DE102005009228A1 - Leuchte - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/175Controlling the light source by remote control
    • H05B47/18Controlling the light source by remote control via data-bus transmission

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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Dargestellt und beschrieben ist u. a. eine Leuchte (10, 10a, 28, 29) zur Ausleuchtung von Gebäude-, Gebäudeteil- oder Außenflächen (12). DOLLAR A Die Besonderheit besteht u. a. darin, dass die Leuchte einen Speicher (25, 26, 27, 32, 33, T, 25a, 26a, 27a, 25b, 26b, 27b) aufweist, in dem eine eindeutige, werkseitig vergebene und eine Identifizierung der Leuchte ermöglichende Kennung (Leuchten-ID) angeordnet ist, die elektronisch auslesbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Leuchte zur Ausleuchtung von Gebäude-, Gebäudeteil- oder Außenflächen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Leuchten sind bekannt und weit verbreitet. Typischerweise weist jede Leuchte ein eigenes Leuchtengehäuse zur Aufnahme wenigstens eines Leuchtmittels auf. Es kann auch vorgesehen sein, dass in oder an der Leuchte, jedenfalls fest relativ zu der Leuchte, mehrere Leuchtmittel angeordnet sind.
  • Die Erfindung betrifft Innen- und Außenleuchten, wobei als Gebäudeteilfläche auch die Oberfläche eines auszuleuchtenden Objektes, beispielsweise eines Gemäldes oder einer Statue verstanden wird. Als Leuchte zur Ausleuchtung einer Gebäudefläche wird gleichermaßen auch eine Orientierungsleuchte bezeichnet, die fest in oder an einem Gebäude oder einer Gebäudefläche angeordnet ist, und die in erster Linie dazu dient, auf Grund ihrer leuchtenden, beispielsweise durch ein Leuchtenabschlussglas gebildeten Oberfläche, einen Orientierungspunkt in dem Gebäude bereitzustellen. Eine derartige Orientierungsleuchte ist beispielsweise aus der DE 199 56 799 A1 der Anmelderin bekannt.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung DE 198 17 073 A1 der Anmelderin ist es bereits bekannt, mehrere Leuchten in ein System zu Steuerung einer Mehrzahl von Leuchten, d.h. in ein Netzwerk, einzubinden. Die einzelnen Leuchten sind von einer Steuerungseinheit einzeln adressierbar und können über Steuerungsbefehle, die beispielsweise über eine gesonderte Signalübertragungsleitung, z.B. ein zweiadriges System, aber gegebenenfalls auch über die Spannungsversorgungsleitung der Leuchte übertragen werden, angesprochen werden. Die Leuchten können von einer oder mehreren Steuerungseinheiten angesprochen werden, um sich beispielsweise ein- oder auszuschalten, um gedimmt zu werden, um eine Farbänderung vorzunehmen, um zu blinken od. dgl. Funktionen auszuführen.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Leuchte, die in ein System zur Steuerung einer Vielzahl von Leuchten einbindbar ist und hierzu mit anderen Leuchten und mit einer oder mehreren Steuerungseinheiten für die Mehrzahl von Leuchten verbindbar ist.
  • Insbesondere, aber nicht ausschließlich bezieht sich die Erfindung auf eine Leuchte zur Verwendung in einem Netzwerk von Leuchten, welches nach dem DALI-Protokoll arbeitet. DALI (Digital Addressable Lighting Interface) ist ein Protokoll für eine Signalübertragung, das die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft DALI beim Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) festgelegt haben.
  • Aus einem vorveröffentlichten Handbuch DALI „AG DALI Eine Aktivität des Betriebsausschusses im ZVEI", Richard Pflaum Verlag Mün chen, geht ein System zur Steuerung einer Mehrzahl von Leuchten hervor, bei dem jeder Leuchte in dem DALI-Netzwerk wenigstens ein eigenes DALI-Vorschaltgerät zugeordnet ist, welches einen Speicher aufweist, in den Adressdaten, Lichtszeneninformationen und dgl. Daten von einer Steuerungseinheit einschreibbar sind. Die zu einem DALI-Netzwerk zusammengeschlossenen Leuchten sind mit der gemeinsamen Steuerungseinheit, die selbstverständlich ebenfalls nach dem DALI-Protokoll arbeitet, über eine Signalübertragungsleitung verbunden. Die Steuerungseinheit führt bei dem erstmaligen Inbetriebnehmen der zu einem Netzwerk zusammengeschlossenen Leuchten vor Ort, also am Einsatzort, zunächst einen Initialisierungsprozess durch, um die einzelnen Teilnehmer zu erkennen und um diese mit entsprechenden Kurzadressen (DALI-Adressen) zu versehen. Hierzu ist es bekannt, dass die Steuerungseinheit einen Befehl an alle Leuchten aussendet, der dafür sorgt, dass alle DALI-Vorschaltgeräte Zufallszahlen generieren. Nachfolgend wird durch Kommunikation zwischen der Steuerungseinheit und den unterschiedlichen DALI-Vorschaltgeräten der einzelnen Leuchten dafür gesorgt, dass die Vorschaltgeräte auf Grund der unterschiedlichen, in den Vorschaltgeräten erzeugten Zufallsadressen auseinander gehalten werden können.
  • Den einzelnen Vorschaltgeräten werden dann Kurzadressen zur Identifizierung in dem Netzwerk zugeordnet, die später nach der Initialisierung, beim Betrieb der Leuchten zur Ansteuerung der Leuchten verwendet werden. Außerdem werden die von der Steuerungseinheit erkannten Vorschaltgeräte den am Einsatzort montierten Leuchten zugeordnet, was typischerweise dadurch passiert, dass eine Bedienperson die einzelnen Leuchten bzw. die einzelnen Leuchtmittel der Leuchten manuell aufblinken lässt und auf diese Weise visuell überprüft, wo sich die Leuchte bzw. das angesprochene Leuchtmittel befindet bzw. welches zuvor von der Steuerungseinheit erkannte Vorschaltgerät zu welcher Leuchte gehört. Insbesondere bei Leuchten mit unterschiedlich farbigen Leuchtmitteln ist es möglich, dass eine Leuchte mehrere Vorschaltgeräte aufweist, wobei im Rahmen der Initialisierungsphase, d.h. nach der Montage der Leuchten mit den Vorschaltgeräten vor Ort, der Benutzer der Steuerungseinheit erklären muss, welche Vorschaltgeräte welcher Leuchte zuzuordnen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Leuchte derartig weiterzubilden, dass eine komfortablere Verwendung der Leuchte in einem Netzwerk von Leuchten möglich wird.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte einen Speicher aufweist, in dem eine eindeutige, werkseitig vergebene und eine Identifizierung der Leuchte ermöglichende Kennung angeordnet ist, die elektronisch auslesbar ist.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit im Wesentlichen darin, die Leuchte herstellerseitig, d.h. während oder nach ihrer Montage mit einer eindeutigen, d.h. singulären, einzigartigen und nur einmalig vorkommenden Kennung zu versehen, die leuchtenseitig angebracht ist. Für den Fall, dass die Leuchte eines oder mehrere Vorschaltgeräte aufweist, ist die Kennung vorzugsweise in einem Speicher befindlich, der dem Vorschaltgerät oder den mehreren Vorschaltgeräten zugeordnet ist. Jede Leuchte wird in Folge ihrer Herstellung mit einer Seriennummer, vergleichbar mit der einzigartigen Fahrgestellnummer eines Automobiles, versehen, die immer nur einmal vorkommt und die die Leuchte Zeit ihres Lebens identifizierbar macht.
  • Die eindeutige Kennung ist einem Ordnungssystem oder einem Algorithmus entnommen, der gewährleistet, dass jede Kennung von anderen Kennungen anderer Leuchten unterschiedlich ist. Beispielsweise ist es möglich, die Kennungen fortlaufend zu vergeben mit Nummern 1, 2, 3 usw. Das Ordnungssystem oder der Ordnungsalgorithmus stellt dabei sicher, dass es nicht zu Doppelbezeichnungen kommt. Beispielsweise kann die Kennung aus einer Datum- und Tageszeitangabe gebildet sein, die den Zeitpunkt angibt, zu dem die Leuchte mit der Kennung versehen wird. Ist lediglich eine Vorrichtung in der Lage, die Leuchte mit der Kennung zu versehen und einen in der Leuchte vorgesehenen Speicher mit der Kennung zu beschreiben, und kann die Vorrichtung immer jeweils nur eine Leuchte mit der Kennung versehen, so ist die Datums- und Zeitangabe des Einschreibens der Kennung in die Leuchte ein geeignetes Ordnungssystem bzw. ein geeigneter Algorithmus, um eine Eindeutigkeit der Kennung zu gewährleisten. Gibt es mehrere Vorrichtungen, die die Leuchte mit der Kennung versehen können, so können die unterschiedlichen Vorrichtungen unterschiedliche Vorrichtungsnummern erhalten, die beispielsweise der Datums- und Zeitangabe voran- oder nachgestellt werden. Auch hierdurch ist ein Ordnungssystem geschaffen, welches die Eindeutigkeit jeder einzelnen Kennung gewährleistet.
  • Zu der Kennung gehört vorteilhafterweise auch eine Prüfsumme oder Prüfziffer, die sich aus der Kennung oder gegebenenfalls noch aus weiteren Angaben, die mit in den Speicher der Leuchte mit eingeschrieben werden können, errechnet, so dass bei einem Auslesen der Kennung auch verifizierbar ist, dass es sich tatsächlich um eine Kennung handelt.
  • Die Anbringung der eindeutigen Kennung an jeder Leuchte ermöglicht es später, die Kennung zu Daten und Informationen über diese Leuchte in Bezug zu setzen. Gleichermaßen ist es auch möglich, dass nur ein Teil der Kennung zu den Daten und Informationen in Bezug gesetzt wird, beispielsweise wenn die Kennung aus einer Art Seriennummer und zusätzlich z.B. der Artikelnummer der Leuchte besteht und die Angabe der Artikelnummer dafür ausreicht, um die Leuchte zu Dateninformationen über diese Leuchte in Bezug setzen zu können. Die Daten oder Informationen können beispielsweise in einer Datenbank einer Steuerungseinheit, die eine Zentrale eines Netzwerkes von Leuch ten ist, abgelegt sein. Die Steuerungseinheit kann insbesondere mit der Leuchte verbindbar sein und die Kennung elektronisch auslesen.
