DE102006037306B4 - Vorrichtung zur Auslösung eines Schlagbolzens - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Auslösen eines Schlagbolzens (11) einer Waffe (1) mit wenigstens einem Verschluss (3) und zumindest einem Waffenrohr bzw. -lauf (5), wobei der Schlagbolzen (11) im Verschluss (3) integriert ist, einen Zündauslöser (10) besitzt, welcher Bestandteil des Schlagbolzens (11) ist, und durch eine Feder (12) gespannt wird, sowie einem verdrehbaren Verschlussring (6), welcher zwischen Lauf (5) und Verschluss (3) der Waffe (1) eingebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass
– ein Querriegel (13) im Verschluss (3) eingebunden ist, welcher den Schlagbolzen (11) in einer gespannten Position hält oder löst,
– in bzw. an den Querriegel (13) ein Sicherungsstift (14) ein- bzw. angreift, welcher spätestens dann vom Querriegel (13) weggedrückt wird, wenn der Verschluss (2) mit dem Waffenrohr bzw. -lauf (5) funktional verbunden wird, so dass der Schlagbolzen (11) samt Zündauslöser (10) unabhängig vom feststehenden Waffengehäuse die Zündung einer Munition (2) initiiert, wobei
– ein erstes Mittel (15) zum...
– ein Querriegel (13) im Verschluss (3) eingebunden ist, welcher den Schlagbolzen (11) in einer gespannten Position hält oder löst,
– in bzw. an den Querriegel (13) ein Sicherungsstift (14) ein- bzw. angreift, welcher spätestens dann vom Querriegel (13) weggedrückt wird, wenn der Verschluss (2) mit dem Waffenrohr bzw. -lauf (5) funktional verbunden wird, so dass der Schlagbolzen (11) samt Zündauslöser (10) unabhängig vom feststehenden Waffengehäuse die Zündung einer Munition (2) initiiert, wobei
– ein erstes Mittel (15) zum...
Description
- Bekannten Vorrichtungen dieser Art ist es eigen, dass der Schlagbolzen durch einen waffengehäusefesten Auslöser bzw. einen Hahn, getrennt von rücklaufenden Massen, ausgelöst wird. Dazu muss der in der Regel im Verschluss integrierte Schlagbolzen eine definierte Position innerhalb der Waffe und zum Auslöser eingenommen haben.
- Eine automatische Handfeuerwaffe (Gasdrucklader) mit einem starr verriegelten Verschluss für hülsenlose Munitionen offenbart die
DE 40 35 860 A1 . Der Vertikalblockverschluss trägt dabei einen unter dem Druck einer Schlagbolzenfeder stehenden Schlagbolzen und eine Verschlusswalze. Das Auslösen erfolgt durch einen Abzug. Auch in derDE 196 00 459 A1 wird ein im Verschlusskopf befindlicher Schlagbolzen per Hand bzw. mittels einem Kammgriff freigegeben. - Einen Abzugsmechanismus für automatische oder halbautomatische Feuerwaffen beschreibt die
DE 692 04 304 T2 . Dieser Mechanismus wird im Allgemeinen durch einen Hahn gebildet, der um eine Drehachse rotiert und durch eine Feder betätigt wird. Ausgehend davon, dass es beim Schuss zwei kritische Momente beim Einwirken der Feder auf den Hahn gibt, wird ein Abzugsmechanismus aufgezeigt, bei dem die von der Feder während der Zündphase ausgeübte Kraft vergrößert und gleichzeitig der während der Spannphase entgegen gestellte Widerstand verringert wird. - Ein weiterer Abzugsmechanismus mit einem Einzüngelspanner für Schusswaffen kann der
DE 39 06 212 A1 entnommen werden. Um einerseits den Abzug bis zur Freimachung des Schlagmechanismus empfindlich und fein zu machen, andererseits einen normalen Widerstand und Abfeuerungsverlauf aufzuweisen, wird vorgeschlagen, dass der Abzug mit einer Nase für den Eingriff mit der Nase des Spannhebels versehen ist. - Mit einer automatischen Schlagbolzensicherung für Zylinderverschlussgewehre beschäftigt sich die
DD 232 347 A1 - Die
