DE10113664A1 - Vorrichtmaschine zum Richten insbesondere der Bandanfänge und -enden von gewalzten Bändern bzw. Blechen - Google Patents

Vorrichtmaschine zum Richten insbesondere der Bandanfänge und -enden von gewalzten Bändern bzw. Blechen

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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/02Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers

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Abstract

Bei einer Vorrichtmaschine zum Richten insbesondere der Bandanfänge und -enden von gewalzten Metallbändern bzw. Blechbändern, umfassend versetzt zueinander angeordnete obere und untere, angetriebene Richtwalzen, die einerseits in einem Grundrahmen und andererseits in einer an diesem verschwenkbar angelenkten Obertraverse lagern, ist die Obertraverse über Verstellexzenter mit dem Grundrahmen verbunden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtmaschine zum Richten insbesondere der Ban­ danfänge und -enden von gewalzten Metall- bzw. Blechbändern, umfassend ver­ setzt zueinander angeordnete obere und untere, angetriebene Richtwalzen, die einerseits in einem Grundrahmen und andererseits in einer an diesem ver­ schwenkbar angelenkten Obertraverse lagern.
Das in Bandanlagen für Kalt- und Warmband zu verarbeitende Metallband wird üblicherweise aufgewickelt und in Coils angeliefert. Von Abwickelhaspeln wird das Band danach in die Anlage eingefördert. Um ein Einfädeln des Bandes in den Einlaufteil der sich anschließenden Bandanlage zu ermöglichen, müssen zuvor die gekrümmten Bandanfänge gerichtet werden.
Hierzu werden sogenannte Vorrichtmaschinen verwendet. Diese besitzen je nach Banddicke und Anforderung z. B. drei bis sechs verteilt oben und unten in der Richtmaschine angeordnete Richtwalzen. Die oberen Richtwalzen sind zur Beein­ flussung des Richtergebnisses anstellbar, beispielsweise durch ihnen und ihren Stützrollen zugeordnete Stellantriebe, wie für eine Maschine der eingangs ge­ nannten Art durch die EP 0 060 965 A2 bekanntgeworden. Zur Erleichterung des Einfädelprozesses und zum Anstellen sowie Verspannen der Obertraverse ge­ genüber dem Grundrahmen ist die Obertraverse dort über eine Schwenkachse am Grundrahmen angelenkt.
Zur Verstellung der oberen Richtwalzen sind auch solche Vorrichtmaschinen be­ kannt, bei denen die Richtwalzen in Einbaustücken und Gleitleisten geführt auf- und abgleiten. Die Verstellbewegungen werden durch Spindelhubelemente oder ähnliche Antriebe eingeleitet. Eine in der Praxis weitere übliche Variante besteht in der sogenannten Kippjochverstellung. Dabei wird die die oberen Richtwalzen tra­ gende Traverse durch Spindelhubelemente am Einlauf und am Auslauf der Ma­ schine in der Höhe verstellt bzw. geneigt. Hierdurch werden die Eintauchtiefen der Richtwalzen verändert und das Richtergebnis beeinflußt, indem der Biegeradius des Blechbandes zwischen den einander gegenüberliegenden Richtwalzensätzen entsprechend den Werkstoffeigenschaften und den Banddicken gewählt werden kann.
Allen diesen Ausführungen ist jedoch gemeinsam, daß der zur Verstellung der Richtwalzen erforderliche Aufwand sehr groß ist und die Herstellung verteuert. Außerdem sind die Maschinen zur Wartung und zum Walzenwechsel bedingt durch die notwendige Anstellmechanik nur beschränkt und unter erschwerten Be­ dingungen zugänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtmaschine der eingangs genannten Art einfacher und mit verbesserter Betriebsweise zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Obertraverse über Verstellexzenter mit dem Grundrahmen verbunden ist. Zur Einstellung der Vor­ richtmaschine brauchen lediglich die Verstellexzenter verdreht zu werden, z. B. mit Elektromotoren, Hydraulikzylindern, Pneumatikzylindern oder vergleichbaren Stell­ antrieben, um beliebige Richtwalzenanstellungen durch Neigungs- und Lagever­ änderung der Obertraverse zu erreichen. Eine über die Verstellexzenter in beiden Richtungen, d. h. ein- oder auslaufseitig durchzuführende Kippjochanstellung ist hierbei auch unter Last möglich. Die Verstellexzenter lassen sich leicht vollständig einkapseln und sind somit unempfindlich gegen Verschmutzung. Außerdem können sie ebenso wie ihren Stellantriebe entfernt vom Richtraum vorgesehen wer­ den, der somit frei ist, weil in diesem Bereich keine für die Anstellung ansonsten benötigten Mittel mehr erforderlich sind. Hierdurch bedingt läßt sich die Zunderab­ saugung wesentlich besser gestalten und den strömungstechnischen Belangen anpassen. Die gute Absaugmöglichkeit des Zunders wird dabei durch einen glatt­ flächigen inneren Aufbau der über- und unterhalb der oberen und unteren Richt­ walzen verlaufenden Abzugskanäle unterstützt.
