DE102005022375A1 - Elektrische Lampe und Beleuchtungssystem und Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Lampe oder eines Beleuchtungssystems - Google Patents

Elektrische Lampe und Beleuchtungssystem und Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Lampe oder eines Beleuchtungssystems Download PDF

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Lampe mit einem elektronischen Speicherelement, wobei in dem elektronischen Speicherelement charakteristische Betriebsparameter der elektrischen Lampe gespeichert sind. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Beleuchtungssystem, welches eine derartige elektrische Lampe sowie ein elektronisches Vorschaltgerät aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Lampe, welche ein elektronisches Speicherelement aufweist, in das charakteristische Betriebsparameter gespeichert werden, wobei der elektrische Betrieb der elektrischen Lampe abhängig von den gespeicherten charakteristischen Betriebsparametern durchgeführt wird. Bei einem Verfahren zum Betreiben eines erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems wird eine elektrische Lampe nach dem Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Lampe betrieben.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Lampe sowie ein Beleuchtungssystem mit einer derartigen elektrischen Lampe. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Lampe sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystems.
  • In vielfältiger Weise sind elektrische Lampen und speziell Leuchtstofflampen bekannt. Diese elektrischen Lampen sowie zu deren Betreiben benötigte elektronische Vorschaltgeräte müssen zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Funktion des gesamten Beleuchtungssystems aufeinander abgestimmt sein. Ein wesentliches Problem, welches dabei auftritt ist, dass elektronische Vorschaltgeräte, insbesondere solche für Entladungslampen, nur in Kombination mit einem einzigen Lampentyp oder wenigen spezifischen Lampentypen verwendbar sind. Daher ist es oftmals für eine vorgegebene Palette von bestimmten Lampen erforderlich, eine Vielzahl von dazu passenden elektronischen Vorschaltgeräten bereitzustellen, wobei sich diese Anzahl des Weiteren dadurch erhöht, wenn zusätzlich unterschiedliche Applikationsanforderungen, wie Geometrie, Dimmbarkeit, Mehrlampenbetrieb usw., berücksichtigt werden sollen.
  • Wesentliche weitere Nachteile bei den bekannten Systemen sind somit darin zu sehen, dass erhebliche Kosten auftreten, welche sich insbesondere beim Forschungs- und Entwicklungsaufwand des Herstellers bemerkbar machen. Darüber hinaus ist ein relativ hoher Abstimmungsbedarf zwischen den elektrischen Lampen und den elektronischen Vorschaltgeräten erforderlich, welcher bis hin zu einer erforderlichen Normung reicht. Durch die Vielzahl an unterschiedlichen Lampen und der Vielzahl an unterschiedlichen elektronischen Vorschaltgeräte ist damit eine hohe Komplexität im Hinblick auf Entwicklung, Fertigung, Vertrieb und Kundendienst einhergehend, welche somit in der gesamten Supply Chain bis zum Endkunden auftritt. Darüber hinaus ist aufgrund der hohen Anzahl an unterschiedlichen elektronischen Vorschaltgeräten, welche hergestellt und bereitgestellt werden müssen, ein hoher Kostenanteil für die Lagerung einhergehend.
  • Alle diese oben genannten Probleme und Nachteile treten bei den derzeit bekannten Multilampengeräten, welche z. B. mit Konstantstrom betrieben werden, in reduziertem Maße auf. Dennoch ist auch bei diesen Geräten die Reduzierung der Probleme noch nicht ausreichend. In entsprechender Weise sind diese Nachteile auch bei Beleuchtungssystemen, welche Vorschaltgeräte aufweisen, die derart ausgebildet sind, dass sie eine elektrische Lampe beispielsweise über den Wendelwiderstand erkennen und die Lampe entsprechend einstellen können, noch nicht zufriedenstellend gelöst. Durch diese Systeme kann lediglich eine bestimmte und sehr begrenzte Anzahl an Lampen zusammengefasst werden, welche durch einen derartigen Parameter erkannt werden können.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine elektrische Lampe sowie ein Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Lampe zu schaffen, mit der bzw. mit dem die Nachteile aus dem Stand der Technik überwunden werden können, das heißt insbesondere, ein einfaches Erkennen und Betreiben eines speziellen Lampentyps zu ermöglichen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Beleuchtungssystem sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystems zu schaffen, mit welchem ebenfalls die Nachteile aus dem Stand der Technik überwunden werden können, d. h. insbesondere ein aufwandsarmes Abstimmen zwischen einer elektrischen Lampe und einem elektronischen Vorschaltgerät gewährleisten zu können und die Anzahl an unterschiedlichen elektronischen Vorschaltgeräten reduzieren zu können. Durch die Erfindung soll auch ein eindeutiges und universelles Erkennen eines Lampentyps gewährleistet werden können.