DE 44 21 279 A1 beinhaltet eine Sicherungsvorrichtung für Waffen mit mindestens einem Schlagbolzen, welcher beim Auslösen der Waffe im entsicherten Zustand von mindestens einem zugeordneten Schlagstück stoßartig druckbeaufschlagt wird. Das Besondere hierbei ist, dass der Schlagbolzen aus einzelnen Schlagbolzenabschnitten besteht, die sich im entsicherten Zustand in einer fluchtenden und im gesicherten Zustand in einer nicht fluchtenden Position zueinander befinden. Durch Verschiebung von Zwischenelementen im Sicherungskörper werden die korrespondierenden Schlagbolzenabschnitte in die nicht fluchtende und somit gesicherte Position gebracht. Zur Entsicherung der Waffe werden die Zwischenelemente entgegen ihrer Kraftbeaufschlagung durch Sicherungselemente in eine Position verbracht, in welcher die einzelnen Schlagbolzenabschnitte eine fluchtende Position zueinander einnehmen. Das Sicherungselement kann dabei als Schieber ausgebildet sein. - Eine Schlagbolzensicherung mit einem federnd belasteten Sicherungskörper schlägt auch die
DE 197 02 374 A1 vor. Der Sicherungskörper ist als Blattfeder ausgebildet und weist einen Federschenkel auf, der sich von einer, den Schlagbolzen in seiner Ruhelage haltenden Fangnase aus nach vorne erstreckt und vor dem hinteren Schlagbolzenende abgestützt ist. - Eine Schlagbolzensicherung im Verschluss beschreibt die
DE 198 12 951 C2 und betrifft einen im Verschluss längs einer bevorzugten geradlinigen Bewegungsbahn beweglich gelagerten Schlagbolzen. Hierbei wird vorgeschlagen, eine Gegenfeder zwischen Verschluss und Schlagbolzen einzubinden, um zu verhindern, dass ein Abzugshahn bereits dann abschlägt, auf das Schlagbolzenende auftritt und die Zündung der Patrone veranlasst, bevor der Verschluss ganz geschlossen ist. Die Federkraft der Gegenfeder ist dabei höher als die verwendete Schlagbolzenfeder. Auch dieDE 42 07 252 C2 sieht eine Schlagbolzensicherung im Verschlusskopf einer Rohrwaffe vor. - Eine Schlagbolzenhalterung für einen im Verschluss befindlichen Schlagbolzen gibt die
DE 199 03 323 A1 an. Dabei ist ein Schieber vorgesehen, der ständig am Schlagbolzen unverlierbar angebracht ist. Der Schieber selbst ist als Drehschieber aus Federblech ausgeführt. - Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Schlagbolzenauslösung aufzuzeigen, die einfach aufgebaut eine vom Waffengehäuse unabhängige Schussauslösung ermöglicht.
- Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
- Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, den im Verschluss integrierten Schlagbolzen durch einen am Verschluss bzw. Waffenrohr, bevorzugt an einem drehbaren Verschlussring befindlichen Auslösemechanismus zu betätigen. Der durch eine Feder gespannte Schlagbolzen wird dabei durch einen Querriegel in einer gespannten Position gehalten oder gelöst. In bzw. an den Querriegel greift ein Sicherungsstift ein, welcher durch den Auslösemechanismus spätestens dann vom Querriegel weggedrückt wird, wenn der Verschluss mit dem Waffenrohr funktional verbunden wird, so dass der Schlagbolzen samt Zündauslöser die Zündung einer Munition initiiert. Weitere Mittel dienen dazu, den Schlagbolzen wieder zu spannen, wobei die Möglichkeit geschafft wird, dass der Querriegel wieder vor den Schlagbolzen greifen kann, um den Schlagbolzen in seiner gespannten Position zu halten.
- Diese konstruktive Änderung hat den Vorteil, dass die Schussauslösung, die nunmehr vom feststehenden Waffengehäuse getrennt ist, nicht mehr abhängig davon ist, ob die zurücklaufenden Massen sich in ihrer so genannten Ausgangsstellung befinden oder nicht. Die gesamte Schussauslösung wird wegunabhängig. Dadurch kann beispielsweise ein längerer Rücklauf in die Waffe eingebunden und der Abzug schwimmend gehalten werden. Der Schuss kann ausgelöst werden, bevor der Rücklauf beendet ist, wobei sichergestellt ist, dass undefinierte Schusszustände weiterhin vermieden werden.
