssig geführt ist. Der Steckverbinder (1) hat offene Stirnseiten (11) und einen axial durchgängigen Hohlraum (10), durch den das Trockenmittel (14) beim Befüllen des Abstandshalterrahmens wandern und sich auch im Bereich der Verbindungsstelle (4) ansammeln kann.
Der Steckverbinder (1) besitzt eine Oberwand (7), die zur Rahmenaußenseite (5) hinweist und eine Unterwand (8), die zur Rahmeninnenseite (6) hinweist. Beide Wände (7,8) sind als massive und öffnungsfreie Wände ausgebildet, durch die kein Trocknungsmittel (14) austreten kann. Vorzugsweise sind auch die Seitenwände (9) geschlossen und lassen kein Trockenmittel (14) seitlich austreten.
Wie Fig. 1 und 4 verdeutlichen, weist die zur Rahmenaußenseite (5) hin gelegene Oberwand (7) im Bereich der Verbindungsstelle (4) bzw. im Mittelbereich des Steckverbinders (1) eine Vertiefung (12) zur Aufnahme eines Dichtungsmittels (13) auf. Wie aus der Seitenansicht von Fig. 1 ersichtlich, füllt das Dichtungsmittel (13) den durch die Vertiefung (12) und die angrenzenden Oberwandbereiche gebildeten Hohlraum zwischen Steckverbinder (1) und den beiden
Abstandshalter-Hohlprofilen (2) an der Verbindungstelle (4) aus. Durch die Oberwand (7) sind das Dichtungsmittel (13) und das Trockenmittel (14) vorzugsweise voneinander getrennt. Das Dichtungsmittel (13) verhindert eine Diffusion von Gasen und Feuchtigkeit von außen in den Abstandshalterrahmen und von dort weiter in die Isolierglasscheibe (3).
In dieser Dichtungsfunktion ergänzen sich das auf die Rahmenaußenseite (5) aufgetragene Dichtungsmittel und das an der Verbindungsstelle (4) im Rahmeninneren befindliche Dichtungsmittel (13).
Der Steckverbinder (1) besitzt an der Verbindungsstelle (4) bzw. in seinem mittleren Bereich einen Anschlag (16) für die von beiden Seiten aufzusteckenden Hohlprofile (2). Der Anschlag (16) befindet sich vorzugsweise nur an den Seitenwänden (9) des Steckverbinders (1). Zur Vermeidung einer offenen Fuge zwischen den gestoßenen Hohlprofilen (2) besteht der Anschlag (16) vorzugsweise aus zwei gegeneinander gerichteten federnden Rückhaltenasen (29). Der Anschlag (16) ist dadurch vor allem während des Einführens des Steckverbinders (1) in die Hohlprofile (2) wirksam und verschwindet dann danach in deren Innenraum.
Der Steckverbinder (1) ist mehrteilig und besteht aus zwei Schalenprofilen (18,23). Die Schalenprofile (18,23) haben einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und sind miteinander zugekehrten Seitenstegen (21,28) lose zusammengesteckt. Die Mittelstege (19,24) des oberen und unteren Schalenprofils (18,23) bilden die Ober- und Unterwand (7,8). Die Seitenstege (21,28) bilden die doppellagigen Seitenwände (9).
Das obere Schalenprofil (18) ist vorzugsweise schmäler und steckt im breiteren unteren Schalenprofil (23). Das in der Vertiefung (12) befindliche Dichtungsmittel (13) kann dadurch auch an den oberen Bereich der Seitenwände (9) gelangen.
Das untere Schalenprofil (23) weist an den Längsrändern seines Mittelsteges (24) rillenförmige Vertiefungen (25) auf, in die die Seitenstege (21) des oberen Schalenprofiles (18) greifen und dort formschlüssig geführt sind.
Wie Fig. 8 näher verdeutlicht, ist der Mittelsteg (24) des unteren Schalenprofils an den Stirnseiten unter Bildung von Stirnlappen (27) zum Hohlraum (10) hin hochgebogen und stufenförmig abgekantet. Ferner sind die Seitenstege (28) des unteren Schalenprofils (23) an den Stirnseiten (11) etwas nach innen abgekantet. Sie schließen dadurch zusammen mit den Stirnlappen (27) die rinnenförmigen Vertiefungen (25) an den Stirnseiten ab und bieten in Längsrichtung eine formschlüssige Führung für das obere Schalenprofil (18). Das obere Schalenprofil (18) ist entsprechend kürzer als das untere Schalenprofil (23) und auf die Länge der rinnenförmigen Vertiefung (25) abgestimmt.
