DE102004041732A1 - Verfahren zum Richten eines Metallbandes und Richtmaschine - Google Patents

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Andreas Gramer
Ralf-Hartmut Sohl
Peter De Kock
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Richten eines Metallbandes (1), das in eine Förderrichtung (R) durch eine Richtmaschine (2) gefördert und dabei gerichtet wird, wobei in der Richtmaschine (2) das Metallband (1) durch eine Anzahl Richtwalzen (3) in Richtung (N) normal auf die Oberfläche des Metallbandes (1) mit einer Richtkraft (F) beaufschlagt wird, wird vor dem Eintritt des Metallbandes (1) in die Richtmaschine (2) die Dicke (d) des Metallbandes (1) ermittelt und die Anstellung (a) der Richtwalzen (3) in Richtung (N) normal auf die Oberfläche des Metallbandes (1) in Abhängigkeit der ermittelten Dicke (d) vorgenommen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Richten eines Metallbandes, das in eine Förderrichtung durch eine Richtmaschine gefördert und dabei gerichtet wird, wobei in der Richtmaschine das Metallband durch eine Anzahl Richtwalzen in Richtung normal auf die Oberfläche des Metallbandes mit einer Richtkraft beaufschlagt wird. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Richtmaschine.
  • In Anlagen zur Herstellung und zur Behandlung von Stahlbändern werden diese zur weiteren Verarbeitung bzw. Behandlung in der Regel in Coils an die Anlage geliefert, dann in einem Einlaufteil aufgenommen und abgerollt und auf diese Weise zur Behandlung in die Anlage gefädelt. Von den Abwickelhaspeln wird das Metallband in die Anlage gefördert. Hierzu müssen die gekrümmten Bandanfänge gerichtet werden, um ein Einfädeln des Bandes in den Einlaufteil der Anlage zu ermöglichen und um gegebenenfalls einen störungsfreien Abtransport der Schrottstücke am Anfang des Bandes möglich zu machen.
  • Die Qualität der Bandbehandlung und diejenige des Bandes als solches ist dabei davon abhängig, wie gut es gelingt, das zunächst aufgerollte Band in einen planen, d. h. ebenen Zustand zu bringen. Hierfür sind Richtmaschinen bekannt, die das zunächst noch uneben einlaufende Band durch Beaufschlagung des Bandes mit einer Anzahl von Richtwalzen in einen planen Bandzustand bringen.
  • Es ist daher erforderlich, durch eine geeignete Vorgehensweise beim Richten sicherzustellen, dass ein möglichst hoher Planheitsgrad nach dem Richtprozess vorliegt. In der als Rollenrichtmaschine ausgebildeten Richtmaschine werden meist drei bis sieben Rollen bzw. Walzen eingesetzt. Zur Anpassung an die Banddicke sind die oberen Richtwalzen normal zur Oberfläche des Metallbandes verstell- bzw. einstellbar. Hierfür werden elektrische Stellantriebe oder mechanische Spindelhubsysteme, gelegentlich auch Exzenter, eingesetzt.
  • Die EP 1 275 446 A2 offenbart hierzu ein Verfahren zum Beseitigen von Querkrümmungen eines Metallbandes in einer Bandprozesslinie mit einer vom Metallband zu durchlaufenden Bandbehandlungseinrichtung. Dabei wird die Querkrümmung in einem Bandprozesslinienbereich erfasst und mittels einer in ihrer Eintauchtiefe einstellbaren Korrekturrolle eliminiert. Das Eliminieren der Querkrümmung erfolgt in einem Bandprozesslinienbereich unmittelbar vor der Bandbehandlungseinrichtung.
  • Aus der DE 102 30 449 A1 ist ein Verfahren zur Ermittlung einer Positionssteuergröße einer Richtrolle zur Korrektur von Planheitsabweichungen eines Metallbandes in einer Richtmaschine bekannt. Das beschriebene Verfahren sieht vor, dass zunächst Ist-Koeffizienten einer zur Darstellung der Bandform geeigneten Formfunktion aus erfassten Werten der Planheitsabweichungen des Bandes ermittelt werden. Dann werden Ziel-Koeffizienten aus diesen Ist-Koeffizienten ermittelt. Schließlich werden die Ziel-Koeffizienten in Positionssteuergrößen für die Richtrolle umgesetzt.