- Grundlage für die Funktionssteuerung dieser Schussauslösung kann bevorzugt die der Anmelderin eigenen Anmeldung sein (
DE 10 2006 022 622 A1 ). Eine zur Funktionssteuerung verwendete Steuerkulisse ist dabei in der vertikalen Ebene parallel zum Weg eines geradlinig zu führenden Verschlusses der Verschlusswaffe eingebunden und wirkt funktional mit einer so genannten gleichfalls in der vertikalen Ebene liegenden Antriebskulisse zum Führen eines mit dem Verschluss verbundenen Mittels zusammen. Die Antriebskulisse ist in einem bewegbaren Schieber integriert, welcher seinerseits durch einen universell gestaltbaren Antrieb verstellt wird. Für eine Verriegelung des Verschlusses ist des Weiteren eine Verriegelungskulisse vorgesehen, die bevorzugt zusammen mit der Antriebskulisse in dem bewegbaren Schieber eingebunden ist. In diese Verriegelungskulisse kann ein Bolzen eines vorzugsweise waffenseitig angeordneten Verriegelungsringes eingreifen. Dieser Bolzen bewegt seinerseits dann den Verriegelungsring entsprechend. - Als Verriegelungsring kann eine Buchse ähnlich der unveröffentlichten
DE 10 2005 037 131 B3 vorgesehen werden. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass sie als eine bevorzugt einteilige Verbindungs- bzw. Verriegelungsbuchse zwischen Lauf und Verschluss einer Waffe eingebunden ist. Sie ist hohl ausgelegt und weist in ihrem Innendurchmesser einerseits umfänglich Warzen für die Verriegelung des Laufes (Laufverriegelung) und/oder andererseits für die Verriegelung des Verschlusses (Verschlussverriegelung) auf. Entsprechend besitzen der Lauf und der Verschluss ihrerseits an ihrem Außenumfang komplementäre Längsnute und Verriegelungswarzen, die nach Verdrehung der Buchse hinter die entsprechenden Verriegelungswarzen der Buchse greifen. Das Verdrehen der Buchse kann automatisiert, beispielsweise in Abhängigkeit des Schusses oder mittels Gas etc., und/oder per Hand erfolgten, wobei die Buchse in Verbindung mit einem beispielsweise waffenseitigen Entriegelungs- oder Verdrehelement gebracht wird, um die Buchse zu verdrehen. - Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt:
-
1 eine schematisch dargestellte Waffe in einer Ausgangstellung, -
2 den Verschluss aus1 mit Teilen einer Schlagbolzenauslösung am Verschluss sowie einem Zündauslöser im Verschluss im unausgelösten Zustand, -
3 Teile der Schlagbolzenauslösung mit Zündauslöser im ausgelösten Zustand, -
4 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise der Lösung und Verriegelung des Schlagbolzens, (von vorne gesehen), -
5 eine Darstellung des vorderen Endes des Verschlussringes aus1 . - In
1 sind wesentliche Teile einer Munitionszuführung einer Verschlusswaffe1 dargestellt. Eine mit2 bezeichnete Munition/Patrone wird mit einem Verschluss3 geradlinig einem leicht angedeuteten Waffenrohr bzw. -lauf5 mit Patronenlager4 zugeführt. Der Verschluss3 ist im speziellen Ausführungsbeispiel durch einen Verschlussring6 am Waffenlauf5 arretierbar. Dazu weist der Verschluss3 Warzen3.1 auf, die mit Warzen6.1 des Verschlussringes6 funktionell zusammenwirken, wenn der Verschlussring6 um den Verschluss3 verdreht wird. -
2 und3 zeigen Einzelheiten einer Schlagbolzenauslösung im Verschluss3 , wobei in diesem Ausführungsbeispiel die mit den Einzelheiten der Schlagbolzenauslösung zusammenwirkenden Elemente am Verschlussring6 angebracht sind. - Mit
