DE102008009295A1 - Fahrzeugsitz mit neigungsverstellbarer klappbarer, mit klappbarer Kopfstütze versehener Rückenlehne - Google Patents

Fahrzeugsitz mit neigungsverstellbarer klappbarer, mit klappbarer Kopfstütze versehener Rückenlehne Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer schwenkbar mit dem Sitzteil verbundenen, arretierbaren Rückenlehne (2), die mit einer klappbaren, arretierbaren Kopfstütze (4) versehen ist und die eine Handhabe zum Entriegeln der Rückenlehne und der Kopfstütze aufweist, wobei über die als Griffklappe (10) ausgebildete Handhabe eine Entriegelungseinrichtung (14) betätigbar ist, die so ausgebildet ist, dass bei Betätigung der Griffklappe (10) die Entriegelung der Kopfstütze (4) vor der Entriegelung der Rückenlehne (2) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer schwenkbar mit dem Sitzteil verbundenen, arretierbaren Rückenlehne, die mit einer klappbaren, arretierbaren Kopfstütze versehen ist und die eine Griffklappe zum Entriegeln der Rückenlehne und der Kopfstütze aufweist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, dass bei nach vorn klappbaren Sitzlehnen Kopfstützen beim nach vorn Klappen der Rückenlehne mit im Schwenkbereich der Rückenlehne liegenden Fahrzeugkomponenten, bspw. der Rückenlehne eines davor befindlichen Sitzes kollidieren können. Um dies zu vermeiden ist bereits vorgeschlagen worden, die Kopfstütze ebenfalls klappbar auszuführen.
  • Durch die US 5,681,079 ist eine Kopfstützenklappvorrichtung bekannt, die mit einer vorklappbaren Rückenlehne so gekoppelt ist, dass beim Vorklappen der Rückenlehne die Kopfstütze aus ihrer Gebrauchsposition in eine Funktionsposition klappbar ist. Die Kopfstütze ist ihrer Gebrauchslage verriegelt. Es ist eine Entriegelungseinrichtung vorgesehen, die die Verriegelungseinrichtung der Kopfstütze mit einer Verriegelungseinrichtung der Rückenlehne verbindet, derart, dass die Verriegelung der Kopfstütze automatisch gelöst wird, wenn die Rückenlehne entriegelt wird.
  • Aus der DE 20 2005 008 494 U1 ist ein Fahrzeugsitz mit einem Sitzrahmen, einer am Sitzrahmen in einer Lehnenachse angelenkten und verriegelten Rückenlehne und einer an der Rückenlehne vorschwenkbar angelenkten Kopfstütze bekannt. Die Rückenlehne ist nach Entriegelung von einer aufrechten Gebrauchsstellung in eine im Wesentlichen horizontale Funktionsstellung vorklappbar. Die Kopfstütze ist durch eine Feder nach vorn in die Funktionsstellung vorgespannt und in der Gebrauchsstellung verriegelt. Beim Vorklappen der Rückenlehne von deren Gebrauchsstellung in deren Funktionsstellung wird die Kopfstütze entriegelt und durch die Feder nach vorn geklappt.
  • Aus der DE 196 45 685 C2 ist eine Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz bekannt, die nach vorn um eine horizontale Achse klappbar an einer rückenlehnenfesten Halterung einer nach vorn umklappbaren Rückenlehne gelagert ist. Die Kopfstütze steht im Gebrauchszustand unter Vorspannung einer Feder, gegen deren Wirkung die Kopfstütze gegen ein Vorklappen verriegelt ist. Bei gelöster Verriegelung klappt die Kopfstütze unter Wirkung der Feder nach vorn.
  • Aus der DE 1 755 382 ist ein Kraftfahrzeugsitz mit verstellbarer Rückenlehne und klappbarer Kopfstütze bekannt. Zum Vorklappen der Rückenlehne wird ein Arretierknopf an der Rückenlehne betätigt, um die Kopfstütze nach vorn zu schwenken, so dass sie das Vorklappen der Lehne nicht behindert.
  • Bei sämtlichen bekannten Ausführungen erfolgt das Kippen der Kopfstütze beim Vorklappen der Rückenlehne oder unabhängig vom Klappvorgang der Rückenlehne, wobei in der Regel relativ aufwendige Steuermechanismen verwendet werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Kraftfahrzeugsitz der eingangs genannten Art mit einer neuartigen, relativ einfach ausgeführten, jedoch sicher funktionierenden Vorrichtung zum Umklappen der Rückenlehne und der Kopfstütze anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schlägt vor, über die zum Entriegeln der Rückenlehne und der Kopfstütze vorgesehene Griffklappe eine Entriegelungseinrichtung zu betätigen, die so ausgebildet ist, dass bei Betätigung der Griffklappe das Entriegeln der Kopfstütze vor der Entriegelung der Rückenlehne erfolgt, so dass die Kopfstütze bereits nach vorn klappbar ist, bevor die Rückenlehne nach vorn klappbar ist.
  • Hierzu ist gemäß einer Weiterbildung der Aufgabenlösung vorgesehen, dass die Entriegelungseinrichtung ein mit der Griffklappe und mit einer Arretiereinrichtung der Rückenlehne in Wirkverbindung stehendes Bauteil aufweist, das über ein Betätigungsglied einen in der Rückenlehne gelagerten Betätigungshebel beaufschlagt, der mit einer Arretiereinrichtung der Kopfstütze in Wirkverbindung steht. Die Griffklappe und das Bauteil sind auf einer in der Rückenlehne drehbar gelagerten Achse drehfest angeordnet.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Aufgabenlösung besteht das Bauteil aus einer Seilscheibe und wird das Betätigungsglied durch einen an der Seilscheibe angeordneten Steuernocken gebildet.
  • Der vom Steuernocken beaufschlagte Betätigungshebel ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen einer Arm vom Steuernocken der Seilscheibe beaufschlagt ist und dessen anderer Hebelarm in Wirkverbindung mit der Arretiereinrichtung der Kopfstütze steht.
  • In vorteilhafter Weise sind die Wirkverbindungen zwischen Betätigungshebel und Arretiereinrichtung der Kopfstütze sowie zwischen Seilscheibe und Arretiereinrichtung der Rückenlehne durch Zugmittel hergestellt, wobei die Zugmittel vorzugsweise Seil- bzw. Bowdenzüge sind.
  • Die Seilscheibe ist gemäß einer Weiterbeildung der Erfindung gegen die Entriegelungsschwenkrichtung der Griffklappe bzw. in Arretierstellung bzw. Funktionsstellung der Rückenlehne und der Kopfstütze vorgespannt.
  • Die Vorspannung wird durch eine Schraubenzugfeder erzeugt, die mit einem Ende an einem zur Achse beabstandeten Punkt an der Seilscheibe und mit dem anderen Ende an der Rückenlehne angreift.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden.
  • Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Rückenlehne und einer Kopfstütze in einer verriegelten Gebrauchsstellung,
  • 2 eine vergrößerte Detailansicht der Rückenlehne nach 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Rückenlehne mit betätigter Griffklappe in einer Anfangsphase, in der die Kopfstütze bereits entriegelt und die Rückenlehne noch verriegelt ist,
  • 4 eine vergrößerte Detailansicht der Rückenlehne nach 3,
  • 5 die Rückenlehne mit betätigter Griffklappe in einer weiter fortgeschrittenen Phase, in der auch die Rückenlehne entriegelt ist, und
  • 6 eine vergrößerte Detailansicht der Rückenlehne nach 5.
  • Gleiche und einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der in der Zeichnung nur teilweise dargestellte Kraftfahrzeugsitz weist eine nach vorn klappbare Rückenlehne 2 auf, an welcher eine nach vorn klappbare Kopfstütze 4 angebracht ist. Die Rückenlehne 2 und die Kopfstütze 4 sind in der in den 1 und 2 dargestellten Gebrauchsposition arretiert. Die Arretierung ist über eine Griffklappe 10 lösbar.
  • Die Griffklappe 10 ist an der Oberseite der Rückenlehne 2 in Form einer Griffklappe ausgebildet, welche sich in der Zeichnung in Richtung des Pfeils P schwenken lässt, vgl. 2, 4 und 6. Die Griffklappe 10 befindet sich in den 1 und 2 im Grund- bzw. Normalzustand, in welchem sich die Rückenlehne 2 und die Kopfstütze 4 in deren arretierter Gebrauchsposition befinden.
  • Die Griffklappe 10 ist über eine in der Rückenlehne 2 drehbar gelagerte Achse 12 mit einer Entriegelungseinrichtung 14 gekoppelt, die zur Entriegelung der Rückenlehne 2 und der Kopfstütze 4 ausgebildet ist.
  • Die Entriegelungseinrichtung 14 weist ein mit der Griffklappe 10 und mit einer Arretiereinrichtung (nicht dargestellt) der Rückenlehne 2 in Wirkverbindung stehendes Bauteil in Form einer Seilscheibe 16 auf, die in Arretierstellung bzw. Funktionsstellung der Kopfstütze und der Rückenlehne und entgegen der Entriegelungsschwenkrichtung der Griffklappe 10 mittels einer Schraubenfeder 19 vorgespannt ist. Die Schraubenfeder 19 greift mit einem Ende 17 an einem zur Achse 12 beabstandeten, an der Seilscheibe 16 angeordneten Bolzen 21 und mit dem anderen Ende 23 an der Rückenlehne 2 bzw. an einem rückenlehnenfesten Teil an.
  • Die Seilscheibe 16 beaufschlagt über ein als Steuernocken 32 ausgebildetes Betätigungsglied einen in der Rückenlehne 2 gelagerten Betätigungshebel 28, der mit einer Arretiereinrichtung (nicht dargestell) der Kopfstütze 4 in Wirkverbindung steht. Der Steuernocken 32 ist an der Seilscheibe 16 angeordnet.
  • Die Wirkverbindungen zwischen dem Betätigungshebel 28 und der Arretiereinrichtung der Kopfstütze 4 sowie zwischen Seilscheibe 16 und der Arretiereinrichtung der Rückenlehne 2 sind durch Zugmittel hergestellt, die vorzugsweise als Seil- bzw. Bowdenzüge 20, 22 ausgebildet sind. Der der Arretiereinrichtung der Rückenlehne zugeordnete Bowdenzug 20 ist mit einem Ende mit der Seilscheibe 16 gekoppelt und mit dem anderen Ende mit der Arretiereinrichtung der Rückenlehne 2. Der der Arretiereinrichtung der Kopfstütze zugeordnete Bowdenzug 22 ist mit einem Ende an einem Hebelarm 26 des als Doppelhebel ausgebildeten Betätigungshebel 28 festgelegt und mit dem anderen Ende mit der Arretiereinrichtung der Kopfstütze 4 gekoppelt.
  • Der andere Hebelarm 30 des Betätigungshebels 28 steht in Wirkverbindung mit dem Steuernocken 32 der Seilscheibe 16.
  • Wird die Griffklappe 10 in Richtung des Pfeils P gedreht, wird die Seilscheibe 16 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht, siehe Pfeil Q, wobei zunächst bis zu einem bestimmten Schwenkbereich, bspw. einem Schwenkwinkel von 39°, der Griffklappe 10 die Kopfstütze 4 entriegelt wird, die Rückenlehne aber noch verriegelt bleibt. Bei der Drehung der Seilscheibe 16 in Richtung des Pfeils Q verschwenkt gleichzeitig der Steuernocken 32 durch Beaufschlagung des Hebelarms 30 den Betätigungshebel 28 im Uhrzeigersinn (siehe Pfeil R), wodurch eine Zugkraft auf das Zugmittel 22 ausgeübt wird, die die Arretierung der Kopfstütze 4 entriegelt.
  • Bei dieser anfänglich geringen Schwenkbewegung, um bspw. den genannten Winkel von 39°, erfährt der zur Rückenlehnenarretierung führende Bowdenzug 20 fast keinen oder einen nur sehr geringen Hub, was dadurch erreicht wird, dass der Hebelarm 30 des Betätigungshebels 28 wesentlich kürzer als der Hebelarm 26 ausgebildet ist, wodurch bei bereits geringer Drehung der Seilscheibe 16 ein relativ großer Hub des Bowdenzugs 22 bewirkt wird im Vergleich zum relativ geringen Hub des Bowdenzugs 20.
  • Erst bei Weiterverschwenkung der Griffklappe 10 in Richtung des Pfeils P bis zum in den 5 und 6 dargestellten Schwenkwinkel, bspw. von ca. 78°, ist der Hub des Bowdenzugs 20 so groß, dass auch die Rückenlehne 2 entriegelt wird.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ist damit so getroffen, dass bei Betätigung der Griffklappe 10 zunächst die Kopfstütze 4 entriegelt wird und dann die Rückenlehne 2. Dies hat den Vorteil, dass beim Verschwenken der Rückenlehne 2 die Kopfstütze 4 bereits vorgeklappt ist und den Schwenkvorgang der Rückenlehne 2 nicht behindern kann, insbesondere beim Vorklappen der Rückenlehne in die horizontale Funktionsstellung nicht hinderlich ist.