  • Diese Aufgaben werden einerseits durch eine elektrische Lampe, welche die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, und ein Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Lampe, welches die Merkmale nach Patentanspruch 25 aufweist, gelöst. Andererseits werden die Aufgaben auch durch ein Beleuchtungssystem, welches die Merkmale nach Patentanspruch 14 aufweist, und ein Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystems, welches die Merkmale nach Patentanspruch 26 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße elektrische Lampe weist zumindest ein elektronisches Speicherelement auf, wobei in diesem elektronischen Speicherelement charakteristische Betriebsparameter der elektrischen Lampe gespeichert sind. Eine elektrische Lampe kann somit in einfacher und eindeutiger Weise gekennzeichnet werden, wodurch ermöglicht wird, dass die spezielle Ausbildung dieser Lampe und somit der Lampentyp mit den diesem Lampentyp zu Grunde liegenden Eigenschaften schnell und zuverlässig erkannt werden kann. Des Weiteren kann dadurch ein elektronisches Vorschaltgerät sachgerecht eingestellt werden und die erfindungsgemäße elektrische Lampe ordnungsgemäß betrieben werden.
  • Bevorzugt ist es, dass der elektrische Betrieb der elektrischen Lampe abhängig von den gespeicherten Betriebsparametern durchführbar ist. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der elektrische Betrieb der Lampe ausschließlich abhängig von diesen gespeicherten Betriebsparametern erfolgt. Dies ermöglicht ein schnelles und aufwandarmes Erkennen einer elektrischen Lampe, wobei alle dafür notwendigen und erforderlichen Daten in diesem elektronischen Speicherelement enthalten sind. Ein mit der elektrischen Lampe verbundenes elektronisches Vorschaltgerät kann dadurch genau eingestellt werden und die elektrische Lampe optimal betrieben werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das elektronische Speicherelement lösbar mit der elektrischen Lampe verbunden ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass dieses elektronische Speicherelement in die elektrische Lampe integriert ist und fest und dauerhaft mit der elektrischen Lampe verbunden ist. Das elektronische Speicherelement ist somit derart ausgebildet, dass es in flexibler Weise und abhängig von einer erforderlichen Situation (beispielsweise abhängig von einer bestimmten Lampenart oder einer bestimmten Geometrie und Formgebung einer Lampe) nur für einen relativ kurzen Zeitraum an der elektrischen Lampe angebracht ist bzw. mit dieser elektrischen Lampe elektrisch verbunden werden muss. Andererseits gewährleistet die Ausbildung des elektronischen Speicherelements auch, dass ein dauerhaftes Anbringen an der elektrischen Lampe durchgeführt werden kann. Diesbezüglich ist das elektronische Speicherelement mit den wesentlichen Informationen stets gleichzeitig mit der elektrischen Lampe bereitgestellt und muss nicht erst mit der elektrischen Lampe verbunden werden. Des Weiteren kann mit einer festen Verbindung zwischen dem elektronischen Speicherelement und der elektrischen Lampe verhindert werden, dass ein falsches elektronisches Speicherelement mit der elektrischen Lampe verbunden wird und somit eine falsche Typisierung der elektrischen Lampe durchgeführt wird.
  • In vorteilhafter Weise ist das elektronische Speicherelement derart ausgebildet, dass es an einer Außenseite der elektrischen Lampe angeordnet werden kann. Diesbezüglich ist das elektronische Speicherelement relativ klein und platzsparend ausgebildet, wodurch die Funktionalität und Formgestaltung durch das Anbringen an der elektrischen Lampe nicht beeinträchtigt wird.