  • Die DE 38 40 016 A1 offenbart ein Verfahren zum Richten von Metallbändern, wobei die Richtkräfte wenigstens an einer der Richtrollen einer Rollenrichtmaschine gemessen und in Abhängigkeit der Messwerte die Richtrollenpositionen verstellt werden. Vorgesehen ist hier, dass jede senkrecht auf die Drehachsen der Richtrollen bzw. der Rollenlager bzw. auf den Rahmen der Richtmaschine wirkende Richtkraft für sich gemessen wird und dass in Abhängigkeit dieser Messwerte die Richtrollen im Bereich der auftretenden variierenden Druckkräfte automatisch nachgestellt werden.
  • Die DE 33 08 616 C2 stellt auf ein Verfahren zum Richten von Metallbändern ab, bei dem das Metallband zwischen obere und untere zueinander versetzte Richtwalzen gefördert und dabei mit abnehmendem Verformungsgrad mehrfach wechselseitig gebogen wird, wobei die Richtwalzen entsprechend dem Blechquerschnitt sowie der Blechnennfestigkeit im Sinne einer vorgegebenen Verformungsgradabstufung gegeneinander anstellbar sind. Vorgesehen ist insbesondere, dass während des Richtens die Richtkraft an den Richtwalzen gemessen, aus der Richtkraft sowie dem Blechquerschnitt die jeweilige Blechfestigkeit ermittelt und das Anstellen der Richtwalzen entsprechend der jeweiligen Blechfestigkeit fortlaufend korrigiert wird.
  • Weitere spezielle konstruktive Lösungen von Richtmaschinen für Metallbänder bzw. Verfahrensweise für deren Betrieb gehen aus der EP 0 765 196 B1 , der EP 0 182 062 B1 , der WO 02/076649 A1, der DE 34 14 486 C2 , der DE 42 16 686 A1 , der EP 0 035 009 B1 und der JP 111 92 510 hervor.
  • Ein bisher nicht bedachtes Problem besteht darin, dass zwar die Materialeigenschaften des zu richtenden Metallbandes berücksichtigt werden, allerdings aufgrund von Dickenschwankungen des Bandes mitunter kein befriedigendes Richtergebnis erzielt wird. Speziell bei nicht ausgewalzten Bandenden ist das Richten problematisch, da der Bandanfang bzw. das Bandende eine starke Schwankung in der Banddicke aufweist. Teilweise liegen keilförmige oder gar stufenförmige Dickenverläufe über der Längsachse des Metallbandes vor, so dass ein reproduzierbarer Richtvorgang nur höchst schwierig zu erreichen ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Richtmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem bzw. mit der es in einfacher Weise möglich wird, den vorstehenden Nachteil zu überwinden, d. h. ein hochwertiges Richtergebnis auch im Falle großer Schwankungen der Dicke des Metallbandes entlang seiner Längsachse sicherzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist verfahrensgemäß dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Eintritt des Metallbandes in die Richtmaschine die Dicke des Metallbandes ermittelt wird und die Anstellung der Richtwalzen in Richtung normal auf die Oberfläche des Metallbandes in Abhängigkeit der ermittelten Dicke erfolgt.
  • Damit die Dickenmessung in einfacher Weise erfolgen kann, wird sie mit Vorteil in einem hinreichenden Abstand vor den Richtwalzen durchgeführt. Daher sieht eine Weiterbildung vor, dass die Anstellung der Richtwalzen zeitgeregelt unter Berücksichtigung des Abstandes der Messung der Dicke vor den Richtwalzen und der Fördergeschwindigkeit des Metallbandes in Förderrichtung erfolgt. Über den Abstand der Messung vor den Walzen und die Fördergeschwindigkeit wird also eine Totzeit ermittelt, die bei der Regelung der Anstellung der Walzen berücksichtigt wird.
  • Damit eine hohe Endqualität des Bandes hinsichtlich seines Planheitsgrades sichergestellt wird, sieht eine weitere Fortbildung vor, dass an der Auslaufseite der Richtmaschine eine Messung erfolgt, mit der die Wölbtendenz und die Abweichung des gerichteten Metallbandes von der Ideallinie, d. h. der idealen Mittenebene, in Richtung normal auf die Oberfläche des Metallbandes ermittelt wird, und dass die Anstellung der Richtwalzen in Richtung normal auf die Oberfläche des Metallbandes in Abhängigkeit der Wölbtendenz und der Abweichung so erfolgt, dass das Metallband nach dem Richtvorgang möglichst eben ist.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen werden, dass die Ermittlung der Wölbtendenz und der Abweichung durch eine Wegmessung erfolgt, die auslaufseitig am Metallband vorgenommen wird.
