DE102007021839A1 - Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung eines verschwenkbaren Fahrzeugteils an einer karosserieseitigen Befestigungsstelle - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung eines verschwenkbaren Fahrzeugteils an einer karosserieseitigen Befestigungsstelle Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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Abstract

Beschrieben und dargestellt ist eine Vorrichtung (10) zur lösbaren Verriegelung eines verschwenkbaren Fahrzeugteils, insbesondere einer Kfz-Fondslehne (11), in unterschiedlichen Neigungspositionen an einer karosserieseitigen Befestigungsstelle (15). Die Besonderheit besteht darin, dass das Fahrzeugteil mit der Befestigungsstelle unter Zwischenschaltung einer zwei Glieder (17, 18) umfassenden Gliederkette verbindbar ist, wobei die beiden Glieder miteinander gelenkig verbunden sind und in Abhängigkeit von der Neigungsposition unterschiedliche Winkellagen zueinander einnehmen können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung eines verschwenkbaren Fahrzeugteils, insbesondere einer Kfz-Fondslehne, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Vorrichtung dient dazu, ein verschwenkbares Fahrzeugteil in unterschiedlichen Neigungspositionen an einer karosserieseitigen Befestigungsstelle zu verriegeln. Insbesondere dient die Vorrichtung der lösbaren Verriegelung einer Kfz-Fondslehne in unterschiedlichen Neigungspositionen an einer karosserieseitigen Befestigungsstelle.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus der deutschen Patentanmeldung DE 10 2004 027 910 A1 der Anmelderin bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung ist ein fliegend gelagertes Kopplungselement in einer karosserieseitigen Käfiganordnung gelagert. An der Lehne, insbesondere im Bereich des Lehnenkopfes, ist ein herkömmliches Lehnenschloß angeordnet, welches z. B. mit einem an dem Kopplungselement fest angeordneten Schließbügel zusammenwirkt. Das Kopplungselement weist mehrere Randausnehmungen oder Randnuten auf, in die eine karosserieseitig festgelegte, schwenkbare Halteklinke rastend eintreten kann.
  • Den unterschiedlichen Neigungspositionen der Kfz-Fondslehne entsprechen unterschiedliche Axialpositionen des Kopplungselementes innerhalb der Käfiganordnung.
  • Ausgehend von der vorbekannten Vorrichtung besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 derartig weiterzubilden, dass eine besonders einfache Konstruktion möglich wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugteil mit der Befestigungsstelle unter Zwischenschaltung einer zwei Glieder umfassenden Gliederkette verbindbar ist, wobei die beiden Glieder miteinander gelenkig verbunden sind, und in Abhängigkeit von der Neigungsposition unterschiedliche Winkellagen zueinander einnehmen können.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit im Wesentlichen darin, anstelle eines fliegend gelagerten Kopplungselementes eine Gliederkette, d. h. eine Reihenanordnung von wenigstens zwei Gliedern anzuordnen, mit der das Fahrzeugteil mit der Befestigungsstelle verbunden werden kann. Die Gliederkette umfasst vorzugsweise zwei Glieder, die gelenkig miteinander verbunden sind. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Glied mit seinem ersten Ende um eine karosseriefeste Achse schwenkbar und mit seinem anderen Ende gelenkig mit dem zweiten Glied verbunden. Das zweite Glied weist an seinem dem Gelenkpunkt fer nen Ende z. B. das Schloß auf, welches der Aufnahme eines lehnenseitigen Schließelementes, wie Schließbolzen oder Schließbügel dient. Das Schloß kann auf herkömmliche Weise geöffnet werden und das lehnenseitige Schließelement freigeben. Bei Öffnung des Schlosses kann die Lehne insoweit frei verschwenkt werden und beispielsweise in Fahrtrichtung weit nach vorne umgeklappt werden, z. B. um eine durchgehende, sich in den Passagierraum erstreckende Ladefläche bereitzustellen.
  • Die Lehne kann in unterschiedlichen Neigungspositionen relativ zu der Befestigungsstelle festgelegt werden. Beispielsweise kann die Lehne in einer Komfortposition festgelegt werden, in der sie geringfügig nach hinten geneigt für den Fahrgast auf der Fondssitzbank eine bequeme Sitzposition gewährleistet. In dieser Komfortposition der Lehne ist die Gliederkette zusammengefaltet. Die Lehne ist in ihrer Komfortposition an die Befestigungsstelle angenähert.
  • Die Lehne kann ausgehend von dieser Position, ohne dass es hierzu einer Öffnung des Schlosses bedarf, nach einer Betätigung eines Betätigungselementes zur Lösung einer Arretiervorrichtung in Fahrtrichtung nach vorne verschwenkt werden, bis sie beispielsweise eine Cargo-Position erreicht hat. In der Cargo-Position ist der Laderaum in Fahrtrichtung des Fahrzeuges nach vorne vergrößert und kann beispielsweise der Aufnahme größerer oder sperriger Gegenstände dienen. Auch in der Cargoposition der Lehne ist diese mit der karosserieseitigen Befestigungsstelle fest verbunden. Dies ist erforderlich, um insbesondere im Crashfalle zu verhindern, dass im Laderaum befindliche Güter in die Fahrgastzelle eindringen können. Bei in Cargoposition befindlicher Lehne sind die Glieder der Gliederkette auseinandergefaltet. Sie können sich insbesondere auch in einem gestreckten oder teilweise gestreckten Zustand befinden. Die Gliederkette ist also zwischen einem zusammengefalteten und einer auseinandergefalteten Position verlagerbar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine lösbare Verriegelung der schwenkbaren Fahrzeuglehne mit der karosserieseitigen Befestigungsstelle auch in mehr als zwei unterschiedlichen Neigungspositionen. Beispielsweise können unterschiedliche Komfortpositionen der Lehne oder unterschiedliche Cargo-Positionen der Lehne vorgesehen sein. Die Zahl der Positionen ist dabei beliebig, da die Gliederkette stufenlos auseinander bzw. zusammengefaltet werden kann. Es ist mit besonders geringem Aufwand möglich, mehrere Arretierpositionen entsprechend unterschiedlichen Neigungspositionen der Lehne bereitzustellen.