10 ist ein so genannter Zündauslöser gekennzeichnet, der Bestandteil eines Schlagbolzens11 ist. Der Schlagbolzen11 spannt seinerseits eine Feder12 , deren Funktion es ist, den später freigegebenen Schlagbolzen11 samt Zündauslöser10 in Richtung Hülsenboden der Munition2 zu führen. Mit dem Schlagbolzen11 zusammen wirkt ein Querriegel13 , in welchen vorzugsweise von unten ein Sicherungsstift14 eingreift. Der Querriegel13 hält seinerseits den Schlagbolzen11 in seiner gespannten Position in dem er an vorzugs- bzw. beispielsweise einen Vorsprung11.1 am Schlagbolzen11 angreift. - Mit Zuführung der Munition
2 in das Waffenrohr bzw. den -lauf5 in bekannter Art und Weise nähert sich der Verschluss3 dem Verschlussring6 . An diesem angebracht ist ein erstes Mittel15 , beispielsweise eine Nase bzw. Erhebung, die ihrerseits spätestens dann an den Sicherungsstift14 angreift, wenn der Verschlussring6 verdreht wird, so dass der Sicherungsstift14 durch die Nase15 vom Querriegel13 weggedrückt wird. Mit Freigabe des Sicherungsstiftes14 wird der Querriegel13 gleichfalls mit freigegeben. Der freigegeben Querriegel13 bewirkt, dass nunmehr der Vorsprung11.1 keiner Gegenkraft mehr ausgesetzt ist und sich die Feder12 des Schlagbolzens11 entspannen kann. Der Schlagbolzen11 fliegt samt Zündauslöser10 innerhalb eines Schlagbolzenweges16 nach vorne. Der Schuss ist damit ausgelöst (3 ). - Beim Entriegeln und Zurückführen des Verschlusses
3 greift eine, vorzugsweise am vorderen Ende des Verschlussrings6 befindliche und vorzugsweise als Kurve ausgeführtes zweites Mittel6.2 in Form einer Führung an den Vorsprung11.1 des Schlagbolzens11 an und schiebt diesen beim Drehen des Verschlussringes6 derart zurück, dass der Querriegel13 wieder vor den Vorsprung11.1 angreifen kann. Die Nase15 am Verschlussring6 bringt den beispielsweise federbelasteten Sicherungsstift14 in seine Ausgangposition zurück, während der Verschluss3 sich vom Patronenlager4 entfernt. Der Sicherungsstift14 greift wieder in/an den Querriegel13 an und sichert diesen. Der Schlagbolzen11 ist für den nächsten Schuss durch Spannen der Feder12 wieder gespannt. - Zur Einhaltung der Sicherheitskriterien einer Schlagbolzenauslösung kann der den Schlagbolzen
11 freigebende Querriegel13 selbst durch zwei weitere miteinander wirkende Mittel6.3 und6.4 zusätzlich gesichert werden. Vorzugsweise können das dritte Mittel6.3 und das vierte Mittel6.4 am vorderen, dem Verschluss zugewandten Ende des Verschlussringes6 angebracht sein. Eines der beiden Mittel6.4 unterstützt ein gefühlvolles Lösen des Schlagbolzens11 während das andere6.3 unterhalb des Vorsprunges11.1 des Schlagbolzens11 greift und den Querriegel13 beispielsweise schiebt (4 ). Dadurch wird eine undefinierte Freigabe des Querriegels13 vermieden. Diese Lösung erhöht auch die Sicherheit für das Auslösen des Schusses, da der Querriegel13 langsam freigeben wird. Beide Mittel6.3 und6.4 unterstützen auch das Spannen des Schlagbolzens11 , wobei dann das Mittel6.3 den Querriegel13 schiebt. - Der Querriegel
13 besitzt bevorzugt eine Ausnehmung13.1 , die es ermöglicht, dass der Vorsprung11.1 beim Verschieben des Querriegels13 durch diesen Anschnitt hindurch gleiten und den Schlagbolzen11 freigeben bzw. spannen kann. Eine mit13.2 gekennzeichnete Ausnehmung dient zur Aufnahme des Sicherungsstiftes14 . - Es versteht sich, dass die Erfindung im Rahmen der Offenbarung auch auf andere Ausführungen übertragbar ist, wobei auch ein Drehen des Verschlusses
