AT519342A1 - Patronenhülsen-Vorwärtsauswurfsystem - Google Patents

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AT519342A1
AT519342A1 ATA9110/2016A AT91102016A AT519342A1 AT 519342 A1 AT519342 A1 AT 519342A1 AT 91102016 A AT91102016 A AT 91102016A AT 519342 A1 AT519342 A1 AT 519342A1
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AT
Austria
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closure
cartridge case
ejection
carrier
ejection system
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ATA9110/2016A
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Hok Aw Cheng
Hong Samuel Pang Kheng
Wah Chee Tuck
Qiang Tang Wei
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Advanced Mat Engineering Pte Ltd
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Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Patronenhülsen-Auswurfsystem (300) für eine Feuerwaffe unter Einsatz einer Verschlussträgeranordnung (100). Das Patronenhülsen-Auswurfsystem (300) umfasst eine Antriebsstange (305) und einen L-förmigen Abweiser (350), um eine Patronenhülse (12) seitlich in eine Auswurfrutsche (500) zu schieben. Die Antriebsstange (305) ist im Wesentlichen über der Verschlussträgeranordnung (100) angeordnet. Die Patronenhülse (12) in der Auswurfrutsche wird dann durch eine Auswurföffnung (600) ausgeworfen, die sich an einer Position vor einem Abzug und auf einer Seite der Feuerwaffe befindet. Ein Verschluss (230) des Verschlussträgers weist einen Verriegelungsnockenstift (250) auf, der drehbar mit dem Verschluss verbunden ist. Wenn der Verschluss nicht im Verschlussträger aufgenommen ist, versperrt der Verriegelungsnockenstift (250) eine zentrale Bohrung im Verschluss, um zu verhindern, dass ein Schlagbolzen (235) eingeführt wird.

Description

Patronenhülsen-Vorwärtsauswurfsystem Gebiet der Erfindung [001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Patronenhülsen-Auswurfsystem für eine Feuerwaffe, die mit einer Verschlussanordnung ausgestattet ist. Insbesondere wird die Patronenhülse sowohl nach vome als auch auf eine Seite der Feuerwaffe ausgeworfen, d. h. in einem sicheren Abstand vom Schützen der Feuerwaffe. Die Verschlussanordnung ist außerdem mit einem Verriegelungsnockenstift ausgestattet, um ein unbeabsichtigtes Einsetzen eines Schlagbolzens ohne zugehörigem Nockenstift (234) während des Einsetzens der Verschlussanordnung und des Patronenhülsen-Auswurfsystems zu verhindern.
Hintergrund [002] Eine Verschlussanordnung 10 für eine Feuerwaffe umfasst einen Verschlussträger 20 und einen Verschluss 30, der sich im Verschlussträger 20 bewegt. Ein Vorderende des Verschlusses 30 weist einen Auszieher 34 und eine Vielzahl von Warzen 36 auf. Die Warzen 36 sind mit ihnen zusammenwirkenden Schlitzen hinten am Lauf abgestimmt, um den Verschluss während des Feuems zu sperren und den Verschluss nach dem Feuern zu entsperren. Nachdem eine Patrone abgefeuert wurde, wird das Hochdruckgas in der Patronenkammer genutzt, um eine Kolbenanordnung 50 anzutreiben, die wiederum den Verschlussträger 20 rückwärts bewegt; wenn der Verschlussträger rückwärts bewegt wird, wird der Verschluss 30 auch gedreht; die Drehung des Verschlusses 30 entsperrt die Warzen aus den mit ihnen zusammenwirkenden Schlitzen am Laufhinterende und ermöglicht es dann dem Auszieher 34, die Patronenhülse 12 der verbrauchten Patrone aus der Patronenkammer zu ziehen. Im US-Patent Nr. 6.625.917 von Heckler & Koch GmbH trifft die sich rückwärts bewegende Patronenhülse auf eine Auswurfvorrichtungsstange; dies führt dazu, dass die Patronenhülse 12 seitlich geneigt und vom Auszieher 34 gelöst wird; die kinetische Energie der Patronenhülse führt dann dazu, dass die Patronenhülse aus der Feuerwaffe ausgeworfen wird.
