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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichervorrichtung
und insbesondere auf eine Halbleiterspeichervorrichtung mit statischen Speicherzellen.
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Ein
SRAM (Statischer Direktzugriffsspeicher), der eine charakteristische
Halbleiterspeichervorrichtung ist, ist ein RAM, welcher keinen Auffrischbetrieb
zum Erhalten von gespeicherten Daten benötigt. Eine Speicherzelle des
SRAM ist so aufgebaut, dass ein Flip-Flop mit zwei jeweils aus einem
Lastelement und einem Treibertransistor ausgebildeten Invertern,
die überkreuz
miteinander verbunden sind, über
Zugriffstransistoren mit einem Bitleitungspaar verbunden ist.
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Als
eine charakteristische Speicherzelle des SRAM war eine Speicherzelle
vom CMOS-Typ allgemein bekannt, bei der das Lastelement aus einem P-Kanal-MOS-Transistor
gebildet ist und bei der der Treibertransistor und der Zugriffstransistor
aus N-Kanal-MOS-Transistoren gebildet sind. Die Speicherzelle vom
CMOS-Typ hat einen geringen Stromverbrauch und hat aufgrund der
für CMOS
besonderen Eigenschaften einen überragenden
statischen Rauschabstand (im folgenden auch als SNM bezeichnet) und
eine überragende "Soft-Error"-Festigkeit.
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Als
andere charakteristische Speicherzellen des SRAM sind auch eine
Speicherzelle vom Hochwiderstandslasttyp, bei der das Lastelement
aus einem Hochwiderstandselement aus Polysilizium gebildet ist,
und eine Speicherzelle vom P-Kanal-TFT-Lasttyp, bei der das Lastelement
aus einem P-Kanal-Dünnschichttransistor
(im folgenden auch als ein P-Kanal-TFT bezeichnet) aus Polysilizium
gebildet ist, bekannt. Die Speicherzelle vom Hochwiderstandslasttyp
und die Speicherzelle vom P-Kanal-TFT-Lasttyp haben vier Bulk-Transistoren
für eine
Speicherzelle, und daher sind diese vorteilhaft darin, dass der
Zellenbereich kleiner gemacht werden kann als bei der Speicherzelle
vom CMOS-Typ, der sechs Bulk-Transistoren beinhaltet.
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Hierbei
bezieht sich "Bulk-Transistor" auf einen Transistor,
der in einem Siliziumsubstrat ausgebildet ist im Gegensatz zu einem
Dünnschichtelement,
das auf dem Substrat ausgebildet ist, wie z.B. der P-Kanal-TFT oder
das aus Polysilizium gebildete Widerstandselement.
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Weiter
offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift JP 7-57476 als
einen SRAM, der die Forderung nach einer niedrigeren Spannung befriedigt,
einen SRAM, bei dem der Zugriffstransistor aus einem P-Kanal-MOS-Transistor
ausgebildet ist. Dies macht die Gate-Source-Spannung des Zugriffstransistors
gleich einer Versorgungsspannung, und daher kann die Abnahme im
Zellstrom, die von der niedrigeren Spannung herrührt, verhindert werden und zufrieden
stellender Betrieb mit niedrigeren Spannungen wird sichergestellt.
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Kürzlich wurden
Größe und Leistungsaufnahme
von elektronischen Vorrichtungen immer weiter verringert. Dementsprechend
wurden eine kleinere Größe und eine
geringere Leistungsaufnahme der Halbleitervorrichtung benötigt. Die
Leistungsaufnahme ist proportional zum Quadrat der Versorgungsspannung,
und daher ist es effizient, die Versorgungsspannung zu verringern,
um die Leistungsaufnahme zu verringern. Somit war eine Halbleitervorrichtung
mit hoher Leistungsfähigkeit,
die selbst mit einer niedrigen Spannung zufrieden stellend arbeiten kann,
gewünscht.
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Hierbei
bezieht sich eine "niedrige
Spannung" allgemein
auf eine Spannung unterhalb von 3 V und in letzter Zeit ist die
Versorgungsspannung von 3,3 V, die gewöhnlich weit verbreitet verwendet
wurde, auf 2,5 V und weiter auf 1,8 V verringert worden.
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In
Anbetracht der obigen Herausforderung wurde bei einem mit einer
niedrigen Spannung verwendeten SRAM die Speicherzelle vom oben beschriebenen
CMOS-Typ angewendet. Der Grund dafür ist wie folgt. Bei der herkömmlichen
Speicherzelle vom Hochwiderstandslasttyp und der Speicherzelle vom
P-Kanal-TFT-Lasttyp haben solche Lastelemente eine kleine Stromtreibefähigkeit
und daher ist der SNM gering. Deshalb ist der Betrieb mit einer
niedrigen Spannung instabil. Auf der anderen Seite hat die Speicherzelle
vom CMOS-Typ aufgrund der CMOS-Eigenschaften einen großen SNM,
und der CMOS-Inverter arbeitet selbst mit einer niedrigen Spannung
stabil. Daher wird bei dem gegenwärtigen Trend des Verringerns
der Spannung die herkömmliche
Speicherzelle vom Hochwiderstandslasttyp oder die Speicherzelle
vom P-Kanal-TFT-Lasttyp, die oben beschrieben wurde, selten verwendet,
und Speicherzellen vom CMOS-Typ sind vorherrschend.
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Wenn
die Spannung weiter verringert wird, wird es jedoch selbst für die wie
oben beschriebene herkömmliche
Speicherzelle vom CMOS-Typ schwierig, zufrieden stellend zu arbeiten.
Insbesondere bei der Speicherzelle vom CMOS-Typ wird das Potential
eines Speicherknotens niedriger als das Versorgungspotential, welches
eine niedrige Spannung ist, aufgrund der Schwellspannung des aus dem
N-Kanal-MOS-Transistors gebildeten Zugriffstransistors, und es wird
unmöglich,
den Treibertransistor anzuschalten.
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Hierbei
kann es möglich
sein, die Schwellspannung des N-Kanal-MOS-Transistors zu verringern. Eine
niedrigere Schwellspannung führt
jedoch zu einem erhöhten
Reststrom, und der Stromverbrauch würde eher ansteigen.
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Der
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 7-57476 beschriebene
SRAM, der oben erwähnt
ist, wird als eine hilfreiche Lösung
für das
Problem angesehen, da es keine Potentialverringerung an dem Speicherknoten
hervorruft. In jüngster
Zeit jedoch wurde eine Halbleitervorrichtung mit geringerer Leistungsaufnahme
sowie kleinerer Größe stark
gefordert, um eine kompakte und tragfähige elektronische Ausrüstung zu
ermöglichen.
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Wenn
die Größe einer
Halbleitervorrichtung verringert wird, folgt naturgemäß, dass
die Menge der in der Speicherzelle gespeicherten Ladung abnimmt.
Daher ist es auch wichtig, einen Soft-Error zu vermeiden, der bevorzugt
auftritt, wenn die Halbleiterspeichervorrichtung in ihrer Größe verringert
wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das oben beschriebene Problem
zu lösen,
und dessen Aufgabe ist es, eine Halbleiterspeichervorrichtung bereitzustellen,
die mit geringer Leistung zufrieden stellend arbeitet und eine geringere
Größe realisiert.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halbleiterspeichervorrichtung
bereitzustellen, die mit geringer Leistung zufrieden stellend arbeitet,
eine geringere Größe verwirklicht,
die Erzeugung eines Soft-Errors vermeidet und stabil arbeitet.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1. Weiterentwicklungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Halbleiterspeichervorrichtung
bereit mit: einer Speicherzelle, die Daten speichert; und eine Wortleitung
und ein Paar von Bitleitungen, die mit der Speicherzelle verbunden
sind; wobei die Speicherzelle aufweist: einen ersten Inverter mit
einem ersten Lastelement und mit einem ersten Treiberelement mit
einem N-Kanal-MOS-Transistor;
einen zweiten Inverter, der mit dem ersten Inverter überkreuz
gekoppelt ist, mit einem zweiten Lastelement und einem zweiten Treiberelement
mit einem anderen N-Kanal-MOS-Transistor;
einen ersten und einen zweiten Speicherknoten, die entsprechend
mit den Ausgangsknoten des ersten und des zweiten Inverters verbunden
sind; und ein erstes und ein zweites Gatterelement, jeweils mit
einem P-Kanal-MOS-Transistor, der eine mit der Wortleitung verbundene
Gateelektrode hat, zum Verbinden des ersten und zweiten Speicherknotens
mit einer Bitleitung bzw. der anderen Bitleitung des Paares von
Bitleitungen; wobei eine erste Metallverbindung, die den ersten
Speicherknoten bildet, gestapelt vorgesehen ist auf dem ersten Treiberelement
und auf dem auf einer Substratoberfläche ausgebildeten ersten Gatterelement;
wobei eine zweite Metallverbindung, die den zweiten Speicherknoten
bildet, gestapelt vorgesehen ist auf dem zweiten Treiberelement
und auf dem auf der Substratoberfläche ausgebildeten zweiten Gatterelement;
und wobei das erste und das zweite Lastelement oberhalb der ersten
und der zweiten Metallverbindungen vorgesehen sind.