  • In bevorzugter Weise sind als charakteristische Betriebsparameter der elektrischen Lampe der Lampenstrom und/oder die Lampenleistung und/oder die Betriebsfrequenz und/oder der Dimmgrad und/oder der Wendelvorheizstrom und/oder eine Abschaltschwelle gespeichert. Die genannte Aufzählung an möglichen charakteristischen Betriebsparametern ist nicht abschließend und kann in vielfältiger Weise abgeändert oder ergänzt werden. Diesbezüglich können auch andere oder zusätzliche, dem Fachmann auch bekannte charakteristische Betriebsparameter einer Lampe in dem elektronischen Speicherelement gespeichert sein. In bevorzugter Weise sind diejenigen Betriebsparameter gespeichert, welche eine eindeutige Typisierung der elektrischen Lampe und eine genaue Einstellung eines elektronischen Vorschaltgeräts ermöglichen. Dadurch kann somit erreicht werden, dass eine für einen optimalen Betrieb ausreichende Anzahl an charakteristischen Betriebsparametern gespeichert ist und keine Redundanz vorhanden ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das elektronische Speicherelement zumindest ein Kühlelement aufweist, wodurch gewährleistet werden kann, dass eine Überhitzung des elektronischen Speicherelements beim Betrieb der elektrischen Lampe oder aber auch bereits beim Auslesen der Betriebsparameter aus dem elektronischen Speicherelement verhindert werden kann. Ein Beschädigen oder Zerstören des elektronischen Speicherelements und/oder der elektrischen Lampe kann dadurch verhindert werden.
  • Das elektronische Speicherelement kann einen Temperatursensor aufweisen. Dadurch kann in zuverlässiger Weise einer Überhitzung des elektronischen Speicherelements vorgebeugt werden und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden, um ein Beschädigen oder Zerstören des elektronischen Speicherelements oder der gesamten Applikation zu verhindern.
  • In vorteilhafter Weise ist in dem elektronischen Speicherelement eine digitale Seriennummer der elektrischen Lampe gespeichert. Dadurch kann eine eindeutige Identifizierung erfolgen. Diesbezüglich können auch Herstellerdaten in der digitalen Seriennummer enthalten sein, wodurch ermöglicht wird, Daten über einen möglichen Herstellungsort und/oder einen Herstellungszeitraum bereitzustellen. Des Weiteren können dadurch beispielsweise Informatio nen über eine Betriebsdauer der elektrischen Lampe in einem elektronischen Vorschaltgerät gespeichert werden, wobei diese Informationen an ein weiteres System, beispielsweise an ein externes Gebäudeleitsystem, übertragen werden können.
  • In besonders vorteilhafter Weise weist das elektronische Speicherelement einen Mikroprozessor auf, wobei der Mikroprozessor eine Steuereinheit und einen Datenspeicher aufweisen kann. Das elektronische Speicherelement ist somit als eigenständiges elektrisches Steuersystem ausgebildet, mit dem auch interne Befehlsabläufe sowie extern empfangene Signale verarbeitet werden können und die Elemente des elektronischen Speicherelements überwacht werden können.
  • In bevorzugter Weise ist die elektrische Lampe als Leuchtstofflampe bzw. als Entladungslampe ausgebildet. Es kann vorgesehen sein, dass das elektronische Speicherelement zusätzlich einen Leistungsschalter aufweist, wobei der Leistungsschalter in Reihe oder parallel zu einer Heizwendel der Leuchtstofflampe geschaltet sein kann. Mit Hilfe des Leistungsschalters kann beispielsweise erreicht werden, dass eine an das elektronische Speicherelement angelegte Spannung moduliert werden kann und darüber hinaus ein digitaler Datenstrom vom elektronischen Speicherelement der elektrischen Lampe zu einer mit dem elektronischen Speicherelement elektrisch verbundenen Empfängereinheit von dieser empfangen werden kann.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das elektronische Speicherelement einen Kondensator, insbesondere einen Pufferkondensator, aufweist. Mittels eines derarigen Kondensators kann die Aufrechterhaltung der internen Versorgungsspannung des elektronischen Speicherelements gewährleistet werden.
  • Das elektronische Speicherelement kann auch als FPGA (field programmable gate array) ausgebildet sein.