  • Für den Fall, dass die Lehne mit einem an der Gliederkette befestigtem Schloß verbunden ist, kann bei gelöster Arretiervorrichtung infolge einer Schwenkbewegung der Lehne eine Änderung des Faltzustandes der Glieder herbeigeführt werden. In bestimmten Faltlagen oder in bestimmten relativen Winkellagen der Glieder zueinander kann eine Arretierung der Relativposition der Glieder erfolgen. Hierfür kann die Arretiervorrichtung beispielsweise mittels eines Riegelelementes in Aufnahmen an den beiden Gliedern hinein einfahren und die Glieder in der gewählten Relativposition festlegen. Die Zahl der unterschiedlichen Riegelaufnahmen entspricht vorzugsweise der Zahl der gewünschten unterschiedlichen Neigungspositionen der Lehne, in denen die Lehne festgelegt werden soll.
  • Die Vorrichtung dient insbesondere zur lösbaren Verriegelung einer schwenkbaren Kfz-Fondslehne an einer karosserieseitigen Befestigungsstelle. Sie kann aber auch Anwendung finden bei anderen verschwenkbaren Fahrzeugteilen, beispielsweise bei Kfz-Seitentüren, Kfz-Fronthauben oder Kfz-Kofferraumdeckeln.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Glieder zwischen einer zusammengefalteten Position und einer auseinandergefalteten Position verlagerbar. Dies ermöglicht eine kompakte Bauweise der Vorrichtung und eine Verriegelung des schwenkbaren Fahr zeugteils auch bei einer großen Beabstandung des Fahrzeugteils von der karosserieseitigen Befestigungsstelle.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Glieder in ihrer zusammengefalteten Position das an die Befestigungsstelle angenähte Befestigungsteil festlegen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Glieder in ihrer auseinandergefalteten Position das von der Befestigungsstelle entfernte Fahrzeugteil festlegen. Diese Ausgestaltungen der Erfindung ermöglichen eine Änderung des Faltzustandes der Glieder bzw. eine Änderung der relativen Winkellage der Glieder zueinander infolge einer Verlagerung des Fahrzeugteils. Zugleich bieten diese Ausgestaltungen der Erfindung die Möglichkeit einer wartungsfreien und einfachen Konstruktion.
  • Im Falle einer Kfz-Fondslehne stellt die in Komfort-Position befindliche Fahrzeuglehne das an die Befestigungsstelle angenäherte Fahrzeugteil dar. Die Lehne ist in diesem Zustand z. B. maximal nach hinten, also entgegen der Fahrtrichtung, verschwenkt und kann insbesondere auch an karosserieseitigen Anschlagflächen anliegen. In der zusammengefalteten Position benötigen die Glieder nur wenig Bauraum, so dass eine Unterbringung der Gliederkette z. B. in einem karosserieseitigen Aufnahmefach ohne weiteres möglich ist.
  • Wird die Lehne nach Lösung der Arretiervorrichtung in Fahrtrichtung nach vorne verschwenkt, insbesondere in eine Cargo-Position hinein, entfernt sie sich von der karosserieseitigen Befestigungsstelle und die Glieder gelangen in die auseinandergefaltete Position. Sie erreichen somit z. B. eine Art Strecklage, wobei sie auch in der Strecklage die Fahrzeuglehne sicher halten können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein erstes Glied um eine karosseriefeste Achse schwenkbar. Dies ermöglicht eine besonders einfache Bauweise. Die karosseriefeste Achse kann insbesondere die karosserieseitige Befestigungsstelle darstellen.
  • Das zweite Glied kann in diesem Fall schwenkbar um eine Gelenkachse an dem ersten Glied angelenkt sein und am Ende des zweiten Gliedes kann ein öffenbares Schloss angeordnet sein. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung kann das Schließelement lehnenseitig fest angeordnet sein und die Gliederkette mit den beiden Gliedern und dem Schloss karosserieseitig angeordnet sein.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist ein erstes Glied um eine lehnenfeste Achse schwenkbar. In diesem Fall kann das zweite Glied wiederum gelenkig an dem ersten Glied angelenkt sein und das Schloss am freien Ende des zweiten Gliedes, also ebenfalls lehnenseitig angeordnet sein. Das Schließelement, welches mit dem Schloss kooperiert, kann dann karosserieseitig fest angeordnet sein. Dies ermöglicht die Anordnung der Gliederkette an der Lehne und die Anbringung eines Schließelementes für das Schloss an der Karosserie.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein öffenbares Schloß vorgesehen, das eine Lösbarkeit der Verriegelung ermöglicht. Das öffenbare Schloß kann mit einem Schließelement, insbesondere mit einem Schließbügel oder Schließbolzen zusammenwirken. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Schloß an einem zweiten Glied angeordnet ist und das Schließelement, welches von dem Schloß aufgenommen wird, im Bereich des Lehnenkopfes fest angeordnet ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion. Das Schließelement kann von der schlossseitigen Drehfalle gefangen werden. Infolge einer zulässigen Schwenkbewegung der Drehfalle um die Achse des Schließelementes bei einer Verschwenkung der Lehne bei geschlossenem Schloß und gelöster Arretiervorrichtung bildet das Schließelement eine später noch zu erläuternde Schwenkachse für das zweite Glied.
  • Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass das öffenbare Schloß im Bereich des Lehnenkopfes angeordnet ist und an dem zweiten Glied das Schließelement vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an dem zweiten Glied, dem Schloß zugehörig, eine Drehfalle und eine Sperrklinke angeordnet. Drehfalle und Sperrklinke sind jeweils um eine eigene Schwenkachse drehbar angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Relativposition der Glieder in wenigstens zwei unterschiedlichen Winkellagen mittels einer Arretiervorrichtung festlegbar. Die Arretiervorrichtung kann von einem Betätigungselement gelöst werden, wobei das Betätigungselement vorteilhafterweise eine Handhabe aufweist. Der Benutzer kann, um die Lehne, z. B. von einer Komfortposition in eine Cargo-Position zu überführen, die Handhabe greifen und die Arretiervorrichtung lösen. Infolge einer Lösung der Arretiervorrichtung kann die Lehne verlagert werden und faltet, bei einer Bewegung von ihrer Komfort- in ihre Cargo-Position, die beiden Glieder auseinander. Das Schloss bleibt bei dieser Bewegung geschlossen. Erreicht die Lehne die Cargo-Position, kann, insbesondere unter Vorspannung geeigneter Federn, die Arretiervorrichtung wieder einrasten und die neu erreichte Winkellage der beiden Glieder festlegen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Betätigungselement ein Riegelelement, insbesondere einen Riegelbolzen auf, der mit Riegelaufnahmen an den beiden Gliedern zusammenwirkt. Die Arretiervorrichtung kann durch Betätigung des Betätigungselementes gelöst werden, wobei infolge eines Ansprechens des Betätigungselementes das Riegelelement aus den Riegelaufnahmen herausgehoben werden kann. Um die Arretiervorrichtung wieder aktiv zu schalten, muss das Betätigungselement lediglich losgelassen werden oder manuell zurückgeführt werden, so dass das Riegelelement wieder in die Riegelaufnahmen an den beiden Gliedern hineingerät.
  • Die Zahl der Riegelaufnahmen entspricht der Zahl der Lehnenpositionen, in denen die Lehne verriegelbar ist. Vorteilhafterweise sind an den beiden Gliedern Riegelaufnahmen in paariger Anordnung vorgesehen, so dass das Riegelelement bei einem Eintreten in eine Riegelaufnahme an dem ersten Glied zugleich in eine entsprechende Riegelaufnahme an dem zweiten Glied eintritt.
  • Die Riegelaufnahmen können z. B. durch Ausnehmungen, insbesondere durch Randnuten an den beiden Gliedern gebildet sein. Dies ermöglicht eine besonders einfache Bauweise.
  • Der Arretiervorrichtung kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Sperreinrichtung zugeordnet sein. Die Sperreinrichtung kann ein Lösen der Arretiervorrichtung verhindern. Die Sperreinrichtung verhindert, dass bei einer Öffnung des Schlosses, beispielsweise wenn die Fahrzeuglehne aus einer Komfortposition vollständig nach vorne verschwenkt wird, die Gliederkette zusammenfällt, wenn die Arretiervorrichtung gelöst wird.
  • Die Sperrvorrichtung kann vorteilhafterweise ein Lösen der Arretiervorrichtung unmittelbar verhindern. Alternativ kann die Sperrvorrichtung dafür sorgen, dass ein Lösen der Arretiervorrichtung zwar möglich ist, aber keine Änderung der Relativposition der beiden Glieder zueinander zur Folge hat, wenn die Arretiervorrichtung bei geöffnetem Schloß gelöst wird. Die Sperreinrichtung kann bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung die Arretiervorrichtung ins Leere laufen lassen oder unwirksam werden lassen.
  • Zu der Sperreinrichtung kann beispielsweise ein Fortsatz einer Sperrklinke gehören, der in eine Bewegungsbahn des Riegelelementes hineinbewegt werden kann. Zu der Sperreinrichtung kann auch eine Kopplungseinrichtung, wie eine Koppelstange, gehören, die die Sperrklinke mit einer zweiten Sperrklinke koppelt. An der zweiten Sperrklinke können auch weitere Fortsätze vorgesehen sein, die gleichermaßen in die Bewegungsbahn des Riegelelementes hineinbewegt werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann eine Aktivierung der Sperreinrichtung bei einer Öffnung des Schlosses automatisch erfolgen. Beispielsweise kann dafür gesorgt werden, dass bei Öffnung des Schlosses, also beispielsweise infolge einer Bewegung der Sperrklinke oder der Drehfalle in die jeweilige Öffnungsposition, ein Mechanismus in Gang gesetzt wird, der verhindert, dass die Arretiervorrichtung gelöst werden kann. Alternativ kann infolge einer Öffnung des Schlosses dafür gesorgt werden, dass selbst wenn (nach erfolgter Öffnung des Schlosses) nunmehr noch die Arretiervorrichtung gelöst würde, gewährleistet wird, dass die Relativposition der beiden Glieder beibehalten bleibt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verhindert die Sperreinrichtung, dass das in einer Riegelaufnahme befindliche Riegelelement aus der Riegelaufnahme herausfährt. Die Sperreinrichtung verhindert insbesondere, dass bei geöffnetem Schloß eine Lösung der Arretiervorrichtung erfolgen kann. Eine besonders einfache konstruktive Realisierungsmöglichkeit bietet sich dadurch, dass die Sperreinrichtung einen Fortsatz an einer Sperrklinke aufweist. Der Fortsatz kann an der Sperrklinke angeordnet sein und bei einer Bewegung der Sperrklinke mitbewegt werden. Insbesondere kann bei einer Öffnungsbewegung der Sperrklinke der Fortsatz in die Bewegungsbahn des Riegelelementes hineingeraten. Auf diese Weise kann dafür gesorgt werden, dass immer dann, wenn sich die Sperrklinke in ihrer Öffnungsposition befindet, der Fortsatz in die Bewegungsbahne des Riegelementes hineinragt und ein Heraustreten des Riegelelementes aus der Aufnahme verhindert.