Die Seitenstege (21) des oberen Schalenprofiles (18) sind an den unteren Rändern stellenweise mit Ausnehmungen (22) versehen. Hierdurch werden zwischen den Ausnehmungen (22) kleine Füße gebildet, die für einen besseren und sicheren Stand der Seitenstege (21) in den rinnenförmigen Vertiefungen (25) sorgen.
Die Seitenstege (28) des unteren Schalenprofils (23) sind gemäß Fig. 2 etwas schräg nach außen geneigt und erleichtern dadurch das Einführen des oberen Schalenprofils (18). Die Seitenstege (28) tragen an den oberen Rändern seitlich ausgestellte, federnde Rückhaltenasen (29). Außer den beiden Nasenpaarungen im Mittelbereich, die den Anschlag (16) bilden, sind über die Länge verteilt, weitere Rückhaltenasen (29) vorgesehen, die für eine sichere Führung und Verankerung des Steckverbinders (1) in den Hohlprofilen (2) sorgen. An den Rückhaltenasen (29) sind freigestanzte Hinterschneidungen vorgesehen, die zum Hohlraum (10) hin aber durch die innenliegenden Seitenstege (21) des oberen Schalenprofils (18) abgedeckt sind. Die Ausnehmungen (22) an diesen Seitenstegen (21) sind entsprechend flach, so daß sie nicht bis zu den Rückhaltenasen (29) bzw. den dort befindlichen Stegöffnungen hinaufreichen.
Der Mittelsteg (24) des unteren Schalenprofils (23) ist zwischen den rinnenförmigen Vertiefungen (25) zum Hohlraum (10) hin nach innen gewölbt. Wie Seitenansichten und Draufsichten verdeutlichen, sind an mehreren Stellen über die Länge verteilt in den Mittelsteg (24) nach außen zurückspringende Querrippen (26) eingeformt. Die Querrippen (26) reichen bis auf die Unterkante der rinnenförmigen Vertiefungen (25) zurück und liegen mit diesen Vertiefungen (25) plan am Boden der Abstandshalter-Hohlprofile (2) an. Vorzugsweise sind vier Querrippen (26) und damit vier
Auflagestellen vorhanden. Die Querrippen (26) und die Wölbung des Mittelstegs (24) versteifen auch das untere Schalenprofil (23) und den Steckverbinder (1).
Beim oberen Schalenprofil (18) weist der Mittelsteg (19) ebenfalls zwei Querrippen (20) beidseits der Verbindungsstelle (4) auf. Der Mittelsteg (19) ist dabei in Längsrichtung dachförmig gewölbt. Der Scheitel bildet die Querrippen (20). Der Mittelsteg (19) des oberen Schalenprofils (18) liegt durch diese Formgebung in Verbindung mit einer entsprechenden Toleranzbemessung federnd an der Außenwand bzw. dem Dach der Hohlprofile (2) an. Wie ferner Fig. 1 verdeutlicht, ergibt sich durch die Vertiefung (12) und die daran anschließenden, beidseits schräg ansteigenden Dachabschnitte des Mittelstegs (19) ein größerer Hohlraum für das Dichtungsmittel (13) und eine weiterreichende Benetzung oder Bedeckung der Oberwand (7) des Steckverbinders (1) mit Dichtungsmittel (13).
Durch die oberen und unteren Querrippen (20,26) wird insgesamt auch ein federnder Klemmeffekt des Steckverbinders (1) in den Abstandshalter-Hohlprofilen (2) erzielt. Toleranzen der Abstandshalter-Hohlprofile (2) werden besser als mit Federnasen ausgeglichen. Außerdem werden die mechanische Stabilität und Formsteifigkeit des Steckverbinders (1) sowie die Festigkeit und Führung der Verbindung mit den Abstandshalter-Hohlprofilen (2) verbessert.
Das ohnehin kürzere Schalenprofil (18) weist endseitig an seinem Mittelsteg (19) einen rückspringenden Ausschnitt (15) auf. Dabei sind auch die zugehörigen Seitenstege (21) entsprechend abgeschrägt. Hierdurch ergibt sich eine Vergrößerung der stirnseitigen Eintrittsöffnung (11) für das Trockenmittel (14) in den Steckverbinder (1). Das
Trockenmittel (14) kann hierdurch leichter in und durch den Steckverbinder (1) gelangen.