[003] Herkömmlicherweise sind die meisten Feuerwaffen für Rechtshänder entworfen und die heißen Patronenhülsen 12 werden auf der rechten Seite ausgeworfen. Ein Linkshänder, der solch eine Rechtshänder-Feuerwaffe benutzt, läuft Gefahr, von den heißen Patronenhülsen getroffen zu werden. Dieses Problem ist noch schwerwiegender, wenn die Feuerwaffe ein Bullpup-Design aufweist, da die heißen Patronenhülsen 12 näher am Arm oder beim Gesicht des Schützen ausgeworfen werden.
[004] Es ist somit erkennbar, dass Bedarf an einer anderen Art von Mechanismus besteht, um die heißen Patronenhülsen in sicherem Abstand vom Schützen auszuwerfen.
Kurzdarstellung [005] Nachstehend folgt eine vereinfachte Zusammenfassung, um ein Grundverständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Diese Zusammenfassung ist kein umfassender Überblick über die Erfindung und dient nicht dazu, Schlüsselmerkmale der Erfindung zu identifizieren. Sie dient eher zur Darstellung des erfinderischen Konzepts dieser Erfindung in allgemeiner Weise als Einleitung für die danach folgende ausführliche Beschreibung.
[006] Die vorliegende Erfindung stellt ein Patronenhülsen-Auswurfsystem für eine Feuerwaffe, insbesondere mit Bullpup-Bauweise, bereit. Vorzugsweise ist die Feuerwaffe, die das Patronenhülsen-Auswurfsystem umfasst, sowohl von Rechtshändern als auch von Linkshändern nutzbar. Ein Verriegelungsnockenstift ist an der Verschlussanordnung bereitgestellt, um ein unbeabsichtigtes Einsetzen eines Schlagbolzens ohne Einsetzen eines zugehörigen Nockenstifts (234) während des Einsetzens der Verschlussanordnung und des Patronenhülsen-Auswurfsystems zu verhindern.
[007] In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Patronenhülsen-Auswurfsystem für eine Feuerwaffe unter Einsatz einer Verschlussträgeranordnung bereit, wobei das System umfasst: einen länglichen Verschluss, der angeordnet ist, um sich entlang einer Längsachse in einem Verschlussträger zu bewegen und um diese zu drehen, wobei eine Vorderfläche des Verschlusses einen Auszieher zum Halten einer Patronenhülse darauf aufweist; eine längliche Antriebsstange, die im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Verschlusses und Verschlussträgers angeordnet ist, wobei das Vorderende der Antriebsstange einen L-förmigen Abweiser aufweist und das Hinterende einen Nockenstift und einen Nockeneingriffschlitz in einer Hülse, die um das Hinterende angeordnet ist, aufweist, wobei sich der L-förmige Abweiser in einer Ausgangsposition befindet, die vorwärtsgerichtet und von der Vorderfläche des Verschlusses beabstandet ist; eine Auswurfrutsche, die parallel zur Antriebsstange ist und eine längliche Öffnung zur Aufnahme einer Patronenhülse aufweist, die an der Vorderfläche vom Auszieher gehalten wird; und eine Abwurfvorrichtung, die sich vom Verschlussträger in die Auswurffutsche erstreckt nahe einem Hinterende der länglichen Öffnung und die gemäß einem Längshub des Nockenstifts im Nockenschlitz zu einem Vorderende der länglichen Öffnung bewegbar ist; wobei nach einer anfänglichen vorbestimmten Rückwärtsbewegung eine weitere Rückwärtsbewegung des Nockenstifts im Nockeneingriffschlitz bewirkt, dass sich die Antriebsstange dreht und die Patronenhülse durch die längliche Öffnung seitlich in die Auswurfrutsche stößt. Der Rückkehrhub der Kolben-Unteranordnung bewegt den Verschlussträger mittels einer Rückhohlfeder vorwärts und die Patronenhülse in der Auswurfrutsche wird durch die Abwurfvorrichtung in sicherem Vorwärtsabstand und auf einer Seite der Feuerwaffe aus der Feuerwaffe gedrückt.
[008] In einer Ausführungsform des Auswurfsystems wird die anfängliche vorbestimmte Rückwärtsbewegung der Antriebsstange von einer kombinierten Längsbewegung und Drehung des Verschlusses begleitet, wobei die kombinierte Längsbewegung und Drehung des Verschlusses durch einen Querstift am Verschluss erzeugt wird, der mit einem gekrümmten Schlitz in Eingriff ist, der im Verschlussträger ausgebildet ist. Die anfängliche vorbestimmte Rückwärtsbewegung der Antriebsstange wird durch den Nockenstift erzeugt, der in einem anfänglichen geraden Abschnitt des Nockenschlitzes läuft.
