DE4421279A1 - Sicherungsvorrichtung für Waffen - Google Patents
Sicherungsvorrichtung für WaffenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/74—Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin
- F41A17/80—Thumb-operated sliding safeties mounted on the upside of the stock, e.g. for shotguns
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Waf
fen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs
1.
Sicherungseinrichtungen von Waffen sollen ein unbeabsich
tigtes Auslösen von Waffen verhindern. Bei der Auslösung
von Waffen im entsicherten Zustand wird im allgemeinen min
destens ein Schlagbolzen von einem zugeordneten Schlagstück
stoßartig druckbeaufschlagt. Durch die Betätigung des Aus
lösers einer Waffe wird das vorgespannte Schlagstück frei
gegeben und prallt auf den zugeordneten Schlagbolzen auf.
Zur Sicherung von Waffen ist es nun im allgemeinen üblich,
zwischen dem vorgespannten Schlagstück und dem in einem Si
cherungskörper integrierten Schlagbolzen Sicherungselemente
verschiebbar einzuführen. Selbst bei einer versehentlichen
Auslösung der Waffe wird nun ein Aufprallen des Schlag
stücks auf den Schlagbolzen - und damit das Auslösen eines
Schusses - durch das zwischengelagerte und blockierende
Sicherungselement verhindert.
Nachteilig bei derartigen bekannten Sicherungseinrichtungen
ist es allerdings, daß beim Versagen des zwischengelagerten
Sicherungselements (z. B. aufgrund von Materialermüdung oder
Bruch) eine fluchtende Verbindung zwischen Schlagstück und
Schlagbolzen besteht und somit bei einer versehentlichen
Auslösung des Schlagstücks bei einem defekten Sicherungs
element ein Versagen der Sicherungsvorrichtung möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine derar
tige bekannte Sicherungsvorrichtung dahingehend zu verbes
sern, daß die Sicherungsvorrichtung auch bei Materialversa
gen von Teilen der Sicherungsvorrichtung vollfunktionsfähig
bleibt.
Die Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Pa
tentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen 2-22 realisiert.
Die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung für Waffen sieht
einen aus mehreren Schlagbolzenabschnitten bestehenden
Schlagbolzen vor. Im Falle einer zweiteiligen Schlagbolzen
konstruktion befinden sich die beiden Schlagbolzenab
schnitte im gesicherten Zustand der Waffe in einer nicht
fluchtenden Position. Somit würde bei einem unbeabsichtig
ten Auslösen der Waffe (z. B. aufgrund von Materialversagen
von zwischengelagerten Sicherungselementen) keine Auslösung
der Waffe erfolgen, da hierzu eine Axialbewegung der beiden
sich in einer fluchtenden Position befindenden Schlagbol
zenabschnitte stattfinden müßte. Aufgrund der nicht
fluchtenden Position der einzelnen Schlagbolzenabschnitte
ist somit eine unbeabsichtigte Auslösung der Waffe ausge
schlossen. Bei der Entsicherung der Waffe werden nun die
beiden bisher nichtfluchtenden Schlagbolzenabschnitte in
eine zueinander fluchtende Position verbracht und sind nun
als funktionsgleich mit einem durchgängigen einteiligen
Schlagbolzen anzusehen.
Eine besonders naheliegende und robuste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung sieht eine Unter
teilung des Schlagbolzens in zwei Schlagbolzenabschnitte
vor.