3 möglich ist. So können die am Verschlussring6 eingebundenen Mittel6.3 ,6.4 , Nase15 und Kurven6.2 auf den Verschluss übertragen werden, wenn der Verschluss3 drehbar gehalten ist. Es ist jedoch sicherzustellen, dass der Sicherungsstift14 durch die Nase15 spätestens dann vom Querriegel13 weggedrückt wird, wenn der Verschluss3 mit dem Waffenrohr bzw. -lauf5 funktional verbunden wird, um so zu möglichen, dass der Schlagbolzen11 samt Zündauslöser10 die Zündung einer Munition2 initiieren und dass das Mittel6.2 an den Schlagbolzen11 derart angreifen kann, dass die Feder12 gespannt wird und der Querriegel13 wieder vor den Schlagbolzen11 greifen kann, um den Schlagbolzen11 in seiner gespannten Position zu halten. Dieses Mittel6.2 muss keine Führung sein, sondern kann als Schieber oder dergleichen ausgeführt werden. Auch die zur Sicherung vorgesehenen Vorsprünge6.3 und6.4 können durch ein beispielsweise federbelastetes Schiebersystem ersetzt werden, um ein gefühlvolles Lösen oder Spannen des Schlagbolzens11 zu realisieren.
Claims (12)
- Vorrichtung zum Auslösen eines Schlagbolzens (
11 ) einer Waffe (1 ) mit wenigstens einem Verschluss (3 ) und zumindest einem Waffenrohr bzw. -lauf (5 ), wobei der Schlagbolzen (11 ) im Verschluss (3 ) integriert ist, einen Zündauslöser (10 ) besitzt, welcher Bestandteil des Schlagbolzens (11 ) ist, und durch eine Feder (12 ) gespannt wird, sowie einem verdrehbaren Verschlussring (6 ), welcher zwischen Lauf (5 ) und Verschluss (3 ) der Waffe (1 ) eingebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Querriegel (13 ) im Verschluss (3 ) eingebunden ist, welcher den Schlagbolzen (11 ) in einer gespannten Position hält oder löst, – in bzw. an den Querriegel (13 ) ein Sicherungsstift (14 ) ein- bzw. angreift, welcher spätestens dann vom Querriegel (13 ) weggedrückt wird, wenn der Verschluss (2 ) mit dem Waffenrohr bzw. -lauf (5 ) funktional verbunden wird, so dass der Schlagbolzen (11 ) samt Zündauslöser (10 ) unabhängig vom feststehenden Waffengehäuse die Zündung einer Munition (2 ) initiiert, wobei – ein erstes Mittel (15 ) zum Wegdrücken des Sicherungsstiftes (14 ) am verdrehbaren Verschlussring (6 ) angeordnet ist und – ein zweites Mittel (6.2 ) am Verschlussring (6 ) beim Entriegeln und Zurückführen des Verschlusses (3 ) den Querriegel (13 ) wieder vor dem Schlagbolzen (11 ) angreift, um den Schlagbolzen (11 ) in seine gespannte Position zu bringen und zu halten. - Vorrichtung zum Auslösen eines Schlagbolzens (
11 ) einer Waffe (1 ) mit wenigstens einem selbst drehend ausgeführten Verschluss (3 ) und zumindest einem Waffenrohr bzw. -lauf (5 ), wobei der Schlagbolzen (11 ) im Verschluss (3 ) integriert ist, einen Zündauslöser (10 ) besitzt, welcher Bestandteil des Schlagbolzens (11 ) ist, und durch eine Feder (12 ) gespannt wird, sowie einem Verschlussring (6 ), welcher zwischen Lauf (5 ) und Verschluss (3 ) der Waffe (1 ) eingebunden ist, dadurch gekennzeichnet; dass – ein Querriegel (13 ) im Verschluss (3 ) eingebunden ist, welcher den Schlagbolzen (11 ) in einer gespannten Position hält oder löst, – in bzw. an den Querriegel (13 ) ein Sicherungsstift (14 ) ein- bzw. angreift, welcher spätestens dann vom Querriegel (13 ) weggedrückt wird, wenn der Verschluss (3 ) mit dem Waffenrohr bzw. -lauf (5 ) funktional verbunden wird, so dass der Schlagbolzen (11 ) samt Zündauslöser (10 ) unabhängig vom feststehenden Waffengehäuse die Zündung einer Munition (2 ) initiiert, wobei – ein erstes Mittel (15 ) zum Wegdrücken des Sicherungsstiftes (14 ) am sich drehend ausgeführten Verschluss (3 ) angeordnet ist und – ein zweiten Mittel (6.2 ) am Verschluss (3 ) beim Entriegeln und Zurückführen des Verschlusses (3 ) den Querriegel (13 ) wieder vor dem Schlagbolzen (11 ) angreift, um den Schlagbolzen (11 ) in seine gespannte Position zu bringen und zu halten. - Vorrichtung zum Auslösen eines Schlagbolzens (