  • Das elektronische Speicherelement kann als Chip-on-board mit zusätzlicher Passivierung ausgebildet sein. Dabei kann das elektronische Speicherelement beispielsweise auf eine Platine gelötet sein. Denkbar ist auch, dass das elektronische Speicherelement auf einem Basissockel aus Glas angeordnet ist. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass das elektronische Speicherelement in einem Multichipgehäuse angeordnet ist, wobei in einem derartigen Multichipgehäuse beispielsweise das elektronische Speicherelement und zusätzlich weitere Bauelemente, wie beispielsweise ein MOSFET, angeordnet sein können.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem mit einer erfindungsgemäßen elektrischen Lampe oder einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser erfindungsgemäßen elektrischen Lampe, wobei das Beleuchtungssystem auch ein elektronisches Vorschaltgerät aufweist. Das elektronische Vorschaltgerät ist mit der elektrischen Lampe, insbesondere mit dem elektronischen Speicherelement, elektrisch verbunden. Dadurch kann ein erfindungsgemäßes Beleuchtungssystem geschaffen werden, mit welchem in einfacher und aufwandsarmer Weise ein Erkennen der elektrischen Lampe durchgeführt werden kann. Es kann erreicht werden, dass das elektronische Vorschaltgerät durch die Informationen der elektrischen Lampe sachgerecht eingestellt wird und die elektrische Lampe ordnungsgemäß betrieben werden kann. Insbesondere ist es bei dem erfindungsgemäßen Beleuchtungssystem nicht mehr erforderlich, für einen bestimmten speziellen Lampentyp ein speziell dafür vorgesehenes elektronisches Vorschaltgerät bereitstellen zu müssen. Vielmehr kann ermöglicht werden, dass ein elektronisches Vorschaltgerät für eine Vielzahl von Lampentypen in diesem Beleuchtungssystem vorgesehen sein kann. Damit kann auch die Vielzahl der im Stand der Technik erforderlichen, unterschiedlichen elektronischen Vorschaltgeräte wesentlich reduziert werden, wodurch eine erhebliche Kostenreduzierung im Forschungs- und Entwicklungsbereich sowie für die Lagerung derartiger Systeme, insbesondere derartiger elektronischer Vorschaltgeräte, erreicht werden kann.
  • In bevorzugter Weise ist das elektronische Vorschaltgerät ein auf verschiedene Typen von elektrischen Lampen abstimmbares elektronisches Vorschaltgerät. In bevorzugter Weise ist das elektronische Vorschaltgerät derart ausgebildet, dass es nach dem Einschalten des Beleuchtungssystems die charakteristischen Betriebsparameter der elektrischen Lampe und/oder Informationen zum Einstellen dieser Betriebsparameter der elektrischen Lampe aus dem elektronischen Speicherelement ausliest und die entsprechenden Betriebsparameter der elektrischen Lampe abhängig von diesen ausgelesenen Informationen bzw. Betriebsparameterdaten einstellt. Dadurch kann erreicht werden, dass nur noch ein elektronisches Vorschaltgerät für eine Vielzahl von elektrischen Lampen erforderlich ist. Darüber hinaus wird diesbezüglich ermöglicht, dass die Auswahl des elektronischen Vorschaltgerätes innerhalb einer Lampenklasse nur noch in Abhängigkeit einer erwünschten Systemleistung und unabhängig von einem Lampentyp erfolgt. Beispielsweise kann ein elektronisches Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen im Leistungsbereich von 25 bis 80 W bereitgestellt werden. Indem die Einstellung der Betriebsparameter der elektrischen Lampe durch das elektronische Vorschaltgerät ausschließlich durch die ausgelesenen Betriebsparameter durchgeführt wird, kann der darauffolgende Lampenbetrieb exakt eingestellt werden. Eine werkseitige Abstimmung zwischen der elektrischen Lampe und dem elektronischen Vorschaltgerät, beispielsweise durch Hardware oder Software, kann somit entfallen.
  • Das elektronische Vorschaltgerät kann darüber hinaus auch derart ausgebildet sein, dass im elektronischen Speicherelement gespeicherte Betriebsparameter der elektrischen Lampe ausgelesen werden und in einem Datenspeicher des elektronischen Vorschaltgeräts gespeichert werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass das elektronische Vorschaltgerät derart ausgebildet ist, dass bei einem fehlerhaften oder nicht durchführbaren Auslesen der Betriebsparameter die in dem Datenspeicher des elektronischen Vorschaltgeräts gespeicherten Betriebsparameterdaten zum Betreiben der elektrischen Lampe herangezogen werden. Dadurch kann auch bei einer vorübergehenden oder länger andauernden Störung ein sicheres Betreiben der elektrischen Lampe durchgeführt werden. In vorteilhafter Weise werden die im elektronischen Speicherelement gespeicherten Betriebsparameter bei jedem Einschalten des Beleuchtungssystems ausgelesen, wobei vorgesehen sein kann, dass auch bei jedem Einschalten diese ausgelesenen Daten im Datenspeicher des elektronischen Vorschaltgerätes gespeichert werden. Dadurch kann erreicht werden, dass immer die aktuellsten Daten der elektrischen Lampe im elektronischen Vorschaltgerät niedergelegt werden und für das Betreiben der elektrischen Lampe grundsätzlich die aktuellsten Betriebsparameterdaten herangezogen werden.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das elektronische Vorschaltgerät eine Kommunikationsschnittstelle aufweist, über welche Informationen über die elektrische Lampe an externe Systeme, insbesondere an ein Gebäudeleitsystem, übertragbar sind.