Beide Schlagbolzenabschnitte sind nun in einen Sicherungs
körper integriert, wobei sowohl der Sicherungskörper als
auch ein in den Sicherungskörper integriertes Zwischenele
ment mit Bohrungen zur Aufnahme der Schlagbolzenabschnitte
versehen sind. Einer der Schlagbolzenabschnitte wird nun
durch die Bohrung des Sicherungskörpers aufgenommen, wäh
rend der andere zugehörige Schlagbolzenabschnitt in der
Bohrung des Zwischenelementes geführt wird. Dieses Zwi
schenelement kann auf verschiedene Arten beweglich in den
Sicherungskörper integriert werden. So kann z. B. das Zwi
schenelement durch eine einfache, nutförmige Ausnehmung im
Sicherungskörper verschiebbar aufgenommen werden. Durch die
Verschiebung des Zwischenelementes im Sicherungskörper wird
der in der Bohrung des Zwischenelements aufgenommene
Schlagbolzenabschnitt mit dem in der Bohrung des Siche
rungskörpers aufgenommenen, korrespondierenden Schlagbol
zenabschnitt in eine nichtfluchtende und somit gesicherte
Position verbracht. Durch Bewegung des Zwischenelements ge
genüber dem Sicherungskörper (sei es nun durch Querver
schiebung, Höhenverschiebung oder Abklappung) wird somit
die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung in den gesicher
ten Zustand überführt. Es kann aber auch das Zwischenele
ment stationär gehalten und der Sicherungskörper gegenüber
dem Zwischenelement verschoben werden. Zur Herstellung ei
ner nichtfluchtenden Position der Schlagbolzenabschnitte im
gesicherten Zustand ist es nur erforderlich, daß Siche
rungskörper und Sicherungselement eine Relativbewegung zu
einander ausführen können. Desweiteren ist es auch vor
stellbar, mehrere Schlagbolzen, welche jeweils aus mehreren
Schlagbolzenabschnitten bestehen, in einen einzelnen Siche
rungskörper mit mehreren Zwischenelementen zu integrieren,
um somit z. B. eine Sicherungsvorrichtung für mehrläufige
Waffen zu realisieren. Zur zusätzlichen Sicherung der Waffe
kann das Zwischenelement noch mit Materialvorsprüngen ver
sehen werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Si
cherungsvorrichtung besteht nun darin, daß das Zwischenele
ment kraftbeaufschlagt (z. B. federkraftbeaufschlagt) ausge
bildet ist und aufgrund dieser Kraftbeaufschlagung eine Po
sition einnimmt, welche mit einer nichtfluchtenden Position
der einzelnen Schlagbolzenabschnitte (und somit mit einem
gesicherten Zustand der Waffe) verbunden ist. Zur Entsiche
rung der Waffe werden die Zwischenelemente entgegen ihrer
Kraftbeaufschlagung durch ein Sicherungselement in eine Po
sition verbracht, in welche die einzelnen Schlagbolzenab
schnitte eine fluchtende Position zueinander einnehmen. Das
Sicherungselement kann z. B. als Schieber ausgebildet wer
den. Somit kann durch einfache Verwendung von Federelemen
ten sowie eines Schiebers eine einfach ausgebildete, ko
stengünstige und robuste Sicherungsvorrichtung realisiert
werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung be
steht darin, den Schlagbolzen der Sicherungsvorrichtung
dreiteilig zu gestalten. Auch in dieser Ausführungsform
wird ein Zwischenelement verwendet, welches nun in vorteil
hafter Weise im Inneren eines Sicherungskörpers integriert
ist und in einer Bohrung einen mittleren Schlagbolzenab
schnitt führt. Das im Inneren des Sicherungskörpers ge
führte Zwischenelement wird nun auf der Rückseite von Tei
len des Sicherungskörpers umgeben, welche mit Bohrungen
versehen sind und jeweils zwei zum mittleren Schlagbolzen
abschnitt zugehörige äußere Schlagbolzenabschnitte in Boh
rungen aufnehmen. Durch Verschiebung des in den Sicherungs
körper integrierten Sicherungselements wird nun der mitt
lere Schlagbolzenabschnitt gegenüber den beiden äußeren
Schlagbolzenabschnitten in eine nichtfluchtende Position
verbracht und somit der gesicherte Zustand der Waffe herge
stellt. Bei einer derartigen Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Sicherungsvorrichtung wird das Zwischenelement
sicher im Inneren des Sicherungskörpers geführt. Die beweg
liche Aufnahme des Zwischenelements im Sicherungskörper
kann nun (in Analogie zur bisherigen Konstruktion mit
zweiteiligem Schlagbolzen) auf verschiedene Art und Weise
realisiert werden.