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Daher
hat die Speicherzelle bei der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Aufbau derart, dass das Lastelement verwirklicht
ist durch einen P-Kanal-TFT oder durch ein aus Polysilizium ausgebildetes
Hochwiderstandselement, der Zugriffstransistor verwirklich ist durch einen
P- Kanal-MOS-Transistor,
und die vergrabene Verbindung, welche den Speicherknoten bildet,
und das Lastelement auf einem oberen Abschnitt eines Bulk-Transistors
gestapelt sind. Somit kann die Vorrichtung mit einer niedrigeren
Spannung arbeiten, und die Größe der Speicherzelle
kann signifikant verringert werden.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der beigefügten Zeichnungen.
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Von
den Figuren zeigen:
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1 ein Blockschaltbild, das
schematisch einen Gesamtaufbau der Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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2 einen Schaltplan, der
einen Aufbau der Speicherzellen darstellt, die in einer Matrix von Zeilen
und Spalten in dem in 1 dargestellten Speicherzellenfeld
angeordnet sind;
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3 die SNM-Kennlinie, wenn
Daten von der in 2 dargestellten
Speicherzelle gelesen werden;
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4 die SNM-Kennlinie, wenn
Daten von der Speicherzelle gelesen werden, wobei der Zugriffstransistor
durch einen N-Kanal-MOS-Transistor verwirklicht
ist;
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5 eine Draufsicht, die einen
Aufbau der in 2 dargestellten
Speicherzelle zeigt;
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6 eine Querschnittsansicht,
die den Aufbau der in 5 dargestellten
Speicherzelle entlang der Linie VI-VI zeigt;
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7 eine vergrößerte Ansicht
eines in 6 dargestellten
Abschnittes A;
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8 eine Draufsicht, die einen
Aufbau der Speicherzelle zeigt, bei der der Zugriffstransistor durch
einen N-Kanal-MOS-Transistor
verwirklicht ist, und bei der das Lastelement durch einen P-Kanal-MOS-Transistor verwirklicht
ist;
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9 einen Querschnitt, der
den Aufbau der in 8 dargestellten
Speicherzelle entlang der Linie IX-IX zeigt;
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10 ein Querschnitt, der
eine Abwandlung der in 6 dargestellten
Speicherzelle zeigt;
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11 ein Schaltplan, der einen
Speicherzellenaufbau gemäß einer
zweiten Ausführungsform zeigt;
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12 einen Schaltplan, der
einen Speicherzellenaufbau gemäß einer
dritten Ausführungsform
zeigt; und
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13 einen Schaltplan, der
einen Speicherzellenaufbau gemäß einer
vierten Ausführungsform
zeigt.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Detail mit Bezug auf die Figuren
beschrieben. Die gleichen oder entsprechenden Abschnitte werden
durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibung davon
wird nicht wiederholt werden.
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Erste Ausführungsform
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1 ist ein Blockschaltplan,
der schematisch einen Gesamtaufbau einer Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Mit
Bezug auf 1 beinhaltet
eine Halbleiterspeichervorrichtung 10 einen Zeilenadressanschluss 12,
einen Spaltenadressanschluss 14, einen Steuersignalanschluss 16,
eine Daten-Ein/Ausgangs-Anschluss 18 und
einen Spannungsversorgungsanschluss 20. Die Halbleiterspeichervorrichtung 10 beinhaltet
weiter einen Zeilenadresspuffer 22, einen Spaltenadresspuffer 24,
einen Steuersignalpuffer 26 und einen Ein/Ausgang-Puffer 28.
Weiter beinhaltet eine Halbleiterspeichervorrichtung 10 einen
Zeilenadressdecoder 30, einen Spaltenadressdecoder 32,
einen Leseverstärker/Schreibtreiber 34, einen
Multiplexer 35, ein Speicherzellenfeld 36 und eine
interne Spannungsversorgungserzeugungsschaltung 38.
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Der
Zeilenadressanschluss 12 und der Spaltenadressanschluss 14 empfangen
Zeilenadresssignale X0 bis Xm bzw. Spaltenadresssignale Y0 bis Yn (m
und n sind natürliche
Zahlen). Der Steuersignalanschluss 16 empfängt ein
Schreibsteuersignal/W, ein Ausgangsfreigabesignal/OE und ein Chipauswahlsignal/CS.
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Der
Zeilenadresspuffer 22 nimmt Zeilenadresssignale X0 bis
Xm auf, erzeugt interne Zeilenadresssignale und gibt dieselben an
den Zeilenadressdecoder 30 aus. Der Spaltenadresspuffer nimmt
die Spaltenadresssignale Y0 bis Yn auf, erzeugt interne Spal tenadresssignale
und gibt die gleichen an den Spaltenadressdecoder 32 aus.
Der Steuersignalpuffer 26 nimmt das Schreibsteuersignal/W,
das Ausgangsfreigabesignal/OE und das Chipauswahlsignal/CS auf,
und gibt ein Schreibfreigabesignal WE und ein Ausgangsfreigabesignal
OE an den Leseverstärker/Schreibtreiber 34 aus.
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Die
Daten-Ein/Ausgangs-Anschluss 18 ist zum Austauschen von
Daten, die zu lesen und in die Halbleiterspeichervorrichtung 10 zu
schreiben sind, mit der Außenwelt,
und er empfängt
externe Eingangsdaten DQ0 bis DQi (i ist eine natürliche Zahl), wenn
Daten geschrieben werden, und gibt Daten DQ0 bis DQi extern aus,
wenn Daten gelesen werden.
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Der
Ein/Ausgangs-Puffer 28 nimmt auf und hält fest Daten DQ0 bis DQi und
gibt interne Daten IDQ0 bis IDQi an den Leseverstärker/Schreibtreiber 34 zur
Zeit des Datenschreibens aus. Der Ein/Ausgangs-Puffer 28 gibt
von dem Leseverstärker/Schreibtreiber 34 empfangene
interne Daten IDQ0 bis IDQi an den Ein/Ausgangs-Anschluss 18 zur
Zeit des Datenlesens aus.
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Der
Spannungsversorgungsanschluss 20 empfängt von außen eine externe Versorgungsspannung
ext. Vcc und eine Massespannung ext. Vss. Die interne Spannungsversorgungserzeugungsschaltung 38 empfängt eine
externe Versorgungsspannung ext. Vcc und die Massespannung ext.
Vss von dem Spannungsversorgungsanschluss 20, erzeugt eine
Versorgungsspannung Vcc auf einem vorbestimmten Potential und gibt
die erzeugte Versorgungsspannung Vcc an verschiedene interne Schaltungen
in der Halbleiterspeichervorrichtung 10 aus. Die Speicherzellen
in dem Speicherzellenfeld 36 arbeiten auch auf der Grundlage
der Versorgungsspannung Vcc.
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Bei
der Halbleiterspeichervorrichtung 10 ist die Versorgungsspannung
Vcc gleich 1,8V, d.h. die Versorgungsspannung ist ge ring gemacht.
Wie später
mit Bezug auf den Speicherzellenaufbau beschrieben wird, arbeitet
in der Halbleiterspeichervorrichtung 10 die Speicherzelle,
selbst wenn die Versorgungsspannung gering ist, stabil, während die Schwellspannung
der Transistoren, welche die Speicherzelle bilden, nicht verringert
ist.
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Der
Zeilenadressdecoder 30 wählt eine Wortleitung in einem
Speicherzellenfeld 36 aus, das den Zeilenadresssignalen
X0 bis Xm entspricht. Der Zeilenadressdecoder 30 legt die
Versorgungsspannung Vcc an eine nicht ausgewählte Wortleitung und die Massespannung
GND an eine ausgewählte
Wortleitung an. Der Spaltenadressdecoder 32 gibt ein Spaltenauswahlsignal
zum Auswählen
eines Bitleitungspaares in einem Speicherzellenfeld 36,
das den Spaltenadresssignalen Y0 bis Yn entspricht, an den Multiplexer 35 aus.
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Zur
Zeit des Datenschreibens empfängt
der Leseverstärker/Schreibtreiber 34 das
Schreibfreigabesignal WE vom Steuersignalpuffer 26 und
legt gemäß eines
logischen Pegels der von dem Ein/Ausgangspuffer 28 empfangenen
intern Daten IDQ0 bis IDQi die Versorgungsspannung Vcc an eine I/O-Leitung
und die Massespannung GND an die andere I/O-Leitung eines I/O-Leitungspaares an,
das jedem der internen Daten entspricht. Weiter empfängt zu der
Zeit des Datenlesens der Leseverstärker/Schreibtreiber 34 das
Ausgangsfreigabesignal OE von dem Steuersignalpuffer 26,
tastet ab/verstärkt
eine kleine Spannungsänderung,
die auf dem I/O-Leitungspaar, das den gelesenen Daten entspricht,
erzeugt wird, bestimmt den logischen Pegel der gelesenen Daten und
gibt die gelesenen Daten an den Ein/Ausgangs-Puffer 28 aus.