  • In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass ein Computer oder Rechner mit der Steuerungseinheit verbindbar oder als Bestandteil der Steuerungseinheit vorgesehen sein kann. Die Datenbank kann in diesem Falle auch auf dem Computer angeordnet und die Steuerungseinheit kann als ein relativ einfach ausgestalteter Controller ausgebildet sein, der nach Auslesen der Datenbank von dem Computer nur rudimentäre Steuerinformationen erhält, so dass der Computer bedarfsweise nach Übertragung der Steuerinformationen von der Steuerungseinheit gelöst werden kann.
  • Unter Umständen ist es auch möglich, dass die Steuerungseinheit oder ein der Steuerungseinheit zugeordneter oder zuordenbarer Computer das Ordnungssystem oder den Algorithmus oder eine Liste der bisher vergebenen Kennungen enthält und an Hand eines Vergleiches der in der Datenbank abgelegten Kennungen oder von Teilen der Kennung mit der infolge einer elektronischen Auslesung des Speichers der Leuchte erhaltenen Kennung einer speziellen Leuchte diese Zuordnung vornimmt.
  • Der Begriff einer werkseitigen Anbringung der Kennung an der Leuchte soll dabei auch eine solche Anbringung der Kennung mit einschließen, die erst am Einsatzort der Leuchte, allerdings vor deren erstmaliger Inbetriebnahme erfolgt. Hierfür ist erforderlich, dass beim Anbringen der Kennung an der Leuchte das Ordnungssystem bzw. der Ordnungsalgorithmus beachtet wird, und wiederum gewährleistet wird, dass die an jeder Leuchte angebrachte Kennung jeweils einzigartig ist.
  • Eine Inbetriebnahme der Leuchte bzw. mehrerer mit unterschiedlichen, werksseitig vergebenen Kennungen ausgestatteten Leuchten in einem Netzwerk von Leuchten wird nun drastisch vereinfacht. Eine Steu erungseinheit, die mit den Leuchten verbunden wird, kann die Kennung elektronisch auslesen, was automatisch oder weitgehend automatisch erfolgen kann. Die Inbetriebnahme von Leuchten in einem Netzwerk wird insbesondere dann vereinfacht, wenn eine Leuchte mehrere Vorschaltgeräte aufweist. Da die Kennung vorzugsweise in einen dem Vorschaltgerät zugeordneten Speicher eingeschrieben wird, und da die mehreren Vorschaltgeräte einer Leuchte eine identische Kennung besitzen, kann die Steuerungseinheit unmittelbar erkennen, welche Vorschaltgeräte der Leuchte zuzuordnen sind. Eine manuelle Zuordnung, z.B. durch Aufblinken lassen, wie sie der Stand der Technik in diesen Fällen erforderte, kann daher entfallen.
  • Eine Inbetriebnahme der Leuchte in einem Netzwerk von Leuchten wird auch dadurch vereinfacht, dass die Steuerungseinheit die Kennung oder einen Teil der Kennung zu Daten oder Informationen über die Leuchte in Bezug setzen kann und beispielsweise durch Kenntnis einer als Bestandteil der Kennung mit übertragenen Artikelnummer aus einer Datenbank eine Abbildung des Leuchtentyps auswählen und die Leuchte so visualisieren, z.B. auf einem Monitor darstellen, kann. Der Benutzer kann bei der Inbetriebnahme der Leuchte damit, insbesondere für den Fall, dass unterschiedliche Leuchtentypen vorgesehen sind, die gerade anzusprechende Leuchte einfacher erkennen.
  • Besonders vorteilhaft gestaltet sich nunmehr die Entnahme einer bereits installierten Leuchte aus einem bestehenden Netzwerk und deren Einbindung in ein anderes Netzwerk. Diese Situation tritt recht häufig in einem Museum auf, in dem beim Wechsel einer Ausstellung und dem Erfordernis einer Einstellung einer neuen Beleuchtungssituation sehr häufig Leuchten aus einem Raum entnommen und in einem anderen Raum angeordnet werden. Die erfindungsgemäße Leuchte kann aufgrund Ihrer eindeutigen Kennung, die die Leuchte dauerhaft behält, auch nach einer räumlichen Versetzung nach einer Einbindung in ein neues Netzwerk noch identifiziert werden. Eine Integration neuer Leuchten in ein bestehendes Netzwerk und ein Weiterverfolgen der Leuchte über ihre Lebenszeit sind somit unproblematisch möglich, da jede Kennung unterschiedlich ist. Obwohl die Leuchte in einem neuen Netzwerk mit neuen Kurzadressen versehen ist, die für das neue Netzwerk gelten, ist die Leuchte noch identifizierbar und beispielsweise von einer Museumszentrale, die eine Vielzahl unterschiedlicher Netzwerke überwachen kann, eindeutig zu orten. Damit kann die Museumszentrale beispielsweise bei Bedarf feststellen, wo sich bestimmte Leuchten oder bestimmte Leuchtentypen gerade befinden.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Leuchte auf Grund ihrer Individualisierung vor ihrer erstmaligen Inbetriebnahme bereits eine leuchtenbezogene Kennung aufweist, d.h. die Leuchte besitzt eine Kennung, die unabhängig von der Steuerungseinheit oder von dem Netzwerk ist, welches beim Stand der Technik erst Adressen vergibt. Damit besteht die Möglichkeit, in der Steuerungseinheit, beispielsweise in Form einer Datenbank, eine Information über diese Leuchte abzulegen, die mit der eindeutigen Kennung zu dieser Leuchte in Bezug setzbar ist. So kann die Steuerungseinheit nach dem Initialisieren der erfindungsgemäßen Leuchten in einem Netzwerk beispielsweise bereits wissen, dass eine bestimmte Leuchte ein bestimmtes Leuchtmittel benötigt oder das Leuchtmittel eine bestimmte Leuchtfarbe aufweist oder eine Leuchte eines bestimmten Typs ist. Auf der Steuerungseinheit oder auf einen der Steuerungseinheit zugeordneten Computer kann beispielsweise eine Software diese Information verwalten.
  • Die Formulierung, wonach der mit der eindeutigen Kennung beschriebene Speicher elektronisch auslesbar ist, umfasst typischerweise solche Speicher, die unmittelbar elektronisch auslesbar sind, beispielsweise EE-PROM-Speicher, die auch überschreibbar sind, die aber jedenfalls von der Steuereinheit unmittelbar zum Zwecke des Auslesens angesprochen werden können. Die Formulierung einer elektronischen Auslesbarkeit soll aber auch solche Speicher umfassen, die beispiels weise als Magneto-optische Speicher od. dgl. ausgebildet sind, und bei der der eigentliche Auslesevorgang optisch oder elektromagnetisch od. dgl. erfolgt. Auf die Art des Auslesevorganges kommt es nicht an. Wichtig ist, dass die Steuerungseinheit die Kennung über eine Signalübertragungsleitung auf elektronischem oder elektrischem Wege erhalten kann.
  • Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass die in den Speicher eingeschriebene eindeutige Kennung im Prinzip dauerhaft angebracht ist und insoweit über die Lebenszeit der Leuchte deren Identifizierung ermöglicht. Im Falle der Verwendung von DALI-Vorschaltgeräten empfiehlt sich die Verwendung des ohnehin vorhandenen Lichtszenenspeichers als Speicher, der dann, da es ein EE-PROM-Speicher ist, allerdings überschreibbar ist. Die Erfindung ermöglicht bei ordnungsgemäßer Handhabung der Kommunikation zwischen Steuerungseinheit und DALI-Vorschaltgeräten, dass der für das Einschreiben der Kennung verwendete Lichtszenenspeicher beim Betrieb des Netzwerkes nicht für Lichtszenen verwendet wird, bzw. nur ein von der Kennung nicht belegter Teil des Lichtszenenspeichers des DALI-Vorschaltgerätes für Lichtszeneninformationen beim Betrieb der Leuchten verwendet wird. Damit kann die Kennung tatsächlich dauerhaft eine Identifizierung der Leuchte ermöglichen.
  • Neben den zuvor aufgezeigten Vorteilen bei der Veränderung des Einsatzortes der Leuchte und der Einbindung der Leuchte in ein neues Netzwerk von Leuchten, lässt sich die erfindungsgemäße Leuchte auch besonders einfach orten. Der Standort einer Leuchte ist beispielsweise in einem Museum, wo unter Umständen Tausende von Leuchten verwaltet werden müssen, auf besonders einfache Weise feststellbar, weil jede Leuchte eine eindeutige Kennung aufweist. Soll beispielweise festegestellt werden, wann eine bestimmte Leuchte das letzte Mal gereinigt worden ist oder wann das letzte Mal an einer bestimmten Leuchte ein Leuchtmittel ausgetauscht worden ist, so ist dies auf elektronische Weise unter Verwendung von Software, die auf Datenbanken zurückgreift, in der die Leuchtenkennungen abgelegt sind, ohne weiteres feststellbar.
  • Ergänzend sei angemerkt, dass es im Stand der Technik bereits bekannt war, Speicher der DALI-Vorschaltgeräte mit 24-Bit-Adressen herstellerseitig zu beschreiben. Die von den Herstellern der Vorschaltgeräte in dem Speicher eingeschriebenen Bitfolgen waren allerdings keine eindeutigen Kennungen, da es zu der mehrfachen Vergabe der Kennungen kommen konnte und da es kein Ordnungssystem gibt, welches gewährleistet, dass jede Kennung eindeutig ist. Insbesondere ist auch bei diesem Stand der Technik eine Inbetriebnahme der Leuchten in einem Netzwerk sehr mühselig, wenn eine Leuchte mehrere Vorschaltgeräte aufweist. Bei diesem Stand der Technik ist nicht der Leuchte eine eindeutige Kennung zugeordnet, sondern den Vorschaltgeräten lediglich eine zufällige Bitfolge eingeschrieben.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Leuchte ein Gehäuse für wenigstens ein Leuchtmittel auf. Das Gehäuse bietet neben der Möglichkeit, das Leuchtmittel oder die Leuchtmittel zu halten oder zu befestigen, auch die Möglichkeit, den Speicher unterzubringen. Alternativ kann der Speicher auch außerhalb des Gehäuses, vorzugsweise aber in fester räumlicher Zuordnung zu dem Gehäuse angebracht sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Speicher fest relativ zu dem Gehäuse, insbesondere innerhalb des Gehäuses angeordnet. Damit wird ein klarer räumlicher Bezug zwischen Speicher und der auf Grund der Kennung individualisierten Leuchte geschaffen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Leuchte wenigstens ein mit einer Steuerungseinheit verbindbares und von dieser ansprechbares Vorschaltgerät zur Ansteuerung wenigstens eines Leuchtmittels auf. Die Steuerungseinheit kann mit dem Vorschaltgerät über ein Bus-System, beispielsweise über ein nach dem DALI-Protokoll arbeitendes Bus-System, verbunden sein. Es kann sich dabei beispielsweise um eine zweiadrige Signalübertragungsleitung handeln. Das elektronische Vorschaltgerät verbindet das Leuchtmittel darüber hinaus mit einer Spannungsversorgungsquelle. In Abhängigkeit von Signalen, die das Vorschaltgerät von der Steuerungseinheit über die Signalübertragungsleitung empfängt, werden die Spannungsversorgungsleitungen zu dem Leuchtmittel unmittelbar durchgeschaltet, unterbrochen oder gegebenenfalls gedimmt, getaktet od. dgl.. Das Vorschaltgerät ist innerhalb des Gehäuses oder in unmittelbarer Nähe des Gehäuses angeordnet.
