DE4421279A1 - Sicherungsvorrichtung für Waffen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für Waffen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/74Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin
    • F41A17/80Thumb-operated sliding safeties mounted on the upside of the stock, e.g. for shotguns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Waf­ fen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Sicherungseinrichtungen von Waffen sollen ein unbeabsich­ tigtes Auslösen von Waffen verhindern. Bei der Auslösung von Waffen im entsicherten Zustand wird im allgemeinen min­ destens ein Schlagbolzen von einem zugeordneten Schlagstück stoßartig druckbeaufschlagt. Durch die Betätigung des Aus­ lösers einer Waffe wird das vorgespannte Schlagstück frei­ gegeben und prallt auf den zugeordneten Schlagbolzen auf. Zur Sicherung von Waffen ist es nun im allgemeinen üblich, zwischen dem vorgespannten Schlagstück und dem in einem Si­ cherungskörper integrierten Schlagbolzen Sicherungselemente verschiebbar einzuführen. Selbst bei einer versehentlichen Auslösung der Waffe wird nun ein Aufprallen des Schlag­ stücks auf den Schlagbolzen - und damit das Auslösen eines Schusses - durch das zwischengelagerte und blockierende Sicherungselement verhindert.
Nachteilig bei derartigen bekannten Sicherungseinrichtungen ist es allerdings, daß beim Versagen des zwischengelagerten Sicherungselements (z. B. aufgrund von Materialermüdung oder Bruch) eine fluchtende Verbindung zwischen Schlagstück und Schlagbolzen besteht und somit bei einer versehentlichen Auslösung des Schlagstücks bei einem defekten Sicherungs­ element ein Versagen der Sicherungsvorrichtung möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine derar­ tige bekannte Sicherungsvorrichtung dahingehend zu verbes­ sern, daß die Sicherungsvorrichtung auch bei Materialversa­ gen von Teilen der Sicherungsvorrichtung vollfunktionsfähig bleibt.
Die Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2-22 realisiert.
Die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung für Waffen sieht einen aus mehreren Schlagbolzenabschnitten bestehenden Schlagbolzen vor. Im Falle einer zweiteiligen Schlagbolzen­ konstruktion befinden sich die beiden Schlagbolzenab­ schnitte im gesicherten Zustand der Waffe in einer nicht­ fluchtenden Position. Somit würde bei einem unbeabsichtig­ ten Auslösen der Waffe (z. B. aufgrund von Materialversagen von zwischengelagerten Sicherungselementen) keine Auslösung der Waffe erfolgen, da hierzu eine Axialbewegung der beiden sich in einer fluchtenden Position befindenden Schlagbol­ zenabschnitte stattfinden müßte. Aufgrund der nicht­ fluchtenden Position der einzelnen Schlagbolzenabschnitte ist somit eine unbeabsichtigte Auslösung der Waffe ausge­ schlossen. Bei der Entsicherung der Waffe werden nun die beiden bisher nichtfluchtenden Schlagbolzenabschnitte in eine zueinander fluchtende Position verbracht und sind nun als funktionsgleich mit einem durchgängigen einteiligen Schlagbolzen anzusehen.
Eine besonders naheliegende und robuste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung sieht eine Unter­ teilung des Schlagbolzens in zwei Schlagbolzenabschnitte vor.
Beide Schlagbolzenabschnitte sind nun in einen Sicherungs­ körper integriert, wobei sowohl der Sicherungskörper als auch ein in den Sicherungskörper integriertes Zwischenele­ ment mit Bohrungen zur Aufnahme der Schlagbolzenabschnitte versehen sind. Einer der Schlagbolzenabschnitte wird nun durch die Bohrung des Sicherungskörpers aufgenommen, wäh­ rend der andere zugehörige Schlagbolzenabschnitt in der Bohrung des Zwischenelementes geführt wird. Dieses Zwi­ schenelement kann auf verschiedene Arten beweglich in den Sicherungskörper integriert werden. So kann z. B. das Zwi­ schenelement durch eine einfache, nutförmige Ausnehmung im Sicherungskörper verschiebbar aufgenommen werden. Durch die Verschiebung des Zwischenelementes im Sicherungskörper wird der in der Bohrung des Zwischenelements aufgenommene Schlagbolzenabschnitt mit dem in der Bohrung des Siche­ rungskörpers aufgenommenen, korrespondierenden Schlagbol­ zenabschnitt in eine nichtfluchtende und somit gesicherte Position verbracht. Durch Bewegung des Zwischenelements ge­ genüber dem Sicherungskörper (sei es nun durch Querver­ schiebung, Höhenverschiebung oder Abklappung) wird somit die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung in den gesicher­ ten Zustand überführt. Es kann aber auch das Zwischenele­ ment stationär gehalten und der Sicherungskörper gegenüber dem Zwischenelement verschoben werden. Zur Herstellung ei­ ner nichtfluchtenden Position der Schlagbolzenabschnitte im gesicherten Zustand ist es nur erforderlich, daß Siche­ rungskörper und Sicherungselement eine Relativbewegung zu­ einander ausführen können. Desweiteren ist es auch vor­ stellbar, mehrere Schlagbolzen, welche jeweils aus mehreren Schlagbolzenabschnitten bestehen, in einen einzelnen Siche­ rungskörper mit mehreren Zwischenelementen zu integrieren, um somit z. B. eine Sicherungsvorrichtung für mehrläufige Waffen zu realisieren. Zur zusätzlichen Sicherung der Waffe kann das Zwischenelement noch mit Materialvorsprüngen ver­ sehen werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Si­ cherungsvorrichtung besteht nun darin, daß das Zwischenele­ ment kraftbeaufschlagt (z. B. federkraftbeaufschlagt) ausge­ bildet ist und aufgrund dieser Kraftbeaufschlagung eine Po­ sition einnimmt, welche mit einer nichtfluchtenden Position der einzelnen Schlagbolzenabschnitte (und somit mit einem gesicherten Zustand der Waffe) verbunden ist. Zur Entsiche­ rung der Waffe werden die Zwischenelemente entgegen ihrer Kraftbeaufschlagung durch ein Sicherungselement in eine Po­ sition verbracht, in welche die einzelnen Schlagbolzenab­ schnitte eine fluchtende Position zueinander einnehmen. Das Sicherungselement kann z. B. als Schieber ausgebildet wer­ den. Somit kann durch einfache Verwendung von Federelemen­ ten sowie eines Schiebers eine einfach ausgebildete, ko­ stengünstige und robuste Sicherungsvorrichtung realisiert werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung be­ steht darin, den Schlagbolzen der Sicherungsvorrichtung dreiteilig zu gestalten. Auch in dieser Ausführungsform wird ein Zwischenelement verwendet, welches nun in vorteil­ hafter Weise im Inneren eines Sicherungskörpers integriert ist und in einer Bohrung einen mittleren Schlagbolzenab­ schnitt führt. Das im Inneren des Sicherungskörpers ge­ führte Zwischenelement wird nun auf der Rückseite von Tei­ len des Sicherungskörpers umgeben, welche mit Bohrungen versehen sind und jeweils zwei zum mittleren Schlagbolzen­ abschnitt zugehörige äußere Schlagbolzenabschnitte in Boh­ rungen aufnehmen. Durch Verschiebung des in den Sicherungs­ körper integrierten Sicherungselements wird nun der mitt­ lere Schlagbolzenabschnitt gegenüber den beiden äußeren Schlagbolzenabschnitten in eine nichtfluchtende Position verbracht und somit der gesicherte Zustand der Waffe herge­ stellt. Bei einer derartigen Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Sicherungsvorrichtung wird das Zwischenelement sicher im Inneren des Sicherungskörpers geführt. Die beweg­ liche Aufnahme des Zwischenelements im Sicherungskörper kann nun (in Analogie zur bisherigen Konstruktion mit zweiteiligem Schlagbolzen) auf verschiedene Art und Weise realisiert werden.
Anspruch 21 weist auf die Möglichkeit hin, in einem einzi­ gen Sicherungskörper mehrere Schlagbolzen (mit mehreren Zwischenelementen) zur Realisierung von Sicherungsvorrich­ tungen für mehrläufige Waffen vorzusehen.
Nach Anspruch 22 ist es vorteilhaft, die Bewegung der ein­ zelnen Zwischenelemente (die Herstellung des gesicherten bzw. entsicherten Zustands) durch ein einziges Sicherungs­ element zu bewirken.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Waffe mit in­ tegrierter Sicherungsvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der erfin­ dungsgemäßen Sicherungsvorrichtung mit zweigeteiltem Schlagbolzen,
Fig. 3 einen Schnitt A-A nach Fig. 2 zur Darstel­ lung der Sicherungsvorrichtung im entsi­ cherten Zustand,
Fig. 4 einen Schnitt A-A nach Fig. 2 zur Darstel­ lung der Sicherungsvorrichtung im gesicher­ ten Zustand,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der erfin­ dungsgemäßen Sicherungsvorrichtung mit dreigeteiltem Schlagbolzen,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung B-B nach Fig. 5 im entsicherten Zustand sowie
Fig. 7 eine Schnittdarstellung B-B nach Fig. 5 im gesicherten Zustand.