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Der
Multiplexer 35 verbindet gemäß dem vom Spaltenadressdecoder 32 empfangenen
Spaltenauswahlsignal das entsprechende Bitleitungspaar mit dem I/O-Leitungspaar.
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Das
Speicherzellenfeld 36 stellt eine Gruppe von Speicherelementen
dar, in dem eine Vielzahl von Speicherzelllen in einer Matrix von
Zeilen und Spalten angeordnet sind, die durch eine Mehrzahl den
jeweiligen Zeilen entsprechenden Wortleitungen mit dem Zeilenadressdecoder 30 verbunden
sind, und die durch eine Mehrzahl den jeweiligen Spalten entsprechenden
Bitleitungspaaren mit dem Multiplexer 35 verbunden sind.
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Bei
der Halbleiterspeichervorrichtung 10 wird die Massespannung
GND zu der Zeit des Datenschreibens von dem Zeilenadressdecoder 30 an
eine Wortleitung angelegt, die den Zeilenadresssignalen X0 bis Xm
entspricht, und ein den Spaltenadresssignalen Y0 bis Yn entsprechendes
Bitleitungspaar wird durch den Spaltenadressdecoder 32 ausgewählt und durch
den Multiplexer 35 mit dem I/O-Leitungspaar verbunden.
Der Leseverstärker/Schreibtreiber 34 schreibt
die von dem Ein/Ausgangs-Puffer 28 empfangenen internen
Daten IDQ0 bis IDQi auf das I/O-Leitungspaar,
und somit werden interne Daten IDQ0 bis IDQi in die Speicherzelle
geschrieben, die durch die Zeilenadresssignale X0 bis Xm und die Spaltenadresssignale
X0 bis Xn ausgewählt
ist.
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Zur
Zeit des Datenlesens wird jedes Bitleitungspaar auf das Versorgungspotential
Vcc vorgeladen, ein den Spaltenadresssignalen Y0 bis Yn entsprechendes
Bitleitungspaar wird durch den Spaltenadressdecoder 32 ausgewählt, und
das ausgewählte Bitleitungspaar
wird durch den Multiplexer 35 mit dem I/O-Leitungspaar verbunden.
Wenn die Massespannung GND an die den Zeilenadresssignalen X0 bis
Xm entsprechende Wortleitung durch den Zeilenadressdecoder 30 angelegt
ist, wird ein Datenwert von der ausgewählten Speicherzelle in das
Bitleitungspaar und das I/O-Leitungspaar ausgelesen.
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Dann
liest/verstärkt
der Leseverstärker/Schreibtreiber 34 eine
kleine Änderung
in der Spannung, die auf dem den gelesenen Daten entsprechendem
I/O-Leitungspaar erzeugt wird, und gibt die gelesenen Daten an den
Ein/Ausgangs-Puffer aus. Dementsprechend werden interne Daten IDQ0
bis IDQi von der durch die Zeilenadresssignale X0 bis Xm und die
Spaltenadresssignale Y0 bis Yn ausgewählten Speicherzelle gelesen.
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2 ist ein Schaltplan, der
einen Aufbau der in einer Matrix von Zeilen und Spalten in dem in 1 dargestellten Speicherzellenbereich 36 angeordneten
Speicherzellen zeigt.
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Mit
Bezug auf 2 beinhaltet
eine Speicherzelle 100 N-Kanal-MOS-Transistoren 102, 104, P-Kanal-MOS-Transistoren 106, 108,
P-Kanal-TFTs 110, 112 und Speicherknoten 114, 116.
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Der
P-Kanal-TFT 110 ist zwischen einen Spannungsversorgungsknoten 118,
an den die Versorgungsspannung Vcc angelegt ist, und den Speicherknoten 114 geschaltet,
wobei dessen Gate mit dem Speicherknoten 116 verbunden
ist. Der P-Kanal-TFT 112 ist zwischen den Spannungsversorgungsknoten 118 und
den Speicherknoten 116 geschaltet, wobei dessen Gate mit
dem Speicherknoten 114 verbunden ist.
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Die
P-Kanal-TFTs 110 und 112 sind Widerstandselemente,
die aus Polysilizium ausgebildet sind und eine Schaltfunktion haben,
genauer ein Hochwiderstandselement mit einem Aus-Widerstand in der
Größenordnung
von T (Tera, "T" stellt 1012 dar) Ω und
einem An-Widerstand in der Größenordnung von
G (Giga, "G" stellt 109 dar Ω.
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Der
N-Kanal-MOS-Transistor 102 ist zwischen den Speicherknoten 114 und
einen Masseknoten 120 geschaltet, an den die Massespannung
GND angelegt ist, wobei dessen Gate mit einem Speicherknoten 116 verbunden
ist. Der N-Kanal-MOS-Transistor 104 ist zwischen den Speicherknoten 116 und den
Masseknoten ist zwischen den Speicherknoten 116 und den
Masseknoten 120 geschaltet, wobei dessen Gate mit dem Speicherknoten 114 verbunden ist.
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Die
N-Kanal-MOS-Transistoren 102 und 104 sind Treibertransistoren,
die von dem Speicherknoten 114 bzw. 116 Ladung
herausziehen. Die N-Kanal-MOS-Transistoren 102 und 104 bilden
das "erste Treiberelement" bzw. das "zweite Treiberelement".
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Der
P-Kanal-TFT 110 und der N-Kanal-MOS-Transistor 102,
sowie der P-Kanal-TFT 112 und der N-Kanal-MOS-Transistor 104 bilden
jeweils Inverter, und durch Überkreuzkoppeln
dieser Inverter ist ein Flip-Flop ausgebildet. Somit werden komplementäre Daten
in einem bistabilen Zustand in den Speicherknoten 114 und 116 festgehalten,
und Daten werden in der Speicherzelle 100 gespeichert.
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Der
P-Kanal-MOS-Transistor 106 ist zwischen die Bitleitung 122 und
den Speicherknoten 114 geschaltet, wobei dessen Gate mit
einer Wortleitung 126 verbunden ist. Der P-Kanal-MOS-Transistor 108 ist
zwischen eine Bitleitung 124, die eine zu der Bitleitung 122 komplementäre Bitleitung
ist, und einen Speicherknoten 116 geschaltet, wobei dessen
Gate mit einer Wortleitung 126 verbunden ist.
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Die
P-Kanal-MOS-Transistoren 106 und 108 sind Zugriffstransistoren,
die die Speicherzelle 100 mit dem Paar von Bitleitungen 122 und 124 verbinden,
wenn die Massespannung GND an die Wortleitung 126 angelegt
ist. Die P-Kanal-MOS-Transistoren 106 und 108 bilden
das "erste Gatterelement" bzw. das "zweite Gatterelement".
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Ein
Betrieb der Speicherzelle 100 wird im folgenden beschrieben.
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(1) Lesebetrieb
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Ein
Lesebetrieb, wenn der Datenwert "1" in die Speicherzelle 100 geschrieben
wurde, d.h. wenn die Potentiale der Speicherknoten 114 und 116 in dem "H"-Pegel (Hochpegelzustand) bzw. dem "L"-Pegel (Tiefpegelzustand) entsprechen,
wird beschrieben.
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Vor
dem Lesebetrieb werden die Bitleitungen 122 und 124 auf
das Versorgungspotential Vcc vorgeladen. Danach wird die Wortleitung 126 ausgewählt, und,
wenn die Massespannung GND an die Wortleitung 126 angelegt
ist, schalten die P-Kanal-MOS-Transistoren 106 und 108 als
Zugriffstransistoren an. Dann fließen Ladungen von der Bitleitung 124 durch
den N-Kanal-MOS-Transistor 108 zu dem
Speicherknoten 116 und die so geflossenen Ladungen werden
durch den N-Kanal-MOS-Transistor 104 entladen. Folglich
tritt eine Potentialänderung
an der Bitleitung 124 auf, wobei die Änderung durch einen Leseverstärker (nicht
dargestellt) erfasst wird, uns somit wird der in der Speicherzelle 100 gespeicherte
Datenwert "1" gelesen.
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Hierbei
sind in der Speicherzelle 100 Lastelemente durch P-Kanal-TFTs 110 und 112 verwirklicht,
und TFTs sind beträchtlich
schlechter in der Stromtreibfähigkeit
im Vergleich zu einem Bulk-Transistor. Daher arbeiten bei einem
Datenlesebetrieb die Lastelemente kaum und in der Betriebskennlinie
der Speicherzelle 100 sind die Kennlinien der CMOS-Inverter,
die aus dem Zugriffstransistor und dem Treibertransistor ausgebildet
sind, vorherrschend.
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3 stellt die SNM-Kennlinie
dar, wenn Daten von der in 2 dargestellten
Speicherzelle 100 gelesen werden.