  • Diese Kommunikationsschnittstelle kann zum drahtgebundenen aber auch zum drahtlosen Signalaustausch ausgebildet sein. Diesbezüglich kann ermöglicht werden, dass Informationen beispielsweise über die Lebensdauer bzw. die Betriebsdauer und den Funktionszustand der elektrischen Lampe an ein externes System übertragen werden, wodurch dadurch beispielsweise der Zeitpunkt eines Austausches dieser elektrischen Lampe frühzeitig ermittelt werden kann.
  • In vorteilhafter Weise kann das elektronische Speicherelement durch das elektronische Vorschaltgerät mit einer Betriebsspannung versorgt werden. Insbesondere dann, wenn die elekt rische Lampe als Leuchtstofflampe ausgebildet ist, ist die Betriebsspannungsversorgung des elektronischen Speicherelements mittels einer Wendelheizspannung einer Wendelheizung des elektronischen Vorschaltgeräts durchführbar. Es kann vorgesehen sein, dass das elektronische Vorschaltgerät derart ausgebildet ist, dass die Wendelheizspannung unmittelbar nach dem Einschalten des Beleuchtungssystems als Hilfsspannung an das elektronische Speicherelement übertragen wird, wobei die Hilfsspannung derart dimensioniert ist, dass die Betriebsspannungsversorgung des elektronischen Speicherelements ohne ein Überhitzen der Wendeln der Leuchtstofflampe durchführbar ist. Diesbezüglich kann vorgesehen sein, dass die Hilfsspannung mittels eines Leistungsschalters des elektronischen Speicherelements digital modulierbar ist. Der Leistungsschalter kann derart ausgebildet sein, dass die im elektronischen Speicherelement gespeicherten Betriebsparameter als digitale Signale an das elektronische Vorschaltgerät übertragbar sind. Die Auskopplung der digitalen Signale im elektronischen Vorschaltgerät kann mit Hilfe einer Induktivität erfolgen. Insbesondere bei Leuchtstofflampen wird mit dem erfindungsgemäßen Beleuchtungssystem eine korrekte Einstellung von beispielsweise der Wendelvorheizung, der Zündspannung, der Wendelzuheizung in Abhängigkeit von der Dimmstellung, dem Dimmgrad usw. ermöglicht. Auch diesbezüglich ist die Aufzählung der möglichen Einstellungen nicht abschließend und kann in einer für den Fachmann in bekannter Weise zu ergänzenden Liste an Parametern bzw. Einheiten, welche einer Einstellung bedürfen, ergänzt werden.
  • Insbesondere bei Leuchtstofflampen kann das elektronische Speicherelement bei sogenannten FL (fluorescent lamp)-Lampen auf einer Kontaktplatine dieser Lampe montiert sein.
  • Allgemein und für alle elektrischen Lampen vorteilhaft, kann auch vorgesehen sein, dass in dem Beleuchtungssystem die elektrischen Leitungen der elektrischen Lampen zumindest teilweise für eine Datenübertragung herangezogen werden können. Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen elektrischen Lampen, welche auch als „digitale Lampen" bezeichnet werden können, abwärts kompatibel mit einem dedizierten elektronischen Vorschaltgerät in einem Beleuchtungssystem nutzbar sein.
  • Die in dem elektronischen Speicherelement gegebenenfalls gespeicherte digitale Seriennummer der elektrischen Lampe kann für einen Betriebsstundenzähler im elektronischen Vorschaltgerät verwendet werden. Des Weiteren kann die Lampenhistorie bei Bedarf aus dem Datenspeicher des elektronischen Vorschaltgeräts ausgelesen werden.
  • Ist das Speicherelement lösbar mit der elektrischen Lampe verbunden und somit kein fester Bestandteil der elektrischen Lampe, so kann das elektronische Speicherelement nach einer Identifizierung der elektrischen Lampe durch das elektronische Vorschaltgerät wieder entfernt werden, wodurch das elektronische Speicherelement bzw. ein Mikroprozessor als Parametrieradapter dient.
  • Darüber hinaus kann auch festgelegt werden, dass die elektrische Lampe einer quasi „Minimalnormung" unterliegt. Diesbezüglich kann festgelegt werden, dass die Lampe bei einem Betrieb mit definierter Toleranz um die gespeicherten charakteristischen Betriebsparameter noch störungsfrei funktionieren muss. Beispielsweise kann eine derartige definierte Toleranz in einem Bereich von ± 5 % um die gespeicherten Nenndaten festgelegt werden. Eine derartige Minimalnormung ist jedoch vorab zu treffen.