  • Alternativ oder additiv kann die Ermittlung der Wölbtendenz und der Abweichung auch durch eine Kraftmessung erfolgen. In diesem Falle erfolgt mit Vorteil die Kraftmessung durch eine auslaufseitig angeordnete Richtwalze. Eine hierzu alternative Lösung sieht vor, dass die Kraftmessung durch eine oder mehrere zu den Richtwalzen separate Tastrollen erfolgt.
  • Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Verfahrens lässt sich dadurch erreichen, dass während des Richtvorgangs in der Richtmaschine die Größe der von den Richtwalzen aufgebrachten Richtkraft gemessen wird und die Anstellung der Richtwalzen in Richtung normal auf die Oberfläche des Metallbandes – auch – in Abhängigkeit der gemessenen Richtkraft erfolgt. Es lässt sich somit ein Vergleich der materialabhängigen Soll-Ist-Kraft erreichen.
  • Die vorgeschlagene Richtmaschine zum Richten des Metallbandes, das in eine Förderrichtung durch die Richtmaschine gefördert und dabei gerichtet wird, weist eine Anzahl Richtwalzen auf, die in Richtung normal auf die Oberfläche des Metallbandes mit einer Richtkraft beaufschlagt werden können, wobei erfindungsgemäß Mittel zum Messen der Dicke des Metallbandes vorgesehen sind, die am oder in Förderrichtung vor dem Einlauf des Metallbandes in die Richtmaschine angeordnet sind.
  • Die Förderrichtung kann im Bedarfsfall umgekehrt werden. Dies kann sinnvoll sein, wenn das gerichtete Band hinter der Richtmaschine nicht die gewünschten Ebenheitsanforderungen erfüllt. Hierfür werden die Anstellwerte zwischen Einlaufseite der Richtmaschine und Auslaufseite der Richtmaschine so gespiegelt., dass in der umgekehrten Förderrichtung die Anstellwerte der Förderrichtung entspre chen. Hierdurch kann der Bandanfang ein zweites Mal in umgekehrter Förderrichtung so gerichtet werden, dass er mit einem optimierten Richtergebnis an der Einlaufseite der Richtmaschine zum Liegen kommt. Wahlweise kann dann erneut in Vorwärtsrichtung ein drittes Mal gerichtet werden oder der Bandanfang kann durch die geöffnete Maschine weitergefahren werden.
  • Bevorzugt sind positionsgeregelte Stellelemente vorgesehen, die zum Anstellen der Richtwalzen in Richtung normal auf die Oberfläche des Metallbandes geeignet sind. Dabei ist mit besonderem Vorteil vorgesehen, dass die positionsgeregelten Stellelemente als hydraulische Kolben-Zylinder-Systeme ausgebildet sind.
  • Schließlich können Mittel zur Messung der Wölbtendenz und der Abweichung des gerichteten Metallbandes von der Ideallinie in Richtung normal auf die Oberfläche des Metallbandes vorgesehen sein, die am oder in Förderrichtung hinter dem Auslauf des Metallbandes aus der Richtmaschine angeordnet sind. Diese Mittel können durch eine oder zwei (oben, unten) zu den Richtwalzen separate Tastrollen gebildet werden.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, auch bei stark schwankender Dicke des zu richtenden Metallbandes ein sehr gutes Richtergebnis zu erreichen, was insgesamt die Qualität des produzierten Metallbandes verbessert bzw. die Herstellung des Bandes vereinfacht und prozesssicherer macht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1a und 1b schematisch die Seitenansicht eines Endbereichs eines Metallbandes;
  • 2 schematisch eine Richtmaschine zum Richten eines Metallbandes;
  • 3 eine zu 2 ähnliche Ansicht mit Darstellung der wichtigsten Regelgrößen;
  • 4 einen Teil des Regelkreises zur Durchführung des Richtprozesses; und
  • 5 eine detailliertere Darstellung des Regelkreises zur Durchführung des Richtprozesses.
