DE102019121296A1 - Entriegelungshebel zum entriegeln wenigstens einer verriegelungsvorrichtung eines fahrzeugsitzes, längseinsteller für einen fahrzeugsitz sowie fahrzeugsitz - Google Patents

Entriegelungshebel zum entriegeln wenigstens einer verriegelungsvorrichtung eines fahrzeugsitzes, längseinsteller für einen fahrzeugsitz sowie fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Entriegelungshebel (100) zum Entriegeln wenigstens einer Verriegelungsvorrichtung (50) eines Fahrzeugsitzes (1), der Entriegelungshebel (100) aufweisend ein erstes Hebelteil (110) und ein schwenkbar um eine erste Schwenkachse (I) an dem ersten Hebelteil (110) angelenktes zweites Hebelteil (120), wobei eine Schwenkbewegung des zweiten Hebelteils (120) relativ zu dem ersten Hebelteil (110) um die erste Schwenkachse (I) mittels einer Hebelverriegelungsvorrichtung (140) verriegelbar ist, so dass mittels einer Betätigung des zweiten Hebelteils (120) das erste Hebelteil (110) und das zweite Hebelteil (120) gemeinsam um eine zweite Schwenkachse (II) zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung (50) schwenkbar sind, wobei die Hebelverriegelungsvorrichtung (140) mittels einer Massenträgheitskraft derart entriegelbar ist, dass eine Schwenkbewegung des zweiten Hebelteils (120) um die erste Schwenkachse (I) ermöglicht ist, ohne dabei das erste Hebelteil (110) um die zweite Schwenkachse (II) zu schwenken. Die Erfindung betrifft zudem einen Längseinsteller (40) für einen Fahrzeugsitz (1) mit wenigstens einem Sitzschienenpaar von zwei relativ zueinander verschiebbaren und mittels einer Verriegelungsvorrichtung (50) miteinander verriegelbaren Schienen (20, 30), und einem derartigen Entriegelungshebel (100) zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung (50), sowie einen Fahrzeugsitz (1) mit einem derartigen Längseinsteller (40).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Entriegelungshebel zum Entriegeln wenigstens einer Verriegelungsvorrichtung eines Fahrzeugsitzes, insbesondere zum Entriegeln einer Verriegelungsvorrichtung eines Längseinstellers, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, einen Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz sowie einen Fahrzeugsitz.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 202 08 719 U1 ist eine Vorrichtung zur manuellen Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung für einen Längseinsteller eines Kraftfahrzeugsitzes bekannt, mit einem Handgriff zum Einleiten einer nach oben gerichteten Betätigungskraft und mit einem schwenkbar an einem verschieblich gelagerten Sitzgestell angelenkten Betätigungshebel, der eine Ruheposition aufweist, in der sich die Verriegelungsvorrichtung im verriegelten Zustand befindet, und der beim Herausschwenken aus dieser Ruheposition die Verriegelungsvorrichtung über einen mit dem Betätigungshebel verbundenen Arm löst, wobei zwischen dem Handgriff und dem auf die Verriegelungsvorrichtung direkt einwirkenden Arm wenigstens ein Schwenklager angeordnet ist, das bei einer Belastung des Betätigungshebels entgegen der Betätigungskraftrichtung und/oder in Betätigungskraftrichtung ein Verschwenken des belasteten Teils derart ermöglicht, dass die auf die Schwenkachse des Betätigungshebels oder die an die Verriegelungsvorrichtung weitergeleitete Belastung auf einen vorgebbaren Wert begrenzt wird.