  • Das Vorschaltgerät kann ein herkömmliches DALI-Vorschaltgerät sein, welches kommerziell beispielsweise von den Firmen Philipps, Tridonic oder Osram im Handel erhältlich ist. Vorzugsweise ist das Vorschaltgerät fest mit der Leuchte verbunden. Die feste Verbindung des Vorschaltgerätes mit der Leuchte kann auch flexibel sein und beispielsweise über einen Abschnitt der Spannungsversorgungsleitung zwischen Leuchtmittel und Vorschaltgerät bewerkstelligt sein. Im Falle der Verwendung von Vorschaltgeräten empfiehlt sich die Anordnung des Speichers in oder an dem Vorschaltgerät. Bei der Verwendung von DALI-Vorschaltgeräten kann auf die in dem DALI-Vorschaltgerät befindlichen oder vorhandenen Speicher zurückgegriffen werden, d.h. der bekannte Speicher kann zur Aufnahme der die Leuchte individualisierenden Kennung verwendet werden.
  • Angemerkt sei, dass der Begriff „Vorschaltgerät", soweit er in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet wird, jedes mögliche Betriebsgerät für alle möglichen Arten von Leuchtmitteln umfasst. Beispielsweise wird unter dem Begriff „Vorschaltgerät" ein Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen verstanden, aber gleichermaßen auch ein Ansteuerungsgerät für LED's, beispielsweise für eine Gruppe roter, eine Gruppe grüner und eine Gruppe blauer LED's. Der Begriff „Vorschaltgerät" umfasst aber auch als Transformatoren oder als Hochvoltdimmer od. dgl. ausgebildete Betriebsgeräte für Leuchtmittel zum Betrieb einer Leuchte, die von einer Steuerungseinheit in einem Netzwerk ansprechbar sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Speicher von der Steuerungseinheit auslesbar. Dies ermöglicht eine besonders einfache Inbetriebnahme der Leuchte in einem Netzwerk von Leuchten.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Vorschaltgerät ein DALI-Vorschaltgerät. Dies ermöglicht die Verwendung herkömmlicher Komponenten und Bauteile.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Kennung in einem Lichtszenenspeicher des DALI-Vorschaltgerätes abgelegt. Dies ermöglicht die werkseitige Anbringung einer die Leuchte individualisierenden Kennung unter Verwendung eines ohnehin in dem DALI-Vorschaltgerät befindlichen Speichers. Die Anbringung eines gesonderten Speichers ist daher entbehrlich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nimmt die Kennung die Lichtszenenspeicherplätze 7 bis 16 ein. Ein DALI-Vorschaltgerät enthält per definitionem, wie sich beispielsweise aus dem zuvor zitierten DALI-Handbuch ergibt, 16 Lichtszenenspeicherplätze. Die Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht die Verwendung einiger Lichtszenenspeicherplätze zur Generierung von Lichtszenen, da zur Speicherung der Kennung lediglich die Lichtszenenspeicherplätze 7 bis 16 belegt werden. Die Lichtszenenspeicherplätze 1 bis 6 stehen damit zur Speicherung von Lichtszenen zur Verfügung.
  • Angemerkt sei, dass bei Anwendung einer intelligenten Ansteuerung der DALI-Vorschaltgeräte durch die Steuerungseinheit gar kein Bedürfnis besteht, auf die Lichtszenenspeicherplätze zurückgreifen zu müssen. Durch Anbringung der Kennung in einem für die Lichtszenenspeicherplätze angedachten, in dem DALI-Vorschaltgerät befindlichen Speicher, ist die Funktionalität oder der Funktionsumfang des Vorschaltgerätes also im Prinzip gar nicht eingeschränkt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Kennung das Vorschaltgerät eindeutig oder eindeutig als zu der Leuchte gehörig identifizierbar. Für den Fall, dass die Leuchte lediglich ein Vorschaltgerät aufweist, ist mittels der Kennung die Leuchte und damit zugleich auch das einzige Vorschaltgerät der Leuchte eindeutig identifizierbar. Für den Fall, dass die Leuchte mehrere Vorschaltgeräte aufweist, weisen die unterschiedlichen Vorschaltgeräte die gleiche Kennung auf, so dass für die Steuerungseinheit klar ist, dass diese Vorschaltgeräte zu derselben Leuchte gehören. Dann sind die Vorschaltgeräte mittels der Kennung als zu derselben Leuchte gehörig identifizierbar. Dies erleichtert die Initialisierung und Inbetriebnahme eines Netzwerks von Leuchten, falls Leuchten vorgesehen sind, die mehrere Vorschaltgeräte aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Speicher dem Vorschaltgerät zugeordnet, insbesondere in dem Vorschaltgerät angeordnet. Auch für den Fall, dass ein anderes als ein DALI-Vorschaltgerät verwendet wird, ist vorteilhaft der Speicher diesem Vorschaltgerät unmittelbar zugeordnet. Dies erleichtert eine Inbetriebnahme der Leuchten in dem Netzwerk von Leuchten insofern, als dass die Steuereinheit ohnehin das Vorschaltgerät ansprechen wird, um die Adresszuordnung innerhalb des Netzwerkes zu regeln. Durch Ansprechen des Vorschaltgerätes kann dann auch direkt der Speicher ausgelesen werden, um die Kennung an die Steuerungseinheit zu übertragen. Eine Zuordnung des Speichers zu dem Vorschaltgerät kann insbesondere bedeuten, dass der Speicher elektrisch oder elektronisch mit dem Vorschaltgerät verbunden ist. Es kann sich aber auch um eine mechanische Verbindung des Speichers mit dem Vorschaltgerät handeln.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Leuchte mehrere Leuchtmittel und mehrere Vorschaltgeräte auf. Wiederum ist vorgesehen, dass diese Leuchte lediglich eine eindeutige, die Leuchte individualisierende Kennung aufweist, so dass mehrere Vorschaltgeräte derselben Leuchte die gleiche Kennung aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mehreren Vorschaltgeräten einer Leuchte jeweils ein Speicher zugeordnet, der die gleiche Kennung aufweist. Damit können unterschiedliche Vorschaltgeräte von der Steuerungseinheit beim Auslesen der Kennung aus dem Speicher ohne weiteres als zu derselben Leuchte zugehörig erkannt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind mehreren Vorschaltgeräten einer Leuchte jeweils unterschiedliche, werkseitig vergebene und eine Identifizierung der einzelnen Vorschaltgeräte ermöglichende Unterkennungen zugeordnet, die elektronisch auslesbar sind. Für den Fall, dass eine Leuchte mehrere Vorschaltgeräte aufweist, beispielsweise für drei unterschiedlich farbige Leuchtmittel der Farben rot, grün und blau jeweils ein entsprechendes Vorschaltgerät, erlaubt die Vergabe der Unterkennungen für die Vorschaltgeräte zusätzlich zu der vergebenen Kennung beispielsweise bei einer Inbetriebnahme der Leuchte in einem Netzwerk ohne weiteres die Zuordnung der drei Vorschaltgeräte zu dieser Leuchte, aber zugleich eine Unterscheidung der drei Vorschaltgeräte. Im Gegensatz zu der Kennung, die nach Art einer Seriennummer jeweils immer nur einmal vergeben wird, kann die Unterkennung, bezogen auf unterschiedliche Leuchten, aber mehrfach vorkommen. Wichtig ist lediglich, dass bezogen auf eine Leuchte jedes Vorschaltgerät eine eindeutige Unterkennung aufweist. Beispielsweise können im Falle von drei vorgesehenen Vorschaltgeräten in einer Leuchte diese mit den Unterkennungen a, b, c oder 1, 2, 3 od. dgl. versehen werden. Da alle drei Vorschaltgeräte neben den unterschiedlichen Unterkennungen auch die bei allen Vorschaltgeräten identische Kennung für diese Leuchte aufweisen, kann die Steuerungseinheit bei einer Betriebs- oder Systeminitialisierung oder Inbetriebnahme der Leuchten sehr einfach, schnell und sicher die gewünschte Zuordnung vornehmen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jedem Leuchtmittel ein Vorschaltgerät zugeordnet. Dies ermöglicht ein gesondertes Ansprechen jedes einzelnen Leuchtmittels über die Vorschaltgeräte.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass in einer Leuchte zwei oder mehr Leuchtmittel angeordnet sind, die von einem gemeinsamen Vorschaltgerät ansprechbar sind. Dies ist aber nur unter Umständen vorteilhaft, nämlich wenn nicht jedes Leuchtmittel einzelnen angesprochen werden soll. Eine Gruppe von Leuchtmitteln kann insbesondere dann von einem gemeinsamen Vorschaltgerät angesprochen werden, wenn die Leuchtmittel von LEDs gebildet sind. Es können in einer Leuchte auch mehrere Vorschaltgeräte vorgesehen sein, die jeweils eine Gruppe von Leuchtmitteln ansprechen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Kennung eine Prüfsumme auf. Beispielsweise kann die Kennung aus sieben Bytes bestehen und eine Prüfsumme von einem achten Byte gebildet sein. Damit kann ausgeschlossen werden, dass unbeabsichtigt oder mißbräuchlich in einen Lichtszenenspeicher einer Leuchte eingeschriebene Daten von der Steuerungseinheit als Kennung mißverstanden werden können.
  • Anzumerken ist, dass insbesondere bei Verwendung eines DALI-Vorschaltgerätes mit einem Lichtszenenspeicher als Speicher für die Kennung die Kennung mißbräuchlich überschrieben werden kann. Diese Situation kann z.B. auftreten, wenn unbefugterweise in den Lichtszenenspeicher 7 bis 16, der die Kennung enthält, eine Lichtszene als Information eingeschrieben wird. Eine derartige Datenänderung in dem Speicher hat jedoch eine Änderung der ordnungsgemäßen Prüfsumme zur Folge, so dass die Steuereinheit in Folge einer Abfrage der Kennung und der Prüfsumme feststellen kann, dass der geänderte Lichtszenenspeichereintrag keine Kennung darstellt.
