DE102012204686B3 - Verfahren zur Konfiguration einer Beleuchtungsanlage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfiguration einer Beleuchtungsanlage, die eine Anordnung von Aktoren (AGL1, AGL2) für mindestens einen Raum (1) aufweist und bei der die Aktoren (AGL1, AGL2) an einen dezentralen Bus (B) angeschlossen sind, wobei die Beleuchtungsanlage mittels einer Software projektiert ist und die Aktoren (AGL1, AGL2) in der Software platziert sind, bei dem die an den Bus (B) angeschlossenen Aktoren (AGL1, AGL2) eingelesen, die eingelesen Aktoren (AGL1, AGL2) von der Software nacheinander angesprochen und die jeweils angesprochenen Aktoren (AGL1, AGL2) jeweils mit dem zugehörigen in der Software platzierten Aktor (AGL1 bzw. AGL2) identifiziert werden. Um den Aufwand für die Konfiguration zu senken, wird vorgeschlagen, dass eine elektronische Kamera (K) ein Life-Bild (6a) des Raums (1) erzeugt und dass die Identifizierung jeweils anhand des durch das Ansprechen veränderten Life-Bildes (6a) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfiguration einer Beleuchtungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, bei einem Gebäude die Beleuchtungsanlage mittels einer auf einem Computer laufenden Software (Projektierungssoftware) zu projektieren. Dabei werden insbesondere die Geräte der Beleuchtungsanlage platziert, so dass die Software weiß, wo sich welches Gerät befindet. Die Geräte umfassen Aktoren (z. B. Leuchten) und Sensoren (z. B. Schalter, Bewegungsmelder).
  • Heutzutage sind für die Beleuchtungssteuerung alle projektierten Geräte an einen dezentralen Bus angeschlossen. Speziell kann ein Busverbindungsgerät vorhanden sein, das z. B. einen DALI-Bus (Gateway) speziell für Leuchten mit einem KNX-Bus für die anderen Geräte des Gebäudes verbindet, so dass man es von außen gesehen mit einem einzigen Bus zu tun hat. Alle an den Bus angeschlossenen Geräte können von der Software eingelesen werden. Nach dem Einlesen liegt jeweils eine Liste der angeschlossenen Geräte vor, ohne dass bekannt ist, wo sich welches Gerät der Liste (Listen-Gerät) im Gebäude befindet (platziert ist). Die Listen-Geräte müssen deshalb noch identifiziert werden.
  • Die Identifizierung erfordert das Ansteuern eines Listen-Geräts durch die Software, also z. B. das Einschalten einer am Bus befindlichen Listen-Leuchte. Danach wird im Falle der Leuchten festgestellt, welche der platzierten Leuchten leuchtet, und dies wird der Software mitgeteilt. Anschließend wird die so identifizierte Listen-Leuchte wieder aus- und die nächste Listen-Leuchte eingeschaltet und der Identifizierungsvorgang wiederholt, bis alle Listen-Leuchten identifiziert sind.
  • Auf einer Baustelle muss die jeweils eingeschaltete Leuchte eventuell über mehrere Räume/Stockwerke hinweg gesucht werden.
  • Zur Konfiguration der Beleuchtungsanlage wird anschließend anhand der Platzierung in der Software festgelegt, welches Gerät welchem Listen-Gerät (im Falle von Leuchten welcher Listen-Leuchte) in der realen Installation entspricht.
  • Nachteilig ist dabei, dass die Identifizierung bei vielen Leuchten, z. B. in einem Bürogebäude oder in einer Fabrikhalle, zeitlich sehr langwierig und aufwändig sein kann.
  • Weiter ist aus der DE 10 2009 050 733 A1 ein Verfahren und ein Adressierungssystem zur Vergabe von Betriebsadressen für Leuchten bekannt, welche Bestandteil eines Beleuchtungs- oder Mediensystems sind. Das Adressierungssystem weist eine Steuereinheit auf, welche eine Leuchte unter Verwendung einer Ursprungsadresse veranlassen kann, ein optisches Signal zur Identifizierung abzugeben. Ferner kann anhand der optischen Signale die Position der jeweiligen Leuchte erfasst und eine Betriebsadresse zugeordnet werden.