  • Andererseits kann auch gewährleistet sein, dass der Fortsatz der Sperrklinke lediglich dann die Bewegungsbahn des Riegelelementes freigibt, wenn das Schloß geschlossen ist und sich die Sperrklinke in ihrer Schließposition befindet, in der sie die Drehfalle arretiert.
  • Die Sperrklinke kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung über ein Kopplungselement mit einer zweiten Sperrklinke verbunden sein. Die zweite Sperrklinke kann gleichermaßen einen Fortsatz tragen. Der zweite Fortsatz kann gleichermaßen in die Bewegungsbahn des nahe einer zweiten Riegelaufnahme befindlichen Riegelelementes hineinragen. Auf diese Weise können der Zahl der Riegelaufnahmen entsprechend unterschiedliche Verriegelungspositionen erreicht werden, in denen jeweils ein Fortsatz einer Sperrklinke oder einer mit der Sperrklinke gekoppelten weiteren Sperrklinke in die Bewegungsbahn des Riegelelementes hineinragt und auf diese Weise ein Lösen der Arretiervorrichtung bei geöffnetem Schloß verhindert.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der nicht zitierten Unteransprüche und aus der nun folgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
  • 1 in einer schematischen Seitenansicht eine Kfz-Fondslehne in ihrer Komfortposition, in der sie an einer karosserieseitigen Befestigungsstelle festgelegt ist, mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Gliederkette in zusammengefalteten Zustand,
  • 2 in einer Darstellung gemäß 1 die Kfz-Fondslehne in einer Cargo-Position mit auseinander gefalteter Gliederkette,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer vergrößerten Detailansicht, in der die Kfz-Fondslehne gegenüber der 1 weggelassen ist, und bei der zusätzlich das Schloß, ein Betätigungselement, die Arretiervorrichtung sowie die Sperreinrichtung dargestellt sind, mit geöffnetem Schloß, wobei die Schloßöffnung bei in Komfortposition befindlicher Lehne durchgeführt worden ist,
  • 4 die Vorrichtung gemäß 3 mit einem Schloß, welches bei in einer ersten Cargo-Position befindlichen Lehne geöffnet wurde,
  • 5 die Vorrichtung gemäß 4 mit geöffnetem Schloß, welches bei in einer zweiten Cargo-Position befindlichem Lehne geöffnet wurde,
  • 6 die Vorrichtung gemäß 3 mit geschlossenem Schloß bei in Komfortposition befindlicher, nicht dargestellter Lehne,
  • 7 die Vorrichtung gemäß 6 mit geschlossenen Schloß bei in einer ersten Komfortposition befindlichen Lehne, und
  • 8 die Vorrichtung gemäß 7 mit geschlossenem Schloß bei in einer zweiten Cargo-Position befindlichen Lehne.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen erläutert, wobei die in ihrer Gesamtheit in den Figuren mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Vorrichtung lediglich beispielhaft anhand der Ausführungsbeispiele beschrieben wird. Angemerkt sei, dass in den Figuren, auch soweit unterschiedliche Ausführungsbeispiele beschrieben werden, der Übersichtlichkeit halber, gleiche oder miteinander vergleichbare Teile oder Elemente mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben, bezeichnet sind.
  • 1 zeigt in einer sehr schematischen Ansicht den Bereich einer Kfz-Fondslehne eines in Fahrtrichtung X bewegbaren Fahrzeuges, wobei sich die Betrachtungsrichtung etwa in Fahrzeugquerrichtung erstreckt. Eine Kfz-Fondslehne 11 ist um eine karosseriefeste Schwenkachse 12 schwenkbar und trennt in ihrer in 1 dargestellten Position, die auch als Komfortposition bezeichnet wird, einen rückwärtigen Laderaum 13 von einem Fahrgastraum 14.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 dient zur lösbaren Festlegung der Fahrzeuglehne 11 oder eines anderen verschwenkbaren Fahrzeugteils an einer karosserieseitigen Befestigungsstelle 15. Die Verriegelung gewährleistet bei unterschiedlichen Lehnenpositionen, dass im Falle eines Frontal-Crashs im Laderaum 13 befindliche Gegenstände nicht in den Fahrgastraum 14 eindringen und dort befindliche Fahrgäste gefährden können.