Anspruch 21 weist auf die Möglichkeit hin, in einem einzi
gen Sicherungskörper mehrere Schlagbolzen (mit mehreren
Zwischenelementen) zur Realisierung von Sicherungsvorrich
tungen für mehrläufige Waffen vorzusehen.
Nach Anspruch 22 ist es vorteilhaft, die Bewegung der ein
zelnen Zwischenelemente (die Herstellung des gesicherten
bzw. entsicherten Zustands) durch ein einziges Sicherungs
element zu bewirken.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den
Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Waffe mit in
tegrierter Sicherungsvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der erfin
dungsgemäßen Sicherungsvorrichtung mit
zweigeteiltem Schlagbolzen,
Fig. 3 einen Schnitt A-A nach Fig. 2 zur Darstel
lung der Sicherungsvorrichtung im entsi
cherten Zustand,
Fig. 4 einen Schnitt A-A nach Fig. 2 zur Darstel
lung der Sicherungsvorrichtung im gesicher
ten Zustand,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der erfin
dungsgemäßen Sicherungsvorrichtung mit
dreigeteiltem Schlagbolzen,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung B-B nach Fig. 5 im
entsicherten Zustand sowie
Fig. 7 eine Schnittdarstellung B-B nach Fig. 5 im
gesicherten Zustand.
Aus Fig. 1 ist ein in eine Waffe integrierter Sicherungs
körper 4, mit einem Zwischenelement 5 und einem Schlagbol
zen 1 ersichtlich. Desweiteren sind ein Sicherungselement
7, ein Schlagstück 2 und der Auslöser 10 der Waffe
abgebildet. Im entsicherten Zustand prallt beim Auslösen
der Waffe durch Betätigung des Auslösers 10 das Schlagstück
2 auf die Rückseite des Schlagbolzens 1, wodurch ein Schuß
ausgelöst wird.
In Fig. 2 ist eine in dem Sicherungskörper 4 integrierte
erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung für zweiteilige
Schlagbolzen separat und vergrößert abgebildet. Der Schlag
bolzen 1 ist in einzelne Schlagbolzenabschnitte 3 unter
teilt, welche in Zwischenelemente 5 integriert sind. Diese
Zwischenelemente 5 sind in der vorliegenden Ausführungsform
im Sicherungskörper 4 querverschiebbar gelagert. Desweite
ren sind das Sicherungselement 7 zur Bewegung der Zwischen
elemente 5 sowie zwei Schlagstücke 2 erkennbar.
Die nachfolgenden Fig. 3 und 4 zeigen Schnittdarstellungen
einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung nach Fig. 2.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung im
entsicherten Zustand, während Fig. 4 auf den gesicherten
Zustand Bezug nimmt. In der abgebildeten Ausführungsform
sind zwei nebeneinander angeordnete Schlagbolzen gezeigt,
welche jeweils erste Schlagbolzenabschnitte 30 sowie zuge
hörige zweite Schlagbolzen 31 aufweisen. Die zweiten
Schlagbolzenabschnitte 31 sind in Bohrungen 9 der Zwischen
elemente 5 aufgenommen, während die ersten Schlagbolzenab
schnitte 30 in Bohrungen 8 des Sicherungskörpers geführt
sind. Aus Fig. 3 (entsicherter Zustand) ist deutlich er
kennbar, wie sich die zugehörigen ersten Schlagbolzenab
schnitte 30 bzw. zweiten Schlagbolzenabschnitte 31 in einer
fluchtenden Position befinden und im Falle der Auslösung
der Waffe von den jeweiligen Schlagstücken stoßartig in
Längsrichtung druckbeaufschlagt werden können. Demgegenüber
befinden sich in Fig. 4 der erste Schlagbolzenabschnitt 30
bzw. der zugehörige zweite Schlagbolzenabschnitt 31 in ei
ner nichtfluchtenden Position. Das Schlagstück 2 kann dem
nach nach Fig. 4 keine stoßartige Druckbeaufschlagung des
ersten Schlagbolzenabschnitts 30 über den zweiten Schlag
bolzenabschnitt 31 vornehmen, wie dies in der entsicherten
Position nach Fig. 3 möglich wäre. Zur zusätzlichen Siche
rung besitzen die Zwischenelemente 5 Vorsprünge 6.