[009] Vorzugsweise wird der Verschlussträger von einer Kolben-Unteranordnung angetrieben. Die Kolben-Unteranordnung und die Auswurfrutsche sind auf entgegengesetzten Seiten des Verschlussträgers angeordnet.
[0010] Vorzugsweise ist eine Torsionsfeder um die Antriebsstange angeordnet, um den L-förmigen Abweiser von einer betätigten Position in die Ausgangsposition zurückzubringen.
Ein Klauenkupplungsbegrenzer kann eingesetzt werden, um die Ausgangs- und betätigte Position des L-förmigen Abweisers in Bezug auf die Drehung zu definieren oder einzustellen.
[0011] Vorzugsweise befindet sich eine Zugfeder angrenzend an die längliche Öffnung der Auswurfrutsche, sodass die Kontaktkraft an einer Patronenhülse wirken kann, um die Zugfeder zu verbiegen, wenn die Patronenhülse in die Auswurfrutsche tritt, wonach die Zugfeder die Patronenhülse innerhalb der Auswurfrutsche hält.
[0012] Vorzugsweise ist ein Verriegelungsnockenstift entlang einer Seite des Verschlusses bereitgestellt, um einen zentralen Bohrungshohlraum zu versperren. Der
Verriegelungsnockenstift ist gefedert und der zentrale Bohrungshohlraum ist normalerweise versperrt, bis ein Nockenstift (234) in den Verschluss eingeführt wird. Der normalerweise versperrte zentrale Bohrungshohlraum stellt sicher, dass der Schlagbolzen während des Einsetzens der Verschlussanordnung und des Patronenhülsen-Auswurfsystems blockiert ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0013] Die Erfindung wird anhand von nicht einschränkenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, wobei: [0014] FIG. 1A eine perspektivische Ansicht einer Feuerwaffe von oben, links, hinten zeigt, die einen Verschlussträger und eine Patronenhülsen-Auswurfsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst; FIG. 1B eine Ansicht der Feuerwaffe aus FIG. 1A von rechts zeigt; FIG. 1C die linke Seite der Feuerwaffe aus FIG. 1A ohne Handschutz, Gehäuseoberteil und Magazin zeigt; [0015] FIG. 2A eine gasbetriebene Verschlussträgeranordnung und das Patronenhülsen-Auswurfsystem veranschaulicht, wobei ein Verschluss und ein Abweiser des Patronenhülsen-Auswurfsystems in ihrer Ausgangsposition sind, während FIG. 2B den
Verschlussträgers und einen Patronenhülsenauswurfmechanismus zeigt. FIG. 2C zeigt den Verschluss in einer gesicherten Position während der Verwendung; FIG. 2D zeigt, wie der Abweiser betätigt und die Patronenhülse in eine Auswurfrutsche gedrückt wird; und FIG. 2E zeigt eine Draufsicht auf die Feuerwaffe mit einer verbrauchten Patronenhülse, die an der Auswurföffnung ausgeworfen wird; und [0016] FIG. 3A die Verschlussanordnung zeigt, während FIG. 3B eine
Explosionsdarstellung von Teilen der Verschlussanordnung zeigt.
Ausführliche Beschreibung [0017] Nachstehend werden eine oder mehrere spezifische und alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beilegenden Zeichnungen beschrieben. Für Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung ist jedoch offensichtlich, dass diese Erfindung ohne solche spezifischen Details umgesetzt werden kann. Manche der Details sind gegebenenfalls nicht ausführlich beschrieben, um die Erfindung nicht undurchschaubar zu machen. Der Einfachheit halber werden gleiche Bezugszahlen oder Abfolgen von Zahlen in den Figuren durchgehend verwendet, um gleiche oder ähnliche Merkmale in den Figuren zu bezeichnen.
[0018] FIG. 1A zeigt eine Bullpup-Feuerwaffe, die eine gasbetriebene Verschlussträgeranordnung 100 und ein Patronenhülsen-Auswurfsystem 300 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst. Wie dargestellt ist, weist die Feuerwaffe einen Lauf 1, einen Handschutz 2, ein Gehäuseoberteil 3, ein Gehäuseunterteil 4, ein Magazin 5 und einen Kolben 6 auf. FIG. 1B ist eine Ansicht von rechts und zeigt eine Auswurföffnung 600, durch die verbrauchte Patronenhüllen 12 aus der Feuerwaffe ausgeworfen werden. Die Auswurföffnung 600 ist vor dem Abzug der Feuerwaffe angeordnet; die Auswurföffnung 600 ist auch in FIG. 2E dargestellt. FIG. 1C zeigt eine Ansicht der Feuerwaffe von links und Teile der Verschlussträgeranordnung 100 und des Patronenhülsen-Auswurfsystems 300.