Abwandlungen des gezeigten Ausführungsbeispieles sind in mehrerlei Form möglich. Zum einen kann der Steckverbinder (1) aus noch mehr Einzelteilen bestehen. Er kann auch aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Der Steckverbinder (1) kann anstelle der umfangsseitig geschlossenen Rohrform auch einen I-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Querflansche der I-Form die Ober- und Unterwand (7,8) bilden, die wie in der vorbeschriebenen Ausführungsform an Boden und Dach der Abstandshalter-Hohlprofile (2) anliegen. Durch den zentrischen Vertikalsteg wird der Hohlraum des Steckverbinders (1) zweigeteilt und ist seitlich offen.
In weiterer Abwandlung können auch in der Ober- und Unterwand (7,8) einzelne Rückhaltenasen angeordnet sein. Es können sich hierbei auch vereinzelt öffnungen in der Ober- und Unterwand (7,8) ergeben. Bei einem Kunststoffverbinder können Rückhaltenasen, Noppen oder andere entsprechende Klemm- und Anschlagmittel auch außenseitig an massive Wände angeformt sein.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Steckverbinder
2 Abstandshalter-Hohlprofil
3 Isolierglasscheibe
4 Verbindungsstelle
5 Rahmenaußenseite
6 Rahmeninnenseite
7 Oberwand
8 Unterwand
9 Seitenwand
10 Hohlraum
11 öffnung, offene Stirnseite
12 Vertiefung
13 Dichtungsmittel
14 Trockenmittel
15 Ausschnitt
16 Anschlag
18 Einzelprofil, oberes Schalenprofil
19 Mittelsteg
20 Querrippe
21 Seitensteg
22 Ausnehmung
23 Einzelprofil, unteres Schalenprofil
24 Mittelsteg
25 rinnenförmige Vertiefung
26 Querrippe
27 Stirnlappen
28 Seitensteg
29 Rückhaltenase
13

Claims (15)

SCHUTZANSPRÜCHE
1.) Gerader Steckverbinder für Abstandshalter-Hohlprofile von Isolierglasscheiben, der einen axial durchgängigen, mit offenen Stirnseiten versehenen und mit Trockenmittel befüllbaren Hohlraum besitzt und an der Verbindungsstelle der Hohlprofile einen Anschlag aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (1) aus mehreren miteinander verbundenen Einzelprofilen (18,23) besteht und eine Oberwand (7) und eine Unterwand (8) aufweist, die den Hohlraum (10) zur Rahmenaußenseite (5) und zur Rahmeninnenseite (6) hin abschließen.
2.) Gerader Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (1) an der Oberwand (7) eine Vertiefung (12) für ein Dichtungsmittel (13) aufweist.
3.) Gerader Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (1) als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet ist.
4.) Gerader Steckverbinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterwand (7,8) als massive und öffnungsfreie Wände ausgebildet sind.
5.) Gerader Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelprofile (18,23) aus zwei ineinandergreifenden, im wesentlichen U-förmigen Schalenprofilen bestehen, die mit ihren Mittelstegen
(19,24) die Ober- und Unterwand (7,8) des Steckverbinders (1) bilden.
6.) Gerader Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelprofile (18,23) in Längsrichtung und seitlich mit Formschluß aneinander geführt sind.
7.) Gerader Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Schalenprofil (23) an den Seitenstegen (21) mehrere federnde Rückhaltenasen (29) aufweist, die für einen Rückhalt in den Hohlprofilen (2) sorgen und den Anschlag (16) bilden.
8.) Gerader Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstege (28) des unteren Schalenprofils (23) schräg nach außen geneigt sind.
9.) Gerader Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Schalenprofil (23) an den Längsrändern des Mittelstegs (24) eine rinnenförmige Vertiefung (25) aufweist, in der die Seitenstege (21) des oberen Schalenprofils (18) geführt sind.
10.) Gerader Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmigen Vertiefungen (25) an den Stirnseiten geschlossen sind.
11.) Gerader Steckverbinder nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (24) des unteren Schalenprofils (23) zwischen den rinnenförmigen Vertiefungen (25) nach innen gewölbt ist und an mehreren Stellen nach außen zurückspringende Querrippen (26) aufweist.
12.) Gerader steckverbinder nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Schalenprofil (18) im Mittelbereich seines Mittelstegs (19) die Vertiefung (12) für das Dichtungsmittel (13) aufweist.
13.) Gerader Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (19) beidseits der Vertiefung (12) eine erhabene Querrippe (20) aufweist.
14.) Gerader Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder der Seitenstege (21) des oberen Schalenprofils (18) mehrere Ausnehmungen (22) aufweisen.
15.) Gerader Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand (7) an den Stirnseiten einen gegenüber der Unterwand (8) zurückspringenden Auschnitt (15) aufweist.
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