  • 1 zeigt, etwa dreieckförmig abgebrochen, einen Karosseriebereich 16. Dies soll lediglich andeuten, dass in diesem Bereich die nachfolgend zu beschreibende Vorrichtung 10 untergebracht ist. Die Vorrichtung 10 kann beispielsweise oberhalb der Fahrzeug-Radkästen im Bereich der Kfz-Seitenwände befestigt sein. Vorrichtung 10 kann mit ihren nachfolgend zu beschreibenden Bestandteilen beispielsweise innerhalb einer im Wesentlichen kastenförmigen Aufnahme untergebracht und zum Fahrzeuginnenraum hin abgedeckt bzw. kaschiert sein.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst eine Gliederkette mit einem ersten Glied 17 und einem zweiten Glied 18. Die beiden Glieder sind um eine Gelenkachse 19 schwenkbar miteinander verbunden. Das erste Glied 17 ist mit seinem bezüglich 1 linken Ende um eine karosseriefeste Schwenkachse 20 schwenkbar festgelegt. Das der Gelenkachse 19 ferne Ende des zweiten Gliedes 18 ist um eine Schwenkachse 21 schwenkbar im Bereich des Lehnenkopfes der Lehne 11 angeordnet. Die Schwenkachse 21 kann beispielsweise von einem im Bereich des Lehnenkopfes 11a der Lehne 11 festlegten Schließbolzen oder Schließbügel 22 gebildet sein, der von einem an dem zweiten Glied 18 getragenen Drehfallenschloß 48 gefangen wird. Die Verbindung zwischen dem freien Ende des zweiten Gliedes 18 und der Lehne 11 ist also lösbar ausgestaltet.
  • 2 zeigt die Lehne 11 der 1 in einer Cargo-Position, in der sie entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 12 in Fahrtrichtung X des Fahrzeuges nach vorne verschwenkt ist. Bei in Cargo-Position befindlicher Lehne ist der Laderaum 13 vergrößert, so dass dort sperrigere Güter untergebracht werden können. Insbesondere im Falle eines kleinen Fahrzeuges kann auf diese Weise ein ausreichend großer Laderaum bereitgestellt werden, in dem beispielsweise auch Getränkekästen od. dgl. untergebracht werden können, wenn beispielsweise auf der Fonds-Sitzlehne keine Fahrgäste Platz nehmen.
  • Bevor nachfolgend anhand der 3 bis 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 detailliert beschrieben werden soll, sei zunächst noch angemerkt, dass die Gliederkette mit den beiden Gliedern 17 und 18 in den 1 und 2 in unterschiedlichen Faltzuständen oder Winkellagen dargestellt ist. 1 zeigt eine zusammengefaltete Anordnung der beiden Glieder 17 und 18 und 2 zeigt eine auseinandergefaltete oder Strecklage der beiden Glieder 17 und 18.
  • Es wird deutlich, dass sich der lehnenseitige Befestigungspunkt (Schwenkachse 21) der Gliederkette bezogen auf 1 unter einem kurzen Abstand a relativ zu der karosserieseitigen Befestigungsstelle 15 befindet. Bei in Cargo-Position gemäß 2 befindlicher Lehne 11 wird ein größerer Abstand b zwischen Schwenkachse 21 und der karosserieseitigen Befestigungsstelle 15 erreicht. Mithin erlaubt die Gliederkette aus den Gliedern 17 und 18 in unterschiedlichen Neigungspositionen der Lehne 11 eine Verbindung des Lehnenkopfes 11a mit der karosserieseitigen Befestigungsstelle 15.
  • Wie nachfolgend noch beschrieben werden wird, ist an dem zweiten Glied 18 ein herkömmliches Drehfallenschloß 48 mit einer Drehfalle und einer Sperrklinke gelagert, was in den 1 und 2 allerdings nicht dargestellt ist. Dieses Schloß 48 kann mit einem Schließbügel oder Schließbolzen 22 (z. B. 3) zusammenwirken, der im Bereich des Lehnenkopfes 11a fest angebracht ist. Das Schloß 48 ist auf herkömmliche Weise durch ein Entriegelungselement öffenbar, so dass der Lehnenkopf 11a und damit auch die Lehne 11 von der Vorrichtung 10, insbesondere von dem zweiten Glied 18, vollständig gelöst werden kann. Eine solche vollständige Lösung kann beispielsweise gewünscht sein, um die Fahrzeuglehne 11 in eine nicht dargestellte, im Wesentlichen horizontale, also vollständig in Fahrtrichtung X nach vorne verschwenkte Position zu überführen, in der der Laderaum 13 weit nach vorne vergrößert ist.
  • Desweiteren sei bezüglich der 1 und 2 angemerkt, dass bei in Komfortposition oder in Cargo-Position befindlicher Lehne eine Arretiervorrichtung dafür sorgt, dass die beiden Glieder 17 und 18 ihre zu diesem Zeitpunkt eingestellte Winkellage beibehalten. Schließlich sei der nachfolgenden Beschreibung auch vorausgeschickt, dass eine Sperreinrichtung dafür sorgen kann, dass die Arretiervorrichtung nicht gelöst werden kann, wenn das Schloß geöffnet ist.
  • Anhand der 6 wird die Vorrichtung 10 nun in einer konkreteren Ausgestaltung beschrieben:
  • 6 zeigt, dass das erste Glied 17 von einer im Wesentlichen viertelkreissegmentartig ausgebildeten Platte gebildet ist. An ihrem bezüglich 6 unteren, rechten Eckbereich ist über eine Gelenkachse 19 schwenkbar das zweite Glied 18 angebunden. Das zweite Glied 18 ist von einer Montageplatte gebildet, die das Schloß 48 trägt. Auf der Montageplatte 18 ist eine Drehfalle 23 um eine Schwenkachse 24 schwenkbar angeordnet. Desweiteren trägt die Montageplatte 18 eine Sperrklinke 25, die um eine Schwenkachse 26 schwenkbar ist. Die Sperrklinke 25 greift ausweislich 6 mit ihrer Sperrnase 27 in eine Aufnahme 28 an der Drehfalle 23 ein. Eine Feder 29 ist bestrebt, die Drehfalle 23 in Öffnungsrichtung, also gegen den Uhrzeigersinn um ihre Schwenkachse 24 zu drehen und eine zweite Feder 30 ist bestrebt, die Sperrklinke 25 entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre Schwenkachse 26 in ihre Schließstellung hin zu bewegen.
