DE102004059966B3 - Verfahren und Einrichtung zur Bewegungsführung eines bewegbaren Maschinenelements einer numerisch gesteurten Maschine - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Bewegungsführung eines bewegbaren Maschinenelements einer numerisch gesteurten Maschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Verfahren und eine Einrichtung zur Bewegungsführung eines bewegbaren Maschinenelements einer numerisch gesteuerten Maschine, wobei anhand von vorgegebenen Restriktionen von Maschinenachsen eine maximal mögliche Bahngeschwindigkeit, eine maximal mögliche Bahnbeschleunigung und ein maximal möglicher Bahnruck gegeben sind, wobei die lokalen Minima der maximal möglichen Bahngeschwindigkeit bestimmt werden, wobei für jedes lokale Minimum jeweils ein zugehöriges links- und rechtsseitiges Bahngeschwindigkeitssegment bestimmt wird, indem für Bahnwerte der Bewegungsbahn links und rechts eines jeweiligen Minimums unter Ausnutzung des maximal möglichen Bahnrucks und der maximal möglichen Bahnbeschleunigung die resultierende Bahngeschwindigkeit so lange bestimmt wird, bis die Bahngeschwindigkeit die maximal mögliche Bahngeschwindigkeit links und rechts von dem Minimum überschreitet, wobei solchermaßen ein Bahnruckverlauf für die Bewegungsführung ermittelt wird. Die Erfindung schafft ein einfaches Verfahren und eine einfache Einrichtung zur Bewegungsführung eines bewegbaren Maschinenelements einer numerisch gesteuerten Maschine, bei der die Restriktion der Maschinenachsen der Maschine möglichst gut ausgenutzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Bewegungsführung eines bewegbaren Maschinenelements einer numerisch gesteuerten Maschine, wobei eine Bewegungsbahn des Maschinenelements in aufeinander folgenden Bewegungsabschnitte aufgelöst ist, wobei anhand von vorgegebenen Restriktionen von Maschinenachsen eine maximal mögliche Bahngeschwindigkeit, eine maximal mögliche Beschleunigung und ein maximal möglicher Bahnruck gegeben sind ( DE 100 63 722 A1 ).
  • In 1 ist in Form eines Blockschaltbildes ein üblicherweise verwendetes elektrisches Antriebssystem einer Werkzeugmaschine, einer Produktionsmaschine und/oder eines Roboters dargestellt. Eine Steuerung 1 steuert, bei der in 1 beispielhaft dargestellten zweiachsigen Maschine, die beiden Maschinenachsen 6a und 6b der Maschine. Die Maschinenachse 6a setzt sich dabei aus einer Regelung 2a, einem Umrichter 3a, einem Antriebsmotor 4a und einer mit dem Antriebsmotor 4a verbundenen Mechanik 5a zusammen. Die Maschinenachse 6b setzt sich aus einer Regelung 2b, einem Umrichter 3b, einem Antriebsmotor 4b und einer an den Antriebsmotor 4b angeschlossenen Mechanik 5b zusammen. Die Steuerung 1 gibt der Regelung 2a und der Regelung 2b für jede Maschinenachse getrennt Lagesollwerte entsprechend einer vorgegebenen Bewegungsbahn eines mittels der Maschinenachsen 6a und 6b bewegbaren Maschinenelementes vor. Die Regelung 2a bzw. 2b regelt über den Umrichter 3a bzw. 3b den jeweilig zugehörigen Motorlagewinkel des Motors 4a bzw. 4b entsprechend den Sollvorgaben von der Steuerung, so dass mit Hilfe der an den jeweiligen Antriebsmotor 4a bzw. 4b angeschlossenen Mechanik 5a bzw. 5b die vorgegebene Bewegungsbahn des Maschinenelementes ausgeführt wird. Unter einem Maschinenelement ist dabei z.B. während des Bearbeitungsprozesses sowohl ein Werkzeug wie z.B. ein Fräskopf als auch ein Werkstück zu verstehen.
  • In 2 ist beispielhaft eine solche Bewegungsbahn S für die zweiachsige Maschine gemäß 1 dargestellt. Dabei wird ein als Fräskopf ausgebildetes Maschinenelement 8 auf der Bewegungsbahn S geführt. Die Maschinenachse 6a aus 1 ist dabei für die Verfahrbewegung in x-Richtung verantwortlich, während die Maschinenachse 6b für die Verfahrbewegung in y-Richtung verantwortlich ist.
  • Die numerische Steuerung 1 gemäß 1 verarbeitet hierzu Teileprogramme, die z.B. mit einem CAD/CAM-System erstellt worden sind. In der Steuerung 1 sind die geometrischen Daten z.B. für die Bearbeitung eines Werkstückes hinterlegt. Die Aufgabe der Steuerung 1 besteht nun darin, Sollgrößen für die Maschinenachsen der Maschine so zu erzeugen, dass das Maschinenelement 8 auf der gewünschten Bewegungsbahn S geführt wird. Hierzu sind zusätzliche technologische Informationen, insbesondere die Kenntnis der Eigenschaften der Maschine, notwendig. Diese Eigenschaften wie z.B. die maximalen Drehzahlen der Antriebe, die maximale mögliche Beschleunigung der Antriebe bzw. die maximalen Antriebsmomente der Antriebsmotoren sind in Maschinendaten hinterlegt und der Steuerung 1 bekannt. Die Bewegungsführung muss nun von der Steuerung 1 so geplant werden, dass keine der oben genannten vorgegebenen Restriktionen (wie z.B. maximale mögliche Beschleunigung eines Antriebs) verletzt wird. Die hieraus resultierenden Bewegungsprofile der Antriebsmotoren der einzelnen Maschinenachsen der Maschine müssen realisierbar sein. Die Planung der Bewegungsführung verwendet hierzu handelsüblich die zeitlichen Ableitungen der Bahnlänge s.
  • Die prinzipielle Planung einer solchen Bewegungsführung eines Maschinenelements ist in 3 schematisch dargestellt. Entsprechend der vorgegebenen Bewegungsbahn S, mit der vom Maschinenelement 8 durchfahrenen Bahnlänge s, wird von der Be wegungsführung der Bahnruck s ... (s ... = r(s)) berechnet, der die dreifache zeitliche Ableitung der Bahnlänge s darstellt und der dem in 3 dargestellten so genannten Dreispeichermodell als Eingangsgröße zugeführt wird. Der Bahnruck s ... ist in der Integrierkette, die aus den Integrieren 9a, 9b und 9c gebildet wird, die höchste zeitliche Ableitung. Aus dem Bahnruck s ... wird eine Bahnbeschleunigung s .. (s .. = a(s)) berechnet, durch weitere Integration wird aus der Bahnbeschleunigung s .. eine Bahngeschwindigkeit s . (s . = v(s)) berechnet und durch weitere Integration wird aus der Bahngeschwindigkeit s . die Bahnlänge s berechnet.
  • Aus der Bahnlänge s, der Bahngeschwindigkeit s ., der Bahnbeschleunigung s .. und dem Bahnruck ss ... lassen sich, gemäß der für die jeweilige Maschinenkinematik gültigen, dem Fachmann bekannten spezifischen kinematischen Transformation, für jeden an der Bewegung beteiligten Motor der Maschine der zugehörige Motorlagesollwinkel φMS, die zugehörige Motorsollwinkelgeschwindigkeit φ .MS, die zugehörige Motorsollwinkelbeschleunigung φ ..MS sowie der zugehörige Motorsollwinkelruck φ ...MS berechnen. Der jeweilige Motorlagesollwinkel φMS bildet den jeweiligen Sollwert für den jeweilig zugehörigen Lageregelkreis der zuständigen Regelung 2a oder 2b gemäß 1 (Pro Maschinenachse wird ein zugehöriger Motorlagesollwinkel φMS übergeben d.h. die in 3 dargestellte Schaltung existiert getrennt für jede Maschinenachse der Maschine). Diese hat sicherzustellen, dass die aktuelle Lage (Position) des Maschinenelementes (z.B. eines Fräskopfes oder eines anderen Werkzeuges oder auch eines Werkstückes) dem vorgegebenen Sollwert folgt.
  • Durch gezielte Vorgabe der Eingangsgröße Bahnruck s ... können alle anderen Größen (Bahnbeschleunigung s .., Bahngeschwindigkeit s . und Bahnlänge s) von einem Zustand über geeignete Zwischenwerte in einen anderen durch Integration überführt werden, so dass alle Grenzen überprüft und eingehalten werden können. Die Grenzen legen eine kleinste Zeitdauer des Bear beitungsvorganges fest. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Bewegungsführung nur dann zeitoptimal sein kann, wenn zu jedem Zeitpunkt mindestens eine Größe ihren möglichen Maximalwert erreicht. Die Restriktionen, die bei der Bewegungsführung berücksichtigt werden müssen, haben eine Entsprechung an der realen Maschine. So ergeben z.B. die maximalen Drehzahlen der Antriebe zusammen mit Getriebeübersetzungen und Spindelsteigungen von z.B. Kugelrollspindeln, die maximal mögliche Bahngeschwindigkeit als Grenze.
  • Anhand der oben beschriebenen vorgegebenen Restriktionen der Maschinenachsen wird nach dem Stand der Technik für die vorgegebene Bewegungsbahn S, die maximal mögliche Bahngeschwindigkeit vlim(s), die maximal mögliche Bahnbeschleunigung alim(s) und der maximal mögliche Bahnruck rlim(s) für die vorgegebene Bewegungsbahn S, die zur Bestimmung in aufeinander folgende Bewegungsabschnitte aufgelöst ist, bestimmt. Dies ist Stand der Technik.
  • In 4 sind die Verläufe der maximal möglichen Bahngeschwindigkeit vlim(s), der maximal möglichen Bahnbeschleunigung alim(s) und des maximal möglichen Bahnrucks rlim(s) über der Bahnlänge s der Bewegungsbahn S dargestellt. Unter dem Begriff der maximal möglichen Bahnbeschleunigung alim(s) wird dabei sowohl die maximal mögliche Bahnbeschleunigung alim(s) in positiver Richtung d.h. für positive Werte der Bahnbeschleunigung, als auch die maximal möglichen Bahnbeschleunigung alim(s) in negativer Richtung d.h. für negative Werte der Bahnbeschleunigung, verstanden. Unter dem Begriff des maximal möglichen Bahnrucks rlim(s) wird dabei sowohl der maximal mögliche Bahnruck rlim(s) in positiver Richtung d.h. für positive Werte des Bahnrucks, als auch der maximal möglicher Bahnruck rlim(s) in negativer Richtung d.h. für negative Werte des Bahnrucks, verstanden.
  • Innerhalb dieser vorgegebenen Grenzen soll nun die Bewegungsführung entlang Bewegungsbahn S so gestaltet werden, dass diese zeitoptimal, d.h. mit möglichst hoher Bahngeschwindigkeit v(s) durchgeführt wird. Handelsüblich wird hierzu die Bewegungsführung so durchgeführt, dass der maximal mögliche Bahnruck rlim(s) voll ausgenutzt wird. Der Ruckverlauf für den Bahnruck r(s) schwankt somit innerhalb eines Bewegungsabschnitts (in 4 sind die Anfänge und Enden der Bewegungsabschnitte durch senkrechte gestrichelte Linien angedeutet) zwischen den beiden Maximalwerten hin und her, wobei beim Stand der Technik als zusätzliche Bedingung eingehalten werden muss, dass am Ende jedes Bahnabschnitts die Bahnbeschleunigung a(s) einen Wert von Null annimmt. Dies ist deshalb notwendig, da die gefundene Lösung zweimal stetig nach der Zeit differenzierbar sein sollte, damit später die Bewegungsbahn S keine Unstetigkeiten aufweist. Dabei wird nach dem Stand der Technik bewusst in Kauf genommen, dass das solchermaßen ermittelte Bewegungsprofil nicht zeitoptimal ist, d.h. dass insbesondere die maximal mögliche Bahnbeschleunigung alim(s) und die maximal mögliche Bahngeschwindigkeit vlim(s) nur unzureichend ausgeschöpft werden. Da die Bahnlänge s selbst wiederum eine Funktion der Zeit t ist, stellen im mathematischen Sinne die Bahngeschwindigkeit v(s), die Bahnbeschleunigung a(s) und der Bahnruck r(s) so genannte Trajektorien dar und die Darstellung gemäß 4 stellt eine Darstellung in der so genannten Phasenebene dar.
  • Aus der DE 103 21 970 A1 ist ein Verfahren zur Bewegungsführung eines bewegbaren Maschinenelements einer numerisch gesteuerten Werkzeug- oder Produktionsmaschine bekannt.
  • Aus der DE 100 63 722 A1 ist eine Ruckbegrenzung mit Adaption der Bahndynamik bekannt. Dabei wird der maximale Ruck so verändert, dass sich für die niedrigste Eigenfrequenz der beteiligten Achsen eine gute Dämpfung ergibt.
  • Aus der DE 102 00 680 A1 ist ein Verfahren mit Ruckbegrenzung durch Adaption von Ruckprofilen bekannt, wobei durch Verrundung des Ruckverlaufs einerseits eine bessere Filterwirkung erzielt wird und andererseits durch unterschiedliche Ruckwerte die Bandsperren eines ruckäquivalenten Filters gezielt auf die Eigenfrequenzen eines mechanischen Systems abgestimmt werden.
  • Aus der DE 199 44 607 A1 ist ein Verfahren zur satzübergreifenden Geschwindigkeitsführung bei einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine oder einem Roboter bekannt, wobei zur Bestimmung des Bahngeschwindigkeitsverlaufs aufeinander aufbauende Stufen angewandt werden, in denen jeweils nicht über das Minimum der innerhalb eines zu Beginn jeder Stufe zu ermittelnden Bereichs der gegebenen Bahn liegenden maximalen satzbezogenen Bahngeschwindigkeiten hinausgegangen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren und eine einfache Einrichtung zur Bewegungsführung ei nes bewegbaren Maschinenelements einer numerisch gesteuerten Maschine zu schaffen, bei der die Restriktion der Maschinenachsen der Maschine möglichst gut ausgenutzt werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Bewegungsführung eines bewegbaren Maschinenelements einer numerisch gesteuerten Maschine,
    • – wobei eine Bewegungsbahn des Maschinenelements in aufeinander folgende Bewegungsabschnitte aufgelöst ist,
    • – wobei anhand von vorgegebenen Restriktionen von Maschinenachsen eine maximal mögliche Bahngeschwindigkeit, eine maximal mögliche Bahnbeschleunigung und ein maximal möglicher Bahnruck gegeben sind,
    • – wobei die lokalen Minima der maximal möglichen Bahngeschwindigkeit bestimmt werden,
    • – wobei für jedes lokale Minimum jeweils ein zugehöriges links- und rechtsseitiges Bahngeschwindigkeitssegment bestimmt wird, indem für Bahnwerte der Bewegungsbahn links und rechts eines jeweiligen Minimums unter Ausnutzung des maximal möglichen Bahnrucks und der maximal möglichen Bahnbeschleunigung die resultierende Bahngeschwindigkeit solange bestimmt wird, bis die Bahngeschwindigkeit die maximal mögliche Bahngeschwindigkeit links und rechts von dem Minimum überschreitet, wobei solchermaßen ein Bahnruckverlauf für die Bewegungsführung ermittelt wird.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe gelöst durch eine Einrichtung zur Bewegungsführung eines bewegbaren Maschinenelements einer numerisch gesteuerten Maschine, wobei eine Bewegungsbahn des Maschinenelements in aufeinander folgende Bewegungsabschnitte aufgelöst ist, wobei die Einrichtung aufweist,
    • – Mittel zur Vorgabe einer maximal mögliche Bahngeschwindigkeit, einer maximal mögliche Bahnbeschleunigung und eines maximal möglichen Bahnrucks anhand von vorgegebenen Restriktionen von Maschinenachsen,
    • – Mittel zur Bestimmung der lokalen Minima der maximal möglichen Bahngeschwindigkeit,
    • – Mittel zur Bestimmung ein für jedes lokale Minimum jeweils zugehörige links- und rechtsseitiges Bahngeschwindigkeitssegment, indem für Bahnwerte der Bewegungsbahn links und rechts eines jeweiligen Minimums unter Ausnutzung des maximal möglichen Bahnrucks und der maximal möglichen Bahnbeschleunigung die resultierende Bahngeschwindigkeit solange bestimmt wird, bis die Bahngeschwindigkeit die maximal mögliche Bahngeschwindigkeit links und rechts von dem Minimum überschreitet.
  • Für die Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, wenn einander benachbarte Bahngeschwindigkeitssegmente zweier benachbarter Minima unter Einhaltung des maximal möglichen Bahnrucks und der maximal möglichen Bahnbeschleunigung derart miteinander verbunden werden, dass in mindestens einem Verbindungspunkt die Bahnbeschleunigung einen Wert von Null annimmt. Dies stellt eine besonders einfache Möglichkeit dar, die Bahngeschwindigkeitssegmente miteinander zu verbinden und die geforderte Bedingung nach zweifacher stetiger Differenzierbarkeit der Bahnlänge s nach der Zeit t einzuhalten.
  • Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, wenn in mindestens zwei Verbindungspunkten die Bahnbeschleunigung einen Wert von Null annimmt.
  • Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn in mehr wie zwei Verbindungspunkten die Bahnbeschleunigung einen Wert von Null annimmt.
  • Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Maschine als Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine und/oder als Roboter ausgebildet ist, da auf diesen technischen Gebieten in besonderen Maße Verfahren zur Bewegungsführung von bewegbaren Maschinenelementen gefordert werden.
  • Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, dass die Einrichtung Mittel zur Ermittlung eines Ruckverlaufs für die Bewe gungsführung aufweist, wobei einander benachbarte Bahngeschwindigkeitssegmente zweier benachbarter Minima unter Einhaltung des maximal möglichen Bahnrucks und der maximal möglichen Bahnbeschleunigung derart miteinander verbunden werden, dass in mindestens einem Verbindungspunkt die Bahnbeschleunigung einen Wert von Null annimmt. Dies stellt eine besonders einfache Möglichkeit dar, die Bahngeschwindigkeitssegmente miteinander zu verbinden und die geforderte Bedingung nach zweifacher stetiger Differenzierbarkeit der Bahnlänge s nach der Zeit t einzuhalten.
  • Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Einrichtung als Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Maschine ausgebildet ist. Wenn die Einrichtung als Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Maschine ausgebildet ist, wird keine separate Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Maschine benötigt.
  • Ferner erweist es sich als vorteilhaft, dass ein Computerprogrammprodukt für die erfindungsgemäße Einrichtung vorgesehen ist, dass Codeabschnitte enthält mit der das erfindungsgemäße Verfahren ausführbar ist.
  • Vorteilhafte Ausbildungen der Einrichtung ergeben sich analog zu vorteilhaften Ausbildungen des Verfahren und umgekehrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 ein Antriebssystem einer Maschine mit zwei Maschinenachsen,
  • 2 eine Bewegungsbahn eines Maschinenelements,
  • 3 ein Dreispeichersystem zur Bestimmung der Bewegungsführung,
  • 4 eine Bestimmung des Bahnrucks gemäß dem Stand der Technik,
  • 5 eine Bestimmung von Bahngeschwindigkeitssegmenten gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Einrichtung und
  • 6 eine Bestimmung des Bahnruckverlaufs gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • In 5 und 6 ist das erfindungsgemäße Verfahren dargestellt.
  • In 5 und 6 sind hierzu die maximal mögliche Bahngeschwindigkeit vlim(s), die maximal mögliche Bahnbeschleunigung alim(s) und der maximal mögliche Bahnruck rlim(s), die dem Verfahren als Grenzwerte vorgegeben werden, über der Bahnlänge s aufgetragen. In einem Verfahrensschritt werden zunächst die lokalen Minima der maximal möglichen Geschwindigkeit vlim(s) bestimmt. Die lokalen Minima sind in 5 mit M1, M2, M3 und M4 bezeichnet. Unter lokalen Minima sind dabei Bereiche zu verstehen, bei denen links und rechts von diesen Bereichen, die maximal mögliche Geschwindigkeit vlim(s) wieder ansteigt. Dabei gelten Anfangs- und Endpunkt der maximal möglichen Geschwindigkeit vlim(s) ebenfalls als lokale Minima.
  • Anschließend werden links und rechts von einem jeden Minimum ein so genanntes, dem jeweiligen Minimum zugehöriges links- und rechtseitiges Bahngeschwindigkeitssegment, d.h. ein segmentweiser Bahngeschwindigkeitsverlauf v(s), bestimmt. Es ergibt sich somit zu jedem Minimum eine links des jeweiligen Minimum befindliches Bahngeschwindigkeitssegment, nachfolgend linksseitiges Bahngeschwindigkeitssegment genannt und zu jedem Minimum eine rechts des Minimums befindliche zugehöriges Bahngeschwindigkeitssegment nachfolgend rechtsseitiges Bahngeschwindigkeitssegment genannt. Für den in 5 beispielshaft dargestellten Ausschnitt des Bewegungsvorgangs entlang dem Bewegungsbahn S mit der Bahnlänge s ergeben sich somit die linksseitigen Bahngeschwindigkeitssegmente tr2(s), tr4(s) und tr6(s) und die rechtsseitigen Bahngeschwindigkeitssegmenten tr1(s), tr3(s) und tr5(s).
  • Es wird somit für jedes lokale Minimum M1, M2, M3 und M4 jeweils eine zugehörige links- und rechtsseitiges Bahngeschwindigkeitssegment tr1(s) bis tr6(s) für die einzelnen Bahnwerte der Bahnlänge s links und rechts eines jeweiligen Minimums M1 bis M4 unter Ausnützung des maximal möglichen Bahnrucks rlim (s) und der maximal möglichen Bahnbeschleunigung alim(s) bestimmt, wobei die resultierende Bahngeschwindigkeit v(s), d.h. die jeweiligen Bahngeschwindigkeitssegmente tr1(s) bis tr6(s) solange bestimmt werden, bis die Bahngeschwindigkeit v(s) die maximal mögliche Bahngeschwindigkeit vlim(s) links und rechts von dem jeweiligen Minimum überschreitet. Die Stellen an denen die jeweiligen Bahngeschwindigkeitssegmente tr1(s) bis tr6(s), d.h. die Bahngeschwindigkeit v(s) die maximal mögliche Bahngeschwindigkeit vlim(s) überschreitet, sind in 5 mit Ü1 bis Ü6 bezeichnet.
  • Die Berechnung des jeweiligen Bahngeschwindigkeitssegments tr1(s) bis tr6(s) erfolgt dabei, wie schon gesagt, unter Ausnützung des maximal möglichen Bahnrucks rlim(s) und der maximal möglichen Bahnbeschleunigung alim(s). Die Bahngeschwindigkeitssegmente tr1(s) bis tr6(s) werden bestimmt, in dem für jedes Bahngeschwindigkeitssegment ein optimierter jeweils zugehöriger Ruckverlauf r1(s) bis r6(s) bestimmt wird. Hierzu wird als erstes Optimierungskriterium ein möglichst großer Bahnruck gewählt, d.h. es wird die Bewegung mit dem maximal möglichen Bahnruck rlim(s) ausgeführt. Durch Integration der Bahnruckverläufe r1(s) bis r6(s) über der Zeit t, ergeben sich sie jeweilig zugehörigen Bahnbeschleunigungsverläufe a1(s) bis a6(s). Aus dem Verlauf des Bahnrucks r1(s) ergibt sich beispielsweise die Bahnbeschleunigung a1(s), wobei sich durch nochmalige Integration über der Zeit t aus der Bahnbeschleunigung a1(s) das zugehörige Bahngeschwindigkeitssegment tr1(s) ergibt.
  • Da wie schon oben gesagt die Bahnlänge s selbst wiederum eine Funktion der Zeit t ist, entspricht in den 4, 5 und 6 die Integration über der Zeit t einer Integration über der Bahnlänge s.
  • Bei der Ermittlung des jeweiligen Bahnruckverlaufs r1(s) bis r6(s) wird dabei beachtet, dass die jeweilig zugehörige Bahnbeschleunigung a1(s) bis a6(s), der Bahngeschwindigkeitssegmente tr1(s) bis tr6(s), die maximal mögliche Bahnbeschleunigung alim(s) nicht überschreitet. So wird z.B. der Bahnruck r3(s) sofort auf einen Wert von Null abgesenkt, wenn die zugehörige Bahnbeschleunigung a3(s) für die Bahngeschwindigkeitssegmente tr3(s), z.B. an der Stelle ST1 droht in unzulässiger Weise überschritten zu werden. Auf diese Art und Weise werden durch zweimalige Integration für bestimmte Bewegungsabschnitte aus jedem Ruckverlauf r1(s) bis r6(s) ein jeweilig zugehöriges Bahngeschwindigkeitssegment tr1(s) bis tr6(s) bestimmt.
  • Für Bahnwerte der Bahnlänge s im Bereich der Minima M1, M2, M3 und M4 wird dabei der zugehörige Bahnruck r(s) als Null angenommen, was in 5 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist, da dort der Übersichtlichkeit halber nur die Verläufe im Bereich der Bahngeschwindigkeitssegmente dargestellt sind.
  • In einem weiteren Schritt werden nun einander benachbarte Bahngeschwindigkeitssegmente zweier benachbarter Minima unter Einhaltung des maximal möglichen Bahnrucks rlim(s) und der maximal möglichen Bahnbeschleunigung alim(s) derart miteinander verbunden, dass in mindestens einem Verbindungspunkt die Bahnbeschleunigung einen Wert von Null annimmt. Eine Verbindung zwischen benachbarten Bahngeschwindigkeitssegmenten zweier benachbarter Minima besteht dabei aus einer Vielzahl aufeinanderfolgender Verbindungspunkte.
  • In 5 oben, sind die Verbindungen VB1, VB2 und VB3 punktiert dargestellt. In dem Ausführungsbeispiel sind die Bahngeschwindigkeitssegmente tr1(s) und tr2(s) zueinander benachbart. Weiterhin sind die Bahngeschwindigkeitssegmente tr3(s) und die Bahngeschwindigkeitssegmente tr4(s) zueinander benachbart und es sind die Bahngeschwindigkeitssegmente tr5(s) und die Bahngeschwindigkeitssegmente tr6(s) zueinander benachbart. Die jeweiligen Verbindungen VB1 bis VB3 müssen dabei durch Bestimmung eines geeigneten Bahnruckverlaufs r(s) so bestimmt werden, dass in mindestens einem Verbindungspunkt auf jeder Verbindung die Bahnbeschleunigung a(s) einen Wert von Null annimmt. Hierdurch wird die Forderung nach zweifacher stetiger Differenzierbarkeit der Bahnlänge s nach der Zeit t erfüllt.
  • Ausgehend von dem im vorigen Schritt in 5 unten dargestellten Verlauf des Bahnrucks r(s) für die einzelnen Bahngeschwindigkeitssegmente wird der Verlauf des Bahnrucks r(s) dermaßen angepasst, dass sich bei jeder Verbindung, in mindestens einem Verbindungspunkt der Verbindung, die Bahnbeschleunigung a(s) einen Wert von Null annimmt.
  • In 6 sind die entsprechenden resultierenden Verläufe der Bahngeschwindigkeit v(s), der Bahnbeschleunigung a(s) und des Bahnrucks r(s) dargestellt. Dabei wurden die benachbarten Bahngeschwindigkeitssegmente tr1(s) und tr2(s) derart miteinander verbunden, dass sich gemäß 6 genau ein Verbindungspunkt a1 bei die Bahnbeschleunigung a(s) einen Wert von Null annimmt, verbunden. Die benachbarten Bahngeschwindigkeitssegmente tr3(s) und tr4(s) wurden derart miteinander verbunden, dass in mindestens zwei Verbindungspunkten a2 und a3 die Bahnbeschleunigung a(s) einen Wert von Null annimmt. Die benachbarten Bahngeschwindigkeitssegmente tr5(s) und tr6(s) sind im Ausführungsbeispiel derart miteinander verbunden das in mehr als zwei Verbindungspunkten die Bahnbeschleunigung a(s) einen Wert von Null annimmt, was in 6 durch einen Bereich a4 gekennzeichnet ist. Selbstverständlich muss der Verlauf des Bahnruckes r(s) dabei so angepasst werden, dass die maximal mögliche Bahnbeschleunigung alim(s) und maximal möglicher Bahnruck rlim(s) eingehalten werden.
  • Die Bestimmung des Verlaufs des Bahnrucks r(s), mit dem Ziel eine zweimal nach der Zeit stetig differenzierbaren Verbindung zwischen einander benachbarten Bahngeschwindigkeitssegmenten herzustellen, geschieht mit Hilfe dem Fachmann allgemein bekannter numerischer Lösungsverfahren wie z.B. dem Bisektionsverfahren. Bisektionsverfahren sind numerische Suchverfahren, die die Lösungen durch wiederholte Teilung in einem bestimmten Intervall näherungsweise bestimmen. In der Druckschrift „Numerische Mathematik 1, Lineare und nichtlineare Gleichungssysteme, Interpolation, numerische Integration; Jochen Werner; Vieweg-Studium; Bd. 32: Aufbaukurs Mathematik; 1992" sind Bisektionsverfahren beschrieben.
  • Der Verlauf des Bahnrucks r(s) wird dabei vorzugsweise unter der weiteren Nebenbedingung so bestimmt, dass im Bereich der Verbindung die Bahngeschwindigkeit v(s) möglichst groß ist.
  • Wie aus dem Verlauf der Bahngeschwindigkeit v(s) von 6 oben ersichtlich ist, ergibt sich ein Verlauf für die Bahngeschwindigkeit v(s) der relativ nahe an dem maximal möglichen Verlauf der maximal möglichen Bahngeschwindigkeit vlim(s) liegt. Die Bewegungsführung des bewegbaren Maschinenelementes der numerisch gesteuerten Maschine erfolgt somit mit möglichst hoher Geschwindigkeit. Der Optimierungsgrad des Verlaufs der Bahngeschwindigkeit v(s) ist gegenüber dem mit dem handelsüblichen Verfahren bestimmten und in 4 dargestellte Verlaufs der Bahngeschwindigkeit v(s), beim erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Einrichtung wesentlich erhöht.
  • Weiterhin ergibt sich auch ein gegenüber dem Stand der Technik glätteres Bewegungsprofil, da nicht in jedem Bewegungsabschnitt die Bahnbeschleunigung auf Null abgebaut werden muß.
  • Weiterhin weist das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil auf, dass die Güte des Ergebnisses nicht mehr in dem starken Maße, wie beim Stand der Technik von der Breite der Bewegungsabschnitte abhängt. Durch die Aufteilung der Gesamtoptimierung in mehrere kleine Optimierungen um die lokalen Minima herum, kann die Lösung des Problems relativ einfach berechnet werden.
  • Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass die Verbindungen zwischen benachbarten Bahngeschwindigkeitssegmenten auch auf andere Art und Weise berechnet werden, insbesondere dermaßen berechnet werden, dass in keinem Verbindungspunkt die Bahnbeschleunigung einen Wert von Null annimmt. Es ergeben sich jedoch dann Nachteile hinsichtlich der Stetigkeit der ermittelten Bewegungsbahn s.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Bewegungsführung eines bewegbaren Maschinenelements (8) einer numerisch gesteuerten Maschine, – wobei eine Bewegungsbahn (S) des Maschinenelements (8) in aufeinanderfolgende Bewegungsabschnitte aufgelöst ist, – wobei anhand von vorgegebenen Restriktionen von Maschinenachsen (6a, 6b) eine maximal mögliche Bahngeschwindigkeit (vlim(s)), eine maximal mögliche Bahnbeschleunigung (alim(s)) und ein maximal möglicher Bahnruck (rlim(s)) gegeben sind, – wobei die lokalen Minima (M1-M4) der maximal möglichen Bahngeschwindigkeit (vlim(s)) bestimmt werden, – wobei für jedes lokale Minimum (M1-M4) jeweils ein zugehöriges links- und rechtsseitiges Bahngeschwindigkeitssegment (tr1(s)-tr6(s)) bestimmt wird, indem für Bahnwerte (s) der Bewegungsbahn (S) links und rechts eines jeweiligen Minimums (M1-M4) unter Ausnutzung des maximal möglichen Bahnrucks (rlim(s)) und der maximal möglichen Bahnbeschleunigung (alim(s)) die resultierende Bahngeschwindigkeit (v(s)) solange bestimmt wird, bis die Bahngeschwindigkeit (v(s)) die maximal mögliche Bahngeschwindigkeit (vlim(s)) links und rechts von dem Minimum (M1-M4) überschreitet, wobei solchermaßen ein Bahnruckverlauf (r(s)) für die Bewegungsführung ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einander benachbarte Bahngeschwindigkeitssegmente (tr1(s)-tr6(s)) zweier benachbarter Minima (M1-M4) unter Einhaltung des maximal möglichen Bahnrucks (rlim(s)) und der maximal möglichen Bahnbeschleunigung (alim(s)) derart miteinander verbunden werden, dass in mindestens einem Verbindungspunkt (a1-a4) die Bahnbeschleunigung (a(s)) einen Wert von Null annimmt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens zwei Verbindungspunk ten (a1-a4) die Bahnbeschleunigung (a(s)) einen Wert von Null annimmt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in mehr wie zwei Verbindungspunkten (a1-a4) die Bahnbeschleunigung (a(s)) einen Wert von Null annimmt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine als Werkzeugmaschine, als Produktionsmaschine und/oder als Roboter ausgebildet ist.
  6. Einrichtung zur Bewegungsführung eines bewegbaren Maschinenelements einer numerisch gesteuerten Maschine, wobei eine Bewegungsbahn (S) des Maschinenelements in aufeinanderfolgende Bewegungsabschnitte aufgelöst ist, wobei die Einrichtung aufweist, – Mittel zur Vorgabe einer maximal mögliche Bahngeschwindigkeit (vlim(s)), einer maximal mögliche Bahnbeschleunigung (alim(s)) und eines maximal möglichen Bahnrucks (rlim(s) anhand von vorgegebenen Restriktionen von Maschinenachsen (6a, 6b), – Mittel zur Bestimmung der lokalen Minima (M1-M4) der maximal möglichen Bahngeschwindigkeit (vlim(s)), – Mittel zur Bestimmung ein für jedes lokale Minimum (M1-M4) jeweils zugehörige links- und rechtsseitiges Bahngeschwindigkeitssegment (tr1(s)-tr6(s)), indem für Bahnwerte (s) der Bewegungsbahn (S) links und rechts eines jeweiligen Minimums (M1-M4) unter Ausnutzung des maximal möglichen Bahnrucks (rlim(s)) und der maximal möglichen Bahnbeschleunigung (alim(s)) die resultierende Bahngeschwindigkeit (v(s)) solange bestimmt wird, bis die Bahngeschwindigkeit (v(s)) die maximal mögliche Bahngeschwindigkeit (vlim(s)) links und rechts von dem Minimum (M1-M4) überschreitet,
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung Mittel zur Ermittlung eines Ruckverlaufs (r(s)) für die Bewegungsführung aufweist, wobei einander benachbarte Bahngeschwindigkeitssegmente (tr1(s)-tr6(s)) zweier benachbarter Minima (M1-M4) unter Einhaltung des maximal möglichen Bahnrucks (rlim(s)) und der maximal möglichen Bahnbeschleunigung (alim(s)) derart miteinander verbunden werden, dass in mindestens einem Verbindungspunkt (a1-a4) die Bahnbeschleunigung (a(s)) einen Wert von Null annimmt.
  8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung als Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Maschine ausgebildet ist.
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