  • Neben der Vielzahl an bereits genannten Vorteilen kann ergänzend noch erwähnt werden, dass durch die Erfindung eine Lampenerkennung bei sogenannten FL (fluorescent lamp) und/oder bei sogenannten CFL (compact fluorescent lamp) unabhängig von den Wendeleigenschaften erfolgen kann. Darüber hinaus ist bei derartigen FL und/oder CFL kein Ausbilden zusätzlicher Datenleitungen erforderlich. Durch die Erfindung kann darüber hinaus eine optimale Systemabstimmung erreicht werden, welche auch bei nicht genormten elektrischen Lampen gewährleistet werden kann. Die Erfindung ermöglicht eine hohe Flexibilität im Lampendesign, da beispielsweise das elektronische Vorschaltgerät auch neue und unbekannte elektrische Lampen optimal und korrekt betreiben kann. Mittels der vorliegenden Erfindung kann somit eine universelle Kombinierbarkeit von elektrischen Lampen und elektronischen Vorschaltgeräten in einem Beleuchtungssystem ermöglicht werden. Die Klassifizierung des elektronischen Vorschaltgeräts erfolgt lediglich nach dem gewünschten Leistungsbereich der elektrischen Lampe.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Lampe wird der elektrische Betrieb der elektrischen Lampe abhängig von in einem elektronischen Speicherelement der elektrischen Lampe gespeicherten charakteristischen Betriebsparametern der elektrischen Lampe durchgeführt. Dadurch kann ein relativ einfaches und aufwandsarmes Erkennen und Betreiben der elektrischen Lampe gewährleistet werden. Darüber hinaus kann die elektrische Lampe mit einer Mehrzahl an unterschiedlichen elektronischen Vorschaltgeräten kombiniert werden, falls die elektrische Lampe als Leuchtstofflampe ausgebildet ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystems wird ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Lampe durchgeführt, wobei das Beleuchtungssystem eine erfindungsgemäße elektrische Lampe und ein elektronisches Vorschaltgerät aufweist und das elektronische Vorschaltgerät mit der elektrischen Lampe elektrisch verbunden ist. Dadurch kann erreicht werden, dass ein Beleuchtungssystem sicher betrieben werden kann und eine flexible und variable Ausgestaltung bzw. Kombination der dem Beleuchtungssystem zu Grunde gelegten Elemente einer elektrischen Lampe und einem elektronischen Vorschaltgerät gewährleistet werden kann.
  • Das elektronische Speicherelement kann auch mit einem Trägerteil, beispielweise mit einer Lampenfassung oder mit einem Montageblech, verbunden sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der elektrischen Lampe und des elektrischen Beleuchtungssystems sind soweit übertragbar auch als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben einer elektrischen Lampe und als vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben eines Beleuchtungssystems anzusehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Die einzige 1 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems, welches eine erfindungsgemäße elektrische Lampe aufweist.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist ein Beleuchtungssystem I gezeigt, welches eine elektrische Lampe (nicht dargestellt) aufweist, die als Leuchtstofflampe ausgebildet ist. Diese erfindungsgemäße Leuchtstofflampe weist ein elektronisches Speicherelement 1 mit einem Mikroprozessor auf, das im Ausführungsbeispiel an einer Kontaktplatine (nicht dargestellt) der Leuchtstofflampe angeordnet ist. Die Kontaktplatine ist dabei an einer Außenseite der Leuchtstofflampe angeordnet, wodurch auch das elektronische Speicherelement 1 an einer Außenseite der Leuchtstofflampe ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus umfasst das Beleuchtungssystem I ein elektronisches Vorschaltgerät 2. Das elektronische Vorschaltgerät 2 weist eine Wendelvorheizung 21 sowie einen Datenspeicher 22 auf. Der Datenspeicher 22 ist mit separaten elektrischen Anschlüssen mit einem ersten elektrischen Anschluss der Wendelvorheizung 21 verbunden. Zwischen den Anschlussknoten, über die die beiden elektrischen Anschlüsse des Datenspeichers 22 mit dem ersten elektrischen Anschluss der Wendelvorheizung 21 verbunden sind, ist ein Widerstand 23 geschaltet. Der erste elektrische Anschluss der Wendelvorheizung 21 des elektronischen Vorschaltgeräts 2 ist mit einem ersten elektrischen Anschluss 3a einer Lampenwendel der Leuchtstofflampe elektrisch verbunden. Ein zweiter elektrischer Anschluss der Wendelvorheizung 21 ist mit einem zweiten elektrischen Anschluss 3b der Lampenwendel der Leuchtstofflampe elektrisch verbunden.