  • 2
    Rückenlehne
    4
    Kopfstütze
    10
    Griffklappe
    12
    Achse
    14
    Entriegelungseinrichtung
    16
    Seilscheibe
    17
    Ende
    19
    Schraubenfeder
    20
    Bowdenzug
    21
    Bolzen
    22
    Bowdenzug
    23
    Ende
    28
    Betätigungshebel
    30
    Hebelarm
    32
    Steuernocken
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5681079 [0003]
    • - DE 202005008494 U1 [0004]
    • - DE 19645685 C2 [0005]
    • - DE 1755382 [0006]

Claims (13)

  1. Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer schwenkbar mit dem Sitzteil verbundenen, arretierbaren Rückenlehne, die mit einer klappbaren, arretierbaren Kopfstütze versehen ist und die eine Handhabe zum Entriegeln der Rückenlehne und der Kopfstütze aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass über die als Griffklappe (10) ausgebildete Handhabe eine Entriegelungseinrichtung (14) betätigbar ist, die so ausgebildet ist, dass bei Betätigung der Griffklappe (10) die Entriegelung der Kopfstütze (4) vor der Entriegelung der Rückenlehne (2) erfolgt.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinrichtung (14) ein mit der Griffklappe (10) und mit einer Arretiereinrichtung der Rückenlehne (2) sowie mit einer Arretiereinrichtung der Kopfstütze (4) in Wirkverbindung stehendes Bauteil (16) aufweist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffklappe (10) und das Bauteil (16) drehfest auf einer in der Rückenlehne (2) drehbar gelagerten Achse (12) angeordnet sind.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (16) über ein Betätigungsglied (32) einen in der Rückenlehne (2) gelagerten Betätigungshebel (28) beaufschlagt, der mit der Arretiereinrichtung der Kopfstütze (4) in Wirkverbindung steht.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (16) durch eine Seilscheibe gebildet ist.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (32) durch einen an der Seilscheibe (16) angeordneten Steuernocken gebildet wird.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (28) ein zweiarmiger Hebel ist, dessen einer Arm (30) vom Steuernocken (32) der Seilscheibe (16) beaufschlagt ist und dessen anderer Hebelarm (26) in Wirkverbindung mit der Arretiereinrichtung der Kopfstütze (4) steht.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindungen zwischen Betätigungshebel (28) und Arretiereinrichtung der Kopfstütze (4) sowie zwischen Seilscheibe (16) und Arretiereinrichtung der Rückenlehne (2) durch Zugmittel (20, 22) hergestellt ist.
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (20, 22) Seil- bzw. Bowdenzüge sind.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Steuernocken beaufschlagte Hebelarm (30) kürzer als der über den Bowdenzug (22) in Wirkverbindung mit der Arretiereinrichtung der Kopfstütze (4) stehende Hebelarm (26) ist, derart, dass bei Betätigung der Griffklappe (10) und Verschwenkung der Griffklappe um einen vorgebbaren kleinen Schwenkwinkel die Kopfstütze (4) entriegelt wird und die Rückenlehne (2) noch verriegelt bleibt.
  11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung der Griffklappe (10) der Hubweg des Bowdenzugs (22) für die Entriegelung der Kopfstütze (4) zumindest in der Anfangsphase der Griffklappen-Betätigung größer ist als der Hubweg des Bowdenzugs (20) für die Entriegelung der Rückenlehne (2), derart, dass die Kopfstütze zeitlich vor der Rückenlehne entriegelt wird.
  12. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 4–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilscheibe (16) gegen die Entriegelungsschwenkrichtung der Griffklappe (10) bzw. in arretierter Gebrauchsposition der Rückenlehne (2) und der Kopfstütze (4) vorgespannt ist.
  13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung durch eine Schraubenzugfeder (19) erzeugt wird, die mit einem Ende (17) an einem zur Achse (12) beabstandeten Punkt (21) an der Seilscheibe (16) und mit dem anderen Ende (26) an der Rückenlehne (2) oder an einem rückenlehnenfesten Teil angreift.
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