  • Ferner ist aus der US 2010/0244745 A1 ein Licht-Management-System für die Lichteffekt-Identifizierung eines Home-Entertainment-Systems bekannt. Das Licht-Management-System ist in der Lage, eine Beleuchtungsszene automatisch anhand einer abstrakten Licht-Erlebnis-Beschreibung zu erstellen, mittels Lichteffekt-Typen an bestimmten Orten in Relation zum Home-Entertainment-System. Dabei werden die Lichteffekte automatisch vom Licht-Management-System registriert und so gesteuert, dass die registrierten Lichteffekte automatisch in der Beleuchtungsszene integriert sind. Das erlaubt es, die von Lichtquellen generierten Lichteffekte in einem Raum automatisch zu identifizieren und entsprechend durch das Licht-Management-System zu steuern.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Identifizierung der Aktoren, d. h. insbesondere der Leuchten, so zu vereinfachen, dass diese mit geringem Aufwand schnell durchgeführt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst; die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen dar.
  • Die Lösung sieht vor, dass eine elektronische Kamera ein Life-Bild des Raums erzeugt und dass die Identifizierung jeweils anhand des durch das Ansprechen veränderten Life-Bildes selbsttätig erfolgt.
  • Zur Vereinfachung erfolgt die Platzierung der Aktoren anhand von mindestens einem Bild, das vor der physischen Erstellung der Beleuchtungsanlage aufgenommen wurde.
  • Technisch einfach ist es, wenn das mindestens eine Bild zur Platzierung der Aktoren auf einem Bildschirm eines Computers als Hintergrundbild verwendet wird und die Aktoren auf dem Hintergrundbild platziert werden.
  • Die selbsttätige Durchführung des Verfahrens ist einfacher, wenn das Life-Bild auf dem Bildschirm mit dem Hintergrundbild zur Deckung gebracht wird, so dass die Aktoren des Life-Bilds und die in der Software platzierten Aktoren übereinanderliegen.
  • Das Verfahren ist relativ einfach durchführbar, wenn die Aktoren als Leuchten ausgebildet sind, jeweils eine eingelesene Leuchte von der Software eingeschaltet und anhand des durch das Einschalten veränderten Life-Bildes von der Software mit der am selben Platz befindlichen Leuchte identifiziert wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Raum eines Gebäudes mit einer Kamera,
  • 2 das Bild des Raums gemäß 1 auf dem Bildschirm eines Computers als Hintergrundbild vor der physischen Fertigstellung der Beleuchtungsanlage,
  • 3 alle Geräte nach dem softwaremäßigen Platzieren auf dem Hintergrundbild gemäß 2,
  • 4 den Raum gemäß 1 nach der physischen Fertigstellung der Beleuchtungsanlage und
  • 5 ein Life-Bild des Raums gemäß 4 mit einer angesprochenen Leuchte.
  • 1 zeigt einen Raum 1 eines Gebäudes 2, in dem eine Vielzahl weiterer Räume (nicht gezeigt) vorhanden ist. Von dem Raum 1 sind in 1 zwei aneinander angrenzende Wände 3, 4 sowie in der einen Wand 4 eine Tür 5 dargestellt.
  • Im Raum 1 befindet sich weiter eine Kamera K, mit der ein Bild 6 des Raumes 1 aufgenommen wird. Bei der Kamera K kann es sich z. B. um eine Webcam oder eine Smartphone-Kamera handeln. Entsprechende Bilder werden auch von den anderen Räumen einschließlich vorhandener Flure und dergleichen aufgenommen.
  • Für das Gebäude 2 ist eine Beleuchtungsanlage vorgesehen, die mittels einer auf einem Computer 8 laufenden Software (Projektierungssoftware) anhand der aufgenommenen Bilder projektiert wird. Dazu werden die Bilder jeweils auf dem Bildschirm 7 des Computers 8 als Hintergrundbild angezeigt.