  • In den 1a und 1b sind Seitenansichten eines Metallbandes 1 zu sehen, das einem Richtprozess unterzogen werden soll. Dargestellt ist der Bereich des Bandanfangs eines nicht ausgewalzten Bandes. Typisch ist, dass die Dicke d des Metallbandes 1 über der Längsachse des Bandes, die der Förderrichtung R entspricht, nicht konstant ist. In 1a ist der Fall zu sehen, dass das Metallband 1 keilförmig verläuft. 1b zeigt den Fall einer stufenförmig verlaufenden Dicke des Bands 1.
  • Das Richten eines solchen Metallbandes ist außerordentlich schwierig und effizient erst mit der Richtmaschine 2 möglich, wie sie in 2 dargestellt ist.
  • Das Metallband 1 wird in Förderrichtung R mit einer konstanten Geschwindigkeit v in die Richtmaschine 2 gefördert. Die Richtmaschine 2 ist als Rollenrichtmaschine ausgebildet und weist eine Anzahl Richtwalzen 3 auf. Die vier unteren und die drei oberen Richtwalzen 3 sind auf je einem Träger 15 und 16 angeordnet. Beide Träger können relativ zueinander in die Richtung N normal zur Oberfläche des Metallbandes 1 bewegt werden. Der untere Träger 16 ist ortsfest angeordnet, während der obere Träger 15 über ein positionsgeregeltes Stellelement 8 in Form ei nes hydraulischen Kolben-Zylinder-Systems in Richtung N bewegt werden kann. Die Anstellbewegung der Richtwalzen 3 ist mit a bezeichnet. Beim Anstellen der Richtwalzen 3 wirkt zwischen den Walzen die mit F bezeichnete Kraft, die eine Verformung des Metallbandes 1 bewirkt, so dass nach dem Verlassen der Richtmaschine 2 das Metallband 1 einen hohen Planheitsgrad aufweist.
  • Angestrebt wird dabei, dass das Metallband 1 hinter dem Auslauf 4 der Richtmaschine 2 die mit durchgezogenen Linien dargestellte Form einnimmt (Ideallinie). Indessen ist im allgemeinen und ohne weitergehende Maßnahmen zu erwarten, dass das Metallband 1 eine Wölbtendenz aufweist, die in einer Abweichung x von der Ideallinie – und zwar entweder nach oben oder nach unten – zum Ausdruck kommt, wie es durch die gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • Um dies zu verhindern, wird wie folgt vorgegangen: In Förderrichtung R vor dem Einlauf 7 der Richtmaschine 2 ist ein Mittel 6 zum Messen der Dicke d des Metallbandes in Form eines geeigneten und an sich bekannten Sensors angeordnet. Der Abstand – in Förderrichtung R gemessen – zwischen dem Sensor 6 und der Mitte der Richtwalzen ist mit b bezeichnet.
  • Der Sensor 6 misst die Dicke d des Metallbandes 1 und leitet den gemessenen Wert an eine Regeleinrichtung 9 weiter. Die Anstellung a der oberen zu den unteren Richtwalzen 3 durch das Stellelement 8 erfolgt in Abhängigkeit der gemessenen Dicke d. Dabei wird die Totzeit berücksichtigt, die vergeht, bis das Metallband 1 vom Ort der Messung bis zum Ort der Richtwalzen 3 gewandert ist. Die Totzeit ist mit Bekanntsein des Abstands b und der Fördergeschwindigkeit v leicht bestimmbar.
  • Um den richtigen Betrag für die Anstellung a zu finden, ist in der Regelung 9 hierfür ein entsprechender Algorithmus hinterlegt, oder es wird anhand gespeicherter Kurvenverläufe auf den richtigen und geeigneten Wert der Streckgrenze und somit auch der Anstellung a geschlossen, der über das Stellelement 8 eingestellt wird.
  • Am Auslauf 4 der Richtmaschine ist eine Tastrolle 5 angeordnet, die die Abweichung x des Metallbandes 1 von der Ideallage erfasst. Der gemessene Abweichungswert wird gleichermaßen zur Steuerung 9 geleitet, die durch ihre intern abgespeicherten Algorithmen oder Kurvenverläufe die Anstellung a entsprechend korrigiert. Anstelle einer separaten Tastrolle 5 kann diese Messung auch mit der in Förderrichtung R letzten Richtwalze 3' erfolgen.
  • In 3 ist das grobe Regelkonzept für die geregelte Zustellung a der Richtwalzen 3 zu sehen. Die Regeleinrichtung 9 erhält die gemessene Dicke d des Metallbands 1 vom Sensor 6 als Eingangsparameter. Daneben wird ihr auch die Richtkraft F zugeleitet, die über eine Kraft- bzw. Druckmessdose 10 ermittelt wird. Als weitere Eingangsgröße erhält die Regeleinrichtung 9 die am Auslauf 4 der Richtmaschine 2 gemessene Abweichung x des Metallbandes 1 von der Ideallinie, in Richtung N normal zur Oberfläche des Metallbandes 1 gemessen. Angedeutet ist weiterhin, dass der Regeleinrichtung 9 Banddaten D zur Verfügung stehen, die in einer Datenbank 17 hinterlegt sind.
  • In der Regeleinrichtung 9 ist ein Algorithmus oder eine Tabelle hinterlegt, der in Abhängigkeit der Dicke d, der Abweichung x, der Richtkraft F und der Banddaten D auf die für ein optimales Arbeitsergebnis erforderliche Zustellung a schließt, was durch die funktionale Beziehung a = f (d, x, F, D) angedeutet ist.
  • Einige regelungstechnische Einzelheiten sind hierzu in 4 zu sehen: Die Kraft- bzw. Druckmessdose 10 erfasst den in den hydraulischen Stellelementen 8 wirkenden Druck p, der über einen Umrechner 14 in die Richtkraft umgerechnet werden kann. In der Datenbank 17 sind Banddaten D hinterlegt, d. h. beispielsweise Informationen über optimale Umformwerte für definierte Materialien, aus denen das Metallband 1 besteht. Ein optimaler Sollwert für die Richtkraft kann aus der Datenbank 17 mit dem gemessenen Wert verglichen werden, was am Subtraktor 18 erfolgt. In einem langsamen, z. B. überlagertem Kraftregler 11 wird das Differenzsignal bearbeitet und dann über einen Begrenzer 12 einem weiteren Subtraktor 19 zugeleitet. Der Kraftregler 11 kann zur Erzielung verschiedener Betriebszustände auch abschaltbar ausgeführt sein, z. B. durch einen dem Kraftregler 11 zugeordneten Schalter. Dort läuft auch ein optimaler Wert für die Soll-Anstellung a aus der Datenbank 17 sowie der gemessene Wert für die Anstellung a ein. Das Differenzsignal wird dem Regler 13 zugeleitet, der einen Stellwert für die Anstellung a an die Stellelemente 8 ausgibt.
  • Weitere Details zum Regelschema gehen aus 5 hervor. In der Datenbank 17 sind hier sowohl Kurvenscharen als auch Tabellen hinterlegt, die unter anderem die für den Richtprozess optimale Streckgrenze St des zu verarbeitenden Materials des Metallbandes 1 angeben. Im linken Bereich der Datenbank 17 finden sich Kurvenscharen, die für vorgegebene Banddicken d die vorliegender Streckgrenze St definieren. Hierbei kann die Warmband-Streckgrenze aus Ausgangsmaterial für den Kaltwalzvorgang und die Kaltband-Streckgrenze berücksichtigt werden. (Mögliche Anfangs- und Endpunkte der Kurvenscharen) Den tatsächlichen Wert der Dicke d des Metallbandes 1 liefert der Sensor 6. Bei Kenntnis der Fördergeschwindigkeit v und des Abstands b (s. 2) kann die Zeit bestimmt werden, bis das Metallband 1 vom Ort der Dickenmessung zum Ort der Richtwalzen 3 gelangt ist. Dies ist in 5 durch das Totzeitglied TT als Funktion der Geschwindigkeit v angedeutet.
  • Mit dem tatsächlichen Dickenwert wird im links dargestellten Bereich der Datenbank 17 die optimale Streckgrenze ermittelt und in den rechts dargestellten Bereich der Datenbank 17 übermittelt. Anhand gespeicherter Daten oder hinterlegter Algorithmen kann die benötigte Anstellung a und Richtkraft F bezogen auf die Breite B des Metallbandes 1 (quer zur Förderrichtung R) in Abhängigkeit der Dicke d bestimmt werden.