  • Gleichermaßen kann auf diese Weise von der Steuereinheit auch festgestellt werden, wenn Leuchten in ein Netzwerk eingebunden werden sollen, die keine Kennung aufweisen, beispielsweise weil sie von einem anderen Hersteller stammen, der keine Kennung anbringt.
  • Für die beiden zuletzt beschriebenen Fälle, bei denen eine Leuchte, die sich in einem Netzwerk befindet oder zu einer Einbindung in ein Netzwerk vorgesehen ist und die keine Kennung aufweist oder die keine Kennung mehr aufweist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mittels eines tragbaren Computers die Leuchte auch noch am Einsatzort mit einer eindeutigen Kennung versehbar ist. Zu berücksichtigen ist, dass dieser Computer in das Ordnungssystem oder in den Ordnungsalgorithmus, der für die Vergabe der Kennungen eingesetzt wird, mit eingebunden ist, so dass dieser Computer ebenfalls einzigartige singuläre Kennungen vergeben kann. Die Vergabe dieser Kennung durch den Computer wird ebenfalls als eine werkseitige Anbringung der Kennung angesehen, da der Computer dem Hersteller zuzuordnen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Prüfsumme von der Steuerungseinheit prüfbar. Dies ermöglicht eine Unterscheidung zwischen einer originär, d.h. werkseitig vergebenen Kennung und einer nachträglich eingeschriebenen Lichtszenenspeicherinformation, die keine Kennung darstellt.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 17.
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Leuchte derartig weiterzubilden, dass sie eine komfortable Inbetriebnahme in einem Netzwerk von Leuchten ermöglicht und in einem Netzwerk komfortabel betrieben werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 17, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte einen Speicher aufweist, in den werkseitig ein Informationsdatensatz eingeschrieben ist, der leuchtentypspezifische Daten enthält, wie Artikelnummer der Leuchte, und/oder Zahl der der Leuchte zugeordneten Vorschaltgeräte und/oder Zahl der Leuchtmittel, und/oder Farbe (Farbcode) des Leuchtmittels, od. dgl.
  • Der werkseitig eingeschriebene Informationsdatensatz kann zusätzlich zu der Kennung in den Speicher mit eingeschrieben werden. Der Informationsdatensatz kann auch Bestandteil der Kennung sein. Er kann allerdings auch unabhängig von der Kennung eingeschrieben werden, so dass die erfindungsgemäße Leuchte nicht zwingend einer eindeutigen Kennung bedarf.
  • Als leuchtentypspezifische Daten werden beispielsweise die Artikelnummer der Leuchte, die Zahl der der Leuchte zugeordneten Vorschaltgeräte, die Zahl der Leuchtmittel, die Art der Leuchtmittel der Leuchte oder die Farbe der Leuchtmittel angesehen. Unter Umständen können auch Informationen über in der Leuchte befindliche Bauteile, z.B. für Reparaturzwecke, Bestandteil des Informationsdatensatzes sein. Die Steuerungseinheit kann den Informationsdatensatz auslesen und verwenden. Insbesondere können die leuchtentypspezifischen Daten von der Steuerungseinheit weiter verarbeitet werden. Möglich ist beispielsweise eine Signalverarbeitung oder Datenverarbeitung, die berücksichtigt, dass der aus der Artikelnummer ersichtliche Leuchtentyp bestimmte technische Funktionen erfüllen kann, oder bestimmte Funktionen nicht erfüllen kann. Die Steuerungseinheit kann beispielsweise auch die Information über die Zahl der Leuchtmittel oder über die Art, z.B. Farbe der Leuchtmittel, verwerten bzw. übernehmen, und bei einem Betrieb des Netzwerks von Leuchten auf diese Daten zurückgreifen. Der gesamte Informationsdatensatz, der werksseitig vergeben ist, der also gleichermaßen wie die die Leuchte individualisierende Kennung vor der erstmaligen Inbetriebnahme einer Leuchte am Einsatzort bereits in oder an der Leuchte befindlich ist, kann auf diese Weise der Steuereinheit übergeben werden, was die Inbetriebnahme vereinfacht und wodurch auch der spätere Betrieb der Leuchte komfortabler durchführbar ist.
  • Ein typisches Beispiel einer Verwendung der im Informationsdatensatz enthaltenen Daten besteht darin, dass der Informationsdatensatz die Artikelnummer der Leuchte enthält und dass die Steuereinheit auf eine Datenbank zurückgreifen kann, in der zu den unterschiedlichen Artikelnummern bestimmte Informationen abgelegt sind. Beispielsweise kann die Steuerungseinheit, wenn sie nach Auslesen des elektronischen Speichers erkennt, dass eine bestimmte Leuchte eine bestimmte Artikelnummer trägt, aus der Datenbank ein zu der Artikelnummer gehöriges Photo oder eine Abbildung od. dgl. dieses Leuchtentyps abrufen und darstellen. Damit kann die Steuerungseinheit, falls dies von dem Nutzer gewünscht sein sollte, die Leuchte visualisieren. Dies erleichtert beispielsweise das Auffinden der Leuchte am Einsatzort, da der Benutzer so z.B. die Grundform der Leuchte erkennt.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 18.
  • Die Erfindung geht aus von einer Leuchte des Standes der Technik, in der mehrere Vorschaltgeräte vorgesehen sind, mit denen unterschiedliche Leuchtmittel angesteuert werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Leuchte derartig weiterzubilden, dass sie auf einfache Weise in ein Netzwerk mit mehreren Leuchten einbindbar ist, und dass sie in dem Netzwerk auf komfortable Weise betrieben werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 18, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte mehrere Vorschaltgeräte aufweist, und dass jedes Vorschaltgerät einen Speicher aufweist, in den werkseitig ein Datensatz eingeschrieben ist, der leuchtentypspezifische Daten und/oder Vorschaltgerät bezogene Daten enthält, wie Artikelnummer der Leuchte, Farbe des mit dem Vorschaltgerät verbundenen Leuchtmittels, Art des mit dem Vorschaltgerät verbundenen Leuchtmittels, od. dgl.
  • Der Datensatz kann zusätzlich zu der Kennung in den Speicher mit eingeschrieben werden. Es ist bei dieser Erfindung allerdings nicht zwingend erforderlich, dass die Leuchte auch eine Kennung aufweist.
  • Die Leuchte weist mehrere Vorschaltgeräte auf, wobei jedem Vorschaltgerät werkseitig ein Datensatz zugeordnet ist, der vorteilhaft zusätzlich zu der Kennung auch leuchtentypspezifische Daten oder vorschaltgerätbezogene Daten enthält, wie z.B. Artikelnummer der Leuchte, Farbe des mit dem Vorschaltgerät verbundenen Leuchtmittels, Art des mit dem Vorschaltgerät verbundenen Leuchtmittels od. dgl. Der Datensatz, der von dem zuvor erwähnten Informationsdatensatz unterschiedlich sein kann aber nicht zwingend unterschiedlich sein muss, ist dem Vorschaltgerät zugeordnet und beispielsweise im Falle eines als DALI-Vorschaltgerät ausgebildeten Vorschaltgerätes unmittelbar in einem Lichtszenenspeicher des Vorschaltgerätes angeordnet. In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, dass selbstverständlich auch der zuvor erwähnte Informationsdatensatz in einem Lichtszenenspeicher eines DALI-Vorschaltgerätes angeordnet sein kann. Auch der Datensatz kann von der Steuereinheit unmittelbar übernommen werden und insbesondere dort gespeichert oder verwendet werden. Er steht somit nach einer Initialisierung der Leuchte für die späte Ansteuerung der Vorschaltgeräte bzw. der zugehörigen Leuchten zur Verfügung. Dies erleichtert den Betrieb mehrerer Leuchten in dem Netzwerk.
  • Die Steuerungseinheit, mit der die Leuchte verbindbar ist, kann die in dem Datensatz enthaltenen Dateninformationen verwerten bzw. übernehmen und bei einem Betrieb des Netzwerkes von Leuchten auf diese Daten zurückgreifen. Gleichermaßen gilt für den Datensatz das oben zu dem Informationsdatensatz Gesagte.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Steuerungseinheit mittels der Kennung oder mittels des Informationsdatensatzes oder mittels des Datensatzes die Leuchte oder das Vorschaltgerät zu Daten die diese Leuchte bzw. dieses Vorschaltgerät betreffen, in Bezug setzen. Das In-Bezug-Setzen bedeutet, dass die Steuerungseinheit die an ihrem Einsatzort installierte Leuchte und die werkseitig mit der Leuchte mitgelieferten Informationen zu bestimmten Informationen, die in einer Datenbank gespeichert sind, auf die die Steuereinheit zugreifen kann, zuordnen kann. Die leuchtenseitig angebrachten Informationen können beispielsweise die Kennung bzw. ein Teil der Kennung und/oder der Informationsdatensatz und/oder der Datensatz sein. Die Steuerungseinheit kann diese Informationen speichern und/oder für die spätere Benutzung verwenden. Die Daten können verwendet werden, wenn die Leuchten angesteuert werden sollen. Sie können allerdings auch von Computern und/oder anderen Steuerungsanlagen, die mit der Steuerungseinheit verbunden sind, abgefragt werden.
  • Beispielsweise kann eine Steuerungsanlage (Steuerungszentrale) eines Museums eine Vielzahl von Steuerungseinheiten, die mit der Steuerungszentrale verbunden sind, abfragen, um festzustellen, welche Leuchten eines bestimmten Typs mit den einzelnen Steuerungseinheiten verbunden sind und wo sie sich befinden. Die Steuerungseinheiten können dann der Steuerungszentrale diese Informationen unmittelbar übersenden. Damit besteht besonders vorteilhafterweise die Möglichkeit, den jeweiligen Einsatzort einer bestimmten Leuchte ohne weiteres feststellen zu können. Andererseits können beliebige, zu einer bestimmten Leuchte gehörige Daten einfach und komfortabel abgefragt oder abgerufen werden.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung von Leuchten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 20. Verfahren zur Herstellung von Leuchten sind bekannt, und werden von der Anmelderin seit Jahrzehnten durchgeführt. Insbesondere ist es üblich, bei der Herstellung von Leuchten, einzelne Teile, wie Reflektorelemente, Halterungsmittel für Leuchtmittel, Vorschaltgeräte zunächst gesondert herzustellen, oder zuzukaufen, und die Leuchte dann in einem der letzten Herstellungsschritte zu einer Baueinheit zu montieren.