  • 2 zeigt das Bild 6 des Raums 1 auf dem Bildschirm 7 des Computers 8 als Hintergrundbild.
  • Die zu projektierenden Beleuchtungsanlage umfasst verschiedene Geräte (Beleuchtungs-Geräte), allgemein Aktoren und Sensoren, wobei zu den Sensoren z. B. auch alle Arten von Schaltern gehören.
  • Die geplanten Geräte werden zunächst mittels der Software auf dem Bildschirm platziert, im Bild 6 in 2 für die Beleuchtung von Raum 1 die Geräte GL1, GL2, GS1, GS2. Bei den Geräten GL1, GL2 handelt es sich um die Aktoren AGL1, AGL2 in Form von Leuchten und bei den Geräten GS1, GS2 um die Sensoren SGS1, SGS2 in Form von Bewegungsmeldern. Die Leuchten (Geräte GL1, GL2) sind jeweils über ein Vorschaltgerät (nicht gezeigt) an den Bus B angeschlossen.
  • In 3 sind im Bild 6 alle Geräte GL1, GL2, GS1, GS2 von Raum 1 nach dem Platzieren auf dem Bildschirm gezeigt, d. h. sie befinden sich in der Software jeweils an ihrem zugeordneten Platz. Auf diese Weise verfügt die Software über die Information, an welchem Platz in welchem Raum sich welches Gerät der Beleuchtungsanlage nach deren physischer Fertigstellung befinden wird, also auch welches Gerät GL1, GL2, GS1 und GS2 wo im Raum 1.
  • 4 zeigt den Raum 1 nach der physischen Fertigstellung der Beleuchtungsanlage mit den Geräten GL1, GL2, GS1 und GS2, die an den Wänden 3, 4 angeordnet sind. Die Geräte GL1, GL2, GS1 und GS2 sind, wie die Geräte der übrigen Räume, an einen dezentralen Bus B (schematisch als gestrichelte Linie in 4 dargestellt) angeschlossen.
  • Zur Konfiguration der Beleuchtungsanlage werden alle am Bus B angeschlossenen Geräte GL1, GL2, GS1 und GS2 durch die Software eingelesen, so dass jeweils eine Liste der angeschlossenen Geräte (Listen-Geräte) vorliegt. Für den Raum 1 stehen beispielsweise die Geräte L-G1, L-G2, L-G3, L-G4 in dieser Reihenfolge unmittelbar hintereinander in der Liste.
  • Nach dem Einlesen ist der Software noch nicht bekannt, welches platzierte Gerät GL1, GL2, GS1 und GS2 welchem Listen-Gerät L-G1, L-G2, L-G3, L-G4 entspricht. Die Listen-Geräte L-G1, L-G2, L-G3, L-G4 müssen dazu noch identifiziert werden.
  • Die Identifizierung der Leuchten (in Raum 1 der beiden Geräte GL1, GL2 bzw. Aktoren AGL1, AGL2) erfolgt automatisiert, und zwar indem die Kamera K noch einmal am selben Ort im Raum 1 (und entsprechend in den anderen Räumen) aufgestellt wird, um ein dem Bild 6 entsprechendes Life-Bild 6a zu erzeugen. Als Ausrichtungshilfe wird das vorher aufgenommene Bild 6 halbtransparent auf dem Bildschirm 7 angezeigt, so dass das Life-Bild 6a darüber gelegt und solange verschoben werden kann, bis ein homogenes Bild des Raums 1 auf dem Bildschirm 7 vorhanden ist, beide Bilder 6, 6a also deckungsgleich übereinanderliegen. Gegebenenfalls muss auch die Kamera K noch etwas anders nachjustiert werden.
  • Die übereinanderliegenden Bilder 6, 6a erscheinen auf dem Bildschirm 7 wie in 5 gezeigt.