[0019] FIG. 2A zeigt eine Nahansicht der Verschlussträgeranordnung 100 und des Patronenhülsen-Auswurfsystems 300 von oben und vorne. FIG. 2B zeigt die Anordnung des Verschlussträgers und des Patronenhülsen-Auswurfsystems, wenn sie von der Feuerwaffe getrennt sind. FIG. 2C zeigt einen Grundriss der Verschlussträgeranordnung 100 und des Patronenhülsen-Auswurfsystems 300 mit einem L-förmigen Abweiser 350 in der gesicherten Position des Verschlussträgers, während FIG. 2D den L-förmigen Abweiser 350 in der ausgelösten Position zeigt. Die Verschlussträgeranordnung 100 und das Patronenhülsen-Auswurfsystem 300 bestehen im Allgemeinen aus einer hochfesten Stahllegierung. Wie in FIG. 2A-2D gezeigt ist, umfasst die gasbetriebene Verschlussträgeranordnung 100 eine Gaskolben-Unteranordnung 50, die mit einem Verschluss 230 und einem Verschlussträger 200 verbunden ist.
[0020] In FIG. 2A ist der Verschluss 230 teilweise sichtbar. Besser erkennbar ist der Verschluss 230 in FIG. 3A-3B. Der Verschluss 230 ist länglich und ausgelegt, um sich in einer länglichen Bohrung 220 im Verschlussträger 200 sowohl zu verschieben als auch zu drehen. Die Bohrung 220 weist eine Längsachse 221 auf (in FIG. 2C klarer erkennbar), die koaxial mit der Längsachse des Laufs 1 ist. Im Hinterende der Bohrung 220 befindet sich ein Schlagbolzen 235.
[0021] Wie in FIG. 3A-3B zu erkennen, weist das Vorderende des Verschlusses 230 einen Auszieher 34 und eine Vielzahl von Warzen 36 auf. Die Warzen 36 sind so geformt und dimensioniert, dass bei der Rotation mit Schlitzen oder Nuten (in den Figuren nicht dargestellt) am Ende des Laufs 1 Zusammenwirken, sodass eine Vorderfläche 230a des Verschlusses 230 in Kontakt mit der Hinterseite der Patronenhülse oder Patrone 12 ist. Der Auszieher 34 ist länglich und wird um eine Achse (um Stift 40) geschwenkt, die quer zur Längsachse 221 des Verschlusses 230 ist, sodass ein proximaler krallenartiger Zahn 35 betrieben wird, um sich an einem Rand der der Patronenhülse oder Patrone 12 einzuklinken. Der Auszieher 34 ist durch eine Feder 41 so vorgespannt, dass der krallenartige Zahn 35 normalerweise in der eingeklinkten Position ist. Vorzugsweise ist ein Gummieinsatz 42 innerhalb der Feder 41 bereitgestellt, um die Feder in Position zu halten. Vorzugsweise ist der Auszieher 34 in einer 12-Uhr-Position. Die Position des Ausziehers 34 ist aber nicht darauf eingeschränkt und der krallenartige Zahn 35 kann sich auch an einer anderen Position an der Vorderfläche 230a des Verschlusses 230 befinden.