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Mit
Bezug auf 3 stehen die
Abszisse und die Ordinate für
Spannungen an den Speicherknoten 114 bzw. 116,
und die Punkte S1 und S2 stehen für stabile Punkte. Eine Kurve
C1 stellt die Übertragungskennlinie
eines Inverters dar, der aus dem P-Kanal-MOS-Transistor 108 als
dem Zugriffstransistor und dem N-Kanal-MOS-Transistor 104 als
dem Treibertransistor ausgebildet ist, während eine Kurve C2 die Übertragungskennlinie
eines Inverters darstellt, der aus dem P-Kanal-MOS-Transistor 106 als dem
Zugriffstransistor und aus dem N-Kanal-MOS-Transistor 102 als
dem Treibertransistor ausgebildet ist.
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Bei
der Speicherzelle 100 ist der Zugriffstransistor aus einem
P-Kanal-MOS-Transistor ausgebildet, und daher ist zu der Zeit des
Datenlesens ein CMOS-Inverter durch den Zugriffstransistor und den Treibertransistor
ausgebildet. Daher ist, selbst wenn die Versorgungsspannung Vcc
gering ist, einen ausreichenden SNM (der Abstandsbereich wird dargestellt
durch die Größe eines
Kreises, der innerhalb der Kurven C1 und C2 ausgebildet ist) sichergestellt, und
ein stabiler Datenlesebetrieb wird realisiert.
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4 stellt SNM-Eigenschaften
dar, wenn Daten von der Speicherzelle gelesen werden, wobei der
Zugriffstransistor durch einen N-Kanal-MOS-Transistor realisiert
ist.
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Mit
Bezug auf 4 stellen
die Abszisse und die Ordinate Spannungen an den Speicherknoten 114 und 116 dar,
und Punkte S3 und S4 stellen stabile Punkte dar. Die Kurven C3 und
C4 stellen Übertragungskennlinien
der jeweiligen Inverter dar, die jeweils aus einem Zugriffstransistor
und einem Treibertransistor ausgebildet sind. In der Speicherzelle
ist zu der Zeit des Datenlesens ein E-E-Inverter durch den Zugriffstransistor
und den Treibertransistor ausgebildet. Hinsichtlich der Betriebscharakteristik
der Speicherzelle zu der Zeit des Datenlesens ist die Betriebscharakteristik
des E-E-Inverters dominant.
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Folglich
setzen stabile Punkte S3 und S4 um die Schwellspannung Vth des N-Kanal-MOS-Transistors
geringere Werte als die Versorgungsspannung Vcc voraus. Insbesondere,
wenn die Versorgungsspannung Vcc niedrig wird, wird der SNM-Abstandsbereich
extrem klein, wodurch ein stabiler Datenlesebetrieb unmöglich wird.
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In
dem oben beschriebenen Beispiel wird ein Datenwert "1" in der Speicherzelle 100 gespeichert. Der
Betrieb ist ähnlich,
wenn der Datenwert "0" gespeichert wird.
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(2) Schreibbetrieb
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Wieder
mit Bezug auf 2 wird
beschrieben werden, wenn ein Datenwert "0" in
die Speicherzelle 100 geschrieben werden soll, d.h., wenn
die Potentiale in den Speicherknoten 114 und 116 auf
den "L"-Pegel bzw. auf den "H"-Pegel gesetzt werden sollen.
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Wenn
die Massespannung GND durch einen Wortleitungstreiber (nicht dargestellt)
an die Wortleitung 126 angelegt wird, sind P-Kanal-MOS-Transistoren 106 und 108 an
und die Massespannung GND und die Versorgungsspannung Vcc werden
jeweils durch einen Leseverstärker/Schreibtreiber 34 (nicht dargestellt)
an Bitleitungen 122 und 124 angelegt, wobei Ladungen
von der Bitleitung 124 durch den P-Kanal-MOS-Transistor 108 an
den Speicherknoten 116 geliefert werden. Von dem Speicherknoten 114 werden
Ladungen durch den N-Kanal-MOS-Transistor 106 an die Bitleitung 122 entladen,
und somit wird der Zustand des Flip-Flops, der durch die P-Kanal-TFTs 110, 112 und
die N-Kanal-MOS-Transistoren 102, 104 ausgebildet
ist, festgelegt.
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In
dem oben beschriebenen Beispiel wird der Datenwert "0" in die Speicherzelle 100 geschrieben. Der
Betrieb ist ähnlich,
wenn der Datenwert "1" geschrieben wird.
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Der
Aufbau der in 2 dargestellten
Speicherzelle 100 wird beschrieben werden. Als Lastelemente
dienende P-Kanal-TFTs 110 und 112 sind oberhalb
der als Bulk-Transistoren ausgebildeten N-Kanal-MOS-Transistoren 102, 104 und
P-Kanal-MOS-Transistoren 106, 108 ausgebildet.
Somit kann bei der Speicherzelle 100 nicht nur eine geringere
Spannung, sondern auch eine geringere Größe realisiert werden.
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5 ist eine Draufsicht, die
einen Aufbau der in 2 dargestellten
Speicherzelle 100 zeigt.
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Mit
Bezug auf 5 beinhaltet
die Speicherzelle 100 Verunreinigungsbereiche 202 bis 216,
welche durch gestrichelte Linie dargestellt sind, eine Gateelektrode 218,
L-förmige
Gateelektroden 220, 222, vergrabene Verbindungen 224 bis 230,
Bitleitungskontaktabschnitte 232, 234, welche
durch durchgezogene Linien dargestellt sind, Verbindungsöffnungen 236, 238,
welche durch durchgezogene Linie dargestellt sind, und TFT-Gateabschnitte 240, 242, die
durch Strichpunktlinien dargestellt sind. Wie später mit Bezug auf Querschnitte
beschrieben wird, ist eine Polysiliziumschicht (Source/Drain-Abschnitt)
als eine Komponente des TFT zwischen dem TFT-Gateabschnitt 240 und
der vergrabenen Verbindung 224 ausgebildet. Der Einfachheit
der Beschreibung halber ist dies in den Zeichnungen weggelassen.
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Verunreinigungsbereiche 202 und 210 sind mit
Bitleitungskontaktabschnitt 232 bzw. 234 verbunden.
Die Verunreinigungsbereiche 204 und 206 sind mit
der vergrabenen Verbindung 224 verbunden, und die Verunreinigungsbereiche 212 und 214 sind
mit der vergrabenen Verbindung 226 verbunden. Die Verunreinigungsbereiche 208 und 216 sind
mit vergrabenen Verbindungen 228 bzw. 230 verbunden.
-
Vergrabenen
Verbindungen 224 und 226 sind aus einem Metall
mit einem hohen Schmelzpunkt ausgebildet, das Wärmebearbeitung bei einer hohen
Temperatur aushalten kann, wenn, wie später beschrieben werden wird,
ein Polysiliziumfilm gebildet wird. Die vergrabene Verbindung 224 ist
durch die Verbindungsöffnung 236 mit
dem nicht dargestellten P-Kanal-TFT 110 und weiter mit
dem TFT-Gateabschnitt 242, der als das Gate des P-Kanal-TFTs 112 dient,
verbunden. Die vergrabene Verbindung 226 ist durch die
Verbindungsöffnung 238 mit
dem nicht dargestellten P-Kanal-TFT 112 und weiter mit dem
TFT-Gateabschnitt 240, der als das Gate des P-Kanal-TFT 110 dient,
verbunden. Oberhalb der Schicht, in der die P-Kanal-TFTs 110 und 112 mit
den TFT-Gateabschnitten 240 und 242 ausgebildet
sind, sind nicht dargestellte Bitleitungen 122 und 124 mit Bitleitungskontaktabschnitten 232 bzw. 234 verbunden.
-
Die
Verbindungsöffnungen 236 und 238 bilden
den "ersten Verbindungsabschnitt" und den "zweiten Verbindungsabschnitt".
-
In
dem Bereich 244, in dem sich die vergrabene Verbindung 224 und
die Gateelektrode 222 gegenseitig überlappen, sind die vergrabene
Verbindung 224 und die Gateelektrode 222 elektrisch
miteinander verbunden. Insbesondere ist die Gateelektrode von einem
Isolator umgeben, aber im Bereich 244 ist der Isolator
um die Gateelektrode 222 herum entfernt und die vergrabene
Verbindung 224 ist direkt mit der Gateelektrode 222 verbunden.
Ebenso sind in einem Bereich 246, in dem sich die vergrabene
Verbindung 226 und die Gateelektrode 220 gegenseitig überlappen,
die vergrabene Verbindung 226 und die Gateelektrode 220 elektrisch
miteinander verbunden.
-
Weiter
ist die vergrabene Verbindung 224 von den Gateelektroden 218 und 220 durch
einen um die Gateelektroden 218 und 220 herum
vorgesehenen Isolator isoliert. Des weiteren ist die vergrabene Verbindung 226 von
den Gateelektroden 218 und 222 durch einen um
die Gateelektroden 218 und 222 vorgesehenen Isolator
isoliert. Die vergrabenen Verbindungen 224 und 226 werden
die Speicherknoten 114 bzw. 116 sein.