  • Wie aus der Darstellung in 1 zu erkennen ist, ist das elektronische Speicherelement 1 sowohl mit dem ersten elektrischen Anschluss als auch mit dem zweiten elektrischen Anschluss der Wendelvorheizung 21 elektrisch verbunden. Das elektronische Speicherelement 1 umfasst im Ausführungsbeispiel als wesentliche Elemente eine Steuereinheit, einen Datenspeicher und einen Leistungsschalter, welche in der Darstellung in 1 nicht gezeigt sind. In dem elektronischen Speicherelement 1, insbesondere in dem Datenspeicher, sind alle für den korrekten Betrieb der Leuchtstofflampe erforderlichen charakteristischen Betriebsparameter und/oder Informationen zur Einstellung dieser Betriebsparameter gespeichert.
  • Unmittelbar nach dem Einschalten des Beleuchtungssystems I legt das elektronische Vorschaltgerät 2 eine kleine Hilfsspannung mittels der Wendelvorheizung 21 an die Lampenwendel über die elektrischen Anschlüsse 3a und 3b an. Dadurch wird das elektronische Speicherelement 1 mit einer Betriebsspannung versorgt, wobei die an die Lampenwendel angelegte Hilfsspannung bzw. die Betriebsspannung für das elektronische Speicherelement 1 derart dimensioniert ist, dass die Lampenwendel nicht überhitzt wird. Mit Hilfe des nicht dargestellten Leistungsschalters des elektronischen Speicherelements 1 kann diese Hilfsspannung mit digitalen Signalen moduliert werden. Darüber hinaus können mit Hilfe des Leistungsschalters die in dem Datenspeicher des elektronischen Speicherelements 1 gespeicherten Informationen als digitaler Datenstrom vom elektronischen Speicherelement 1 zum Datenempfänger 22 des elektronischen Vorschaltgeräts 2 übertragen werden. Dadurch werden durch das elektronische Vorschaltgerät 2 die in dem elektronischen Speicherelement 1, insbesondere in dem Datenspeicher des elektronischen Speicherelements 1, gespeicherten Informationen bezüglich der charakteristischen Betriebsparameter der Leuchtstofflampe ausgelesen. Das elektronische Vorschaltgerät 2 liest diese Daten bei jedem Einschalten des Beleuchtungssystems 1 aus dem elektronischen Speicherelement 1 aus und speichert diese ausgelesenen Daten in dem internen Datenempfänger bzw. Datenspeicher 22 ab. Durch das elektronische Vorschaltgerät 2 werden alle wesentlichen Betriebsparameter der Leuchtstofflampe entsprechend der ausgelesenen Daten mit einer definierten Genauigkeit eingestellt. Der elektrische Betrieb der Leuchtstofflampe erfolgt ausschließlich nach den Vorgaben durch die charakteristischen Betriebsparameter im elektronischen Speicherelement 1.

Claims (27)

  1. Elektrische Lampe mit einem elektronischen Speicherelement (1), wobei in dem elektronischen Speicherelement (1) charakteristische Betriebsparameter der elektrischen Lampe gespeichert sind.
  2. Elektrische Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Betrieb der elektrischen Lampe abhängig von den gespeicherten Betriebsparametern durchführbar ist.
  3. Elektrische Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Speicherelement (1) lösbar mit der elektrischen Lampe verbunden ist.
  4. Elektrische Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Speicherelement (1) in die elektrische Lampe integriert ist und fest mit der elektrischen Lampe verbunden ist.
  5. Elektrische Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Speicherelement (1) an einer Außenseite der elektrischen Lampe angeordnet ist.
  6. Elektrische Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Betriebsparameter der Lampenstrom und/oder die Lampenleistung und/oder die Betriebsfrequenz und/oder der Dimmgrad und/oder der Wendelvorheizstrom und/oder eine Abschaltschwelle gespeichert sind.
  7. Elektrische Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Speicherelement (1) zumindest ein Kühlelement aufweist.
  8. Elektrische Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Speicherelement (1) einen Temperatursensor aufweist.
  9. Elektrische Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem elektronischen Speicherelement (1) eine digitale Seriennummer der elektrischen Lampe gespeichert ist.
  10. Elektrische Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Speicherelement (1) einen Mikroprozessor (1) aufweist.