  • Ausgehend von dem bekannten Herstellungsverfahren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Verfahren derartig weiter zu entwickeln, dass die hergestellten Leuchten eine komfortable Inbetriebnahme in einem Netzwerk ermöglichen, ohne dass das Herstellungsverfahren aufwendig umgestaltet werden muss.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 20, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass ein Verfahrensschritt vorgesehen ist, in dem jede Leuchte mit einer eindeutigen Kennung versehen wird.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit darin, als zusätzlichen Verfahrensschritt bei dem bekannten Verfahren zur Herstellung von Leuchten, eine Maßnahme vorzusehen, mit der die Leuchte mit einer singulären, d.h. einzigartigen und lediglich einmal vergebenen Kennung nach Art einer Seriennummer versehen wird. Während Leuchten gleichen Typs beispielsweise gleiche Artikelnummern aufweisen, kann an Hand der eindeutigen Kennung erfindungsgemäß jede Leuchte von einer anderen Leuchte unterschieden werden. Die Kennung kann besonders vorteilhafterweise in einem Speicher, insbesondere in einem elektronisch auslesbaren Speicher angebracht werden. Weiter vorteilhaft ist vorgesehen, dass in dem Verfahrensschritt die Kennung elektronisch auf den Speicher übertragen wird. Hierzu wird die vorteilhafterweise zu diesem Zeitpunkt bereits endmontierte oder zumindest zu einer Baueinheit zusammenmontierte oder vormontierte Leuchte beispielsweise mit einem Computer oder Rechner verbunden, der die Kennungen, beispielsweise fortlaufend unter Beachtung eines Ordnungsalgorithmus oder konform zu einem Ordnungssystem, welches die Einzigartigkeit der Kennungen gewährleistet, vergibt und der die Kennungen unmittelbar in den in der Leuchte vorhandenen Speicher einschreibt.
  • Zusätzlich zu der zu vergebenden Kennung kann in demselben Verfahrensschritt auch ein Informationsdatensatz oder Datensatz in den Speicher eingeschrieben werden, der berücksichtigt, ob die mit der Kennung zu versehene Leuchte eines oder mehrere Leuchtmittel aufweist, welche Art von Leuchtmitteln vorgesehen sind und welche Farbe die Leuchtmittel besitzen, wie viele Vorschaltgeräte vorgesehen sind, und beispielsweise auch, welcher Leuchtentyp mit der Kennung versehen worden ist. Weiter vorteilhafterweise wird der Verfahrensschritt weitgehend oder vollständig automatisiert durchgeführt, indem beispielsweise Maschinen oder Automaten, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer Bedienperson, erkennen, um welche Leuchte es sich handelt.
  • Vorzugsweise werden mit dem gleichen und mit einem nachfolgenden oder vorhergehenden Verfahrensschritt auch Informationsdatensätze gemäß Anspruch 17 und/oder Datensätze gemäß Anspruch 18 in einen Speicher der Leuchte eingeschrieben. Dies ermöglicht eine zeitsparende Anbringung dieser Informationen an oder in der Leuchte.
  • Während der zusätzliche Verfahrensschritt in dem Herstellungsverfahren der Leuchte sehr zeitsparend durchgeführt werden kann, erleichtert er bei der späteren Inbetriebnahme der Leuchte in einem Netzwerk von Leuchten die schnelle Zuordnung der Adressen der Leuchten und ermöglicht, praktisch über die Lebensdauer der Leuchte – soweit Mißbräuche ausgeschlossen werden – die Gewährleistung einer Identifizierung der Leuchte unabhängig von deren Einsatzort und ein In-Bezug-Setzen dieser Leuchte zu bestimmten Daten und Informationen, die sich auf diese Leuchte beziehen.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren bezieht sich dabei insbesondere auf eine zuvor beschriebene erfindungsgemäße Leuchte mit den geschilderten erfindungsgemäßen Merkmalen. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die zuvor beschriebenen Merkmale Bezug genommen, die bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrensschrittes zur Anbringung der Kennung in der zuvor beschriebenen Weise angewandt werden können.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 21, insbesondere zur Verwendung in einem Verfahren zur Herstellung von Leuchten nach Anspruch 20.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bekannt. Es handelt sich beispielsweise um einen Prüfautomaten, der nach erfolgter Montage oder zumindest nach erfolgter Vormontage der Leuchte dazu eingesetzt wird, die Leuchte auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Die bekannte, als Prüfautomat ausgebildete Vorrichtung weist beispielsweise elektronische oder elektrische Anschlüsse oder Kontakte auf, die mit der Leuchte in Verbindung bringbar sind. Vorzugsweise automatisiert kann die bekannte Vorrichtung eine Prüfung einzelner in der Leuchte installierter Komponenten oder gegebenenfalls der gesamten Leuchte, beispielsweise hinsichtlich ordnungsgemäßer Verdrahtung der elektrischen Zuleitungen, die in dem Leuchtengehäuse angeordnet sind oder hinsichtlich ordnungsgemäß installierter elektrischer Einrichtungen, z.B. Stecker, Spannungsschutzeinrichtungen od. dgl., automatisiert durchführen.
  • Ausgehend von der bekannten Vorrichtung liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung derartig weiterzubilden, dass die von der Vorrichtung behandelte oder bearbeitete Leuchte im Falle einer späteren Einbindung der Leuchte in ein Netzwerk am Einsatzort komfortabel betrieben werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 21, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die jede von der Vorrichtung zu bearbeitende Leuchte mit einer eindeutigen Kennung versieht.
  • Im Falle einer als Prüfautomaten ausgebildeten Vorrichtung kann vorteilhafterweise der Prüfautomat einen in der Leuchte befindlichen Speicher mit einer eindeutigen Kennung beschreiben, insbesondere nach Art einer fortlaufenden Seriennummer oder vergleichbar einer Fahrgestellnummer eines Fahrzeugs, also mit einer Kennung, die die Leuchte individualisiert und dauerhaft, unabhängig von ihrem jeweiligen späteren Einsatzort und unabhängig von den anderen Leuchten eines Netzwerkes sowie unabhängig von einer Steuerungseinheit, identifizierbar ausgestaltet.
  • Für den Fall, dass ein ohnehin in einem Herstellungsverfahren für Leuchten erforderlicher Prüfautomat vorhanden ist, bietet es sich an, dass der Prüfautomat die Kennung in oder an der Leuchte anbringt. Damit kann die Anbringung der Kennung an der Leuchte auf besonders einfache Weise erfolgen. Die Vorrichtung kann aber auch eine von einem Prüfautomaten gesonderte Vorrichtung sein, die dem Prüfautomat zugeordnet ist oder die den Bearbeitungsschritt der Anbringung der Kennung an der Leuchte vor oder nach der Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit durch den Prüfautomaten vornimmt.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Betriebsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 22.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein elektronisches Vorschaltgerät oder ein anderes, zur Ansteuerung einer Leuchte oder eines Leuchtmittels vorgesehenes, der Leuchte oder dem Leuchtmittel vorgeschaltetes, ansteuerbares, elektrisches oder elektronisches Gerät. Beispielsweise kann es sich dabei um eine Ansteuerungseinheit für LED's, z.B. für rote, grüne und blaue Gruppen von farbigen LED's handeln oder um einen Hochvoltdimmer, einen Transformator oder auch ein herkömmliches Vorschaltgerät. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, kann es sich um ein DALI-Betriebsgerät handeln, das heißt ein nach dem DALI-Protokoll arbeitendes Betriebsgerät für eine Leuchte.
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik in Form eines Betriebsgerätes, wie es bei einer eingangs geschilderte Leuchte bereits verwendet wird, wird die Aufgabe der Erfindung darin gesehen, die Verwendung eines Betriebsgerätes in einem Netzwerk von Leuchten, die Betriebsgeräte aufweisen, komfortabler zu gestalten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 22, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsgerät einen Speicher aufweist, in dem eine eindeutige, werkseitig vergebene und eine Identifizierung des Betriebsgerätes ermöglichende Kennung (Leuchten-ID) angeordnet ist, die elektronisch auslesbar ist.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen sei auf die zuvor beschriebenen und dargestellten, ausführlich erläuterten Vorteile der Anbringung einer eindeutigen Kennung in einer Leuchte hingewiesen. Soweit dies zuvor für eine Leuchte beschrieben worden ist, gilt dies gleichermaßen auch für ein Betriebsgerät für eine derartige Leuchte.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Betriebsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 23.
  • Die Erfindung geht aus von dem zuletzt geschilderten Stand der Technik.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Betriebsgerät zu schaffen, welches die Verwendung in einem Netzwerk von Leuchten, die Betriebsgeräte aufweisen, komfortabler gestaltet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 23, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsgerät einen Speicher aufweist, in den werkseitig ein Datensatz eingeschrieben ist, der Betriebsgerät spezifische Daten, wie z.B. eine Artikelnummer des Betriebsgerätes, eine Information über die Belegung der Ausgänge des Betriebsgerätes, das heißt z.B. der an bestimmte Ausgänge anzuschließende Leuchtmittel oder Leuchtmittelarten, od. dgl., enthält.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die zuvor geschilderten Vorteile verwiesen, die sich insbesondere auf die Anordnung eines Datensatzes oder eines Informationsdatensatzes in einem Vorschaltgerät einer Leuchte beziehen. Diese Vorteile kommen gleichermaßen zur Anwendung bei Betriebsgeräten für derartige Leuchten.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen, sowie an Hand der nun folgenden Beschreibung von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Darin zeigen:
  • 1 in einer schematischen, teilgeschnittenen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte mit einem Blockschaltbild der elektrischen Leitungswege,
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild, welches die Anordnung drei unterschiedlicher Leuchten in zwei unterschiedlichen Räumen darstellt, wobei die drei Leuchten zu einem Netzwerk mit einer Steuerungseinheit zusammengefasst sind,
  • 3 in einer schematischen blockschaltbildartigen Darstellung ein Tabellenfeld, welches die Speicherinhalte der drei Speicher der drei Vorschaltgeräte der Leuchte gemäß 2 zu einem Zeitpunkt während der Herstellung der Leuchte wiedergibt, an dem den drei Vorschaltgeräten gerade DALI-Adressen zugeordnet worden sind und einen schematisch dargestellten Prüfautomaten, der mit einem lediglich angedeuteten, als Light-Server bezeichneten Bauelement verbunden ist, das eine Steuerungseinheit simuliert sowie ein den Inhalten der Speicher entsprechendes Ausleseinformationsfeld,
  • 4 in einer Darstellung gemäß 3 das Tabellenfeld, das andeutet, dass mittlerweile die Artikelnummer der Leuchte in die drei Speicher der drei Vorschaltgeräte eingeschrieben worden ist,
  • 5 in einer Darstellung gemäß 4 das Tabellenfeld, welches verdeutlicht, dass in die Speicher nunmehr Unterkennungen für die drei Vorschaltgeräte und entsprechende Farbcodes für die den einzelnen Vorschaltgeräten zuzuordnenden Leuchtmittel in den Speicher eingeschrieben worden sind,
  • 6 in einer Darstellung gemäß 5 das Tabellenfeld, welches verdeutlicht, dass in die Speicher der drei Vorschaltgeräte nunmehr die gleiche Kennung der Leuchte eingeschrieben worden ist,
  • 7 in einer Darstellung gemäß 6 eine Situation, bei der auf der Baustelle, d.h. am Einsatzort von drei Leuchten, durch die Steuerungseinheit DALI-Adressen zufällig vergeben worden sind,
  • 8 in einer Darstellung gemäß 7 ein Tabellenfeld für die drei unterschiedliche Leuchten mit zusammen sieben Vorschaltgeräten, das zeigt, dass die Speicherinhalte der Speicher der sieben Vorschaltgeräte in der Steuerungseinheit noch nicht sortiert worden sind,
  • 9 in einer Darstellung gemäß 8 ein Tabellenfeld mit sortierten und den einzelnen Leuchten zugeordneten Speicherinhalten,
  • 10 in einer Darstellung gemäß 9 die Vorgehensweise bei einem Testvorgang der installierten Leuchten,
  • 11 in einer Darstellung gemäß 10 ein schematisches Schaltbild zur Verdeutlichung einer nachträglichen Attribuierung einer Kennung an eine Fremdleuchte oder an eine Leuchte mit einem überschriebenen Lichtszenenspeicher, und
  • 12 in einer schematischen Darstellung zwei Steuerungseinheiten, die zwei unterschiedliche Netzwerke von Leuchten steuern und kontrollieren und miteinander verbunden sind.