  • Die Multiplikation dieses Wertes mit der tatsächlichen Breite B im Multiplikator 20 liefert die Soll-Richtkraft FSoll. Dieser Wert wird einem Regler 21 zugeleitet, hinter dem an einer Subtraktionsstelle die Ist-Richtkraft FIst abgezogen wird. Diese wird über die Kraft- bzw. Druckmessdose 10 und den Umrechner 14 ermittelt. Der Differenzwert wird dem Regler 22 zugeleitet, der sein Signal über den Begrenzer 12 zu einer Subtraktionsstelle 23 leitet.
  • Der Zielwert für die Anstellung a kommt aus der Datenbank 17 und gelangt über einen Regler 24 gleichermaßen zur Subtraktionsstelle 23. Dort läuft auch der gemessene Wert für die aktuelle Anstellung a ein. Die Differenz des Signals wird dem (Haupt-)Regler 13 zugeleitet, der den Stellwert für die Anstellung a auswirft und an die Stellelemente 8 leitet.
  • Dargestellt ist der Fall nur eines Stellelements 8, wenngleich bevorzugt beiderseits der Träger 15 und 16 je ein Stellelement 8 vorhanden ist. Der Schaltungsaufbau verdoppelt sich in diesem Falle.
  • Im Ausführungsbeispiel erfolgt also eine kontinuierliche Banddickenmessung, deren Ergebnis über das erläuterte Regelsystem an positionsgeregelte Hydraulikzylinder geleitet wird. Die aktuellen Banddicken werden vom Dickenmess-Sensor 6 erfasst und die dafür notwendigen Einstellwerte durch die positionsgeregelten Hydraulikzylinder zur Verfügung gestellt. Der geschlossene Regelkreis sichert eine kontinuierliche Anstellung der Richtwalzen, wodurch der Banddickeneinfluss eliminiert wird.
  • Um die Einflüsse der Festigkeit des Metallbandes 1 zu eliminieren, wird insofern ein ergebnisorientiertes Regelverfahren eingesetzt, als dass auch die auslaufseiti ge Abweichung von der Ideallage erfasst wird. Aus der Messung der Abweichung bzw. der Druckbeaufschlagung der Kraft- bzw. Druckmessdose 10 kann ein Rückschluss erfolgen, wie die Nachregelung erfolgen muss, um wieder ein optimales Richtergebnis einzustellen. Somit wird ein weitgehend bogenfreier Auslauf des Metallbandes 1 aus der Richtmaschine 2 erreicht. Ferner wird der Anstelldruck in den Hydraulikzylindern erfasst. Dieser Druck lässt Rückschlüsse auf die Materialeigenschaft zu, speziell wenn die Banddicke bekannt ist. Auch diese Daten lassen sich für eine Positionsregelung auswerten und in den Regelkreis integrieren.
  • Die Anstellwerte und deren Verläufe werden in der Datenbank 17 gesammelt und können somit zur Voreinstellung der Richtmaschine 2 beim Richten eines anderen Metallbandes 1 oder bei der Inbetriebnahme einer Neuanlage als Startwerte benutzt werden.
  • Anstelle der genannten Sensoren (für die Dicke d, die Abweichung x und die Richtkraft F) können auch beliebige andere Sensoren eingesetzt werden, z. B. optische Messgeber.