-
Die
Verunreinigungsbereiche 202, 204, 210 und 212 sind
P-dotierte Verunreinigungsbereiche, welche
in einer auf dem Halbleitersubstrat ausgebildeten N-dotierten Wanne
vorgesehen sind. Die Verunreinigungsbereiche 202, 204 und
die Gateelektrode 218 bilden den P-Kanal-MOS-Transistor 106 als einen
Zugriffstransistor. Die Verunreinigungsbereiche 210, 212 und
die Gateelektrode 218 bilden den P-Kanal-MOS-Transistor 108 als
einen Zugriffstransistor.
-
Die
Verunreinigungsbereiche 206, 208, 214 und 216 sind
N-dotierte Verunreinigungsbereiche, welche
in einer auf dem Halbleitersubstrat ausgebildeten P-dotierten Wanne
vorhergesehen sind. Die Verunreinigungsbereiche 206, 208 und
die Gateelektrode 220 bilden den N-Kanal-MOS-Transistor 102 als
einen Treibertransistor. Die Verunreinigungsbereiche 214, 216 und
die Gateelektrode 222 bilden den N-Kanal-MOS-Transistor 104 als
einen Treibertransistor.
-
Die
durch eine Strichpunktlinie festgelegte Fläche A1 stellt den Bereich der
Speicherzelle 100 dar.
-
6 ist ein Querschnitt, der
den Aufbau entlang der Linie VI-VI der in 5 dargestellten Speicherzelle 100 zeigt.
-
Mit
Bezug auf 6 sind auf
einem Halbleitersubstrat 252 eine N-dotierte Wanne 254 und
eine P-dotierte Wanne 256 vorgesehen. In der N-dotierten Wanne 254 sind
Verunreinigungsbereiche 202 und 204 ausgebildet.
In der P-dotierten Wanne 256 ist ein Verunreinigungsbereich 206 ausgebildet.
Die Feldoxidfilme 258 und 259 isolieren und trennen
auf der N-dotierten Wanne 254 und auf der P-dotierten Wanne 256 ausgebildete
Elemente.
-
In
einem Kanalbildungsbereich zwischen den Verunreinigungsbereichen 202 und 204 ist
eine Gateelektrode 218 mit einem dazwischen eingebrachten
Gateoxidfilm 260 ausgebildet. Auf den Feldoxidfilmen 258 und 259 sind
Gateelektroden 220 bzw. 222 ausgebildet. Die Gateelektroden 218 bis 222 sind
z.B. aus Polysilizium oder Wolframsilizid (WSi) ausgebildet, welches
hohe Verarbeitungstemperaturen aushalten kann.
-
Die
Gateelektroden 218 und 220 sind von Isolatoren 261 bzw. 262 umgeben,
und die Gateelektrode 222 ist mit Ausnahme des mit der
vergrabenen Verbindung 224 zu verbindenden Abschnittes
von einem Isolator 264 umgeben. Hierbei entspricht der Abschnitt,
an dem die Gateelektrode 222 mit der vergrabenen Verbindung 224 verbunden
wird, dem in 5 dargestellten
Bereich 244.
-
Die
vergrabene Verbindung 224, die der Speicherknoten 114 sein
soll, ist über
dem Verunreinigungsbereich 204, der von dem Isolator 262 bedeckten
Gateelektrode 220, dem Verunreinigungsbereich 206 und
der Gateelektrode 222 vorgesehen. Genauer wird ein dicker
Isolator 266, der höher
als die Isolatoren 262 und 264 sein wird, auf
allen Verunreinigungsbereichen und Gateelektroden abgeschieden,
und ein Graben zum Bilden der vergrabenen Verbindung 224 wird
in dem Isolator 266 gebildet. Leitfähiges Metall wird in dem Graben
vergraben.
-
Hierbei
ist das die vergrabene Verbindung 224 bildende Metall ein
Metall mit einem geringeren Widerstand als das Material der oben
erwähnten
Gateelektrode und hat einen Schmelzpunkt, der keinen thermischen
Verlauf zeigt, wenn ein Polysiliziumfilm 270, der später beschrieben
werden wird, oberhalb der vergrabenen Verbindung 224 gebildet
wird.
-
Der
Grund, weshalb Metall für
die vergrabene Verbindung 224 verwendet wird, ist, dass
Transistoren mit unterschiedlichen Polaritäten elektrisch miteinander
zu verbinden sind. Weiter wird die vergrabene Verbindung 224 beträchtlich
dick gemacht, um den Verdrahtungswiderstand der vergrabenen Verbindung 224 zu
verringern, so dass ein Spannungsabfall unterdrückt wird.
-
Der
Grund, weshalb Metall mit einem hohen Schmelzpunkt für die vergrabene
Verbindung 224 verwendet wird, ist der folgende. Auf der
vergrabenen Verbindung 224 ist ein Polysiliziumfilm 270 mit einem
dazwischen eingebrachten Zwischenschichtisolierfilm 268 ausgebildet.
Hierbei wird der Polysiliziumfilm 270 im allgemeinen durch ein Niederdruck-CVD-(Chemische
Dampfphasenabscheidungs)-Verfahren gebildet, bei dem eine Hochtemperaturverarbeitung
bei 600°C
stattfindet. Daher ist es notwendig, Metall mit einem hohen Schmelzpunkt
zu verwenden, das eine ausreichende Wärmewiderstandsfähigkeit
aufweist, um diese Verarbeitungstemperatur auszuhalten.
-
Geeignetes
Metall mit einem geringen Widerstand und einem hohen Schmelzpunkt,
das für
die vergrabene Verbindung 224 verwendet werden soll, kann
Wolfram sein.
-
Der
auf der vergrabenen Verbindung 224 mit dem dazwischen eingebrachten
Zwischenschichtisolierfilm 268 ausgebildete Polysiliziumfilm 270 ist durch
eine Verbindungsöffnung 236 mit
der vergrabenen Verbindung 224 verbunden. Weiter ist auf
dem Polysiliziumfilm 270 ein TFT-Gateabschnitt 240 mit einem
dazwischen eingebrachten Isolierfilm ausgebildet, und durch den
Polysiliziumfilm 270 und den TFT-Gateabschnitt 240 ist
der P-Kanal-TFT 110 ausgebildet.
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Auf
dem Polysiliziumfilm 270 und dem TFT-Gateabschnitt 240 ist
eine Metallverbindung 276 zu der Bitleitung 122 mit
einem dazwischen eingebrachten Zwischenschichtisolierfilm 274 ausge bildet, und
die Metallverbindung 276 ist mit dem Verunreinigungsbereich 202 durch
die Bitleitungskontaktabschnitte 272, 232 verbunden.
Andere Abschnitte der gleichen Schicht wie die vergrabene Verbindung 224 und
der Bitleitungskontaktabschnitt 232 sind aus einem Isolator 266 ausgebildet.
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Wie
oben beschrieben hat die Speicherzelle 100 einen Aufbau
derart, dass eine vergrabene Verbindungsschicht, die ein Speicherknoten
sein soll, oberhalb eines Bulk-Transistors auf der Wanne ausgebildet
ist, und ein P-Kanal-TFT als ein Lastelement weiter darauf gestapelt
ist. Somit kann die zweidimensionale Flächennutzung der Speicherzelle 100 (in 5 gezeigte Fläche A1)
verringert werden.
-
7 ist eine vergrößerte Ansicht
des in 6 dargestellten
Abschnittes A.
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Mit
Bezug auf 7 werden nacheinander
in einem Kontaktabschnitt zwischen der vergrabenen Verbindung 224 und
dem Verunreinigungsbereich 206 eine erste Siliziumlegierungsschicht 278,
eine zweite Siliziumlegierungsschicht 280 und eine Barrierenmetallschicht 282 auf
dem Verunreinigungsbereich 206 abgeschieden, und die vergrabene
Verbindung 224 wird auf der Barrierenmetallschicht 282 bereitgestellt.
-
Die
erste Siliziumlegierungsschicht 278 wird bereitgestellt
zum Verhindern eines durch eine Legierungsspitze verursachten Verbindungsfehlers.
Hierbei bezieht sich die Legierungsspitze auf ein Phänomen, bei
dem Metall in den Verunreinigungsbereich 206 eintritt und
bis zu der P-dotierten Wanne 256 reicht, was zu einem Kurzschluss
zwischen dem Verunreinigungsbereich 206 und der P-dotierten
Wanne 256 führt.
Die Erzeugung von Legierungsspitzen verursacht einen Verbindungsfehler
zwischen dem Verunreinigungsbereich 206 und der P-dotierten
Wanne 256. Die erste Siliziumlegierungsschicht 278 ist
gebildet aus einer Si liziumlegierung, die eine höhere Wärmewiderstandsfähigkeit
als die zweite Siliziumlegierungsschicht 280 besitzt und
einen Diffusionskoeffizienten in dem Verunreinigungsbereich 206 hat,
der kleiner ist als der der zweiten Siliziumlegierungsschicht 280.
Die erste Siliziumlegierungsschicht 278 ist beispielsweise
ausgebildet aus Kobaltsilizid (CoSi) oder Nickelsilizid (NiSi).