Aus Fig. 1 ist ein in eine Waffe integrierter Sicherungs­ körper 4, mit einem Zwischenelement 5 und einem Schlagbol­ zen 1 ersichtlich. Desweiteren sind ein Sicherungselement 7, ein Schlagstück 2 und der Auslöser 10 der Waffe abgebildet. Im entsicherten Zustand prallt beim Auslösen der Waffe durch Betätigung des Auslösers 10 das Schlagstück 2 auf die Rückseite des Schlagbolzens 1, wodurch ein Schuß ausgelöst wird.
In Fig. 2 ist eine in dem Sicherungskörper 4 integrierte erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung für zweiteilige Schlagbolzen separat und vergrößert abgebildet. Der Schlag­ bolzen 1 ist in einzelne Schlagbolzenabschnitte 3 unter­ teilt, welche in Zwischenelemente 5 integriert sind. Diese Zwischenelemente 5 sind in der vorliegenden Ausführungsform im Sicherungskörper 4 querverschiebbar gelagert. Desweite­ ren sind das Sicherungselement 7 zur Bewegung der Zwischen­ elemente 5 sowie zwei Schlagstücke 2 erkennbar.
Die nachfolgenden Fig. 3 und 4 zeigen Schnittdarstellungen einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung nach Fig. 2. Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung im entsicherten Zustand, während Fig. 4 auf den gesicherten Zustand Bezug nimmt. In der abgebildeten Ausführungsform sind zwei nebeneinander angeordnete Schlagbolzen gezeigt, welche jeweils erste Schlagbolzenabschnitte 30 sowie zuge­ hörige zweite Schlagbolzen 31 aufweisen. Die zweiten Schlagbolzenabschnitte 31 sind in Bohrungen 9 der Zwischen­ elemente 5 aufgenommen, während die ersten Schlagbolzenab­ schnitte 30 in Bohrungen 8 des Sicherungskörpers geführt sind. Aus Fig. 3 (entsicherter Zustand) ist deutlich er­ kennbar, wie sich die zugehörigen ersten Schlagbolzenab­ schnitte 30 bzw. zweiten Schlagbolzenabschnitte 31 in einer fluchtenden Position befinden und im Falle der Auslösung der Waffe von den jeweiligen Schlagstücken stoßartig in Längsrichtung druckbeaufschlagt werden können. Demgegenüber befinden sich in Fig. 4 der erste Schlagbolzenabschnitt 30 bzw. der zugehörige zweite Schlagbolzenabschnitt 31 in ei­ ner nichtfluchtenden Position. Das Schlagstück 2 kann dem­ nach nach Fig. 4 keine stoßartige Druckbeaufschlagung des ersten Schlagbolzenabschnitts 30 über den zweiten Schlag­ bolzenabschnitt 31 vornehmen, wie dies in der entsicherten Position nach Fig. 3 möglich wäre. Zur zusätzlichen Siche­ rung besitzen die Zwischenelemente 5 Vorsprünge 6.
Da die einzelnen Zwischenelemente 5 in Pfeilrichtung kraft­ beaufschlagt (vgl. Fig. 4) sind, führen sie bei zurückgezo­ genem Sicherungselement 7 eine in Pfeilrichtung erfolgende Annäherungsbewegung aus, woraufhin sich die in den Zwi­ schenelementen 5 geführten zweiten Schlagbolzenabschnitte 31 gegenüber den zugehörigen ersten Schlagbolzenabschnitte 30 in eine nichtfluchtende Position bewegen. Durch Einfüh­ ren des Sicherungselements 7 werden die Zwischenelemente 5 aus der angenäherten Position nach Fig. 4 in eine weiter beabstandete Position nach Fig. 3 bewegt, wodurch der ent­ sicherte Zustand der Waffe hergestellt wird. Der erste Schlagbolzenabschnitt 30 und der jeweils zugehörige zweite Schlagbolzenabschnitt 31 befinden sich nun gemeinsam mit dem Schlagstück 2 in einer fluchtenden Position.
In den Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sicherungs­ vorrichtung nach Fig. 3 und 4 sind die Zwischenelemente 5 querbeweglich dargestellt. Es sind auch andere Bewegungs­ formen der Zwischenelemente 5 gegenüber dem Sicherungskör­ per 4 (bzw. des Sicherungskörpers 4 gegenüber den Zwischen­ elementen 5) realisierbar.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Si­ cherungsvorrichtung für dreigeteilte Schlagbolzen. Das Zwi­ schenelement 5 wird hierbei im Inneren des Sicherungskör­ pers 4 geführt und nimmt die mittleren Schlagbolzenab­ schnitte 34 auf. Die korrespondierenden äußeren Schlagbol­ zenabschnitte 32, 33 werden im Sicherungskörper 4 aufgenom­ men.