Da die einzelnen Zwischenelemente 5 in Pfeilrichtung kraft
beaufschlagt (vgl. Fig. 4) sind, führen sie bei zurückgezo
genem Sicherungselement 7 eine in Pfeilrichtung erfolgende
Annäherungsbewegung aus, woraufhin sich die in den Zwi
schenelementen 5 geführten zweiten Schlagbolzenabschnitte
31 gegenüber den zugehörigen ersten Schlagbolzenabschnitte
30 in eine nichtfluchtende Position bewegen. Durch Einfüh
ren des Sicherungselements 7 werden die Zwischenelemente 5
aus der angenäherten Position nach Fig. 4 in eine weiter
beabstandete Position nach Fig. 3 bewegt, wodurch der ent
sicherte Zustand der Waffe hergestellt wird. Der erste
Schlagbolzenabschnitt 30 und der jeweils zugehörige zweite
Schlagbolzenabschnitt 31 befinden sich nun gemeinsam mit
dem Schlagstück 2 in einer fluchtenden Position.
In den Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sicherungs
vorrichtung nach Fig. 3 und 4 sind die Zwischenelemente 5
querbeweglich dargestellt. Es sind auch andere Bewegungs
formen der Zwischenelemente 5 gegenüber dem Sicherungskör
per 4 (bzw. des Sicherungskörpers 4 gegenüber den Zwischen
elementen 5) realisierbar.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Si
cherungsvorrichtung für dreigeteilte Schlagbolzen. Das Zwi
schenelement 5 wird hierbei im Inneren des Sicherungskör
pers 4 geführt und nimmt die mittleren Schlagbolzenab
schnitte 34 auf. Die korrespondierenden äußeren Schlagbol
zenabschnitte 32, 33 werden im Sicherungskörper 4 aufgenom
men.
In den folgenden Fig. 6 und 7 (Schnittdarstellungen nach
Fig. 5) ist diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Si
cherungsvorrichtung mit drei Schlagbolzenabschnitten 32,
33, 34 genauer abgebildet. Hierbei ist das Zwischenelement
5 mit drei Schlagbolzenabschnitten 32, 33, 34 abgebildet.
Das Zwischenelement 5 ist als zusammenhängendes Teil in den
Sicherungskörper 4 integriert und trägt in den Bohrungen 9
die mittleren Schlagbolzenabschnitte 34. Die jedem mittle
ren Schlagbolzenabschnitt 34 zugeordneten beiden äußeren
Schlagbolzenabschnitte 32 und 33 sind in den Sicherungskör
per 4 in Bohrungen 8 integriert. Wenn nun das Zwischenele
ment 5 in Pfeilrichtung (vgl. Fig. 6) gegenüber dem Siche
rungskörper 4 (bzw. der Sicherungskörper 4 gegenüber dem
Zwischenelement 5) verschoben wird, werden die in das Zwi
schenelement 5 integrierten mittleren Schlagbolzenab
schnitte 34 gegenüber den zugeordneten äußeren Schlagbol
zenabschnitten 32 und 33 in eine nichtfluchtende und damit
gesicherte Position (Fig. 7) verbracht. In dieser nicht
fluchtenden Position ist die Waffe gesichert.