[0022] An einem distalen Ende des Verschlusses 230 befindet sich ein Nockenstift 234. Der Nockenstift 234 erstreckt sich quer zur Längsachse 221 des Verschlusses 230 und ist so angeordnet, dass er entlang eines gekrümmten Schlitzes 224 gleitet, der entlang eines Teils der zylindrischen Bohrung 220 gebildet ist. Nachdem eine Patrone 12 abgefeuert wurde, wird Hochdruckgas von der Patronenkammer nach außen geleitet, um die Kolben-Unteranordnung 50 anzutreiben; das Hochdruckgas drückt dann sowohl den Verschluss 230 als auch den Verschlussträger 200 nach hinten. Die Drehbewegung des Nockenstifts 234 entlang dem gekrümmten Schlitz 224 bewirkt, dass sich der Verschluss 230 dreht und sich die Warzen 36 von den Schlitzen am Ende des Laufs 1 entriegeln; nach einer anfänglichen oder ersten vorbestimmten Rückwärtsbewegung wird der L-förmige Abweiser 350 vor der Vorderfläche 230a des Verschlusses 230 in geringem Abstand vom Auszieher 34 und den Warzen 36 angeordnet. Weitere Rückwärtsbewegungen des Verschlusses 230 und des Verschlussträgers 200 werden durch eine Rückwärtsbewegung einer Antriebsstange 305 begleitet, die den L-förmigen Abweiser 350 betätigt. Die Antriebsstange 305 ist über dem und im Wesentlichen parallel zum Verschluss 230 angeordnet; die Mittellinie der Antriebsstange 305 ist mit der Zahl 306 gekennzeichnet. Ein distales Ende der Antriebsstange 305 weist einen Quer-Nockenstift 310 auf, der mit einer zylindrischen Hülse 320 zusammenwirkt. Der Nockenstift 310 ist darauf beschränkt, in einem Nockenschlitz 324 zu gleiten, der entlang einer Längsachse der zylindrischen Hülse 320 ausgebildet ist, wodurch bewirkt wird, dass sich die Antriebsstange 305 gegen den Uhrzeigersinn (wie in FIG 2A von hinten zu sehen) um einen Winkel von im Wesentlichen 110 Grad dreht. Der Nockenschlitz 324 weist einen anfänglichen Schlitz 324a auf, der gerade und parallel zur Längsachse der zylindrischen Hülse ist, wobei die Länge des anfänglichen Schlitzes 324a der anfänglichen oder ersten vorbestimmten Rückwärtsbewegung des Verschlusses 230 entspricht. Wenn eine Patronenhülse 12 durch den Auszieher 34 an der Vorderfläche 230a des Verschlusses gehalten wird, bewirkt eine Drehung der Antriebsstange 305 (nach der anfänglichen vorbestimmten Rückwärtsbewegung), dass der L-förmige Abweiser 350 gegen eine Lateralseite der Patronenhülse 12 schlägt und die Patronenhülse nach rechts in eine Auswurfrutsche 500 drückt. Die Seite der Auswurfrutsche 500 neben dem L-förmigen Abweiser und dem Verschlussträger weist eine längliche Öffnung 502 auf, welche die Patronenhülse passiert. Wie in FIG 2A-2C zu sehen, ist die Antriebsstange 305 über dem und parallel zum Verschluss 230 angeordnet, sodass eine Kontaktfläche oder Kontaktlinie 352 entlang einer Kontaktfläche des L-förmigen Abweisers 350 mit der Patronenhülse 12 im Wesentlichen einen Schwenkradius R um die Achse 306 der Antriebsstange aufweist. Vorzugsweise weist die Kontaktfläche 352 am L-förmigen Abweiser 350 ein Profil auf, sodass eine Kontaktkraft in eine Richtung vorliegt, welche die Patronenhülse durch die längliche Öffnung 502 und in die Auswurfrutsche 500 drückt. Wie außerdem in FIG. 2C und 2D zu sehen, bringt eine Torsionsfeder 360 den L-förmigen Abweiser 350 in seine Ausgangswinkelposition zurück, wenn die Kolben-Unteranordnung 50 zurückfedert, und die Antriebsstange 305 und der Verschluss 230 kehren in ihre gesicherte Position zurück. Eine Auswurfvorrichtung 370 erstreckt sich vom Verschlussträger 200 in die Auswurfrutsche 500 durch die längliche Öffnung 502; die vorwärts gerichtete Rückkehrbewegung des Verschlussträgers 200 bewirkt, dass die AuswurfVorrichtung 370 die Patronenhülse 12 vorwärts entlang der Auswurfrutsche 500 drückt. Schließlich wird die Patronenhülse 12 durch eine Auswurföflhung 600 ausgeworfen, die auf der rechten Seite der Feuerwaffe angeordnet ist, wie in FIG 2E zu sehen ist.
[0023] Nachdem eine Patronenhülse 12 ausgeworfen wurde, wird der Nockenstift 310 zurück entlang des anfänglichen länglichen Abschnitts 324a des Nockenschlitzes 324 bewegt und der Verschluss 230 wird anschließend in seine Ausgangsposition zurückgebracht, sodass die vordere Verschlussfläche 230a in Kontakt mit der Hinterseite der nächsten Patronenhülse 12 kommt. Dieser Bewegungszyklus der Kolben-Unteranordnung 50, des Verschlussträgers 200, des Verschlusses 230, des L-förmigen Abweisers 350 und der Antriebsstange 305 ermöglicht das automatische Herausholen von verbrauchten Patronenhülsen 12 aus der Laufkammer und ihren Auswurf durch die Auswurföflhung 600.
[0024] Ein herkömmlicher Ansatz, um das Problem von rechts- und linkshändigen Schützen zu lösen, besteht darin, den herkömmlichen Patronenhülsen-Auswurfmechanismus seitlich umkehrbar zu machen. In der vorliegenden Erfindung werden die Patronenhülsen 12 jedoch in einem sicheren Vorwärtsabstand in Bezug auf den Abzug oder den Lauf 1 durch die Vorwärts-Auswurföffnung 600 im Handschutz 2 ausgeworfen; die heißen verbrauchten Patronenhülsen 12 werden so in sicherem Abstand vom Schützen ausgeworfen, weshalb kein Bedarf besteht, das Patronenhülsen-Auswurfsystem 300 der vorliegenden Erfindung seitlich umkehrbar zu machen.
[0025] Wie ebenfalls in FIG. 2A zu sehen, weist der Verschlussträger 200, an dem die Antriebsstange 305 angebracht ist, ein Vorderende auf, das einen Klauenkupplungsbegrenzer 380 aufweist. Der Klauenkupplungsbegrenzer 380 besteht aus einer winkeligen Aussparung 381 an einer vorderen Endfläche des Verschlussträgers und einem gezahnten Ring 382. Die winkelige Aussparung 381 ermöglicht eine Drehung des gezahnten Rings 382 um im Wesentlichen 110 Grad. Der gezahnte Ring 382 ist ringförmig auf der Antriebsstange 305 befestigt, beispielsweise mit einer Einstellschraube. Der Klauenkupplungsbegrenzer 380 ermöglicht so, dass die Antriebsstange 305 in den Verschlussträger 200 eingeführt wird und ermöglicht so eine Anpassung der Winkelposition des L-fÖrmigen Abweisers 350 in Bezug auf die Antriebsstange 305 während des Zusammensetzens. Die Torsionsfeder 360, die auf die Antriebsstange 305 wirkt, hält die beiden Bauteile des Klauenkupplungsbegrenzers 380 immer in Kontakt miteinander.
[0026] Vorzugsweise ist eine Zugfeder 364 neben der länglichen Öffnung 502 angeordnet. Während der Verwendung, wenn der L-förmige Abweiser 350 eine Patronenhülse 12 in die Auswurfrutsche 500 schiebt, verbiegt die auf die Patronenhülse wirkende Kraft den Körper der Zugfeder 364, wenn die Patronenhülse in die Auswurfrutsche 500 bewegt wird; sobald eine Patronenhülse über den Körper der Zugfeder 364 gedrückt wird, stellt die Zugfeder 364 sicher, dass die Patronenhülse 12 innerhalb der Auswurfrutsche 500 bleibt.
[0027] In der obigen Beschreibung befindet sich die Kolben-Unteranordnung 50 links von der Verschlussträgeranordnung 100, wie in FIG. 2A zu sehen ist, während sich die Auswurfrutsche 500 auf der rechten Seite befindet. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung bleibt bestehen, auch wenn sich die Kolben-Unteranordnung rechts von der Verschlussträgeranordnung und die Auswurfrutsche auf der linken Seite befindet; somit besteht kein Bedarf, diese alternative Anordnung der Verschlussträgeranordnung und der Auswurfrutsche zu beschreiben.