  • Die in den Figuren in ihrer Gesamtheit mit den Bezugszeichen 10, 10a, 28, 29 oder 30 bezeichnete Leuchte soll zunächst an Hand der schematischen Darstellung der 1 beschrieben werden. Angemerkt sei, dass in den Figuren gleiche oder vergleichbare Teile oder Elemente der Einfachheit halber mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben versehen sind.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Leuchte 10, die in herkömmlicher Weise ein Leuchtengehäuse 11 aufweist, welches eine Lichtaustrittsöffnung 18 besitzt, durch die hindurch Licht, in 1 angedeutet durch einen Lichtstrahl 13, austreten und auf eine zu beleuchtende Fläche 12, z.B. auf eine Bodenfläche bei deckenseitiger Anbringung der Leuchte 10, austreten und die Bodenfläche 12 beleuchten kann.
  • In dem Gehäuse 11 ist ein Reflektor 17 angeordnet, der beispielsweise parabolförmig ausgebildet sein kann. Die Leuchte 10 gemäß 1 zeigt drei Leuchtmittel 14, 15, 16, die beispielsweise unterschiedliche Farben, z.B. rot, grün und blau aufweisen können. Jedes Leuchtmittel 14, 15, 16 ist über eine eigene Zuleitung 24a, 24b, 24c mit einem zugehörigen elektronischen Vorschaltgerät 19, 20, 21 verbunden. Jedes Vorschaltgerät ist mit einer gemeinsamen Signalübertragungsleitung 23, die auch als Busleitung bezeichenbar ist, und mit einer gemeinsamen Spannungsversorgungsleitung 22 verbunden. Der Einfachheit halber sind die elektrischen Leitungen in 1 durch Striche gekennzeichnet. Dem Fachmann ist jedoch deutlich, dass die elektrischen Zuleitungen zweiadrig oder mehradrig ausgebildet sind. Dies gilt vorzugsweise auch für die Busleitung 23.
  • Die drei elektronischen Vorschaltgeräte 19, 20, 21, die auch als Betriebsgeräte bezeichenbar sind, sind beim Ausführungsbeispiel als DALI-Vorschaltgeräte ausgebildet, d.h. sie entsprechen dem DALI-Standard gemäß der DALI AG beim ZVEI.
  • Die Vorschaltgeräte 19, 20, 21 sind einzeln adressierbar und können von einer beispielsweise in 2 dargestellten Steuereinheit 34, die auch als DALI-Server oder gemäß den 3 bis 12 als Light-Server bezeichenbar ist, individuell angesteuert werden. Je nach Ansteuerungssignal, welches das Vorschaltgerät 19 empfängt, kann das zugehörige Leuchtmittel 14, z.B. eine rote Lampe, an- oder ausgeschaltet oder gedimmt werden. Zugleich können die anderen Vorschaltgeräte 20, 21 ein unabhängiges Steuerungssignal von der Steuerungseinheit 34 erhalten, und das zugehörige grüne Leuchtmittel 15 bzw. blaue Leuchtmittel 16 entsprechend ansteuern, z.B. dimmen, ausschalten oder anschalten. Durch Mischung der Farben der drei Leuchtmittel 14, 15, 16 kann das von der Leuchte 10 auszusendende Licht 13 beispielsweise farblich gemischt oder bei Bedarf hinsichtlich der Lichtfarbe geändert werden.
  • Jedem Vorschaltgerät 19, 20, 21 ist ein eigener Speicher 25, 26, 27 zugeordnet, der eine für die Leuchte 10 eindeutige Kennung aufweist. Diese Kennung wurde bei der Herstellung der Leuchte 10 werkseitig vergeben und in die Speicher 25, 26, 27 eingeschrieben. Die Funktion der Kennung wird nachfolgend beschrieben, wobei zunächst noch angemerkt sein soll, dass es auf den strukturellen Aufbau der Leuchte 10 nicht ankommt. So können die Leuchtmittel 14, 15, 16, der Reflektor und die Vorschaltgeräte 19, 20, 21 sowohl hinsichtlich ihrer Zahl als auch hinsichtlich ihrer Anordnung relativ zu dem Gehäuse 11 beliebig ausgestaltet sein. Denkbar ist beispielsweise auch, dass die Leuchte 10 lediglich ein Leuchtmittel und lediglich ein Vorschaltgerät mit einem Speicher aufweist.
  • 2 deutet ein Netzwerk von drei Leuchten 28, 29, 30 an, die jeweils einen eigenen Speicher 31, 32, 33 aufweisen. Der Einfachheit halber soll nunmehr davon ausgegangen werden, dass jede der drei Leuchten 28, 29, 30 lediglich ein Leuchtmittel und lediglich einen Speicher 31, 32, 33 aufweist. Gleichermaßen ist es aber auch möglich, dass ein oder mehrere der drei Leuchten 28, 29, 30 auch mehrere Vorschaltgeräte und dementsprechend mehrere Speicher oder mehrere Leuchtmittel aufweisen.
  • Das Blockschaltbild gemäß 2 verdeutlicht, dass die Leuchten 28, 29, 30 ein Netzwerk bilden, in dem sie über eine Signalübertragungsleitung oder eine Busleitung 23 mit einer Steuerungseinheit 34 verbunden sind. Angemerkt sei, dass 2 der Übersichtlichkeit halber die Spannungsversorgungsleitung 22 und die in den Leuchten 28, 29, 30 befindlichen Vorschaltgeräte nicht darstellt, sondern nur die Speicher 31, 32, 33 andeutet. Die Zahl der Leuchten ist beliebig und kann bei dem DALI-Protokoll beispielsweise 64 Teilnehmer betragen. Im Falle der Verwendung mehrerer Vorschaltgeräte pro Leuchte ist die Verwendung von bis zu 64 Vorschaltgeräten zulässig. Die Leuchten bilden ein Netzwerk oder ein System von Leuchten 28, 29, 30 aus, das sich auch auf unterschiedliche Räume A und B erstrecken kann, was durch eine schematisch dargestellte Wand W angedeutet werden sei.
  • Jede der drei Leuchten 28, 29, 30 ist während ihrer Herstellung, also werkseitig, mit einer unterschiedlichen, einzigartigen Kennung versehen worden, die in den zugehörigen Speicher 31, 32, 33 eingeschrieben worden ist. Diese Kennung ist als eine Art Seriennummer fortlaufend vergeben worden und damit unverwechselbar. Sie ist in einen Lichtszenenspeicher der als DALI-Vorschaltgeräte ausgebildeten Vorschaltgeräte 31, 32, 33 eingeschrieben worden und befindet sich dort bereits vor der Installation der drei Leuchten 28, 29, 30 an ihrem Einsatzort gemäß 2. Werden die drei Leuchten 28, 29, 30 erstmalig an die gemeinsame Signalübertragungsleitung 23 angeschlossen, so kann durch Kommunikation mit der Steuerungseinheit 34 ohne weiteres eine Initialisierung des Betriebssystems vorgenommen werden, die man als Plug & Play bezeichnen kann. Die Steuerungseinheit 34 kann die drei Leuchten 28, 29, 30 an Hand ihrer unterschiedlichen Kennungen auf einfache Weise unterscheiden und erkennen. Eine mühselige Inbetriebnahme, die beim Stand der Technik beispielsweise auch ein manuelles Ansprechen der Leuchten durch Aufblinken lassen erforderte, kann nunmehr entfallen.
  • Besonders vorteilhaft macht sich die Anbringung einer eindeutigen Kennung an jeder Leuchte dann bemerkbar, wenn eine Leuchte mehrere Vorschaltgeräte aufweist. Dies soll nachfolgend an Hand der 3 bis 12 erläutert werden, die zugleich auch Verfahrensschritte des Herstellungsprozess beschreiben:
  • 3 deutet einen Prüfautomaten 35 an, der nach der Montage der Leuchte 10 mit der Leuchte in elektrische Verbindung gebracht wird. Er fungiert als eine Art simulierte Steuerungseinheit 34', da sich die Leuchte 10 zu dem Zeitpunkt der 3 bis 6 noch nicht am Einsatzort, sondern noch in der Fabrik befindet. Der Begriff simulierte Steuerungseinheit 24' soll dabei lediglich veranschaulichen, dass dem Prüfautomaten 35 eine Einrichtung 34' zugeordnet ist, die zum Zwecke des Beschreibens der Speicher 25, 26, 27 der drei Vorschaltgeräte 19, 20, 21 in der Leuchte 10 eine Funktionalität aufweist, die der Funktionalität der Steuerungseinheit 34 gemäß 2 am Einsatzort teilweise oder vollständig entsprechen kann.
  • 3 zeigt ein Tabellenfeld T, welches die Inhalte der Lichtszenenspeicher der Speicher 25, 26, 27 der drei DALI-Vorschaltgeräte 19, 20, 21 der Leuchte 10 zeigt. Es wird ersichtlich, dass die Speicher in sechs inhaltlich voneinander zu unterscheidende Spalten mit den Titeln „DALI-Adresse", „Artikelnummer", „Farbcode", „EVG ID" (Identität), „Leuchten-ID" und „Prüfsumme" unterteilt sind. Die unterschiedlichen Spalten sollen damit unterschiedliche Lichtszenenspeicher 25, 26, 27 in den elektronischen Vorschaltgeräten 19, 20, 21 andeuten.