In den folgenden Fig. 6 und 7 (Schnittdarstellungen nach Fig. 5) ist diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Si­ cherungsvorrichtung mit drei Schlagbolzenabschnitten 32, 33, 34 genauer abgebildet. Hierbei ist das Zwischenelement 5 mit drei Schlagbolzenabschnitten 32, 33, 34 abgebildet. Das Zwischenelement 5 ist als zusammenhängendes Teil in den Sicherungskörper 4 integriert und trägt in den Bohrungen 9 die mittleren Schlagbolzenabschnitte 34. Die jedem mittle­ ren Schlagbolzenabschnitt 34 zugeordneten beiden äußeren Schlagbolzenabschnitte 32 und 33 sind in den Sicherungskör­ per 4 in Bohrungen 8 integriert. Wenn nun das Zwischenele­ ment 5 in Pfeilrichtung (vgl. Fig. 6) gegenüber dem Siche­ rungskörper 4 (bzw. der Sicherungskörper 4 gegenüber dem Zwischenelement 5) verschoben wird, werden die in das Zwi­ schenelement 5 integrierten mittleren Schlagbolzenab­ schnitte 34 gegenüber den zugeordneten äußeren Schlagbol­ zenabschnitten 32 und 33 in eine nichtfluchtende und damit gesicherte Position (Fig. 7) verbracht. In dieser nicht­ fluchtenden Position ist die Waffe gesichert.
Bezugszeichenliste
1 Schlagbolzen
2 Schlagstück
3 Schlagbolzenabschnitt
30 erster Schlagbolzenabschnitt
31 zweiter Schlagbolzenabschnitt
32 äußerer Schlagbolzenabschnitt
33 äußerer Schlagbolzenabschnitt
34 mittlerer Schlagbolzenabschnitt
4 Sicherungskörper
5 Zwischenelement
6 Vorsprung
7 Sicherungselement
8 Bohrung
9 Bohrung
10 Auslöser

Claims (22)

1. Sicherungsvorrichtung für Waffen mit mindestens einem Schlagbolzen, welcher beim Auslösen der Waffe im ent­ sicherten Zustand von mindestens einem zugeordneten Schlagstück stoßartig druckbeaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (1) aus einzelnen Schlagbolzen­ abschnitten (3) besteht, wobei die einzelnen Schlagbolzenabschnitte (3) sich im entsicherten Zu­ stand in einer fluchtenden und im gesicherten Zustand in einer nichtfluchtenden Position zueinander befin­ den.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (1) aus zwei Schlagbolzenab­ schnitten (30, 31) besteht.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlagbolzenabschnitt (30) in der Boh­ rung (8) eines Sicherungskörpers (4) und der zweite, zugehörige Schlagbolzenabschnitt (31) in der Bohrung (9) eines Zwischenelements (5) geführt wird.
4. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (5) im Sicherungskörper (4) beweglich aufgenommen ist.
5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (5) verschiebbar aufgenommen ist.
6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (5) querverschiebbar aufge­ nommen ist.
7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (5) höhenverschiebbar aufge­ nommen ist.
8. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (5) klappbar aufgenommen ist.
9. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (5) mit Vorsprüngen (6) ver­ sehen ist.
10. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (5) einseitig kraftbeauf­ schlagt ist und im gesicherten Zustand der im Zwi­ schenelement (5) aufgenommene Schlagbolzenabschnitt (31) gegenüber dem im Sicherungskörper (4) aufgenommenen Schlagbolzenabschnitt (30) eine nicht­ fluchtende Position einnimmt.
11. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (5) mit Federkraft beauf­ schlagt wird.
12. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (5) zur Entsicherung durch ein Sicherungselement (7) in eine Position verbracht wird, in welcher die Schlagbolzenabschnitte (30, 31) eine fluchtende Position zueinander einnehmen.
13. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (7) als Schieber ausgebil­ det ist.
14. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (1) aus drei Schlagbolzenab­ schnitten (32, 33, 34) besteht.
15. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Schlagbolzenabschnitte (32, 33) in der Bohrung (8) eines Sicherungskörpers (4) und der mittlere Schlagbolzenabschnitt (34) in der Bohrung (9) eines Zwischenelementes (5) geführt wer­ den.
16. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (5) im Inneren des Siche­ rungskörpers (4) beweglich aufgenommen ist.
17. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (5) verschiebbar aufgenommen ist.
18. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (5) querverschiebbar aufge­ nommen ist.
19. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (5) höhenverschiebbar aufge­ nommen ist.
20. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (5) klappbar aufgenommen ist.
21. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlagbolzen (1) vorgesehen sind.
22. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (7) mehrere Zwischenele­ mente (5) betätigt.
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WO2008017366A1 (de) 2006-08-08 2008-02-14 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Vorrichtung zur auslösung eines schlagbolzens
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