[0028] Wieder auf FIG 3A-3B zurückzukommend ist die Verschlussanordnung auch mit einem Verriegelungsnockenstift 250 ausgestattet, der länglich ist und ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist; ein distales (hinteres) Ende endet mit einer Klaue 254, um ein unabsichtliches Einfuhren des Schlagbolzens 235 zu verhindern, ohne dass der Verriegelungsnockenstift 250 während des Einsetzens der Verschlussanordnung und des Patronenhülsen-Auswurfsystems eingesetzt wird. Beim Einfuhren in Aussparung 252 wird der Verriegelungsnockenstift 250 durch einen Drehzapfen 257 mit einer Druckfeder 258, die eine Vorspannkraft auf das proximale Ende ausübt, an Ort und Stelle gehalten, sodass die Klaue 254 eine zentrale Bohrung versperrt, die den Schlagbolzen 235 im Verschluss aufnimmt. Wenn der Verschluss 230 korrekt zusammengesetzt ist, wird das proximale Ende vom Verschlussträgers hinuntergedrückt und die Klaue 254 wird nach außen gekippt und gibt die zentrale Bohrung frei. Während des Vorgangs des Zusammensetzens oder Auseinandemehmens (beispielsweise zur Reinigung der Feuerwaffe) und wenn der Verschluss 230 nicht im Verschlussträger aufgenommen ist, ist die zentrale Bohrung durch die Klaue 254 versperrt, wodurch verhindert wird, dass sich der Schlagbolzen 235 in den Verschluss 230 erstreckt. Auf diese Weise stellt der Verriegelungsnockenstift 250 ein Sicherheitsmerkmal bereit, um ein unvollständiges Einsetzen des Verschlusses 230 zu verhindern; auf die gleiche Weise verhindert dies ein unabsichtliches Abfeuem einer Patrone ohne korrektes Zusammensetzen des Verriegelungsnockenstifts 250.
[0029] Es wurden zwar spezifische Ausfuhrungsformen beschrieben und veranschaulicht, es versteht sich jedoch, dass viele Änderungen, Modifikationen, Variationen und Kombinationen davon in Bezug auf die vorliegende Erfindung möglich sind, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise ist die Längsachse 306 der Antriebsstange 305 als oberhalb der Längsachse 221 des Verschlusses 230 beschrieben; die Längsachse 306 der Antriebsstange 305 kann auch seitlich nach links oder rechts in Bezug auf die Längsachse 221 des Verschlusses 230 versetzt sein, solange die radiale Schwenkung R des L-fÖrmigen Abweisers 350 in Bezug auf die Position der länglichen Öffnung 502 an der Auswurfrutsche und den Drehwinkel der Antriebsstange 305 stattfindet.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    1. Patronenhülsen-Auswurfsystem für eine Feuerwaffe unter Einsatz einer Verschlussträgeranordnung, wobei das System umfasst: einen länglichen Verschluss, der angeordnet ist, um sich entlang einer Längsachse in einem Verschlussträger zu bewegen und um diese zu drehen, wobei eine Vorderfläche des Verschlusses einen Auszieher zum Halten einer Patronenhülse darauf aufweist; eine längliche Antriebsstange, die im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Verschlusses und Verschlussträgers angeordnet ist, wobei das Vorderende der Antriebsstange einen L-förmigen Abweiser aufweist und das Hinterende einen Nockenstift und einen Nockeneingriffschlitz in einer Hülse, die um das Hinterende angeordnet ist, aufweist, wobei sich der L-förmige Abweiser in einer Ausgangsposition befindet, die vorwärtsgerichtet und von der Vorderfläche des Verschlusses beabstandet ist; eine Auswurfrutsche, die parallel zur Antriebsstange ist und eine längliche Öffnung zur Aufnahme einer Patronenhülse aufweist, die an der Vorderfläche vom Auszieher gehalten wird; und eine Auswurfvorrichtung, die sich vom Verschlussträger in die Auswurfrutsche erstreckt nahe einem Hinterende der länglichen Öffnung und die gemäß einem Längshub des Nockenstifts im Nockenschlitz zu einem Vorderende der länglichen Öffnung bewegbar ist; wobei nach einer anfänglichen vorbestimmten Rückwärtsbewegung eine weitere Rückwärtsbewegung des Nockenstifts im Nockeneingriffschlitz bewirkt, dass sich die Antriebsstange dreht und die Patronenhülse durch die längliche Öffnung seitlich in die Auswurfrutsche stößt, sodass die Patronenhülse in der Auswurfrutsche von der AuswurfVorrichtung nach vome gedrückt wird, um in einem sicheren Abstand vome und auf einer Seite der Feuerwaffe ausgeworfen zu werden.
  2. 2. Patronenhülsen-Auswurfsystem nach Anspruch 1, wobei die anfängliche vorbestimmte Rückwärtsbewegung der Antriebsstange von einer kombinierten Längsbewegung und Drehung des Verschlusses begleitet wird, wobei die kombinierte Längsbewegung und Drehung des Verschlusses durch einen Querstift am Verschluss erzeugt wird, der mit einem gekrümmten Schlitz in Eingriff ist, der im Verschlussträger ausgebildet ist.