  • Jede Zeile des Tabellenfeldes T stellt den gesamten Speicherinhalt 25, 26, 27 des Lichtszenenspeichers eines Vorschaltgerätes 19, 20, 21 dar. So stellt die erste Zeile des Tabellenfeldes T den gesamten Speicherinhalt des Lichtszenenspeichers 25 des elektronischen Vorschaltgerätes 19 dar.
  • Die montierte Leuchte 10 wird z.B. mit drei Leuchtmitteln bestückt und an den Prüfautomaten 35 bzw. an die simulierte Steuerungseinheit 34' angeschlossen. Der Prüfautomat 35 ordnet den Speichern 25, 26, 27 bzw. den drei Vorschaltgeräten 19, 20, 21 der Leuchte 10 DALI-Adressen zu, die zur Identifizierung der Vorschaltgeräte durch den Prüfautomaten 35 oder durch die simulierte Steuerungseinheit 34' dienen. 3 zeigt dabei, dass dem Vorschaltgerät 19, welches den Speicher 25 aufweist, die DALI-Adresse 0 zugeordnet ist. Dem Vorschaltgerät 20, welches den Speicher 26 aufweist, ist die DALI-Adresse 1 zugeordnet.
  • Würde die Leuchte jetzt an eine Steuerungseinheit 34 angeschlossen und würde diese den Speicher auslesen, würde sie die Daten gemäß dem Ausleseinformationsfeld 36 erhalten. Dort ist erkennbar, dass zu dem Zeitpunkt gemäß 3 16 Lichtszenen undefiniert sind, d.h. dass der Lichtszenenspeicher 1 bis 16 unbeschrieben ist und von den 64 möglichen DALI-Adressen die Adressen 0, 1 und 2 vergeben worden sind.
  • 4 deutet an, dass in einem zweiten Schritt von dem Prüfautomaten 35 die Artikelnummer der Leuchte in die Speicher 25, 26, 27 der drei Vorschaltgeräte 19, 20, 21 eingeschrieben wird. Die gewählte Artikelnummer 85.012.00 entspricht der Artikelnummer dieser Leuchte 10. Vorteilhafterweise wird die Artikelnummer von dem Prüfautomaten 35 automatisch eingeschrieben und z.B. infolge der Prüfung der Leuchte auf ordnungsgemäße Installation und Funktionsfähigkeit übernommen.
  • 5 zeigt, dass zu diesem Zeitpunkt eine Identifizierung der Farben der von den einzelnen DALI-Vorschaltgeräten angesprochenen Leuchtmittel vorgenommen wird. So wird festgelegt, dass das Vorschaltgerät 19 mit dem Speicher 25 ein Leuchtmittel des Farbcodes B (blau), das Vorschaltgerät 20 mit dem Speicher 26 ein Leuchtmittel des Farbcodes G (grün) und das Vorschaltgerät 21 mit dem Speicher 27 ein Leuchtmittel des Farbcodes R (rot) ansteuern soll. Diese Information wird in den Lichtszenenspeicher eingeschrieben.
  • Zugleich werden den drei EVGs (elektronischen Vorschaltgeräten) jeweils Unterkennungen, in der Terminologie des Tabellenfeldes T sogenannte EVG-IDs, zugeordnet. Das Vorschaltgerät 19 mit dem Speicher 25 erhält gemäß 5 beispielsweise die EVG-ID-Nummer 3.
  • In einem weiteren Schritt gemäß 6 wird nunmehr der Leuchte 10 einen eindeutige Kennung (Leuchten-ID), d.h. eine Leuchtenidentifikationsnummer vergeben. Die Leuchte 10 erhält die Kennung ID 1. Die Leuchten-ID wird aus der Prüfautomatennummer des Prüfautomaten 35 und aus der Zeit, beispielsweise in Millisekunden berechnet, wobei die Zeit beispielsweise auch das Datum enthalten kann, so dass eine eindeutige Kennung (Leuchten-ID), die weltweit einzigartig ist, möglich wird. Auch die Kennung wird von dem Prüfautomaten 35 elektronisch in die drei Speicher 25, 26, 27 der drei Vorschaltgeräte 19, 20, 21 eingeschrieben.
  • Schließlich wird noch eine Prüfsumme gebildet und ebenfalls, wie die Kennung, in den Lichtszenenspeicher 25, 26, 27 der drei Vorschaltgeräte 19, 20, 21 eingeschrieben. Die Prüfsumme wird aus den Inhalten der vorgenannten Einträge gebildet. Die Prüfsumme X des zugehörigen Vorschaltgerätes 19 mit dem Speicher 25 wird somit z.B. aus den Einträgen Artikelnummer, Farbcode, EVG-ID und Leuchten-ID dieses Vorschaltgerätes 19 gebildet.
  • Die Prüfsumme y wird gleichermaßen aus den Einträgen des Speichers 26 des Vorschaltgerätes 20 gebildet und unterscheidet sich trotz der gleichen Leuchten-ID von der Prüfsumme X.
  • Es wird deutlich, dass eine eindeutige Kennung vergeben worden ist. Die Kennung Leuchten-ID ID 1 wird tatsächlich nur einmal vergeben und in die drei Speicher 25, 26, 27 der drei Vorschaltgeräte 19, 20, 21 eingeschrieben.
  • Bei Verwendung eines DALI-Vorschaltgerätes, wovon hier bei der Beschreibung des Ausführungsbeispieles ausgegangen wird, sind Lichtszenenspeicherplätze 1 bis 16a vier Bytes vorgesehen, die vollständig mit werkseitig vergebenen Daten beschrieben werden. Es sind z.B. sie ben Bytes für die Kennung (Leuchten-ID) vorgesehen, zwei Bytes für die Prüfsumme, ein Byte für die EVG-ID, zwei Bytes für den Farbcode, vier Bytes für die Artikelnummer.
  • Der in dem DALI-Vorschaltgerät befindliche Speicher für die DALI-Adresse dient während der oben beschriebenen Prüfung und dem Einschreiben der Kennung zwar dem Ansprechen der unterschiedlichen Vorschaltgeräte, wird aber nicht für die Kennung verwendet. Das DALI-Vorschaltgerät weist darüber hinaus noch einen Speicher für Langadressen auf, der über einen Befehl „Randomize" ansprechbar ist, mit dem Zufallsadressen vergeben werden können. Diese Zufallsadressen sind allerdings keine eindeutige Kennung, da die Situation auftreten kann, dass Zufallsadressen mehrfach vergeben werden.
  • 7 zeigt nun die Situation, in der die Leuchten am Einsatzort, d.h. beispielsweise an der Baustelle, an die Steuerungseinheit 34 angeschlossen sind. Der Einfachheit halber sind nur drei Leuchten 28, 29, 30 an die Steuerungseinheit 34 angeschlossen worden. Das Tabellenfeld T verdeutlicht, dass die Steuerungseinheit 34 zunächst für die sieben unterschiedlichen Vorschaltgeräte der drei unterschiedlichen Leuchten zufällige DALI-Adressen vergibt. Die ursprünglich, während der werkseitigen Vergabe der Kennung der Leuchte in die Speicher der Vorschaltgeräte eingeschriebenen DALI-Adressen werden dabei überschrieben.
  • In dem Tabellenfeld T gemäß 7 sind die Speicherinhalte der übrigen Lichtszenenspeicher der sieben Vorschaltgeräte nicht dargestellt, obwohl diese Speichereinträge in den drei Leuchten 28, 29, 30 vorhanden sind, falls es sich um Leuchten handelt, in denen eine Kennung angebracht worden ist.
  • 8 zeigt, dass die Steuerungseinheit 34 die Inhalte des Tabellenfeldes T, also die Inhalte der Lichtszenenspeicher der sieben Vorschaltgeräte der drei Leuchten 28, 29, 30 auslesen kann. Deutlich wird dabei, dass das unter der DALI-Adresse 2 angegebene Vorschaltgerät auf Grund einer nicht ordnungsgemäßen Prüfsumme offensichtlich eine Fremdleuchte darstellt oder eine Leuchte, deren Lichtszenenspeicher bereits überschrieben worden ist. Die übrigen Vorschaltgeräte werden aufgrund der darin enthaltenen Kennung (Leuchten-ID ID1 oder ID2) und anhand einer ordnungsgemäßen Prüfsumme erkannt.
  • Die Steuerungseinheit 34 erkennt die Leuchte 30 mit dem Vorschaltgerät mit der DALI-Adresse 2 als eine solche Leuchte, die keine Kennung enthält, da die Prüfsumme zu einem Fehlersignal (Error) führt.
  • Die Steuerungseinheit 34 kann an Hand der Leuchtenkennungen (Leuchten-ID) nachfolgend eine Sortierung vornehmen, die 9 deutlich macht. Hier sind die unter der DALI-Adresse 1, 6 und 5 angeführten, zu der Leuchte ID 1, d.h. der Leuchte 28 zugehörigen Vorschaltgeräte 19, 20, 21 mit den Speichern 25a, 26a, 27a zu einem sogenannten Client oder als zu einer Leuchte 28 gehörig, von der Steuereinheit erkannt worden. Die der Leuchte 29 zugehörigen, mit der DALI-Adresse 4, 3 und 0 versehenen Vorschaltgeräte mit den Bezugszeichen 25b, 26b und 27b sind der Leuchte 29 zugeordnet worden. Die Leuchte 30 wurde, nur ein Vorschaltgerät enthaltend, als Fremdleuchte erkannt.
  • Zum Testen der Installation können nunmehr für die angeschlossenen EVGs Lichtszenen automatisch zu Testzwecken abgerufen werden. Die Fremdleuchte kann manuell getestet werden. Ein gezieltes Ansprechen der einzelnen Vorschaltgeräte einer bestimmten Leuchte ist über die DALI-Adressen möglich, wobei sich die Steuerung 34 gemerkt hat, welche DALI-Adressen und damit welche Vorschaltgeräte zu welcher Leuchte gehören.
  • Im Folgenden sei anhand der 11 erläutert, wie die Fremdleuchte 30 mit einer Kennung versehen werden kann. Hierzu ist ein transportabler Computer 37 vorgesehen, der mit der Steuerungseinheit 34 am Einsatzort verbunden werden kann. Der Computer 37 ist befugt, gleichermaßen wie der Prüfautomat 35, eindeutige Kennungen zu vergeben. Da der Computer 37 nur von autorisierten Personen bedient werden darf, und somit werkseitig zur Verfügung gestellt wird, erfolgt auch die Vergabe einer eindeutigen Kennung, d.h. Leuchten-ID, für die Leuchte 30 werkseitig. Der Leuchte 30 eine Leuchten-ID zuzuordnen ist dabei im übrigen nicht unbedingt erforderlich, allerdings durchaus vorteilhaft.
  • Die an die Steuerungseinheit 34 angeschlossenen und von dieser erkannten Leuchten 28, 29 weisen eine Artikelnummer auf, die in Spalte 2 des Tabellenfeldes T abgelegt ist. Die Steuereinheit 34 kann der Artikelnummer einer bestimmten Leuchte die technischen Eigenschaften dieser Leuchte entnehmen, die diese Leuchte bzw. dieser Leuchtentyp besitzt. Beispielsweise ist es möglich, dass von der Steuerungseinheit 34 eine Datenbank ausgelesen wird, die z.B. ein Photo oder eine Abbildung der zugehörigen Leuchte mit dieser Artikelnummer enthält, so dass das Leuchtenphoto von der Steuerungseinheit 34 visualisiert werden kann, was die weitere Bedienung erleichtert. Der Leuchte zugehörige technische Informationen, wie Bestellnummern der Zubehörteile zum Zwecke eines Ersatzes oder einer Reparatur etc., können ebenfalls in einer Datenbank auf der Steuerungseinheit 34 abgespeichert sein.
  • Die Steuereinheit 34 kann die technischen Eigenschaften und weiteren Informationen der Leuchte, soweit gewünscht, z.T. auch unmittelbar aus dem Lichtszenenspeicher der Vorschaltgeräte entnehmen. So kann die Steuerungseinheit 34 beispielsweise dem Vorschaltgerät mit dem Speicher 27a der Leuchte 28 entnehmen, dass dieses Vorschaltgerät ein Leuchtmittel der Farbe rot ansteuert.
  • Weiterhin ist möglich, dass die Steuerungseinheit 34 technische Informationen der Leuchte unmittelbar der Kennung, also der Leuchten-ID, der Leuchte entnimmt. Hierzu muss die von der Steuerungseinheit 34 ansprechbare Datenbank eine Tabelle enthalten, die die gewünschten technischen Daten oder sonstige Informationen unmittelbar zu der Kennung in Bezug setzt.
  • 12 erläutert, dass eine erste Steuerungseinheit 34a, der beispielsweise die Leuchten 28, 29 und 30 zugeordnet sind und eine zweite Steuerungseinheit 34b, der die Leuchten 10 und 10a zugeordnet sind, über eine Verbindungsleitung 38 miteinander verbunden sein können. Ist es z.B. in einem Museum von Wichtigkeit, herauszufinden, wo sich eine bestimmte Leuchte gerade befindet, so kann dies über die Kennung ohne weiteres festgestellt werden. Will eine Museumszentrale wissen, wo sich sämtliche Leuchten eines bestimmten Typs (das heißt z.B. mit derselben Artikelnummer) gerade befinden, so kann dies gleichermaßen beispielsweise über eine Abfrage der Artikelnummer unter Berücksichtigung der Kennung zeitsparend festgestellt werden.
  • Alternativ können auch Betriebszeiten der Leuchtmittel und andere über Datenbanken zugänglichen und den einzelnen Leuchten oder Leuchtentypen zugehörige Informationen ohne weiteres verfügbar gemacht werden. Dies erleichtert den Betrieb eines Leuchtensystems auch mit einer großen Anzahl von Leuchten.
  • Die Steuerungseinheit kann auf eine Datenbank zurückgreifen, die Informationen über die Leuchte oder den Leuchtentyp enthält. Die Steuereinheit kann diese Informationen zu denjenigen Daten und Informationen in Bezug setzen, die sie von der Leuchte beim Auslesen des Speichers erhalten hat.
  • Aus den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird deutlich, dass für den Fall, dass in einen Speicher, beispielsweise in den Speicher eines Betriebsgerätes für eine Leuchte oder in einen gesonderten Speicher der Leuchte keine Kennung, sondern nur ein Informationsdatensatz oder ein Datensatz eingeschrieben wird, dieselben Schritte bei der Her stellung der Leuchte oder bei der Herstellung des Betriebsgerätes vorzunehmen sind, wobei durch die Einschreibung des Informationsdatensatzes oder des Datensatzes vergleichbare Vorteile erzielt werden können. Die Erfindung, die sich hinsichtlich der Beschreibung des Ausführungsbeispieles explizit auf elektronische Vorschaltgeräte bezieht, kann gleichermaßen auch bei beliebigen anderen Betriebsgeräten für Leuchtmittel von Leuchten Anwendung finden, beispielsweise bei Transformatoren, bei Dimmern, bei LED-RGB-Ansteuereinheiten, bei einem DALI-Schütz, also einem Relais, od. dgl..

Claims (23)

  1. Leuchte (10, 10a, 28, 29) zur Ausleuchtung von Gebäude-, Gebäudeteil- oder Außenflächen (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte einen Speicher (25, 26, 27, 31, 32, 33, T, 25a, 26a, 27a, 25b, 26b, 27b) aufweist, in dem eine eindeutige, werkseitig vergebene und eine Identifizierung der Leuchte ermöglichende Kennung (Leuchten-ID) angeordnet ist, die elektronisch auslesbar ist.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte ein Gehäuse (11) für wenigstens ein Leuchtmittel (14, 15, 16) aufweist.
  3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher fest relativ zu dem Gehäuse (11), insbesondere innerhalb des Gehäuses, angeordnet ist.
  4. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte wenigstens ein mit einer Steuerungseinheit (34a, 34b, 34c) verbindbares und von dieser ansprechbares Vorschaltgerät (19, 20, 21) zur Ansteuerung wenigstens eines Leuchtmittels (14, 15, 16) aufweist.
  5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher von der Steuerungseinheit auslesbar ist.
  6. Leuchte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschaltgerät ein DALI-Vorschaltgerät ist.
  7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennung in einem Lichtszenenspeicher (T) des DALI-Vorschaltgerätes abgelegt ist.
  8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennung die Lichtszenenspeicherplätze 7 bis 16 einnimmt.
  9. Leuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Kennung das Vorschaltgerät (19, 20, 21) eindeutig oder eindeutig als zu der Leuchte (10) zugehörig identifizierbar ist.
  10. Leuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher dem Vorschaltgerät zugeordnet, insbesondere in dem Vorschaltgerät angeordnet, ist.
  11. Leuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte mehrere Leuchtmittel (14, 15, 16) und mehrere Vorschaltgeräte (19, 20, 21) aufweist.
  12. Leuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehreren Vorschaltgeräten (19, 20, 21) einer Leuchte (10; 28) jeweils ein Speicher (25, 26, 27; 25a, 26a, 27a) zugeordnet ist, der die gleiche Kennung aufweist.
  13. Leuchte nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehreren Vorschaltgeräten einer Leuchte (10) jeweils unterschiedliche, werkseitig vergebene und eine Identifizierung der einzelnen Vorschaltgeräte ermöglichende Unterkennungen (EVG-ID) zugeordnet sind, die elektronisch auslesbar sind.
  14. Leuchte nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Leuchtmittel (14, 15, 16) ein Vorschaltgerät zugeordnet ist.
  15. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennung (Leuchten-ID) eine Prüfsumme aufweist.
  16. Leuchte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfsumme von der Steuerungseinheit prüfbar ist.
  17. Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte einen Speicher aufweist, in den werkseitig ein Informationsdatensatz (T) eingeschrieben ist, der leuchtentypspezifische Daten enthält, wie z.B. Artikelnummer der Leuchte, und/oder Zahl der der Leuchte zugeordneten Vorschaltgeräte und/oder Zahl der Leuchtmittel, und/oder Farbe (Farbcode) des Leuchtmittels, od. dgl.
  18. Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte mehrere Vorschaltgeräte aufweist, und dass jedes Vorschaltgerät einen Speicher aufweist, in den werkseitig ein Datensatz eingeschrieben ist, der leuchtentypspezifische Daten und/oder Vorschaltgerät bezogene Daten enthält, wie z.B. Artikelnummer der Leuchte, Farbe des mit dem Vorschaltgerät verbundenen Leuchtmittels, Art des mit dem Vorschaltgerät verbundenen Leuchtmittels, od. dgl.
  19. Leuchte nach Anspruch 4 oder nach einem der vorangegangenen, auf Anspruch 4 rückbezogenen Ansprüche, oder nach Anspruch 17, oder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerungseinheit (34, 34a, 34b) mittels der Kennung, oder mittels des Informationsdatensatzes oder mittels des Datensatzes die Leuchte oder das Vorschaltgerät zu Daten, die diese Leuchte bzw. die dieses Vorschaltgerät betreffen, in Bezug setzen kann.
  20. Verfahren zur Herstellung von Leuchten (10, 10a, 28, 27, 29), insbesondere zur Herstellung von Leuchten nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verfahrensschritt vorgesehen ist, in dem jede Leuchte mit einer eindeutigen Kennung (Leuchten-ID) versehen wird.
  21. Vorrichtung zur Verwendung in einem Verfahren zur Herstellung von Leuchten, insbesondere zur Verwendung in einem Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (35, 34') vorgesehen ist, die jede von der Vorrichtung zu bearbeitende Leuchte (10, 10a, 28, 29) mit einer eindeutigen Kennung (Leuchten-ID) versieht.
  22. Betriebsgerät, insbesondere elektronisches Vorschaltgerät, für eine Leuchte, insbesondere für eine Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsgerät (19, 20, 21) einen Speicher (25, 26, 27, 31, 32, 33, T, 25a, 26a, 27a, 25b, 26b, 27b) aufweist, in dem eine eindeutige, werkseitig vergebene und eine Identifizierung des Betriebsgerätes ermöglichende Kennung (Leuchten-ID) angeordnet ist, die elektronisch auslesbar ist.
  23. Betriebsgerät, insbesondere elektronisches Vorschaltgerät, insbesondere nach Anspruch 22, für eine Leuchte, insbesondere für eine Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsgerät (19, 20, 21) einen Speicher (25, 26, 27, 31, 32, 33, T, 25a, 26a, 27a, 25b, 26b, 27b) aufweist, in den werkseitig ein Datensatz eingeschrieben ist, der Betriebsgerät spezifische Daten, wie z.B. eine Artikelnummer des Betriebsgerätes, eine Information über die Belegung der Ausgänge des Betriebsgerätes, das heißt z.B. der an bestimmte Ausgänge anzuschließende Leuchtmittel oder Leuchtmittelarten, od. dgl., enthält.
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