  11. Elektrische Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche als Leuchtstofflampe ausgebildet ist.
  12. Elektrische Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Speicherelement (1) einen Leistungsschalter aufweist, wobei der Leistungsschalter in Reihe oder parallel zu einer Lampenwendel der elektrischen Lampe geschaltet ist.
  13. Elektrische Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Speicherelement (1) einen Kondensator, insbesondere einen Pufferkondensator, aufweist.
  14. Beleuchtungssystem mit einer elektrischen Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und einem elektronischen Vorschaltgerät (2), welches mit der elektrischen Lampe, insbesondere mit dem elektronischen Speicherelement (1), elektrisch verbunden ist.
  15. Beleuchtungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Vorschaltgerät (2) ein auf verschiedene Typen von elektrischen Lampen abstimmbares elektronisches Vorschaltgerät (2) ist.
  16. Beleuchtungssystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Vorschaltgerät (2) derart ausgebildet ist, dass es nach dem Einschalten des Beleuchtungssystems (I) die charakteristischen Betriebsparameterdaten der elektrischen Lampe aus dem elektronischen Speicherelement (1) ausliest und die Betriebsparameter der elektrischen Lampe abhängig von den ausgelesenen charakteristischen Betriebsparameterdaten einstellt.
  17. Beleuchungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Vorschaltgerät (2) derart ausgebildet ist, dass die im elektronischen Speicherelement (1) gespeicherten Betriebsparameterdaten der elektrischen Lampe ausgelesen werden und in einem Datenspeicher (22) des elektronischen Vorschaltgeräts (2) gespeichert werden.
  18. Beleuchtungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Vorschaltgerät (2) derart ausgebildet ist, dass bei einem fehlerhaften oder nicht durchführbaren Auslesen der charakteristischen Betriebsparameter, die in dem Datenspeicher (22) des elektronischen Vorschaltgeräts (2) gespeicherten charakteristischen Betriebsparameterdaten zur Einstellung der elektrischen Lampe herangezogen werden.
  19. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Vorschaltgerät (2) eine Kommunikationsschnittstelle aufweist, über welche Informationen über die elektrische Lampe an externe System, insbesondere an ein Gebäudeleitsystem, übertragbar sind.
  20. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Speicherelement (1), insbesondere der Mikroprozessor, durch das elektronische Vorschaltgerät (2) mit einer Betriebsspannung versorgbar ist.
  21. Beleuchtungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Lampe eine Leuchtstofflampe ist und die Betriebsspannungsversorgung des elektronischen Speicherelements (1) mittels einer Wendelheizspannung einer Wendelheizung (21) des elektronischen Vorschaltgeräts (2) durchführbar ist.
  22. Beleuchtungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Vorschaltgerät (2) derart ausgebildet ist, dass die Wendelheizspannung unmittelbar nach dem Einschalten des Beleuchtungssystems (I) als Hilfsspannung an das elektronische Speicherelement (1) übertragen wird, wobei die Hilfsspannung derart dimensioniert ist, dass die Betriebsspannungsversorgung des elektronischen Speicherelements (1) ohne ein Überhitzen der Lampenwendeln der Leuchtstofflampe durchführbar ist.
  23. Beleuchtungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsspannung mittels eines Leistungsschalters des elektronischen Speicherelements (1) digital modulierbar ist.
  24. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungsschalter im elektronischen Speicherelement (1) derart ausgebildet ist, dass die gespeicherten Betriebsparameter als digitale Signale an das elektronische Vorschaltgerät (2) übertragbar sind.
  25. Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Lampe, welche ein elektronisches Speicherelement (1) aufweist, in das charakteristische Betriebsparameter der elektrischen Lampe gespeichert werden, wobei der elektrische Betrieb der elektrischen Lampe abhängig von den gespeicherten charakteristischen Betriebsparametern durchgeführt wird.
  26. Verfahren zum Betreiben eines Beleuchtungssystems, wobei das Beleuchtungssystem (I) eine elektrische Lampe und eine elektronisches Vorschaltgerät (2) aufweist und das elektronische Vorschaltgerät (2) mit der elektrischen Lampe elektrisch verbunden ist, wobei die elektrische Lampe nach einem Verfahren nach Anspruch 25 betrieben wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einschalten des Beleuchtungssystems (I) die Betriebsparameterdaten der elektrischen Lampe aus dem elektronischen Speicherelement (1) von dem elektronischen Vorschaltgerät (2) ausgelesen werden und die Betriebsparameter der elektrischen Lampe abhängig von den ausgelesenen Betriebsparameterdaten durch das elektronische Vorschaltgerät (2) eingestellt werden.
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