  • Die DE 10 2017 203 428 A1 offenbart eine Entriegelungsvorrichtung für einen Längseinsteller eines Fahrzeugsitzes, aufweisend einen Betätigungshebel und einen mit einem ersten Ende des Betätigungshebels verbundenen Wellenabschnitt, wobei der Wellenabschnitt schwenkbar um eine Achse ist, wobei eine mit dem Wellenabschnitt verbindbare Verriegelungsvorrichtung mittels einer Drehung des Wellenabschnitts entriegelbar ist, wenn ein zweites Ende des Betätigungshebels gegenüber einer Neutralstellung in einer ersten Richtung bewegt ist, wobei das erste Ende des Betätigungshebels den Wellenabschnitt unter Bildung einer formschlüssigen Verbindung wenigstens teilweise umgreift, wobei die formschlüssige Verbindung lösbar ist, wenn das zweite Ende des Betätigungshebels gegenüber der Neutralstellung in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung bewegt ist.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur manuellen Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere im Falle eines Frontalaufpralls des Fahrzeugs ein unbeabsichtigtes Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung sicher zu vermeiden.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Entriegelungshebel zum Entriegeln wenigstens einer Verriegelungsvorrichtung eines Fahrzeugsitzes, insbesondere zum Entriegeln einer Verriegelungsvorrichtung eines Längseinstellers, der Entriegelungshebel aufweisend ein erstes Hebelteil und ein schwenkbar um eine erste Schwenkachse an dem ersten Hebelteil angelenktes zweites Hebelteil, wobei eine Schwenkbewegung des zweiten Hebelteils relativ zu dem ersten Hebelteil um die erste Schwenkachse mittels einer Hebelverriegelungsvorrichtung verriegelbar ist, so dass mittels einer Betätigung des zweiten Hebelteils das erste Hebelteil und das zweite Hebelteil gemeinsam um eine zweite Schwenkachse zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung schwenkbar sind, wobei die Hebelverriegelungsvorrichtung mittels einer Massenträgheitskraft derart entriegelbar ist, dass eine Schwenkbewegung des zweiten Hebelteils um die erste Schwenkachse ermöglicht ist, ohne dabei das erste Hebelteil um die zweite Schwenkachse zu schwenken.
  • Der erfindungsgemäße Entriegelungshebel zum Entriegeln der wenigstens einen Verriegelungsvorrichtung kann unmittelbar oder mittelbar mit der wenigstens einen Verriegelungsvorrichtung wirkverbunden sein. Zwischen dem Entriegelungshebel und der Verriegelungsvorrichtung können beispielsweise Seilzüge oder Koppelgetriebe wirken. Unter den Begriff Verriegelungsvorrichtung fallen auch Vorrichtungen, die im Stand der Technik mit dem Begriff Entriegelungsvorrichtung bezeichnet sind.
  • Dadurch, dass die Hebelverriegelungsvorrichtung mittels einer Massenträgheitskraft derart entriegelbar ist, dass eine Schwenkbewegung des zweiten Hebelteils um die erste Schwenkachse ermöglicht ist, ohne dabei das erste Hebelteil um die zweite Schwenkachse zu schwenken, ergibt sich eine Unterbrechung der Kraftübertragung von dem zweiten Hebelteil, insbesondere einer auf einen Bediengriff des zweiten Hebelteils wirkenden Kraft, auf die wenigstens eine Verriegelungsvorrichtung im Crashfall, wodurch beispielsweise ein ungewolltes Öffnen eines Längseinstellers vermieden ist.
  • Die Hebelverriegelungsvorrichtung bleibt nach dem Auslösen entriegelt, kann aber durch manuelles Schwenken des zweiten Hebels in Richtung der Verriegelungsstellung wieder verriegelt werden. Der Entriegelungshebel ist somit reversibel einsetzbar. Nach einem Crashfall muss der entriegelte Entriegelungshebel somit nicht durch einen neuen Entriegelungshebel ersetzt werden.