-
Die
zweite Siliziumlegierungsschicht 280 ist ausgebildet aus
einem ohmschen Kontaktmaterial, welches einen ohmschen Kontakt in
dem Kontaktabschnitt zwischen der vergrabenen Verbindung 224 und
dem Verunreinigungsbereich 206 bildet, wie z.B. Titansilizid
(TiSi). Hierbei bezieht sich "ohmscher Kontakt" auf einen Kontakt,
dessen Kontaktwiderstand, wenn das Metall den Halbleiter berührt, auf
ein Niveau verringert ist, welches gering genug ist, die Leistungsfähigkeit
der Vorrichtung nicht zu beeinflussen.
-
Die
Barrierenmetallschicht 282 ist bereitgestellt zum Schützen der
darunter liegenden zweiten Siliziumlegierungsschicht 280 und/oder
der ersten Siliziumlegierungsschicht 278, wenn die vergrabene Verbindung 224 gebildet
wird, und sie ist ausgebildet aus z.B. Titannitrid (TiN).
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Bei
dem Vorherigen bildet die erste Siliziumlegierungsschicht 278 eine "erste Barrierenschicht", die zweite Siliziumlegierungsschicht 280 bildet
eine "Verbindungsschicht" und die Barrierenmetallschicht 282 bildet
eine "zweite Barrierenschicht".
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Hierbei
ist die erste Siliziumlegierungsschicht 278 aus dem folgenden
Grund zusätzlich
bereitgestellt unterhalb der zweiten Siliziumlegierungsschicht 280.
Bei den herkömmlichen
Speicherzellen vom Hochwiderstandslasttyp oder bei den Speicherzellen
vom P-Kanal-TFT-Lasttyp sind eine Mehrzahl von in dem Halbleitersubstrat
ausgebildeten Bulk-Transistoren alle N- dotierte Transistoren, und daher war
es unnötig,
ein solches Metall wie oben beschrieben zum Verbinden dieser Bulk-Transistoren zu verwenden,
da die Verbindung durch N-dotiertes Polysilizium möglich war.
-
Bei
den herkömmlichen
CMOS-Speicherzellen sind P-dotierte und N-dotierte Bulk-Transistoren verschiedener
Polaritäten
in dem Halbleitersubstrat ausgebildet, und daher ist Metall für die Verbindung dazwischen
notwendig. Bei den CMOS-Speicherzellen sind jedoch die Transistoren,
welche die Speicherzellen bilden, alle in dem Halbleitersubstrat
ausgebildet, und daher ist es nicht notwendig, eine bei einer hohen
Temperatur zu verarbeitende Polysiliziumschicht auf einem oberen
Abschnitt zu bilden.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
sind P-dotierte und N-dotierte Bulk-Transistoren verschiedener Polaritäten in dem
Halbleitersubstrat ausgebildet, ein Metall (vergrabene Verbindung 224)
zum Verbinden dieser ist darauf ausgebildet, und die Polysiliziumschicht 270,
welche bei einer hohen Temperatur zu verarbeiten ist, ist darauf
weiter ausgebildet. Daher muss bei der ersten Ausführungsform
ein Kontaktabschnitt gebildet werden, der eine Erzeugung von Legierungsspitzen
verhindert und eine Wärmewiderstandsfähigkeit
hat, so dass er die Verarbeitung bei einer hohen Temperatur aushält. Somit
ist zwischen der zweiten Siliziumlegierungsschicht 280,
die als ein ohmsches Kontaktmaterial dient, und den Verunreinigungsbereich 206 die
erste Siliziumlegierungsschicht 278 mit einer besseren
Wärmewiderstandfähigkeit und
einem Diffusionskoeffizienten in dem Verunreinigungsbereich 206,
der geringer ist als der der zweiten Siliziumlegierungsschicht 280,
bereitgestellt.
-
Wiederum
mit Bezug auf 6 ist
die obere Oberfläche
des Isolators 266 und der vergrabenen Verbindung 224,
welche durch Vergraben von Metall in dem in dem Isolator 266 vorgesehenen Graben ausgebildet
ist, planarisiert. Insbesondere sind die oberen Oberflächen des
Isolators 266 und der vergrabenen Verbindung 224 derart
verarbeitet, dass sie eben sind, ohne Vertiefung oder Vorsprung
durch CMP (Chemisch Mechanisches Polieren), ein Zurückätzverfahren
oder dergleichen. Hierbei bezieht sich CMP auf ein Verfahren des
Polierens einer Objektoberfläche
mit einer Schleifmaschine, wobei eine Chemikalie mit einem Schleifmittel
verwendet wird. Das Zurückätzverfahren
bezieht sich auf ein Verfahren, bei dem die Oberfläche eben
gemacht wird durch Nützen
der Viskosität
des Photolackfilms, gefolgt durch Ätzen der gesamten Oberfläche von
oben.
-
Die
obere Oberfläche
der darunterliegenden Schicht unterhalb des Polysiliziumfilmes 270,
d.h. die obere Oberfläche
der auf der vergrabenen Verbindung 224 und auf dem Isolator 266 ausgebildeten Schicht
ist planarisiert, da die elektrischen Eigenschaften des durch den
Polysiliziumfilm 270 aufgebauten P-Kanal-TFTs stark beeinflusst
werden durch die Ebenheit der Oberfläche der darunterliegenden Schicht.
Auf der planarisierten Oberfläche
wird der Polysiliziumfilm 270 mit dem dazwischen eingebrachten
Zwischenschichtisolierfilm 268 gebildet. Daher werden gemäß der ersten
Ausführungsform die
elektrischen Eigenschaften des P-Kanal-TFTs stabilisiert.
-
Weiter
ist die Polysiliziumschicht 270 parallel zu der darunter
liegenden Schicht bereitgestellt, welche durch die vergrabene Verbindung 224 und
dem Isolator 266 ausgebildet ist, und daher bekommt das Layout
der Kontaktabschnitte 236 zum Verbinden des Polysiliziumfilms 270 mit
der vergrabenen Verbindung 224 einen größeren Freiheitsgrad, während die
elektrischen Eigenschaften des durch den Polysiliziumfilm 270 ausgebildeten
P-Kanal-TFTs erhalten sind.
-
Obwohl
nicht im Detail dargestellt, sind in einem Kontaktabschnitt zwischen
der vergrabenen Verbindung 224 und dem Verun reinigungsbereich 204 und
in einem Kontaktabschnitt zwischen dem Bitleitungskontaktabschnitt 232 und
dem Verunreinigungsbereich 202, die in 6 dargestellt sind, die erste Siliziumlegierungsschicht 278,
die zweite Siliziumlegierungsschicht 280 und die Barrierenmetallschicht 282 ebenso
wie in dem Kontaktabschnitt zwischen der vergrabenen Verbindung 224 und
dem Verunreinigungsbereich 206, die in 7 dargestellt sind, bereitgestellt.
-
Weiter
ist eine in 5 dargestellte
andere vergrabene Verbindung 226 aus dem gleichen Metall ausgebildet
wie die vergrabene Verbindung 224 und der Aufbau in dem
Kontaktabschnitt zwischen der vergrabenen Verbindung 226 und
dem Verunreinigungsbereich und die Ebenheit der oberen Fläche der
vergrabenen Verbindung 226 sind auch genauso wie in den 7 und 6 gezeigt.
-
8 ist eine Draufsicht, die
einen Aufbau der Speicherzelle zeigt, bei der der Zugriffstransistor realisiert
ist durch einen N-Kanal-MOS-Transistor und das Lastelement durch
einen P-Kanal-MOS-Transistor realisiert ist.
-
Mit
Bezug auf 8 beinhaltet
die Speicherzelle Verunreinigungsbereiche 302 bis 317,
die durch gestrichelte Linien dargestellt sind, eine Gateelektrode 318,
eine T-förmige
Gateelektrode 320, eine L-förmige Gateelektrode 322,
vergrabene Verbindungen 324 bis 330 und Bitleitungskontaktabschnitte 332, 334,
die durch durchgezogene Linien dargestellt sind. Ein nicht dargestelltes
Bitleitungspaar, das mit den Bitleitungskontaktabschnitten 332 und 334 verbunden
werden soll, ist über
diesen Komponenten ausgebildet.
-
Die
Verunreinigungsbereiche 302 und 310 sind mit dem
Bitleitungskontaktabschnitt 332 bzw. 334 verbunden.
Die Verunreinigungsbereiche 304, 306 und 307 sind
mit der vergrabenen Ver bindung 324 verbunden, und die Verunreinigungsbereiche 312, 314 und 315 sind
mit der vergrabenen Verbindung 326 verbunden. Weiter sind
die vergrabenen Verbindungen 328 und 330 mit dem
Verunreinigungsbereich 309 bzw. 317 verbunden.