Nach einem Vorschlag der Erfindung sind die Verstellexzenter als Aufhänge­ punkte der Obertraverse an beiden Enden von ein- und auslaufseitigen Exzenter­ wellen ausgebildet. Diese sich über die Breite der Vorrichtmaschine hinaus er­ streckenden Exzenterwellen stellen die insgesamt vier Aufhängepunkte außerhalb der Maschine zur Verfügung, und zur Verstellung der jeweils ein- und auslaufseitig zwei Exzenter ist für jede Exzenterwelle nur ein Antrieb erforderlich. Durch Ver­ drehen dieser Exzenterwellen läßt sich die Obertraverse in der Höhe verstellen und sowohl zum Einlauf als auch zum Auslauf hin mit mechanisch geringstem Aufwand neigen.
Eine Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die Exzenterwellen in einer gegen­ über den von dem Grundrahmen getragenen Richtwalzen tieferliegenden Ebene angeordnet sind, wobei an den Verstellexzentern der einlaufseitigen Exzenterwelle Hydraulikzylinder aufgehängt sowie mit ihren wellenentfernten Enden lösbar mit der Obertraverse verbunden sind und an den Verstellexzentern der auslaufseiti­ gen Exzenterwelle Zugstangen aufgehängt sowie mit ihren wellenenfernten Enden in der Obertraverse gelagert sind. Die Verstellexzenter bzw. die Exzenterwellen erfüllen somit eine Doppelfunktion, da sie gleichzeitig noch als Aufhängepunkte zur Anlenkung der Hydraulikzylinder bzw. Zugstangen dienen. Die als Schnellöff­ nungszylinder ausgebildeten Hydraulikzylinder schwenken die Maschine zur Er­ leichterung des Einfädelprozesses auf, wobei dann die auslaufseitige Exzenter­ welle den Drehpunkt bzw. die Drehachse bildet.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Zugstangen- /Obertraversen-Lagerungen über Laschen mit dem Grundrahmen gekoppelt sind. Die Lagerungen der Obertraversen sind hierbei entsprechend der Länge der La­ schen gegenüber dem Grundrahmen vorspringend angeordnet, womit sich errei­ chen läßt, daß zur Wartung der Maschine oder zum Richtwalzenwechsel die Ma­ schine aufgeklappt werden kann, indem nämlich die Obertraverse um die dann gleichzeitig Drehachsen darstellenden Lagerungen in eine vertikal aufgerichtete Position verstellt werden kann, so daß sowohl die oberen Richtwalzen als auch die unteren Richtwalzen frei zugänglich offenliegen. Vor dem Aufklappen bzw. Weg­ klappen der Obertraverse brauchen nur die Hydraulikzylinder der Einlaufseite in ihren Befestigungspunkten von der Obertraverse gelöst zu werden, z. B. zur Befe­ stigung verwendete Schrauben, Bolzen oder ähnliche Befestigungsmittel. Der Richtwalzenwechsel läßt sich weiter vereinfachen, wenn die oberen und die unte­ ren Richtwalzen als einheitliche Komplettpakete bzw. -baueinheiten vorliegen und somit als Modul ausgetauscht werden können.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung sind die Exzenterwellen in einer ge­ genüber den von dem Grundrahmen getragenen Richtwalzen höherliegenden Ebene angeordnet, wobei an den Verstellexzentern der einlaufseitigen Exzenter­ welle Hyraulikzylinder aufgehängt und lösbar mit der Obertraverse verbunden sind und die Verstellexzenter der auslaufseitigen Exzenterwelle über Laschen mit dem Grundrahmen gekoppelt sind. Diese Bauweise, bei der die auslaufseitigen Zug­ stangen entfallen können, ist für das Richten von dünneren Blechdicken (ca. 2,5 mm) geeignet. In diesem Fall sind die Verstellexzenter der in dem Grundrahmen oben liegend angeordneten auslaufseitigen Exzenterwelle ebenfalls wie zuvor be­ schrieben über Laschen mit der Obertraverse verbunden, so daß auch hier wie­ derum nach dem Lösen der einlaufseitigen Hydraulikzylinder von den Verstellex­ zentern die Obertraverse hoch- bzw. aufgeklappt werden kann, z. B. unter Zuhilfe­ nahme eines Hallenkranes.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprü­ chen und der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtmaschine in einer Seitenansicht;
Fig. 2 die Vorrichtmaschine nach Fig. 1 in einer teilgeschnittenen Vorderansicht;
Fig. 3 das Funktionsprinzip zur Richtrollenanstellung mittels Exzenter bei einer Richtmaschine nach den vor- und nachstehend genannten Figuren;
Fig. 4 in vereinfachter Seitenansicht eine in Fig. 1 gezeigte Vorrichtmaschine mit Darstellung der Zunder-Absaugungen;
Fig. 5 die Richtmaschine nach Fig. 4 mit hochgeklappter Obertraverse; und
Fig. 6 eine Schemazeichnung einer Seitenansicht einer Vorrichtmaschine mit oben liegenden Verstellexzentern bzw. Exzenterwellen.
Die Vorrichtmaschine 1 nach den Fig. 1 und 2 besitzt einen auf einem Fundament 2 verankerten Grundrahmen 3 und eine daran einseitig verschwenkbar angelenkte und mit diesem verspannbare Obertraverse 4. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Grundrahmen mit drei unteren Richtwalzen 5 und die Obertraverse 4 mit zwei oberen Richtwalzen 6 ausgerüstet. Zwischen den unteren und oberen Richt­ walzen 5 bzw. 6 definiert sich die in Fig. 1 durch einen gleichzeitig die Durchlauf­ richtung für das zu richtende Band von der Einlauf- zur Auslaufseite her angeben­ de Richtungspfeil 7 gekennzeichnete Paßlinie.
Die Obertraverse 4 ist über Verstellexzenter 8 am Grundrahmen 3 aufgehängt. Die Verstellexzenter 8 sind jeweils an den beiden Enden einer sowohl einlaufseitig als auch auslaufseitig im Grundrahmen 3 angeordneten Exzenterwelle 9 bzw. 10 aus­ gebildet. Zur Exzenterverstellung ist an jeder Exzenterwelle 9, 10 ein Getriebe­ motor 11 bzw. 12 angeschlossen. Auf den Verstellexzentern 8 der einlaufseitigen Exzenterwelle 9 sind Hydraulikzylinder 13 und auf den Verstellexzentern 8 der auslaufseitigen Exzenterwelle 10 sind Zugstangen 14 angeordnet, deren wellen­ entfernten Enden über Bolzen-Lagerungen 15 an der Obertraverse 4 befestigt sind. Die Bolzen-Lagerungen 15 der auslaufseitig angeordneten Zugstangen 14 sind zudem über Doppellaschen 16 und Haltebolzen 17 mit dem Grundrahmen 4 gekoppelt.
Das Funktionsprinzip der aufgrund der Exzenterwellen 9, 10 mit den Verstellex­ zentern 8 und der darauf über Hydraulikzylinder 13 und Zugstangen 14 aufge­ hängten Obertraverse 4 erreichten beliebigen Richtrollenanstellung durch Nei­ gungs- und Lageveränderung des Oberrahmens 4 ist aus Fig. 3 ersichtlich. Denn wenn die Verstellexzenter 8 der einlaufseitigen Exzentewelle 9 gegenüber der auslaufseitigen Exzenterwelle 10 in eine höhere Position verdreht werden, hebt sich die Einlaufrolle 6a höher von der Paßlinie 7 ab als die Auslaufrolle 6b, weil die Obertraverse 4 um die Bolzen-Lagerungen 15 der Zugstangen 14 in eine zur Auslaufseite hin geneigte Lage verstellt wird, wie in Fig. 1 gezeigt. Da aufgrund der auslaufseitig vorhandenen Exzenterwelle 10 eine eben solche Verstellung in umgekehrter Richtung möglich ist, kann die Anstellung der Obertraverse 4 auch mit Neigung zur Einlaufseite hin vorgenommen werden, wobei in diesem Fall die Einlaufrolle 6a die tieferliegende Position einnehmen würde. Es können somit An­ stellungen in beiden Richtungen durchgeführt werden.