  • An dem zweiten Hebelteil ist vorzugsweise ein Bediengriff befestigt, so dass ein Insasse oder Benutzer des Fahrzeugsitzes das zweite Hebelteil ergonomisch betätigen kann. Der Bediengriff kann beispielsweise ein ergonomisch geformter Kunststoffgriff sein, der an ein von dem ersten Hebelteil abgewandten Ende des zweiten Hebelteils angespritzt ist. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, dass zwischen dem Bediengriff und dem zweiten Hebelteil weitere Bauteile angeordnet sind, insbesondere ein Getriebe, beispielsweise ein Koppelgetriebe, angeordnet ist. Insofern ist es nicht erfindungswesentlich, ob ein Insasse oder Benutzer des Fahrzeugsitzes das zweite Hebelteil unmittelbar oder nur mittelbar betätigen kann.
  • Eine Verriegelungsvorrichtung für einen Längseinsteller ist beispielsweise aus der WO 2014/122192 A1 bekannt. Der erfindungsgemäße Entriegelungshebel kann Bestandteil einer Baugruppe zum Entriegeln einer Verriegelungsvorrichtung eines Fahrzeugsitzes sein, die im Stand der Technik auch als Entriegelungsvorrichtung bezeichnet ist, beispielsweise in der DE 10 2010 026 215 A1 als Längseinsteller-Entriegelungsvorrichtung bezeichnet ist. Insofern können zwischen dem ersten Hebelteil des Entriegelungshebels und der Verriegelungsvorrichtung auch weitere Bauteile einer Entriegelungsvorrichtung, insbesondere einer Längseinsteller-Entriegelungsvorrichtung, wirksam angeordnet sein. Solche Bauteile können beispielsweise ein Querrohr, an dem das erste Hebelteil befestigt ist, und zwei an dem Querrohr befestigte Betätigungsarme sein, von denen jeder Betätigungsarm durch Schwenken des Querrohrs jeweils eine von zwei Verriegelungsvorrichtungen eines Längseinsteller betätigen kann. Eine derartige Anordnung ist hilfreich, um zwei Schienenpaare eines Längseinstellers, von denen jedes Schienenpaar eine eigene Verriegelungsvorrichtung aufweist, mit genau einem erfindungsgemäßen Entriegelungshebel entriegeln zu können.
  • Eine auf die Hebelverriegelungsvorrichtung wirkende Massenträgheitskraft tritt insbesondere bei einem Unfall (Crash) auf, wenn der Fahrzeugsitz, in dem der erfindungsgemäße Entriegelungshebel verbaut ist, hohen Beschleunigungswerten ausgesetzt ist. Die Hebelverriegelungsvorrichtung ist vorzugsweise auf einen Frontalaufprall ausgelegt, bei dem die auftretende Massenträgheitskraft in Längsrichtung, also in Fahrtrichtung, auftritt, kann aber auch auf andere Lastfälle oder Kombinationen von Lastfällen ausgelegt sein.
  • Die Hebelverriegelungsvorrichtung kann ein Verriegelungselement, insbesondere einen Riegel, aufweisen. Das Verriegelungselement kann in einer das erste Hebelteil mit dem zweiten Hebelteil verriegelnden Verriegelungsposition gehalten sein, solange eine in einer Entriegelungsrichtung wirkende Kraftkomponente einer auf das Verriegelungselement wirkenden Massenträgheitskraft einen Grenzwert nicht überschreitet.
  • Das Verriegelungselement kann kraftschlüssig in der Verriegelungsposition gehalten sein. Das Verriegelungselement kann von einem Kraftspeicher, insbesondere einer vorgespannten Zugfeder, in der Verriegelungsposition gehalten sein.
  • Die Massenträgheitskraft kann das Verriegelungselement aus der Verriegelungsposition heraus in Richtung einer Entriegelungsposition bewegen, sobald die in der Entriegelungsrichtung wirkende Kraftkomponente der Massenträgheitskraft einen Grenzwert überschreitet.
  • Ein vorgespannter Kraftspeicher, insbesondere eine Schenkelfeder, kann das erste Hebelteil und das zweite Hebelteil derart gegeneinander vorspannen, dass eine Schwenkbewegung des zweiten Hebelteils relativ zu dem ersten Hebelteil um die erste Schwenkachse erfolgt, sobald die Hebelverriegelungsvorrichtung entriegelt ist. Alternativ oder zu dem Kraftspeicher kann eine Schwenkbewegung des zweiten Hebelteils relativ zu dem ersten Hebelteil um die erste Schwenkachse bei entriegelter Hebelverriegelungsvorrichtung auch durch Massenträgheitskräfte erfolgen. Beispielsweise kann eine Massenträgheitskraft auf den ersten Hebelteil ein Drehmoment um die erste Schwenkachse erzeugen.
  • Das erste Hebelteil und das zweite Hebelteil können mittels eines Drehgelenks schwenkbar miteinander verbunden sein. Ein Massenschwerpunkt des zweiten Hebelteils ist vorzugsweise oberhalb des Drehgelenks angeordnet. Dadurch bewirkt eine in Fahrtrichtung auf den zweiten Hebelteil wirkende Massenträgheitskraft eine einem, durch eine zwischen den Hebelteilen wirkende Schenkelfeder bewirkten, Drehmoment entgegenwirkendes Drehmoment, so dass sich die beiden Drehmomente gegenseitig aufheben können und die Reibung in der Hebelverriegelungsvorrichtung minimiert wird. Der Massenschwerpunkt des zweiten Hebelteils kann aber auch unterhalb des Drehgelenks angeordnet sein.
  • Das erste Hebelteil und/oder das zweite Hebelteil können einen profilierten Querschnitt aufweisen. Das erste Hebelteil und/oder das zweite Hebelteil können einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Die Aufgabe wird zudem gelöst durch einen Längseinsteller mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes mit einem erfindungsgemäßen Längseinsteller, mit einem erfindungsgemäßen Entriegelungshebel,
    • 2: eine Seitenansicht auf eine Hebelverriegelungsvorrichtung des erfindungsgemäßen Entriegelungshebels, wobei die Hebelverriegelungsvorrichtung in einem verriegelten Zustand ist,
    • 3: eine 2 entsprechende Seitenansicht der Hebelverriegelungsvorrichtung, wobei die Hebelverriegelungsvorrichtung in einem entriegelten Zustand ist,
    • 4: eine 2 entsprechende Seitenansicht der Hebelverriegelungsvorrichtung, wobei eine Hebelverriegelungsvorrichtung im entriegelten Zustand ist, und ein zweites Hebelteil gegenüber einem ersten Hebelteil verschwenkt ist,
    • 5: eine perspektivische Ansicht von unten in einem der 2 entsprechenden Zustand der Hebelverriegelungsvorrichtung,
    • 6: eine perspektivische Ansicht von unten in einem der 3 entsprechenden Zustand der Hebelverriegelungsvorrichtung, und
    • 7: eine perspektivische Ansicht von unten in einem der 4 entsprechenden Zustand der Hebelverriegelungsvorrichtung.
  • Ein in 1 schematisch dargestellter erfindungsgemäßer Fahrzeugsitz 1 wird nachfolgend unter Verwendung von drei senkrecht zueinander verlaufenden Raumrichtungen beschrieben. Eine Längsrichtung x verläuft bei einem im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz 1 weitgehend horizontal und vorzugsweise parallel zu einer Fahrzeuglängsrichtung, die der gewöhnlichen Fahrtrichtung des Fahrzeuges entspricht. Eine zu der Längsrichtung x senkrecht verlaufende Querrichtung y ist im Fahrzeug ebenfalls horizontal ausgerichtet und verläuft parallel zu einer Fahrzeugquerrichtung. Eine Vertikalrichtung z verläuft senkrecht zu der Längsrichtung x und senkrecht zu der Querrichtung y. Bei einem im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz 1 verläuft die Vertikalrichtung z parallel zu der Fahrzeughochachse.