-
In
dem Bereich 336, in dem sich die vergrabene Verbindung 324 und
die Gateelektrode 322 gegenseitig überlappen, sind die vergrabene
Verbindung 324 und die Gateelektrode 322 elektrisch
miteinander verbunden. Insbesondere ist die Gateelektrode von einem
Isolator umgeben, aber in dem Bereich 336 ist der Isolator
um die Gateelektrode 322 entfernt und die vergrabene Verbindung 324 ist
direkt mit der Gateelektrode 322 verbunden. Ebenso sind
in einem Bereich 338, in dem die vergrabene Verbindung 326 und
die Gateelektrode 320 gegenseitig überlappen, die vergrabene Verbindung 326 und
die Gateelektrode 320 elektrisch miteinander verbunden.
-
Weiter
ist die vergrabene Verbindung 324 von den Gateelektroden 318 und 322 durch
einen um die Gateelektroden 318 und 320 vorgesehenen
Isolator isoliert. Des weiteren ist die vergrabene Verbindung 326 von
den Gateelektroden 318, 322 durch einen um die
Gatelektroden 318 und 322 herum vorgesehenen Isolator
isoliert. Die vergrabenen Verbindungen 324 und 326 werden
in der Speicherzelle die Speicherknoten sein.
-
Verunreinigungsbereiche 302 bis 306, 308, 310 bis 314 und 316 sind
N-dotierte Verunreinigungsbereiche, die in einer auf einem Halbleitersubstrat ausgebildeten
P-dotierten Wanne vorgesehen sind. Verunreinigungsbereiche 302, 304,
und die Gateelektrode 318, sowie Verunreinigungsbereiche 310, 312 und
die Gateelektrode 318 bilden jeweils N-Kanal-MOS-Transistoren
als Zugriffstransistoren. Weiter bilden Verunreinigungsbereiche 306, 308 und
die Gateelektrode 320, sowie die Verunreinigungsbereiche 314, 316 und
die Gateelektrode 322 jeweils N-Kanal-MOS-Transistoren als Treibertransistoren.
-
Die
Verunreinigungsbereiche 307, 309, 315 und 317 sind
P-dotierte Verunreinigungsbereiche, die in einer auf dem Halbleitersubstrat
ausgebildeten N-dotierten Wanne vorgesehen sind. Die Verunreinigungsbereiche 307, 309 und
die Gateelektrode 320, sowie die Verunreinigungsbereiche 315, 317 und
die Gateelektrode 322 bilden jeweils einen P-Kanal-MOS-Transistor als Lastelemente.
-
Die
durch eine Strichpunktlinie festgelegte Fläche A2 stellt die Fläche der
Speicherzelle dar.
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9 ist ein Querschnitt, der
den Aufbau entlang der Linie IX-IX der in 8 dargestellten Speicherzelle zeigt.
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Mit
Bezug auf 9 sind auf
einem Halbleitersubstrat 352 eine P-dotierte Wanne 354 und
eine N-dotierte Wanne 356 ausgebildet. In der P-dotierten Wanne 354 sind
Verunreinigungsbereiche 302 bis 306 bereitgestellt,
und in der N-dotierten Wanne 356 ist ein Verunreinigungsbereich 307 bereitgestellt.
Die Feldoxidfilme 358 bis 360 isolieren und trennen
auf der P-dotierten Wanne 354 und auf der N-dotierten Wanne 356 ausgebildete
Elemente.
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In
einem Kanalbildungsbereich zwischen den Verunreinigungsbereichen 302 und 304 ist
die Gateelektrode 318 mit einem dazwischen eingebrachten
Gateoxidfilm 361 ausgebildet. Auf den Feldoxidfilmen 359 und 360 ist
die Gateelektrode 320 bzw. 322 ausgebildet. Die
Gateelektroden 318 und 320 sind von Isolatoren 361 bzw. 362 umgeben,
und die Gateelektrode 322 ist von einem Isolator 364 mit Ausnahme
des mit der vergrabenen Verbindung 324 zu verbindenden
Abschnittes umgeben. Hierbei entspricht der Abschnitt, in dem die
Gateelektrode 322 mit der vergrabenen Verbindung 324 verbunden
ist, dem in 8 gezeigten
Bereich 336.
-
Die
vergrabene Verbindung 324, welche der Speicherknoten sein
soll, ist über
dem Verunreinigungsbereich 304, dem Feldoxidfilm 358,
dem Verunreinigungsbereich 306, der mit dem Isolator 363 gedeckten
Gateelektrode 320, dem Verunreinigungsbereich 307 und
der Gateelektrode 322 vorgesehen. Weiter ist auf der vergrabenen
Verbindung 324 eine Metallverbindung 372, welche
eine Bitleitung sein soll, mit einem dazwischen eingebrachten Zwischenschichtisolierfilm 370 ausgebildet,
und die Metallverbindung 372 ist durch Bitleitungskontaktabschnitte 368 und 332 mit
dem Verunreinigungsbereich 302 verbunden. Abschnitte der
gleichen Schicht wie der vergrabenen Verbindung 324 und
des Bitleitungskontaktabschnittes 332 sind aus einem Isolator 366 ausgebildet.
-
Wiederum
mit Bezug auf die 5 und 8 werden Bereiche A1 und
A2, welche die Bereiche der zwei Speicherzellen darstellen, miteinander
verglichen werden. Die Fläche
A1 ist etwa 0,6-mal so groß wie
die Fläche
A2. Insbesondere ist die Fläche
der Speicherzelle 100 gemäß der vorliegenden Erfindung
mit dem oben beschriebenen gestapelten Aufbau um etwa 40% verringert
gegenüber
der Speicherzelle, bei der die Lastelemente aus P-Kanal-MOS-Transistoren
ausgebildet sind.
-
Abwandlung
der ersten Ausführungsform
-
10 ist ein Querschnitt,
der eine Abwandlung der in 6 dargestellten
Speicherzelle zeigt.
-
Mit
Bezug auf 10 hat die
Speicherzelle einen Aufbau der in 6 gezeigten
Speicherzelle 100, wobei der Polysiliziumfilm 270 durch
einen Polysiliziumfilm 270A ersetzt ist und wobei die Kontaktöffnung 236 durch
eine andere vergrabene Verbindung 284 ersetzt ist.
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Die
vergrabene Verbindung 284 verbindet elektrisch den Polysiliziumfilm 270A mit
der vergrabenen Verbindung 224. Die vergrabene Verbindung 284 ist
auch aus Metall mit einem hohen Schmelzpunkt ausgebildet, wie z.B.
Wolfram, das den thermischen Verlauf aushalten kann, wenn der Polysiliziumfilm 270A gebildet
wird.
-
Bei
der Abwandlung der ersten Ausführungsform
ist es nicht notwendig, eine Vertiefung in dem Polysiliziumfilm
zum Bilden des Kontaktabschnittes bereitzustellen. Daher wird es
möglich,
den Polysiliziumfilm mit höherer
Genauigkeit gleichmäßig zu machen,
und daher können
die elektrischen Eigenschaften des durch den Polysiliziumfilm 270A ausgebildeten
P-Kanal-TFTs weiter stabilisiert werden.
-
Wie
oben beschrieben, sind bei der Halbleitervorrichtung 10 gemäß der ersten
Ausführungsform oder
der Abwandlung davon die Lastelemente und die Zugriffstransistoren
durch P-Kanal-TFTs bzw. P-Kanal-MOS-Transistoren ausgebildet, und
die vergrabene Verbindung, die der Speicherknoten sein soll, und
die die Lastelemente bildenden P-Kanal-TFTs sind auf den Bulk-Transistoren gestapelt. Somit
wird es möglich,
mit einer geringeren Spannung umzugehen und die Größe der Speicherzelle 100 wesentlich
zu verringern.
-
Weiter
ist in der Halbleitervorrichtung 10 der Speicherknoten
mit einer vergrabenen Verbindung aus einem Metall mit einem hohen
Schmelzpunkt realisiert, und daher kann der Widerstand zwischen den
Transistoren gering gehalten werden, der Spannungsabfall kann unterdrückt werden,
und die vergrabene Verbindung trägt
keinen thermischen Verlauf einer Hochtemperaturverarbeitung, wenn
ein Polysiliziumfilm auf der vergrabenen Verbindung gebildet wird.
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In
der Halbleitervorrichtung 10 wird die erste Siliziumlegierungsschicht
mit überlegener
Wärmewiderstandsfähigkeit
zwischen der zweiten Siliziumlegierungsschicht, die als ein ohmsches
Kontaktmaterial dient, und dem Verunreinigungsbereich bereitgestellt.
Daher ist es, selbst wenn eine Hochtemperaturverarbeitung zum Bilden
des Polysiliziumfilms durchgeführt
wird, die Erzeugung einer Legierungsspitze zu verhindern.
-
Weiter
ist in der Halbleitervorrichtung 10 die obere Oberfläche der
unterhalb der Polysiliziumschicht darunterliegenden Schicht planarisiert.
Daher ist die elektrische Kennlinie des durch den Polysiliziumfilm
ausgebildeten P-Kanal-TFT stabilisiert, und das Layout-Muster in
dem Kontaktabschnitt zum Verbinden des Polysiliziumfilms mit der
vergrabenen Verbindung erhält
einen höheren
Freiheitsgrad.