  • Ausweislich 6 ist das Schloß verriegelt. Die Drehfalle 23 fängt in ihrem Gabelmaul 47 den Schließbügel 22, der auch bei diesem Ausführungsbeispiel fest am Kopf 11a der Lehne 11 angeordnet ist.
  • Angemerkt sei, dass sich der Betrachter der 6 die Fahrzeuglehne 11 im Wesentlichen linksseitig der Vorrichtung 10 vorzustellen hat.
  • Bei einem Zustand der Vorrichtung 10 gemäß 6 befindet sich die Lehne 11 in einer Komfortposition und ist z. B. maximal entgegen der Fahrtrichtung X nach hinten verschwenkt. Der Schließbügel 22 ist von der Drehfalle 23 gefallen und die Drehfalle 23 wird von der Sperrklinke 25 sicher arretiert.
  • Zum Zwecke einer Öffnung des Schlosses 48 kann die Sperrklinke 25 auf herkömmliche Weise geöffnet werden. Hierzu ist die Sperrklinke 25 von einem nicht dargestellten Entriegelungselement ansprechbar.
  • Wird ausgehend von einer Position gemäß 6 die Sperrklinke 25 durch das Entriegelungselement betätigt und im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Feder 30 um ihre Schwenkachse 26 verschwenkt, erreicht sie ihre in 3 dargestellte Position und gibt mit ihrer Sperrnase 27 die Drehfalle 23 frei. Die Drehfalle 23 kann sich daraufhin entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre Schwenkachse 24 drehen, so dass der Schließbügel oder Schließbolzen 22 aus dem Gabelmaul 47 herausgeraten kann.
  • Die Lehne ist nun von der karosserieseitigen Befestigungsstelle 15 gelöst und kann beispielsweise vollständig in Fahrtrichtung nach vorne verschwenkt werden, so dass sie eine horizontale Position erreicht.
  • Die Sperrklinke 25 weist einen Fortsatz 31 auf, dessen Funktion später beschrieben wird. Die Sperrklinke 25 ist darüber hinaus über eine Koppelstange 32 mit einer zweiten Sperrklinke 33 verbunden. Die Sperrklinke 33 ist, um eine Schwenkachse 35 schwenkbar, ebenfalls auf der Montageplatte 18, also an dem zweiten Glied der Gliederkette festgelegt. Die zweite Sperrklinke 33 weist einen zweiten Fortsatz 34 und einen dritten Fortsatz 36 auf. Die Bedeutung der Fortsätze 31, 34 und 36 der beiden Sperrklinken 25 und 33 wird später erläutert.
  • Bereits jetzt wird allerdings deutlich, dass die Sperrklinken 25 und 33 miteinander bewegungsgekoppelt sind. Eine Verlagerung der Sperrklinke 25 aus ihrer Schließposition gemäß 6 in ihre Öffnungsposition gemäß 3 hat aufgrund der Bewegungskopplung über die Stange 32 eine Verschwenkung der zweiten Sperrklinke 33 entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre Schwenkachse 35 zur Folge.
  • Wie zuvor beschrieben ist das erste Glied 17 im Wesentlichen nach Art einer Platte mit einer viertelkreissegmentartigen Kontur ausgebildet. Entlang der im Wesentlichen kreisbogenförmig gekrümmten Seite 49 weist das erste Glied 17 drei Randnuten 41, 42 und 43 auf. Die Randnut 41 ist am bezüglich 3 linken Rand des Kreisbogens und die Nut 43 ist am bezüglich 3 rechten unteren Rand des Kreisbogens angeordnet. Die Nut 42 befindet sich zwischen den Nuten 41 und 43.
  • Das zweite Glied 18 weist gleichermaßen drei Randnuten 44, 45 und 46 auf. Die Randnut 44 befindet sich an dem bezüglich 3 mittleren, oberen Bereich des zweiten Gliedes 18 und die beiden Nuten 45 und 46 befinden sich in dem bezüglich 3 rechten, der Gelenkachse 19 nahen Bereich des zweiten Gliedes 18.
  • 3 zeigt des weiteren eine Arretiervorrichtung 38 mit einem um eine karosseriefeste Schwenkachse 39 schwenkbaren Betätigungselement 37. Das Betätigungselement 37 ist durch eine nicht dargestellte Handhabe verlagerbar. Es kann aus seiner in 3 dargestellten Schließposition im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 39 verschwenkt werden und die Arretiervorrichtung 38 auf diese Weise lösen.
  • Bei in Schließposition befindlicher Arretiervorrichtung 38, z. B. gemäß 3, kann die Arretiervorrichtung die eingestellte Winkellage der beiden Glieder 17 und 18 relativ zueinander festlegen. Bei gelöster Arretiervorrichtung 38 können die beiden Glieder 17 und 18 ihre relative Winkellage zueinander ändern. Das Betätigungselement 37 weist an seinem freien Ende ein Riegelelement 40 in Form eines Riegelzapfens auf. Der Riegelzapfen 40 kann in die zuvor beschriebenen Riegelaufnahmen in Form der Randnuten 41, 42, 43, 44, 45 und 46 einfahren. Bei Verschwenkung des Betätigungselementes 37 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 39 kann das Riegelelement 40 aus den Riegelaufnahmen herausfahren, etwa entlang der Bewegungsbahn B.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise derartig konzipiert, dass jeweils eine Riegelaufnahme 41, 42, 43 in dem ersten Glied 17 mit einer Riegelaufnahme 44, 45, 46 in dem zweiten Glied 18 korrespondiert. Aufgrund dieser paarigen Zuordnung kann das Riegelelement 40 immer in zwei Riegelaufnahmen zugleich einfahren.