11 ) einer Waffe (1 ) mit wenigstens einem selbst drehend ausgeführten Verschluss (3 ) und zumindest einem Waffenrohr bzw. -lauf (5 ), wobei der Schlagbolzen (11 ) im Verschluss (3 ) integriert ist, einen Zündauslöser (10 ) besitzt, welcher Bestandteil des Schlagbolzens (11 ) ist, und durch eine Feder (12 ) gespannt wird, sowie einem Verschlussring (6 ), welcher zwischen Lauf (5 ) und Verschluss (3 ) der Waffe (1 ) eingebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Querriegel (13 ) im Verschluss (3 ) integriert ist. welcher den Schlagbolzen (11 ) in einer gespannten Position hält oder löst, – in bzw. an den Querriegel (13 ) ein Sicherungsstift (14 ) ein- bzw. angreift, welcher spätestens dann vom Querriegel (13 ) weggedrückt wird, wenn der Verschluss (2 ) mit dem Waffenrohr bzw. -lauf (5 ) funktional verbunden wird, so dass der Schlagbolzen (11 ) samt Zündauslöser (10 ) unabhängig vom feststehenden Waffengehäuse die Zündung einer Munition (2 ) initiiert, wobei – ein erstes Mittel (15 ) zum Wegdrücken des Sicherungsstiftes (14 ) am Waffenrohr (5 ) angeordnet ist und – ein zweiten Mittel (6.2 ) am Waffenrohr (5 ) beim Entriegeln und Zurückführen des Verschlusses (3 ) den Querriegel (13 ) wieder vor dem Schlagbolzen (11 ) angreift, um den Schlagbolzen (11 ) in seine gespannte Position zu bringen und zu halten. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mittel (
15 ) als eine Art Nase bzw. Erhebung ausgeführt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Mittel (
6.2 ) sich am, zum Verschluss (3 ) weisenden Ende des Verschlussrings (6 ) bzw. des Waffenrohrs bzw. -lauf (5 ) befindet. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Mittel (
6.2 ) sich am, zum Waffenrohr bzw. -lauf (5 ) weisenden Ende des Verschlusses (3 ) befindet. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Mittel (
6.2 ) eine als Kurve ausgeführte Führung ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung des Verschiebens des Querriegels (
13 ) weitere Mittel (6.3 ,6.4 ) am zum Verschluss (3 ) weisenden Ende des Verschlussringes (6 ) bzw. des Waffenrohrs bzw. -lauf (5 ) angebracht sind. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung des Verschiebens des Querriegels (
13 ) weitere Mittel (6.3 ,6.4 ) am zum Waffenrohr bzw. -lauf (5 ) weisenden Ende am Verschluss (3 ) angebracht sind. - Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querriegel (
13 ) eine Ausnehmung (13.1 ) aufweist, die es ermöglicht, dass der Vorsprung (11.1 ) des Schlagbolzens (11 ) beim Verschieben des Querriegels (13 ) durch diesen Anschnitt hindurch gleiten. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Ausnehmung (
13.2 ) im Querriegel zur Aufnahme des Sicherungsstiftes (14 ) dient. - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Mittel (
6.3 ,6.4 ) als Schieber oder dergleichen ausgebildet sind.
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