  3. 3. Patronenhülsen-Auswurfsystem nach Anspruch 2, wobei die anfängliche vorbestimmte Rückwärtsbewegung der Antriebsstange durch den Nockenstift erzeugt wird, der in einem anfänglichen geraden Abschnitt des Nockenschlitzes läuft.
  4. 4. Patronenhülsen-Auswurfsystem nach einem der Ansprüche 1-3, das außerdem eine Kolben-Unteranordnung umfasst, um den Verschlussträger rückwärts zu fahren, wobei eine Rückhohlfeder in der Kolben-Unteranordnung den Verschlussträgers nach vorne fahrt.
  5. 5. Patronenhülsen-Auswurfsystem nach Anspruch 4, wobei die Kolben- Unteranordnung und die Auswurfrutsche auf entgegengesetzten Seiten des Verschlussträgers angeordnet sind.
  6. 6. Patronenhülsen-Auswurfsystem nach einem der Ansprüche 1-5, das außerdem eine Torsionsfeder umfasst, die um die Antriebsstange angeordnet ist, um den L-förmigen Abweiser mit Drehung von einer betätigten Position in die Ausgangsposition zurückzubringen.
  7. 7. Patronenhülsen-Auswurfsystem nach Anspruch 6, das außerdem einen Klauenkupplungsbegrenzer umfasst, um die Ausgangs- und betätigte Position des L-förmigen Abweisers in Bezug auf die Drehung zu definieren.
  8. 8. Patronenhülsen-Auswurfsystem nach einem der Ansprüche 1-7, wobei eine radiale Schwenkung R des L-förmigen Abweisers auf einen Abstand der Antriebsstange-Längsachse von der Verschluss-Längsachse bezogen ist.
  9. 9. Patronenhülsen-Auswurfsystem nach einem der Ansprüche 1-8, wobei eine Kontaktfläche des L-förmigen Abweisers ein Profil aufweist, sodass eine Kontaktkraft mit der Patronenhülse die Patronenhülse in die Auswurffutsche leitet.
  10. 10. Patronenhülsen-Auswurfsystem nach einem der Ansprüche 7-9, wobei die Torsionsfeder sicherstellt, dass zwei Bauteile des Klauenkupplungsbegrenzers immer in Kontant miteinander sind.
  11. 11. Patronenhülsen-Auswurfsystem nach einem der Ansprüche 1-10, das außerdem eine Zugfeder umfasst, die angrenzend an die und im Wesentlichen parallel zur länglichen Öffnung der Auswurfrutsche angeordnet ist, sodass die Kontaktkraft an einer Patronenhülse wirken kann, um die Zugfeder zu verbiegen, wenn die Patronenhülse in die Auswurfhitsche geleitet wird, wonach die Zugfeder die Patronenhülse innerhalb der Auswurfhitsche hält.
  12. 12. Patronenhülsen-Auswurfsystem nach einem der Ansprüche 1-11, wobei der Verschluss einen Verriegelungsnockenstift umfasst, der drehbar damit verbunden ist, und eine Druckfeder ein proximales Ende des Verriegelungsnockenstifts so vorspannt, dass ein distales Backenende des Verriegelungsnockenstift eine zentrale Bohrung im Verschluss versperrt und ein unbeabsichtigtes Einsetzen eines Schlagbolzen in die zentralen Bohrung verhindert.
  13. 13. Feuerwaffe, die mit einem Patronenhülsen-Auswurfsystem nach einem der Ansprüche 1-11 ausgestattet ist.
  14. 14. Feuerwaffe, die mit einem Verriegelungsnockenstift auf einem Verschluss ausgestattet ist, um eine zentrale Bohrung im Verschluss zu versperren, um ein unbeabsichtigtes unvollständiges Einsetzen des Verschlusses in einen Verschlussträger zu verhindern.
  15. 15. Verschlussträgeranordnung einer Feuerwaffe, die einen Verriegelungsstift umfasst, der drehbar an einem Körper eines Verschlusses angeordnet ist, um eine zentrale Bohrung im Verschluss zu versperren, um eine unbeabsichtigte Bewegung eines Schlagbolzens zu verhindern, bis der Verriegelungsnockenstift im Verschlussträger aufgenommen ist.
ATA9110/2016A 2015-03-31 2016-03-31 Patronenhülsen-Vorwärtsauswurfsystem AT519342A1 (de)

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