  • Angenommen, ausgehend von einer Komfortposition der Lehne gemäß 6 soll die Lehne in eine erste Cargo-Position gemäß 7 überführt werden. Dann wird hierzu ausgehend von 6 infolge einer Verschwenkung des Betätigungselementes 37 um die Schwenkachse 39 zunächst der Riegelbolzen 40 aus den beiden Nutaufnahmen 41 und 44 der beiden Glieder 17 und 18 herausbewegt, so dass die Winkelstellung der beiden Glieder 17 und 18 ent-arretiert ist. Anschließend kann die Lehne 11 in Fahrtrichtung nach vorne, etwa in eine Position gemäß 2 überführt werden. Im Rahmen dieser Verlagerungsbewegung der Lehne 11 bleibt das Schloß 48 geschlossen, d. h. die Drehfalle 23 hält den Schließbügel 22 gefangen. Infolge der Verlagerungsbewegung der Lehne 11 werden die beiden Glieder 17 und 18 auseinander gefaltet, bis eine Position gemäß 7 erreicht ist.
  • Bei der Verlagerungsbewegung der Gliederkette von 6 nach 7 vollführt das erste Glied 17 eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 20. Zugleich falten sich die beiden Glieder 17 und 18 auseinander. Hierzu verschwenkt das zweite Glied 18 relativ zu dem ersten Glied 17 im Uhrzeigersinn um die gemeinsame Gelenkachse 19. Infolge dieser Auseinanderfaltbewegung vergrößert sich der Abstand a zwischen der Schwenkachse 20 und dem Schließbügel 22 gemäß 6 zu einem Abstand b gemäß 7.
  • Anschließend kann das Betätigungselement 37 wieder in eine Sperrposition zurücküberführt werden, wozu es eine Verschwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 39 durchführt. Diese Schwenkbewegung kann durch eine nicht dargestellte Feder unterstützt werden. Alternativ kann eine Rückverlagerung des Betätigungselementes 37 aber auch rein manuell erfolgen. Gemäß 7 kann das Riegelelement 40 des Betätigungselementes 37 nunmehr in die Randnuten 42 und 45 der beiden Glieder 17 und 18 hinein einfahren. In dieser Position ist die Winkellage der beiden Glieder 17 und 18 wieder fest arretiert. Auch in dieser Lehnenposition ist insoweit eine Kraftkette von der Lehne 11 bis zur karosserieseitigen Befestigungsstelle 15 gewährleistet.
  • Ausgehend von einer Position gemäß 7 kann die Lehne auch noch weiter in Fahrtrichtung nach vorne, beispielsweise in eine zweite Cargo-Position verschwenkt werden. In einer solchen zweiten Cargo-Position weist die Lehne bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs einen kleineren Winkel auf als in ihrer ersten Cargo-Position.
  • Zur Erreichung der zweiten Cargo-Position wird das Betätigungselement, ausgehend von der 7 wiederum gelöst, indem es um seine Schwenkachse 39 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und das Riegelelement 40 aus den beiden Nutaufnahmen 42 und 45 herausgehoben wird. Anschließend kann die Lehne in Fahrtrichtung nach vorne verschwenkt werden, wobei die Gliederkette mit den Gliedern 17 und 18 weiter auseinander gefaltet wird, bis eine Position gemäß 8 erreicht ist. Der Abstand zwischen der Schwenkachse 20 und dem Schließbügel 22 ist nunmehr noch größer und wird in 8 mit c bezeichnet.
  • Bei Erreichen dieser Position kann das Betätigungselement 37 zurückverschwenkt werden, also entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse 39, und in die Nutaufnahmen 43 und 46 einfahren. Wiederum kann die Relativposition der Glieder 17 und 18 auf diese Weise arretiert werden.
  • Die Arretiervorrichtung 38 kann also immer dann, wenn das Schloß 48 geschlossen ist, ohne weiteres gelöst werden, um die Relativposition der Glieder 17, 18 zu verändern und um die Lehne 11 in eine andere Neigungsposition zu überführen.
  • Wird ausgehend von einer Position gemäß 6 das Schloß 48 geöffnet, und die Sperrklinke 25 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 26 verschwenkt, gerät der Fortsatz 31 der Schwenkachse 25 in die Bewegungsbahn B des Riegelbolzens 40 hinein. 3 zeigt diese Position, in der Fortsatz 31 ein Herausfahren des Riegelbolzens 40 aus den beiden Nutaufnahmen 41 und 44 verhindert. Ist das Schloss 48 geöffnet, kann also die Arretiervorrichtung 38 nicht gelöst werden. Das Betätigungselement 37 kann ausgehend von einer Position gemäß 3 nicht im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 39 verschwenkt werden, da der Fortsatz 31 eine solche Bewegung verhindert.
  • Auf diese Weise gewährleistet die erfindungsgemäße Vorrichtung 10, dass bei geöffneten Schloss eine Lösung der Arretiervorrichtung 38 verhindert ist. Die Winkellage der beiden Glieder 17 und 18 wird somit auch bei geöffnetem Schloss dauerhaft beibehalten.
  • Die 4 und 5 verdeutlichen, dass auch bei in erster oder zweiter Cargo-Position befindlicher Lehne infolge einer Öffnung des Schlosses 48 durch die entsprechenden Fortsätze 34 bzw. 36 der zweiten Sperrklinke 33 dafür gesorgt wird, dass eine Lösung der Arretiervorrichtung 38 verhindert wird. So ragt ausweislich 5 der zweite Fortsatz 34 in die Bewegungsbahn B des Riegelelementes 40 hinein. Gleichermaßen ragt gemäß 4 der dritte Fortsatz 36 der Sperrklinke 33 ebenfalls in die Bewegungsbahn B des Riegelelementes 40 hinein.