  • Die verwendeten Positions- und Richtungsangaben, wie beispielsweise vorne, hinten, oben und unten beziehen sich auf eine Blickrichtung eines im Fahrzeugsitz 1 sitzenden Insassen in normaler Sitzposition, wobei der Fahrzeugsitz 1 im Fahrzeug eingebaut, in einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsposition mit aufrecht stehender Rückenlehne 5 und wie üblich in Fahrtrichtung ausgerichtet ist.
  • Der Fahrzeugsitz 1 weist ein Sitzteil 3 und die Rückenlehne 5 auf, die relativ zum Sitzteil 3 um eine in Querrichtung y verlaufende und durch zwei Beschläge 7 definierte Lehnenschwenkachse schwenkbar ist.
  • Eine Höheneinstellkinematik 11 des Fahrzeugsitzes 1 weist auf beiden Fahrzeugsitzseiten je eine Viergelenkanordnung auf, welche aus einer ersten Schiene 20 eines Längseinstellers 40, einer vorderen Schwinge 15, einer hinteren Schwinge 17 und einem Sitzrahmenseitenteil 19 eines Sitzrahmens des Sitzteils 3 gebildet ist.
  • Der Fahrzeugsitz 1 ist mittels des Längseinstellers 40 in Längsrichtung x längsverschiebbar an einer Fahrzeugstruktur des Fahrzeugs angebunden. Der Längseinstellers 40 weist zwei in Längsrichtung x ausgerichtete und an sich bekannte Sitzschienenpaare auf. Die beiden parallel zueinander angeordneten Sitzschienenpaare umfassen jeweils eine relativ zur Fahrzeugstruktur bewegliche, erste Schiene 20 und eine zugeordnete, fahrzeugstrukturfest verbindbare, zweite Schiene 30, welche die erste Schiene 20 teilweise umgreift und führt. Mittels jeweils einer an sich bekannten Verriegelungsvorrichtung 50 können die jeweils ersten Schienen 20 mit den jeweils zweiten Schienen 30 verriegelt werden. Sind die Verriegelungsvorrichtungen 50 entriegelt, können die ersten Schienen 20 relativ zu den zweiten Schienen 30 verschoben und damit die Position des Fahrzeugsitzes 1 relativ zur Fahrzeugstruktur in Längsrichtung x verändert werden.
  • Ein in 1 dargestellter Entriegelungshebel 100 ist ein Bestandteil einer Baugruppe zum Entriegeln der beiden Verriegelungsvorrichtungen 50 des Fahrzeugsitzes 1. Der Entriegelungshebel 100 umfasst ein erstes Hebelteil 110 und ein zweites Hebelteil 120, das mittels eines Drehgelenks 130 schwenkbar mit dem ersten Hebelteil 110 verbunden ist. Das Drehgelenk 130 verbindet einen ersten Endabschnitt des ersten Hebelteil 110 schwenkbar mit einem ersten Endabschnitt eines zweiten Hebelteils 120 und definiert eine erste Schwenkachse I. An einem dem Drehgelenk 130 abgewandten zweiten Endabschnitt des zweiten Hebelteils 120 ist ein Bediengriff 125 fest mit dem zweiten Hebelteil 120 verbunden. Ein zweiter Endabschnitt des ersten Hebelteils 110 kann fest mit einem in den Figuren nicht dargestellten Querrohr verbunden sein, wobei das Querrohr parallel zur Querrichtung y um eine zweite Schwenkachse II schwenkbar an den beiden ersten Schienen 20 mittels Lagervorrichtungen angelengt ist. An dem Querrohr kann beidseitig, jeweils im Bereich einer der beiden ersten Schienen 20, ein auf jeweils eine Verriegelungsvorrichtung 50 einwirkender Arm befestigt sein, so dass mittels einer Schwenkbewegung des Querrohrs die Verriegelungsvorrichtungen 50 synchron entriegelt werden können.