Die Richtmaschine 1 mit Exzenterwellen 9, 10 und Verstellexzentern für die Ober­ traverse 4 ist in Fig. 4 in geschlossener, mittels der Hydraulikzylinder 13 gegen den Grundrahmen 3 verspannter Betriebsposition gezeigt. Da bei der Exzenter- Anstellung die Anordnung der gesamten Anstellmechanik außerhalb des Richtraums, d. h. der unteren und oberen Richtwalzen 5, 6 und damit außerhalb des verschmutzten Bereichs möglich ist, läßt sich die aus jeweils einem Abzugs­ rohr 18 und einem Abzugskanal 19 bestehende Zunderabsaugung ungehindert von ansonsten notwendigen Einbauten den strömungstechnischen Belangen ent­ sprechend gestalten. Aus Fig. 5 wird zudem deutlich, daß die Anbindung de Obertraverse 4 mittels Obertraversen-Lagerungen 15 sowie Laschen 16 und Hal­ tebolzen 17 das völlige Aufklappen bzw. Wegklappen der Obertraverse 4 erlaubt. Hierzu braucht die Obertraverse 4 lediglich von den einlaufseitigen Hydraulikzylin­ dern gelöst und von beispielsweise einem Hallenkran oder dergleichen in die ge­ zeigte Position verschwenkt zu werden. Die Bolzen-Lagerungen 15 der beiden Zuganker 14 stellen dabei die Schwenkachse dar. Die Vorrichtmaschine 1 ist da­ mit zur Wartung und/oder zum Richtwalzenwechsel frei zugänglich. Der Wal­ zenein- und Walzenausbau ist einfach und mit geringem Aufwand durchzuführen.
Das zuvor Gesagte gilt gleichermaßen für die Vorrichtmaschine 100 nach Fig. 6, bei der abweichend von der vorbeschriebenen Ausführung die Obertraverse 4 mit den oberen Richtwalzen 6 an ein- und auslaufseitig oberhalb der Ebene der unte­ ren Richtwalzen 5 angeordnete Exzenterwellen 9 bzw. 10 bzw. deren Verstellex­ zentern (nicht dargestellt) angehängt ist. Zum Verstellen der Neigungslage der Quertraverse 4 werden entweder die eingangsseitigen Verstellexzenter 8 durch Verdrehen der Exzenterwelle 9 oder die Verstellexzenter 8 der auslaufseitigen Exzenterwelle 10 entsprechend in gewünschter Drehrichtung des Doppelpfeiles 21 bzw. 22 verstellt. Zum Freimachen des Richtraumes der Richtmaschine 100 wer­ den die einlaufseitigen Hydraulikzylinder 13 an symbolisch gezeigten Kupplungs­ punkten 23 von der Exzenterwelle 9 getrennt, so daß danach die Quertraverse 4 in Übereinstimmung mit der Darstellung nach Fig. 5 auf- bzw. um 180° umgeklappt werden kann.

Claims (5)

1. Vorrichtmaschine zum Richten insbesondere der Bandanfänge und -enden von gewalzten Metallbändern bzw. Blechbändern, umfassend versetzt zu­ einander angeordnete obere und untere, angetriebene Richtwalzen, die ei­ nerseits in einem Grundrahmen und andererseits in einer an diesem ver­ schwenkbar angelenkten Obertraverse lagern, dadurch gekennzeichnet, daß die Obertraverse (4) über Verstellexzenter (9, 10; 8) mit dem Grund­ rahmen (3) verbunden ist.
2. Vorrichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellexzenter (8) als Aufhängepunkte der Obertraverse (4) an beiden Enden von ein- und auslaufseitigen Exzenterwellen (9, 10) ausge­ bildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwellen (9, 10) in einer gegenüber den von dem Grundrah­ men (3) getragenen Richtwalzen (5) tieferliegenden Ebene angeordnet sind, wobei an den Verstellexzentern (8) der einlaufseitigen Exzenterwelle (9) Hydraulikzylinder (13) aufgehängt sowie mit ihren wellenentfernten En­ den lösbar mit der Obertraverse (4) verbunden sind und an den Verstellex­ zentern (8) der auslaufseitigen Exzenterwelle (10) Zugstangen (14) aufgehängt sowie mit ihren wellenentfernten Enden in der Obertraverse (4) gela­ gert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen-/Obertraversen-Lagerungen (15) über Laschen (16) mit dem Grundrahmen (4) gekoppelt sind.
5. Vorrichtmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwellen (9, 10) in einer gegenüber den von dem Grundrah­ men (3) getragenen Richtwalzen (5) höherliegenden Ebene angeordnet sind, wobei an den Verstellexzentern (8) der einlaufseitigen Exzenterwelle (9) Hydraulikzylinder (13) aufgehängt und lösbar mit der Obertraverse (4) verbunden sind und die Verstellexzenter (8) der auslaufseitigen Exzenter­ welle (10) über Laschen (16) mit dem Grundrahmen (3) gekoppelt sind.
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