  • 1
    Metallband
    2
    Richtmaschine
    3
    Richtwalze
    3'
    Richtwalze
    4
    Auslaufseite
    5
    Tastrolle
    6
    Mittel zum Messen der Dicke
    7
    Einlaufseite
    8
    positionsgeregeltes Stellelement
    9
    Regeleinrichtung
    10
    Kraft-/Druckmessdose
    11
    langsamer Kraftregler
    12
    Begrenzer
    13
    Regler (P-Regler)
    14
    Umrechner
    15
    Träger
    16
    Träger
    17
    Datenbank
    18
    Subtraktor
    19
    Subtraktor
    20
    Multiplikator
    21
    Regler
    22
    Regler
    23
    Subtraktionsstelle
    24
    Regler
    R
    Förderrichtung
    N
    Richtung normal auf die Oberfläche des Metallbandes
    F
    Richtkraft
    d
    Dicke des Metallbandes
    a
    Anstellung der Richtwalzen
    b
    Abstand der Dickenmessung vor den Richtwalzen
    v
    Fördergeschwindigkeit
    x
    Abweichung des gerichteten Metallbandes
    D
    Banddaten (Datenbank)
    p
    Druck
    St
    Streckgrenze
    B
    Breite des Metallbandes

Claims (14)

  1. Verfahren zum Richten eines Metallbandes (1), das in eine Förderrichtung (R) durch eine Richtmaschine (2) gefördert und dabei gerichtet wird, wobei in der Richtmaschine (2) das Metallband (1) durch eine Anzahl Richtwalzen (3) in Richtung (N) normal auf die Oberfläche des Metallbandes (1) mit einer Richtkraft (F) beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Eintritt des Metallbandes (1) in die Richtmaschine (2) die Dicke (d) des Metallbandes (1) ermittelt wird und die Anstellung (a) der Richtwalzen (3) in Richtung (N) normal auf die Oberfläche des Metallbandes (1) in Abhängigkeit der ermittelten Dicke (d) erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anstellung der Richtwalzen (3) zeitgeregelt unter Berücksichtigung des Abstandes (b) der Messung der Dicke (d) vor den Richtwalzen (3) und der Fördergeschwindigkeit (v) des Metallbandes (1) in Förderrichtung (R) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auslaufseite (4) der Richtmaschine (2) eine Messung erfolgt, mit der die Wölbtendenz und eine Abweichung (x) des gerichteten Metallbandes (1) von der Ideallinie in Richtung (N) normal auf die Oberfläche des Metallbandes (1) ermittelt wird, und dass die Anstellung (a) der Richtwalzen (3) in Richtung (N) normal auf die Oberfläche des Metallbandes (1) in Abhängigkeit der Wölbtendenz und der Abweichung (x) so erfolgt, dass das Metallband (1) nach dem Richtvorgang möglichst eben ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung der Wölbtendenz und der Abweichung (x) durch eine Wegmessung erfolgt, die auslaufseitig am Metallband (1) vorgenommen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung der Wölbtendenz und der Abweichung (x) durch eine Kraftmessung erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftmessung durch eine auslaufseitig angeordnete Richtwalze (3') erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftmessung durch mindestens eine zu den Richtwalzen (3) separate Tastrolle (5) erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass während des Richtvorgangs in der Richtmaschine (2) die Größe der von den Richtwalzen (3) aufgebrachten Richtkraft (F) gemessen wird und die Anstellung (a) der Richtwalzen (3) in Richtung (N) normal auf die Oberfläche des Metallbandes (1) in Abhängigkeit der gemessenen Richtkraft (F) erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anstell-Sollwerte zwischen Einlaufseite und Auslaufseite bei umgekehrter Förderrichtung so gespiegelt werden, dass die Anstell-Sollwerte unabhängig von der aktuellen Förderrichtung optimal eingestellt sind.
  10. Richtmaschine (2) zum Richten eines Metallbandes (1), das in eine Förderrichtung (R) durch die Richtmaschine (2) gefördert und dabei gerichtet wird, wobei die Richtmaschine (2) eine Anzahl Richtwalzen (3) aufweist, die in Richtung (N) normal auf die Oberfläche des Metallbandes (1) mit einer Richtkraft (F) beaufschlagt werden können, gekennzeichnet durch Mittel (6) zum Messen der Dicke (d) des Metallbandes (1 ), die am oder in Förderrichtung (R) vor dem Einlauf (7) des Metallbandes (1) in die Richtmaschine (2) angeordnet sind und deren Ergebnis in die Bestimmung der Anstellwerte für die Richtmaschine eingeht.
  11. Richtmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch mindestens ein positionsgeregeltes Stellelement (8), das zum Anstellen der Richtwalzen (3) in Richtung (N) normal auf die Oberfläche des Metallbandes (1) geeignet ist.
  12. Richtmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das positionsgeregelte Stellelement (8) als hydraulisches Kolben-Zylinder-System ausgebildet ist.
  13. Richtmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch Mittel (5) zur Messung der Wölbtendenz und der Abweichung (x) des gerichteten Metallbandes (1) von der Ideallinie in Richtung (N) normal auf die Oberfläche des Metallbandes (1), die am oder in Förderrichtung (R) hinter dem Auslauf (4) des Metallbandes (1) aus der Richtmaschine (2) angeordnet sind.
  14. Richtmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) zur Messung der Wölbtendenz und der Abweichung (x) mindestens aus einer zu den Richtwalzen (3) separaten Tastrolle bestehen.
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