  • Eine Schwenkbewegung zwischen dem ersten Hebelteil 110 und dem zweiten Hebelteil 120 um das Drehgelenk 130 ist mittels einer Hebelverriegelungsvorrichtung 140 verriegelbar. In einem verriegelten Zustand der Hebelverriegelungsvorrichtung 140 sind das erste Hebelteil 110 und das zweite Hebelteil 120 derart drehfest miteinander verbunden, dass eine Schwenkbewegung des Bediengriffs 125 und somit des zweiten Hebelteils 120 in einer Schwenkrichtung R eine entsprechende Schwenkbewegung des ersten Hebelteils 110, und insbesondere auch des Querrohrs sowie dessen Armen, um die zweite Schwenkachse II bewirkt, wodurch die Verriegelungsvorrichtungen 50 entriegelbar sind. Im verriegelten Zustand der Hebelverriegelungsvorrichtung 140 schwenkt der Entriegelungshebel 100 somit um die zweite Schwenkachse II aus einer Verriegelungsstellung V in eine Entriegelungsstellung E, ohne dass das zweite Hebelteil 120 relativ zu dem ersten Hebelteil 110 um die erste Schwenkachse I schwenken kann.
  • Die Hebelverriegelungsvorrichtung 140 weist ein Verriegelungselement 142 und eine Zugfeder 150 auf. Das Verriegelungselement 142 ist riegelförmig. Das Verriegelungselement 142 weist zwei Führungsnasen 144 auf. Jeder der beiden Führungsnasen 144 ist in jeweils einem Langloch 122 des zweiten Hebelteils 120 zwischen einer Verriegelungsposition P1 und einer Entriegelungsposition P2 des Verriegelungselements 142 verschieblich geführt. Die Zugfeder 150 spannt das Verriegelungselement 142 in Richtung der Verriegelungsposition P1 vor. In der Verriegelungsposition P1 hintergreifen die Führungsnasen 144 derart formschlüssig das erste Hebelteil 110, dass das zweite Hebelteil 120 formschlüssig mit dem ersten Hebelteil 110 verriegelt ist. Insofern haben die Führungsnasen 144 vorliegend außer einer Führungsfunktion auch die Funktion von Verriegelungsabschnitten. Die Verriegelungsabschnitte können in einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels jedoch auch separat von den Führungsnasen 144 ausgebildet sein.
  • Eine Schenkelfeder 160 spannt das zweite Hebelteil 120 derart um die erste Schwenkachse I gegen das erste Hebelteil 110 vor, dass ein eventuell vorhandenes Spiel in der Hebelverriegelungsvorrichtung 140, insbesondere der beiden Verriegelungselemente 142 in den Langlöchern 122, herausgestellt wird, um den Entriegelungshebel 100 dadurch zu entklappern. Die Schenkelfeder 160 hat zudem den Effekt, dass das zweite Hebelteil 120 relativ zu dem ersten Hebelteil 110 um die erste Schwenkachse I verschwenkt, sobald die Hebelverriegelungsvorrichtung 140 aufgrund einer Massenträgheitskraft, insbesondere während eines Frontalaufpralls des Fahrzeugs, entriegelt ist. Dabei schwenkt das zweite Hebelteil 120 relativ zu dem ersten Hebelteil 110 so weit, dass das Verriegelungselement 142 nicht in seine Verriegelungsposition P1 zurückkehren kann. Dieser geschwenkte Zustand des zweiten Hebelteils 120 ist in 1 durch eine gestrichelte Kontur des Entriegelungshebels 100 dargestellt. Die Hebelverriegelungsvorrichtung 140 bleibt somit nach dem Auslösen entriegelt, kann aber durch manuelles Schwenken des zweiten Hebels 120 in Richtung der Verriegelungsstellung V wieder verriegelt werden, wodurch der Entriegelungshebel 100 reversibel einsetzbar ist.