  • In der vorherigen Figurenbeschreibung wurde die karosserieseitig festgelegte Schwenkachse 20 des ersten Gliedes 17 als karosserieseitige Befestigungsstelle 15 bezeichnet. Gleichermaßen ist allerdings auch die karosserieseitig festgelegte Schwenkachse 39 des Betätigungselementes 37 eine karosserieseitige Befestigungsstelle.
  • Wird auf die Fahrzeuglehne 11, z. B. im Falle eines Front-Crashs Kraft ausgeübt, beispielsweise weil im Laderaum bereits sämtliche Ladegüter nach vorne beschleunigt werden, so kann die auf die Lehne 11 ausgeübte Kraft auch an beiden Befestigungsstellen 20 und 39 weitergeleitet werden. Die aus den Gliedern 17 und 18 bestehende Gliederkette dient insoweit der Kraftweiterleitung und einer Krafteinleitung in die Karosserie.
  • Die vorige Figurenbeschreibung beschreibt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem die Schwenkachse 20 des ersten Gliedes 17 an einer karosserieseitigen Befestigungsstelle 15 festgelegt ist. Das Schloss 48 ist am freien Ende des zweiten Gliedes 18 angeordnet. Der Schließbügel 12, der eine Schwenkachse für das zweite Glied 18 bereitstellt, und der von dem Schloss 48 gefangen werden kann, ist an der Fahrzeuglehne 11 angebracht.
  • Gleichermaßen findet die erfindungsgemäße Lehne allerdings auch Anwendung bei einem nicht dargestellten, weiteren Ausführungsbeispiel. Dort ist das Schließelement, z. B. ein Schließbolzen oder ein Schließbügel 12, fest an der Karosserie angeordnet. Die beiden Glieder 17 und 18 und das dazugehörige Schloss 48 sind lehnenseitig angebracht. Die Schwenkachse 20 des ersten Gliedes 17 ist bei diesem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel lehnenfest angeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004027910 A1 [0003]

Claims (22)

  1. Vorrichtung (10) zur lösbaren Verriegelung eines verschwenkbaren Fahrzeugteils, insbesondere einer Kfz-Fondslehne (11), in unterschiedlichen Neigungspositionen an einer karosserieseitigen Befestigungsstelle (15), dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugteil mit der Befestigungsstelle unter Zwischenschaltung einer zwei Glieder (17, 18) umfassenden Gliederkette verbindbar ist, wobei die beiden Glieder miteinander gelenkig verbunden sind, und in Abhängigkeit von der Neigungsposition unterschiedliche Winkellagen zueinander einnehmen können.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (17, 18) zwischen einer zusammengefalteten Position (1) und einer auseinandergefalteten Position (2) verlagerbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (17, 18) in ihrer zusammengefalteten Position das an die Befestigungsstelle (15) angenäherte Fahrzeugteil (11) festlegen können.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (17, 18) in ihrer auseinandergefalteten Position das von der Befestigungsstelle (15) entfernte Fahrzeugteil (11) festlegen können.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Glied (17) um eine karosseriefeste Achse (20) schwenkbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein öffenbares Schloß (48) vorgesehen ist, das eine Lösbarkeit der Verriegelung ermöglicht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloß (48) an einem zweiten Glied (18) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloß (48) zur Aufnahme eines fahrzeugteilseitigen Schließelementes (22) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Glied (18), dem Schloß (48) zugehörig, eine Drehfalle (23) und eine Sperrklinke (25) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativposition der Glieder (17, 18) in wenigstens zwei unterschiedlichen Winkellagen mittels einer Arretiervorrichtung (38) festlegbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (38) mittels eines Betätigungselementes (37) lösbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Betätigungselement (37) eine Betätigungshandhabe zugeordnet ist
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (37) ein Riegelelement (40), insbesondere einen Riegelbolzen, aufweist, der mit Riegelaufnahmen (41, 42, 43, 44, 45, 46) an den beiden Gliedern (17, 18) zusammenwirkt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelaufnahmen durch Ausnehmungen, insbesondere Randnuten (41, 42, 43, 44, 45, 46), an den beiden Gliedern (17, 18) gebildet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiervorrichtung (38) eine Sperreinrichtung (31, 32, 34, 36) zugeordnet ist, die ein Lösen der Arretiervorrichtung (38) verhindern kann.
  16. Vorrichtung nach einem der Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aktivierung der Sperreinrichtung bei einer Öffnung des Schlosses (48) automatisch erfolgt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (31, 32, 34, 36) verhindert, daß das in einer Riegelaufnahme (41, 42, 43, 44, 45, 46) befindliche Riegelelement (40) aus der Riegelaufnahme herausfährt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (31, 32, 34, 46) in einer Sperrposition in die Bewegungsbahn (B) des Riegelelementes (40) hineinragt.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung einen an der Sperrklinke (25) angeordneten Fortsatz (31) aufweist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (31) bei geöffnetem Schloß (48) in die Bewegungsbahn (B) des Riegelelementes (40) hineinragt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (25) über ein Kopplungselement (32) mit einer zweiten Sperrklinke (33) verbunden ist, die einen zweiten Fortsatz (34) trägt.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Fortsatz bei in Sperrposition befindlicher Sperreinrichtung (31, 32, 34, 36) in die Bewegungsbahn des Riegelelementes hineinragt.
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