  • Dann steuert die Software die Listen-Geräte L-G1, L-G2, L-G3, L-G4 jeweils in der Listenreihenfolge (Reihenfolge aber an sich unerheblich) an, also das Listen-Gerät L-G1 zuerst, dann das Listen-Gerät L-G2 usw. Durch Differenzbildberechnung wird über die Kamera K erfasst, welches platzierte Gerät GL1, GL2 aufleuchtet, wenn das Listen-Gerät L-G2 angesteuert wird. Im Falle des Listen-Geräts L-G2 leuchtet das Gerät GL1 auf, was in 5 schematisch dargestellt ist.
  • Die Software ordnet dem Listen-Gerät L-G2 selbsttätig das projektierte und platzierte Gerät GL1 zu.
  • Dann wird das Listen-Gerät L-G2 wieder aus- und das nächste Listen-Gerät L-G3 der Liste eingeschaltet und der Vorgang für alle Listen-Geräte L-G4, ... wiederholt, also auch, also auch für die in den übrigen Räumen jeweils unter Verwendung von deren Bildern und Life-Bildern.
  • Zur Identifikation der Geräte GS1, GS2 müssen diese jeweils vor Ort, also im Raum 1, z. B. durch eine Person ausgelöst werden.
  • Am Ende werden zur Konfiguration der Beleuchtungsanlage die Funktionen konfiguriert (Zuordnung der Geräte untereinander in der Software) und die Verbindungen zwischen den Geräten GL1, GL2 und den Geräten GS1, GS2 mittels der Software hergestellt und in die Geräte GL1, GL2, GS1, GS2 geladen, so dass diese über den dezentralen Bus B wie gewünscht zusammenwirken. Die Geräte GL1, GL2, GS1, GS2 werden dabei in der Software zu Funktionen zusammengefasst. Die Software berechnet dann, wie jedes einzelne Gerät GL1, GL2, GS1, GS2 konfiguriert werden muss und lädt diese Konfiguration dann in das jeweilige Gerät GL1, GL2, GS1, GS2.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Konfiguration einer Beleuchtungsanlage, die eine Anordnung von Aktoren (AGL1, AGL2) für mindestens einen Raum (1) aufweist und bei der die Aktoren (AGL1, AGL2) an einen dezentralen Bus (B) angeschlossen sind, wobei die Beleuchtungsanlage mittels einer Software projektiert ist und die Aktoren (AGL1, AGL2) in der Software platziert sind, bei dem die an den Bus (B) angeschlossenen Aktoren (AGL1, AGL2) eingelesen, die eingelesenen Aktoren (AGL1, AGL2) von der Software nacheinander angesprochen und die jeweils angesprochenen Aktoren (AGL1, AGL2) jeweils mit dem zugehörigen in der Software platzierten Aktor (AGL1 bzw. AGL2) identifiziert werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Kamera (K) ein Life-Bild (6a) des Raums (1) erzeugt und dass die Identifizierung jeweils anhand des durch das Ansprechen veränderten Life-Bildes (6a) erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platzierung der Aktoren (AGL1, AGL2) anhand von mindestens einem Bild (6) erfolgt, das vor der physischen Erstellung der Beleuchtungsanlage aufgenommen wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bild (6) zur Platzierung der Aktoren (AGL1, AGL2) auf einem Bildschirm (7) eines Computers (8) als Hintergrundbild verwendet wird und die Aktoren (AGL1, AGL2) auf dem Hintergrundbild platziert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Life-Bild (6a) auf dem Bildschirm (7) mit dem Hintergrundbild zur Deckung gebracht wird, so dass die Aktoren (AGL1, AGL2) des Life-Bilds (6a) und die in der Software platzierten Aktoren (AGL1, AGL2) übereinanderliegen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktoren (AGL1, AGL2) als Leuchten ausgebildet sind, jeweils eine eingelesene Leuchte von der Software eingeschaltet und anhand des durch das Einschalten veränderten Life-Bildes (6a) von der Software mit der am selben Platz befindlichen Leuchte identifiziert wird.
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