-
Zweite Ausführungsform
-
In
der zweiten Ausführungsform
ist ein Kondensator für
den Speicherknoten in der Speicherzelle gemäß der ersten Ausführungsform
oder der Abwandlung davon ausgebildet. Somit ist die Kapazität des Speicherknotens
erhöht
und die Soft-Error-Festigkeit
ist verbessert. Folglich wird der Speicherzellenbetrieb stabil.
-
Der
Gesamtaufbau der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist der gleiche wie der der in 1 gezeigten
Halbleiterspeichervorrichtung 10, und daher wird eine Beschreibung
von davon nicht wiederholt werden.
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11 ist ein Schaltplan, der
einen Speicherzellenaufbau, gemäß der zweiten
Ausführungsform
darstellt.
-
Mit
Bezug auf 11 beinhaltet
eine Speicherzelle 100A zusätzlich zu dem Aufbau der Speicherzelle 100 gemäß der ersten Ausführungsform Kondensatoren 128, 130 und
einen Konstantpotentialknoten 132. Der Kondensator 128 ist
zwischen den Speicherknoten 114 und den Konstantpotentialknoten 132 geschaltet.
Der Kondensator 130 ist zwischen den Speicherknoten 116 und
den Konstantpotentialknoten 132 geschaltet. Der weitere
Schaltungsaufbau der Speicherzelle 100A ist der gleiche wie
der der Speicherzelle 100.
-
Die
Kondensatoren 128 und 130 sind gestapelt über einem
Substrat ausgebildet und durch Kontaktlöcher jeweils mit vergrabenen
Verbindungen verbunden, welche die Speicherknoten 114 und 116 sein werden.
Somit kann die Kapazität
der Speicherknoten 114 und 116 erhöht werden,
ohne die Fläche
der Speicherknoten 114 und 116 zu vergrößern. Insbesondere
kann, da Kondensatoren 128 und 130 vorgesehen
sind, die Soft-Error-Festigkeit
der Speicherzelle 100A verbessert werden, ohne Vergrößerung der Fläche verglichen
mit der Speicherzelle 100, und der Betrieb der Speicherzelle 100A kann
stabil gemacht werden.
-
Wie
oben beschrieben, ist in der Halbleiterspeichervorrichtunggemäß der zweiten
Ausführungsform
die Kapazität
der Speicherknoten durch Verbinden von Kondensatoren mit den Speicherknoten
vergrößert, um
Soft-Errors zu verhindern, welche mit der Größenverringerung der Vorrichtung
verknüpft
sind. Somit ist die Vorrichtung betreibbar bei einer geringeren
Spannung und in der Größe verringert,
und dessen Betrieb wird stabil.
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Dritte Ausführungsform
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Bei
der dritten Ausführungsform
sind die Lastelemente in der Speicherzelle gemäß der ersten Ausführungsform
oder der Abwandlung davon durch aus Polysilizium ausgebildete Widerstandselemente mit
hohen Widerstandswerten realisiert.
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Der
Gesamtaufbau der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
ist der gleiche wie der der in 1 gezeigten
Halbleiterspeichervorrichtung, und daher wird die Beschreibung davon
nicht wiederholt werden.
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12 ist ein Schaltplan, der
einen Speicherzellenaufbau gemäß der dritten
Ausführungsform
darstellt.
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Mit
Bezug auf 12 hat eine
Speicherzelle 100B den gleichen Aufbau wie die Speicherzelle 100 gemäß der ersten
Ausführungsform
mit der Ausnahme, dass jeweils aus Polysilizium ausgebildete Hochwiderstandselemente 134, 136 anstelle
der P-Kanal-TFTs 110 und 112 vorgesehen
sind. Der weitere Aufbau der Speicherzelle 100B ist der
gleiche wie der der Speicherzelle 100.
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Ähnlich den
P-Kanal-TFTs 110 und 112 in der Speicherzelle 100 sind
auch die Hochwiderstandselemente 134 und 136 durch
Abscheiden eines Polysiliziumfilms auf den vergrabenen Verbindungen, welche
die Speicherknoten 114 und 116 sein sollen, mit
einem dazwischen eingebrachten Zwischenschichtisolierfilm ausgebildet.
Daher hat die Speicherzelle 100B eine Fläche vergleichbar
mit der der Speicherzelle 100 gemäß der ersten Ausführungsform,
und verglichen mit der in 8 gezeigten
Speicherzelle ist die Fläche
um etwa 40% verringert.
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Der
Bereich der Widerstandswerte der Widerstandselemente 134 und 136 ist
festgelegt unter Berücksichtigung
des Reststroms der N-Kanal-MOS-Transistoren 102 und 104 als
Treibertransistoren, die Speicherkapazität der Halbleiterspeichervorrichtung,
auf die die Speicherzelle 100B montiert ist, die Anforderung
an den Bereitschaftsstrom (Stromverbrauch während der Bereitschaftszeitdauer)
und dergleichen.
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Wie
oben beschrieben können
auch durch die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
Effekte ähnlich zu
denen der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
erzielt werden.
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Vierte Ausführungsform
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Bei
der vierten Ausführungsform
ist ein Kondensator für
den Speicherknoten in der Speicherzelle gemäß der dritten Ausführungsform
vorgesehen.
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Der
Gesamtaufbau der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
ist der gleiche wie der der in 1 gezeigten
Halbleiterspeichervorrichtung, und daher wird die Beschreibung davon
nicht wiederholt werden.
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13 ist ein Schaltplan, der
einen Speicherzellenaufbau gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt.
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Mit
Bezug auf 13 beinhaltet
eine Speicherzelle 100C zusätzlich zu dem Aufbau der Speicherzelle 100B gemäß der dritten
Ausführungsform Kondensatoren 128, 130 und
einen Konstantpotentialknoten 132. Die Kondensatoren 128 und 130 sind mit
Bezug auf die zweite Ausführungsform
beschrieben, und daher wird eine Beschreibung davon nicht wiederholt
werden. Der weitere Schaltungsaufbau der Speicherzelle 100C ist
auch der gleiche wie der der Speicherzelle 100B, und daher
wird eine Beschreibung davon nicht wiederholt werden.
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Bei
der vierten Ausführungsform
sind auch wie bei der zweiten Ausführungsform Kondensatoren 128 und 130 oberhalb
des Substrates gestapelt ausgebildet und mit den vergrabenen Verbindungen,
die die Speicherknoten 114 und 116 sein sollen,
jeweils durch Kontaktlöcher
verbunden. Somit kann die Kapazität der Speicherknoten 114 und 116 vergrößert werden,
ohne die Fläche
der vergrabenen Verbindung, welche die Speicherknoten 114 und 116 bilden, zu
vergrößern, und
die Soft-Error-Festigkeit
der Speicherzelle 100C ist verbessert.
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Wie
oben beschrieben, werden auch durch die Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der vierten Ausführungsform
Effekte ähnlich
zu denen der Halbleitervorrichtung der zweiten Ausführungsform
erzielt.
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Obwohl
die Spannungsversorgung Vcc, die durch die interne Spannungsversorgungserzeugungsschaltung 38 erzeugt
wird, in den obigen Ausführungsform
1,8V war, ist die Versorgungsspannung Vcc nicht darauf beschränkt. Die
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist besonders effektiv unter einer Niederspannungsbedingung, bei
der die Versorgungsspannung Vcc unterhalb von 3V ist.
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Bei
der obigen Ausführungsform
wurde die Halbleiterspeichervorrichtung 10 derart beschrieben, dass
sie eine interne Spannungsversorgungserzeugungsschaltung 38 enthält, welche
eine externe Versorgungsspannung ext. Vcc und eine Massespannung
ext. Vss empfängt,
um die Versorgungsspannung Vcc eines niedrigen Potentials zu erzeugen. Eine
externe Spannung auf einem niedrigen Potential kann empfangen werden
und direkt als die Versorgungsspannung Vcc verwendet werden, ohne
dass eine interne Spannungsversorgungserzeugungsschaltung bereitgestellt
ist.
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Bei
der obigen zweiten und vierten Ausführungsform wird die Kapazität der Speicherknoten 114 und 116 erhöht durch
Verbinden von Kondensatoren 128 und 130 an die
Speicherknoten 114 bzw. 116. Wenn es strukturell
möglich
ist, die Schicht der vergrabenen Verbindungen, welche die Speicherknoten 114 und 116 bilden,
dicker zu machen, kann die Kapazität der Speicherknoten 114 und 116 erhöht werden
durch Vergrößern der
Dicke der vergrabenen Verbindungsschicht, ohne Kondensatoren 128 und 130 bereitzustellen.
Auch in diesem Fall ist es möglich,
die Soft-Error-Festigkeit der Speicherzelle zu verbessern, und der
Speicherzellenbetrieb kann stabil gemacht werden, ohne verglichen
mit der Speicherzelle 100 gemäß der ersten Ausführungsform
die Fläche
zu vergrößern.