  • Im ausgelösten Zustand der Hebelverriegelungsvorrichtung 140 kann das zweite Hebelteil 120 begrenzt um die erste Schwenkachse I verschwenkt werden, ohne dass das erste Hebelteil 110 um die zweite Schwenkachse II schwenkt. Somit führt ein Verschwenken des zweiten Hebelteils 120 bzw. von dessen Bediengriff 125 nicht zu einem Entriegeln der Verriegelungsvorrichtungen 50 des Längseinstellers 40, so dass ein unbeabsichtigtes Entriegeln der Verriegelungsvorrichtungen 50, beispielsweise durch sich im Fahrzeuginnenraum unkontrolliert bewegende Gegenstände, sicher vermieden ist.
  • Die Hebelverriegelungsvorrichtung 140 bleibt solange verriegelt, bis (insbesondere bei einem Frontalaufprall des Fahrzeugs auf ein Hindernis) eine in einer Entriegelungsrichtung wirkende Kraftkomponente F einer auf das Verriegelungselement 142 wirkenden Massenträgheitskraft einen Grenzwert überschreitet. Das Verriegelungselement 142 wird unter weiterer Vorspannung der Zugfeder 150 aus der Verriegelungsposition P1 heraus in Richtung der Entriegelungsposition P2 bewegt, sobald die in der Entriegelungsrichtung wirkende Kraftkomponente F der Massenträgheitskraft den Grenzwert überschreitet.
  • In einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels verriegelt die Hebelverriegelungsvorrichtung 140 eine Schwenkbewegung des zweiten Hebelteils 120 relativ zu dem ersten Hebelteil 110 nur in der Schwenkrichtung R. Entgegen der Schwenkrichtung R ist das zweite Hebelteil 120 dann immer um die erste Schwenkachse I relativ zu dem ersten Hebelteil 110 schwenkbar, so dass eine Überlastung und eine damit verbundene Beschädigung von Bauteilen, beispielsweise wenn sich ein Insasse auf den Bediengriff 125 stellt, ausgeschlossen ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Figuren offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein, soweit sie im Schutzbereich der Ansprüche bleiben.
  • Obwohl die Erfindung in den Figuren und der vorausgegangenen Darstellung im Detail beschrieben wurde, sind die Darstellungen illustrativ und beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen. Insbesondere ist die Wahl der zeichnerisch dargestellten Proportionen der einzelnen Elemente nicht als erforderlich oder beschränkend auszulegen. Weiterhin ist die Erfindung insbesondere nicht auf die erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Varianten der Erfindung und ihre Ausführung ergeben sich für den Fachmann aus der vorangegangenen Offenbarung, den Figuren und den Ansprüchen.
  • In den Ansprüchen verwendete Begriffe wie „umfassen“, „aufweisen“, „beinhalten“, „enthalten“ und dergleichen schließen weitere Elemente oder Schritte nicht aus. Die Verwendung des unbestimmten Artikels schließt eine Mehrzahl nicht aus. Eine einzelne Einrichtung kann die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen genannten Einheiten bzw. Einrichtungen ausführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzteil
    5
    Rückenlehne
    7
    Beschlag
    11
    Höheneinstellkinematik
    15
    vordere Schwinge
    17
    hintere Schwinge
    19
    Sitzrahmenseitenteil
    20
    erste Schiene
    30
    zweite Schiene
    40
    Längseinsteller
    50
    Verriegelungsvorrichtung
    100
    Entriegelungshebel
    110
    erstes Hebelteil
    120
    zweites Hebelteil
    122
    Langloch
    125
    Bediengriff
    130
    Drehgelenk
    140
    Hebelverriegelungsvorrichtung
    142
    Verriegelungselement
    144
    Führungsnase
    150
    Zugfeder
    160
    Schenkelfeder
    I
    erste Schwenkachse
    II
    zweite Schwenkachse
    E
    Entriegelungsstellung
    F
    Kraftkomponente (der Massenträgheitskraft)
    P1
    Verriegelungsposition
    P2
    Entriegelungsposition
    R
    Schwenkrichtung
    V
    Verriegelungsstellung
    x
    Längsrichtung
    y
    Querrichtung
    z
    Vertikalrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20208719 U1 [0002]
    • DE 102017203428 A1 [0003]
    • WO 2014/122192 A1 [0010]
    • DE 102010026215 A1 [0010]

Claims (10)

  1. Entriegelungshebel (100) zum Entriegeln wenigstens einer Verriegelungsvorrichtung (50) eines Fahrzeugsitzes (1), insbesondere zum Entriegeln einer Verriegelungsvorrichtung (50) eines Längseinstellers (40), der Entriegelungshebel (100) aufweisend ein erstes Hebelteil (110) und ein schwenkbar um eine erste Schwenkachse (I) an dem ersten Hebelteil (110) angelenktes zweites Hebelteil (120), wobei eine Schwenkbewegung des zweiten Hebelteils (120) relativ zu dem ersten Hebelteil (110) um die erste Schwenkachse (I) mittels einer Hebelverriegelungsvorrichtung (140) verriegelbar ist, so dass mittels einer Betätigung des zweiten Hebelteils (120) das erste Hebelteil (110) und das zweite Hebelteil (120) gemeinsam um eine zweite Schwenkachse (II) zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung (50) schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelverriegelungsvorrichtung (140) mittels einer Massenträgheitskraft derart entriegelbar ist, dass eine Schwenkbewegung des zweiten Hebelteils (120) um die erste Schwenkachse (I) ermöglicht ist, ohne dabei das erste Hebelteil (110) um die zweite Schwenkachse (II) zu schwenken.
  2. Entriegelungshebel (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelverriegelungsvorrichtung (140) ein Verriegelungselement (142), insbesondere einen Riegel, aufweist, wobei das Verriegelungselement (142) in einer das erste Hebelteil (110) mit dem zweiten Hebelteil (120) verriegelnden Verriegelungsposition (P1) gehalten ist, solange eine in einer Entriegelungsrichtung wirkende Kraftkomponente (F) einer auf das Verriegelungselement (142) wirkenden Massenträgheitskraft einen Grenzwert nicht überschreitet.
  3. Entriegelungshebel (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (142) von einem Kraftspeicher, insbesondere einer vorgespannten Zugfeder (150), in der Verriegelungsposition (P1) gehalten ist.
  4. Entriegelungshebel (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenträgheitskraft das Verriegelungselement (142) aus der Verriegelungsposition (P1) heraus in Richtung einer Entriegelungsposition (P2) bewegt, sobald die in der Entriegelungsrichtung wirkende Kraftkomponente (F) der Massenträgheitskraft einen Grenzwert überschreitet.
  5. Entriegelungshebel (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgespannter Kraftspeicher, insbesondere eine Schenkelfeder (160), das erste Hebelteil (110) und das zweite Hebelteil (120) derart gegeneinander vorspannt, dass eine Schwenkbewegung des zweiten Hebelteils (120) relativ zu dem ersten Hebelteil (110) um die erste Schwenkachse (I) erfolgt, sobald die Hebelverriegelungsvorrichtung (140) entriegelt ist.
  6. Entriegelungshebel (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hebelteil (110) und das zweite Hebelteil (120) mittels eines Drehgelenks (130) schwenkbar miteinander verbunden sind.
  7. Entriegelungshebel (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Massenschwerpunkt des zweiten Hebelteils (120) oberhalb des Drehgelenks (130) angeordnet ist.
  8. Entriegelungshebel (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hebelteil (110) und/oder das zweite Hebelteil (120) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  9. Längseinsteller (40) für einen Fahrzeugsitz (1) mit wenigstens einem Sitzschienenpaar von zwei relativ zueinander verschiebbaren und mittels einer Verriegelungsvorrichtung (50) miteinander verriegelbaren Schienen (20, 30), und einem schwenkbaren Entriegelungshebel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung (50).
  10. Fahrzeugsitz (1) mit einem Längseinsteller (40) nach Anspruch 9.
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