Bezugszeichenliste
1 Schlagbolzen
2 Schlagstück
3 Schlagbolzenabschnitt
30 erster Schlagbolzenabschnitt
31 zweiter Schlagbolzenabschnitt
32 äußerer Schlagbolzenabschnitt
33 äußerer Schlagbolzenabschnitt
34 mittlerer Schlagbolzenabschnitt
4 Sicherungskörper
5 Zwischenelement
6 Vorsprung
7 Sicherungselement
8 Bohrung
9 Bohrung
10 Auslöser
2 Schlagstück
3 Schlagbolzenabschnitt
30 erster Schlagbolzenabschnitt
31 zweiter Schlagbolzenabschnitt
32 äußerer Schlagbolzenabschnitt
33 äußerer Schlagbolzenabschnitt
34 mittlerer Schlagbolzenabschnitt
4 Sicherungskörper
5 Zwischenelement
6 Vorsprung
7 Sicherungselement
8 Bohrung
9 Bohrung
10 Auslöser
Claims (22)
1. Sicherungsvorrichtung für Waffen mit mindestens einem
Schlagbolzen, welcher beim Auslösen der Waffe im ent
sicherten Zustand von mindestens einem zugeordneten
Schlagstück stoßartig druckbeaufschlagt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagbolzen (1) aus einzelnen Schlagbolzen
abschnitten (3) besteht, wobei die einzelnen
Schlagbolzenabschnitte (3) sich im entsicherten Zu
stand in einer fluchtenden und im gesicherten Zustand
in einer nichtfluchtenden Position zueinander befin
den.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagbolzen (1) aus zwei Schlagbolzenab
schnitten (30, 31) besteht.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schlagbolzenabschnitt (30) in der Boh
rung (8) eines Sicherungskörpers (4) und der zweite,
zugehörige Schlagbolzenabschnitt (31) in der Bohrung
(9) eines Zwischenelements (5) geführt wird.
4. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (5) im Sicherungskörper (4)
beweglich aufgenommen ist.
5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (5) verschiebbar aufgenommen
ist.
6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (5) querverschiebbar aufge
nommen ist.
7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (5) höhenverschiebbar aufge
nommen ist.
8. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (5) klappbar aufgenommen ist.
9. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (5) mit Vorsprüngen (6) ver
sehen ist.
10. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (5) einseitig kraftbeauf
schlagt ist und im gesicherten Zustand der im Zwi
schenelement (5) aufgenommene Schlagbolzenabschnitt
(31) gegenüber dem im Sicherungskörper (4)
aufgenommenen Schlagbolzenabschnitt (30) eine nicht
fluchtende Position einnimmt.
11. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (5) mit Federkraft beauf
schlagt wird.
12. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (5) zur Entsicherung durch
ein Sicherungselement (7) in eine Position verbracht
wird, in welcher die Schlagbolzenabschnitte (30, 31)
eine fluchtende Position zueinander einnehmen.
13. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (7) als Schieber ausgebil
det ist.
14. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagbolzen (1) aus drei Schlagbolzenab
schnitten (32, 33, 34) besteht.
15. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden äußeren Schlagbolzenabschnitte (32,
33) in der Bohrung (8) eines Sicherungskörpers (4)
und der mittlere Schlagbolzenabschnitt (34) in der
Bohrung (9) eines Zwischenelementes (5) geführt wer
den.
16. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (5) im Inneren des Siche
rungskörpers (4) beweglich aufgenommen ist.
17. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (5) verschiebbar aufgenommen
ist.
18. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (5) querverschiebbar aufge
nommen ist.
19. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (5) höhenverschiebbar aufge
nommen ist.
20. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenelement (5) klappbar aufgenommen ist.
21. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Schlagbolzen (1) vorgesehen sind.
22. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (7) mehrere Zwischenele
mente (5) betätigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421279 DE4421279A1 (de) | 1994-06-22 | 1994-06-22 | Sicherungsvorrichtung für Waffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421279 DE4421279A1 (de) | 1994-06-22 | 1994-06-22 | Sicherungsvorrichtung für Waffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4421279A1 true DE4421279A1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=6520864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944421279 Withdrawn DE4421279A1 (de) | 1994-06-22 | 1994-06-22 | Sicherungsvorrichtung für Waffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4421279A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008017366A1 (de) | 2006-08-08 | 2008-02-14 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Vorrichtung zur auslösung eines schlagbolzens |
-
1994
- 1994-06-22 DE DE19944421279 patent/DE4421279A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008017366A1 (de) | 2006-08-08 | 2008-02-14 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Vorrichtung zur auslösung eines schlagbolzens |
DE102006037306B4 (de) * | 2006-08-08 | 2009-12-03 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Vorrichtung zur Auslösung eines Schlagbolzens |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |